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Paroli

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Alle erstellten Inhalte von Paroli

  1. Wenn man Gewinne mit aller Gewalt erzwingen will, scheint es öfter schief zu gehen, als wenn man locker und ohne Erwartungen spielt. Tendenzspiel allein ist kein Erfolgsrezept, aber man kann sich damit die Suche nach immer neuen Systemen und Märschen (und vor allem den teilweise enormen Buchungsaufwand) sparen. Sicher nicht die schlechteste Idee ist es, zwischen vier bis fünf verschiedenartigen Systemen zu wechseln und jeweils zu versuchen, in einem günstigen Augenblick umzusteigen. Der gleichen Strategie, nur eben in viel direkterer Form, folgt man beim Tendenzspiel. Über den Erfolg entscheiden letztlich andere Faktoren, wie z.B. etwas intuitives Gespür für die passend erscheinende Satzhöhe und fürs Timing, wann man festgefahrene Partien unabhängig vom Spielstand abbrechen muss.
  2. Wenn man sich mit einem kleinen Stück Glück zufrieden gibt, kann man es oft und in kleinen Dosierungen lang anhaltend realisieren. Das ganz große Glück ist wie die Taube auf dem Dach, die man so gut wie nie zu fassen bekommt. Wer sich in einen Glücksrausch hinein spielt, hat oft nicht den kühlen Kopf, um bei einem Trendwechsel wenigstens einen Teil der Gewinne zu sichern. Nicht selten kommt es statt dessen zu Stress-und Trotzreaktionen (ich war eben bei +20 Stücken, da muss ich jetzt schnell wieder hin), so dass man dann wie ein Zocker spielt.
  3. Sowas wäre sicher möglich, aber jede einzelne Idee für sich wäre damit nicht geschützt, weil sich Ideen und Konzepte nicht schützen lassen. :wavey:
  4. Quelle: news.yahoo.com Ein echter Pessimist kommt dem Pech immer ein wenig entgegen. Robert Lembke, Das Beste aus meinem Glashaus. Humoristisches und Satirisches
  5. Solange das Theorie bleibt und kein realer Satz draus wird, kann man solche Gedankenspiele machen. Ansonsten wandern im Schnitt alle 37 Coups 3 Stücke unnötig in den Gulli. Zur Ersparnis von unnötigem Umsatz macht man nur die Differenzsätze und setzt niemals zwei konträre Chancen zugleich. Das System ansich bringt auf Dauer nichts. Verlust zu minimieren ist schon mal ein guter Gedanke. Einfache Faustregel: Mache so wenig wie möglich Umsatz, wenn Du eine Pechsträhne hast und mehr Umsatz, wenn es besser zu laufen scheint. Ob man in der Lage ist, eine Pechsträhne rechtzeitig genug zu erahnen (von Beginn an kann man sie natürlich nicht erkennen), ist eine andere Frage. Aber man kann es zumindest öfter mal versuchen.
  6. @Adis Fünf Mal hintereinander die gleiche Zahl gabs schon öfters. Darüber wurde auch in der Presse berichtet. Ausbleiben einer Einfachen Chance habe ich selbst schon live 19 x in Folge erlebt. Bei Computerprüfungen wurden schon 24er Serien innerhalb von authentischen Permanenzen gefunden. Angeblich soll es vor ewigen Zeiten mal eine 34er oder 35er Serie in Monte Carlo gegeben haben.
  7. 12.09.2004 Verzicht auf Glücksspiel ist ungesund Glücksspieler im durchwachsenen Alter leben gesünder "Wer das Glücksspiel als gelegentliche Freizeitbeschäftigung liebt, ist gesünder als jene, die mit Bingo, Roulette und Co. nichts anfangen können. Dies fanden Forscher der Yale University heraus.... Nur Ältere - über 65 - scheinen einen gesundheitlichen Nutzen vom moderaten Glücksspiel zu haben. Bei Jüngeren ist das Glücksspiel oft mit Alkoholmissbrauch, Depressionen und sozialen Folgen wie Bankrott und Inhaftierung verbunden... Dabei zeigte sich die überrraschende Korrelation zwischen moderatem Glücksspiel und einer guten Gesundheit..." Gesamter Beitrag siehe morgenwelt.de
  8. Spieler-Weisheiten Es gibt keinen Zufall; Und was uns blindes Ohngefähr nur dünkt, Gerade das steigt aus den tiefsten Quellen. Friedrich Schiller, Wallensteins Tod (Wallenstein)
  9. @Shotgun Die gesamte Mitkanonenaufspatzen-Progression hätte also im schlimmsten Fall folgenden Verlauf: 0,10 0,10 0,20 0,30 0,50 0,80 1 1 2 3 5 8 10 10 20 30 50 80 100 100 200 300 500 800 1000 1000 2000 3000 5000 und 8000. Kapitalbedarf wäre 22.222 $ oder €. Und die Frage lautet nun, wie oft dieses Kapital innerhalb einer Spielstrecke x verpulvert wird oder wie kurz oder lang die Abstände zwischen zwei Platzern sind. Richtig? Dann müssen wir nach Permanenzabschnitten mit 30 Minusereignissen in Folge suchen (kaum vorstellbar) oder nach Phasen mit mehr als 30 Minusergebnissen in Folge, die nur von isolierten Plusergebnissen unterbrochen werden (gut vorstellbar).
  10. @skorpion Eine sehr zutreffende Weisheit. Da sind wir wieder beim Thema Umsatz-Ersparnis. Vielleicht darf man innerhalb einer Spielerkarriere eine gewisse Gesamtumsatzhöhe nicht überschreiten, wenn man einen positiven Schluss-Strich hinbekommen will. Ein sehr weiser Tüftler schrieb oder sagte mal sinngemäß: Jeder Spieler hat die Chance, 1000 Stücke ins Plus zu kommen und muss dann endgültig dem Glücksspiel den Rücken zukehren. Ich würde das etwas abwandeln, da der "Lauf seines Lebens" nicht bei jedem Spieler vom Punkt Null aus startet. Pechvögel schleppen so viel Hypothek mit sich herum, dass der größtmögliche zwischenzeitliche Gewinnlauf nur einen Teil der Verluste kompensiert. Kein vom Spielvirus infizierter Mensch hört dann auf zu spielen. Übermäßig vom Glück verwöhnte Spieler hätten zwischenzeitlich die Chance, mit gutem Zwischenstand den Schluss-Strich zu ziehen und das Hobby zu wechseln, aber auch das wird selten bis so gut wie nie der Fall sein. Zudem bleibt der Glückskredit durch schlechte Spielweise oft ungenutzt. Beispiel: Plein-Spiel. Mit einer einzelnen Plein-Nummer (immer nur diese gesetzt), kann man rein zufällig über 100.000 gesetzte Coups und länger im Plus bleiben. Natürlich gehört das Glück dazu, die richtige Zahl erwischt zu haben. Schlechte Spielweise wäre die ständige Belegung von 35 Plein-Nummern zugleich. Da würde das Glück ungenutzt verpuffen. Auch so gesehen sind Diskussionen über nicht-physikalische Strategien beim Glücksspiel keineswegs sinnlos.
  11. Kann man natürlich nicht punktgenau, aber das halte ich auch für sehr wichtig. Wer wenig Umsatz macht (Gelegenheitsspieler), erhöht auch seine Chance, innerhalb einer statistisch möglichen Positivabweichung zu verbleiben.
  12. Niedersachsen und das Saarland werden wohl die nächsten beiden Bundesländer sein, in denen das Online-Roulette starten wird. Wann das genau sein wird, ist nicht bekannt. Live-Roulette und ISDN passen nicht gut zusammen. DSL-Verbindung sollte man schon haben. Ein paar Euro Gebühren bei der Auszahlung sollten nicht das entscheidende Kriterium sein, sonst sollte man es beim Funmodus belassen (z.B. bei Casinowebcam.com möglich).
  13. Da wir keine authentischen Baccarat-Jahrespermanenzen zur Verfügung haben, müsste das notfalls auch erst mal mit Fun-Modus-Permanenzen gehen. Sollten sich unerklärliche Phänomene häufen, könnten von Real-Spielern immer noch Gegenproben aus der Praxis besorgt werden. Das ist auch meine bisherige Praxiserfahrung. Es handelt sich dabei noch nicht um zehntausende Satzcoups, aber sicher schon um einige tausend gesetzte Coups. Das hat noch keine signifikante Aussagekraft, aber es deckt sich mit der Aussage von Moran. Ausnahme: Ein erlebtes Phänomen war z.B. ein über etwa 70 Coups andauernder Favoritenlauf einer Chancenseite, wobei die Gegenchance nur jeweils isoliert oder gelegentlich als Zweierserie auftrat. Keine 3er-oder höheren Serien auf der Restantenseite. Im weiteren Verlauf wurde das wieder relativ ausgeglichen.
  14. Darauf sollten wir weiterhin verzichten (ganz allgemein), weil solche Daten nicht authentisch sind. Sie könnten frei erfunden und auf die jeweilige Meinung des Mitstreiters zugeschnitten sein. Bei Daten aus dem Realmodus gibt es nicht selten Dokumentationen oder mögliche Bestätigung durch Augenzeugen bzw. Mitspieler.
  15. @PsiPlayer: Jahreszahl war falsch. Schon korrigiert (2003 statt 2004). Stimmt. Vielleicht erbarmt sich jemand, das zusammen zu rechnen. weitere "Permanenzen": 30.09.2003 P B PP T B P T B PPPP T B P T PPP B PPP B P (...) PPP BB PPPP T B P BBB (...) BB P B T PPPPPP B P BB T B PP BBB P B P T BBBB P BB P (...) B P B PPP T P T P B P BBBBB T B PPP B PPPP BB PP B P B TT PPP T P BBBBBBBB P T BB P X B P BB PP BBB PP B PP B T BBBB 07.10.2003 B P BB P B PPPPPP B P B P (...) B PP B P B P B P T BBBBBBB PPP (...) B T P BBB PPPP B PP B P BB
  16. Hallo PsiPlayer, Die Aufzeichnungen ansich wurden noch nicht übertragen. Ich kloppe jetzt mal den Verlauf eines Spieltages (soweit anwesend) ein. Quelle OC, 03.10.2003 P BBB P T PPP B P TT BBB P B PPP B PPP B PPPPPP B P BBBB PPP BBB PP B T B P T B PP T B T B PP T P B P B PPPPP BB P BBB P B PP B T B T PPP BB P BB P X (ungültige Runde), P BBBBBB PPP (...) B PPP B PP B PPP BB TT B P B PP B P BB T PPP B P BB P B P BBBBB T PP T P BBB P BBBB PP BBBB T B P B P BBBB PPP BBB PPPP B PPP (...) P B P BB PPP B P T PP T P BBB P BBB PP B PP BB T P :wavey:
  17. Darüber wurde vor zwei Monaten bei region-muenchen.de berichtet. Sieht gemäß Foto nicht so aus, als ob es bereits einen Spielbetrieb gab.
  18. Soweit ich der angedeuteten Satzweise entnehmen kann, ist das Problem nicht, ob man über den ersten Satz hinaus kommen kann. Es gibt immer mal Phasen, in denen Plein-Wiederholungen innerhalb von zwei bis drei Coups lang anhaltend ausbleiben. Ich vermute eher einen Denkfehler oder eine zu positive theoretische Auslegung bezüglich der Regel "Wenn die beiden letzten gleich sind, dann Tisch wechseln bzw. etwas warten." Praktisch möglich: Es gibt einen Verlustsatz. Man wartet etwas. Dann setzt man wieder und verliert nochmals. Nun wird wieder etwas gewartet und dann wird weiter gesetzt. Diese nicht klar definierte Regel lässt Spielraum für zu optimistische Trockentests. In der harten Praxis funktioniert das dann nicht mehr so. Die Tilgungskraft ist bei derart breitflächiger Satzweise extrem schlecht. Beim Satz auf eine einzelne Zahl kann man zufällig ein ganzes Jahr lang im Plus bleiben. Setzt man auf 34 oder 35 Zahlen zugleich, ist ein positiver Ecart über eine kurzfristige Permanenzstrecke hinaus unmöglich.
  19. Wie lange warten? Dabei bleiben jeweils die letzten drei erschienenen Pleinnummern ungesetzt oder wird je Satzstufe auch jeweils eine weitere Zahl nicht mehr mitgesetz? Ohne Klärung dieser Fragen kein Langzeittest möglich. Ansonsten brauchen wir zunächst nur mal Permanenzphasen mit gehäuftem Auftreten von Pleinzwillingen oder mit Häufung von zwei bei drei Pleinnummern innerhalb weniger Coups ausfiltern.
  20. Für wichtiger halte ich die Degression. Dann geht auch was ohne Gleichsatz-Gewinnerwartung, wenn etwas intuitives Gespür vorhanden ist. Zu dem Zeitpunkt gab es noch keine inflationäre Verbreitung und dadurch Abwertung dieses Titels (wurde deshalb geändert). War eher als Würdigung alter Verdienste beim Kampf an der Tableaufront gemeint, weniger bezüglich ludographischer Theorien.
  21. Ich sehe das auch als beste Möglichkeit, besonders wichtige Themen vor der Zerstörung zu schützen und gute Leute zu halten, die sonst entnervt von oberflächlichen Gegendiskussionen das Weite suchen würden. Einige Themen vom Teilnehmer "Plus" sind das beste Beispiel dafür, wie es gehen kann: Abschließbares eigenes Thema (für andere Teilnehmer nur lesen möglich) und zur Ergänzung ein Teil-2-Thema, in dem normal diskutiert werden kann.
  22. Es gibt kein "Happy - end", aber es gibt Leute, die verdammt lange unfallfrei fahren und welche, die schon an der ersten Kurve den Crash machen. Jokes sind gut, Schwarzer Humor auch. Sollte nur zum Kernthema passen.
  23. Fünf von sechs Antworten sind konstruktiv sachlich. Das ist bei so einer Art Einsteigerfrage schon mal nicht schlecht. Mit vereinzelter Kritik muss man leben. Verzögertes Erscheinen einiger Beiträge schützt gerade auch Themen wie dieses. Sonst würden sich die richtigen "Roulettis" da drin austoben. Zur Sache: Das Maximum lässt sich natürlich mit ergänzenden Sätzen auf den höheren Chancen steigern. Dann sollte man aber nicht auf Schwarz/Rot, sondern von Beginn an auf den Einfachen Chancen Passe/Manque setzen. Stößt man ans Maximum, kann man die Progression durch Sätze auf Transversalen, Chevaux und Plein noch etwas verlängern. Sinn oder Unsinn der Martingale und vor allem der verlängerten Martingale ist ein anderes Thema. Ich würde generell vor starren Progressionen abraten. Das gilt umso mehr für Verlustprogressionen, weil man genau zu den falschesten Zeitpunkten in der Pechsträhne den meisten Umsatz macht.
  24. Bei der Flash-Version wurde das Französische Roulette vor kurzem eingeführt. Download-Version soll folgen. Singlezero-Roulette ist nicht mehr so selten im Internet, aber Französisches Roulette gehört immer noch zur Ausnahme. Beachtlich, dass jetzt nach Bossmedia die zweite große OC-Gruppe Französisches Roulette mit ins Programm genommen hat.
  25. Besonderen Respekt auch vor dem Vizemeister Aasgeier und dem Drittplatzierten Stephan Lob an den Tournier-Organisator Tottermann, der sich die Mühe gemacht hat, die Roulette-Meisterschaft in dieser Form durchzuziehen. Verbesserungsvorschlag: Falls sowas mal wiederholt wird, sollten aber nur noch zukünftige Permanenzzahlen verwendet werden. Es wäre durchaus möglich gewesen, die Hamburger Tagespermanenz vom 16.11.2000 nach den ersten 5 bis 7 Tourniertagen als diese zu identifizieren. Das war bei diesem Turnier nicht geschehen, aber es könnte beim nächsten Mal passieren.
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