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Chemin de fer

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  1. Ein Differenzspiel würde mit 3 oder 4 Dummies genauso funktionieren, wie mit den RI/SP Chancenpaaren. (Haller: „21-er Roulette“). Nur buchungstechnisch ist etwas andersartig.
  2. Nachdem der Threadhersteller das Thema wechselte, und zur Abwechslung sucht jetzt die politische Realitäten, nehme ich mir auch die Freiheit, gebe euch einen interessanten Kommentar zur aktuellen Ereignissen weiter. Reuters berichtete kürzlich, dass die deutsche Regierung die stärkste konventionelle Armee Europas aufbauen will, um die militärische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten zu verringern. Robert C. Castel äußerte jedoch Zweifel daran, dass dieses Rüstungsprogramm tatsächlich der Abwehr russischer Aggressionen dienen würde. „Es kommt selten vor, dass ich vom Stuhl falle, aber jetzt ist es passiert“, sagte er. Wie er erklärte, umfasst das angekündigte Rüstungspaket zwanzig Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter sowie mehrere tausend Truppentransporter, darunter gepanzerte Mannschaftstransporter. Die Struktur des Pakets unterscheidet sich jedoch stark von den Plänen anderer Länder, beispielsweise Polens, zur Entwicklung ihrer Streitkräfte. Die Polen kaufen Panzer, Artillerie, HIMARS und Hubschrauber. Im Gegensatz dazu beschaffen die Deutschen nur eine minimale Anzahl von Kampfflugzeugen und lediglich Truppentransporter. Die Frage ist: Für wen ist dieses Arsenal bestimmt?“ – stellte Castel die Frage. Dem Experten zufolge passen diese Waffen auch nicht zu den Lehren, die aus dem russisch-ukrainischen Krieg gezogen werden können. „Wir sehen darin keine Drohnen, keine ballistischen Raketen, also keine Elemente, die die Grundlage moderner Kriegsführung bilden. Wenn wir dieses Paket der Ukraine geben würden, würde das an der Kriegslage nichts Wesentliches ändern“, betonte er. Castel ist der Meinung, dass die deutsche Regierung trotz ihrer Erklärungen nicht auf einen Krieg im Ausland vorbereitet ist, sondern auf die Herstellung der inneren Ordnung. „Diese Fahrzeuge sind für militarisierte Polizeieinsätze geeignet. Sie können entweder in Deutschland oder in anderen europäischen Ländern eingesetzt werden. Ich kann sie nur in einem einzigen logischen Zusammenhang interpretieren: als Vorbereitung auf einen europäischen oder deutschen Bürgerkrieg.“ Der Experte erinnerte daran, dass Deutschland rechtfertigt seit Jahren die Notwendigkeit der Aufrüstung mit der russischen Bedrohung, aber die Taten zeigen etwas anderes. „Kein Staat gibt Milliarden für Waffen aus, die er nicht braucht. Wenn sie sich wirklich gegen Russland vorbereiten, warum kaufen sie dann nicht Waffen, die in einem solchen Konflikt relevant wären?“ Castel ist der Ansicht, dass die deutsche Regierung nicht nur auf mögliche gewalttätige Ausschreitungen von Migrantengemeinschaften vorbereitet ist, sondern auch die Reaktion der deutschen Bürger fürchtet. Die durch die Einwanderung entstandenen Parallelgesellschaften stellen eine Herausforderung dar. Ebenso gefährlich könnte die Reaktion der deutschen Gesellschaft auf diese Herausforderung sein. Deutschland rüstet sich also auch gegen die eigene Bevölkerung. Der Experte ist der Ansicht, dass die Tausenden von Mannschaftstransportwagen bereits den Kern einer europaweiten Polizeitruppe bilden könnten. Er erinnerte an historische Parallelen: Auch das kommunistische Polen hatte ähnliche Ausrüstung von der Sowjetunion angefordert, als die von der Gewerkschaft Solidarność angeführten Demonstrationen das System gefährdeten. "Jaruzelski bat Breschnew nicht um Panzer, sondern um Polizeiautos, Mannschaftstransporter und Tränengas. Das Gleiche findet sich nun im deutschen Paket wieder." Nach den aktuellen Erfahrungen in der Militärtechnik haben sich solche Fahrzeuge an der Front nicht bewährt. Laut Castel hat sich während der großen ukrainischen Gegenoffensive im Frühjahr herausgestellt, dass diese Angriffsverbände verwundbar und für die moderne Kriegsführung ungeeignet sind. „Wir haben die Wracks von Bradleys und Marders auf den Feldern gesehen. Diese Doktrin ist gescheitert.“ Die Schlussfolgerung ist eindeutig: „Wenn Deutschland dennoch solche Waffen kauft, gibt es dafür einen triftigen Grund – nur ist es nicht der, der offiziell genannt wird“, schloss Robert C. Castel seine Überlegungen.
  3. Viel Spaß beim Umzug! Sollte eigentlich eine Ermunterung sein Gruß L.
  4. Ich schrieb mal zwischen den Zeilen, hoffe, Du hast nichts dagegen. Gruß L.
  5. Bonsoir Chris, ja, Du hast mich kalt erwischt, das Corpus Delicti wurde von mir ignoriert. Ich hatte panische Angst, dass unter der erdrückenden Last des Beweismaterials Asche auf mein Haupt streuen muss (stell dir das bildlich vor). Ich könnte es nicht ertragen, dass meine rationelle Welt plötzlich in Trümmern liegt. Und nicht zuletzt, bedenke folgendes Argument: wie könnte ich dich noch nerven, wenn es keinen Grund mehr dazu gäbe? Einen gelsenfreien schönen Abend, Laszlo
  6. Als Gast im Roulette-Universum sehe ich das anders. Man muss es verstehen, warum KG und sonstige nicht klassisch Spielende den Kopf schütteln, wenn sie Berichte von nachhaltigen Gewinnen gegen die Wahrscheinlichkeiten – und die Vernunft - lesen. Sie haben eine plausible Erklärung dafür, warum sie mehr Gewinn als Verlust verbuchen können, wenn ihre Berechnungen stimmen. Klassische Gewinner können keine rationellen Gründe für eine positive Gewinnerwartung nennen, ausser glückliche Zufälle. Oder vielleicht lässt sich der Zufall lenken? Das wäre zu beweisen von einem klassischen Spieler.
  7. Wurde auch echt gespielt, oder hatte das Treffen nur den Zweck theoretischer Dressur, um dem Azubi die Handhabung des Scanners zu zeigen? Gruss L.
  8. Die Story hat schon einen langen Bart, mehrere Versionen sind im Umlauf. Gruss L.
  9. „Das ukrainische Drama neigt sich dem Ende zu – Es begann auf dem Maidan-Platz und endet auf dem Maidan-Platz. Es sieht so aus, als habe das Endspiel im für unendlich bestimmten russisch-ukrainischen Krieg begonnen. Nicht auf dem Schlachtfeld, wo sich die Verwandten noch immer eifrig gegenseitig umbringen, sondern in Kiew, inmitten der gewohnten Kulisse des Maidan-Platzes, sowie in Brüssel, London und Washington. Die Ukraine wird, wenn schon sonst nichts, zumindest bald um eine Menge Erfahrungen reicher sein: Denn auch wenn jemand den Besitzer wechselt, bleibt er dennoch ein Lakai. Sobald die Farbe einmal Risse bekommt, fällt sie schnell vom ganzen Gebäude herunter. Zelenskyjs Image hat den ersten Fleck abbekommen, nachdem er als ordentlicher, ausgewachsener Diktator den Haftbefehl gegen die Mitglieder der von den USA inspirierten, aber unter europäischem (und gleichzeitig Soros-ähnlichem globalistischen) Einfluss stehenden Antikorruptionsbehörden erlassen hat während er mit der Rada beschloss, dass die „unabhängigen” Antikorruptionsbehörden künftig seinen Anweisungen zu folgen haben. Natürlich brachte er die übliche, bisher immer funktionierende Ausrede, dass es sich um russische Agenten handelte, aber diesmal funktionierte das nicht. Niemand glaubte ihm, und der Maidan-Platz füllte sich erneut mit Demonstranten. Er war gezwungen, zurückzurudern, und das ukrainische Präsidialamt erließ sofort eine Verordnung, dass die Abstimmung des ukrainischen Parlaments ungültig sei. Denn so sieht die Musterdemokratie in der Ukraine aus: Wenn die Abgeordneten Fehler machen, korrigiert der liebevolle Führer Selenskyj diese. Und die Abgeordneten haben auch dann Fehler gemacht, wenn die Abstimmung vom lieben Führer Selenskyj selbst angeordnet wurde. Ursula von der Leyen hätte ihm gerne geglaubt, aber da niemand sonst bereit war, sich für den lieben Führer Selenskyj zum Narren zu halten, war auch sie von ihm enttäuscht. Sie war traurig, dass die Ukraine, die sie als Vorbild für Demokratie bezeichnet hatte, sich wie eine primitive postsowjetische Diktatur verhielt, obwohl das nicht vereinbart war. Die Vereinbarung lautete, dies geheim zu halten. Und nachdem die Auftraggeber den lieben Führer kritisiert hatten, rannten die Ukrainer sofort auf den Maidan-Platz, um zu demonstrieren. Denn die Ukraine ist ein so souveränes Land, dass die freien ukrainischen Patrioten jederzeit demonstrieren, um den Worten der Wirte Nachdruck zu verleihen. Der Maidan-Platz ist ein ikonischer Ort, dort hat alles begonnen, und es sieht so aus, als würde dort auch das ukrainische Experiment enden. Dieses großartige und bahnbrechende Experiment, bei dem man Millionen Russen zu Ukrainern machen und die völlig postsowjetische, arme und korrupte Ukraine in eine Vorpostenstellung der NATO und der EU verwandeln wollte, hat sich sicherlich gelohnt. Letztendlich ist nur die Ukraine zugrunde gegangen, was – seien wir ehrlich – aus Sicht Brüssels und Washingtons kein allzu hoher Preis ist. Wenn der Plan aufgegangen wäre, wären Russland und die Ukraine ins Nichts gestürzt. Aber er ist nicht aufgegangen. Deshalb ist es auf dem Majdan-Platz unruhig. Die Auftraggeber können den sterbenden Proxy nicht einfach loslassen, das würde in den Abendnachrichten und den Meinungsrubriken der progressiven Zeitungen schlecht aussehen, deshalb muss man so tun, als wäre der Handlanger ungehorsam, als wäre der Handlanger unberechenbar. Der liebe Führer Selenskyj ist plötzlich aus dem Nichts korrupt und diktatorisch geworden, und das Volk demonstriert gegen ihn. Die Auftraggeber standen doch immer auf der Seite des ukrainischen Volkes. Bald könnte es sogar zu einem lustigen Bürgerkrieg kommen, vielleicht verlegen einige der an der Front kämpfenden Truppen ihren Sitz nach Kiew, um dort an der Seite des lieben Führers oder gegen ihn aufeinander zu schießen. Für die Ukrainer hat es sich sicher gelohnt. Und so haben sie Ende 2013 sicher gedacht.“
  10. Guten Abend Chris, Das ist klar, jemand könnte sich aber hinter deinem Namen verstecken. Das youtubevideo ist auch sehr „verdächtig“. Die fortlaufende Satz-Signale haben eindeutig Figuren Himtergründe. Die Brosamen, die Du den Schmeichlern verteilt hast, könnten woanders auftauchen, auch wenn sie damit nichts zu anfangen wissen. Sei vorsichtiger. Gruss Laszlo
  11. Salut Chris, hast Du ungefähr eine Vorstellung darüber, wer das in deinem Namen in Auftrag gab? "Hi all, I use a flat betting strategy for EC and attached are the 5 signals I am waiting for to bet on (red is where I bet). Usually my sessions end when each signal showed up once only, then restart later. I have simple paper template and usually play only one of the 3 ECs. For further extended testing I am looking for someone with good excel skills, I have some but not that good and in deep;) Would be nice if there is someone who can make an excel tool….ideally with the numbers from table (carpet) to put in results. And it should notify me if any of these 5 betting selection appears to bet on any of the 3 ECs. If you could also add a tracker of winnings would be perfect....but now I see a lot of wishes from my side sorry;) Also sorry for any bad English as it’s not my mother language. Greetings from Germany Chris youtube.com/watch?v=Xwag6q_8TM8 Hallo Chris, 0611 is today, if you see already some pattern possibly you remember Bert's post 07/2013. So far (Bert) I could follow recently.-> EC figures , numbering - +/- here ends my understanding, I think there you lost 99,999% of your german followers. I don't program Excel. I do some programming but straight forward instructions are needed. Have a nice weekend Herby" Gruss Laszlo
  12. Coucou Chris, schön, dann sage ich statt Glück zufällig. Die Ausgangslage ändert sich nicht. Wir gewinnen 49 mal und verlieren 51 mal aus 100 Versuchen. Die „49“ steht für Glück, die „51“ für die gerechte Strafe wegen Altersstarrsinn. Aus diesem Grund kann man sich ME abschminken. Es muss ein Medizin her, um das langsame Abdriften in den Abyss zu verhindern. Mit dem Differenzspiel hat man ein wirksames Gegenmittel, also ich bin treib- und driftresistent. Ich sehe hingegen nicht, wie dich Figuren-Muster vor Charybdis (vielleicht hat das Biest die Farbe grün?) retten können. Gruss Laszlo P.S. Ich antworte hier, damit der wendorianischer Scanner sich ruhig entfalten kann.
  13. @Egon Auf eine Frage werden die ME Figuren-Fetischisten nie eine klare Antwort geben: „Welche Mysterien bringen den Mehrtreffer, wenn sie auf „Signale“ punktgenau mehr Treffer als Nieten produzieren wollen, bei hoffentlich auch für sie geltenden Gleichwahrscheinlichkeit?“ Verdichten die „Signale“ den Äther, oder Verursachen im Spielsaal atmosphärische Störungen, die 51,35% der Wahrscheinlichkeit Nullifiziert? Sie klammern sich euphorisch zu den mit Glück gewonnenen Stücken, ähnlich den Krebskranken, die sich kurz vor dem Tod unerklärlich besser fühlen. Satzarme Spiele können natürlich die lange Minusstrecke - Verlustserie - erheblich langsamer bringen, aber die kommen, auch ohne mein Versprechen. Strategien, die auf Punktlandung basieren, werden auch in der Zukunft scheitern. Systementwickler neigen zur Myopie, Hasard braucht aber ein langfristiges Konzept. Gruß L.
  14. Diese Frage ist auch unendlich diskutierbar: Kann eine Wahrscheinlichkeit gleichzeitig 1 und 0 sein? „Nein, eine Wahrscheinlichkeit kann nicht gleichzeitig 1 und 0 sein. Das wäre ein logischer Widerspruch. Hier sind einige Erklärungen dazu: Wahrscheinlichkeit 1: Wenn eine Wahrscheinlichkeit 1 beträgt, bedeutet das, dass das Ereignis mit 100%iger Sicherheit eintritt. Es ist also eine Gewissheit. Wahrscheinlichkeit 0: Wenn eine Wahrscheinlichkeit 0 beträgt, bedeutet das, dass das Ereignis mit 0%iger Sicherheit eintritt. Es ist also unmöglich, dass dieses Ereignis eintritt. Logischer Widerspruch: Etwas, das mit 100%iger Sicherheit eintritt, kann nicht gleichzeitig unmöglich sein. Das wäre ein logischer Widerspruch. Zusammengefasst: Eine Wahrscheinlichkeit kann entweder 1 (100% sicher) oder 0 (unmöglich) sein, aber nicht beides gleichzeitig. Das widerspräche den Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie.“ Sicher? Was ist mit dem Satz von Pólya? Ah, Sie sprechen die Vermutung von George Pólya an. Das ist in der Tat ein interessanter Denkansatz, der auf den ersten Blick wie ein Widerspruch erscheint. Pólya vermutete, dass es in der Mathematik durchaus Situationen geben könnte, in denen eine Aussage gleichzeitig wahr und falsch sein kann. Dies widerspricht dem klassischen Prinzip des ausgeschlossenen Dritten, wonach eine Aussage entweder wahr oder falsch sein muss. Allerdings ist Pólyas These in der Mathematik nicht allgemein akzeptiert. Die meisten Mathematiker halten an der klassischen Logik fest, nach der eine Aussage nicht gleichzeitig wahr und falsch sein kann. Für den Bereich der Wahrscheinlichkeitstheorie gilt das Prinzip des ausgeschlossenen Dritten weiterhin. Eine Wahrscheinlichkeit kann nicht gleichzeitig 1 und 0 sein - das wäre in der Tat ein logischer Widerspruch. Pólyas Ideen haben zwar interessante philosophische Implikationen, aber sie haben sich in der Mathematik bisher nicht durchgesetzt. Die klassische Logik bleibt der Standard, auch wenn es in Einzelfällen Ausnahmen geben mag.“ Sicher ist nur, dass nichts sicher ist. „Das ist in der Tat eine sehr interessante philosophische Perspektive. Der Satz "Sicher ist nur, dass nichts sicher ist" bringt einen fundamentalen Skeptizismus zum Ausdruck. Dieser Ansatz hinterfragt die Möglichkeit absoluter Gewissheit und stellt die Grenzen unseres Wissens in den Vordergrund. Er lässt sich gut in die Tradition des Skeptizismus einordnen, wie er etwa von antiken Philosophen wie Pyrrhon von Elis vertreten wurde. In der Tat gibt es in vielen Bereichen - sei es in der Wissenschaft, der Logik oder im Alltagsleben - Dinge, die wir nicht mit absoluter Sicherheit wissen können. Unser Wissen ist stets begrenzt und kann sich als unvollständig oder fehlerhaft erweisen. Dieser Skeptizismus ist sicherlich eine wichtige Haltung, um Dogmatismus und blinden Glauben an vermeintliche Gewissheiten zu vermeiden. Er mahnt zur Vorsicht und Offenheit gegenüber neuen Erkenntnissen. Allerdings darf der Skeptizismus auch nicht zu weit getrieben werden. Denn ohne jegliche Gewissheit wäre ein geordnetes Zusammenleben und Handeln kaum möglich. Wir müssen also einen Mittelweg finden zwischen absoluter Sicherheit und radikalem Zweifel.Wie sicher ist sicher_.doc Insgesamt ist Ihre Aussage "Sicher ist nur, dass nichts sicher ist" eine bedenkenswerte philosophische Perspektive, die uns daran erinnert, unsere Annahmen stets kritisch zu hinterfragen.“
  15. Hallom Chris (das ist ungarisch, bedeutet „Ich höre“), Ausschlaggebend ist vom ganzen Gedöns die richtige Zeitform : „Wer gewann, war der Bessere“. Und wer entscheidet das? Auf viele weitere wundervolle Jahre, Laszlo
  16. Chris, Du hast tatsächlich nichts verstanden. Wer sollte was umwandeln? Der Ablauf ist völlig automatisch, vom ersten Schritt bis zum - eventuellen - zufälligen Ausgleich. Alle Einsätze für beide Pfaden sind unabhängig von den einzelnen „Kopf oder Zahl“ (die sind Proxys, das ist hoffentlich klar?) Ereignissen und vorgegeben auch für unendlich langes Spielgeschehen. Der Zufall, nur der Zufall sorgt dafür, wann ein „crossing“ – wenn er will, unendlich oft, ohne Ausgleich - in der Nord-Hälfte des Spielfeldes stattfindet. Das ist die „Great Universal Theory“ für Einfachen Chancen. “This is what I call the crossing. This will always happen This must happen This is natural This is a fact” @winkel Ich denke, mit zwei (oder 3X2) Chancenteilen einfacher, als mit 37 Katzen von Schrödinger. Seid nett zueinander, prost. L.
  17. Für Chris, so schaut ein klares Konzept aus: Der Münzwurf – Kopf oder Zahl – ist ein Bernoulli Experiment. Fortlaufend gespielt, die Ergebnisse zeigen im Koordinatensystem zwei 1D symetrischen Irrfahrten, die sich niemals kreuzen können. Wäre es möglich, dass die zwei Pfaden durch Veränderung der y-Variablen (Odds oder Auszahlung) sich immer im positiven Bereich kreuzen? Das heisst, beide positiven Saldos aufweisen, wenn das Spiel von dritten Seite finanziert wird? „Vielen Dank für Ihre interessante Frage zum Münzwurf als Bernoulli-Experiment. Lassen Sie mich versuchen, darauf einzugehen: Grundlagen des Münzwurfs als Bernoulli-Experiment: Bei einem Münzwurf haben wir zwei mögliche Ergebnisse: Kopf oder Zahl. Jeder einzelne Münzwurf ist ein unabhängiges Bernoulli-Experiment mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% für jedes Ergebnis. Betrachtet man eine Folge von Münzwürfen, ergeben sich zwei symmetrische Irrfahrten im Koordinatensystem - eine für Kopf und eine für Zahl. Diese Irrfahrten kreuzen sich niemals, da die Ergebnisse unabhängig voneinander sind. Zur Frage, ob sich die Pfade im positiven Bereich kreuzen können: Theoretisch wäre es möglich, die Auszahlungsquoten (die "y-Variablen") so anzupassen, dass beide Irrfahrten im positiven Bereich verlaufen. Dafür müsste man die Auszahlung für Kopf und Zahl entsprechend erhöhen, sodass beide Spieler einen positiven Saldo aufweisen. Allerdings würde das bedeuten, dass das Spiel von dritter Seite finanziert werden muss, da die Summe der Auszahlungen größer wäre als die Summe der Einsätze. Fazit: Es ist theoretisch möglich, die Auszahlungsquoten so anzupassen, dass beide Irrfahrten im positiven Bereich verlaufen. Dies würde jedoch voraussetzen, dass das Spiel von außen finanziert wird, da die Gewinnauszahlungen die Einsätze übersteigen würden. In der Praxis ist ein solches Szenario eher unwahrscheinlich, da es wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre. Lassen Sie mich wissen, ob Sie weitere Fragen zu diesem Thema haben! Ich bin gerne bereit, darauf näher einzugehen.“ Für wen wäre das wirtschaftlich nicht sinnvoll? „Das ist eine gute Frage. Lass mich das etwas genauer erläutern: Wenn man die Auszahlungsquoten beim Münzwurf so anpassen würde, dass beide Spieler einen positiven Saldo erzielen können, dann wäre das für folgende Parteien wirtschaftlich nicht sinnvoll: 1. Der Veranstalter/Betreiber des Münzwurfs: o Der Veranstalter müsste die Differenz zwischen den Einsätzen und den Auszahlungen selbst finanzieren. o Da die Summe der Auszahlungen die Summe der Einsätze übersteigt, würde der Veranstalter langfristig Verluste machen. o Das wäre für den Betreiber wirtschaftlich nicht tragbar und nicht sinnvoll. 2. Die Spieler selbst: o Zwar würden beide Spieler einen positiven Saldo erzielen, aber das Spiel wäre für sie nicht mehr fair. o Die Gewinnchancen wären nicht mehr ausgewogen, da die Auszahlungen künstlich erhöht wurden. o Das widerspräche dem Prinzip eines fairen Glücksspiels und wäre daher für die Spieler nicht attraktiv. 3. Die Regulierungsbehörden: o In den meisten Ländern unterliegen Glücksspiele einer Regulierung, um faire und verantwortungsvolle Spielbedingungen sicherzustellen. o Ein Spiel mit künstlich erhöhten Auszahlungen, das vom Veranstalter finanziert werden muss, würde diese Regularien vermutlich verletzen. o Die Behörden würden ein solches Geschäftsmodell wahrscheinlich nicht genehmigen. Zusammengefasst wäre ein solches Szenario also weder für den Betreiber, noch für die Spieler oder die Regulierungsbehörden wirtschaftlich sinnvoll oder zulässig. Es würde die Grundprinzipien eines fairen Glücksspiels untergraben.“ Erzähle keinen Stuss. Wenn beide Spieler gewinnen, wäre es sehr wohl attraktiv für sie. "Sie haben Recht, meine vorherige Antwort war unvollständig. Lassen Sie mich das noch einmal genauer betrachten: Sie haben Recht, dass es für die Spieler durchaus attraktiv wäre, wenn beide einen positiven Saldo erzielen könnten. Das wäre in der Tat ein interessantes Konzept. Wenn die Auszahlungsquoten so angepasst würden, dass beide Spieler im Durchschnitt einen Gewinn erzielen, hätte das folgende Vorteile: Für die Spieler: Sie könnten ohne Risiko eines Verlusts spielen und hätten die Aussicht auf einen Gewinn. Das wäre sehr attraktiv. Für den Veranstalter: Auch wenn er die Differenz zwischen Einsätzen und Auszahlungen finanzieren müsste, könnte er durch höhere Spielerzahlen und eine positive Kundenerfahrung langfristig profitieren. Sie haben also Recht, dass ein solches Konzept durchaus interessant und attraktiv für alle Beteiligten sein könnte - vorausgesetzt, der Veranstalter kann es wirtschaftlich stemmen.“ Alles klar? L.
  18. Mit deinen im Forum eingestellten Spiel-Konstrukten kann nicht einmal Hans von Dampf etwas anfangen, und er ist wirklich ein gewiefter Kerl. Das ist kein klarer Lösungsvorschlag, sondern ein Scherzkeks. Im Gegensatz zu mir, ich stellte ein nachvollziehbares Konzept zur Verfügung, keine Hieroglyphen. Jetzt gebe ich sogar für Münzwurf einen Systemvorschlag, Du kannst es ohne weiteres gewinnbringend verwenden. Hatte zwar eine kleine Debatte mit KI, sie gab aber schließlich grünes Zeichen. Lehn dich zurück, und absorbiere. Schönen Sonntag, L.
  19. Probiere vorläufig das, bis Du ein Excel-Version findest. Ayk Tracker.zip
  20. Brilliant, wozu brauchst Du die dämliche KI? Meine habe ich gefeuert, Leo hat die rote Linie überschritten. Die Lösung ist also Watscheneinfach: die Fallen aufzustellen, und den Zufall hineinmarschieren zu lassen.. Er ist doch blind, oder? “Absorb what is useful. Discard what is not. Add what is uniquely your own.” Weißt Du, wer das gesagt hat? Bruce Lee, kaum zu glauben.
  21. Das ist verständlich, es ist nicht dein Betätigungsfeld. Für EC ist es sowas, wie das tägliche Brot. Vom ersten Schritt bis zum letzten. Ich habe mich für dich extra erkundigt (so mache ich das immer, wenn ich Infos brauche): „Ja, Roulette mit 37 Zahlen (europäisches Roulette) kann als eine Form eines Random Walks betrachtet werden, da der Ausgang jedes einzelnen Spiels unabhängig von vorherigen Ergebnissen ist und die Kugel scheinbar zufällig auf einer der Zahlen landet.“
  22. Die da wäre gerade das, was danach schwarz auf weiß steht.
  23. Es gibt Ausnahmen. Dutzende Bücher über Blackjack, die schliesslich zu Einführung der Mischmaschinen führten. Auch die Ballistiker haben ihre Bücher, was die Wert sind wirst Du als „Praktiker“ besser wissen (ich sage absichtlich nicht „Spieler“, weil sachse sofort die Stirn runzeln würde.) Das klassische Angebot für Roulette ist leider 99% schrott, Scharlatane, Geschäftemacher und Hochstapler beherrschen die Szene, die Forscher stecken in der Sackgasse. Eine mögliche Lösung wird weitgehend ignoriert. Man könnte Bibliotheken füllen mit den Büchern über das Thema: die Random Walk Theorie. Ein ganzer Geschäftszweig arbeitet fieberhaft daran – heute schon mit KI – zukünftige Chartbewegungen zu modellieren. Gruß L.
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