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Alle erstellten Inhalte von Tanagra
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Sehe ich genauso. Auch für Berufsspieler, wenn sie sich des positiven Erwartungswerts ihrer Methode sicher sind. Denn warum sollten sie Verluste beeindrucken, solange ihr brm und der ev stimmen?
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666- die Zahlen des Roulettes
topic antwortete auf Tanagra's DerSep in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
MEIN Bagger hatte Räder! Er war ungefähr so groß wie ein Gabelstapler, wurde liebevoll Andifant genannt, weil der Chef Andi hieß, und lief mit einer riesigen Batterie. War der Hit zum Stallausmisten. -
666- die Zahlen des Roulettes
topic antwortete auf Tanagra's DerSep in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
IchIchIch! http://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Faust Aber in die Eifel will ich vielleicht lieber nicht.....mein Bagger hat keinen Allrad. -
neue & kurzweilige Spielbankreportage von Spiegel Online
topic antwortete auf Tanagra's robrobson in: Casinos und Spielbanken
Ja, das Casino an sich gefällt mir auch. Man müsste es nur evakuieren und dann neu besiedeln..... -
neue & kurzweilige Spielbankreportage von Spiegel Online
topic antwortete auf Tanagra's robrobson in: Casinos und Spielbanken
Danke fürs Teilen. Habe es mir gerade angeschaut und bin etwas abgestoßen von der Casinostimmung: Gier und hektische Aufregung bei den Spielern. Der seriöse Finanzbeamte und der betont ernste Cheffe retten die Chose auch nicht. Gerade bin ich sehr froh über das DB......irgendwie sind die Leute dort anders unterwegs, bilde ich mir ein. -
Das mit der kleinformatigen Zeroabsicherung bei großen Stücken auf EC ist clever. Das, was du beschreibst, habe ich auch erst hier im Forum (in irgendeinem Vorgängerthread) gelernt. Vorher dachte ich immer, eine Zeroversicherung sei Unsinn, doch durch den "Hebel" der Pleinauszahlung und aufgrund der Zeroteilung wird es interessant, große EC-Stücke durch ein paar auf Zero gesetzte Cent abzusichern. Schluck. Ja, ich fürchte, so ist es. Trotzdem mag ich Ebillmos Querdenken. Die Ableitung seiner These vom historischen Glücksrad mit festgelegten Einsätzen ist ungewöhnlich und kühn. Nur so lassen sich neue Ansätze finden, auch wenn man sich unterwegs mal verirrt. Ich genieße so etwas sehr, weil ich selbst meistens leider nur in konventionellen Bahnen denke.
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Dauergewinner mit Alpha 60
topic antwortete auf Tanagra's elli1000 in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
Wovon auch immer du sprichst: Ich will's auch sehen! -
Ah, okay, habe ich soeben getan. Zweimal. Ebillmo leugnet den 2,7%-Nachteil für den Spieler nicht. Es geht ihm um etwas völlig anderes. Zur Vergegenwärtigung hier noch einmal sein erster Post aus Volcks These: Worauf er hinaus will ist Folgendes: Mit Umsatz meint er nicht den individuellen Umsatz des einzelnen Spielers. Sondern den Tischumsatz aller Spieler pro Coup. Dieser Tischumsatz ist völlig beliebig, je nachdem, wieviele Spieler welche Stückgrößen wo setzen. Und bezogen auf den Tischumsatz gelten laut Ebillmo rechnerisch nicht mehr die 2,7 % Bankvorteil. (Er erklärt das gut anhand des Ablaufs und der Spielregeln des Roulettevorläufers, dem Glücksrad. Ich weiß aber nicht, ob seine Sicht richtig ist. Denn der Tischumsatz besteht ja aus den Umsätzen der einzelnen Spieler, und die haben nun mal einen 2,7%-Nachteil.) Dass die 2,7 % Bankvorteil beim individuellen Umsatz des einzelnen Spieler zutreffen, schreibt er sogar selbst. Ich verstehe (noch?) nicht, welchen praktischen Nutzen diese Sichtweise (Tischumsatz statt Umsatz des einzelnen Spielers) für eventuelle Spielstrategien hat. Evt. geht es ihm nur um die erweiterte Perspektive, die den Gedanken nahelegt, dass die 2,7 % Bankvorteil keine Rolle spielen. Das wäre dann entweder ein Denkfehler - oder eine geniale neue Sicht der Dinge. Um das zu beurteilen, ist mein mathematisches Potential zu klein.
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Oh, merci. Und das mit den Finanzbeamten kann gut so sein, wie ihr sagt. Es gibt viel elegantere Wege der Geldwäsche als bei Spielbanken, deshalb spielt Schwarzgeldwäschewatching wahrscheinlich für den (wann auch immer) anwesenden Staatsdiener keine (Haupt)rolle.
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Für mich ist die Rechnung so am verständlichsten: Bei jedem Satz ist meine Chance auf einenTreffer 1:37. Treffe ich, bekomme ich aber nur 1:36 ausbezahlt, also ein Stück weniger ausbezahlt. 100% : 37 = 2, 7 % / Stück --> nur 36 Stück ausbezahlt zu bekommen bedeutet einen Nachteil von 2,7 %. Betrachte ich mein gesamtes Spielkapital (z.B. 1000 €) als ein Stück, das ich bei jedem Coup komplett setze, kann ich rechnerisch 37mal setzen, bevor mein Kapital vom Hausvorteil aufgefressen sein wird: 2,7 % Nachteil pro Stück x 37 Coups = 100 % Kapital weg. Ich kann also meine 1000 € 37mal umsetzen (= 37.000 € Umsatz), bevor sie weg sind. Doch in der Praxis würde das v.a. beim Pleinspiel ziemlich in die Hose gehen: Mit 97,3 %iger Chance sind meine 1000 € nach dem ersten Coups verloren..... Um wieder auf den Ebillmo/Hausvorteilkonflikt zurückzukommen: Ich glaube, es handelt sich um ein Missverständnis. Im Gegensatz zu den meisten hier habe ich Ebillmos Buch gelesen (und lese es gerade ein zweites Mal). Er ist ein intelligenter Mensch, der gründlich über möglicherweise erfolgversprechende klassische Wege nachgedacht hat. Als Leugner des Bankvorteils sehe ich ihn nicht. Ebillmo sagt m.M.n. nur, dass der Bankvorteil keine Rolle spielt, wenn man erfolgreiche Strategien zur Hand hat, und dass seine Methoden eben erfolgreich seien. (Bitte korrigiere mich, falls ich dich falsch interpretiere, Ebillmo.)
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Dauergewinner mit Alpha 60
topic antwortete auf Tanagra's elli1000 in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
*schmoll* Na gut. Dann bewerbe ich mich nach den nächsten 50.000 Coups nochmal. @_@ -
Um es mal mit Peter Struck - R.I.P - zu sagen: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten." (Na ja, da motzt die Richtige: Ich poste auch oft tollkühn über Sachen, von denen ich wirklich nichts verstehe..... ) Möglicherweise hast du einen falschen Eindruck gewonnen? Ich denke schon, dass die meisten Foristen hier genauso sorgfältig über ihr Bankrollmanagement wie über ihre Systeme nachdenken. Dein Satz über System & Erfolg gefällt mir sehr gut.
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Dauergewinner mit Alpha 60
topic antwortete auf Tanagra's elli1000 in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
Tanagra - Plein-Zweierfavoritenspiel, Ex-5% vom Umsatzgewinnerin, jetzt seit Wochen nur noch Kapitalerhalterin.... -
Klar, das weiß doch jeder, dass nur die Anwesenheit des Finanzbeamten den Bankvorteil beweist. Komm' mir jetzt bloß nicht Auszahlungsquoten u.ä. Humbug!
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666- die Zahlen des Roulettes
topic antwortete auf Tanagra's DerSep in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Nur heißt es immer, dass man sich selbst zu nie endender Schwerarbeit verurteilt, wenn man bei Geldzaubern das Element Erde bewört. Die Erde gibt ihre Schätze nur im Tausch gegen harte Arbeit her. Luftzauber sollen dagegen leichtes Geldmachen ermöglichen. Nicht, dass ich daran glaube....ich wollte nur ein bisschen mit meinen angelesenen Weisheiten angeben. -
Danke, Zacky. Ja, klar, den unsystematischen Spaßspielern ergeht es genauso wie dem von mir beschriebenen inkonsequenten Systemspieler: Sie erleben den Ausgleich ihrer Verluste nicht. Ich bin nur am Klischee des fanatischen Systemspielers kleben geblieben und habe den Rest der Herde aus den Augen verloren. Du hast sicherlich recht: Die Spaßspieler sind das Kleinvieh, das nicht nur auch Mist macht, sondern sogar den größten Teil des für die Casino lukrativen Mists macht. Fandest du meine Darlegung von Schwarzgeldwäschers Spielweise zutreffend?
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666- die Zahlen des Roulettes
topic antwortete auf Tanagra's DerSep in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Nein, ich glaube nicht an den Teufel. Denn dann müsste ich auch an Gott glauben, und das tue ich definitiv nicht. Allerdings halte ich Satanismus im Sinne LaVeys & Co für eine interessante Philosophie. Wer sich darauf einlässt, schließt m.M.n. einen Pakt mit sich selbst. Durch diese Fokussierung auf seine eigene Kraft kann man eine Menge erreichen. Ob es dann überhaupt noch notwendig ist, im Roulette zu gewinnen? -
Gerade die Anwesenheit des Finanzamts beweist eigentlich die Gültigkeit des Hausvorteils. Der Finanzbeamte beobachtet, ob jemand Geld wäscht. Jemand, der Schwarzgeld in die Spielbank trägt, akzeptiert die 2,7 bzw 1,35 % Verlust als Waschgebühr. Er setzt vielleicht im Gleichsatz das Tischmaximum auf EC, bis er sein mitgebrachtes Schwarzgeld genau einmal umgesetzt hat. Wenn er das bei jedem Casinobesuch mit jeweils frischem Schwarzgeld so macht, kommt er langfristig mit ziemlich genau 1,35 % Verlust davon und nimmt 98,65 % blütenweiß gewaschenes Schwarzgeld mit nachhause. Ich verstehe aber, was du mit den Spielern meinst, die sehr viel mehr als die 2,7 % verlieren. Sie spielen so inkonstant, dass sie nur wenig Chance haben, überproportionale Verluste zeitnah wieder zurückzugewinnen (abzüglich des Bankvorteil, natürlich). Sie progressieren z.B. wie wild, müssen dann aber die Progression abbrechen, weil ihnen das Kapital ausgeht. Beim nächsten Spielbankbesuch fangen sie wieder von vorne an, statt die abgebrochene Progression fortzusetzen und so die Chance zu haben, alles wieder zurückzugewinnen. Theoretisch würden auch diese Kandidaten letztlich bei nur 2,7 % Minus ihres Umsatzes landen. Doch aufgrund ihrer inkonsequenten Spieltechnik, der großen Schwankungen und weil sie ihre Lebenszeit (hoffentlich) nicht überwiegend im Casino verbringen, erleben sie diesen Ausgleich nicht.
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Coup de lion musste ich erstmal im Roulettelexikon nachschlagen. Ohne weiteres Hintergrundwissen im Sinn von Ebillmo (Spielreife/Satzsignale) erscheint mir der Löwencoup sinnlos. @Ebillmo Da ich jetzt und hier mit dir den Autor zur Hand habe, arbeite ich mich noch einmal durch dein Buch. Und sei gewarnt: Ich werde dich zu jedem Klacks, den ich nicht verstehe, befragen! Meiner Meinung nach bist du mit der Bestimmung der Spielreife einer interessanten Sache auf der Spur. Deshalb will ich deinen Ansatz verstehen und selbst ausprobieren.
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Da man nie weiß, was wann warum von welchem OC bei wem wie kulant oder streng gehandhabt wird, ist simples Ausprobieren der eigenen Wunschkombination mit einem kleinen Betrag wahrscheinlich das Sinnvollste.
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Zum Jahreswechsel
topic antwortete auf Tanagra's hermann in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Da bleibt mir nur zu sagen: DITO! Geht ihr auch alle aus? Ich bin schon ganz aus dem Häuschen, weil ich mich sehr aufs Feuerwerk und das Neujahrsgefühl freue. -
Zaghafter Widerspruch: Seit ca. Mitte August diesen Jahres habe ich feierabends und am Wochenende täglich nebenbei bis zu 4 Stunden DB laufen lassen. Auf die Tour habe ich 50.000 Coups zusammengebracht. (Und währenddessen eine riesige Decke gehäkelt und drei Steuererklärungen gemacht, damit ich mich nicht langweile. :-) Du gehst sehr wahrscheinlich von realen Spielbanken aus, und da hast du natürlich recht: Dort würdest du für eine halbe Million Coups Jahrzehnte brauchen.
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Ungetrübt von Fachwissen behaupte ich dreist: Stochastik berücksichtigt die Chancen, die das Favoritenphänomen bietet, nicht angemessen. (Keine Ahnung, ob das zutrifft. Aber Hauptsache meinen Senf dazugegeben. ; P )
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Ja, ich weiß. Und da bin ich ganz beim Sachsen, solange ich nicht mit eigenen Augen gesehen habe, dass klassisch sich mindestens 500.000 Coups lang erfolgreich bewährt hat. Basieux hat in seinen Büchern immer wieder mit klassischen Systemen kokettiert und manche seiner Klassiker als mittelfristig erfolgreich eingestuft, wenn ich ihn richtig verstehe. So ähnlich denke ich auch: Ich halte es für möglich, dass klassisch etwas gehen könnte, muss das aber unwiderlegbar bewiesen sehen. O.g. 500.000 Coups ohne Kapitalverlust bei einem Anfangskapital unter 100 € und mit PB verwaltet würden mich z.B. überzeugen.....
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Wahrscheinlich hast du recht. Aber ich glaube nun mal an Kelly. Mir PB auszureden ist ungefähr so erfolgversprechend wie den Papst vom Atheismus zu überzeugen: Man hätte alle guten Argumente und die Logik anzubieten, doch der Papst würde trotzdem bei seinem religiösen Tick bleiben....