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Feuerstein

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Alle erstellten Inhalte von Feuerstein

  1. Hey Elementaar, du kennst das Gefühl selber dich tief in eine Materie eingearbeitet zu haben, und mit der Zeit werden potentielle Austauschpartner immer weniger, oder die Ebenen immer austauschbarer. Dabei wird es mit mehr Tiefe ja eigentlich potentiell interessanter, sich auszutauschen. "Mehr Wissen", das Wesen der Idee "Wissen" ist natürlich sehr fluide. Meine Erfahrungen mit den Dutzenden (die Kollonnen wollte ich erst zum Testen hinzufügen, wenn ich "etwas" habe, und ob ich die Kollonnen dann irgendwie anders erlebe, steht in den Sternen), sind als erstes den vielen vielen Jahren zuzuschreiben, in denen ich mich mit ihnen beschäftigte. Tatsächlich waren die Dutzende sogar das Allererste, das ich vor 30 Jahren probierte. Ich habe recht wenige statistische Auswertungen und Berechnungen angestellt. Um so mehr habe ich einfach nur probiert, und immer wieder probiert. Ich fand sogar mehrfach mit einem befreundeten kreativen Mathematiker Situationen, in denen am Ende nicht 12/37 stand. Allesamt nicht mehr setzbar, wenn wir euphorisch das Spielzeugroulette auspackten. Er programmierte damals in Delphi... Ich in Amiga Basic... Wenn wir es statt "Wissen" lieber "Erfahrungen" nennen, finde ich das passender. Ich habe viele EC Vorschläge aus den Foren versucht auf die Dutzende zu übertragen. Das war eigentlich immer möglich, oft wurde es kurios. Durch die vielen Jahre wurden sie mir vertrauter. Als ich deine Tabellen oben sah, fühlte ich mich wie zu Hause. Was da drin rauskommt ist für mich etwas vertrautes, schon fast heimelig nach zwei Jahren Dutzendpause. Auch die 20,44%, die keine 33% sein können, weil dann die 3er Serien gar keinen Platz mehr in der Statistik finden würden. Auf anderen Chancen kenne ich so schräge Anteilsprozente nicht. Auf den 6er Transversalen scheinen diese Werte dagegen sogar sehr ordentlich und strukturiert. Was ich in deinen Tabellen sehe ist halt das was ich kenne. Selbst Zahlen die ich nie anschaute, sind mir in deinen Tabellen vertraut. Insofern kann ich viel mit ihnen anfangen. Auch wenn sich dadurch keine Strategie greifen lässt. (Mitleserhinweis) Ich habe sehr viele Erfahrungen auf den Dutzenden, ich glaube sogar fast, das es kein Marsch mehr geben kann, den ich nicht kenne. Oder der nicht ehe in den mir bekannten Märschen enthalten ist. In Sachen Progressionen glaube ich schon, daß ich da nicht alles kenne. Martingale und Paroli finde ich sehr aufregend, um sie spielbarer zu gestalten werden sie aber arg langweilig. Je nach Situation muss ich mich anders verhalten; anders entscheiden können. Das ist der wichtigste Beitrag, um aus der von Maitre so schön benannten Unendlichkeit heraus zu kommen. Eine Strategie testete ich 25.000 Kugeln von Hand auf dem Papier. Bis 15.000 lief das sauber und schön kontinuierlich in's Plus, was die Sache glaubwürdig erschienen ließ. Aber Pustekuchen, ab da kam bis zum Ende eine Seitwärtsbewegung. Ihre kleine Ausschläge schluckten 50% der Gewinne, da hörte ich auf. Was ich dabei lernte war das wichtigste all meines Gelernten. Einerseits die Demut. Andererseits "erkenne" ich, wie Dutzende in der Vergangenheit liefen. Und das ihre Läufe Ewigkeiten laufen können. Da ich immer alle drei Dutzende gleichzeitig beobachte (und bespiele!), erkenne ich "mehr" von der aktuellen Dynamik, und hab auch Namen dafür. Mit intensiver Übung schätze ich mein Können aber nur bei ca 5% ein, was mir definitiv zu wenig und zu unsicher für echte Tahler ist. Das habe ich nur ganz selten gemacht. Ich verbinde mit Statistik die Mathematik, und sie hat für mich so keinen Reiz. Andererseits scheint die Kunst, die richtigen Fragen stellen zu können sehr effektiv und Lösungsorientiert. Und wieder andererseits liegen gute Antworten manchmal gar nicht an der "richtigen" Frage Nein, keinen Millimeter! Ich habe sie wieder erkannt, obwohl ich fast nie so vorging. Das ist auch witzig. Das Diagramm in dem der 20,44% Balken steht, fand ich sogar erhellend. Die Anzahlen verteilten sich anders als von mir eigentlich vermutet, aber sie verteilten sich schlüssiger, stimmiger. Ich schaue sogar alle paar Tage in die Tabellen, ohne deine Arbeit dazu gehabt zu haben. Dankeschööön! Herzliche Grüße Feuerstein
  2. Ja, auf dem Rechner sind sie schnell gefunden. Worte dazu sind aber von RCEC hier irgendwo. Vielleicht unter sowas wie "gestreckte Fibonacci".
  3. Moin Hans von Dampf, meine ganzen Austausche mit RCRC darüber liefen hier im Forum, möglicherweise auch in mehreren Themen. PN's hatten wir keine ausgetauscht. Einen Namen hatte die Sache nicht, "Crazy Maniac" war nur der Name für die Dateien, die ich schrieb. Die Ideen hatte RCEC (täglich sowieso sehr viele) und ich takkerte das in Excel ein. Verwendet wurde eine Fibonacci die meist gesteckt oder verschärft wurde, je nach Spielsituation. In dem letzten Aspekt lag die Stärke, denn RCEC war sehr erfahren was Realkugeln am Tisch betraf. Viele Grüße Feuerstein
  4. Nö, an Verbrennungsmotoren hat sich seid den 20er Jahren recht wenig verändert. Die Nockenwelle wanderte ab den 40ern nach oben und ging ohne Stößelstangen direkt auf die Kipphebel =+4% Ab den 60ern kam die Einspritzung +7% Und ab den 80ern die Elektronische Steuerung von Einspritzung und! Zündung. +5% Noch Ende der 90er frisierten Freaks durch polierte Ansaugkanäle ihre Karren, erst in den 2000ern erkannte man den Vorteil der Verwirbelung und damit besseren Vermischung der Verbrennungsgase. +2% Da die Karren immer schwerer werden und geiler sein müssen hat sich am Verbrauch gar nichts verändert. Heute könnten alle Autos mit 3,5L Verbrauch klar kommen, auch die Vans. Tun sie aber nicht...
  5. Whaow, die Dutzende Hallo Elementaar, die Dutzende sind das, was ich am besten kenne. Und ich schätze mich da als sehr tief eingestiegen ein. Und ich erkenne sie in deinen Zahlen komplett wieder, das wäre auch passiert wenn du nicht gesagt hättest, das es um die Drittelchancen geht. Obwohl ich an's Auswerten, Auszählen, halt die Statistik ganz anders heran gegangen bin. Dafür habe ich vermutlich auch drei mal so lange gebraucht, was auch Vorteile, z.b. im Verinnerlichen hat. Und ja, der Umgang mit der Zero ist schlußendlich eine ganz andere Angelegenheit. Ein Paroli ist so 10x mehr Überlegungen wert und am Ende nicht finanzierbar. Das mein bestes erreichtes "Spiel" mit einer sehr langsamen Überlagerung läuft wäre eine logische Konsequenz. Ich kam aber nicht durch konsequent logisches Denken darauf, sondern rein durch probieren, probieren, probieren. Zwei leicht abgeänderte Varianten so lange vergleichen und verändern, bis ein Unterschied von mind 0,4% raus kommt. Dann die nächste Variante davon finden, die wieder mind 0,4% besser ist. Und immer weiter so probieren. Das hat Ewigkeiten gedauert, und wurde mit jedem weiteren Vorteil um ein Vielfaches komplizierter. Am Ende hab ich das gelassen weil ich begann das Dutzendverhalten zu sehen, daran habe ich meine Satzsteigerungsvariante angepasst, von denen es je nach Situation, alle zusammen gezählt, fast unendlich viele geben könnte. Deine obigen Zahlen sind mir sehr vertraut. Die größten Schwierigkeiten werden durch dein Einbinden der Zero in die 3er Figuren deutlich, deine letzte Auswertung. @Hans Dampfvon, die Häufigkeitsverteilung ist in Elementaars Auswertung ganz rechts enthalten, nicht ganz links. Deßhalb geht es auch nur im mathematischen Sinn in hundert Prozent gedacht um so viele Zeros wie du gezählt hast. Das dann von den Figuren mit Zero überdeutlich weniger kommen als ohne Zero, hast du übersehen bei deinem Alarm. Von mir aus könnte man dir auch so entgegen: Eine Figur wie z.B. 1,3,2 kommt 37x öfter vor, als eine z.B. 0,3,2. Und eben nicht nur 1x... (Deine Behauptung) @Elementaar, den Zeroumgang habe ich dank Liebhaberei aus dem Bauch heraus zu den Dutzenden kurz gehalten. Wenn man kompliziertes spielen will, muss man möglichst am Ende wieder Regeln weg streichen, weil es sonst unspielbar wird. Zuerst fiehl mir dazu die Zero ein. Statt kompliziertes Zusatzspiel ist das für mich einfach nicht getroffen, und gut. Die Dutzende haben nähmlich einen stark unterschätzten Vorteil. Ein Gewinn ist ein Mehrfaches des Einsatzes. Allein deßhalb werden Überlagerungen im Vergleich zu den EC's extrem flacher. Und dadurch wird das Einsatz zu Ertrag Verhältnis (im Vergleich zu EC's) wesentlich freundlicher. Dies gilt natürlich nur für ein konkretes Interesse an Satzsteigerungen. Mit RCEC habe ich vor sehr vielen Jahren "Crazy Maniac" hier irgendwo durch getestet. Das lief auf EC, in meiner Erinnerung war dort das Einsatz zu Ertrag Verhältnis auf etwa gleicher Stufe mit meiner Dutzendüberlagerung. Es war auch eine sehr ähnliche Herangehensweise. Sowas hatte ich aber nie wieder auf EC erreicht. Die Dutzende waren mein Ding... Leider war es mit RCEC nur zwischen mir und ihm zu dem Namen "Crazy Maniac" gekommen, weil ich die Dateien irgendwie nennen musste. Ich machte die Auswertungen in Excel... Deshalb gibt es kein Thema das so heißt, und bei der unwarscheinlich großen Menge an Beiträgen von ihm habe ich die Beträge dazu nie wieder gefunden. ...findest du die vielleicht @Hans Dampf ? Grüße Feuerstein
  6. Hallo Elementaar, unsere Grenzen und Unfassbarkeiten haben haben eine unendliche Faszination ... Grüße Feuerstein
  7. ...und was ist mit Unendlich,34716853 ?
  8. Der hat das alles schon unendlich oft geschrieben, minus dieses Eine mal hier noch nicht, noch... ...denn wenn er was weiß, dann ist IHMsn auch immer (=unendlich oft) das Einzige... Wobei Einziges, ist dies das Gegeteil von Unendlich oder ist das die Null?
  9. Das fand ich gerade eine interessante Frage, vor allem beim Lesen des Artikels mit seinen Antwortversuchen. Ein Mathematikprofessor hat sich damit beschäftigt. Er belegt damit sogar, das 0=1 sein kann. Oder jede andere Zahl. Mathematik mal wieder... Wenn ich unendlich viele Schokoladentafeln habe, zwei beseite lege, und alle anderen esse, tut das erstmal weh. Trotz dem kommen hier bei Unendlich minus Unendlich = 2 heraus. Es kann dabei alles Mögliche heraus kommen. Dann müsste ja bei Unendlich minus Unendlich = Unendlich heraus kommen, das finde ich am wahrscheinlichsten. Wer mit dem Link nicht klar kommt, mir geht es ausschließlich um das Thema und diesen Professor, der dort zitiert wird. https://taz.de/Kinder-fragen-die-taz-antwortet/!6097126/
  10. Rechtlich gesehen steht da einiges in den Sternen, bzw hat es noch keine sauber greifbaren rechtlichen Grundlagen, weil KI keine Rechtsperson wie du und ich sind, aber schreibt und zitiert. Oben drauf kommt, das die KI letztendlich in den Beispielen Uns zitiert. Und nicht z.b. Haller direkt.
  11. Das ist anders wenn ich (oder du) eine Zeitung oder Fernsehen etc zitieren, wo "Eigentumsrechte am geschriebenen/ gesprochenen Wort" gelten. Da muss alles Wortgetreu Veröffentlichte als Zitat (incl vom wem) gekennzeichnet sein.
  12. Schwennie und einen an der Waffel haben ... Das ist hier keine Zeitung und kein Verlag mit einer Veröffentlichung, und es ist auch kein Journalismus, kein Radio etc... Ich sach nur "Fragen unter den Tisch kehren".
  13. Normale Leute sagen: "...unter den Teppich kehren."
  14. Angst interpretierst du da hinein, es geht mir nicht um Angst, es geht um Entscheidungsfreiheit. Da du gegen das lapidare Beispiel argumentierst, ein Anderes: googel mal nach Bargeldtransparenz. Wir denken ja zumeist noch, Bargeld ist ne anonyme Angelegenheit, vergessen dabei aber die Seriennummer auf jedem Schein,
  15. Heute ja, aber ob das in 20 Jahren auch noch so ist, wenn alles mögliche um mich herum von KI entschieden wird, dann entscheidet die auch über mich. Mir geht es nicht darum ob ich sie verwende oder nicht. Mir geht es darum das sie mich in Zukunft benutzen wird, ohne mich zu fragen. Z.B. wenn sie entscheidet ob ich in ein Konzert rein komme oder nicht... ...als gaaaaanz ganz simpels und niederschwelliges Beispiel...
  16. Tja, so lange wir uns mit Anderen vergleichen und so lange wir wollen, das sich Andere anders verhalten; wird der Trend so weiter gehen. Oder wir sind einfach zu Viele als Spezies. Von "der Umwelt" zu reden ist auch scheinheilig, das ist unsere Grundlage. Und KI wird die neue Skalverei.
  17. Hallo Chris, aber nicht die Umwandlung alleine, die richtigen Schlüsse muss man ja auch noch ziehen können. Also "etwas" in der Umwandlung sehen können. Wenn L. jetzt deine Umwandlung sehen würde, mehr aber nicht wüsste, dann nützte sie ihm auch nichts. Liege ich damit richtig? Grüße Feuerstein
  18. Wenn es nach Egon ginge wären die Russen hier die Leidtragenden, deren Investment nicht geschätzt wird. Das vor drei Jahren 100.000 Russen die Ukraine umzingelten ist ein Bärbockmärchen, das der Krieg eigentlich schon 11 Jahre läuft eine Erfindung von Lech Waleza und die bald 1.000 nächtlichen Geschosse, ...da fällt mir gerade kein Wahnsinn ein... @Egon, das ist Krank!
  19. Ja, irgendwie ja, oder liegt es nur am Schreibort?
  20. Hallo Juan, ihr hattet in der Schweiz mehrheitlich halt schon dreihundert Jahre früher Bock auf Demokratie, auch wenn das Frauenwahlrecht erst irgendwas in den 70ern kam. Grüße Feuerstein
  21. Macht der niemals, der findet Putin dafür zu geil. Sorry @Jason! Die Worte sind von Lutscher, Jason hatte ihn nur zitiert.
  22. Wie wahr! Wir leben hier im Weltvergleich noch realtiv safe, aber wie lange? Die Daten sind von jetzt an auch gesafed. Vor 10 Jahren schon wurde Bekannten die Einreise in die USA verweigert, wegen in irgend einenem FB Beitrag...
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