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Paroli

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Alle erstellten Inhalte von Paroli

  1. Ich würde mich nur an Favoriten orientieren, weil du beim Restantenspiel immer Gefahr läufst, in die gelegentlich mögliche Extrem-Abweichung hinein zu spielen. Zwei bis drei Zahlen sind "gesetzmäßig" dazu verurteilt, sehr lange auszubleiben. Diesen mit aller Gewalt nachzusetzen ist deshalb immer sehr riskant. Außerdem hast du den Nachteil, dass du an manipulierten Roulettekesseln ganz sicher im Nachteil bist, wenn du auf Restanten spekulierst und sich diese ausgerechnet im manipulativ benachteiligten Sektor des Kessels befinden. Wenn du dir den Zufallsverlauf der Permanenzen (längs und quer) in grafisch aufgeschlüsselter Form anschaust, wirst du die möglichen Häufungen von Plus- und Minusergebnissen besser nachvollziehen können. Im ziellosen Dauerspiel über tausende Coups bzw. stundenlanges Gezocke wirst du mit nahezu 100%iger Sicherheit in eines dieser "schwarzen Löcher" hinein geraten, in denen das verfügbare Guthaben bis zum Nullstand verzockt wird. Spielst du hingegen weniger ziellos, tendenz-orientiert und auf relativ wenige Coups limitiert, wirst du niemals wie ein Lemming ins Schwarze Loch des Zufalls hinein marschieren. Das jetzt nur mal so als Denkanstoß und aus eigener praktischer Erfahrung mit vielen kurzen Spielsitzungen, die in der Summe besser verlaufen sind als eine einzige Spielsitzung im Dauermodus.
  2. Du misstraust selbst den staatlich überwachten Onlinecasinos? Dann bleibe bei 20 Cent Einsätzen und lasse dich weiter und weiter anfüttern. Oder spielst nur an Multiplayer-Tischen (falls bei denen vorhanden) und setzt immer nur auf Rot, wenn die anderen Spieler mehr auf Schwarz setzen oder umgekehrt. Du wirst früher oder später merken, dass es win2day und wie sie alle heißen völlig Wurscht ist. Hauptsache du machst immer weiter Spielumsatz und dabei werden dir Satz für Satz durchschnittlich 1 bis 3 Prozent (oder mehr bei den Automatenspielen) abgenommen. Ganz seriös und legal. Nach x Coups ist die Kohle durch diesen Reibungsverlust in den meisten Fällen verspielt. Gefährlicher wäre es, wenn sie dir nur 0.10 bis 0,50 Prozent abnehmen (z.B. beim Blackjack). Dann bist du so nahe dran an der Gewinnschwelle, dass die Überzeugung vom sicheren Gewinn dich wie eine Droge antreibt. Der größte "Betrug" ist in diesem Sinne, wenn die Casinos dich ganz knapp unter der Null-Linie verrecken lassen und nicht, wenn sie dich fast nur verlieren lassen. In dem Fall sind die Spieler nach ihren ersten (meist kleinen) Einzahlung schnell weg und kommen nie wieder. Das funktioniert nicht. Solche Betreiber sperren sehr schnell zu, wie man bei euch sagt. Alle starren Systeme sind negativ getestet worden. Egal, ob es sich um ganz triviale Konzepte handelte oder um extra verkomplizierte Strategien mit 10 Regeln und 20 Unterregeln usw. Du solltest auch über andere Lösungswege nachdenken, z.B. physikalische Ansätze (Kesselbeobachtung, Messungen, Kesselfehler, Kesselmanipulation) oder über die Spieltheorie bezüglich der Persönlichen Permanenz (PP).
  3. Viele Roulettespieler (lassen wir mal KG außen vor) orientieren sich an einem Permanenzvorlauf. Das bezieht sich dann eben auf die Tischtendenz. Wenn man sich nur daran orientiert und fest daran glaubt, kann man nach der Logik jederzeit auch für einige Coups aussetzen bzw. so gemäß dieser Spieltheorie Minushäufungen aus dem Weg gehen. Dieser Logik folgten ja damals auch meine eigenen Theorien bezüglich des Tendenzspiels. Jahre später und viele zehntausend real gesetzte Coups später folgte eine neue Erkenntnis: Der Häufung von Minusergebnissen kann ich durch Fiktivspiel, Heimbuchung, Scheinspieler-Strategien usw. nicht aus dem Weg gehen. Daraus ergab sich eine geänderte Spieltheorie: Tendenzspiel bleibt das bestmögliche Konzentrat aus jedem beliebigen anderen System, das meistens nur auf zu spezielle Muster abzielt. Die bespielte Permanenz ergibt sich aber nicht mehr aus Zufallsfolgen, an denen ich als Spieler nicht selbst beteiligt war. Statt dessen zählt nur die fortlaufende eigene Permanenz aus Plus- und Minusergebnissen bei Casinospielen mit 1:1 Auszahlung. Nur so wäre es auch möglich, ein wirklich zählbares Minimum-Spiel bis zum Stand von -300 Stücken durchzuziehen. Nur das ist mein eigenes Pech. Beobachtetes Pech aus anderen Vorläufen hat nichts damit zu tun. Ansonsten könnte ich mein eigenes Risiko bezüglich eines Verkehrsunfalls sehr einfach senken: Ich schaue mir erst mal 100 Youtube-Videos mit Unfällen an. Die Wahrscheinlichkeit, ausgerechnet den 101. Unfall zu erleben, wäre extrem gering. Die vorherigen 100 Unfälle zählen ja schon mit... Der Fiktivspieler hält die Theorie für sinnlos bzw. Esotherik (wegen der Formulierung "Schicksal"), aber es wird dabei folgende Unlogik nicht bedacht: Mal angenommen, es wird eine Vorlauf-Spannung von 4Sigma oder noch extremer gebraucht, um diese lange Folge von Nicht-Erscheinungen der Chance dann mal so eben ganz easy an irgend einem Tisch gewinnbringend auszunutzen. Der Spieler sucht so lange in seinen auf dem PC gespeicherten Permanenzen oder in vielen gedruckten Permanenzheften nach einem passenden Vorlauf, bis dieser gefunden wurde. Das Phänomen (auf dessen Ausgleich dann gespielt werden soll) ist in Wahrheit keines bzw. hat es für unser eigenes Spiel keine Bedeutung. Wir suchen halt so lange, bis wir irgend eines gefunden haben. Es steht schon vorher fest, dass wir immer den gerade gebrauchten Vorlauf finden werden. Der weitere Verlauf hat sich dann gefälligst nach uns zu richten, weil unser Wille habe zu geschehen. Wir haben draußen im Straßenverkehr zufällig eine rote Ampelwelle? Kein Problem. Kurz mal rechts ran fahren, schnell ein paar Dokus von Stadtrundfahrten auf dem Laptop schauen. Wir haben dann eine gefunden, in der weitere Rotphasen-Häufen zu sehen sind, im Idealfall mit einer beginnenden "Grüne Welle Phase" als positives Signal. Problem (scheinbar) gelöst. Ein guter Grilleau-Spieler (setze damals nur vierstellig) formulierte es damals mal so: "Du selbst bist der Tisch." (auf die Permanenz bezogen). Das klingt auch esotherisch, aber wenn man den Sinn kapiert hat, besteht die Chance, sich aus dem rein aufs Systemspiel fixierten Denken zu befreien. Und noch mal zur Klarstellung: Es geht um Spieltheorien und nicht um Glaubenskrieg oder feststehende Weisheiten.
  4. 1841, siehe Die Brüder Blanc schafften als erste die bis dahin beim Roulette übliche Doppel-Zero ab
  5. Das hat es früher tatsächlich gegeben. Wenn man jetzt mehr darüber nachdenkt, könnte man ja fast auf die Idee kommen, dass der Sachse sich ganz gezielt ein "Verlierer-Image" zulegt, um von den Spielcasinos als harmlos eingestuft zu werden, so dass die Sperre jeweils wieder aufgehoben wird. Irgendwo werden doch wohl noch ein paar veraltete Roulettekessel herum stehen. Kaum vorstellbar, dass überall schon auf die aktuellsten Cammegh-Kessel umgerüstet wurde.
  6. Nein, die fiktive Ermittlung ist genau der Denkfehler, an dem viele Roulettespieler gescheitert sind. Der Tüftler blättert so lange in den Permanenzheften herum, bis er die Extremabweichung (z.B. 300x mehr Minus- als Plusergebnisse beim 1:1 Spiel) gefunden hat. Das ist wertlos. Entscheidend ist der eigene Glück/Pech-Verlauf. Dieser Verlauf lässt sich nicht künstlich durch Beobachtung von fremden Schicksalen beeinflussen oder abkürzen. Fiktive Buchung fällt unter die Kategorie Beobachtung von Schicksal. Eigenes Risiko war nicht mit im Spiel.
  7. Dann google mal nur nach "Affiliate". Es gibt 449 Millionen Suchtreffer. Fast jede Blogseite finanziert sich durch Vermittlung von was auch immer (Reisen, Versicherungen, Immobilien, Autos usw.). Ein ganz normaler Vorgang in der Marktwirtschaft. Das Onlineglücksspiel ist längst zur Normalität geworden in der Gegenwart, sonst wäre Sponsoring folgender Art undenkbar: bwin (Bayern München, Real Madrid, früher auch Werder Bremen), tipico (Oliver Kahn), pokerstars (Stefan Raab, Boris Becker usw.), bet-at-home.com (SG Flensburg, Handball, bis vor kurzem der Hauptsponsor seit 2012), betvictor (Rainer Callmund), Casino770 (Lothar Matthäus), MrGreen (Online Zeitungen, TV) usw. usf. Wenn der deutsche Glücksspielmarkt noch besser reguliert sein wird (vor allem in Bezug auf Online Roulette) wird es hier im Forum selbstverständlich Werbung für legal zugelassene Seiten geben und damit werden sich dann auch redaktionell anspruchsvolle Artikel und Gewinnspiele finanzieren lassen. Die Casinos finanzieren solche Werbeausgaben durch einen Teil der Einnahmen und nicht dadurch, dass die prozentualen Gewinnauszahlungen (z.B. beim Roulette 2,70 oder 1,35%) verschlechtert werden.
  8. Bei der Mischmaschine spielt die Sitzposition keine Rolle, aber sie scheint an Bedeutung zu verlieren. Die Spielbanken verabschieden sich vielleicht von der Strategie der Gewinnmaximierung zugunsten von Rückgewinnung von Spielbankbesuchern. Das Prinzip hat vor langer Zeit schon mal funktioniert: Die Abschaffung der zweiten Zero beim Roulette führte zum verdreifachten Umsatz und mehr Gewinn der Spielbank. Alle anderen Spielbanken in Europa hatten das Nachsehen und mussten letztendlich ebenfalls kundenfreundlicheres Roulette anbieten. Das widerspricht auch der allgemeinen Betrugstheorie. Der Markt regelt das ganz von selbst. Schlechte Auszahlungen = Wechsel zum Anbieter mit besseren Auszahlungen.
  9. Gegentheorie: Ich spiele so lange Minimum (eigene Ergebnisse), bis eine extreme Minusabweichung erreicht wurde. Diese Abweichung muss sich zumindest relativ ausgleichen. Es geht nicht um den tatsächlichen Ausgleich. Der teilweise Ausgleich wird dann mit höheren Einsätzen realisiert.
  10. Darüber erhalten wir ja nun hoffentlich mehr Infos.
  11. Das entspricht der Performance der Warren Buffet-Geldanlagen (nachweisbar seit 1956, in seinem Fall das jährliche Ergebnis). Schreibe am besten erst mal hier im Forum, wie das funktionieren soll und mache einige Beweisführungen. Dann werden die Teilnehmer dir vielleicht etwas mehr glauben und sich mehr dafür interessieren.
  12. Das ist deutlich mehr als 3Sigma. Wo sind die Mathematiker, die das mal genau nachrechnen? Habe selbst mal etwas mehr als 30maliges Ausbleiben eines Dutzends an einem Roulettetisch miterlebt und das war schon ein ziemlich seltenes Ereignis.
  13. Verschwörung
  14. Als Killerpermanenz wird normalerweise jene bezeichnet, die jedes Spielkonzept (egal welcher Art) zum Scheitern bringt. Das schlimmstmögliche Szenario sozusagen, z.B. Ausbleiber 25x EC oder 40 x Dz oder 500 x Plein usw. Das lässt sich auch auf andere Figuren und Muster übertragen. Ich würde es anders bezeichnen.
  15. Progression und Killerpermanenz? Das widerspricht sich irgendwie. Es sei denn, du hast 6Sigma "Kredit" mit der Spielbank ausgehandelt.
  16. Trendumkehr? Die Bonusregeln der Onlinecasinos haben sich in den letzten Jahren immer weiter verschlechtert. Dieser bisherige Anreiz spielt deshalb kaum noch eine Rolle mehr. Live-Roulette verbreitet sich immer weiter. Der Schritt zum offline Live-Roulette wäre dann sozusagen die nächste Stufe. In ähnlicher Form hatte das Internet-Poker ja auch den Spielbanken nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Die Schließung einiger Spielbanken konnte dadurch einige Jahre hinaus gezögert werden.
  17. Oder zu geringe Kapitalreserve. Benno Winkel brauchte trotz +EW (Kesselfehler) mehr als tausend Stücke Reserve. Die Mitsetzer waren deshalb kaum ein Problem für die Spielbank.
  18. Siehe hier
  19. Mal angenommen, ein Anfänger hat von Beginn an extrem viel Glück und erreicht bestmögliche Abweichungen in den positiven Bereich. Ab einem gewissen Extremwert könnte es sinnvoll sein, nach dem Prinzip "besser kann es nie wieder werden" auszusteigen und sich den Kick woanders zu suchen. In vielen anderen Fällen kommt die Plusschwankung sicher zu spät bzw. zu weit unterhalb der Break-Even-Linie. Dann spielt man eben weiter, wenn es Spaß macht und wenn man die Sache einigermaßen unter Kontrolle hat.
  20. Das wurde alles schon mehrfach empirisch nachgewiesen, Neue Beispiele dazu folgen demnächst. 1 Mio. (gesetzte) Coups? Das geht schon wieder in den theoretischen Bereich, in dem die Wissenschaftler am Ende immer Recht haben. Wenn jeder von uns nur einen einzigen ganz großen Satz machen würde (1x alle Ersparnisse auf Schwarz oder Rot) und dann verabschieden wir uns vom Glücksspiel, wäre der Spruch "Am Ende gewinnt immer die Bank" absurd. Aus dem Blickwinkel gesehen halte ich es für möglich, dass einige Spieler nach hunderten oder tausenden gesetzten Coups den Ausstieg schaffen und endgültig im Plusbereich bleiben. #sinndesgluecksspiels #wortzumsonntag
  21. Oder andere Browser ausprobieren (Chrome, Opera) oder mal das Passwort ändern bzw. neu anfordern über den "Passwort vergessen" / "neues Passwort anfordern" Link. Das müsste in den meisten Fällen funktionieren, falls das Problem mit dem Posten von Beiträgen auftritt. Zum Glück scheint es sich nur um sehr wenige Teilnehmer zu handeln.
  22. Wird anhand von authentischen Permenanzen nachgewiesen. Statistik dazu folgt in Kürze.
  23. Im Casino Amsterdam und im Casino Valkenburg war ich schon gewesen. Im Casino Breda war ich noch nicht. Amsterdam, Rotterdam, Scheveningen und Utrecht sind größer, falls es in letzter Zeit keine großen Veränderungen gegeben haben sollte. Breda hat jeweils mehr als 10 Blackjack- und Roulettetische.
  24. Mit der 16er Hand ist es tatsächlich eine fast 50:50 Entscheidung, ob du eine weitere Karte ziehst oder stehen bleibst. Es kommt auch auf die gespielte Version an. Draußen in der Spielbank wirst du eher einer weitere Karte ziehen. Beim Onlinespiel hast du je nach gespielter BJ Variante vielleicht die Möglichkeit der Aufgabe mit 50% Einsatz-Rückerstattung (Surrender). Im Zweifel sollte eine weitere Karte gezogen werden, vor allem mit der Position Box 1. Wenn du Box 7 spielst und nur wenige Decks gespielt werden, kannst du dir durch den Mini-Count innerhalb der Spielrunde ein gewisses Übergewicht zugunsten oder gegen die Hit- oder Stand-Option ausrechnen. Das könnte bei der fast 50:50 Entscheidung eine Rolle spielen.
  25. In den Playtech-Casinos kann man teilweise 6 oder 7 Sekunden nach Abwurf noch setzen (eventuell nicht mehr ganz aktuell). Es gibt keine ganz starren Restzeiten. Das hängt auch von den jeweiligen Croupiers ab. Gelegentlich sind es nur 1 bis 3 Sekunden Restzeit zum Setzen und dann gibt es auch wieder mehr Zeit. Ob die Zeit ausreichend für Messungen und profitable Kesselbeobachtungen sind kann ich nicht beurteilen. Mir ist nur hin und wieder aufgefallen, dass noch sehr späte Einsätze möglch waren, nachdem es schon viele Rotationen nach dem Kugelwurf gab.
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