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Der richtige zeitpunkt zum gehen


water

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Noch einmal zur Spielsucht:

Ich denke, dass das Gros der Spielsüchtigen an Automaten hängt.

Bei der Gesamtheit der Spielautomaten insgesamt, fallen die paar Dinger

in den konzessionierten Spielbanken kaum ins Gewicht.

Vermutlich ruinieren sich 90% der Süchtigen in Kneipen und Spielhallen.

Roulette und Black Jack dürften in dem Rahmen kaum eine Rolle spielen.

Ja, da muss ich zustimmen, was ich jetzt im Urlaub in Nordzypern gesehen habe.

Der Automatenbereich in den Hotelcasinos ist sehr gross und stark frequentiert im Gegensatz

zu den paar Roulettetischen.

Und mit welcher Verbissenheit die Spielsüchtigen die $$$$ verbraten, nach dem

Motto : "Der Gewinn muss doch kommen."

Damit machen diese Casinos das Geld, auf die Roulettetische könnten die verzichten.

Blackjack ist nicht der Rede wert, eine Art Karribien Poker wird an mehreren Tischen gespielt.

Dazu kommen noch die ständigen hohen Personalkosten beim "Live Spiel".

Und Automaten werden auch nicht schwanger.

Nur durch eine Konzentration auf das Automatenspiel werden die "Armenhäuser" unserer

Casinos überleben.

Darin liegt aber gleichzeitig die Gefahr für's Volk, wenn ich König von Deutschland wäre, würde

ich Geldspielautomaten verbieten, bei Abhacken beider Hände.

( die Süchtigen werden dann noch mit den Füssen weiterspielen )

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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hallo mibo.,

hallo

ich stimme dir in vielen sachen überein, allerdings könnte auch ich ständig neues anbringen, wo ich völlig anderer meinung bin. deshalb schrieb ich ja, "es ist nur meine meinung und erfahrung."

jetzt was zu der laufkundschaft.

so wie du auf rentner und casinos losmachst, die in kurorten liegen, wie soll sich das mit den größeren casinos vereinbaren, die in großstädten liegen?

die großstädte habe ich nicht mit reingenommen weil gerade dort die durchgangsfrenquenz sehr hoch ist. und vermutlich ist der spielsuchtanteil in städten um einiges höher als in den kurorten. der geneigte beobachter wird auch hier denken, es seien jeden tag neue leute da, was aber nicht stimmt.

das gleicht sich mit sicherheit aus. was ist mit den leuten, die jeden monat nur einen gewissen betrag setzen? dabei ist es egal, ob rentner, arbeitsloser oder arbeiter.

jeden monat einen gewissen betrag in einem spiel ohne skillkomponente? zufälligerweise immer wenns geld gibt? ja, ich glaube das geht langfristig nicht gut aus...

du solltest nicht anzweifeln, ob und wie viele leute ich wieder erkenne.

in frequenzstarken casinos mit 300 leuten ständig abwechselnder anwesendheit, kann ich das sehr wohl anzweifeln. aber ich kann verstehen das du dich auf den schlips getreten fühlst da deine zahl 300 sowieso nicht hinkommt. nenn mir doch bitte eine spielbank in deutschland wo 300 leute allein im roulettebereich zu finden sind. müsste ja in deinem direkten umfeld zu finden sein wenn du dir deiner eindrücke so sicher bist und jeden tag dort hin gehst.

ich habe ziemlich viel zeit in den casinos, um mich umzuschauen und zu beobachten. deshalb schrieb ich von erfahrungen. natürlich gibt es sehr viele wiederholer und sicherlich auch stammgäste. aber die masse? da bleib ich bei meiner meinung. das sind leute, die das 1x ein casino betreten oder ganz selten wiederkommen.

wenn ich jetzt darauf antworte drehen wir uns im kreis. ich lass das jetzt einfach mal so stehen was du schreibst.

aber......ging es "wasserspieler" nicht nur um die süchtigen spieler, die nicht nur des geldes wegen unterwegs sind? den es nur um das auf und ab (adrenalienausschüttung) ihrer gefühlswelt geht?

was ein widerspruch darstellt ist, das "spielsüchtige"einen gewissen betrag verloren haben. den geht es sicherlich nicht um " anouncen einiges an ruhm, zuspruch und diskussion". dies sind deine worte.

ich habe von ganz normalen leuten gesprochen und bin auf dein argument des "schönen abend verbringen" eingegangen. genauso wenig wie dein argument auf die spielsüchtigen abziehlte, zielte natürlich mein argument auf die spielsüchtigen ab. das war nur eine beschreibung der anfänge. ich wollte damit zum ausdruck bringen das es bei jedem mal, mit "einen abend spass haben" angefangen hat und zu diesem zeitpunkt noch eine ganz untypische, ja sogar selbstbetrügerische motivation dahintersteckt, zu spielen. allein um des geldes willen wird nämlich nur gespielt, wenn es finanziell ernst wird.

dann schreibst du, "aber die meisten menschen sind kognitiv auf klotzen und nicht auf kleckern programmiert und wollen ihre "verspielten" verluste wieder reinholen."

genau der meinung bin ich eben auch. also geht es letztendlich der mehrzahl doch ums geld. deshalb meinte ich auch, wenn das spiel einen anderen sinn hätte, als die verluste wieder reinzuholen, würden sie sich einen anderen kick holen.

nein das meinte ich nicht. wie ich sagte geht es der mehrzahl nicht um geld, bei der meinung bleib ich. geld wird erst wichtig wenn es fehlt und dann ist es zu spät. und obwohl das spiel um geld eine gute psychische ausgangslage darstellt um skillplayer erfolgreich zu machen, werden selbst sie in diesem zustand nur verlieren. ich rede von skillgames. jetzt soll sich jeder selber denken, was in reinen glückspielen ohne jegliche gewinnerwartung mit leuten passiert die wenig professionell mit tilt umgehen können. die finden sich schneller am bankrott wieder wie du gucken kannst.

natürlich gibt es die krassen fälle, aber beim roulette sind sie weniger zu finden.

hier stimme ich zu.

charakterliche stärke kommt eigentlich aus den richtungen, wie du sie auch beschreibst. disziplin ist nur das bessere wort. mag sein das ich mich da schlecht ausgedrückt habe. ob ich da allerdings vorurteilsfrei bin, wage ich zu bezweifeln.

rauchen, alkohol und anderweidige drogen sind als suchtmittel bekannt. dennoch probieren es fast alle mal aus. nur wenige erkennen den übergang zur sucht, weil immer wieder aus gruppenzwang oder anderen umständen schnell nachgelegt wird. verstehe ich! nur, jeder hat sich schon mal im spiel geübt. als kind, jugendlicher und später als erwachsener. mit 18j darf jeder ins deutsche casino. wie viele wissen bis dahin, wie sie auf niederlagen reagieren?

der mensch ist ein gewohnheitstier.

ich kenne ziemlich viele, die abschreckend aufs casino reagieren, weil sie wissen, wie es weiter gehen würde. das gefühl kennt fast jeder. warum gehe ich dann dahin und spiele?

das hat etwas mit disziplin zu tun oder wie ich es sage, mit charakterlicher stärke. ich weiß doch auch was heroin bei mir anrichtet. also lasse ich es. es gibt noch andere möglichkeiten, geld zu verbrennen.

ich weiß natürlich, das spielsucht auch eine krankheit ist. nur halte ich diese, für ein größeres selbstverschulden. mag hart klingen ist aber so.

klingt zwar logisch aber dennoch bin ich nicht einverstanden. du unterstellst rationales handeln beim menschen. menschen handeln nie rational.

sp.......!

bearbeitet von miboman
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hi,

mein 1.post dazu bezog sich aber eben auf die süchtigen spieler. du hast dann nur alle anderen dazu gezogen. deshalb waren wir etwas abgeschweift. ich wollte nur auf die "paar"(im verhältnis) zurück kommen.

berlin, HH und duisburg haben bestimmt 300 leute durchlauf. nur um diese hauptcasinos zu nennen. ich fühle mich auch nicht auf den schlips getreten. ich bin einfach viel unterwegs.

da du von "ganz normalen" leuten und ich von "spielsüchtigen" sprach, bleibt doch immer noch der fliessende übergang von denen ihr redet. der ist beim roulette nicht so gravierend und das war der ausgangspunkt.

im prinzip habe ich wasserspieler anfangs nur auf seinen text geantwortet. bei dem bleibe ich auch. beziehst du "alle" mit ein, könnte man vielleicht weiterspinnen. wo ich dir auch weiterhin recht gebe (z.b.vorgaukeln des schönen abends).

abschliessend möchte ich sagen, wasserspieler, deine fragen waren nicht ganz richtig formuliert. dein text bezog sich auf's roulette. leute die roulette spielen, auch die die süchtig sind, gehen vornehmlich des geldes wegen ins casino.

entweder, um zu gewinnen oder ihre verluste zurück zu holen.

PS: natürlich unterstelle ich rationales handeln beim spiel, da man genug zeit hat, sich darauf vorzubereiten. ob es richtig oder falsch ist, spielt da keine rolle. jeder hat vorher genug erfahrungen gemacht.

sp........!

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hi,

hi

mein 1.post dazu bezog sich aber eben auf die süchtigen spieler. du hast dann nur alle anderen dazu gezogen. deshalb waren wir etwas abgeschweift. ich wollte nur auf die "paar"(im verhältnis) zurück kommen.

auf welchen passus ist deine antwort bezogen?

berlin, HH und duisburg haben bestimmt 300 leute durchlauf. nur um diese hauptcasinos zu nennen. ich fühle mich auch nicht auf den schlips getreten. ich bin einfach viel unterwegs.

gut, diese casinos meinst du dann also. und du kennst dort alle die jeden monat ihr gehalt aufem kopp hauen. ok, wenn du das meinst wird es wohl stimmen. aber eine frage: wieso sollte hier mehr laufkundschaft von 1xmalig spielenden besuchern sein als in den kurorten?

da du von "ganz normalen" leuten und ich von "spielsüchtigen" sprach, bleibt doch immer noch der fliessende übergang von denen ihr redet. der ist beim roulette nicht so gravierend und das war der ausgangspunkt.

also nochmal. du hast von einen "schönen abend" gesprochen. das war dein argument warum die masse ins casino geht. wie kannst du dann behaupten du meintest immer nur spielsüchtige und ich nur normale leute, wenn ich auf den "schönen abend verbringen" antworte? das sind keine spielsüchtigen sofern dein argument eine berechtigung besitzten soll. und so ist es ja auch- da würde ich dir vollkommen recht geben. sie spielen noch nicht um geld, sonderm um spass zu haben bzw. einen schönen abend zu verbringen wie du so schön sagst.

der fließende übergang ist der, vom spass haben zum verlust. im weiteren verlauf die rückholung des verlustes und bankrott. beim nächsten besuch das gleiche und wieder und wieder und wieder. mit der gewohnheit verliert das verlorene geld an persönlichen wert und die einsätze steigen. je länger er spielt desto angenehmer wird es.

im prinzip habe ich wasserspieler anfangs nur auf seinen text geantwortet. bei dem bleibe ich auch. beziehst du "alle" mit ein, könnte man vielleicht weiterspinnen. wo ich dir auch weiterhin recht gebe (z.b.vorgaukeln des schönen abends).

ok

abschliessend möchte ich sagen, wasserspieler, deine fragen waren nicht ganz richtig formuliert. dein text bezog sich auf's roulette. leute die roulette spielen, auch die die süchtig sind, gehen vornehmlich des geldes wegen ins casino.

das ist so nicht ganz richtig. es gibt verschiedene phasen die durchlaufen werden. der extrem spielsüchtige bei dem quasi hopfen und malz verloren ist, spielt nicht mehr des geldes wegen.

PS: natürlich unterstelle ich rationales handeln beim spiel, da man genug zeit hat, sich darauf vorzubereiten. ob es richtig oder falsch ist, spielt da keine rolle. jeder hat vorher genug erfahrungen gemacht.

du unterstellst hauptsächlich rationales handeln während eines extremzustandes- bei uns tilt genannt. rationales handeln beim spielen ist absolut gut, können aber nur wenige. profis wie du vielleicht .. ich auch.

sp........!

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  • 2 weeks later...

Hallo ihr lieben,

ich bin völlig neu hier und wende mich mit folgendem Anliegen an euch, " wann merkt man, das es zeit ist das casino zu verlassen??"

Ich befasse mich seit längerem mal mehr, mal weniger mir roulette und habe schon viele dinge (Strategien) ausprobiert. Anscheinend reduziert sich beim roulette fast alles auf FLEXIBILITÄT, man sollte den zeitpunkt besser bestimmen bzw. finden können, wann es zeit ist, das casino zu verlassen.

Dafakto ist, mit der richtigen Strategie erreicht man des öfteren ein leichtes plus, ich sage mal 10 stücke. Das hatten wir alle schon, jedoch wer hat sie auch wirklich mit nach hause genommen???

vielleicht hat jemand dazu ein paar interessante gedanken.

gruss waterboy wink.gif

Hallo waterboy

wenn Du ohne Verlust das Haus verläßt, bist Du schon ein Gewinner, selbst wenn Du nichts gewonnen hast. Aber mal ernsthaft, wenn Du am Gewinnen bist, dann nimm das mit. Merkst Du aber, dass sich das Blatt wendet, dann solltest Du besser sofort die Segel einholen und ab in den sicheren Hafen.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, einen bestimmten Prozentsatz meines Gewinns plus den Einsatz in einer Tasche zu deponieren, der Rest vom Gewinn kann wieder genutzt werden. Von Zeit zu Zeit mache ich dann eine Pause und mache Kassensturz, bin ich im Gewinn, dann stellt sich die Frage, nach dem durchschnittlichen Gewinn, den ich längerfistig mit meinem System erzielen kann. Habe ich den überschritten, kann ich eventuell weitermachen, aber wer garantiert Dir, dass es so weiterläuft ? Merke ich aber das es an dem Tag nicht läuft oder nicht mehr läuft, höre ich sofort auf. Wenn Du weisst, dass Deine Strategie sagen wir durchschnittlich pro Tag 10 Stücke einbringt, dann solltest Du überlegen wieviel Gewinntagen stehen wieviel Verlusttage gegenüber und welche Beträge sind da bei Gewinn und Verlust im Spiel. Dann setzt Du Dir ein Verlustlimit, bei dem Du bei durchschnittlichem langfristigem Verlauf bei Deiner Strategie noch einen hinreichenden Überschuß erzielst und nur darum kann es gehen. Du wirst mal gewinnen und mal verlieren, die Kunst ist es, Überschuß zu machen. Wenn Du also an 5 Tagen im Schnitt zwischen acht und 12 Stücke Gewinn machst und so auf rund 50 Gewinnstücke kommst, dann kannst Du Dir an ein oder zwei Tagen Verluste unterhalb der 50 leisten und hast noch was übrig. Man sollte aber auch die Kosten beachten, zumindest, wenn Du erst zu einer Spielbank fahren mußt und dort auch noch Eintritt hinblättern darfst. Letztlich sollte sich das schon lohnen, sonst kannst Du Dir das sparen.

Gruß Julius

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Hallo waterboy

wenn Du ohne Verlust das Haus verläßt, bist Du schon ein Gewinner, selbst wenn Du nichts gewonnen hast. Aber mal ernsthaft, wenn Du am Gewinnen bist, dann nimm das mit. Merkst Du aber, dass sich das Blatt wendet, dann solltest Du besser sofort die Segel einholen und ab in den sicheren Hafen.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, einen bestimmten Prozentsatz meines Gewinns plus den Einsatz in einer Tasche zu deponieren, der Rest vom Gewinn kann wieder genutzt werden. Von Zeit zu Zeit mache ich dann eine Pause und mache Kassensturz, bin ich im Gewinn, dann stellt sich die Frage, nach dem durchschnittlichen Gewinn, den ich längerfistig mit meinem System erzielen kann. Habe ich den überschritten, kann ich eventuell weitermachen, aber wer garantiert Dir, dass es so weiterläuft ? Merke ich aber das es an dem Tag nicht läuft oder nicht mehr läuft, höre ich sofort auf. Wenn Du weisst, dass Deine Strategie sagen wir durchschnittlich pro Tag 10 Stücke einbringt, dann solltest Du überlegen wieviel Gewinntagen stehen wieviel Verlusttage gegenüber und welche Beträge sind da bei Gewinn und Verlust im Spiel. Dann setzt Du Dir ein Verlustlimit, bei dem Du bei durchschnittlichem langfristigem Verlauf bei Deiner Strategie noch einen hinreichenden Überschuß erzielst und nur darum kann es gehen. Du wirst mal gewinnen und mal verlieren, die Kunst ist es, Überschuß zu machen. Wenn Du also an 5 Tagen im Schnitt zwischen acht und 12 Stücke Gewinn machst und so auf rund 50 Gewinnstücke kommst, dann kannst Du Dir an ein oder zwei Tagen Verluste unterhalb der 50 leisten und hast noch was übrig. Man sollte aber auch die Kosten beachten, zumindest, wenn Du erst zu einer Spielbank fahren mußt und dort auch noch Eintritt hinblättern darfst. Letztlich sollte sich das schon lohnen, sonst kannst Du Dir das sparen.

Gruß Julius

Mir fiel eben noch etwas dazu ein. Prüfe mal, wie sich Deine Strategie verhält. Im Allgemeinen verläuft das Roulettespiel in Wellen, also mal mehr positive Erscheinungen und mal mehr negative, bezogen auf die individuelle Strategie. Treten plötzlich mehr negative Ereignisse bezogen auf einen kurzen Zeitraum auf, dann solltest Du besser aufhören oder ggf. eine Pause machen und die weitere Permanenz mit Deiner Startegie fiktiv verfolgen. Erst wenn Du eine Trendumkehr bemerkst, dann kannst Du es eventuell wieder versuchen. Aber niemand kann vorhersagem, ob sich das nicht plötzlich wieder ändert. Am echten Spieltisch kann da schon ein Handwechsel viel bewirken. Du solltest das mal genau analysieren, um für Deine Strategie den optimalen Zeitpunkt für Sätze, Warten oder Spielende zu bekommen.

Julius

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Mir fiel eben noch etwas dazu ein. Prüfe mal, wie sich Deine Strategie verhält. Im Allgemeinen verläuft das Roulettespiel in Wellen, also mal mehr positive Erscheinungen und mal mehr negative, bezogen auf die individuelle Strategie. Treten plötzlich mehr negative Ereignisse bezogen auf einen kurzen Zeitraum auf, dann solltest Du besser aufhören oder ggf. eine Pause machen und die weitere Permanenz mit Deiner Startegie fiktiv verfolgen. Erst wenn Du eine Trendumkehr bemerkst, dann kannst Du es eventuell wieder versuchen. Aber niemand kann vorhersagem, ob sich das nicht plötzlich wieder ändert. Am echten Spieltisch kann da schon ein Handwechsel viel bewirken. Du solltest das mal genau analysieren, um für Deine Strategie den optimalen Zeitpunkt für Sätze, Warten oder Spielende zu bekommen.

Julius

Kann, wenn und hätte ist mir zu dünn. Es ist schon so wie sachse es beschreibt, wenn man nachoptimiert, hätte man darauf am Tag vorher verloren. Du mußt schon etwas Nachvollziehbares liefern, damit man dir glaubt. Auch wenn ebillmo hier viel Unsinn schreibt, kurze Angriffe auf verschiedene Strategien/Systeme in Verbindung mit erhöhen im Gewinn bzw. Paroli bringt den Erfolg, deshalb glaube ich ihm auch, dass er gewinnt. Und ganz wichtig, man muss verlieren können und dabei ist es gleichgültig ob du gehst, oder wieder von vorn beginnst. Zu sehen, dass an diesem Tag nichts läuft, ist mir zu einfach.

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  • 1 month later...

'Der richtige Zeitpunkt zum Gehen' ...

für mich ein fruchtloses Endlos-Thema !

Dann könnte man auch einen neuen threat starten:

'Der richtige Zeitpunkt zum Kommen'

Wenn man das wüsste, würde man ja in seine persönliche Glückskurve im Voraus Einblick haben.

Das käme einer Voraussage der kommenden Zahlen gleich.

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  • 1 month later...

Hallo zusammen,

Alter Thread, aber das Thema ist ja immer aktuell.

Da die persönliche Permanenz aus Gewinnen und Verlusten unendlich ist, macht es keinen Unterschied, ob ich heute aufhöre und morgen weitermache oder direkt durchspiele. Außer einer Zeitdehnung bringt das sog. "rechtzeitige Aufhören" nichts, da es kein Ende in der persönlichen Permanenz (pp) gibt - die pp läuft unabhängig von Ort und Zeit immer weiter.

Es ist auf den ersten Blick logisch, dass es keinen Unterschied macht. Trotzdem kann man es auch anders sehen, denn:

Wenn es die persöhnliche permanenz gibt, dann sollte man im minus kleine stücke setzten und bei gewinnläufen erhöhen.

Stimmt, weil der Zufall blind ist was die Höhe der Einsätze betrifft.

Aber wie erkennt man einen Lauf rechtzeitig? Das Problem ist ja, dass man immer erst nachher schlauer ist...

Im Allgemeinen verläuft das Roulettespiel in Wellen, also mal mehr positive Erscheinungen und mal mehr negative, bezogen auf die individuelle Strategie. Treten plötzlich mehr negative Ereignisse bezogen auf einen kurzen Zeitraum auf, dann solltest Du besser aufhören oder ggf. eine Pause machen und die weitere Permanenz mit Deiner Startegie fiktiv verfolgen. Erst wenn Du eine Trendumkehr bemerkst, dann kannst Du es eventuell wieder versuchen.

Genau, das mit den Wellen beobachte ich auch und es liegt in der Natur der Sache. Der Zufall ist nämlich in eim Punkt angreifbar: Sein Hauptmerkmal ist ja die Unregelmäßigkeit, aber die kann nur entstehen, indem kurzfristig auf anderer Ebene Regelmäßigkeiten auftreten. Einfachstes Beispiel sind EC-Serien: In sich ist z.B. eine Schwarz-Serie eine regelmäßige Erscheinung der gleichen Farbe. Das gibt es auf allen Chancen.

Dasselbe passiert auch in der sog. persönlichen Permanenz. Es gibt immer wieder Häufungen von Verlusten und auch von Gewinnen, beide gilt es zu beobachten. Ich persönlich spiele nicht nur Roulette, sondern gerne auch z.B. Gesellschaftsspiele mit null Einsatz, einfach so mit Gleichgesinnten zum Spass. Dabei passiert genau das gleiche: Manchmal verliere ich einfach ständig – Pech halt – und dann geht es wieder aufwärts. Solche Verlustserien sind aber völlig gratis, und wenn ich merke, dass es sich wieder verbessert gehe ich auch mal ins Casino und spiele Roulette, denn meine PP sagt ja jetzt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.

Im Casino dann geht es weiter... vielleicht nur durchwachsen, dann ist's egal, weil man ja nicht viel verliert oder eine Gewinnserie zeigt sich wie erhofft, dann drauf mit Gewinnprogression, oder es läuft wirklich schlecht... dann eben mit kleinen Einsätzen ein bisschen Probieren und bald aufhören, wenn's nicht funktioniert. Wenn eine Gewinnserie abreißt – das merkt man ja schnell – dann pausiere ich am Anfang zumindest ein Weilchen oder wenn ich schon lange genug vor Ort war, dann verlasse ich eben mit dem verbleibenden Gewinn den Saal, um die PP wieder gratis weiterzuspielen, mit Skat oder Rummy oder was sich sich gerade anbietet.

Eigentlich ganz einfach... und ich fahre damit damit nicht schlecht.

Gruss, Optimierer

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  • 10 years later...

Zehn Jahre später....

 

 

Apropos "rechtzeitig aufhören!"

 

Zwei anonyme Dauerverlierer die an den echten Zufall beim Roulette glauben kommen aus dem Spielcasino...

 

Der eine nackt, der andere in Unterhose.

 

Sagt der Nackte: "Ich bewundere Dich mein Freund... Du weisst immer, wann du rechtzeitig aufhören musst."

:lol:

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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22 hours ago, MarkP. said:

Zehn Jahre später....

 

 

Apropos "rechtzeitig aufhören!"

 

Zwei anonyme Dauerverlierer die an den echten Zufall beim Roulette glauben kommen aus dem Spielcasino...

 

Der eine nackt, der andere in Unterhose.

 

Sagt der Nackte: "Ich bewundere Dich mein Freund... Du weisst immer, wann du rechtzeitig aufhören musst."

:lol:

 

Lexis

Der war gut ! ...:lachen:

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