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Café

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Alle erstellten Inhalte von Café

  1. Die Tschechischen Casinos gehören den Casinos Austria? Café
  2. Jackett kann man sich ja wohl nicht in Monte Carlo leihen? Café
  3. Deswegen flüchten ja viele auch nach Karlsbad und Marienbad. Café
  4. Hallo Sachse, Hinsichtlich der Sitzplätze: Geh selbst hin und schau im Pupp nach. "Der Rezeptionist ist sicherlich nicht wegen Deiner Spielenthaltsamkeit vorbeigelaufen sondern eher, um einen Gastzu identifizieren, über den ein Saalchef etwas wissen wollte." Er ist mehrfach vorbeigegangen, was mich aber auch nicht weiter störte. Mein Eindruck war eher ein anderer. "Offensichtlich bist Du nachmittags dort gewesen." Spätabends. "Da gehen die Russen noch ihren Geschäften nach, kuren oder machen sonstetwas." Von denen war eigentlich nichts zu bemerken, auch beim Verlassen des Casinos um Mitternacht nicht. An den Schaufenstern wurde aber auf kyrillisch geworben. Café
  5. Sorry, nur für ehemalige K.u.K.-Zeit: Also, ich kann von der Spielbank im Hotel Pupp in Karlsbad berichten. Während das andere Casino auf der Flaniermeile geschlossen hat, wird die Spielbank weiterhin gepflegt. Ich war im letzten Jahr da. Ich habe nicht gespielt, sondern mir nur die Atmosphäre angeguckt. Nachdem man einen scheinbar endlosen Gang und Treppe gehen musste, kam man dann schließlich bei der Rezeption der Spielbank an, wo man die Ausweispapiere überreichen musste. Nachdem die Personalien aufgenommen worden waren, bekam man sie zusammen mit einem Plastikkärtchen der Tschechischen Spielbanken zurück. Eintritt wurde nicht verlangt. Der Rezeptionist beklagte sich, daß es zuviele Spielbanken gäbe. Einhundert an der Zahl allein in der Tschechischen Republik. Nach dem Verlassen der Rezeption gelang man in den Spielsaal, wo vielleicht 12 Spieltische auf den Besucher warteten. Die meisten waren geschlossen. Ein Kellner ging herum, bei dem man eine Bestellung für Bier o.ä. aufgeben konnte. Ab und zu ging eine Kraft mit einem Tablett mit kleinen Brothäppchen herum. An der Kasse bekommt man Chips, die man am Tisch in kleinere Einheiten umwechseln kann. Ich holte mir für 50 Euro Chips, die ich problemlos beim Verlassen der Spielbank wieder zurückerhielt. Da ich nicht spielte, ging schweigend regelmäßig der Rezeptionist vorbei, so ungefähr mit der Attitüde: nun spiel mal, weshalb bist du sonst da? Am Tisch war unterschiedlichstes Publikum. Am Tisch selbst saß ein offensichtlich professionelles Spielerpäärchen, die ständig auf irgendwelche Felder ihre Chips warfen und hinterher mal gewannen, mal nicht. Sie waren légère angezogen, Jeans etc. Da sie offensichtlich früh gekommen waren, nahmen sie die ganze Zeit meines Aufenthaltes den Tisch in Beschlag. Um den Tisch herum standen wohl Urlaubsgäste oder aber auch Leute, die mal kurz über die Grenze "geflohen" waren. Anzug ist auch akzeptiert. Zumindest beim Personal. Deutsch wurde verstanden, sonst wurde Englisch gesprochen. Eine Frau hatte die Aufsicht am Spieltisch, ein Croupier sorgte am Spielkessel für die Erzeugung der Permanenzen. Die Ergebnisse erschienen am Display - vielleicht jeweils die letzten 15 Male. Da Karlsbad völlig auf die Russen eingestellt ist, man sie aber kaum sah, wird wohl die Wirtschaftskrise die Ursache dafür sein. Ob man nun als Spieler die Situation in der Spielbank des Hotels Pupp als gut bewerten kann, kann ich nicht beurteilen. Die Mitarbeiter schienen freundlich zu sein. Zu monieren war die geringe Größe des Spieltisches. Jedenfalls fand außer den Profis kaum jemand Platz am Tisch, so daß ca. 6 Gäste um den Tisch standen. Café
  6. Stimmungsmache oder Fakten? Café
  7. Computer Chaos Club Café
  8. Hallo Fritzl, da Du die U.S.-amerikanische Außenpolitik ganz gut beschrieben hast, ist der Friedensnobelpreis für Obama sehr wohl verdient. Auf den ersten Blick ist die Verleihung dieses Preises an Obama aus der Außenperspektive völlig unverständlich. Es macht aber Sinn, wenn man den Blick von Norwegen aus auf Obama richtet. Es muß ja wohl Gründe haben, warum in Spitzbergen diese Super-Sortenbank in einem Bunker aufgebaut wird. Das plötzliche weltweite Artensterben wird strukturelle Ursachen haben. Wenn man dazu noch daran erinnern darf, wie George W. Bush - beim Betreten Schweizer Bodens wollte neulich eine Genfer Richterin ihn verhaften lassen - in den Präsidentenstuhl gehievt wurde und dann das "Mords"-Theater um den elften September mutmaßlich initiierte, dessen Nachwirkungen noch heute international zu spüren sind, dann kann man lediglich erahnen, mit wem es der darauffolgende Präsident der USA zu tun hat, wobei er selbst ja auch nur "genehmigt" wurde. Man konnte jahrzehntelang rätseln, warum der Dollar immer hoch und runter ging. Saddam Hussein hatte es dann aber gewagt, die Lieferung irakischen Öls nicht mehr in Dollar bezahlen zu lassen. Jetzt macht China eine Anstrengung und zeigt seine technologischen Möglichkeiten, in dem es ein superleises U-Boot mitten in einem Flugzeugträgergeschwader auftauchen ließ. Obama hat zwar den Republikanern das Militär überlassen, seine Politik zeigt aber vorsichtig in die Richtung, in die er die USA lenken möchte: Mehr Ausbildung und mehr Souveränität für die U.S.-amerikanische Bevölkerung. Café
  9. Ich möchte auf eine Stellungnahme von Harry Carstensen (Schleswig-Holstein) aufmerksam machen, die unter Internet-Ansichten einzusehen sind. Café
  10. Wie andersorts bereits berichtet, gibt es ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, wonach es europäischen Staaten erlaubt ist, Wetten zu verbieten. Da die Bundesrepublik Deutschland durch Völkerrechtsverträge auch außereuropäische Verpflichtungen eingegangen ist, sind dadurch eingegangene Verpflichtungen gegenüber der Welthandelsorganisation (WTO) in Bezug auf die Nutzung von Online-Casinos von Belang. In diesem Zusammenhang gibt es ein Schiedsgericht, das für Handelsstreitigkeiten zuständig ist und das eine die Vertragsstaaten bindende Rechtssprechung erläßt. Das Schiedsgericht hatte sich vor kurzem mit einem Online-Casino-Fall beschäftigt. Der Gerichtshof hatte die Auffassung, daß die Rechtsbestimmung eines Vertragsstaats auch zur Legalität einer Handlung in anderen Vertragsstaaten führt, so daß die Inanspruchnahme eines Online-Casino in einem Vertragsstaat aufgrund der dort gegebenen Legalität auch in einem anderen Staat Legalität bewirkt. Ich habe dies vor kurzem im Internet gelesen. Dies müsste natürlich noch genauer recherchiert werden. Café Nachtrag: Die Stelle ist WTO. Café
  11. Erfahrungsbericht eines anscheinenden Angestellten über die Anwendung der Sperre. Café
  12. Berufsfreiheit s. dr listemann vom 29.04.2010 Café
  13. Deshalb habe ich ja auch von "konzerninduziert" und von der Leugnung der Lebenswertigkeit eines Lebens mit NLP geschrieben, denn gerade Letzteres ist dafür verantwortlich, daß sich die Werte radikal verschieben. Die Werte verschieben sich nicht nur radikal, sondern sie werden beliebig - ähnlich einer Software, die eigentlich keine Verbesserung mit sich bringt, sondern nur um ihrer Veränderung verändert wird. Paul Krugman hält es im Bereich des Möglichen, daß es zu einer langen Wirtschaftsdepression kommt. In einem solchen Spannungsfeld wird sich dann klären, daß Werte nicht beliebig sein können. Es wird sich nämlich nicht mehr lohnen, sie ständig zu wechseln. Und Vertrauen hat nämlich auch eine wirtschaftliche Funktion und ist nicht eine beliebige Ressource, aus der man beliebig schöpfen kann, weshalb die "Ökologie" des NLP nicht schlüssig ist. Eigenverantwortung, Gesellschaftsverantwortung? Das ist ja genau meine Kritik. Sie kann sich gar nicht bilden, wird aber als Projektionsbild ständig mißbraucht. Café
  14. Gute Besserung, Nachtfalke. Café
  15. Gibt es eigentlich DEN Deutschen? Ist nicht Handy, Playstation oder Flatratesaufen Ausdruck der Verzweiflung aufgrund der psychischen Erdrückung durch die veröffentlichte Meinung? Gab es nicht in den letzten zwanzig Jahren, wenn nicht gar davor, eine Explosion von "zufälligen" Entscheidungen, die die Freiheitsmomente immer mehr einschränkten? Wie kann es sein, daß die Gewerbefreiheit durch immer mehr Auflagen, Veränderung gesetzlicher Grundlagen, Management-Denke wie Zertifizierung, Aufzeichnungspflichten etc. ihres eigentlichen Sinns beraubt wird? Wieso wird Mut zum Risiko auch noch bestraft? Wenn man Deutsche als "Weicheier" bezeichnet, dann sollte man die heutige Situation mit früher vergleichen. Und eines gab es früher gewiss weniger: Stress. Handy, Playstation, Flatratesaufen sind gerade Betätigungen, die wenig mit körperlicher Betätigung zu tun haben. Wie kann es sein, daß sich eine solche Lebenskultur durchsetzen konnte? Schön ist eine solche Lebenskultur gewiss nicht. Aber man sollte schon differenzieren zwischen Eigenverantwortung und gesellschaftlicher Verantwortung und wie beides zusammen- und aufeinanderwirkt. Es gibt Leute, die versuchen, eine Gegenöffentlichkeit herzustellen, um der konzerninduzierten Kultur etwas entgegenzusetzen. Weicheier entstehen ja auch durch falsche Vorbilder. Und wenn sich alles nur noch auf NLP reduziert, ist das Leben auch nicht mehr lebenswert, eXiT12. Vielleicht gibt es ja deshalb soviele Weicheier? Café
  16. Eigentlich doch mit gar keinem Kleingeld, wenn der Eintrittspreis in ein Jeton umgetauscht werden kann. Café
  17. Leichter gesagt (deshalb "würde") als getan. Das Rumheulen bringt Erleichterung. Und es gibt noch einen Grund, herumzuheulen: Man kann nicht sagen, daß es keine Gegenmeinung gibt. Ob nun die Gegenmeinung angemessen, passend oder sonst was ist, steht auf einen anderen Blatt. Café
  18. Die deutschen Türken heißen in der Türkei "Deutschländer". Sie gehören kulturell nicht mehr dazu, auch wenn sie noch einen Nüfus haben. Café
  19. Es wurde von einem Bundeskanzler einmal gesagt: "Kinder wird es immer geben!" Das sah de Gaulle ganz anders, weshalb die langfristig - unabhängig von der politischen Couleur - angelegte französische Familienpolitik auch ganz andere Früchte trug. Ich kann mich noch gut an die achziger Jahre in Westberlin erinnern: Da gab es kein Türken"problem". Aber umgekehrt hat die deutsche Politik bis zum Ende des Anwerbestopp 1973 ja auch nie zeitlich befristete Aufenthalte für bestimmte Ausländergruppen verfügt, wie es beispielsweise die Schweizer damals taten. Also, da muss man sich nicht wundern, das sich daraus dann Folgen ergeben. Ich glaube auch nicht, daß die "Politik" ihre Aufgabe darin sah, "aufzupassen". Im Gegenteil, durch den verlorenen Weltkrieg strukturierte sich die Politik völlig neu. Und das hatte die Exportwirtschaft zur Folge, mit der Konsequenz, daß sich die tradierten Denkweisen dieser neuen Politik unterzuordnen hatten. Der Rest sind historische Gefühle, die zwar auch ihre politische Funktion haben, aber mehr auch nicht. Das Einwanderungsereignis betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch andere Länder. In Südafrika gibt es Verfolgungen durch Schwarze gegen ausländische Schwarze, die beispielsweise aus Mozambique oder Zimbabwe stammen. Der Grund ist sehr simpel: Konkurrenz um den Freßnapf. In England mehren sich Stimmen, die befürchten, daß Integration nicht mehr erfolgen wird. Vielmehr entwickelt sich durch die Einwanderung eine Patchwork-Kultur. Café
  20. @herrmann12 Vielleicht sollte man das Ganze ganz einfach "quantenmechanisch" betrachten: Guck's Du hin, ist es nicht da, guck's Du weg, ist es da! Das macht eben den Unterschied zwischen physisch erzeugten Zufallszahlen und logisch erzeugten Zufallszahlen aus. Die eine Zufallserzeugung läuft auf der Ebene der Materie - also dem Kessel und der Kugel - ab, das andere Modell - OC - läuft auf der Ebene der Elektronen ab. Und die verhalten sich quantenmechanisch. Vorgänge der Quantenmechanik verhalten sich anders als Vorgänge nach der Newtonschen Physik. Das ist vielleicht die wesentlichste Aussage über Online-Casinos. Was in diesem Zusammenhang interessant wäre, wäre die Kontrollmöglichkeit bzw. der Nachweis der Trennung von elektronischem Zufallsprozess und Analysemöglichkeiten der Onlinecasinos, also die Unmöglichkeit der Manipulation: die sogenannte "Chinesische Mauer" bei traditionellen Banken. Diese Verifizierung fällt umso schwerer, umso mehr sich die Zufallserzeugung der eigenen Bewertungsmöglichkeit entzieht. Und das ist nun einmal bei Software der Fall. Das Verhalten der 12 beim Spielvorgang Deines Freundes ist insofern nachvollziehbar, als er wohl selbst quasi Teil des Zufallserzeugungsprozesses war. Er sollte einmal versuchen, ständig die vom Onlinecasino erzeugten Zahlen zu erfassen. Es wäre interessant, wie sich dann das Zahlengefüge verhält. Bei dem von Dir beschriebenen Verhalten Deines Freundes "entwischten" die Zahlen quasi dem Bewusstsein desselben. Ihm blieb beim konzentrierten Spielen (Guck's de hin!) der EC nur die unkonzentrierte (Guck's de weg!) Bemerkung: "Merkwürdig? Da waren doch soviele Zwölfen eben. Jetzt muß' ich mir das mal notieren!" Ich habe irgendwo hier im Forum gelesen, daß die elektronisch erzeugten Zufallszahlen vor Ort und jeweils nur mit dem jeweiligen am PC sitzenden Spieler erzeugt werden. Wenn dem tatsächlich so ist, hätte Dein Freund in diesem Augenblick eine "Beziehung" zum PC gehabt. Und nach Beendigung des Spieles wurde er quasi von der 12 "gejagt" - quantenmechanisch. Café
  21. @webzocker und @Ruckzuckzock Zunächst einmal hat Paroli vor Jahren einmal eine Gaussche Glockenkurve von physisch erzeugten Zufallszahlen aus einem LC mit einer Kurve aus logisch erzeugten Zufallszahlen in einer Abbildung dargestellt. Inwiefern nun unterschiedliche logische Zufallszahlengeneratoren unterschiedliche Ergebnisse erbringen wäre wohl noch zu untersuchen. Aus der zitierten Abbildung läßt sich erkennen, daß es sich um eine jeweils leicht verschobene Glockenkurve bei physisch erzeugten und logisch erzeugten Zufallszahlen handelt. Die Kurven sind also danach nicht abbildungsgleich, haben aber eine ähnliche Struktur. Zum anderen gibt es Probleme mit den zur Zeit vorliegenden Editierbestimmungen, wenn man jetzt einen spezifischen Fall genauer unter die Lupe nehmen würde. Ich habe dies anhand der sogenannten "Orbis-Technology" dann indirekt getan. Diese fiel mir deshalb auf, weil ich über die Webseite eines Anbieters auf sie gestoßen war. In der elektronischen Werbebroschüre, die ich nicht runtergeladen hatte, weil mir ehrlicherweise der Speicherplatz zu schade war, wurde u.a. mit "data mining" geworben. Daraus läßt sich schließen, daß nicht nur dem Kunden eines Anbieters "Daten" zur Verfügung gestellt werden, sondern auch umgekehrt, dem Anbieter es aufgrund des Verhaltens des Kunden (also aufgrund seiner Setzweise) ermöglicht wird, diese Setzweise ausreichend zu analysieren. Was dann der Anbieter mit dem Geschürften aus der "Datenmine" Kunde macht, wurde nicht weiter beschrieben. Die Art der Werbung erzeugte jedoch eine potentielle Phantasie, die schon deshalb nicht von der Hand zu weisen ist, weil in LC's ja wohl auch Beobachtungen stattfinden. Wieweit nun der Schritt von der Beobachtung getätigter Setzweisen zur Einflußnahme auf Zufallszahlenergebnisse ist, kann so allerdings noch nicht eingeschätzt werden. Ich erzähle diesen Umstand des "data mining" deshalb, weil kurze Zeit nach meiner Recherche diese Werbebroschüre nicht mehr zu finden war und stattdessen, bei erneutem Aufrufen der Seite die Internet-Adresse der Firma "Orbis-Technology" zur Webseite der Firma "OpenBet-Technologies" führte. Diese Webseite von "OpenBet-Technologies" hat nun eine professionell gestylte Werbung geschaltet, in der es vor allem um Selbstdarstellung geht. Von den Informationen aus der alten Werbebroschüre - keine Spur. Die "OpenBet-Technologies" ist auch eine NDS-Firma aus England - nur wurden die NDS-Firmen Orbis Technology und OpenBet Technologies zuvor offensichtlich getrennt geführt. Von der Eigentümerstruktur her hat sich also nicht viel geändert, nur der Außenauftritt veränderte sich. Die britische Spielbehörde Gamblingcommission führt Orbis Technology weiterhin auf. Es gibt eine Lizenz für Orbis Technology mit der Nummer 3213 im britischen Rechtsbereich. Sie ist öffentlich einsehbar. Punkt "Find Licences" anklicken. Danach "Use the operatorsearch to find licences" anklicken und "Orbis Technology" eingeben. Ich wandte mich mit folgender e-mail an die britische Spielbehörde: "Dear Sirs, dear Ma'ams, I would like to know if your public body also inspects remote gambling sites using technology providers which have a license to develop software for producing remote gambling software. Especially, I am interested in inspections report about your evaluation of receiving Random result by your licence holder. Thank you for your efforts in answering my questions. I try to contact you this way because the contact possibility provided by your homepage did not enable me to send an e-mail. Sincerely (...)" Ich erhielt dann prompt eine Antwort der britische Spielbehörde: Dear (...) Thank you for your email regarding inspections for Random Proofs. The Gambling Commission requires remote casino licence holders to undergo testing of their games by a Commission approved test house. The licence holder must submit the results of satisfactory testing to the Commission prior to the release of a game. The procedures for testing are set out in paragraphs 3.1 to 3.8 of the Commission's testing strategy. Technical standard 7 of the Commission's remote gambling and software technical standards is the relevant standard. The link below will take you to both of these documents. http://www.gamblingcommission.gov.uk/techn..._standards.aspx The Commission does not publish the results of testing carried out by licence holders. (...) Yours sincerely Davy Cowie Gambling Commission (...)" Der Software-Verkauf von Orbis respektive OpenBet müsste demnach an die Standards der britischen Spielbehörde gebunden sein. Da es sich jedoch bei diversen Online-Anbietern mit Orbis Technology um Firmen handelt, die sich außerhalb der britischen Jurisdiktion befinden, ist es eigentlich angebracht, sich mit den gesetzlichen Bestimmungen der entsprechenden Ländern zu beschäftigen. Dabei steht Malta im Zentrum des Interesse, da dort offensichtlich sehr viele "Remote Gaming"-Anbieter ansässig sind: Hier der Link zur Maltese Lotteries and Gaming Authority. Unter "Licences" kann man sich zu verschiedenen in unterschiedlichen Kategorien aufgelisteten Firmen durchwählen. Inwiefern nun Orbis Technology respektive OpenBet Technologies andere Produktversionen außerhalb der britischen Jurisdiktion vertreibt, läßt sich nur spekulieren. Es fällt auf, daß in Malta viele Anbieter ansässig sind, was sich neben lokalen Besonderheiten auch mit einer weniger restriktiven Gesetzgebung erklären lässt. Vielleicht ist es aber auch nur die durch Steuern oder Abgaben bedingte Gewinnsituation, die zu vielen Gründungen in Malta führen. Die Höhe der Anzahl von Anbietern in Malta ist jedenfalls auffällig. Eigene Software-Entwicklung wird dagegen in Malta offensichtlich nicht in großen Stil betrieben. Zum einen benutzt man den "guten Namen" eines anerkannten Rechtsgebiets für die Software, zum anderen nutzt man die Besonderheiten eines wenig bekannten Rechtsgebiets, um sich Vorteile zu verschaffen. Allgemein liegt die Malteser Rechtskultur außerhalb des eigenen Erfahrungshorizonts, so daß man dem Anbieter alles zutraut, was vielleicht völlig ungerechtfertigt ist. Hinzu kommt, daß auch die britische Spielbehörde - wohl aus Datenschutz- und Konkurrenzgründen - aufgrund der Regularien nicht gerade dazu beiträgt, daß die Allgemeinheit einen Anbieter einschätzen kann: Sie veröffentlicht die Testergebnisse ihrer Prüfungen nicht. Dabei könnte die Kenntnis eben dieser Testergebnisse eine Vergleichbarkeit von benutzter Software ermöglichen. Café
  22. Und dann trinken wir noch einen, dann trinken wir noch einen. Und dann gehen wir immer noch nicht nach Hause. Und dann trinken wir noch einen, dann trinken wir noch einen. Und dann gehen wir immer noch nicht nach Hause. (...) Café
  23. Dann doch bitte zu den früheren ABM-Entgelten! Die Spiegel-Zeit-Bild-FAZ-Kampagne über behauptete arbeitslose Schwarzarbeiter hat ja wohl nur einen Sinn: Lohndumping. Die Stuttgarter Zeitung sieht dies ein wenig differenzierter. Nun gibt es in Linz einen Prof. Dr. Friedrich Schneider, der sich seit ca. 10 Jahren weltweit mit dem Thema Schattenwirtschaft beschäftigt, seine Methoden aber nicht unbedingt transparent darlegt. Das hat u.a. nun zur Folge, dass die EU nun versucht, ein bisschen Stringenz in das Methodenwirrwarr zu bringen. Das Problem mit Prof. Dr. Friedrich Schneider ist: Er ist offensichtlich die einzige Quelle, auf die sich alle Kampagnentreiber beziehen. Der Umstand erinnert ein wenig an Herrn Miegel, der jahrzehntelang auch immer wieder das gleiche Mantra gesungen hat: Die Renten, die Renten, die Renten, die Renten usw. Allerdings gibt es einen Unterschied: Prof. Dr. Friedrich Schneider ist sich nicht sicher, ob nun Schwarzarbeit reguläre Jobs verdrängt oder eben nicht. Ein Skript aus dem Bereich der Universität Erlangen (Nähe Nürnberg) hält denn auch das Thema schwarzarbeitender Arbeitslose für nicht so relevant wie das Thema schwarzarbeitender "Normalos" (S. 22). So stimmen denn auch nicht alle großen Medien in den Kanon von Zeit/Spiegel/Bild/FAZ ein: Neugierig? Markus Bromberger vom Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) - BA-nah - sieht denn auch andere Bevölkerungsgruppen im Vordergrund bei diesem Thema. Ein durch feste Arbeitszeiten strukturierter Tagesablauf ist sicherlich ein Thema, da dieser ein tradiertes gesellschaftliches Ideal ist. Dieses Ideal führt jedoch am vermeintlichen Ziel vorbei - nämlich den vermeintlichen Konkurrenten China und USA unter Führung Deutschlands Paroli zu bieten. Wenn dem tatsächlich so wäre, würde man sich beispielsweise die Absolventenzahlen bei den Ingenieurwissenschaften Chinas zu Gemüte ziehen und diese Bereiche MASSIVST fördern, statt mit Lohndumping die eigene Wirtschaftskraft zu schwächen. Es wäre ja auch logisch die Überschüssigen und die Überflüssigen dorthin zu lenken, wo es EVENTUELL noch Optionen gäbe. Tatsächlich geht es aber eigentlich einfach darum, die Unersättlichkeit der Leistungsbilanzüberschusserbringer weiter zu stillen - nunmehr durch Kolonialisierung der inneren Leistungsbilanzüberschussverlierer. Nach Artikel 3 GG müssten also nicht nur die schwarzarbeitenden Arbeitslosen sich einem strukturierten Tagesablauf unterwerfen, sondern auch die schwarzarbeitenden "Normalos" müssten einer noch einzurichtenden Behörde stichprobenweise zeitnahe letzte Videoaufnahmen ihre jeweiligen Aktivitäten mittels Handy zugänglich machen, wobei natürlich alle dieser Behörde über ihr Tun und Nichttun Rechenschaft abzulegen haben. Sofern die Tätigkeitsprofile aufgrund eines schwachen Kurzzeitgedächtnisses vergessen sind, hat jeder die Pflicht, sich hypnotisieren zu lassen, damit die Behörde die Profile abfragen kann. Diese werden dann in einem Evaluierungsverfahren nach eventuell in Frage kommenden Tatbeständen abgeklopft, die dann mit einer immer bei sich zu tragenden Unbedenklichkeitsbescheinigung oder Tatbestandsfeststellungsbescheid sofort nach Aufforderung vorzulegen sind. Aber das war auch nur ein schlechter Scherz. Café
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