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Aua.... Dann hat der arme Kerl wirklich keine Ahnung gehabt, weil er nicht verstanden hat, wie ein Kaufmann zu denken...
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Verstehe, das ist eine klare Regel und sie verkompliziert nix. Die Zero kann man auch später noch als Overlay darüberrechnen.
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Das wäre mal eine gute Sache, vielen Dank allein schon für den Vorsatz. Ich kann mich sowieso nur um maximal eine Progression zur Zeit kümmern. Vielleicht ist aber der interessanteste Teil des Buches der, in dem vielleicht beschrieben wird, wie man die Progressionen ineinander überführt, bzw sie situationsgerecht austauscht.
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Hallo Wiener, von den Philosophen oder gar den Juden habe ich leider rein gar nix gelesen. Zu der Problematik hier im Thread habe ich eine dezidierte Meinung: Wenn der Vorlauf von n Coups eine Auswirkung auf den Coup n+1 hätte, wären alle Zufälle ad hoc am Ende. Die hier meines Erachtes falsch verstandene Logik der Sätze von van der Waerden zielt aber genau darauf ab. Ergo sagt Ego: Mumpitz³ Gruss vom Ego
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Hallo elementaar, @WS hatte zu seiner Tabelle geschrieben, dass nach einem Gewinnstück weitergespielt werden durfte, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Wenn immer bei Plusstand +1 aufgehört wird, ist die Gesamtzahl der gespielten Coups mit zwei gegenläufigen Spielern: Bei max 2 Coups 3x gesetzt Bei max 3 Coups, wie oben, plus in 50% der Fälle ein weiters mal (1x1 + 2x2 + 1x3) Da ich mich auch selbst prüfen muss: 50% (der beiden) Spieler gewinnen sofort -> Ende von der anderen Hälfte (50% von allen) der Spieler ziehen 50%(also 25%von allen) zurück auf Saldo 0, die andere Hälfte (25% von allen) endet bei Saldo -2 -> Spiel geht in Runde 3 (streng genommen müssten die Spieler die in max 3 Coups einen Zwischenstand von -2 eingefahren haben auch beenden, da sie nicht mehr das Ziel erreichen können) Von jeder der beiden Hälften gewinnt je die Hälfte, allerdings nur ein Achtel reisst es wieder komplett raus. 3Coup Saldo +1: 50% + 12,5% 3Coup Saldo 0: 0% 3Coup Saldo -1: 12,5% (+12,5%, die noch aus -2 zurück kamen) 3Coup Saldo -2: (12,5, die die nicht einen 3. Angriff gewagt haben) 3Coup Saldo -3: 12,5% Erst dachte ich, ich hätte einen Fehler drin, weil ich nur auf 87,5% kam. Allerdings muss man je nach Regel entweder die eine, oder die andere Klammer entfernen, damit es passt. Gruss vom Ego
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Hallo elementar, Du hast Dir ja schon wieder so viel Arbeit gemacht, Respekt vor Deinem Feuereifer! Allerdings habe ich entweder wieder Verständnisprobleme, oder Du hast Dich etwas verhauen. Auf EC bekommt man im Gleichsatz immer das eine Stück Gewinn, wenn man es auf den Treffer gesetzt hat. Warum steht dann da >=1? OK, das war in Deinen Tabellen noch nicht drin, also wird bis zu ersten echten Überschuss +1,x gesetzt, wenn das passiert ist vorzeitig Ende? Wenn das so ist, stimmt was nicht an Deinen Tabellen. Ich verstehe gut, dass man sich da leicht mal verhaut, schau mal auf die erste Zeile mit Spiellänge 2. Es gibt (Zero noch unterdrückt) 50% Treffer im ersten Coup, die das Spiel regelgerecht erfolgreich beenden. Offensichtlich lässt Du 2x die 2 Coups durchlaufen, denn in Spalte +1 tauchen 2 positive Ergebnisse auf (Spieler Rot und Spieler Schwarz setzen gleichzeitig auf alle möglichen Permutationen). Es wird dann immer einer der beiden Spieler nach Coup#1 im Gewinn aussteigen. Nur der andere muss noch einmal nachlegen. Im Coup#2 wird dann entweder der Verlust egalisiert (Ergebnis +-0) oder der Verlust wird verdoppelt (Saldo -2). Einen Saldo von -1 wie in Deiner Tabelle wird es nicht geben können. Es werden auch nicht 2x2 Spiele getätigt (Umsatz 4) sondern 1x1 + 1x2 (Umsatz 3). Die Spiele mit 3 und mehr Coups habe ich noch nicht näher überprüft. In der Hoffnung nicht selbst kompletten Dummfug geschrieben zu haben, bitte ich meinen Einwand nicht krumm zu nehmen, ich will nur konstruktiv diskutieren, wenn ich kann. Gruss vom Ego
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OK, mach ihn auf. Dein Büchlein ist allerdings leider nicht mehr erhältlich... Ich biete an, eine dezentrale Sicherungskopie kostenlos zu verwahren. Gruss vom Ego
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Hallo Wiener, Deine Freude über den Treffer (vor allem der erneute Angriff) erschwert die Lesbarkeit. Man sieht aber auch schon so, dass es keine Gewinne gegeben haben wird. Gruss vom Ego (Extremleckerecurrywurstselbstmacher)
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Gut gebrüllt Jason ich darf vorrausschicken kein Physiker zu sein. Allerdings halte ich Transformatoren im Bereich der Netzfrequenz für grandios fehldimensioniert. Guck Dir mal das Schaltnetzteil Deines Rechners an, oder halte mal Deine Hand auf meinen "Trafo", der aus den 220V bei mir 12V macht, um eine Halogenbirne zum leuchten zu bringen. Ich habe noch Klassiker, die das mit Spulen und Eisenplättchenkernen machen (heiss). Aber auch kleine leichte und schlanke Module, die unter Last nicht handwarm werden. Wenn man die Frequenz erhöht, kann man mit winzigen Spulen, die noch nicht einmal gewickelt werden müssen, signifikante Mengen Energie übertragen. Wie sonst könnte es sein, dass man, in einem winzigen Ausschnitt des Orbits eines Mobilfungsenders stehend, noch signifikante Signale hätte. Gruss vom Ego
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Was ich vom Roulette für das Leben gelernt habe
topic antwortete auf Egoist's Albert Einstein in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ich muss mich grad mal ganz flach hinlegen, denn bei einer derart kompetenten Diskussion fehlen mir vor Respekt für die Protagonisten alle Argumente... Egoist -
Hey Jo, wenn man sich für eine Verlustprogression entscheidet und vom Ausgleichsgedanken ausgeht, dann bleiben einem nur die Restanten. Das liegt daran, dass ein angegriffener Restant im Laufe der Progression immer restanter und damit überfälliger wird. Griffe man dagegen einen Favoriten an, so würde sein Favoritenstatus im Verlaufe immer schwächer. Daher lohnt sich bei den Favos eine Verlustprogression nicht. Du meinst hier EC und Du bist noch von den erlittenen Extremen geschockt, denn ganz so schwarz musst Du das nicht sehen. Es ist bei EC (eigentlich Münzwurf) so, dass Du davon ausgehen kannst, dass sich die maximal beobachteten Trefferabstände an eine Kurve anschmiegen werden, die Du sogar schon vor dem Spiel zeichnen kannst. Lediglich die Achsenbeschriftung muss man an den fortschreitenden Spielverlauf anpassen. Was sich gerade vor meinem geistigen Auge als Bewegtbild abspielt, kann ich leider nicht so einfach in Worte fassen... ...ausserdem schweift mein besorgter Blick auf den Titel dieser Diskussion. Ich stelle fest, wir sind zu weit vom Thema abgekommen. Ich versuche den Rest meiner Antwort an einer anderen Stelle unterzubringen. Erstmal Gruss vom Ego
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elementaar, Du weisst schon, wie schwer (bzw unmöglich) es ist, die verschiedenen Verlustprogressionen im Griff zu behalten. Dein Fazit daraus, sie als Teufelswerk zu betrachten, kann ich durchaus nachvollziehen. Unser wakerer Hemjo hatte in letzter Zeit Gelegenheit mit mir gelegentlich im OC an einem Tisch zu sitzen, dabei hat er sich auch etwas abgeguckt. Leider habe ich dort eine neue Mehrgleismethode mehr schlecht als recht gespielt und stellenweise viel zu hoch gesetzt. So habe ich es fertiggebracht, 2x meine kleine Einzahlung zu erden und krebse seit dem mit dem Mehrgleis noch herum. Es betrübt mich zu lesen, dass Jo inzwischen gemeldet hat, sein Versuchsballon sei endgültig geplatzt. So gesehen ist eine Verlustprogression tatsächlich nicht dauerhaft praktisch überlebensfähig. Es ist immer eine schlechte Idee, wenn man sich in geschäftlichen Dingen unter Zeitdruck setzen lässt. Besser ist es in solchen Momenten alle Entscheidungen erst einmal auf neutral zu setzen, im Casino also keine Jetons auf den Filz. Der Zufall läuft einem nicht weg, das Casino hoffentlich auch nicht Wenn man wirklich als Kaufmann an den Zufall herangehen will, kann man immer Gelegenheiten finden. Besonders perfide Methode: Gratisnieten sammeln und später für echtes Geld verkaufen So gehen die Herrschaften vor, die immer auf Eccart warten und dann glauben, nun kann ihre Martingale nicht mehr platzen.... Es bleibt kompliziert und bitte nehmt meinen 3.Teil hier nicht zu ernst... Gruss vom Ego
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Fortsetzung: Wenn Du Angst vor Soforttreffern hast, warum willst Du dann eine Stellenstreichmethode anwenden? Alternativ könnte man ja auch mal eine d'Alembert nehmen. Die hat zwar auch so ihre Schwachstellen, aber man kann sie noch frisieren. Massnahme 1 wäre nicht mit einem Stück zu beginnen sondern vielleicht mit 10. Dann nach jedem Treffer 10% weniger setzen und nach einer Niete 10% erhöhen. Sofern die Treffer nicht zu rasch vom Ausgleich wegstreben, gewinnst Du dauerhaft 5% vom Durchschnittseinsatz pro Coup. ---------------------------Einschub: WARNUNG für Neulinge!!!--------------------------- Bitte macht sowas niemals mit Eurem Geld, denn auch diese Methode platzt in den falschen Händen wie ein Ei in der Mikrowelle!!! Das gibt dann eine ausgewachsene Schweinerei ---------------------------------------------------------------------------------------------------- Auf jeden Fall schaden schnell eintreffende Treffer nicht so stark, wie mit der Labby, ausserdem müssen nach Beendigung eines Angriffs keine fiktiven Nieten eingebucht werden, die man den realen Nieten fälschlich anlastet. Du hattest in Deinem Beispiel einen Soforttreffer am Wickel. Also hast Du etwas falsch verstanden, denn in einer Verlustprogression wird eben nur bei Verlust progressiert, dagegen bei Gewinn degressiert. Ein Kernproblem ergibt sich gleich zu Anfang, weil man mit dem Grundeinsatz meistens nicht degressieren kann. Wie oben bei der d'Alembert müsste man mehrere Stückchen im normalen Grundeinsatz haben. Degressiert man mangels Masse nicht, merkt man auch nicht mehr, wenn man in eine Schieflage (viel zu viele billige Treffer) kommt. Das kann fatal enden, weil man anschliessende Nieten viel zu teuer nachkaufen wird. Ich hab nix nachgerechnet, aber Deine Tabelle wirft für 1000 EC-Rotationen (lustiges Bild) ca 22,x Mindertreffer pro -Sigma aus. Lass es dauerhaft -45/1000 sein, was wohl -2 Sigma entspräche, dann fehlen 4,5% der zu erwartenden Treffer. Die sind es nicht, die eine Labby zu Fall bringen, das Problem ist mit Sigma leider nicht zu fassen. Die eklatanten Verluste enstehen plötzlich und aus dem Nichts.
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Hallo elemtaar, ich finde erstaunlich, was sich alles in Deinem Kopf abspielt. Einige Gedankengänge kenne ich auch von mir, andere sind mir total neu. So habe ich zB noch nie gedacht. Wenn ich hier mal Umsatzrenditen genannt haben sollte, dann waren die nachgemessen und vorher nie anvisiert. Meines Erachtens kann man Gewinne nicht planen, denn sie kommen wie sie wollen. Oft gar nicht, manchmal klein und selten, dann wieder viele hintereinander und sehr viel seltener vereinzelt und gross. Auch neu für mich ist Deine retrospektive Standardabweichung um herauszufinden, wie gross ein Trefferüberschuss hätte sein müssen, um eine mittel bis längerfristige Rendite abgeworfen zu haben. Der Vergleich hinkt aber gewaltig, wenn man nicht mehr im Gleichsatz vorgeht. Je nach Kapitalstand gewinne ich zB sehr viel mehr, wenn die Treffer immer schön mit mittlerem Abstand von ca 4-8 hereinrollen, als wenn sie Schlag auf Schlag kommen. Ausserdem wird mir bei den engmaschigen Treffern immer unwohl. Den Grund hast Du auch schon genannt: Ok EC spiele ich allenfalls am Rande und oder zur Überbrückung signalarmer Coups im OC mit Satzzwang, trotzdem ist das Problem ähnlich. In Deinem konkreten Beispiel mit dem Soforttreffer machst Du Dir Sorgen um die Nieten, die Dir für diesen Treffer später zugerechnet werden. Das ist unnötig. Gewinn ist Gewinn! Schlimmer wiegt aber das Problem, dass man den Treffer nur so klein gewonnen hat, man hat ihn also billigst verkauft. Vom kaufmännischen Ansatz, sollte man also den ersten Sofortgewinn reinvestieren um 2 Nieten zum halben Preis nachzukaufen. Gelingt dies nicht, weil zB ein weiterer Treffer kam und nur eine Niete, kann man den Versuch wiederholen. Im härtesten Fall gewinnen nun auch noch beide Coups mit nur halbem Stück, what's next? Natürlich muss man nun versuchen die Nieten mit 1/4 Stückchen einzukaufen, dazu hat man bei Stand +2 nun 8 Versuche Rauchpause...
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Moin data, Du musst halt eine gewisse Frustrationstoleranz mitbringen. Aus Deinen sonstigen Postings lugt diese allerdings nicht hervor. 4fach Paroli geht zu (18/37)^4 = 5,6% durch 5fach Paroli geht zu (18/37)^5 = 2,7% durch Brauchste halt Geduld für einen einzigen Treffer und für den 2. Treffer mindstens nochmal soviel. Dann müssen die Treffer auch noch enger als erwartet kommen, sonst.... ...das Übliche. Gruss vom Ego
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Was ich vom Roulette für das Leben gelernt habe
topic antwortete auf Egoist's Albert Einstein in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Moin Starwind. Bei der Beobachtung anderer Spieler sehe ich es auch. Kaum einer wechselt mal seineTaktik, egal was grad abgeht. Gruss vom Ego -
Was ich vom Roulette für das Leben gelernt habe
topic antwortete auf Egoist's Albert Einstein in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Moin roemer, wenn Deine Schreiblaune schon mit einem knappen 3zeiler befriedigt werden kann, mache ich mir langsam Sorgen... Gruss vom Ego p.s.: Pardon, habe Deine anderen Beiträge erst später gesehen... -
Was ich vom Roulette für das Leben gelernt habe
topic antwortete auf Egoist's Albert Einstein in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Chris, es betrübt mich natürlich, wenn ich lesen muss, dass ich eine Enttäuschung für Dich erzeugt habe. Allerdings kenne ich Deinen Erwartungswert nicht. Vieleicht äusserst Du Deine Entäuschung etwas detailierter, damit ich besser darauf eingehen kann. Sorry sagt Ego -
Hallo elementaar, ich gebe offen zu, dies niemals systematisch so betrachtet zu haben. Wollte ich das jetzt nachholen, würde ich vielleicht so vorgehen: Zu jeder Satzgrösse muss eine eigene Doppelspalte eingeführt werden. In jeder Doppelspalte werden Einsätze und eventuelle Gewinne festgehalten. Nach jedem Treffer wird in der zusätzlichen Summenspalte Umsatz und Gewinn notiert. Aus Umsatz und Gewinn ergibt sich dann die Rendite. Nach jedem Treffer wird eine neue Zeile begonnen. Dies hätte den Vorteil, dass man immer gleich sieht, wo der Hase hinläuft. Bei einem reinen Gleichsatzspiel guckt man dagegen stumpf auf den Kapitalstand, welcher sich nur dann im grünen Bereich befinden kann, wenn es mehr Treffer gab, als einem zusteht. Ein Marsch, der das dauerhaft fertigbringt ist mir nicht bekannt. Die erlaubte Spielstrecke einer Verlustprogression muss also komplett anders berechnet werden. Wenn ich Zitate zu Koken richtig verstanden habe (hab das Buch nicht gelesen), dann ist die erlaubte Spielstrecke diejenige, die ein maximal glücklicher Spieler im Plus bleiben kann, ehe auch ihn der Teufel holt. Mal für die klassische Martingal gedacht (die unbedingt vermieden werden muss!!!), ergibt sich ein sehr überschaubarer Nutzen, in Höhe des ersten Einsatzes aus einem enormen Risiko für den schlimmsten Fall. Der Einfachheit halber nehme ich einen Spieler mit 255 Stücken Kapital. Startet er seinen ersten Angriff, so läuft er Gefahr, auf Anhieb alles zu verlieren. Es muss nur 8x in Folge seine EC wegbleiben. Ich hätte gedacht, dies müsste 1x in 256 Versuchen passieren, rechne ich aber nach, so ist die Wahrscheinlichkeit WK8n = (19/37)^8 = 1x alle 4835 Coups. So relativiert sich der winzige Nutzen schon ein wenig. Hier ist noch viel Arbeit zu leisten... Dem gegenüber kann ein Gleichsatzspieler in den ersten 8 Coups maximal 8 Stücke verbraten, der MGlist hat 7 Stücke schon nach 3 Nieten am Hacken... Ich mache mal eine Denkpause, Dein Posting war noch lang. Ich fürchte Kelly können wir erst einmal vergessen, denn von einem positiven Trefferbild kann man nicht dauerhaft ausgehen. Es wäre ja sehr leicht nachprüfbar, wenn man es programmiert. Leider sind mir solche Märsche samt und sonders unbekannt. Besitzer eines solchen Marsches werden auch niemals so gesprächig werden, dass es jemand nachmachen kann. Wie bereits öfter erwähnt, besteht keine Notwendigkeit zu einer Verlustprogression, wenn es im Gleichsatz läuft. Diese Phase geht aber früher oder später zu Ende (spätestens am Ende der erlaubten Spielstrecke). Ebenso besteht kein unmittelbarer Grund zur Besorgnis für den 8-fach Martingalisten, wenn er bereits verdoppelt hat. Wenn er nun "platzt" kommt er mit einem blauen Auge davon. Auch wenn WP ein heller Kopf ist, aber da geht er völlig falsch vor. Natürlich kann man sich bis zu einer Goldstein-Progression herunterhandeln lassen, aber ausser dass man vielleicht ewig ohne kapitalen Verlust spielen kann, bringt das nix. Richtig. Nicht unbedingt richtig aus meiner Sicht. Ich reklamiere keinen positiven EW, den brauche ich nicht. Ich reklamiere aber 50% der erwartbaren Treffer auf mittlere Sicht, sonst gehe auch ich mit meinen Methoden auf dem Zahnfleisch. Ausserdem muss ich immer noch sehr viel disziplinierter werden. Es ist ein schwerer Fehler, sich einer Progression auf Gedei oder Verderben auszuliefern. Auf einen Münzwurf übertragen, erhält man für jeden Soforttreffer rechnerisch eine Niete. Das ist ein Naturgesetz, schlüsselt man die Trefferabstände nach Häufigkeit auf, so tauchen die meisten Treffer sofort nach einem Treffer auf. Am 2. häufigsten kommt nach einem Treffer sofort Niete-Treffer und so weiter... Niete-Niete-Treffer kommt entsprechend wieder etwas weniger oft... Spielt man das Millionen mal durch, bekommt man eine schöne Kurve, die allerdings am unteren Ende anfängt zu flattern. Das liegt dann an den wenigen Erscheinungen und an der hohen Varianz deshalb. Moooment Der Standard-Martingalist tilgt ALLE Verluste mit einem Treffer... Der Fibo-Player braucht 2 Treffer in Folge. Ein Labby-Player streckt das auf 2 Treffer je 4 Verluste. Noch langsamer ist eine Progression, die im Verlust um 1 Stück erhöht und im Gewinn 1 Stück vermindert (d' Alembert). Es gibt noch unzählige andere... Mal grob geschätzt: Wenn man bei 25% Treffern im Münzwurf (oder EC im Roulette) noch schwarze Zahlen schreibt, dann liegt man nicht komplett falsch. Wenn Du das noch einmal überdenken möchtest, dann verstehe ich Dich. Denn wie lange kann der Zufall 50% der erwartbaren Treffer verhindern? Gruss vom Ego
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Hallo elementaar, wir sollten mal schön auseinanderhalten, was die "erlaubte Spielstrecke" und die Umsatzrendite eines längeren Spiels mit Verlustprogression sind. Die erlaubte Spielstrecke wurde in der Frühzeit der personalen Computer ermittelt. Sie besagt nur, wie lange man im Gleichsatz noch gewinnen kann, wenn man extrem viel Glückt hatte (>Sigma+3). Danach holt auch den Glücklichsten der Teufel in Form des Bankvorteils. Die vielen Anderen natürlich weit vorher. Das mit dem Thema stimmt, aber die Ablehnung eines Dauerspiels nicht. Wie hätte ich sonst in zig tausenden Coups noch immer vorne sein können? Die Theorie besagt, wenn man sein Kapital verdoppeln will, muss man alles auf einmal setzen. Je kleiner man setzt, desto sicherer ist der finanzielle Ruin, ehe man auch nur verdoppelt. Das stimmt nicht. Aber nur wenn man die richtigen Methoden kennt. Ich habe hier schon hundertmal an die Casinowand geschrieben: "NIcht platzen!" Aber es interessiert Niemanden. Gruss vom Ego
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Was ich vom Roulette für das Leben gelernt habe
topic antwortete auf Egoist's Albert Einstein in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Albert, schön für Dich, dass es momentan für Dich läuft. Aber vergiss nicht die langen Minusphasen, die Du schon erlebt hast. Sie werden erneut erscheinen und zwar erheblich schlimmer. Sei gewarnt! Mal ein kleinen Ausflug ins Moneymanagement.: Kalle Dumpfbacke rechnet sich reich, weil sein System fast immer und täglich 50% vom Kapital erlöst Nur sehr selten gibt es einen Rücksetzer, den er aber bei 90% Minus abstellt. Das Dumme an der Sache ist, er muss anschliessend 1000% Gewinn machen, um Break Even zu enden. Ich will mich da gar nicht ausnehmen, denn ich habe meine letzte Auzahlung komplett zurückgetragen. Sowas kommt schon mal vor. Seit dem sehr vorsichtig 900% aus den Resten realisiert zu haben, ist für den A... Hätte ich besser das Tischkapital vorher wieder erhöht. Ist leider so, aber es ist schon etwas merkwürdig. Es liegt wohl daran, dass einen niemand instruiert. Die Foren geben allesamt nix in der Richtung her. Gruss vom Ego -
Ging es hier nicht um eine manipulierte Kugel, die für mein ungeschultes Gehör extrem in der Rinne gerattert hat. Sowas nicht nur von der Elastizität und dem Gewicht her einer normalen Kugel anzugleichen dürfte schon schwer sein, aber das auch noch 100% mittenzentriert auszuwuchten dürfte an Kunst grenzen.
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Für alle die, ihren Physikunterricht aus der MHz Aera memorieren (so wie auch ich). https://www.youtube.com/watch?v=-Wf7aadxBkE Dabei war Nikola T. schon vor einem Jahrhundert fast serienreif... Da kann man mal wieder sehen, wie Kohle nicht nur förderlich sein kann, für die Zukunft. JPM + TAE waren halt potente Gegener.
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Alter Hut, seit es die kleinen Nokias mit Vibrationsakku gibt... "Schatz! RUF MICH AN!"
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Basisstrategie und (fast) niemand spielt danach
topic antwortete auf Egoist's EC-Zocker in: Blackjack, Poker, Sportwetten
Gleich oft ist sogar die Ausnahme, wie zuvor postuliert. Vielmehr ist es so, dass man an einem Ungleichgewicht starten wird, welches man nicht einmal kennt, denn der Vorlauf ist immens und niemand kennt ihn komplett. Das wird er ganz sicher, prozentual hat der Zufall keine Chance mehr auf seine gewohnten Kapriolen... Man muss halt lange Puste einplanen. Es ist ein Marathonlauf, wenn es schlecht geht, aber nur dann. Gruss vom Ego