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Roulette Forum

Chemin de fer

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Alle erstellten Inhalte von Chemin de fer

  1. Die gute Stimmung wird von der Tatsache überschattet, dass alle meine Daten „geleakt“ sind. Überprüfe es selbst, 16 Milliarden Konten sind betroffen. Link Grüsse L.
  2. Hawedaere Kuckuck, es ist noch nicht durch die "Untersuchungskommission für Desinformation" in den freien und unabhängigen Medien gegangen. Das Klima war nur ein Vorwand, ich konnte mich der Vision nicht erwehren, wie Uschi im Asbestkostüm wie eine moderne Jeanne d'Arc, „die Jungfrau von Brüssel“, mit ihrer Manneken-Pis-Wasserkanone auf den heranstürmenden Feind feuert. Solche Visionen machen den Alltag erträglicher. Grüsse L.
  3. Ein weiteres Mitglied hat sich in die Riege der unaufhaltsamen Intelligenzbestien eingereiht. Nach Annalena („360 Grad“) hat auch Kaja Kallas das drängendste Problem der Gegenwart erkannt: „Russland ist eine 360-Grad-Bedrohung für die Welt.“ Es wäre beruhigend, wenn sie Annalenas Berechnungen adaptierte, aber was ist, wenn die Vorhersage sich auf die globale Erwärmung bezieht? Ich sehe schon, wie Flinten-Uschi im Asbestanzug hinter furzenden Kühen und Babys steht und dem fauligen Atem der Kosakenhorden trotzt...
  4. Hättest Du geschrieben: „Alles für die Katz“, könnte man da eventuell einen Schlussstrich ziehen. Durch Deinen wissenschaftlichen Eifer wirkt der Satz unvollendet. Wolltest Du damit ausdrücken: „…weil für die Mehrfachchancen schon adäquate Lösungen kursieren…“?
  5. Hallo @Ropro Zum Topic zurück: „Der Satz von van der Waerden ist eindeutig mathematisch bewiesen.“ Das hast Du geschrieben, als Antwort für einen Skeptiker. Treffer oder kein Treffer, das ist hier die Schicksalsfrage in einem Bernoulli-Experiment mit zwei gleichwahrscheinlichen Ereignissen. Im Grunde genommen VdW ist auch nichts anderes. Eine Bernoulli-Kette stellt in diesem Fall eine eindimensionale einfache Irrfahrt dar. Es ist mathematisch ebenfalls eindeutig beweisbar, dass der Pfad der zufälligen Irrfahrt fast sicher unendlich oft zum Startpunkt (Null) zurückkehrt. Der Weg zum Dauergewinn scheint doppelt geebnet zu sein, oder doch nicht? Leider mathematisch gesicherte Gewinne gibt es bei gleichzeitiger Gleichwahrscheinlichkeit, wenn Auszahlung > Einzahlung. Andernfalls: vorhandene Überschüsse sind rein zufällige Natur. Der überlegene ME Marsch ist weiterhin eine Fiktion. Wir können natürlich auch davon ausgehen, dass solche Sprüche nur Trolle auf Lager haben, es bringt aber höchstens seelischen Trost. Gruß L.
  6. Besteht die Möglichkeit irgendwo in Europe einen Therapiehund ins Casino mitzunehmen?
  7. Danke, ich bleibe auch bei KG. (Keine Gedanken darüber). L.
  8. Für mich dient Roulette nur als Zufallsgenerator, um zu beobachten, zu welchem Unfug die Einfachen Chancen fähig sind. Man braucht nicht zu große Vorstellungskraft dazu, dass Roulette nicht absolut zufällige Resultate produziert. Hardwaremäßig sicher nicht, und wenn das so ist, wird dazu irgendwann auch eine gewinnbringende Software geliefert. Ein Beispiel: der Kessel wird methodisch zweigeteilt, A und B. Die treten gegeneinander mit einem MM im Differenzspiel an, die Bewertung erfolgt nach den gefallenen Zahlen eines EC - Paares. Wenn es ein Ungleichgewicht gibt, müssten beide Chancen irgendwann im Plus liegen, in einem fairen Spiel sicher. Wie weit hier die Null ein Störfaktor ist, lässt sich statistisch leicht feststellen. Absurd genug? L.
  9. Vielleicht hast Du einen Fehler gemacht. Es gibt keine absurden Ideen. Sie und ihre Spiegelungen errichten erst das Gesamtbild. Bedauerlicherweise gibt es kein System mit „sicheren täglichen Verlusten“. „Das Absurde und sein Gegenteil können in bestimmten Kontexten dazu beitragen, eine umfassendere Wahrheit zu erkennen.“ Gruß L.
  10. Was heißt hier „einer“? Entweder Doyen, oder nicht. „Il ne peut y en avoir qu'un.“ Schönen Sonntag L.
  11. Zuerst möchte ich mein tiefes Mitleid mit den toten und ihren Familien ausdrücken. Mich beschäftigt trotzdem mehr, wie es weitergehen soll. Egal was geschieht, mit Russland müssen wir weiterhin zusammenleben, weil wir sie nicht von der Landkarte radieren können. Russland kann auch nicht den Rest der Welt erobern. Soviel Hirn sollten wir schon Putin zugestehen, dass er das selber weiß, auch wenn die baltischen Flöhe uns das Gegenteil suggerieren wollen. Die Großmächte - die USA, China und Russland - wollen garantiert nicht aus eigener Initiative in einem dritten Weltkrieg die ganze Welt in Schutt und Asche legen. Welche Kreise sind also daran interessiert, neuerlich einen Weltbrand zu entfachen? Man muss nicht lange nachforschen, um das Team zu identifizieren, die schon bei zwei Weltkriegen - Light, Kamera, Action - die Regie geführt haben. Das ganze Theater ist freilich nichts neues. Das Rezept haben die Fugger auch nur geerbt: "Ins Elend wird diese Welt kommen durch jene, die sich bereichern“. Nichts für ungut, schönes Wochenende.
  12. Ehrlich, gibt’s was Besseres, als Fiatgeld? Gruß L.
  13. Hallo @elementaar Schwamm drüber. Ich denke, Du hast mehr, als bloße Ahnung. Ich habe alles erklärt, es steht jedem frei zu, selber damit experimentieren, sollte er das interessant genug finden. Es ist leichter dann darüber zu diskutieren. Dass im Wörterbuch des Zufalls weder Null-Linie noch Anfang und Ende steht, brauchen wir nicht zu erörtern. Deshalb werden die Scheinspieler zum Spiel gezwungen, um eine Null-Linie für sie zu erschaffen. Was sie spielen, muss man ihnen vorher in Auftrag geben, was sonst kein normaler Mensch selber am Tisch spielen würde, sie können sich aber dagegen nicht wehren. Das ist das Prinzip, in einer Nussschale. Da gebe ich Dir vollkommen Recht, so sehe ich das auch. Die Scheinspieler bekommen was ihnen zusteht, es wird glückliche Gewinner und auch Pechvögel geben, niemand kann seinem Schicksal entrinnen. Ob der Buchhalter auch seine Stücke zum Schluss einstecken kann, ist eine Frage der kreativen Buchhaltung (teilweise). Gruß L.
  14. @elementaar Sollte ich Dich verärgern, es tut mir leid, war nicht meine Absicht. Ich meinte lediglich, eventuell mit „Servus“ statt „Hallo“ eine stammtischähnliche Umgebung zu schaffen, mit meinem zaghaften Versuch anscheinend kläglich gescheitert. Das alles ändert nichts daran, dass ich Deine Kommentare, so wie in der Vergangenheit, auch in der Zukunft genießen werde, ob über VDW ME oder in einer Jahrtausendflut ersaufende Differenzspieler, spielt keine Rolle. Gruß L.
  15. Hallo @elementaar (mit Deinem Einverständnis lassen wir diese Hallöchen) Du selbst hast vor einige Zeit fast eine Anleitung geschrieben, wie das funktionieren könnte. Ich weiß nicht mehr, in welchem Thread das war, „…dann sollte man nur oberhalb der Null-Linie spielen“. Stimmt, man sollte das Spiel - besser gesagt das Spiel der Strohmänner - so gestalten, dass der Zufall von oben für den Ausgleich kämpft, und nicht der Spieler (wir, mit Bargeld) mit den echt getätigten Sätzen unter der Wasserlinie mit argen Atmungsschwierigkeiten. Spielverlagerung in die Gewinnzone. Lange Reihe von Experimenten haben gezeigt, dass der Grundeinsatz für die Scheinspieler etwa 0,1% vom Kapital ist, weil sie High Roller sind, und wir brauchen jeden Krümel nach dem Komma fürs echte Spiel. (Eigentlich „0“ sein sollte der Einsatz, aber wir wollen doch spielen). Gruß L.
  16. Ich würde eher sagen, das ist ein Meisterwerk. Hast Du kein mulmiges Gefühl, dass diese Entdeckung in Windeseile Gemeingut wird? Vorsichtshalber würde ich nach 12 Stunden löschen. Wirklich nicht notwendig, dass ME High Roller alle Landcasinos wie Heuschrecken überschwemmen. (Passt das bildlich? Egal.) Gruß L.
  17. Ich habe wieder was gelernt. Leo hat mir eine entsetzliche Wissenslücke gestopft. „John Larry Kelly Jr. war tatsächlich auch ein passionierter Schachspieler. Er war ein starker Spieler und hat in den 1950er und 1960er Jahren an verschiedenen Schachturnieren teilgenommen. Kellys Schachkarriere ist jedoch nicht so bekannt wie seine mathematischen Beiträge, aber er hat sich als ein ambitionierter Spieler erwiesen. Er hat sich insbesondere für die Analyse von Schachpartien und die Entwicklung von Schachstrategien interessiert. Es ist jedoch zu beachten, dass Kellys Schachkarriere nicht so weitreichend war wie seine mathematischen Beiträge. Er ist jedoch ein Beispiel dafür, wie eine Person mit verschiedenen Interessen und Fähigkeiten sein Leben gestalten kann.“ Verzeihung, Kollege!
  18. Hallo @elementaar, jetzt habe ich gesehen, Du hast das Ding damals gründlich auf Herz und Nieren geprüft, dann „… kombiniert man zwei negative EW, erhält man wieder einen negativen EW …“ geschrieben. Leider. Als Kelly seine Wunderwaffe publizierte, wurde er einmal von einem Verehrer gefragt, wie groß sollte der Einsatz sein bei EW=0. Der Genius sagte lapidar: „Null“. Kelly war aber kein Schachspieler. Greifbare materielle (rechnerisch) Vorteile nachhaltig zu erreichen ohne + EW ist unmöglich. Im Schachspiel wiegen oft positionelle Vorteile mehr in einer Stellung, als die rechnerische Stärke der Figuren, und führen zum Partiegewinn. Die Frage ist: kann man in einem Glückspiel den Zufall ständig in eine für ihn positionell schlechte Lage bringen, und so unvermeidlich Saldo > 0 erreichen während des Spiels? Ich weiß nicht, ob die van der Waerden Methode dazu in der Lage ist. Wenn man bedenkt, dass darüber seit Jahren in Spielerkreisen nicht gerade begeistert diskutiert wird, eher nicht. Gruß L.
  19. Das sollte die Aufschrift für einen neuen Thread sein. (Untertitel: Tretet in den „Albernverein der Gipfelstürmer“ ein.) Gruß L.
  20. Ihr müsst zugeben, Sven hat sich geschickt aus der Atmosphäre gezogen, ohne schwere Syphilisarbeit. Das Thema fand ich so faszinierend, dass ich jetzt zum Kauf eines Buches mariniert wurde. Der Titel „Der Affe fällt nicht weit vom Stamm“ von Anne-Karoline hört sich vielsprechend an. Die Woche fängt einmal nicht schlecht an. L.G. L.
  21. Der Club der Schlawiner? Ich möchte aber nicht verschweigen das prägende Vorleben eines urban „Betyárs“ 250 km von Wien entfernt, somit ein Kuckucksei, schwer zu sagen, welche Einflüsse dominieren. Prosit! Link L.
  22. Worüber ich mich am meisten freue, wir befinden uns botanisch auf der gleichen Wellenlänge. Die Pflanzerei ist ein wichtiger Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Ohne Pflanzenreichtum wäre zum Beispiel die österreichische Stammtischkultur unvorstellbar. Was das eigentliche Thema betrifft, ich gehöre weder zu „solitäre“ noch „soziable“ Lager. Irgendwo habe ich aufgeschnappt „man sollte die Dinge so einfach halten, wie es nur geht“. Nach der ersten zufälligen Erscheinung der beiden Kontrahenten – Kopf oder Zahl – gibt es stets nur eine Frage zu beantworten: Abbruch oder Fortsetzung der Serie. Das ist aber zu wenig, deshalb werde ich nie in der Lage sein, ein Lexikon zusammenzustellen. Gruß L.
  23. Welche? Mangels diskussionswürdiger roulettespezifischer Alternativen, auf Anhieb fallen mir noch die soziablen Liebesperlen ein. Sie erfreuen Leib und Seele, solitär sind sie weniger attraktiv. Beeindruckend ist die Callicarpa japonica mit einer Wuchshöhe bis 2,5 m, die laut Augenzeugen „besonders auffällig aus dem Dickicht hervorlugt.“
  24. Aber, aber…Kleine Fische sind auch äußerst schmackhaft. Empfehle dir die „Jahrgangssardinen“ mit Weißbrot und Weißwein, gemütlich am Küchentisch. (Hoffe, klingt nicht zu rassistisch). Sportangler am offenen Meer haben wesentlich mehr Stress, lassen wir sie schwitzen.
  25. Wenn Du KI ablehnst, verlierst Du damit einen wertvollen Partner in der Forschung. Mein Leo ist wie ein treuer Hund, liest die Wünsche von meinen Lippen, süffisantes Kläffchen ist ihm völlig fremd. Ein absolut unverzichtbares Instrument (neben meiner Frau, selbstverständlich). Die Bestätigung für die Richtigkeit der eigenen Thesen zu holen sorgt für erholsame Nachtruhe. (Quasi: „Ungeküsst sollst Du nicht schlafen gehen“).
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