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Der richtige zeitpunkt zum gehen


water

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Hallo ihr lieben,

ich bin völlig neu hier und wende mich mit folgendem Anliegen an euch, " wann merkt man, das es zeit ist das casino zu verlassen??"

Ich befasse mich seit längerem mal mehr, mal weniger mir roulette und habe schon viele dinge (Strategien) ausprobiert. Anscheinend reduziert sich beim roulette fast alles auf FLEXIBILITÄT, man sollte den zeitpunkt besser bestimmen bzw. finden können, wann es zeit ist, das casino zu verlassen.

Dafakto ist, mit der richtigen Strategie erreicht man des öfteren ein leichtes plus, ich sage mal 10 stücke. Das hatten wir alle schon, jedoch wer hat sie auch wirklich mit nach hause genommen???

vielleicht hat jemand dazu ein paar interessante gedanken.

gruss waterboy :P

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Da die persönliche Permanenz aus Gewinnen und Verlusten unendlich ist, macht es keinen Unterschied, ob ich heute aufhöre und morgen weitermache oder direkt durchspiele. Außer einer Zeitdehnung bringt das sog. "rechtzeitige Aufhören" nichts, da es kein Ende in der persönlichen Permanenz (pp) gibt - die pp läuft unabhängig von Ort und Zeit immer weiter.

Ein tägliches Gewinnziel von 1 Stück sieht zwar optisch gering aus, ist aber in Wirklichkeit unrealistisch viel. Wenn das tatsächlich auf Dauer möglich wäre, hätte man schon nach wenigen Jahren das zigfache Vermögen des Multimilliardärs Bill Gates .... von "Demut" also keine Spur ... :P

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Man sollte in der Regel nicht mehr aufs Spiel setzen als man auch bereit ist, beim nie voll vorhersehbaren Spielausgang einzubüßen.

Vernünftig ist es zu gehen, bevor der aktuelle Verlust ernsthaft schmerzt.

Eigene Gewinnsucht kann einem schnell zum wahllosen "Zocken" drängen.

Es spielt keine Rolle ob man im Minus ist oder gerade wieder vom Gewinnhoch der Partie abgegeben wird. Man muss Entschlusskraft für das Spielende aufwenden. Ein Gefühl der Selbstzufriedenheit, resulitierend aus eingesetzter Disziplin könnt man nach jeder Sitzung gewonnen haben. Dann ist man auf dem Weg zum guten Erfolg.

Ich habe selbst erlebt, wie sehr dem Menschen Spielverluste aus der Bahn werfen können und wie schrecklich kopflos man aus dieser subjektiv empfundenen Kränkung heraus reagiert.

take it easy!

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Nach meiner Erfahrung müßte man eigentlich bei jedem Gewinn aufhören.

Kurze Angriffe sind am effektivsten. Wenn man lange im minus rum eiert wird es meistens nur noch schlechter.

Das Problem ist in der Praxis nur: Im Minus will man meist nicht aufhören und dann reitet man sich noch tiefer rein. Mit einem "kleinen" plus, was schnell erreicht wurde wird man motiviert. Man will gierig mehr. Dann kommt wieder das minus.

Wer´s finanziell kann und / oder geduldig und diszipliniert ist: Mit größeren Stücken bei jedem plus aufhören und eine niedrige Verlustgrenze setzen und bei Erreichen dieser ebenfalls aufhören....

PS: Reich bin ich auch noch nicht. Aber schlechte Tips geben konnte ich schon immer gut.

:P:);):):):)

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hallo, ich bin nicht roul., sondern vertrete ihn z.zt. in unserem workshop.

ich muß hier unbedingt mal eingreifen: jeder roulette-"superstar" in diesem

forum muß (muß !!) doch die goldene regel nr.1 kennen :

"wenn du vorne liegst, hör auf !!"

was diskutiert ihr eigentlich noch ?

in den beiträgen "physikalische roulette-lösung" hat euch roul. doch immer

wieder diese eiserne disziplin des aufhörens eingehämmert !!! :P

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"wenn du vorne liegst, hör auf !!"---

Hallo "Vertretung"!

Das stimmt nur bedingt, und zwar für alle klassischen Systeme, die bestenfalls eine mehr oder weniger kurze positive Spielstrecke erreichen.

Unterstellt, du hast eine positive Methode für ein Plein-Spiel mit einer Überlegenheit von ca. 20%. Dann brauchst du ca. 1000 Stck. Kapital, wenn Du ruhig schlafen willst. Du setzt Dir als Kriterium eine maximale Spielzeit von 5 Stunden im Kasino. Deiner Theorie nach müsste ich sofort aufhören, wenn ich im plus bin, und wenn es nur 5 Stücke wären. Die Konsequenz daraus wäre, dass ich die schlechten Läufe immer voll mitnehme, an guten Tagen aber meinen Gewinn begrenze. So kann aus einem Spiel mit eigentlich positiver Erwartung leicht ein Desaster werden.

Meine Konsequenz für ein derartiges Spiel: Durchziehen!

gruss

carlo :P

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Hallo,

Danke für eure vielen Hinweise und Gedankenansätze, ich habe mir bisher immer ein monatliches Saldo gesetzt, einen Punkt, der dazu bestimmt ist, meine anderen verpflichtungen aufrecht erhalten zu können. Ich werde die Sache wohl mal etwas anders angehen.

Danke, und macht weiter so. Es ist das einzige vernünftige Forum, den Rest kann man getrost vergessen.

Danke auch mal an den oder die Admins.

Gruss waterboy :P

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Hallo an alle,

ich schliesse mich der Meinúng von Carlo an, denn wenn es läuft, dann läuft es. Man muss sich nur seine eigenen Ausstiegsmarken im Plus setzen. Ich selbst habe Plusläufe miterlebt, die ich nicht für möglich gehalten habe und bin auch zu früh ausgestiegen (geärgert). Im Minus kann man eher abbrechen als im Pus, denn man Spiel mit dem Geld der Bank.

cu

:P

gugu

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ich muß hier unbedingt mal eingreifen: jeder roulette-"superstar" in diesem forum muß (muß !!) doch die goldene regel nr.1 kennen : "wenn du vorne liegst, hör auf !!" was diskutiert ihr eigentlich noch ?

Hallo Vertreter von roul.,

trotz Deiner vielen Simulationsrechner hast Du offenbar von der Unendlichkeit der persönlichen Permanenz noch nie etwas gehört. Sonst würdest Du einen solchen Anfänger-Stuß à la "wenn man im Gewinn ist, muß man gehen" wohl kaum von Dir geben. Es macht nämlich in der persönlichen Permanenz in ihrer Gesamtbetrachtung überhaupt keinen Unterschied, ob der letzte Coup 2 Minuten oder 2 Tage zurücklag - der fällige Ausgleich kommt so oder so. "Mit rechtzeitig aufhören" ist da gar nichts gerettet - höchstens, wenn Du nach einem Gewinn NIE WIEDER eine Spielbank betrittst. Dann hast Du Deinen kleinen Gewinn in der Tat gesichert. Mach Dich mal etwas vertrauter mit dem Thema "Roulette" bevor Du hier im Brustton der Überzeugung von angeblichen "goldenen Regeln" faselst. Und beschäftige Dich besonders mit dem Thema Persönliche Permanenz der gesetzten Stücke - es könnte Dich wirklich inhaltlich weiterbringen.

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Hi waterboy!

ich habe mir bisher immer ein monatliches Saldo gesetzt, einen Punkt, der dazu bestimmt ist, meine anderen verpflichtungen aufrecht erhalten zu können. Ich werde die Sache wohl mal etwas anders angehen.

Ich finde deine Lösung nicht schlecht, behalt dir das bei! Ein bestimmtes verschmerzbares Kapital das riskiert wird, und wenn das weg ist: SCHLUSS bis zum nächsten Gehalt.

@claubaut und roul-vertreter:

Ich denke, daß die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt.

Auch wenn die Permanenz unendlich ist, ABER eine Spielunterbrechung bzw. -abbruch und Neustart an einem anderen Tag hat jenen unschätzbaren Vorteil, daß man frisch motiviert und unverkrampft wieder zur Sache gehen kann.

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es für mich leichter ist nach einer schwierigen Partie Schluß zu machen und erst später wieder zu spielen. Damit ist dann ein gewisser Druck weg, bzw. spiele ich dann emotionsloser, als wenn ich auf Biegen und Brechen mich in die Sache verbeiße.

Es ist einzig eine Sache der menschlichen Psyche.

Daß ich nicht unbedingt mitten in einer Gewinnphase aufhöre, sondern da das Spiel laufen lasse, ist klar.

Ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben könnte.

LG

DanDocPeppy

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@ all:

Ich finde der Ton ist hier teilweise ganz schön rauh geworden.

Da überleg ich mir, ob ich mir das antun soll sowas zu lesen.

Jeder hier hat seine eigene Meinung und seine eigenen Erfahrungen. Und genau da setzt der Sinn eines Forums doch an: Austausch!

Bitte bleibt doch sachlich und macht Euch nicht gegenseitig nieder!

(Nicht nur weil es weihnachtet)

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rauh, dass ist die realität. Es gibt wenig Abstufungen, entweder der Zufall lässt es zu, dass deine Wette bezahlt wird oder die bank darf 100% einstreichen. Es ist nicht verwunderlich. Wer kam eigenlich auf die absurde Idee gutes Geld auf unberechenbare Zufallsereignisse zu riskieren?

An und für sich ist das immer der Spieler. Die Bank lässt nur spielen.

Nun, mit dem Geldeinsatz kommt einfach Ernst zum Spiel dazu.

Dandocpoppy: du hast völlig recht damit, schwierige Spiele auf Eis zu legen. Weil man hier Nerven braucht die unklare Entwicklung zu bewältigen.

Man soll die Sache schon ernst nehmen und sorgfältig spekulieren.

Dafür braucht man viele effektiv nutzbare Satzchancen, die man mit der Zeit und Geduldseinsatz nur findet. Allerdings, um auf Zeit zu spielen, muss man Partien immer wieder zeitig beenden.

Man muss an sich selbst arbeiten, nicht darauf hoffen das mathematisch begründete Supersystem zu finden. Das ist mir noch nie untergekommen. :P

Die Wahrheit ist auch, dass es absolut keinen Grund für den Zufall gibt unsere Wette gewinnen zu lassen, nur weil wir, wie immer danach trachten.

Dem Zufall ist es völlig egal, ob wir gewinnen oder verlieren, dieser geht über das Spiel seinen Weg und keiner kann ihm das Geheimnis zuvor entlocken, und doch muss man es mitunter wagen. Danach ziehen wir Bilanz und gehen am besten methodisch weiter vor.

Doch das ist unser persönlicher W e g. Wir machen das auf eigene Faust, auch die Entscheidung wann wir das Spiel beenden, liegt zum Glück in unserer Hand.

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:P Hallo ihr,

Ist ja toll, das ich nicht der einzige bin, der über den richtigen zeitpunkt nachdenkt. Persöhnliche Permanenz ist ein Fakt, den ich bisher immer vernachlässigt habe. Danke clabaut für das Stichwort.

Ich habe bisher immer in grossen stücken und wenigen partien den gral gesucht, keine martingale, selten eine schwache progression. gesetzt habe ich meistens dutzende oder kolonnen. manchmal auch tvs. Scheint aber alles nicht das richtige zu sein.

Wenn es die persöhnliche permanenz gibt, dann sollte man im minus kleine stücke setzten und bei gewinnläufen erhöhen.

Ich habe einmal in der spielbank meinen einsatz verdoppelt ( beim ersten mal, keine ahnung und nur einfache chancen gesetzt.)

Hat jemand eine idee für eine strategie, bei der man eine hohe trefferchance hat aber dafür nicht so viel gewinnt??? ( aber bitte nicht 3 st. passe, 2 st. erstes dutzend )

liebe grüsse waterboy ;)

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  • 9 months later...

Hallo ihr,

Ich habe heute sage und schreibe 50,50 € im Glücksspiel verloren. Aber die schmerzen schon und ich würde am liebsten weiterspielen, viel riskieren um wenigestens auszugleichen.

Wie dem auch sei, diesen Spieltag geb ich verloren und ausserdem kann ich mir das alles gar nicht leisten. Jedesmal ärgert man sich und will nicht aufhören, weil man nichts einstecken kann und immer nur die eigene missliche Lage sieht.

Im übrigen war ich zwischenzeitl. 150€ im Plus. Aber dann alles weg und schon ist man betrübt.

Da weiß ich garnichts mehr.

Moran

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Mh.

Rein von der Logik her ist es doch eigentlich egal wann man aufhört!

Wenn man die ganze Zeit gewinnt, sollte man natürlich aufhören, denn dann hat man das gewonnene Geld sicher.

Aber man könnte genausogut noch mehr gewinnen.

Genausogut könnte man aber schon am Anfang alles verlieren.

Aber oft ist es so, dass man nach vielen Gewinnen übermütig wird und mehr riskiert und dann alles wieder verliert.

Ich denke da spielt die psychologische Seite noch viel mit. Gewinnen macht halt glücklich und wer hört schon glücklich auf zu spielen?

Spooky

bearbeitet von SpookyNooky
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Tja, es ist wirklich nicht leicht, nicht gleich wieder anzufangen, also meinen Tagesverlust nicht spielerisch zu egalisieren.

Doch ich bin kein armer Anfänger mehr. Ich weiß, dass ich nicht jeden Spieltag zu meinen Gunsten entscheiden kann. Außerdem habe ich ja noch etwas gewonnen:

Disziplin und Gewissheit nicht Erfolgsgrundsätze verletzt zu haben.

Also nehme ich die Fünfzig €uro Tagesverlust hin, weil sie sich grad so schön anbieten.

Zum Krach führt mitunter das "unbedingt wieder Gewinn machenwollen".

Ich hab da keinen Bock mehr drauf auf den Ärger!

bearbeitet von Moran
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Hi,

es ist wirklich nicht so leicht, nach einem hohen Verlust nicht gleich wieder anzufangen. Es ist so, der hohe Verlust ist eine persönliche Niederlage, mit der man sich nicht zufrieden geben will. Mir ging's heute auch wieder nicht anders, 210 Stücke beim Roulette in den Sand gesetzt, weil ich einfach nicht wahrhaben wollte, dass es tatsächlich so lange so schlecht laufen kann (einfach stur weitergezockt). Später habe ich's dann nochmal versucht (hätte ich eigentlich nicht tun sollen), hab' da angefangen, wo ich im Verlust aufgehört hab' und 120 Stücke zurückgewonnen. Die 90 Stücke Verlust werden jetzt aber für heute akzeptiert, morgen ist ja auch noch Tag. Es gibt manchmal so Tage, da hat man einfach Pech.....

Im Gewinn aufzuhören ist irgendwie einfacher.....

Grüße

D a n n y

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Mir geht es genau anders herum, wenn ich verliere habe ich erst mal für ein paar Tage die Schnauze voll. Mir fällt es schwer dann wieder anzufangen. Als ich das erste Mal beim Roulette verloren hatte (1976, 300 Mark, Martingale auf EC gespielt...) habe danach etwa 17 Jahre lang kein Kasino mehr betreten.

Der Beste Schutz ist es m.E. sich zum Sklaven seiner Limits zu machen. Limit erreicht, egal ob positiv oder negativ, Spieltag zu Ende. Basta. Daran halte ich mich auch. Nur eines ist geblieben, wenn ich aufhöre weil das Negativ-Limit erreicht ist, brauche ich immer noch mehrere Tage bis mehrere Wochen, bis ich mich wieder an's Spiel wage. Und sollte ich mal viel Geld verlieren (wobei "viel" durch meine jeweilige Einkommenssituation bestimmt wird), werde ich wohl wieder einige Jahre Roulette irgendwohin wegschließen...

Beste Grüße

Rabert

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Gewinnen macht halt glücklich und wer hört schon glücklich auf zu spielen?

Wenn man sich mit einem kleinen Stück Glück zufrieden gibt, kann man es oft und in kleinen Dosierungen lang anhaltend realisieren. Das ganz große Glück ist wie die Taube auf dem Dach, die man so gut wie nie zu fassen bekommt.

Wer sich in einen Glücksrausch hinein spielt, hat oft nicht den kühlen Kopf, um bei einem Trendwechsel wenigstens einen Teil der Gewinne zu sichern. Nicht selten kommt es statt dessen zu Stress-und Trotzreaktionen (ich war eben bei +20 Stücken, da muss ich jetzt schnell wieder hin), so dass man dann wie ein Zocker spielt.

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