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Progression sinnlos?


Egoist

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die verdoppelungsprogression sprich maringale ist die minimalanforderung um überhaupt vom vorteil der progression zu profitieren. dein geschilderter weg, der erst in unwahrscheinlichen sphären in die begrenzung läuft, erfüllt nicht die voraussetzung der verlustkompensation. klar kann man ne progression so flach machen, das man in solche sphären vorzudringt - nützt nur nichts, weil alles was nicht den mindeststandart an steigung der maringale erfüllt, dauerhafte verluste bringt.

Hallo miboman,

Du hast Dich offensichtlich noch nicht sehr mit Progressionsparametern auseinandergesetzt.

Man hat da tatsächlich erhebliche Gestaltungsfreiheit. Martingale und Labby sind nur 2 Klassiker, die man aber beliebig anpassen kann. Siehe auch Ellis Mühle...

Die Steigung ist bei der Martingale im Übrigen +1 Stück pro Angriff. Das gibt in der Kapitalkurve eine schöne flache Rampe, deren Extrema (ohne Platzer) immer unterhalb der Rampe zu finden sind. So lange diese exponentiell anwachsenden Einbrüche nicht Deine Bankroll schrotten, oder an das Tischlimit stossen, ist die Martingale-Welt in Ordnung.

Ich traue mir zu, an einer Kapitalkurve annähernd zu erkennen, wie die Progression zu interpretieren ist.

Hallo Ego

Mit der Mühle kann es sehr langatmig werden , aber immer noch besser als sein Geld zuverliehren , lieber Zeit als Geld.

Außerdem kann man durch Erprobung sich ein Limit mit Max-und Minimum setzen.Sonst viel Spaß beim erforschen.

elli1000

Hi elli,

das habe ich gemerkt, nur leider ist eine Erholung auch nicht nach viel Zeit garantiert. Es sei denn, die Casinobetreiber unternehmen etwas gegen >4-Sigma Abweichungen.

Bei meiner geradzahligen Mühle mit 8 Zylindern kamen Erholungen nur dann zum Zuge, wenn mehr als 4 Coups gewannen in einer 8er Bank. Das ist der Nachteil zur Labby, die sich selbst in Zeiten mit 40% Treffern bei EC langsam aus dem Quark buddelt.

Gruss vom Ego

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Hallo nico1,

meinst Du das Tischlimit?

Das ist doch nicht überall so flach wie in den OCs.

Die Kunst bei der Progression ist einen Faktor zu finden, der erst in sehr unwahrscheinlichen Sphären in die Begrenzung läuft, aber bei Rückkehr in die Normalverteilung mit guten Gewinnen endet. (Im Gegensatz zu Martingale)

ellis Mühle ist ein Beispiel für extreme Hartleibigkeit, allerdings auf Kosten einer mittelfristigen Erholung.

Guss vom Ego

hallo ego, ich wollte damit andeuten, dass du mit welcher progression auch immer an die grenzen stoßen wirst, solange die satzfindung nicht soviel faktoren wie möglich einbezieht, sprich ausgleich, restanten, favoriten, das ist alles zuwenig, meiner meinung nach.

das heißt aber nicht, dass man erst nach abwurf setzen muss.

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hallo ego, ich wollte damit andeuten, dass du mit welcher progression auch immer an die grenzen stoßen wirst, solange die satzfindung nicht soviel faktoren wie möglich einbezieht, sprich ausgleich, restanten, favoriten, das ist alles zuwenig, meiner meinung nach.

das heißt aber nicht, dass man erst nach abwurf setzen muss.

Wie wahr, wie wahr. Selbst mit 10% Vorteil kann man auf eine Extremschwankung treffen, die dir alles wieder wegnimmt, wenn du nicht vorher die Reißleine ziehst. Wichtig ist doch nur, dass man mehr gewinnt als verliert.

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Wie wahr, wie wahr. Selbst mit 10% Vorteil kann man auf eine Extremschwankung treffen, die dir alles wieder wegnimmt, wenn du nicht vorher die Reißleine ziehst. Wichtig ist doch nur, dass man mehr gewinnt als verliert.

wichtig ist auch, dass die buchung passt, die einem auf einen blick zeigt, wo was geht.

die progression besteht dann darin, die satzbreite laut signal zu erweitern.

mehr ist nicht notwendig.

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wichtig ist auch, dass die buchung passt, die einem auf einen blick zeigt, wo was geht.

die progression besteht dann darin, die satzbreite laut signal zu erweitern.

mehr ist nicht notwendig.

Wieder wird die Psychologie vergessen tz tz tz ....

Wie üblich .... wobei wichtigster Faktor.

Lernt man aber erst nach vielen, vielen Jahren.

Psi

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Wieder wird die Psychologie vergessen tz tz tz ....

Wie üblich .... wobei wichtigster Faktor.

Lernt man aber erst nach vielen, vielen Jahren.

Psi

aber psi, ich hab doch gesagt, so viele faktoren wie geht, ok psychologie ist wichtigster, gib dir voll recht !

danke dir, beste grüße und gute nacht.

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Du hast Dich offensichtlich noch nicht sehr mit Progressionsparametern auseinandergesetzt

doch habe ich. anhand von millionen computersimulierten durchläufen in trizeros programm


Man hat da tatsächlich erhebliche Gestaltungsfreiheit. Martingale und Labby sind nur 2 Klassiker, die man aber beliebig anpassen kann.

aber das ergebnis dieser anpassung wird bei flacher steigung nie besonders gut ausfallen.


Die Steigung ist bei der Martingale im Übrigen +1 Stück pro Angriff. Das gibt in der Kapitalkurve eine schöne flache Rampe

1+ stück pro angriff + kompensation aller verluste + die real existierende möglichkeit zu gewinnen


So lange diese exponentiell anwachsenden Einbrüche nicht Deine Bankroll schrotten, oder an das Tischlimit stossen, ist die Martingale-Welt in Ordnung.

das ist das problem, denn dadurch wird die sache zum glückspiel. das glück jedoch ist bei flacheren aufteilungen garnicht vorhanden, weil dort fast gleichsatzmässig in den langfristigen verlust gespielt wird. schau dir mal solch einen graphen an, dann siehst du wie aussichtslos dieser kampf ist.

bearbeitet von miboman
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Nachdem ich mich heute den ganzen Tag in eine extrem komplizierte Häkeltechnik eingearbeitet habe - nur anhand von Diagrammen, da die Anleitungen dazu auf japanisch geschrieben waren - traue ich mir alles zu.....inklusive eines Beitrags zu diesem Thread. ;-)

Ich schrieb wenn man 1369 Coups auf Wiederholer spielt, also genauer lesen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass von Haller so einen Unsinn schreibt. Ich kenne ihn persönlich und entweder hast du es falsch verstanden, oder es hat sich da ein Fehler eingeschlichen.

Alles andere was du schreibst ist kalter Kaffee und schon 100x durchgerechnet worden. Warum sollten sich die Gewinne häufen, wenn eine Zahl vorher lange ausgeblieben ist ?

Wenn ich 1369 mal auf Wiederholer setze, setze ich jedes Mal. Es macht nichts wenn der Wiederholer kam.

Ich habe vH falsch zitiert, denn der "Haufen" stammte aus der Feder von PB, sorry.

Gruss vom Ego

Ego, ich weiß nicht auf welche Aussage von Basieux du dich beziehst (und nein, erkläre es mir nicht, denn ich würde es mangels mathematischer Kenntnisse sowieso nicht verstehen). Aber Basieux ist sehr fit, was Roulettemathematik betrifft, und für mich ist er der liebe Gott, wenn es um Roulette geht.

Deshalb behaupte ich jetzt einfach mal, nicht PB sondern du irrst dich. ^.° (Und falls du recht hast und ich mich irre, schmunzelst du am besten und denkst dir: Immer diese PB-Roulettegroupies. ; )

Antipodus, zu KvH:

Ich habe vor Jahren sicherheitshalber anhand einer relevanten Anzahl von Testpermanenzen KvHs Pleinfavoritentabellen und seine Aussagen zum Erwartungswert nachgezählt.

Meine Fragen waren:

- Stimmt das Muster, das er für den Fall der Favoriten innerhalb einer Rotation angibt? (Beispielsweise der Fall des ersten Zweierfavoriten durchschnittlich beim 7. Coup und der erste Dreierpleinfavorit durchschnittlich beim 21. Coups usw.)

- Stimmt es, dass eine Rotation im Durchschnitt 10 Zweierfavoriten, 3 Dreierfavoriten und einen Viererfavoriten enthält?

- Stimmt es, dass man eine Zahl in 50,x % der Fälle trifft, wenn man </= 26mal auf sie setzt?

Mir ist klar, dass man das alles auch ausrechnen kann - und KvH hat es ja auch vorgerechnet. Doch wie oben bereits erwähnt mangelt es mir an entsprechenden Kenntnissen, und so habe ich einfach gezählt, die Durchschnittswerte und die Muster nachkontrolliert.

Ergebnis: Es stimmt alles. Es ist genau so, wie KvH es in seinen Tabellen sagt.

Inwieweit das für eine mittelfristig erfolgreiche Strategie brauchbar ist, ist eine andere Frage.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht: Ja, ich kann über weite Strecken nette Gewinne einfahren, wenn ich die Aussagen der KvH-Tabellen berücksichtige.

(Langfristig glaube ich aber nicht, dass mit mathematischen Ansätzen irgendetwas zu holen ist, Progression hin, KvH her. Irgenwann kommt die tausende von Coups lange, völlig atypische Monsterpermanenzstrecke, die alles Gewonnene wieder aufzehrt - es sei denn, man hat clevererweise vorher schon einen Teil der Gewinne in Mädels-Levis, Winterpullover, Häkelgarn, japanische Bücher und ein paar schöne Abende in der Stadt investiert. J )

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@Tanagra, dass die Wahrscheinlichkeit und die Realität nicht gleich sind, beweist doch das Setzen auf den längsten Ausbleiber. Die Treffer die diesem fehlen, müssen sich an anderer Stelle auswirken und das bekomme ich demnächst an Hand von 30 Millionen real gekommenen, ausgewerteter Coups raus, ich berichte es dann.

Dieser völlig atypischen Monsterpermanenzstrecke kann keiner ausweichen, aber dafür gibt es ja das Verlustlimit bei der Progression und im Gleichsatz ist das eh egal, wenn man einen Vorteil hat, muss man das "aussitzen".

bearbeitet von Antipodus
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@Tanagra, dass die Wahrscheinlichkeit und die Realität nicht gleich sind, beweist doch das Setzen auf den längsten Ausbleiber. Die Treffer die diesem fehlen, müssen sich an anderer Stelle auswirken und das bekomme ich demnächst an Hand von 30 Millionen real gekommenen, ausgewerteter Coups raus, ich berichte es dann.

Dieser völlig atypischen Monsterpermanenzstrecke kann keiner ausweichen, aber dafür gibt es ja das Verlustlimit bei der Progression und im Gleichsatz ist das eh egal, wenn man einen Vorteil hat, muss man das "aussitzen".

Dein Wort in Gottes Ohr..... :-)

Während der 40.000 Coups, mit denen ich meine Variante der KvH-Ideen theoretisch an Testpermanenzen geprüft habe, bin ich genau einmal auf so eine tausende von Coups lange, atypische Monsterpermanenz gestoßen.

Damals hat sich das Spielkapital bald wieder davon erholt und ist zu den vorher bestehenden 5 % Gewinnabwurf zurückgekehrt.

Diese Woche habe ich zum ersten Mal im realen Spiel so eine Monsterpermanenz erlebt. Kelly sei Dank, konnte sie mein Spielkapital nicht vernichten. Doch sie hat meine Stückgröße von den 60-70 Cent, auf die ich mich "hochgearbeitet" hatte, auf 10 Cent zurückgeworfen.

Ich spiele im Gleichsatz und mit sehr konservativen (also sehr kleinen) Kellybruchteilen. Falls deine Annahme zutrifft, dass unsere Varianten des Favoritenspiels tatsächlich einen positiven Erwartungswert haben, müsste sich also mein Spielkapital auch diesmal wieder erholen.

Keine Ahnung, ob das tatsächlich so eintrifft. Wir werden sehen. Ich werde berichten, wie es sich entwickelt.

Auf deine 30 Mio-Coups-Auswertung bin ich sehr gespannt. Falls diese Auswertung positiv ausfällt, wird es interessant. Bezieht sie sich exakt auf das System, das du mir beschrieben hast?

Trotzdem bleibe ich hartleibig dabei: Nur wenn ich das selbst im Spiel auch erlebe, bin ich wirklich überzeugt. Ich kann einfach nicht anders. Vielleicht war der ungläubige Thomas in Wirklichkeit eine Frau? :-)

das glaub ich auch, hab mir aber erlaubt einen kleinen zusatz einzufügen.

Ich weiß es nicht, Nico. Der Sachse hat mehr als einmal geschrieben, Mathematik und Physik seien nicht verhandelbar. Das sehe ich genauso.

Falls etwas mathematisch nicht funktioniert, kann man m.M.n. soviel Psychologie, Disziplin, Metaphysik und Magie hinzufügen, wie man will - es geht nicht.

Allerdings ist das nur meine persönliche Meinung. Ich begrüße ausdrücklich jeden Ansatz aus jeder Richtung, auch wenn das alles (inklusive meines Systemchens) wahrscheinlich letztlich nur beweist, was alles nicht funktioniert.

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Mathematik und Physik seien nicht verhandelbar.

es geht nicht um verhandelbar, sondern um vereinbar. wenn der antipodus mit seinen 30 mio coups daherkommt wirst du möglicherweise etwas seltsames entdecken. dann kann man sich ja fragen wo die ursachen dafür zu suchen sind.

(vielleicht hat es ja auch mit dem eingefleischten hang zur gleichmäßigkeit zu tun, wie basieux so schön artikuliert hat)

interessant ist dann auch weiterhin, ob das nur beim "echten" roulette so ist oder auch beim "künstlichen".

bearbeitet von nico1
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es geht nicht um verhandelbar, sondern um vereinbar. wenn der antipodus mit seinen 30 mio coups daherkommt wirst du möglicherweise etwas seltsames entdecken. dann kann man sich ja fragen wo die ursachen dafür zu suchen sind.

(vielleicht hat es ja auch mit dem eingefleischten hang zur gleichmäßigkeit zu tun, wie basieux so schön artikuliert hat)

interessant ist dann auch weiterhin, ob das nur beim "echten" roulette so ist oder auch beim "künstlichen".

Ah, jetzt hast du mich listig an meinem schwachen Punkt getroffen: Basieux.

Ich hole nachher meine beiden Basieux-Bücher aus der Roulettekiste. Ich muss unbedingt noch einmal nachlesen, was genau er über die Gleichmäßigkeit des Zufalls schreibt. Ich erinnere mich, schon beim ersten Lesen fasziniert davon gewesen zu sein, auch weil es so gar nicht zu seinen mathematischen "Nix geht"-Darlegungen passte.

Meinst du mit "künstlich" vs. "echt":

RNG-Permanenzen vs. handgeschnitzte Permanenzen aus dem Kessel?

Dazu habe ich keine festgelegte Meinung. Ich spiele allerdings nur in echten Casinos wie DB, weil ich bei Läden wie CC immer Betrug vermute (auch wenn das vielleicht gar nicht zutrifft).

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was genau er über die Gleichmäßigkeit des Zufalls schreibt.

ich hab nicht die gleichmäßigkeit des zufalls gemeint, sondern die der werfer - darüber lässt er sich fazinierenderweise aus.

(ich drück mich absichtlich ein wenig kryptisch aus, du verstehst sicher warum)

Meinst du mit "künstlich" vs. "echt":

RNG-Permanenzen vs. handgeschnitzte Permanenzen aus dem Kessel?

genau dieses.

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Der Sachse hat mehr als einmal geschrieben, Mathematik und Physik seien nicht verhandelbar.

Hallo

zum Thema Roulette und Mathematik, Roulette und Physik

Für die Mathematiker haben Kugel und Kessel kein Gedächtniss. Die Negative Gewinnerwartung und das Satzlimit sind nach zwei hundert Jahre Roulette Forschung unbesiegt.

Für die Physiker dagegen haben Kugel und Kessel sehr wohl ein Gedächtniss.

Bei der Kugel ist es Material, Gewicht, Größe.

Beim Kessel sind es viiele Mechanische Details die ein KG freundlichen Kessel ausmachen,

und dazubeitragen das die letzten 10-13 Sekunden, bis zur Kollision, IMMER denselben Ablauf produzieren. Der Stochastische Moment, die Streuung ist des Kesselguckers "Zufall", welcher aber durch Statistik in den Griff zu bekommen ist.

Strukturen Zusammenhänge Sachverhalte der Physik und Mathematik werden bereits als Grundlage moderner klassischer Ansätze angewndt.

bearbeitet von Domenico
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ich hab nicht die gleichmäßigkeit des zufalls gemeint, sondern die der werfer - darüber lässt er sich fazinierenderweise aus.

(ich drück mich absichtlich ein wenig kryptisch aus, du verstehst sicher warum)

genau dieses.

Das ist in der Tat ein interessanter Ansatz. Neulich hat hier jemand einen Thread dazu wieder ausgegraben:

http://www.roulette-forum.de/topic/14997-bericht-uber-ein-gewinnbringendes-data-mining/

Und bei DB drängt sich mir der Eindruck geradezu auf, dass manche Croups extrem gleichmäßig werfen. Kann aber nichts Konkretes dazu sagen, weil ich es nie systematisch verfolgt/untersucht habe.

Was ich oben meinte sind Basieuxs Ansätze, sich Zufallsmuster bei EC zunutze zu machen, indem man auf ihren Abbruch setzt. Weil der Zufall keine dauerhafte Musterbildung duldet. (Oder so ähnlich. Wie gesagt, ich lese es noch einmal nach.)

Hallo

zum Thema Roulette und Mathematik, Roulette und Physik

Für die Mathematiker haben Kugel und Kessel kein Gedächtniss. Die Negative Gewinnerwartung und das Satzlimit sind nach zwei hundert Jahre Roulette Forschung unbesiegt.

Für die Physiker dagegen haben Kugel und Kessel sehr wohl ein Gedächtniss.

Bei der Kugel ist es Material, Gewicht, Größe.

Beim Kessel sind es viiele Mechanische Details die ein KG freundlichen Kessel ausmachen,

und dazubeitragen das die letzten 10-13 Sekunden, bis zur Kollision, IMMER denselben Ablauf produzieren. Der Stochastische Moment, die Streuung ist des Kesselguckers "Zufall", welcher aber durch Statistik in den Griff zu bekommen ist.

Ganz meine Meinung.

Trotzdem macht es mir riesigen Spaß, nach mathematischen Lösungen zu suchen, auch wenn (oder weil? ; ) es sie möglicherweise gar nicht gibt.

bearbeitet von Tanagra
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Hallo roemer,

sorry, dass Du kein Internet mehr hast. Ich erlaube mir aber trotzdem zu antworten.

Bei Ziehungen, die per Definition ohne Zusammenhang sind, kannst Du die Bedingungen knicken.

Nee, ich hatte mit Bedingungen etwas anderes gemeint.

Die Wahrscheinlichkeit, das eine Pleinwiederholung im z. B. 5.Coup kommt, heißt ja, dass sie im 2. bis 4. Coup nicht kommt (das war die Bedingung).

Versuche ich mal den 5. Coup

1.Coup: Wahrscheinlichkeit ist 1/37 dafür und 36/37 dagegen. W(1)= p=1/37, k=36/37 (p=pro, k=kontra)

2.Coup: p=1/(37^2)+W(1)= 37/(37^2)=W(2)

3.Coup: p=1/(37^3)+W(2)=W(3)

4.Coup: p=1/(37^4)+W(3)=W(4)

5.Coup: p=1/(37^5)+W(4)=W(5)

Da hast du einen Rechen/Denkfehler! Rechne es einfach mal als Prozentsatz aus. Übrigens bedingte Wahrscheinlichkeit wird nicht mit "+" berechnet sondern mit "mal", siehe unteres Beispiel.

Auch wenn man aus diesen Berechnungen so noch keinen Honig saugen kann

Das stimmt!

Gruss vom Ego

PS: wir hatten es im Forum schon, bedingte Wahrscheinlichkeiten:

Eine von 1000 Personen leidet an einer bestimmten Krankheit. Es gibt einen Test, der diese Krankheit zu 95% richtig ermitteln kann.

Ein Freund von dir macht diesen Test und er ist positiv. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er diese Krankheit hat?

Frag' das mal deinen Arzt, da hat kaum einer eine Ahnung!

Die richtige Antwort ist knapp 2%

kommst du selber drauf?

bearbeitet von roemer
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Was ich oben meinte sind Basieuxs Ansätze, sich Zufallsmuster bei EC zunutze zu machen, indem man auf ihren Abbruch setzt. Weil der Zufall keine dauerhafte Musterbildung duldet. (Oder so ähnlich. Wie gesagt, ich lese es noch einmal nach.)

Lese es nochmals durch, bringt leider nichts :smile:

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PS: wir hatten es im Forum schon, bedingte Wahrscheinlichkeiten:

Eine von 1000 Personen leidet an einer bestimmten Krankheit. Es gibt einen Test, der diese Krankheit zu 95% richtig ermitteln kann.

Ein Freund von dir macht diesen Test und er ist positiv. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er diese Krankheit hat?

Frag' das mal deinen Arzt, da hat kaum einer eine Ahnung!

Die richtige Antwort ist knapp 2%

kommst du selber drauf?

Oh, das ist hübsch. Ich probiere es einmal:

Laut Testzuverlässigkeit hat es ihn mit 95 % Wahrscheinlichkeit erwischt.

Doch da nur einer von 1000 Leuten diese Krankheit hat, liegt sein prinzipielles Risiko, daran zu leiden, nur bei 0,1 %.

Jetzt muss man diese zwei Fakten miteinander verbinden.

Ähm, und ab hier hätte ich bitte gerne Hilfe..... :-)

Apropos Hilfe. Völlig OT, aber ich weiß wirklich nicht, wen oder wo ich sonst fragen könnte:

Ich habe eine gewisse Anzahl GWS-Aktien. (GWS ist ein Immobilienverwalter, die Anlage erscheint mir aus völlig subjektiven Gründen sinnvoll.)

Heute bekam ich per Brief ein Umtauschangebot für diese Aktien - und verstehe leider nur Bahnhof.

Eine Gesellschaft namens Deutsche Wohnen AG bietet mir an, mir meine GWS-Aktien im Verhältnis 20:51 Stück in ihre Aktien, also Deutsche Wohnen AG Aktien, umzutauschen. Wie es aussieht, hat Deutsche Wohnen AG den GWS-Laden zu ca. 95 % aufgekauft.

Ein Link, den ich dazu gefunden habe:

http://ir.deutsche-wohnen.com/websites/deuwo/German/3100/ad-hoc-mitteilungen.html?newsID=1373790

Warum wollen die, dass ich meine Aktien eintausche?

Und was bedeutet das für mich?

Was passiert, wenn ich nicht umtausche? Hören dann meine GWS-Aktien auf zu existieren, verfallen und sind wertlos?

Oder existieren meine GWS-Aktien ganz normal weiter, inklusive Dividendenzahlungen, und ich brauche gar nichts zu tun?

Wäre der Tausch finanziell vorteilhaft für mich?

Falls jemand irgendetwas Erhellendes dazu sagen kann, wäre ich ausgesprochen dankbar.

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Falls jemand irgendetwas Erhellendes dazu sagen kann, wäre ich ausgesprochen dankbar.

Geld wurde durch unkontrolliertes Drucken wertlos gemacht.

Erste Anzeichen vom Platzen der Blase siehe Washington

Dem Fall von Banken und Großbanken steht nichts mehr im Wege,

der Goldpreis wird explodieren.

Gold kaufen und Zuhause lagern!

bearbeitet von Domenico
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@Domenico: Sorry, Gold hat seinen Zenit längst überschritten, der beste Zeitpunkt sämtliches Gold zu verkaufen wäre wohl 2012 gewesen, ist immer noch überbewertet...

Dazu ein Beispiel: Silber, ein Metall, das mehr Industriell gebraucht wird als Gold,(in jedem Auto ist 1 Unze Silber), gibt es "nur" 17 mal häufiger als Gold, kostet aber immer noch, nur ca. ein 50stel wie Gold, also wenn man Silber als Richtwert für Gold nimmt, müsste entweder Gold billiger, oder Silber teurer werden, letzteres ist wahrscheinlicher!

Silber ist das wahre Gold!

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@Domenico: Sorry, Gold hat seinen Zenit längst überschritten, der beste Zeitpunkt sämtliches Gold zu verkaufen wäre wohl 2012 gewesen, ist immer noch überbewertet...

Dazu ein Beispiel: Silber, ein Metall, das mehr Industriell gebraucht wird als Gold,(in jedem Auto ist 1 Unze Silber), gibt es "nur" 17 mal häufiger als Gold, kostet aber immer noch, nur ca. ein 50stel wie Gold, also wenn man Silber als Richtwert für Gold nimmt, müsste entweder Gold billiger, oder Silber teurer werden, letzteres ist wahrscheinlicher!

Silber ist das wahre Gold!

Hallo cmg

Der Beitrag galt ausschließlich Tanagra.

Ich habe keinen Thread oder Diskussion eröffnet.

Ob Gold oder Silber ist nicht relevant,

Hauptsache Materieller Wert,

der unter den gegebenen Umständen Zuhause lagerbar ist!

Nun bei Silber brauchst ein größeres Lager. :)

bearbeitet von Domenico
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