
Chemin de fer
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Hallo Kuckuck, die Satellitenfotos (die, die uns zur Verfügung stehen) können nicht genau zeigen, wie es unter der Erde ausschaut. Ich denke aber, dort wird nicht so schnell wieder Uran angereichert. Es gibt ein interessantes Bild von einem Camion – Konvoi, mindestens zwei Duzend Lastwagen, die von der Anlage wegfahren. Ich nehme an nicht mit leeren Containern. Interessant wäre zu wissen, was war so dringend von dort wegzuschaffen. Turbulente Zeiten kommen. Viele Fragezeichen, China vor allem, und Erdogan liebt Israel auch nicht aus vollem Herzen. Gruß L.
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Gestern, vor der „Operation Midnight Hammer“, wurde eine sehr ausführliche Analyse veröffentlicht, der Autor Robert C. Castel, jahrzehntelang operativer Offizier im israelischen Geheimdienst (ja, genau), jetzt im Ruhestand. Ich wollte hier die Übersetzung posten, es war aber zu lang, hätte sowieso keine gelesen. Im Licht der Ereignisse finde ich die Schlussfolgerung trotzdem interessant, schwer vorstellbar, dass der Autor nicht genau gewusst hat, was nach einigen Stunden geschehen wird. Auszüge: „…Die USA als Weltmacht setzen ihre Prioritäten bei Kriegen entsprechend ihren eigenen globalen geopolitischen Interessen. Europa hingegen, als quasi kontinentale Macht, setzt seine Prioritäten aus einer viel engeren, lokaleren Perspektive. Diese Debatten kulminieren am deutlichsten in der Frage der Militärhilfe für Israel und die Ukraine.“ „…Wie realpolitisch das Tauziehen ist, zeigt die Tatsache, dass selbst die notorisch israelkritische Biden-Harris-Administration erkannt hat, dass die Ukraine für die USA ein ideologisches Hobbyprojekt ist, während der Nahe Osten einer der, wenn nicht der wichtigste Brennpunkt der globalen Geopolitik ist….“ …“Nicht zuletzt sind die Auswirkungen der beiden parallelen Kriege auf die Innenpolitik der USA im Schatten der bevorstehenden Zwischenwahlen zu erwähnen. Was Donald Trump derzeit mehr als alles andere braucht, ist ein nachweisbarer Erfolg. Der Krieg in der Ukraine ist in dieser Hinsicht ein geopolitischer und wirtschaftlicher Misserfolg. Die investierten Milliarden von Dollar haben den USA keinen greifbaren Nutzen gebracht, die Russen werden militärisch eher gestärkt als geschwächt, und einige der europäischen Verbündeten geben sich alle Mühe, die USA noch tiefer in einen Konflikt mit einer anderen nuklearen Supermacht zu ziehen. Da die mit großem Selbstvertrauen angekündigte diplomatische Blitzaktion nun in den Sand gesetzt wurde, findet sich Präsident Trump zunehmend in einer Position wieder, in der die Verantwortung für das Biden-Ukraine-Fiasko langsam auf ihn übertragen wird…“ …Der unerwartete Erfolg Israels gegen den Iran ermöglicht es den USA, eine halbe Minute vor Kriegsende in den Krieg einzutreten und einen großen Sieg zu minimalen Kosten zu erringen. Russland seinerseits ist bereit, den faustischen Handel einzugehen, von dem so viele auf Twitter und darüber hinaus sprechen. In den letzten Monaten der Iran-Krise hat sich der russische Staat verdächtig freizügig und kooperativ gezeigt und ohne zu zögern die Initiativen der USA unterstützt. Und nach dem Ausbruch des Krieges hat er dem um sein Leben kämpfenden iranischen Regime keinerlei praktische Hilfe geleistet. Dass sie dies ohne jede Gegenleistung getan hat, ist alles andere als plausibel. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der israelisch-iranische Krieg für Russland mit erheblichen Vorteilen verbunden war. Für die Ukraine hingegen ist der parallele Krieg im Nahen Osten ein Alptraum von einem geopolitischen Waterloo.“
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Bonjour Armand, lass dich nicht von Trollen verunsichern, setze deinen Weg unbeirrt fort. Sehr gut hast Du erkannt, Diversifikation ist der Schutzengel des investierten Kapitals. Wie beurteilst Du die langfristige Wertentwicklung? Hast Du schon ein statistisches Modell entworfen? Erzähl auch deine bisherigen Erfahrungen, bist Du ein Hasardeur oder eher der Forschertyp aus eigenem Antrieb? Viele sind hier durch einen Mentor zu einer Koryphäe geworden. Mach dein Topic zu einem Dauerbrenner. Schönes Wochenende L.
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Ja, die ganze Familie. Frau, Tochter, Schwiegersohn.
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Die gute Stimmung wird von der Tatsache überschattet, dass alle meine Daten „geleakt“ sind. Überprüfe es selbst, 16 Milliarden Konten sind betroffen. Link Grüsse L.
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Hawedaere Kuckuck, es ist noch nicht durch die "Untersuchungskommission für Desinformation" in den freien und unabhängigen Medien gegangen. Das Klima war nur ein Vorwand, ich konnte mich der Vision nicht erwehren, wie Uschi im Asbestkostüm wie eine moderne Jeanne d'Arc, „die Jungfrau von Brüssel“, mit ihrer Manneken-Pis-Wasserkanone auf den heranstürmenden Feind feuert. Solche Visionen machen den Alltag erträglicher. Grüsse L.
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Ein weiteres Mitglied hat sich in die Riege der unaufhaltsamen Intelligenzbestien eingereiht. Nach Annalena („360 Grad“) hat auch Kaja Kallas das drängendste Problem der Gegenwart erkannt: „Russland ist eine 360-Grad-Bedrohung für die Welt.“ Es wäre beruhigend, wenn sie Annalenas Berechnungen adaptierte, aber was ist, wenn die Vorhersage sich auf die globale Erwärmung bezieht? Ich sehe schon, wie Flinten-Uschi im Asbestanzug hinter furzenden Kühen und Babys steht und dem fauligen Atem der Kosakenhorden trotzt...
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Hättest Du geschrieben: „Alles für die Katz“, könnte man da eventuell einen Schlussstrich ziehen. Durch Deinen wissenschaftlichen Eifer wirkt der Satz unvollendet. Wolltest Du damit ausdrücken: „…weil für die Mehrfachchancen schon adäquate Lösungen kursieren…“?
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Hallo @Ropro Zum Topic zurück: „Der Satz von van der Waerden ist eindeutig mathematisch bewiesen.“ Das hast Du geschrieben, als Antwort für einen Skeptiker. Treffer oder kein Treffer, das ist hier die Schicksalsfrage in einem Bernoulli-Experiment mit zwei gleichwahrscheinlichen Ereignissen. Im Grunde genommen VdW ist auch nichts anderes. Eine Bernoulli-Kette stellt in diesem Fall eine eindimensionale einfache Irrfahrt dar. Es ist mathematisch ebenfalls eindeutig beweisbar, dass der Pfad der zufälligen Irrfahrt fast sicher unendlich oft zum Startpunkt (Null) zurückkehrt. Der Weg zum Dauergewinn scheint doppelt geebnet zu sein, oder doch nicht? Leider mathematisch gesicherte Gewinne gibt es bei gleichzeitiger Gleichwahrscheinlichkeit, wenn Auszahlung > Einzahlung. Andernfalls: vorhandene Überschüsse sind rein zufällige Natur. Der überlegene ME Marsch ist weiterhin eine Fiktion. Wir können natürlich auch davon ausgehen, dass solche Sprüche nur Trolle auf Lager haben, es bringt aber höchstens seelischen Trost. Gruß L.
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Danke, ich bleibe auch bei KG. (Keine Gedanken darüber). L.
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Für mich dient Roulette nur als Zufallsgenerator, um zu beobachten, zu welchem Unfug die Einfachen Chancen fähig sind. Man braucht nicht zu große Vorstellungskraft dazu, dass Roulette nicht absolut zufällige Resultate produziert. Hardwaremäßig sicher nicht, und wenn das so ist, wird dazu irgendwann auch eine gewinnbringende Software geliefert. Ein Beispiel: der Kessel wird methodisch zweigeteilt, A und B. Die treten gegeneinander mit einem MM im Differenzspiel an, die Bewertung erfolgt nach den gefallenen Zahlen eines EC - Paares. Wenn es ein Ungleichgewicht gibt, müssten beide Chancen irgendwann im Plus liegen, in einem fairen Spiel sicher. Wie weit hier die Null ein Störfaktor ist, lässt sich statistisch leicht feststellen. Absurd genug? L.
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Vielleicht hast Du einen Fehler gemacht. Es gibt keine absurden Ideen. Sie und ihre Spiegelungen errichten erst das Gesamtbild. Bedauerlicherweise gibt es kein System mit „sicheren täglichen Verlusten“. „Das Absurde und sein Gegenteil können in bestimmten Kontexten dazu beitragen, eine umfassendere Wahrheit zu erkennen.“ Gruß L.
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Was heißt hier „einer“? Entweder Doyen, oder nicht. „Il ne peut y en avoir qu'un.“ Schönen Sonntag L. -
Zuerst möchte ich mein tiefes Mitleid mit den toten und ihren Familien ausdrücken. Mich beschäftigt trotzdem mehr, wie es weitergehen soll. Egal was geschieht, mit Russland müssen wir weiterhin zusammenleben, weil wir sie nicht von der Landkarte radieren können. Russland kann auch nicht den Rest der Welt erobern. Soviel Hirn sollten wir schon Putin zugestehen, dass er das selber weiß, auch wenn die baltischen Flöhe uns das Gegenteil suggerieren wollen. Die Großmächte - die USA, China und Russland - wollen garantiert nicht aus eigener Initiative in einem dritten Weltkrieg die ganze Welt in Schutt und Asche legen. Welche Kreise sind also daran interessiert, neuerlich einen Weltbrand zu entfachen? Man muss nicht lange nachforschen, um das Team zu identifizieren, die schon bei zwei Weltkriegen - Light, Kamera, Action - die Regie geführt haben. Das ganze Theater ist freilich nichts neues. Das Rezept haben die Fugger auch nur geerbt: "Ins Elend wird diese Welt kommen durch jene, die sich bereichern“. Nichts für ungut, schönes Wochenende.
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topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Ehrlich, gibt’s was Besseres, als Fiatgeld? Gruß L. -
Hallo @elementaar Schwamm drüber. Ich denke, Du hast mehr, als bloße Ahnung. Ich habe alles erklärt, es steht jedem frei zu, selber damit experimentieren, sollte er das interessant genug finden. Es ist leichter dann darüber zu diskutieren. Dass im Wörterbuch des Zufalls weder Null-Linie noch Anfang und Ende steht, brauchen wir nicht zu erörtern. Deshalb werden die Scheinspieler zum Spiel gezwungen, um eine Null-Linie für sie zu erschaffen. Was sie spielen, muss man ihnen vorher in Auftrag geben, was sonst kein normaler Mensch selber am Tisch spielen würde, sie können sich aber dagegen nicht wehren. Das ist das Prinzip, in einer Nussschale. Da gebe ich Dir vollkommen Recht, so sehe ich das auch. Die Scheinspieler bekommen was ihnen zusteht, es wird glückliche Gewinner und auch Pechvögel geben, niemand kann seinem Schicksal entrinnen. Ob der Buchhalter auch seine Stücke zum Schluss einstecken kann, ist eine Frage der kreativen Buchhaltung (teilweise). Gruß L.
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@elementaar Sollte ich Dich verärgern, es tut mir leid, war nicht meine Absicht. Ich meinte lediglich, eventuell mit „Servus“ statt „Hallo“ eine stammtischähnliche Umgebung zu schaffen, mit meinem zaghaften Versuch anscheinend kläglich gescheitert. Das alles ändert nichts daran, dass ich Deine Kommentare, so wie in der Vergangenheit, auch in der Zukunft genießen werde, ob über VDW ME oder in einer Jahrtausendflut ersaufende Differenzspieler, spielt keine Rolle. Gruß L.
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Hallo @elementaar (mit Deinem Einverständnis lassen wir diese Hallöchen) Du selbst hast vor einige Zeit fast eine Anleitung geschrieben, wie das funktionieren könnte. Ich weiß nicht mehr, in welchem Thread das war, „…dann sollte man nur oberhalb der Null-Linie spielen“. Stimmt, man sollte das Spiel - besser gesagt das Spiel der Strohmänner - so gestalten, dass der Zufall von oben für den Ausgleich kämpft, und nicht der Spieler (wir, mit Bargeld) mit den echt getätigten Sätzen unter der Wasserlinie mit argen Atmungsschwierigkeiten. Spielverlagerung in die Gewinnzone. Lange Reihe von Experimenten haben gezeigt, dass der Grundeinsatz für die Scheinspieler etwa 0,1% vom Kapital ist, weil sie High Roller sind, und wir brauchen jeden Krümel nach dem Komma fürs echte Spiel. (Eigentlich „0“ sein sollte der Einsatz, aber wir wollen doch spielen). Gruß L.
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Ich würde eher sagen, das ist ein Meisterwerk. Hast Du kein mulmiges Gefühl, dass diese Entdeckung in Windeseile Gemeingut wird? Vorsichtshalber würde ich nach 12 Stunden löschen. Wirklich nicht notwendig, dass ME High Roller alle Landcasinos wie Heuschrecken überschwemmen. (Passt das bildlich? Egal.) Gruß L.
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Ich habe wieder was gelernt. Leo hat mir eine entsetzliche Wissenslücke gestopft. „John Larry Kelly Jr. war tatsächlich auch ein passionierter Schachspieler. Er war ein starker Spieler und hat in den 1950er und 1960er Jahren an verschiedenen Schachturnieren teilgenommen. Kellys Schachkarriere ist jedoch nicht so bekannt wie seine mathematischen Beiträge, aber er hat sich als ein ambitionierter Spieler erwiesen. Er hat sich insbesondere für die Analyse von Schachpartien und die Entwicklung von Schachstrategien interessiert. Es ist jedoch zu beachten, dass Kellys Schachkarriere nicht so weitreichend war wie seine mathematischen Beiträge. Er ist jedoch ein Beispiel dafür, wie eine Person mit verschiedenen Interessen und Fähigkeiten sein Leben gestalten kann.“ Verzeihung, Kollege! -
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Hallo @elementaar, jetzt habe ich gesehen, Du hast das Ding damals gründlich auf Herz und Nieren geprüft, dann „… kombiniert man zwei negative EW, erhält man wieder einen negativen EW …“ geschrieben. Leider. Als Kelly seine Wunderwaffe publizierte, wurde er einmal von einem Verehrer gefragt, wie groß sollte der Einsatz sein bei EW=0. Der Genius sagte lapidar: „Null“. Kelly war aber kein Schachspieler. Greifbare materielle (rechnerisch) Vorteile nachhaltig zu erreichen ohne + EW ist unmöglich. Im Schachspiel wiegen oft positionelle Vorteile mehr in einer Stellung, als die rechnerische Stärke der Figuren, und führen zum Partiegewinn. Die Frage ist: kann man in einem Glückspiel den Zufall ständig in eine für ihn positionell schlechte Lage bringen, und so unvermeidlich Saldo > 0 erreichen während des Spiels? Ich weiß nicht, ob die van der Waerden Methode dazu in der Lage ist. Wenn man bedenkt, dass darüber seit Jahren in Spielerkreisen nicht gerade begeistert diskutiert wird, eher nicht. Gruß L. -
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topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Das sollte die Aufschrift für einen neuen Thread sein. (Untertitel: Tretet in den „Albernverein der Gipfelstürmer“ ein.) Gruß L. -
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topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Ihr müsst zugeben, Sven hat sich geschickt aus der Atmosphäre gezogen, ohne schwere Syphilisarbeit. Das Thema fand ich so faszinierend, dass ich jetzt zum Kauf eines Buches mariniert wurde. Der Titel „Der Affe fällt nicht weit vom Stamm“ von Anne-Karoline hört sich vielsprechend an. Die Woche fängt einmal nicht schlecht an. L.G. L. -
Berechnung/Betrachtung von soziablen und solitären Serien
topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Roulette Strategien
Der Club der Schlawiner? Ich möchte aber nicht verschweigen das prägende Vorleben eines urban „Betyárs“ 250 km von Wien entfernt, somit ein Kuckucksei, schwer zu sagen, welche Einflüsse dominieren. Prosit! Link L.