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Roulette Forum

miboman

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Alle erstellten Inhalte von miboman

  1. werte gambler...lol
  2. was ist wenn er nur schauspielert? dann kommt er ja in der praxis klar. alles relativ... obwohl ich weis ja wie du es meinst...von daher egal
  3. ich hab das gefühl antipodus will nicht. er könnte..aber er will nicht den theoretikern das feld überlassen.
  4. das stimmt doyle geht im cashgame extrem selten all-in. mir kommt es so vor, als sei er supertight. damals galt er noch als aggressiver spieler und das war auch der grund seines erfolges. gegen die heutigen aggros ala durr ist er allerdings nur ein weisenkind.
  5. doyle ist/war einer der besten spieler aller zeiten und sein buch "super system" ist die bibel des poker. aber hat er hier wirklich recht? wenn mich ein limper plötzlich 3betet, kann ich dann wirklich all-in gehen? ich halte das für einen schweren fehler.. meinungen?
  6. musstest du auch den pc aufrüsten? :)
  7. gern geschehen
  8. hallo, unter varianz bezeichnet man die schwankungen innerhalb der laufzeit. Spielst du also 1000 spiele so werden sich deine spielergebnisse nicht ständig am ausgleich aufhalten. was dir pro spiel mathematisch zusteht ist der erwartungswert 97,3%. setzt du also 100€ bekommst du nur durchschnittlich 97,30€ zurück. in der realität wirst du allerdings niemals 97,30€ zurückbekommen, sondern entweder 200€ gewinnen oder 100€ verlieren. Was man sich aber bewusst machen muss ist, das durch glück oder pech bei beiden ausgängen zuviel gewonnen oder zuviel verloren wird. spielst du jetzt nicht 1 coup sondern 1000 coups, so werden sich die gewinnspiele und verlustspiele ausgleichen, weil jedes weitere spiel eine annäherung an den durchschnittswert darstellt. irgendwann steht dann das absolute gleichgewicht. würde das roulette fair sein wäre das gleichgewicht +/- 0. da es aber unfair ist, befindet sich das gleichgewicht im negativen bereich. varianz ist nichts anderes als schwankung um das gleichgewicht herum. als graph gezeichnet sieht die erwartungswertlinie aus (welche das absolute gleichgewicht darstellt) wie ein stetiges gefälle – der tatsächliche ausgang wird sich jedoch wie eine sinuskurve um diese abfallende linie herumschlängeln. das ist varianz! und weil sich die erwartungswertlinie mit fortlaufenden spiel immer weiter vom nullpunkt entfernt, wird es zunehmend unwahrscheinlicher, am ende mit gewinn rauszugehen (die varianz hat irgendwann nicht mehr genug kraft den nullpunkt zu überwinden).
  9. dann besorg dir ne chika... scherz...
  10. ich meinte innerhalb des limits (welches natürlich durch die bankroll bestimmt wird).
  11. also ich muss zugeben das ich mich mit dem 2/3 gesetz noch nie beschäftigt habe. ist es wirklich so das ungefähr 2/3 aller zahlen kommen? oder ist es nicht vielmehr so das es im durchschnitt passiert?! wenn letzteres der fall ist, hast du zwar ein festes muster, dieses wirst du aber nicht zu deinen gunsten nutzen können. die varianz und damit auch das 2/3 gesetz würde sich erst im laufe vieler spiele auf den gerechten wert einpendeln. bis dahin hast du aber in jeder rotation 2,7% deiner umsätze verloren. und wieviele rotationen hast du bis dahin gespielt? denk drüber nach also.. genau das meinte ich, wenn varianz im spiel ist wirst du langfristig nicht gewinnen. deshalb sollten z.b pokerleute die grundsätzlich +ev spielen auch niemals die einsätze erhöhen. warum? weil sie dadurch die varianz erhöhen und die möglichkeit eines bankrotts besteht, falls sie eine pechsträhne haben. mit einem positiven erwartungswert ist ein gleichsatzspiel viel besser. genau umgekehrt ist es bei grundsätzlich negativen erwartungswert wie beim roulette. hier ist es fast unmöglich langfristig im gleichsatz zu gewinnen, deshalb bin ich der festen überzeugung das roulettespieler gut beraten sind, die varianz zu erhöhen und damit den glücksfaktor aufrecht zu erhalten. <<das geht natürlich nur eine zeit lang. wenn die einsätze nicht mehr weiter erhöht werden können, kommt es irgendwann zum ausgleich des gesamten setzspektrums. um auf den punkt zu kommen: deine idee funktioniert nur wenn keine varianz vorhanden ist und bei fast jedem coup tatsächlich 2/3 der felder abgedeckt werden. ich befürchte allerdings das es manchmal nur 10 felder sind und manchmal 28 felder. zudem kommen noch diverse wiederholer vom bereits wiederholten treffer und das wahrscheinlich jeweils in unterschiedlicher anzahl der felder. vielleicht ist das 2/3 gesetz zu instabil, so wie der erwartungswert zu instabil ist um kurzfristige prognosen zu machen. vielleicht auch nicht... ich persönlich glaube aber der croupier wirft die kugel einfach in irgendein fach...doppler, häufungen usw. müssen trozdem zwangsläufig entstehen... die muster sind aber reine illusion
  12. aber deswegen sollst du doch nicht gleich schneller arbeiten. es geht darum 37 kartons zu falten
  13. ach hansilein...geniess ruhig die zeit wo du im internet unbeaufsichtigt sein darfst. morgen musst du an deiner werkbank kartons falten für die it-branche.
  14. deine annahme ist zu fix, denn es existiert varianz.
  15. ich sagte "behindertenwerkstatt". ihm soll doch geholfen werden
  16. Du hast Dich offensichtlich noch nicht sehr mit Progressionsparametern auseinandergesetzt doch habe ich. anhand von millionen computersimulierten durchläufen in trizeros programm Man hat da tatsächlich erhebliche Gestaltungsfreiheit. Martingale und Labby sind nur 2 Klassiker, die man aber beliebig anpassen kann. aber das ergebnis dieser anpassung wird bei flacher steigung nie besonders gut ausfallen. Die Steigung ist bei der Martingale im Übrigen +1 Stück pro Angriff. Das gibt in der Kapitalkurve eine schöne flache Rampe 1+ stück pro angriff + kompensation aller verluste + die real existierende möglichkeit zu gewinnen So lange diese exponentiell anwachsenden Einbrüche nicht Deine Bankroll schrotten, oder an das Tischlimit stossen, ist die Martingale-Welt in Ordnung. das ist das problem, denn dadurch wird die sache zum glückspiel. das glück jedoch ist bei flacheren aufteilungen garnicht vorhanden, weil dort fast gleichsatzmässig in den langfristigen verlust gespielt wird. schau dir mal solch einen graphen an, dann siehst du wie aussichtslos dieser kampf ist.
  17. die verdoppelungsprogression sprich maringale ist die minimalanforderung um überhaupt vom vorteil der progression zu profitieren. dein geschilderter weg, der erst in unwahrscheinlichen sphären in die begrenzung läuft, erfüllt nicht die voraussetzung der verlustkompensation. klar kann man ne progression so flach machen, das man in solche sphären vorzudringt - nützt nur nichts, weil alles was nicht den mindeststandart an steigung der maringale erfüllt, dauerhafte verluste bringt.
  18. ich weis nicht was du meinst. der erwartungswert ändert sich doch nicht ?..
  19. im 37 coup dann 37/37 = 1 das wäre ja volle wahrscheinlichkeit
  20. soo...die bücher sind weg. thx
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