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Roulette Forum

Paroli

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Alle erstellten Inhalte von Paroli

  1. Der Mathematiker atmet dann erleichtert auf: "Gott sei Dank, richtig gerechnet". Diese Ballungen können derart lange anhalten, dass sie innerhalb einer Spieler-Laufbahn (mit relativ wenig Spielumsatz pro Monat) ausreichend für den Gesamtgewinn sein können, wenn man dann noch den rechtzeitigen Ausstieg bzw. Umstieg zu anderen Hobbies schafft. Beispiel Plein-Chance (Satz auf nur eine einzige Zahl): Innerhalb einer Jahrespermenanz von z.B. 100.000 Coups kann eine einzelne der 37 Roulette-Zahlen so weit vom Durchschnittswert positiv (für den Spieler) abweichen, dass der Spieler am Ende des Jahres immer noch gut im Plusbereich abschneidet. Wird statt dessen auf 30 oder mehr Zahlen zugleich gesetzt, hat man innerhalb kurzer Zeit ganz sicher sein Spielkapital verzockt.
  2. Mr Green hat keine Livespiele von Microgaming, sondern von Evolution Gaming. Viele andere Onlinecasinos übertragen das Livespiel aus den gleichen Studios, insofern ist es ziemlich egal, in welchem von denen man spielt. bwin wäre z.b. auch möglich. Das ist ebenfalls Evolution und nicht Playtech. Positiv bei denen: Mindesteinsatz ab 1 auch auf EC und Maximum 1000. Meine Reihenfolge bei den Live-Casinos: 1.Dublinbet (Vuetec), Online-Livespieler und Spielbankbesucher am gleichen Spieltisch, Einsatz ab 10 Cent möglich 2.Dublinbet (Vuetec), verschiedene Spielbanken zur Auswahl, 50% Cashback (Geld zurück nach Verlust) 3.Dublinbet (Vuetec), fahrt einfach hin nach Dublin und schaut euch das an, die anderen Live-Studios kann man sich nicht anschauen 4.Betvictor (Medialivecasino), Standort Gibraltar, 50 eigene Croupiers, seriöses Unternehmen mit uralter Tradition 5.bet365 (Playtech), schnelle Auszahlungen, aber schlechte Bonusregeln (besser ablehnen) Microgaming: 32Red (Microgaming), gute Casinoturniere (tägliches Avalon-Freeroll), Mindesteinsatz beim Liveroulette ab 4 Minimum GoWild Casino (Microgaming), gute Casinoturniere (ab 50 Cent continue play Gebühr), Liveroulette ab 4 Mindesteinsatz Gaming Club (Microgaming), gute Turniere (daily Freerolls), ältestes Casino (ab 1994), Liveroulette ab 4 Minimum
  3. Hallo sachse, probiere es mal mit der Option "Zum normalen Editor wechseln" (rechts unter dem Kommentarfeld) oder klicke auf das Umschalt-Symbol oben links, um in den BBCode Modus zu wechseln oder von diesem in den anderen Modus. Dann noch mal die Einfügung probieren, z.B. mit Tastenkombination STRG und V gleichzeitig oder über die Menüleiste ganz oben im Browser "Bearbeiten | Einfügen" Edit: Hat sich überschnitten. Gut, dass es auch so geklappt hat.
  4. Ein wirklich funktionierendes System (an das du selbst auch 100%ig glaubst) hat einen unbezahlbaren Wert. Selbst wenn du im Moment einen finanziellen Engpass hast, kannst du dich mit einem funktionierenden Roulettesystem sehr schnell von einem geringen Anfangsbetrag bis zum Systemkaufpreis hoch kapitalisieren. Danach würde es schnell weiter aufwärts gehen, so dass sich die Frage nach weiteren Systemverkäufen nicht mehr stellen würde. Dieses ganz einfache logische Gedankenspiel verdeutlicht, wie absurd Systemverkauf eigentlich ist. Gegenbeispiel: Jemand hat eine Erfindung gemacht, z.B. das Rad erfunden oder ein Verfahren, wie man Energie fast verlustfrei speichern kann oder einfach "nur" die Coca Cola Zutaten-Mischung. Aus privaten Gründen oder wegen höherer Gewalt (Krieg, Naturkatastrophen) könnte der Erfinder die Erkenntnis für einen albernen Betrag verkaufen. Logischer wäre, dass die Mindestinvestition für alle weiteren Schritte auf andere Weise zustande kommt, bevor eine neue Dynastie über mehrere Generationen entsteht. Auch auf diese zwei Tage können Systeme rückwärts optimiert werden. Das funktioniert auch mit Roulette Permanenzen über fünf oder sogar zehn Jahre, wenn die Spielweise ausreichend satzarm zusammen gebastelt wird. Die nächste Teststrecke von fünf bis zehn Jahren wird dann völlig anders abschneiden.
  5. Die Auswirkungen wären nicht nur auf das Geld- und Zinssystem beschränkt. Wenn die Zufallsformel entschlüsselt wird (falls es sie geben sollte), würden sich zufällig beeinflusste Ereignisse in allen erdenklichen Bereichen viel besser vorher berechnen lassen. Schon deshalb kann es logischerweise keine ganz einfache Lösung geben. Zumindest jetzt noch nicht.
  6. Das ist durchaus auch ernst gemeint. Schau dir mal an, wie oft solche geschredderte Geldbriketts und Geldsäcke bereits bei Ebay verkauft wurden und wie viele positive Bewertungen der Anbieter geldmuseum-shop nach mehr als 5200 Auktionen bereits bekommen hat. Die Sache wird also in irgend einer Form als wertvoll oder sinnvoll eingestuft, obwohl es irgendwie schräg erscheint, entwertetes Geld zu kaufen.
  7. Mal ganz einfach gedacht: 100 Leute spielen nur ein einziges Mal in ihrem Leben Roulette bzw. machen nur einen Satz auf Schwarz oder Rot und spielen dann nie wieder. 49 dieser Spieler würden ihre kurze Spielerlaufbahn mit 100% Gewinn beenden. 51 der Spieler hätten ihren Einsatz verzockt (Zero dabei schon mit berücksichtigt und zugunsten der Spielbank gerundet). Bei vielen anderen Glücksspielen (z.B. Lotto, Rubbellose, Bingo) wäre das Gewinner/Verlierer-Verhältnis deutlich schlechter. Mit Progressionsspiel lässt sich der mögliche Gewinn für die Ewigkeit auch noch ein gutes Stück weiter nach hinten verschieben. Der Martingale-Spieler braucht z.B. nur das Glück, dass er mit seinen Einsätzen auf der 10.Progressionsstufe im Plus bleibt. Alles darunter ist belanglos. Die Einsätze in der 10. oder späteren Stufe sind sehr selten. Rein zufällig hat er einen Pluslauf in den hohen Stufen, der extem lange anhalten kann. Der endgültige Ausstieg aus dem Glücksspiel könnte also sehr spät erfolgen und die Gesamtbilanz ist dabei positiv. Der Mathematiker kann mit Durchschnittsberechnungen dagegen argumentieren, aber an der möglichen positiven Abweichung vom Erwartungswert und der Option zum endgültigen Ausstieg wird das nichts ändern.
  8. Eigenes Geld könnte nur bei einem Veranstalter mit Spielbank-Lizenz riskiert werden oder es müsste ein Turnier direkt innerhalb einer Spielbank organisiert werden. Das allgemeine Interesse dafür erscheint mir im Moment zu gering. Wir würden in diesem Fall die Permanenz von einer deutschen Spielbank als Grundlage nehmen, z.B. Bad Homburg, Dortmund oder Wiesbaden. Bezüglich Verfügbarkeit über das Archiv wäre Wiesbaden zu bevorzugen, weil sich die gesamten Daten am besten aufrufen lassen. Hauptgewinn könnte die 10fache geschredderte Million sein. Die Kohle lässt sich zwar nicht mehr ausgeben, aber man ist nachweisbar (mit Zertifikat von der Bundesbank) 10facher Millionär.
  9. Es sollte zunächst mal das allgemeine Interesse gecheckt werden. Das erscheint mir im Moment noch etwas zu gering, so dass die Umfrage mal in einen anderen Bereich mit mehr Sichtbarkeit verschoben wird. Der Spielablauf soll so einfach wie möglich gehalten werden, damit kein großer Verwaltungsapparat für die Auswertungen erforderlich ist. Das lässt sich auch mit tausenden Vorlauf-Coups und trotzdem wenig Aufwand hinbekommen. Das Permanenzen-Archiv der Spielbank Wiesbaden hat mehr als 10 Jahre Vorlauf vom jeweils gleichen Spieltisch und es kommen Tag für Tag aktuelle Coups dazu. Selbst wenn wir nur die jeweils ersten Tagescoups weiter bespielen, haben wir inzwischen einen ausreichend langen Permanenzvorlauf. Über den Sinn und Unsinn von quer oder längs bespielten Permanenzen sollten wir hier im Thema nicht diskutieren. Wir können sonst vorher gern mal einen Vergleichstest machen, ob jemand die Serienverteilung und sonstige Drittelgesetz-Verteilungen im "Blindtest" zwischen Längs- und Quer-Permanenzen unterscheiden könnte. Bei 20 verschiedenen Stichproben wird das auf ein etwa 50:50 Ergebnis hinaus laufen. Das lässt sich nicht gegen Manipulation absichern. Alles, was irgendwie im Privatbereich abläuft, wäre am Ende keine glaubhafte Referenz für die erzielten Spielergebnisse. Wenn wir uns an staatlich überwachten Permanenzen orientieren, haben die erzielten Ergebnisse eine viel bessere Aussagekraft.
  10. Das positive Gewinnziel lässt sich nicht dauerhaft durchsetzen. Diese Erkenntnis sollte als eingemeißelte Tatsache akzeptiert werden. Das bedeutet für die Praxis: An einigen besonders "verhexten" Tagen muss der geordnete Rückzug angetreten werden. Du hast scheinbar das perfekteste System der Welt (zum Vergleich: Die am besten hoch-gerüstete Armee weltweit, aber bekommst in Vietnam oder Korea den A.... versohlt), aber es funktioniert nicht, dann muss es eine Exit-Strategie geben. Das ist in diesem Fall das Stopp-Limit. Gewinnziel minus x Rücklauf. Beim Spiel auf Einfache Chancen beim Roulette gibt es meistens noch mal eine Schwankung Richtung Null-Linie, die das Ziel "kleines Plusergebnis" nicht ganz erreicht. Hinterher ärgert man sich dann, dass dieser letzte mögliche Hinterausgang mit geringem Schaden nicht betreten wurde. Was lernt man aus dieser Erkenntnis? An diesen ganz schlechten Tagen mit vergeblichem Anrennen gegen die Plusbereich-Barriere sollte man nach dem dritten oder spätestens vierten Versuch mit Rücklauf ins Minus über die Exit-Strategie nachdenken und die Spielsitzung abbrechen. Wenn das gelingt, ist der relativ kleine Minusbetrag später meistens leicht aufzuholen. Ohne die Spielunterbrechung ist man zu sehr auf auf das Gewinnziel fixiert, so dass das Gespür für die risk/protection-balance fehlt. (wird später fortgesetzt)
  11. Es wird darüber nachgedacht, nach langer Zeit eine neue Roulette-Meisterschaft hier im Roulette Forum durchzuführen. Das macht nur Sinn, wenn eine gewisse Mindestanzahl an Teilnehmern daran interessiert ist. Deshalb wird das Interesse daran erst mal über diese Umfrage gecheckt. So wie früher würde es sich nur um fiktive Einsätze handeln. Wir nehmen die Roulette-Permanenz einer Spielbank (z.B. von Wiesbaden) als Grundlage und machen pro Wettkampftag jeweils einen daran orientierten "Spieleinsatz", der nur für den internen Forum-Wettbewerb zählt. Reale Einsätze in jeder Form sind aus rechtlichen Gründen natürlich ausgeschlossen. Preisgewinne pro Woche und/oder Monat sind möglich. Entweder als Sachpreis (z.B. Bücher), so wie bei bisherigen Wettbewerben oder in anderer Form (z.B. Paysafecard-Guthaben oder Schreddergeld-Gewinne). Ein Sponsoren-Konzept ist vorhanden. Roulette Turniere gab es hier im Forum schon einige. Das ist allerdings schon längere Zeit her.
  12. Diese Diskussion ist zeitlos. Daraus lässt sich einiges entwickeln, wenn mehr Tüftler bereit sind, sich so weit mit hinein zu denken. Ansonsten müssen wir eben bis 2024 warten ... Das ist lange her. Zu der Zeit gab es noch viel mehr sogenannte "Rouletteforscher", die mit Permanenzen herum geknobelt haben. Auf die aktuelle Form der Diskussionskultur wollen sich viele von denen nicht mehr einlassen (egal ob hier oder in irgend einem anderen Forum - es gibt deshalb keine einfache Problemlösung durch Beseitigung von polarisierenden "Ethnien"). K.v.H. ist hier z.B. registriert und auch Erich A., der seit mehr als 40 Jahren Roulette spielt und von dem ich mich für die Begeisterung für das Tendenzspiel anstecken ließ. Andere Teilnehmer spielen seit 40 oder sogar 50 Jahren Roulette und kennen Max Paufler oder sogar Benno Winkel noch persönlich, aber sie sind nur noch passive Mitleser. Das ist zwar schade, aber so ist das eben mit dem Zeitgeist usw.
  13. Hallo Eddi, dazu kann ich dir keine detaillierten Infos geben. Das müsste mal mit einem neuen Account im Testbereich ausprobiert werden. Das Bewertungssystem scheint nicht ganz unwichtig zu sein, weil es als soziale Anerkennung eine Rolle spielen kann. Die Bewertung lässt sich allerdings auch leicht manipulieren, sowohl negativ wie auch positiv. Das lässt sich notfalls überprüfen und auch etwas korrigieren.
  14. Hat indirekt funktioniert. Liegt vielleicht an veralteter Software (Windows XP, uralte Browserversion) oder Javaskript-Einstellungen (Skript mit "c" geschrieben).
  15. Wurde dir (und anderen Beteiligten der Nebendiskussion) per PN erklärt. Interessiert dich aber offensichtlich nicht, also gut passendes Schlusswort.
  16. Falls es mit dem Kommentar nicht so gut klappt (zur Zeit gibt es diesbezüglich zwei Rückmeldungen), sollte folgendes ausprobiert werden: - Abmelden und neu einloggen - anderen Browser ausprobieren, z.B. Firefox statt Internet Explorer oder umgekehrt
  17. Danke für den Hinweis. Wegen solcher Risiken ist das Hochladen von solchen ausführbaren Dateien z.B. hier im Forum eingeschränkt oder nicht möglich. Die Links wurden jetzt entfernt, weil die Dokumente sowieso schon gesperrt wurden bei file-upload.net. SKRIPTE: Der Wortfilter unterscheidet nicht zwischen Texten und ausführbarem Code. Es gibt ja noch andere kostenlose Dokumentenhoster, die auf keine Schadsoftware nebenbei mit verbreiten. Kopien liegen mir nicht vor. Habe eben gesehen, dass vom Thema aus nicht die xls-Dokumente herunter geladen wurden, sondern nur Kopien der Download-Seiten, ohne Tabellen und ohne Skripte. Deshalb gab es wohl keine Warnmeldungen von den Virenscannern.
  18. Bei virustotal.com hat keiner der 55 verschiedenen Virenscanner eine Warnmeldung angezeigt.
  19. Ein direkter Vergleich mit KG ist nicht möglich. Es sollte nur die zusätzliche Möglichkeit verdeutlicht werden, dass während des laufenden Spiels (also im übertragenen Sinne nach Kugelwurf und Ausschließung von weiteren Einsätzen) satztechnische Änderungen möglich sind. Lassen wir KG weg und nehmen ein anderes Beispiel: Die Kugel ist schon im Zahlenfach, kann aber mit einer 45%igen Wahrscheinlichkeit wieder heraus springen. In diesem Sekundenbruchteil darfst du deinen Einsatz noch verdoppeln. Der Prozentwert ist jetzt mal nur beispielhaft gewählt. Auf den Auszahlungsnachteil bezogen ist Blackjack sinnvoller, wenn die Basisstrategie beachtet wird. Ohne optimale Anpassung an die Kartenverteilungen kann man prozentual sogar deutlich schlechter abschneiden als beim Roulette. BJ kann schneller gespielt werden, wodurch das Spielsuchtrisiko höher ist. Das Minumum ist meistens höher bis deutlich höher als beim Roulette. Die Verfügbarkeit ist geringer (kein offener Tisch oder nur kurzzeitig geöffneter Tisch in der Spielbank). Es gibt einen anfänglichen Lernaufwand, um die zur Version passende BS Tabelle auswendig zu können. Kartenspiele dieser Art machen einem Roulettespieler vielleicht keinen Spaß. Welchen Sinn macht das Spiel dann, wenn es zum unangenehmen Stress wird oder wenn man sich am Spieltisch langweilt? Stress-Beispiel: Der Mitspieler am Multiplayertisch kann das eigene Spiel beeinflussen, weil er nicht so spielt, wie die Spieler an den Nebenboxen das gern hätten. Die von ihm nicht gezogene Karte bekommt der Tischnachbar und dadurch wird dessen Spiel vermeintlich kaputt gemacht. Das gleicht sich zwar auch mal wieder aus, aber der Spielverlauf wurde beeinflusst. Die Frage nach dem sinnvolleren Spiel lässt sich nicht so einfach beantworten.
  20. Würde mich nicht wundern, wenn er nach 20 Jahren mit dieser Spielweise im Plus ist. Es kommt auch darauf an, wie viel Umsatz er pro Spieltag macht und was an den Tagen passiert ist, als es extrem schlecht gelaufen war. Ein System mit ein paar einfachen Gewinnformeln könnte er trotzdem nicht daraus machen. Intuition spielt mit eine Rolle. Es gibt Konstellationen, auf die man heute anders reagiert als vorletzte Woche, weil sich verschiedene Wahrscheinlichkeiten überschneiden oder gegenseitig ausschließen (z.B. kurzfristige, mittelfristige, langfristige Tendenz).
  21. Aufzeichnungen mache ich keine mehr. Der Plusminus-Verlauf wird intuitiv eingeordnet und mit früheren ähnlichen Verläufen abgeglichen und davon abhängig werden die Satzhöhen an den Spielverlauf angepasst. Die Plus-Minuskurve kannst du für den direkten Vergleich zwischen BJ und Roulette EC vergleichbar machen, indem du zunächst die durchschnittliche Satzhöhe der gesamten BJ-Sitzung ermittelst und dann den EC-Verlauf mit der gleichen durchschnittlichen Satzhöhe neu berechnest. Du wirst dann sehr gut den Unterschied erkennen und der ist bei mehreren tausend Spielrunden erheblich. Doppeln und Splitten erhöht den Umsatz, aber dadurch verschlechtert sich das Ergebnis nicht. Diese Optionen sollen ja nur genutzt werden, wenn du mit der Starthand das durchschnittlich zu erwartende Ergebnis positiv beeinflussen kannst. Beispiel: Du hast die Starthand 11 und der Dealer die 5 als erste Karte. Mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit wirst du dann eine 21er oder wenigstens 20er oder 19er Hand zusammen bekommen und die Bank wird sich oft überkaufen oder die Runde mit einer schlechteren Hand verlieren. Diesen Vorteil kannst du durch den doppelten Einsatz ausnutzen. Das wäre aufs Roulette übertragen so, als wenn der Kesselgucker Sekunden nach der Absage noch mal einen Deal angeboten bekommt, dass er seinen Einsatz auf Zahl + x Nachbarn noch mal verdoppeln darf, obwohl alle Berechnungen und Messungen darauf hindeuten, dass die Kugel sehr wahrscheinlich in diesem Sektor landen wird. Umgekehrt ist es bei der Aufgeben-Option (Surrender) so, als wenn der Kesselgucker seinen Einsatz zur Hälfte stornieren darf, wenn seine Berechnungen ergeben, dass er den gesetzten Sektor wahrscheinlich nicht treffen wird. Dadurch gleicht sich das mit dem höheren Umsatz beim Doppeln und Splitten auch wieder teilweise aus, weil die Kurven an den Stellen flacher schwanken.
  22. Spielt keine Rolle, wenn man sich satztechnisch an der eigenen Plusminus-Permanenz orientiert. Der Dealer hat den Lauf? Kein Problem, in der Phase wird Minus-Spannung zum Minimumpreis gebunkert. Jedes "gelungene" Minus mit Mindesteinsatz ist in dem Sinne ein Plusergebnis, wenn der spätere relative Ausgleich mit höheren Einsätzen mit einbezogen wird. Klingt sicher etwas schräg, aber so lassen sich auch lange Minusphasen ohne Stress überstehen. Das ist die bisherige Erkenntnis nach etwa 12 Jahren Praxiserfahrung mit diesem Spiel.
  23. Blackjack erscheint vielen Leuten zu kompliziert. Früher hatte mich das Kartenspiel deshalb auch nie interessiert. Das änderte sich, als sich die Bonusjägerei zeitweise besonders mit Blackjack lohnte. 10 bis 20x minimum wager mit kleinstmöglichem Einsatz war praktisch unverlierbar. Die 350% Unterschied gegenüber dem Auszahlungsnachteil beim Roulette lassen sich auch aus den Bonusregeln vieler Onlinecasinos ableiten. Roulette wird z.B. mit 50% beim Bonusumsatz angerechnet und Blackjack zugleich nur mit 10% (oder 20%/5% oder ähnliche Abstufungen). Vielleicht ist es so gewollt, dass Blackjack kein besonders populäres Spiel wird? Beim Roulette wird immer gern mal nebenbei auf Zahlen mit gepflastert. Das bringt mehr Umsatz und die Bank hat ohnehin den besseren Hausvorteil. Jedes EC System könnte man mit besserer Gewinnerwartung beim Blackjack anwenden. Bei einigen Versionen könnten außerdem die Progressionen mit mehr Stufen gespielt werden, wenn die Aufgeben-Option bei schlechter Starthand genutzt wird.
  24. Nicht nur du, auch dein Kumpel, für den du immer wieder sein Thema hochschieben sollst. Erfolg sollte man auch durch andere Verhaltensweisen ausstrahlen, z.B. durch Rückerstattung von Leihgaben. Der erfolgreiche Sachse hatte vor einiger Zeit z.B. den Roulettekessel zurück gegeben, den er sich von einem anderen Forumteilnehmer geliehen hatte. Er spielte erfolgreich vor Zeugen in vielen verschiedenen Casinos und hatte tatsächliche Gewinne an den Roulettetischen vorzuweisen. Das waren bewiesene Erfolge, egal ob es bei ihm jetzt schlechter läuft als damals. Das vorherige Geschwafel mit weisen Sprüchen im Konfuzius-Stil, ohne Erfolgs-Nachweis (abgesehen von PC-Führerschein usw.) ist nicht viel mehr wert als jede andere Art von Systemdiskussion. Zum Thema: Die Beachtung der Häufigkeitsverteilung der Chancen ist meiner Meinung nach ein guter Lösungsansatz. Der Zufall hat seine Grenzbereiche, sonst würde uns alles völlig chaotisch um die Ohren fliegen. Erkläre uns erst mal, wie das genau mit dunklen Materie funktioniert. So lange die Physiker darauf keine Antworten haben, sollte auch über den Zufall weniger abgehoben diskutiert werden.
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