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Chemin de fer

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Alle erstellten Inhalte von Chemin de fer

  1. Deadwoker war ein einsamer Wolf, er war vom Anfang an zum Scheitern verurteilt. Um im Roulette Erfolg zu haben, ein ganzes Rudel ist vonnöten. Das nennt man Bandenspiel. Wichtig ist, dass der Casinoleitung diese Bande nicht zu Gesicht kommt. Deshalb lasse ich sie für mich die Dreckarbeit im Hintergrund verrichten, ich trete in Erscheinung nur, um die finanziellen Einzelheiten zu klären.
  2. Wenn im Weltgeschehen einem irgendwas komisch vorkommt, taucht immer die berechtigte Frage auf, wem soll das nützen? Na wem denn, „gewisse Kreise“ haben wieder die Möglichkeit gerochen, viel Geld aus dem staunenden Publikum herausauszupressen. Business as usual.
  3. Es war nicht beim Roulette. Was die Aufmerksamkeit des Tischchefs betrifft, bekam ich eine Kostprobe bei meinem ersten Casinobesuch in Baden, gleich meinen ersten Einsatz hat mir jemand verschwinden lassen. Ich dachte, es geht so, man macht die Wette, dann kann sich umschauen, mit den Damen flirten bis die Kugel fällt. Jedenfalls, die Lektion habe ich sofort kapiert.
  4. Mich hat vor langer Zeit einmal ein Dealer ausbezahlt, obwohl ich verlor. Zunächst wusste ich gar nicht, wie ich mich verhalten soll. War das ein Angebot für weitere Zusammenarbeit? Ich habe geschwiegen, ihn nicht darauf angesprochen. Sowas kann nicht lange Erfolg haben. Beim Roulett auch nicht, denke ich, so geheim kann das nicht abgewickelt werden, dass niemand davon Wind bekommt.
  5. Du bist der Meinung, der Croupier kann Zielwerfen, sagen wir, in die von ihm bevorzugte Hälfte des Kessels. Was macht er mit dieser Fähigkeit? Treffen wo mehr, oder weniger Chips am Tisch liegen?
  6. Deadwoker fasste eine sehr löbliche Entscheidung, nachdem er wieder auf der Erde angekommen ist, aber wo siehst Du Parallele zwischen Deadwoker bedauerliche PP und der vier durchtriebenen Fiktivspieler, die im Diagramm zu sehen sind? Das sind vier verschiedene fiktiv PP, die wie die Äskulapnatter des Asklepios ständig um +/- winden. Zwei gewinnen, zwei verlieren, niemals den gleichen Betrag, bis aller Ewigkeit, wenn der Spielleiter es so will. Abgesehen von der Möglichkeit, im Fiktivspiel der Dummies jederzeit echte Einsätze zu tätigen, der abgeklärte Differenzsatz hätte folgendes Ergebnis gebracht: je nach Kapitalstärke -50,89/+107,65 bis -5089/+10765. Zwischenverluste gehören auch zum Geschäft, auch mit + EW. Mein Gott, Deadwoker „zweimal -15 hintereinander“, wirklich? Es gab schon andere Pechsträhne im Blackjack oder in anderen Spielen, die mit Spielervorteil zu spielen waren. Wer Geld mit Hasard verdienen will – nicht gewinnen, wohlgemerkt – muss auch verlieren können.
  7. Schon munter. Die Aussöhnung wird am Abend beim Heurigen stattfinden. LG. L.
  8. Ich las meiner Frau vor einer Stunde die Highlights aus diesem Thread vor, sie ist immer noch unansprechbar.
  9. Die Erfordernisse werden immer beängstigender. Der Strip ist von der Tournee hiermit gestrichen.
  10. Leider war ich in Gedanken auf BAC fixiert, ein Stück + Rot oder Schwarz in hundert Wetten könnten einen Vegas Trip noch nicht rechtfertigen. Möchte noch mindestens drei dazu.
  11. Dieses Differenzspiel sehnt sich sogar nach Extremsituationen. Je schneller, umso besser, das bringt ein entspanntes Spiel. Eine lange Sitzung droht dann, wenn kein genügender Ecart, und kein absoluter Ausgleich – leider nicht zwingend - während des Spiels eintritt. Die Stagnation bedroht aber das Spielkapital nicht, weil 4 verschachtelte Einsätze den Saldo nicht wesentlich belasten. Die Zeit ist der Gegner. Wenn mir jemand nur ein einziges Stück mehr Rot oder Schwarz garantiert mit irgendeinem klassischen Ansatz in hundert Wetten, dann gebe ich die Parameter der 4 Pro/Degressionen bekannt, und wir machen eine Welttournee. Dann reicht aber auch eine einzige Pro/Degression.
  12. Ich sehe weiterhin keine andere Möglichkeit für das Roulettespiel, als unabhängig von Märschen, Systemen und Wunschträumen stets mit und gegen den Strom zu spielen, mit variablen Einsätzen, rauf-runter, der Zufall entscheidet nur über das nächste Ereignis, er hat kein Gespür für das „wie viel“.
  13. Ohne Zero Noch ein Spielchen. Ich habe die NNG Permanenz auf Baccarat Bank/Player angewendet, dabei High/Low von der Permanenz genommen. Ergebnis: +10. Sehr leicht, aber für BAC Spieler schon fast wie eine Religion. Ich halte nichts von Religion beim Spielen, nur als Beispiel gedacht. Mit Märschen aus der gleichen Perspektive ist der Horizont nicht erreichbar.
  14. OK, ich sollte es lassen, trotzdem bin ich blöd genug, mich in eine weitere sinnlose Debatte einzulassen. Deine Texte sind stets wie ein Plädoyer der Hauptankläger in Nürnberg. Wer hebt Anspruch heute auf Meinungsmonopol? Die von links, oder rechts? Wer grenzt die Kritiker des Establishments aus, mit ausgesuchten Gemeinheiten, bis Existenzvernichtung? Die von links, oder rechts? Was sollen diejenigen tun, die weder links noch rechts marschieren wollen, nur sich und der Gesellschaft ein Leben nach den Regeln des gesunden Verstandes wünschen? Zum Schluss: Wie viel haben die Machthaber in Europa und in der USA, die sich heute linksliberale Demokraten nennen, und die Macht mit allen Mitteln auch behalten wollen, in sich von „links“, „liberal“ und „Demokrat“, im ursprünglichen Sinne der Worte? Have a nice day. Spielen wir lieber etwas Vernünftigeres.
  15. Hätte gern den ganzen Tag angeschaut für meine "Warmduscher-Varinte"
  16. Was @starwind geschrieben hat, ändert nichts an der Tatsache, dass Du ein notorischer Geflunker bist, der in einer selbst erschaffenen virtuellen Realität lebt, weitgehend ungestört von den Einflüssen der Außenwelt.
  17. Nur um deinen Kommentar nicht unbeantwortet zu lassen, vor einem Monat hat die EU Kommission ein Zwischenzeugnis für die Ukraine ausgegeben. „In einem Zwischenzeugnis, das die EU-Kommission den Mitgliedsländern am Mittwoch in Brüssel vorstellte, werden in mehreren wichtigen Bereichen Reformmängel festgestellt. Im Kampf gegen Korruption, gegen Geldwäsche, gegen den Einfluss von Oligarchen sowie im Umgang mit nationalen Minderheiten sieht die Kommission nur "geringe Fortschritte". Wenn schon von der Leyen unzufrieden ist mit dem ukrainischen Umgang ihrer Minderheiten, leicht nachvollziehbar was das bedeutet. „Geringe Fortschritte“, dass heuer noch Brand und Bombenattentate und Tätlichkeiten auf offener Straße ausgeblieben sind, und momentan nur mündliche Morddrohungen stattfinden, das aber zahlreich und tagtäglich. Solche Vorkommnisse erreichen die Reizschwelle der westlichen Journalisten selbstverständlich nicht, kein Wunder also, dass die Öffentlichkeit keine Ahnung hat, was mit „geringe Fortschritte“ verschleiert wird.
  18. Ich weiß ja. Mein Glas sammelt sich aber jeden Tag mit den Berichten von der Lage in Karpatenukraine in den letzten Jahrzenten. Es musste ein für alle Mal klargestellt werden, Putin hin oder her, dass der Weg für die Ukraine erst dann in die EU und NATO frei wird, wenn sie endlich begriffen haben, was zivilisierter Umgang mit den Minderheiten bedeutet.
  19. Warum die mainstream Presse lügt wie gedruckt in ungarischen Angelegenheiten, dürfte klar sein. In deinem Fall macht das vielleicht die Gewohnheit, oder Du hast den Weitblick dieses Vogels. Er leugnet wenigstens nicht dummdreist alles ab, nur möchte mit der Wirklichkeit nicht konfrontiert werden.
  20. Zunächst schauen wir an, was von der Ukraine verlangt wird. Aus guten Gründen werden die Rechte der Minderheiten auch erwähnt. Die "Kopenhagener Kriterien" Die 1993 in Kopenhagen von der EU formulierten Kriterien beschreiben die Voraussetzungen, die ein Land erfüllen muss, wenn es der EU beitreten möchte. Die setzen gleichzeitig die Fähigkeit zur Bedingung, das gesamte Recht und die Politik der EU für das eigene Land zu übernehmen. Diese Kriterien gibt es: "1. Politisches Kriterium Institutionelle Stabilität als Garantie für demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Achtung und den Schutz von Minderheiten. 2. Wirtschaftliches Kriterium Eine funktionsfähige Marktwirtschaft sowie die Fähigkeit, dem Wettbewerbsdruck und den Marktkräften innerhalb der EU standzuhalten. 3. Acquis-Kriterium Die Fähigkeit, alle Pflichten der Mitgliedschaft – also das gesamte Recht sowie die Politik der EU (den sogenannten „Acquis communautaire") – zu übernehmen, sowie das Einverständnis mit den Zielen der Politischen Union und der Wirtschafts- und Währungsunion." Mit dem Material "Minderheiten in der Ukraine" kann man Bibliotheken füllen. Nur aus den letzten Jahren eine Kostprobe: Von: Alexander Rasthofer, Martin Josef Böhm, Projektassistent für Forschung Deutsch-Ungarisches Institut für Europäische Zusammenarbeit „…2.2 Anfeindungen und Übergriffe Nationalistische Übergriffe gegen die ungarische Minderheit der Ukraine nahmen insbesondere nach der Verabschiedung des minderheitenfeindlichen Bildungsgesetzes vom September 2017 zu; doch in der Spirale der Gewalt spielen auch geheimdienstlich provozierte Übergriffe eine Rolle. Bereits zwei Monate nach dem Gesetzesbeschluss, am 12. November 2017, kam es in Beregszász bei einem Protestmarsch der rechtsradikalen Gruppe Svoboda zu einem Vorfall, bei dem 50 Randalierer die ungarische Flagge vom Stadtratsgebäude entwendeten und daraufhin diese zu verbrennen versuchten. Die Aktivisten konnten von der Polizei noch daran gehindert werden. Wenige Wochen später, Anfang 2018, stellten vier unbekannte ukrainische Nationalisten ein Drohvideo auf YouTube online, in dem sie in paramilitärischer Uniform und mit der Flagge der Ukrainischen Aufständischen Armee, einer nationalistischen paramilitärischen Partisanenarmee, auftraten. In diesem verbrannten sie eine ungarische und eine polnische Flagge mit der Drohung, den „Dolchstoß“ der Ungarn und Polen, die die territoriale Integrität der Ukraine gefährden würden, nicht zulassen zu werden. Das Video wurde mittlerweile von YouTube gesperrt. In diesem Zeitraum passierten teilweise im Wochentakt kleinere antiungarische Zwischenfälle, wie das Zerkratzen von PKW mit ungarischem Kennzeichen. Antimagyarische Schmierereien, Pöbeleien und Drohbriefe kommen regelmäßig vor. Teilnehmerinnen einer Demonstration für Frauenrechte in der Karpatenukraine wurden von ukrainischen Nationalisten verprügelt. Im Februar 2018 Monats gipfelten die Angriffe in einem versuchten sowie einem tatsächlichen Brandanschlag auf ein ungarisches Kulturzentrum sowie das Büro der ungarischen Minderheitenorganisation in Ungvár. Im Oktober 2018 kam es zwischen Ungarn und der Ukraine gleich aus dreierlei Gründen zum Eklat. Erstens wurde durch die ukrainische Nationalistengruppe Mirotvorec 7 („Friedensmacher“) eine „Todesliste“ ins Internet gestellt, die die persönlichen Daten von circa 300 ungarisch-ukrainischen Funktionären mit doppelter Staatsbürgerschaft enthielt. Zweitens fiel die ukrainische Regierung dadurch auf, dass sie zunehmend Truppen an die ungarische Grenze verschob, und dort verstärkt Kasernen baute. Drittens veröffentliche die Webseite des ukrainischen Parlaments eine Bürgerpetition, die Unterschriften für die Forderung sammelte, alle ungarisch-ukrainischen Doppelstaatsbürger zu identifizieren und auszuweisen. Kiew wies alle Anschuldigungen zurück und betonte, man würde sich im Minderheitenschutz am EU-Land Frankreich orientieren (das wiederum nicht für ein ausgeprägtes Minderheitenschutzsystem bekannt ist). Stimmen aus dem ukrainischen Parlament wurden laut, die forderten, in Beregszász, dem regionalen Zentrum der ungarischen Minderheit, leerstehende Wohnungen der dortigen Ungarn mit Staatsgeldern aufzukaufen und dort ukrainische Vertriebene aus dem russisch besetzten Osten des Landes anzusiedeln. „Auf diese Weise könne man die ethnische Struktur der Region verändern“, sagte der Abgeordnete Viktor Baloga – der im Parlament einen karpatenukrainischen Wahlkreis vertritt. Wenn dort für die Anzusiedelnden auch Schulen und kulturelle Einrichtungen entstünden, könne niemand mehr von einer ungarischen Enklave in der Ukraine sprechen, sagte Baloga. Der Trend der Einschüchterungen setzte sich auch im Jahr 2020 fort, als am 30. November mehrere Minderheitenorganisationen von ukrainischen Kommandoeinheiten gestürmt und durchsucht wurden. Grund für diese Aktion bildete wohl ein heimlich veröffentlichtes Video einer lokalen politischen Veranstaltung vom 21. November, bei der kommunale Vertreter zur Eröffnung die ungarische Nationalhymne angestimmt hatten. Am 1. Dezember wurde eine Untersuchung wegen Hochverrates, Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine und Fälschung von Dokumenten eingeleitet. Im Januar 2021 hatten ukrainische Rechtsextremisten, kurz vor dem Besuch des ungarischen Außenministers Péter Szijjártó in Kiew, den transkarpatischen Ungarn mit einem Blutbad gedroht, zeitgleich kam es zu Schmierereien und weiteren Anschuldigungen, welche die Ungarn des Separatismus bezichtigen. Ungarische Einrichtungen, darunter Schulen, bekamen Drohbriefe mit Forderungen, dass die „ungarischen Bastarde“ innerhalb einer Woche das Land verlassen sollen. In den vergangenen Jahren wurden mehrere ungarische Politiker, die die Karpatenukraine besuchen wollten, um unter anderem Unterstützung für die Partei der ungarischen Minderheit in der Ukraine (KMKSZ) zu leisten, vom ukrainischen Geheimdienst SBU zu Personen non grata erklärt. Gründe hierfür waren die vermeintliche „Einmischung in innere Angelegenheiten“ und Separatismus…“ Die Ukraine hat noch einiges auf diesem Gebiet zu tun, bevor Ungarn einem EU und NATO Beitritt zustimmt. Die männlichen Angehörigen der ungarischen Minderheit können sie im Augenblick (und fleißig tun sie auch) mit gewaltsamen Zwangsrekrutierungen als Kanonenfutter an der Front von den Russen töten lassen, sehr bequem, ohne Ehemänner und Väter werden die Frauen und Kinder wohl selbst verschwinden. Minderheitenschutz auf Ukrainisch. Stimmt, es rechtfertigt keinen Angriffskrieg. Aus der Sicht der ungarischen Minderheit macht das keinen Unterschied, sie waren schon Opfer vor dem russischen Einmarsch.
  21. An und für sich schon. Man muß nur Geduld haben.
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