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Wie universal ist der Zufall?


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Hallo Nachtfalke,

nein, das ist ganz und gar nicht „verschwommen“.

Natürlich muß man schon wissen – nach WAS man da eigentlich sucht. :wink:

Du schreibst:

Nachtfalke:

Wo hört das Einzelereignis auf und wird zur Tendenz? :hut2: 

Das ist exakt DIE- MILLIONEN-Frage. :wink:

Um tatsächlich zu verstehen, WIE die Permanenz gelesen wird, so, dass der Spieler auch exakt diese :wink: Tendenzen rechtzeitig erkennen kann, braucht es nicht selten jahrelange Übung und Erfahrung.

Hier ein Beispiel, etwas vereinfacht dargestellt:

(schwarz/rot)

X

******X

X

******X

******X

X

X

******X

X

******X

X

******X

******X...bis HIER war es nur das sog. Figurenrauschen und hier aber zeigt sich z.B. eine Tendenz...

X

X

X

X

X

X

X

******X

******X

X

X

X

X

X

X

X

******X

******X........genau HIER kann z.B. der Angriff auf diese Figuren-Tendenz beginnen. (Angriff auf schwarz)

Der Spieltisch signalisiert hier eine sog. Favorisierung auf Schwarz mit 7-er Figuren solitär (Verteilungsverhältnis in der Permanenz: 1:64 Satzcoups)

Das nur so als Beispiel.

Natürlich darf der Spieler jetzt nicht stur erwarten, dass die 7-er Schwarz-Figur sofort wiederholt wird. Das kann sich über mehrere Satzcoups hinziehen – und daher werden solche Figuren in der Regel mit einer flachen Progi angegriffen.

:hut: Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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Forum,

"Das Problem..

liegt in meiner Neigung, die nächste Pleinzahl - oder wenigstens die Farbe prognostizieren zu wollen.

Sobald es aber ein paar mal anders kommt, als ich es prognostiziert habe, spiele ich so bescheuert, als ob ich nicht mehr der Herr meiner Sinne bin – und

so kriegen sie mich...jedesmal

Das sagte mir letztens ein alter und erfahrener Spieler an der Bar im Spielcasino Duisburg, der fast sein halbes Leben in den verschieden Casinos schon verbracht hat.

Ich bin selten so einem liebenswerten Menschen begegnet.

Aber, er gibt offen zu – er ahnt, dass es geht – und auch wie es gehen kann – nur, er hält sich nicht dran.

Wäre ich bloß eine Maschine, die sich an meine Vorgaben hält – und die Sache wäre gegessen. Zu hause ärgere ich mich schwarz

Leider gibt es diese Maschinen nicht. Nur er selber darf und kann das tun – und das ist auch der Grund, warum es so viele erfolgreiche Wirtschaftbosse in der Welt gibt – und doch so wenige erfolgreiche Roulette-Spieler.

In der Wirtschaft genügt es, wenn Einer einfach nur gut bluffen kann – beim Roulette nutzt das herzlich wenig...

Was also tun?

Eine SPIELBARE Roulette-Strategie konzipieren – die auch für „Normalos“ spielbar ist?

Wenn nicht die Tendenz – was dann?

WIE kann ein normalsterblicher Spieler diese ominöse Tendenz (Figurentendenz – oder irgendeine andere) beim Roulette angreifen?

Weil, alles andere läuft offensichtlich ins Leere? Ecart und Ausgleichsspiel..Martingale sowieso, Parolispiel auf Geradeaus..und was man alles schon sonst noch versucht hat.

Das geht tatsächlich alles nicht.

Wer hat da noch irgendwelche Ideen und Anregungen?

Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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hallo boulgari,

mit der tendenz und bei ein stck verlust abbrechen, läuft bisher ganz gut. natürlich fehlen jegliche langzeiterfahrungen, höchstwahrscheinlich ist auch hierbei die erwartung negativ, aber es ist gut für den kopf. (zu wissen, das eine stck verlust maximum ist).

grüße water

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Hi Waterboy,

die Idee von Easyflip finde ich nicht uninteressant.

Aber, auch wenn der Sachse, aus meiner Sicht, nicht gerade viele echte Weisheiten hier abgegeben hat – eins hat er sehr gut auf den Punkt gebracht: DAS SPIEL IST EINE LEBENSLANGE SITZUNG. :engel:

Mit anderen Worten: Versuche aus JEDER SITZUNG das MAXIMUM herauszuholen.

Da erscheint mir das sog. 1/3-Gewinn-Management doch vielversprechender.

Fast jeder Spieler im Casino kennt das: es ist nicht schwer im Spielcasino zu gewinnen (vorne zu sein)– es ist aber eben sehr schwer, den Gewinn mit nach Hause zu nehmen!Und genau da greift diese alte Taktik des 1/3Gewinn-Managements.

(Mit dem 1/3 des Gewinns wieterspielen – und erst dann Schluss machen) Auch da funktioniert nichts Starres, glaube ich.

Denn, was nutzt es einem Spieler, wenn er an einem Abend auch 10..20 oder gar 100 Stücke vorne sein kann , wenn doch am Ende des Geldes zum Schluss noch so viel Abend übrig ist.

Mit dieser Geschichte „1 Stck“ von Easyflip kann sich der Spieler sehr gut in seiner Disziplin üben. Das ist nicht zu unterschätzen und das hat Easyflip auch schon ganz gut konzipiert.

Nur, es muss weitergehen.

Das alleine reicht noch nicht, glaube ich zumindest, um wirklich auf Dauer etwas Erfolgreiches in den Casinos zu bewerkstelligen.

:heart: Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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hallo boulgari,

über ein vernünftiges geldmanagment habe ich auch schon nachgedacht. leider fehlt mir momentan ein bischen die freizeit, da die firma läuft.

ich hatte hier auch schon mal einen thread zum thema geldmanagment eröffnet, aber lief nicht ganz so doll. ging um gewisse psychologische hürden.

ich meld mich mal morgen abend, bin am tage segeln, da krieg ich den kopf frei. :heart:

grüße water

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Hi Waterboy,

ja, natürlich hängt das alles direkt mit der mentalen Verfassung des Spielers zusammen.

Mensch ist keine Maschine – und die Spielcasinos tun aber buchstäblich alles, um dem Spieler genau das zu vermitteln – nämlich, das er eine ist - zumindest was das Spiel betrifft.

Alles leuchtet und blinkt und ist scheinbar alles leicht zu haben. :engel:

Davon leben sie.

Von dieser Illusion eben – und nirgendwo wird das einem brutaler vermittelt, als z.B. in LV (USA).

Nur, der Mensch „kann nicht immer“ und schon gar nicht so konstant..und so gut –die Maschine schon. Zumindest beim Roulette. :party:

Das ist der eigentliche Punkt.

Es ist nicht mal, glaube ich, eine wahnsinnig tolle Roulette Strategie so wichtig, wie die Fähigkeit, sich als Spieler mental an dem Tag, in dem einem Spielcasino richtig einzuschätzen – und darauf dann das eigene Spiel perfekt abzustimmen.

Dabei verbietet das einem Spieler eigentlich niemand. Das ist das Verrückte daran.

Natürlich muss der Spieler etwas Sinnvolles, z.B so etwas, wie eine Strategie/Konzept beherrschen und in der Hand haben - nur, das nutzt ihm absolut NICHTS, wenn er seine mentalen (Tages)Möglichkeiten falsch einschätzt.

Beim Autofahren ist es dasselbe: Das Auto verfügt über 400 PS und ist auf dem neuesten Stand der Technik – und der Fahrer aber eventuell lebensmüde, Anfänger oder betrunken.

Was kommt?

Die nächste Wand ist nie weit....

Wenn das Roulettespiel so leicht und einfach wäre, dann könnte es jeder schaffen.

:heart: Boulgari

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"...natürlich fehlen jegliche langzeiterfahrungen..."

...diese wird man bei der Setzweise unter Umständen auch schwerlich bekommen, da bei einigen der Praktizierenden dieses Spiels -wenn ich das richtig verstanden habe?- nicht so ganz durch zu blicken ist, wann sie wieder aussteigen! Wenn man sich natürlich im Gewinnfall mit den ersten Anfangsgewinneinheiten zufrieden gibt und keine großartigen Anstrengungen unternimmt, längere Gewinnstrecken zu erwirtschaften (mir sind bei den Gewinnnotierungen über lange Strecken Erträge von maximal 9 Einheiten in Erinnerung), kann das eine langwierige Sache sein. bearbeitet von Nachtfalke
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"...Mensch ist keine Maschine – und die Spielcasinos tun aber buchstäblich alles, um dem Spieler genau das zu vermitteln – nämlich, das er eine ist -  zumindest was das Spiel betrifft. Alles leuchtet und blinkt und ist scheinbar alles leicht zu haben... ...von dieser Illusion eben – und nirgendwo wird das einem brutaler vermittelt, als z.B. in LV (USA).

Nur, der Mensch „kann nicht immer“ und schon gar nicht so konstant..und so gut  –die Maschine schon. Zumindest beim Roulette..."

...einer der Gründe, weshalb ich nicht an den Maschinen spiele. Läuft ein Kessel noch so schnell - der Spieler ist immer noch eher in der Lage sich auf einen croupierseitig erzeugten mechanisch bewirkten Zufall einzustellen, als auf eine in starrer (meist schneller!) Geschwindigkeit monoton ablaufende Automatik. In der Schlussphase meines Spiels in Potsdam habe ich versucht, mich an den Automaten wieder aufzubauen. Ich muss dazu anmerken, fünf Jahre zuvor schon einmal bemerkenswerte Erfolge an den mit Luftdruck betriebenen Kesseln gehabt zu haben; ich habe mir damit den Start für das Große Spiel -vollständig aus Gewinnen an den Touchscreens auf der Basis von Permanenzen in Druckluftkesseln- aufbauen können!

Also: Es ist nicht so, dass das nicht möglich wäre.

Aber nach Jahren an der selben(!) Maschine ...aber zu ungleichen Bedingungen, habe ich das nicht wiederholen können. Geringfügig schneller eingestellt kommt es bereits entscheidend darauf an, woraus man seine Einsatzsignale bezieht. Längere Spielstrecken stellen einen unter Stressbedingungen, denen man dann auf Dauer nicht mehr gewachsen ist.

Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb diese Automatenrouletteofferten der Betreiber für mich nicht mehr in Frage kommen, an einem solchen Spiel teil zu nehmen. Der von Dir, Boulgari, o.a. Grund ist einer von ihnen - der entscheidende!

Ich behaupte mal einfach: Automaten sind was für Zocker.

Dem seriösen Spiel stehen sie entgegen.

bearbeitet von Nachtfalke
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Also diese "es geht nix" vs. "es geht was"-Threads scheinen ja alle paar Wochen in neuer Verkleidung wiederzukommen. Ich lese die immer gerne und fühle mich dabei gut unterhalten.

Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie man nach angemessener Beschäftigung mit der Thematik zu der Ansicht kommen kann, "es geht was" (bei klassischem Roulette). Das kommt mir so vor, als würde man in ein Astronomie-Forum schreiben, die Sonne drehe sich um die Erde.

Im Übrigen scheint mir diese Ansicht relativ gefährlich zu sein, da man solange man daran glaubt, Spielverluste immer auf "fehlerhaftes" Spiel schieben kann, und man es beim nächsten Mal bestimmt besser machen wird. Übung macht den Meister, sozusagen. Wenn man dann noch die unvermeidlichen Gewinnläufe fehlinterpretiert... Sehr gefährlich.

Inhaltlich ist wohl schon alles gesagt, worden. Das "Einzelereignis" ist reine Definitionssache. Man kann auch 3er- oder 7er-Läufe oder eine ganze Rotation als Einzelereignis definieren. Mit gleichem Ergebnis wie einen Coup als Einzelereignis.

"..profitieren nur die Spielbanken davon?" Natürlich, denn die dürfen (im Gegensatz zum Spieler) vor dem Spiel die Gewinnquoten festlegen.

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Hallo snowmen!

Guter Beitrag.

Also diese "es geht nix" vs. "es geht was"-Threads scheinen ja alle paar Wochen in neuer Verkleidung wiederzukommen. Ich lese die immer gerne und fühle mich dabei gut unterhalten.
Das freut so richtig. Wie es scheint, hast gut den Umgang mit einem Forum gelernt. Wenn's interessiert, liest man. Wenn's einem etwas nicht passt oder nicht interessiert, liest man nicht. Mehr ist nicht nötig.
Allerdings frage ich mich ernsthaft, wie man nach angemessener Beschäftigung mit der Thematik zu der Ansicht kommen kann, "es geht was" (bei klassischem Roulette).
Na, da springst Du aber weit. Ich folge Dir nur mit Mühe. Ich vermute, dass der Mechanismus anders funktioniert. Man gelangt nicht zu der Ansicht, "da geht was" nach der Beschäftigung mit der Thematik. Diese Ansicht hat man voher. Im Zuge der Beschäftigung relativiert sich einiges und mit dem Gewinn neuer Erkentnisse passt man weitere Bemühungen entsprechend an.
Das kommt mir so vor, als würde man in ein Astronomie-Forum schreiben, die Sonne drehe sich um die Erde.
Na, jetzt legst Du aber los! Nein, snowmen. So einfach ist das nicht. Als Anhänger der "da geht was"-Fraktion untersuche ich die Bewegung der Sonne ::!:: . Denn ich weiss: auch sie bewegt sich. Ich behaupte nicht, sie würde sich um die Erde drehen, doch das bedeutet nicht, dass man ihre Bewegung gar nicht unter die Lupe nehmen soll weil sich ja doch bekanntlich "die Erde und nicht die Sonne dreht".
Im Übrigen scheint mir diese Ansicht relativ gefährlich zu sein, da man solange man daran glaubt, Spielverluste immer auf "fehlerhaftes" Spiel schieben kann, und man es beim nächsten Mal bestimmt besser machen wird. Übung macht den Meister, sozusagen. Wenn man dann noch die unvermeidlichen Gewinnläufe fehlinterpretiert... Sehr gefährlich.
Roulette ist ein Spiel. Gefährlich allemal! Denn ausser Verlustrisiko steckt auch noch das Sucht-Potential drin.

Nicht minder gefährlich kann Poker sein. Aber auch Formel-Eins, Klettern, Tauchen... Es soll auch Menschen geben, die sich selbst in der normalen Arbeit verlieren können - Workholic. Natürlich hast Du recht, indem Du auf diese Gafahr hinweist. Es ist gut, sich dessen immer wieder bewusst zu werden.

Doch Dein Zerrbild von einem Besessenen, der ins Casino geht, um seine neue Strategie auszuprobieren, denn als "da geht was"-Vertreter ist er von seinem Triumf überzeugt und auf die Rückschläge blind - dieses Bild würde ich gerne zerstreuen. Meine Suche nach Erkenntnissen bei der Entstehung der Permanenz läuft nicht im Casino ab sondern am Schreibtisch vorm Computer oder anhand eines interessanten Buches (z.B. L. Tarassow:"Wie der Zufall will - vom Wesen der Wahrscheinlichkeit". Grad' gestern gewälzt). Das ist das Feld, das ich gerne bestelle. Das Spiel ist nur Vergnügen und macht Spass. Genauso das Analysieren am Computer. Doch es sind erst mal zwei Paar Schuhe.

Inhaltlich ist wohl schon alles gesagt, worden.
Ja, das glaub' ich auch. Daher lohnt nicht, sich da grossartig zu streiten. Wem es Spass macht, der kann sich mit den Tabellen weiter rumschlagen. Wer dazu keinen Drang empfindet und sowieso nicht glaubt, da etwas entdecken zu können - der lässt es eben sein.
"..profitieren nur die Spielbanken davon?" Natürlich, denn die dürfen (im Gegensatz zum Spieler) vor dem Spiel die Gewinnquoten festlegen.
Nein, snowmen. Von meinen Analysen profitiert die Bank mit nichten. Die Bank profitiert viel mehr von Leuten, die mit viel Geld und wenig Drang zur "Beschäftigung mit der Materie" sich einfach nur vergnügen wollen. Und wenn diesen Leuten der Preis dafür nicht zu hoch erscheint, nun ja: ihr gutes Recht. Und an solchen Leuten ist die Bank viel mehr interessiert als an mir. Von mir hat die Bank bis jetzt nichts. Ich hingegen von der Bank: kaum etwas Kleingeld doch viel Vergnügen.

gruss und weiterhin Spass an der Lektüre!

waldek

bearbeitet von waldek
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Hallo Snowmen,Waldek,

Snowmen:

Also diese "es geht nix" vs. "es geht was"-Threads scheinen ja alle paar Wochen in neuer Verkleidung wiederzukommen. Ich lese die immer gerne und fühle mich dabei gut unterhalten.

Der Waldek hat das schon sehr treffend kommentiert.

Daher von mir nur: Gute Unterhaltung weiterhin! ::!::

Snowmen:

Im Übrigen scheint mir diese Ansicht relativ gefährlich zu sein, da man solange man daran glaubt,(Anm: Boulgari:..man glaubt, dass das Roulette auf Dauer zu besiegen ist ) Spielverluste immer auf "fehlerhaftes" Spiel schieben kann, und man es beim nächsten Mal bestimmt besser machen wird. Übung macht den Meister, sozusagen.

Da glaube ich, Snowmen, hast Du etwas wesentliches missverstanden.

Ich versuche hier eine Grundsatzdiskussion über ein mögliches, professionelles Roulette-Spiel zu führen, wo es um echtes Roulette-Spiel, mit allen seinen Gefahren und Möglichkeiten geht.

Meine grundsätzliche Auffassung über das Roulettespiel habe ich schon in meinem ersten Beitrag mitgeteilt und meine Erfahrung darüber habe ich nicht aus den Büchern zusammengetragen.

Ich bin der Auffassung, dass zuerst zwei Haupt-Vorausetzungen erfüllt sein müssen, damit der Spieler überhaupt eine reale Chance in den Spielcasinos hat:

1.Der Spieler MUSS sich eine längere Zeit mit den allgemeinen, theoretischen Grundlagen und Prinzipien des Roulettespiels vertraut machen. (Auch solche Roulette-Foren, wie z.B. diese hier dienen ausgezeichnet dazu). Dann sollte sich der Spieler auf EINE Spielart spezialisieren – und DIESE dann so lange in der Theorie und in dem virtuellen Spiel (ohne echtes Geld) einüben, bis die Ergebnisse kaum noch zu verbessern sind und sich eine gewisse Sicherheit und Kontinuität zeigen.

2.Jetzt kommt die Praxis und dieser Übergang darf nicht unterschätzt werden. Der Spieler muss mit den kleinstmöglichen Stücken anfangen und das Spiel damit langsam aufbauen. Hier bekommt der Spieler praktisch den letzten Schliff – und hier wird der Grundstein für ein späteres, erfolgreiches Spiel festgelegt. Jede Übertreibung und Zockerei sind in dieser Phase gefährlich und kommen aber am Anfang immer wieder vor.

Darum darf man bei den ersten 10-20 praktischen und echten Spielen auch nur die kleinsten Stückeinheiten benutzen.

Natürlich halten sich die wenigsten Spieler wirklich daran und entfernen sich von ihren Prinzipien mit der Zeit.

Einige aber, die auch die Ausdauer und auch so etwas wie Talent für diese Lebensart besitzen, sie schaffen es und machen in der Regel auch nicht viel Aufstand darum. Mit anderen Worten – das Roulettespiel ist entweder echte Arbeit – und dann erfolgreich – oder Zockerei (manche nennen es dann „Unterhaltung“), mit all den schlimmen Folgen, die allgemein bekannt sind.

Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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Hallo Nachfalke,

Nachtfalke:

Also: Es ist nicht so, dass das nicht möglich wäre.

Aber nach Jahren an der selben(!) Maschine ...aber zu ungleichen Bedingungen, habe ich das nicht wiederholen können. Geringfügig schneller eingestellt kommt es bereits entscheidend darauf an, woraus man seine Einsatzsignale bezieht. Längere Spielstrecken stellen einen unter Stressbedingungen, denen man dann auf Dauer nicht mehr gewachsen ist.

Vielleicht betrachte ich das Spiel aus einer anderen Perspektive, Nachtfalke.

Die äußeren Spielbedingungen beim praktischen Spiel sind eigentlich NIE dieselben. In der Theorie schon (wenn man z.B. seine Spielstrategie auf eigenem Schreibtisch mit irgendeiner Permanenz testet). ::!::

Daher ist auch das vorsichtige Herantasten an das praktische Spiel sehr, sehr wichtig.

Der Grundgedanke dabei ist, dass ich behaupte, dass das Roulettespiel genauso in der Praxis eingeübt werden muss – wie auch jede andere Fertigkeit und Profession, die ein Mensch in seinem Leben ausüben möchte.

Zuerst aber, muss er in der Theorie irgendwie lernen, was er da nun später praktizieren möchte.

Und, wie beim Autofahren auch immer wieder neue und andere äußeren Bedingungen auf den Autofahrer neue und andere Anforderungen stellen – so ist das beim Roulette auch.

Das Auto ist technisch ok und vielleich seit 10 Jahren dasselbe. Die Schaltung und die Technik hat der Fahrer im Blut – nur die Straßen und die „Umstände“ sind immer wieder neu.

Das sind die Gefahren für den Anfänger, aber der Erfahrene Fahrer, bzw. Spieler hat mit den äußeren Bedingungen, nach einiger Zeit, kaum Probleme.

Im Gegenteil.

Das ist zwar etwas vereinfacht dargestellt aber, ich glaube, so kann man es in etwa beschreiben.

Boulgari

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Hallo Bulgari,

Und, wie beim Autofahren auch immer wieder neue und andere äußeren Bedingungen auf den Autofahrer neue und andere Anforderungen stellen – so ist das beim Roulette auch.

Das Auto ist technisch ok und vielleich seit 10 Jahren dasselbe. Die Schaltung und die Technik hat der Fahrer im Blut – nur die Straßen und die „Umstände“ sind immer wieder neu.

Das sind die Gefahren für den Anfänger, aber der Erfahrene Fahrer, bzw. Spieler hat mit den äußeren Bedingungen, nach einiger Zeit, kaum Probleme.

Im Gegenteil.

Das ist zwar etwas vereinfacht dargestellt aber, ich glaube, so kann man es in etwa beschreiben.

Boulgari

Du hast das Bildlich sehr gut dargestellt. :pfanne:

Gruß Fritzl

::!::

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@snowmen

hallo,drehen wir doch den spies um. ich behaupte,dass kein croupier dieser welt durch real geworfene coups,und ohne technisch manipulierte kessel,meine spielweise besiegen wird.es geht nicht. ::!::

gruss magier.

bearbeitet von magier
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Forum,

kommen wir aber wieder auf die grundsätzliche Frage hier im Thread:

Wenn es den Versicherungen, Wetterfröschen, Umfrageinstituten etc., offensichtlich möglich ist, sehr treffende Voraussagen aufgrund einer bestimmten Menge einzelner Ereignisse zu konstruieren – kann der Spieler das am Roulettetisch, aufgrund früherer Ereignisse (einzelner Coups) vielleicht auch?

Das ist zwar eine, etwas gewagte These, aber, was wenn etwas dran ist?!

Diese Gesellschaften erstellen nichts anderes als TENDENZPROGNOSEN – einfach aufgrund früherer (Einzel)Ereignisse!

Es stellt sich nun die Frage: Kann man aufgrund eines bestimmten Roulette-Permanenzvorlaufs auch eine treffende Tendenzprognose am Roulettetisch erstellen?

Schließlich sind die einzelnen Coups am Roulettetisch, aus mathematischer Sicht, bzw., aus der Sicht der W-Theorie – auch nur zufällige Einzelereignisse – die gebündelt ebenfalls eine Tendenzprognose erlauben sollten!

Das ist, glaube ich unstrittig – oder glaubt hier wirklich jemand, dass diese Gleichstellung der Einzelereignisse nicht erlaubt ist – und wenn NEIN – bitte begründen. :engel:

Und dann ist da noch die Kernfrage: Nach welchen Kriterien sollte man diese Tendenz-Orakel-Befragung der Roulette-Permanenz eigentlich gestalten?

Und nicht zuletzt: WAS ist eigentlich eine Tendenz?

In der Wiki wird der Begriff Tendenz so definiert:

„...Die Tendenz (Adj.: tendenziös, eine Tendenz erkennen lassend, parteilich gefärbt) beschreibt ein Streben, eine Neigung und eine Häufung von Ereignissen in eine bestimmte Richtung und suggeriert neben der Beschreibung der feststellbaren Tatsachen der Vergangenheit häufig auch den Ausblick in die unbestimmte Zukunft. Eine Tendenz kann steigend, gleich bleibend oder fallend ausgeprägt sein.

In der Meteorologie wird die Tendenz z. B. gerne angegeben, um einen Anhaltspunkt für das kommende Wetter zu geben. Gleiches gilt für die Wirtschaft oder die Statistik...“

An der Börse ist der Begriff Tendenz DER Indikator und wird so definiert:

Börsentendenz, Börsentrend)

Die allgemeine Richtung, die ein Wertpapiermarkt zum gegebenen Zeitpunkt aufweist und in standardisierten Formeln ausgedrückt werden kann. Börsentendenzen sagen dem Anleger, ob die Wertpapierkurse steigen oder fallen

Oder, mit meinen Worten: Eine gut berechnete Tendenz ist eine gelungene Prognose der zukünftigen Ereignisse in ihrer Mehrzahl.

Ideen, Kommentare?

WIE kann so eine Tendenz am Roulettetisch berechnet, bzw, aufgestellt werden?

Weil, ::!:: dann hätten wir es!

Boulgari

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hallo Boulgari !

Wenn es den Versicherungen, Wetterfröschen, Umfrageinstituten etc., offensichtlich möglich ist, sehr treffende Voraussagen aufgrund einer bestimmten Menge einzelner Ereignisse zu konstruieren – kann der Spieler das am Roulettetisch, aufgrund früherer Ereignisse (einzelner Coups) vielleicht auch?

Das ist zwar eine, etwas gewagte These, aber, was wenn etwas dran ist?!

Diese Gesellschaften erstellen nichts anderes als TENDENZPROGNOSEN – einfach aufgrund früherer (Einzel)Ereignisse!

Schließlich sind die einzelnen Coups am Roulettetisch, aus mathematischer Sicht, bzw., aus der Sicht der W-Theorie – auch nur zufällige Einzelereignisse – die gebündelt ebenfalls eine Tendenzprognose erlauben sollten!

Das ist, glaube ich unstrittig – oder glaubt hier wirklich jemand, dass diese Gleichstellung der Einzelereignisse nicht erlaubt ist – und wenn NEIN – bitte begründen. ::!::

Nein, das ist strittig,denn ich glaube , dass diese Gleichstellung "nicht erlaubt" ist. Die Ereignisse, die von Wetterfröschen herangezogen werde , um daraus treffende Voraussagen zu konstruieren, sind nicht unabhängig voneinander. Ich hatte mal mit einem Informatiker eine längere Diskussion zur Frage, wann Gleichstellung "erlaubt" ist. Er kannte anscheinend die elementare ( banale) Grundlage der Wahrscheinlichkeitsrechnung nicht. Er rechnete sich oft "Wahrscheinlichkeiten" mit Hilfe irgendwelcher Matrizen aus ohne dabei zu berücksichtigen unter welchen Bedingungen das überhaupt "erlaubt" ist. Mal ein (konstruiertes) Beispiel für seine Denkweise : Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand kaufen kann, der überhaupt nicht existiert. Um das auszurechnen zieht er seine empirisch gewonnenen "Stichproben" heran, die etwas darüber aussagen, wie oft er in der Vergangenheit Gegenstände einkaufen konnte, deren Existenz er sich zuvor gewünscht hatte, aber nicht wusste, ob sie existieren, und von denen er ausserdem vorher eine Zeit lang nicht wusste, wo sie verkauft wurden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dies in 12,9 % aller von ihm in seiner Statistik erfassten Fälle der Fall war. Somit sei die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt existiert , das er sich wünscht , auch in Zukunft 12,9%. Somit sei die Wahrscheinlichkeit, das aktuell gewünschte (nicht existierende) Produkt in einem Geschäft einkaufen zu können 12,9 % ! - Das ist natürlich völliger Humbuk, aus 2 Gründen : Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, das Produkt in einem Geschäft zu finden, NULL - weil es ja nirgendwo existiert, also auch nicht in ein Geschäft transportiert werden kann, um dort käuflich zu werden. Zweitens ist die Rechnung deswegen idiotisch, weil er die "Wahrscheinlichkeit" , dass das Produkt existiert , durch fortgesetztes Wünschen nahezu beliebig erhöhen könnte. Nach seiner Denkweise/Rechenweise müsste es dann möglich sein, durch bloßes fortgesetztes Wünschen Produkte herzustellen, die unmöglich sind, beispielsweise ein Perpetuum Mobile. Wenn er nur lange genug wünscht, dann würde er in z.B. 34 % seiner Versuche, in einem Geschäft ein Perpetuum Mobile zum Preis von 2 Euro einzukaufen, erfolgreich sein...

mondfahrer

p.s. Vielleicht hilft Dir auch folgendes : Wenn es so wäre wie Du hoffst, dann wäre selbst Einstein auch schon darauf gekommen ...

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Hallo Mondfahrer,

deine Argumentation ist nicht sauber. :engel:

Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand kaufen kann, der überhaupt nicht existiert.

gesucht ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Produkt angeboten wird, das nicht existiert. Nur dann kann es gekauft werden.

Das möglich wären beispielsweise:

- eine Maschine sein, die noch nicht gebaut wurde

  • bei Flugzeugen ist das "normal"

- es könnte auch eine Maschine sein, die nicht gebaut werden kann

  • beispielsweise ein Perpetuum Mobile

In beiden Fällen, muss die Wahrscheinlichkeit, das eine dieser Maschinen angeboten wird, nicht Null sein.

Eine ganz andere Frage ist, ob die eventuell gekaufte Maschine den Vorstellungen des Kunden entspricht.

Diese Wahrscheinlichkeit kann durchaus Null sein, muss es aber nicht.

Perpetuum Mobile - der Stein des Weisen, die wurden schon ver- und gekauft. :engel:

Hallo

Diese Gesellschaften erstellen nichts anderes als TENDENZPROGNOSEN – einfach aufgrund früherer (Einzel)Ereignisse!

Diese gesellschaften wollen und müssen Gewinn machen.

Da reichen Tendenzprognosen aufgrund früherer (Einzel)Ereignisse nicht aus.

Es kommt immer ein Aufschlag, der den Gewinn sichert hinzu.

Die Gesellschaften dürfen das.

Der Roulettespieler nicht - das ist der kleine Unterschied.

Eine "vergleichendes Schließen" ist so unzulässig.

Beste Grüße

Wenke ::!::

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hu :) hu Wenke !

deine Argumentation ist nicht sauber. :)

hmmmmmm....ja, ähm, ich musste es soeben feststellen , leider, also ... Aber heute ist ja auch Badetag !

Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand kaufen kann, der überhaupt nicht existiert.

Die Korrektur im Bade ergibt : Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, einen Gegenstand im Kaufhaus zu sehen, nachdem er nirgendwo existiert ....hmmmm, ähm.... eigentlich auch nicht ganz korrekt, gar nicht so leicht, die Existenz von ´ner Nichtexisten auszuschliessen ....wird noch öfters Badetage geben müssen ...

Korrekter wäre vielleicht folgende Version (?)

Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand klauen kann, der überhaupt nicht existiert.
gesucht ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Produkt angeboten wird, das nicht existiert. Nur dann kann es gekauft werden.

Diese Wahrscheinlichkeit ist 1 !

gesucht ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Produkt angeboten wird, das nicht existiert. Nur dann kann es gekaut werden.

Auch diese Wahrscheinlichkeit ist 1 ! Man wird sich die Zähne beim Kauen verstauchen.

In beiden Fällen, muss die Wahrscheinlichkeit, das eine dieser Maschinen angeboten wird, nicht Null sein.

was man klauen kann, kann man auch anbieten, auch wenn es nicht existiert. Hohe Wahrscheinlichkeit !

Eine ganz andere Frage ist, ob die eventuell gekaufte Maschine den Vorstellungen des Kunden entspricht.

Diese Wahrscheinlichkeit kann durchaus Null sein, muss es aber nicht.

Selbst wenn der Kunde nicht existiert, muss sie nicht Null sein !

Perpetuum Mobile -  der Stein des Weisen, die wurden schon ver- und gekauft. :)

Ich hab ein paar von den Dingern gekauft- möchtest Du eins ?

huhu !

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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Mondfahrer,Wenke,

Mondfahrer:

Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand kaufen kann, der überhaupt nicht existiert. Um das auszurechnen zieht er seine empirisch gewonnenen "Stichproben" heran, die etwas darüber aussagen, wie oft er in der Vergangenheit Gegenstände einkaufen konnte, deren Existenz er sich zuvor gewünscht hatte, aber nicht wusste, ob sie existieren, und von denen er ausserdem vorher eine Zeit lang nicht wusste, wo sie verkauft wurden. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dies in 12,9 % aller von ihm in seiner Statistik erfassten Fälle der Fall war.

Da dachte ich schon, Du hast es begriffen – und dann das: :)

Mondfahrer:

Das ist natürlich völliger Humbuk, aus 2 Gründen : Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, das Produkt in einem Geschäft zu finden, NULL - weil es ja nirgendwo existiert, also auch nicht in ein Geschäft transportiert werden kann, um dort käuflich zu werden. ...

Du stellst doch damit Dein Beispiel in Frage, nämlich:

Sind „wir“ nicht gerade davon ausgegangen, dass Dein Informatiker nach einem Produkt auf der Suche war, wobei er NUR von dessen Existenz nichts wusste?

Viele Menschen wissen nichts über viele Dinge in unserer Welt. Dennoch existieren diese – oder können existieren.

Der Wenke hat diese „Unsauberkeit" in Deiner Argumentation natürlich sofort entdeckt – aber dann schockierte er mich auch wieder sofort mit:

Wenke...:

Hallo

Diese gesellschaften wollen und müssen Gewinn machen.

Da reichen Tendenzprognosen aufgrund früherer (Einzel)Ereignisse nicht aus.

Es kommt immer ein Aufschlag, der den Gewinn sichert hinzu.

Eine "vergleichendes Schließen" ist so unzulässig.

Doch, Wenke. :)

Selbstverständlich ist das zulässig.

Deine Argumentation ist nur teilweise logisch.

Begründung:

Bei irgendwelchen Versicherungen und natürlich Spielbanken hast Du natürlich teilweise Recht. Diese Herrschaften kalkulieren sicherheitshalber noch einen „kleinen“ Aufschlag auf die bereits berechnete und prognostizierte Tendenz – und leben natürlich noch etwas besser damit, wie man auch deutlich sehen kann, als z.B. andere, die NUR mit den tatsächlichen Ergebnissen der W-Theorie arbeiten.

Ohne ihre perfektionierten Tendenzprognosen könnten aber auch die o.G. glatt ihre Pforten schließen.

Deine Argumentation kommt aber völlig ins Wanken, wenn man sich die Arbeitsweise z.B. der Umfragenstitute, Wetterinstitute usw., genauer anschaut.

Diese Leute dürfen das Ergebnis ihrer tendenziellen Prognosen AUF KEINEN FALL verändern – bzw., etwas darauf aufschlagen!!

Dennoch erzielen sie aber, mit ihren tendenziellen Prognosen, unglaublich GENAUE Ergebnisse.

Was nun? :)

Boulgari

bearbeitet von Boulgari
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hallo forum

wobei einem empirische daten nur bedingt weiterhelfen. wetterprognosen werden mit gewaltiger rechenleistung erstellt, dazu noch ein dichtes netz aus diversen sensoren. (alles auf physikalischer basis)

da müsste schon jeder kesselbereich geschwindigkeitssensoren haben, dann kann man sicher bei laufender kugel den einschlagsektor berechnen. wo stelle ich bloss den rechner hin? mal den saalchef fragen.

Vergleich mit wetterdienst ist nicht statthaft!!!

und umfrageinstitute??? ein kurzes beispiel

letzte bundestagswahl, voll daneben gelegen!!!!

grüße operis

kein mitglied der "geht nix fraktion"

bearbeitet von waterboy
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Hallo Forum, Waterboy,

Waterboy:

...da müsste schon jeder kesselbereich geschwindigkeitssensoren haben, dann kann man sicher bei laufender kugel den einschlagsektor berechnen. wo stelle ich bloss den rechner hin? mal den saalchef fragen.

Vergleich mit wetterdienst ist nicht statthaft!!!

und umfrageinstitute??? ein kurzes beispiel

letzte bundestagswahl, voll daneben gelegen!!!!

langsam, langsam. :)

Ich gebe zu, dass der Vergleich zwischen den Tendenzprognosen der Wetterdienste, Umfrageinstitute, Versicherungen usw. - und den Tendenzprognosen beim Roulette, nur einen illustrativen Charakter haben sollte.

Aberrrr..,soweit hergeholt, wie es den Anschein hat – ist es nicht.

Zunächst sollten wir klarstellen, dass die genannten Gesellschaften und Institute gute und erstaunlich effiziente Prognosen produzieren.

Das ist, denke ich, unstrittig.

Beispiel Wetterdienste:

Kein Flugzeug wird heute starten dürfen – ohne vorher eine detailliert berechnete Routen-Wetterkarte im Cockpit. Auch in fast allen anderen Lebensbereichen liefern die heutigen Wetteprognosen unverzichtbare und (meistens) ziemlich treffende Tendenzprognosen.

Das war nicht immer so. Auch früher haben die Menschen versucht, das Wetter vorauszusagen; allerdings (siehe Wetter-Bauernregeln, Aberglaube,usw..), richtig perfektioniert wurde es aber erst in den letzten Jahrzehnten.

Beispiel Meinungsforschung-Institute:

Ohne diesen Umfrage-Barometer geht heute z.B. kaum ein Politiker an die Öffentlichkeit. Natürlich sind die Resultate nicht immer ganz richtig, aber, allgemein gesehen, sehr brauchbar.

Auch die Wirtschaft gestaltet ihre Produkte zunehmend nach den Ergebnissen diverser Verbraucherumfragen – und das mit Erfolg und das ist gut so.

Beispiel Versicherungen:

Schlicht und einfach gäbe es diese Gesellschaften erst gar nicht, wenn sie sich nicht auf ihre Tendenzprognosen verlassen konnten!

Da es aber um TENDENZPROGNOSEN geht, müssen und können NICHT ALLE zutreffend sein.

Diese Tendenzprognosen MÜSSEN aber ANNÄHEREND gute Resultate liefern – und das tun diese auch.

So! Wie kommen wir aber jetzt zum Roulette – und wieso sollte die Anzahl zerbrochener Vasen in einer Stadt, innerhalb eines Monats - in irgendeiner Korrelation mit den Schwarz oder Rot Serien-Figuren an der Anzeigetafel eines Spielcasinos stehen??

Die Antwort ist: ES IST IM PRINZIP DASSELBE!

Begründung:

Alle diese Gesellschaften arbeiten mit dem gleichen Prinzip.

In meinem ersten Beitrag hier schrieb ich:

Boulgari:

Zu den geheimnisvollen Ergebnissen der W-Theorie gehört z.B. die Analyse des langfristigen Verhaltens zufälliger Ereignisse. Sie passen sich nach dem Gesetz der großen Zahl mit immer größerer Genauigkeit an die Wahrscheinlichkeitsverteilung an. Ideale Münzen fallen demnach nach hinreichend vielen Würfen statistisch immer gleichmäßiger auf die eine oder die andere Seite. (Oder auch Rot /Schwarz..oder...etc...)

Und, was noch wichtiger ist: Die Ereignisse (Zufälle) werden aufgrund des gleichen Prinzips erzeugt.

Die Wissenschaft nennt dieses Prinzip: nichtlineares, dynamisches Chaos-System.

Der Roulettekessel erzeugt seine Zufallszahlenreihen auf der Basis des gleichen Prinzips und ist auch, per Definition, ein nichtlineares, dynamisches Chaos-System!

Daher können seine Zahlenreihen ebenfalls als Tendenzen definiert und verarbeitet werden.

Es kommt dabei nur darauf an – nach WAS man dar sucht, bzw., nach WELCHEN Kriterien werden diese Tendenzen in der Permanenz zusammengefasst!

Das ist aber eine andere Abteilung.

Es geht also nicht darum (zumindest für mich), OB das funktionieren kann – sondern nur - WIE man das am besten anstellen sollte!

Außerdem möchte ich hinzufügen, dass das Tendenzspiel, als ein Phänomen und eine potentielle Roulettespiel-Möglichkeit, als bloßer Begriff schon lange bekannt ist.

Nur, hier sollte man auch feststellen, dass auch andere Tendenzprognosen aus der Vergangenheit und aus anderen Gebieten, auch ihre Zeit der Reife gebraucht haben (z.B. bei der Wetterprognose die ersten Bauernregeln, die anfänglichen und sehr fehlerhaften Versicherungs-Schadens-Kalkulationen usw.).

Hier kann aber jetzt leicht der falsche Eindruck entstehen, dass vielleicht auch beim Roulette ein extremer technischer Fortschritt, eine elementare Voraussetzung für eine Erfolgreiche Tendenzprognose beim Roulette sein könnte!

Das ist ein Trugschluss und entsteht dadurch, dass die meisten Menschen glauben, dass beim Roulette die komplexe Mathematik eine große Rolle spielt. :)

Das tut sie nicht – zumindest dann nicht, wenn ein Mensch ein Tendenzspiel am Roulettetisch praktisch umsetzen möchte.

Für einen Computer sieht es natürlich anders aus – aber, dieser ist meines Wissens, (noch) nicht gebaut worden!

:P Boulgari

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hallo boulgari,

also die sache mit dem wetter ist gar nicht so kompliziert, wie es sich anhört (bin segler) , nach 3 tagen sinkt die vorhersagewahrscheinlichkeit rapide, das ist dann mehr ein schätzen.

versicherungen arbeiten sehr oft mit ergebnissen aus der vergangenheit, das nützt uns aber beim roulette auch nur bedingt.

ich denke, beim roulette muss jeder seine persönliche spielweise finden, ich bin seit jahren mit TVS spielen gut im rennen.

grüße operis

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hallo Boulgari !

Das ist natürlich völliger Humbuk, aus 2 Gründen : Erstens ist die Wahrscheinlichkeit, das Produkt in einem Geschäft zu finden, NULL - weil es ja nirgendwo existiert, also auch nicht in ein Geschäft transportiert werden kann, um dort käuflich zu werden. ...
Du stellst doch damit Dein Beispiel in Frage, nämlich:

Sind „wir“ nicht gerade davon ausgegangen, dass Dein Informatiker nach einem Produkt auf der Suche war, wobei er NUR von dessen  Existenz nichts wusste?

NEIN, davon sind wir gerade NICHT ausgegangen, sondern vom Gegenteil . Wir sind davon ausgegangen, dass er nach einem Produkt auf der Suche war, von dessen NICHTEXISTENZ er nichts wusste , siehe hier :

Er will die Wahrscheinlichkeit errechnen, wie wahrscheinlich es sei, dass er einen Gegenstand kaufen kann, der überhaupt nicht existiert.

Kannst Du nachvollziehen, dass man einen nicht existierenden Gegenstand nicht finden kann bevor er existiert , und dass deshalb der Prozentsatz erfolgreicher Versuche ihn zu finden bevor er existiert nicht 12.9% sindern NULL Prozent sein muss ?

mondfahrer

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@alle

ich frage mich gerade:wie kann etwas das nicht existiert,ein produkt sein?

beim roulette ist die kugel real(ist sie auch korrekt?).der kessel ist real,und der croupier.die gefallene zahl=nur ein fächer,dieser fächer kann am nächsten tag die zahl zero beinhalten.da muss dann die statistk neu begonnen werden,weil diese sonst nicht sauber ist.denn das ergibt bestimmt eine veränderung der tendenz.

gruss magier.

warum nicht den zufall eingrenzen(berühmtes fenster)?

nur ein beispiel:ich war vor mindestens 15 jahren in einem restaurant in öttingen ,und der betreiber fragte mich nach meinen permanenzen,und was ich damit mache.ich sagte zu ihm analyse,und er fragte:wie kann ich am besten im roulette gewinnen?

ich sagte damals :Du musst einfach nur die letzten 8 zahlen setzen,und nach einem jahr sagte man in donauwörth in einem spielkaffe,dass er mehrere zehntausend deutsche mark im roulette gewonnen hat.

er hatte bestimmt noch die tischtendenz erkannt,und dem vorschlag mit den letzten 8 zahlen,die letzte trefferzahl hinzugefügt.sonst hätte es bestimmt nicht gefunzt.ausserdem würde ich bis coup 13 setzen,und jede neu erschienen zahlen bis zum treffer mitsetzen.es müsste auch eine einsatzerhöhung erfolgen. :)

gruss magier.

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hu :) hu magier !

ich frage mich gerade:wie kann etwas das nicht existiert,ein produkt sein?

Damit hast Du es auf den Punkt gebracht !. Du hättest sogar noch anders fragen können nämlich so :

"ich frage mich gerade : wie kann "etwas" das nicht existiert, ein "etwas" sein ? "

Die Antwort : "falsche Codierung" heisst die verbale Zauberformel , die den scheinbaren "Widerspruch" auflöst bzw. erklärt.

Juristen und Trickser benutzen bekanntlich diesen Trick einer "falschen Kommunikation" durch Missbrauch der Sprache , um durch Sprachverwirrung nicht existente Rechtsfolgen aus irrealen Sachverhalten zu konstruieren, die nach dem Gesetz nicht sein dürfen... Und selbstverständlich sind auch Systemverkäufer wahre Meister auf diesem Gebiet der Aussagen-Umdeutung ...

Die "Tendenzen" bei Bundestagswahlen und bei Wetter-Phänomenen sind völlig anderer Natur als die Tendenzen in Roulette-Permanenzen, denn sie sind der Spiegel eines fortbestehenden Kausalzusammenhangs- auch wenn dieser Kausalzusammenhang nicht unbedingt genau bekannt sein muss, um mit Hilfe wahrscheinlichkeitstheoretischer Überlegungen trotzdem zu vernünftigen Prognosen zu kommen. Wenn hingegen Zufall vorliegt, also kein vorhersehbarer kausaler Zusammenhang feststellbar ist, dann enthält die entnommene Stichproben natürlich keine Information über den zukünftigen Verlauf des Zufalls. Schlussfolgerungen auf den weiteren Verlauf sind nur dann "zulössig" , wenn es einen kausalen Zusammenhang zwischen der Beschaffenheit der Stichprobe und der Beschaffenheit des weiteren Verlaufs gibt.

mal sehen, was jetzt noch so für Ausreden kommen , um die angebliche Verwertbarkeit der Stichproben aus dem Zufall-Ereignis-Topf zu "begründen"...

mondfahrer

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