Chemin de fer
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Spiel auf 2 Dutzend erfolgreich ?
topic antwortete auf Chemin de fer's blackpearl in: Dutzende und Kolonnen
Es dürfte kein Geheimnis sein, meiner Meinung nach für Nullsummenspiele keine Strategie funktioniert auf lange Sicht ohne dass seine Spiegelbild gleichzeitig auch bespielt wird. Das Differenzspiel-Modell für Drittelchancen, das für die Einfachen Chancen funktionieren scheint, lässt sich nicht 1:1 adaptieren, was nicht verwunderlich ist, es sollte 1:1:1 sein. Der perspektivische – nicht unbedingt notwendige - Ausgleich bei den EC ist völlig unproblematisch, 100 Mal Verluste : 100 Mal Gewinne, punkt. Bei den Drittelchancen ist kaum vorstellbar, dass ein Ausgleich ständig 100:100:100 aussieht. Eine Seite des Diff.Spiels ist kein Problem, aber wie sollten die zwei anderen Pfaden bestückt werden, gemeinsam, oder einzeln? Lösungsideen bitte schriftlich ins Paroli-Forum schicken. Der Einfachheit halber gleich hier, nach dem Bild. -
Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Bleiben wir bei den Tatsachen. Am deutlichsten ist bei den Einfachen Chancen, dass beide Betrunkenen den Weg nach Hause finden, mit der Wahrscheinlichkeit von 1. -
VPS-EC-Figuren-Scanner (das Original)
topic antwortete auf Chemin de fer's Mark Wendor in: Roulette-Systeme
"Wir schaffen das!" -
VPS-EC-Figuren-Scanner (das Original)
topic antwortete auf Chemin de fer's Mark Wendor in: Roulette-Systeme
Wenn der Rote Mond am Himmel erscheint, ist Vorsicht die Mutter des Systemspielers. In diesem Fall sind alle Prämissen außer Kraft gesetzt, weil der Wurfcroupier auch schwerem psychischen Druck ausgesetzt ist. Die Angst, der Roulettekugel könnten durch das Phänomen urplötzlich scharfe Zähne wachsen, die seinen arbeitstechnisch unentbehrlichen Mittelfinger verstümmeln, hindert ihn daran die Zielwürfe mit der gewohnten Präzision auszuführen. Nichtsdestotrotz ist nicht auszuschließen, dass die Schumann-Resonanz bei mustern der Muster von Chris einen positiven Nebeneffekt auslöst, wodurch längere Minusserien an eine unüberwindbare kosmische Barriere stoßen. -
VPS-EC-Figuren-Scanner (das Original)
topic antwortete auf Chemin de fer's Mark Wendor in: Roulette-Systeme
Hallo elementaare, deine Worte sind für mich wie die Absolution. Mit gesenktem Blick gebe ich zu, dass mich auch genau diese Krankheit im Arbeiterparadies bis zu meinem 32. Lebensjahr heimgesucht hat, als ich der Gesellschaft, in der „alle Macht beim arbeitenden Volk liegt“, den Rücken kehrte (da meine Krankheit mich automatisch von der Ausübung von Macht ausschloss). Natürlich hatte ich keine Ahnung, dass ich unter dem Rip van Winkle-Syndrom litt, das offiziell als „gefährliche Arbeitsverweigerung“ („közveszélyes munkakerülés“ kurz „KMK“) in der Kategorie der strafbaren Handlungen aufgeführt war. Ich habe hinreichend Gelegenheit gehabt, Erfahrungen mit der sozialistischen Version des illegalen Glücksspiels zu sammeln, vielleicht sollte ich versuchen, ähnlich wie Sachse meine Memoiren zu schreiben. Entschuldige, dass ich deine Geduld mit meinen autobiografischen Freveltaten strapaziere, durch deine Bemerkung habe ich Mut gefasst. Gruß L. -
VPS-EC-Figuren-Scanner (das Original)
topic antwortete auf Chemin de fer's Mark Wendor in: Roulette-Systeme
In einem englischen Text (Rip van Winkle analysierend) fand ich einen Hinweis, der die Tätigkeit des Rouletteforschers sehr treffend umschreibt, übersetzt: „Das große Paradox der amerikanischen Kultur ist das Bedürfnis, ihre Vergangenheit neu zu definieren oder zu erschaffen...“ Alte Permanenzen neu zu definieren und daraus Schlüsse für zukünftige Ereignisse zu ziehen, das ist der normale Alltag des Rouletteforschers. Die Motive könnten vielschichtig sein, darunter sogar das Rip van Winkle Syndrom, „unüberwindliche Abneigung gegen alle Arten von erklecklicher Arbeit“. -
VPS-EC-Figuren-Scanner (das Original)
topic antwortete auf Chemin de fer's Mark Wendor in: Roulette-Systeme
Wo Chris Recht hat, hat er Recht. Für SIM (Senior Internationaler Meister) der EC muss die Permanenzfolge egal sein, welche sich in den nächsten Spielabschnitten manifestiert. Sie projizieren ihre Modelle erfolgreich in die Zukunft für jede erdenkbare vom Zufall produzierte Konstellation. -
Guten Morgen elementaare, danke für die gekonnte Zusammenfassung, um den Kern der bisher Gesagten noch einmal bewusst zu machen. Es wäre schade, wenn die Sage der metamorphen Schablonen hier abrupt ein Ende finden würde. Gruß L.
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Ja, das wird gewesen sein, die metamorphe Schablone.
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Doch, aufgeben gilt nicht. Nimm ein Beispiel an Sven. Unbeirrt führt seine Favoriten in den täglichen Kampf, ungeachtet der Buhrufen. Dein Topic könnte ihm ein starker Konkurrent werden. Das sollte nicht so schwierig sein, jeden Tag eine aktuelle Permanenz reinzustellen. Nur mit Resultaten, keine Erklärung, versteht sich. Und keine Ausreden, wegen mangelhafte Authentizität von gefallenen Zahlen. „Es gibt keine fehlerhafte Permanenz, nur unfähige Systemspieler“, sagte schon, weiß ich nicht mehr wer, aber es stimmt. Was zählt, ist Kreativität, wenn Du verstehst, was ich meine.
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Hast Du damit noch Schwierigkeiten? Übungssache. Mittlerweile mache ich solche Kleinigkeiten nur mehr im Kopf, die Hände brauche ich zum Lunch.
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Wie sollte er, ohne speziell angefertigte Schablonen? Eine Permanenz, die nur „für 6 ungerade Zahlen ein Ungleichgewicht“ aufweist, und 6 gerade als unwürdige aussortiert, hat nicht jeder in der Kommode. Ich kenne nur einen, der hier eine garantierte Lösung präsentierte, der heißt Goliath, schaffte in Handumdrehen ein Sigma von 10 bei der „21er Roulette“ (natürlich im Gleichsatz), leider stellte er seine schöpferische Tätigkeit ein.
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Jetzt sehe ich wieder bestätigt, warum ich stets beide Möglichkeiten gleichzeitig spielen würde, seit ich Forscher bin. Theoretisch.
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Was verstehst Du nicht? Forscherkollege Maitre sagt eindeutig: „Wenn ich 6er sage, so meine ich 6 verschiedene Zahlen und nicht 5 verschiedene Zahlen + Wiederholer. Das ist für die Auswertung von Folgen und Wechseln innerhalb des Blocks wichtig.“ Und: „Der Block hat einen Wechselüberschuß.“ Schau dir den letzten 6er Block in deinem Beispiel an. Wenn Du dort den Wechselüberschuss identifizierst, hast Du die positive Erwartung schon in der Tasche.
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Es wird spannend, jetzt kommt der Teil, wo die Formel ergänzt wird: durchschn. Vorteil X durchschn. Einsatz X absolvierte Spiele
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Lasst uns niemanden um solche tiefgründigen Gedanken bringen. Ich möchte nicht mit hermetischen Gesetzen von Fremden hausieren gehen. Urheber des Zitats ist Maitre, ich habe ihn nur wohlwollend aufgegriffen. Als ich mit einem Diagramm das Gespräch vertiefen wollte, war er gedanklich wahrscheinlich schon untergetaucht „in der Einheit und Verbundenheit aller Dinge“.
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Eins habe ich noch: Von "werden" zu "sein" ist die Realität. Von "sein" zu "werden" ist nur eine Option. Chris, Du bist dran!
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Favoritenangriff nach BIN- öffentliches Testspiel
topic antwortete auf Chemin de fer's Sven-DC in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
So irgendwie. Die Spielregeln zu ändern wird vielleicht nicht gelingen, die Rahmenbedingungen des Spiels schon. Ein eigenes Spiel im Hintergrund ihres Spiels afzuziehen gibt eine gewisse Freiheit. Ein alter Hut (Ullrich’s Prinzip oder „Spiel der Spiele“ von K.S. Ehrlich, wohl ein Pseudonym.) Heutzutage auf Kesselfehler zu spekulieren ist womöglich vergeudete Zeit. Eine „biased“ Permanenz den Teilnehmern des gespielten Tisches unterzujubeln wäre eine wirklich kreative Schelmerei. Gruß L. -
2010? Wo warst Du bis 2016? Dem Forum hätte gut getan, wenn Du dich schon früher registrierst. Theoretische Lösung zu suchen – und finden – bei Nullsummenspielen mit Bleistift und kariertes Heft ist so gut wie „mission impossible“. Dein technisches Know-How ist ein großes Plus für „unmögliche möglich zu machen“. Das praktische Teil wäre dann ein Kinderspiel? Rhetorische Frage. Gruß L.
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Wie immer: so einfach ist es nicht. 18 zu 13 sogar.
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Zuerst hat er sogar richtig von „6 verschiedenen Zahlen“ gesprochen, somit erst beim Wurf 7 sollte die Jagd auf Wiederholer eröffnet werden. Nur, wie so oft, es wird vergessen, dass egal was man spielt, nicht nur das erhoffte Ereignis, sondern dessen Spiegelbild auch möglich ist. Die ersten 6 Würfen bringen 5 rote und 1 schwarze Zahl. I/P, M/P sind gleich. Jetzt spiele ich Rot. Wenn sich eine Wiederholer zeigt, wunderbar, die Chancen sind tatsächlich ausgezeichnet. Und wenn nicht? Der Zufall hat 17 zu 13 Quote um meine Hoffnungen auf einen Gewinn zu zerschlagen. Wie immer: so einfach ist es nicht.