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Wie universal ist der Zufall?


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@ sachse

Ich bedaure, dass Du schon prinzipiell auf Konfrontationskurs hier im Forum gehst. Ich bedauere es, weil sich Deine Ansichten mit meinen decken.

Daher kann ich's nicht so ganz nachvollziehen, warum das so ist :emba:

bearbeitet von Nachtfalke
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Nachtfalke,

Nachtfalke:

Die Richtigkeit von Ansätzen, wie Du Boulgari anführst, für das professionelle Spiel ist nun mal nicht im Überwinden des rechnerischen Vorteils der Betreiber zu überprüfen, sondern ausschliesslich im Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift.

Richtig und so habe ich das gemeint.

Das Zauberwort ist Selektives Spiel – auch wenn das eigentliche Roulettespiel eine, wie Sachse auch schon immer wieder sagt:

“..eine Lebenslange Sitzung“.

Absolut korrekt und das ist eine der wenigen Aussagen, wo ich mit ihm konform gehe.

Dazu gehört noch richtiges Money Management (z.B. ab einem bestimmten Level mit nur einem Drittel des Gewinns weiterspielen)! :emba:

Außerdem, unsere körperliche und mentale Verfassung variiert tagtäglich.

Dieser Faktor findet nur bei echten Rouletteprofis Beachtung – den Hochleistungssportlern nicht unähnlich.

Keine Marathonkämpfe also an Tagen, wo man nicht die volle Leistung erbringen kann.

Morgen ist auch ein Tag und die Bank MUSS mit uns Spielen – wir aber nicht mit der Bank.

Schließlich ist Mensch keine Maschine - wie z.B. Roulettekessel.

So langsam wird unser Berufsspieler-Voraussetzungen-Katalog immer vollständiger.

Boulgari

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"...Es ist mir noch kein Ansatz untergekommen, den ich als Erfolg versprechend angesehen habe..."

Wahrscheinlich hast Du, vielleicht aus phlegmatischer Opportunität :emba: , gar nicht alle Ansätze dieses Forums ernsthaft durch gearbeitet?

Gerade für Dich, als ein altes Zirkuspferd in der „Roulettemanege“ müsste es doch in einem solchen Fachforum hochkarätig interessant sein, sich mit dem Gedankengut anderer beschäftigen zu können.

Wenn Du immer von Deinen sich wiederholenden Ansätzen ausgehen willst, wirst Du Dir auf ewig den Weg in die Rentabilitätszone an den Tischen selbstzerstörerisch verbauen, weil es für Dich im Grunde ja schon fest steht, dass ohne Deinen seinerzeitigen Techniken jeder am Roulettetisch gesetzte Cent ein verlorener sein muss.

So bist Du 'raus aus dem Zirkus.

Ein für allemal.

Weil Du's gar nicht mehr anders willst.

Das jedenfalls ist mein Eindruck von Dir.

Kann ja sein, dass ich mich täusche :aaa:

bearbeitet von Nachtfalke
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"...außerdem, unsere körperliche und mentale Verfassung variiert tagtäglich. Dieser Faktor findet nur bei echten Rouletteprofis Beachtung – den Hochleistungssportlern nicht unähnlich..."

Auch dies ist uneingeschränkt richtig!

Ich habe in meinen Schilderungen über meinen entscheidenden Fehler ja hinreichend darüber berichtet, dass der Mangel an körperlicher Kondition einem gar nicht auf fällt, und die Leistungen unmerklich bei mir abgenommen haben - bis zum „spielerischen Exitus“.

Wer diesem Faktor keine Beachtung zollt, der spielt als Extremspieler tatsächlich mit seinem Leben!!!

bearbeitet von Nachtfalke
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Ich bedaure, dass Du schon prinzipiell auf Konfrontationskurs hier im Forum gehst. Ich bedauere es, weil sich Deine Ansichten mit meinen decken.

Daher kann ich's nicht so ganz nachvollziehen, warum das so ist :emba:

@Nachtfalke

@sachse

Ihr beiden haben Recht ohne fragen nuhr wie soll Gespielt sein Nachtfalke ????????

Wie soll Progressirt ??????????

Mit welche eincheit sollen EC angefangen zu Spielen ????????? nuhr nicht mit 1 bitte :aaa:

Gruss

beno45 ;):)

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Nachtfalke:

Für Kesselfehler sind die heutigen Hochleistungsmaschinen an den Tischen zu perfekt.

Die Leichtigkeit der (heute auch während der Sitzungen wechselnden!!) Kugeln, deren lasermanufakturierte milligrammgenaue Unwuchtigkeit, deren mikrogeschliffene Oberflächenbeschaffenheit und die Perfektion der Kessel in Austarierung, Gefälle, Runenanordnung und ... und ... und ... (die Scheibenperfektion wollen wir gar nicht erwähnen), die heute bis zu sechzehn(!)Umdrehungen der Kugel gewährleisten, wobei der Tisch elektronisch(!) nach der zweiten(!) Umdrehung der Kugel bereits die Annahme von Annoncen ablehnt, machen nicht nur das Kesselgucken, sondern auch die Wurfweitenanoncierung zunichte.

sachse:

Du hast wirklich wenig Ahnung, wovon Du schreibst.

Das Gegenmittel zum KF-Spiel sind nicht irgendwelche vermuteten Unwuchten , die überhaupt keine Rolle spielen würden, wenn es sie überhaupt gäbe sondern die optoelektronische Erfassung der Zahlen und deren Auswertung.

Was sind denn 16 Kugelrunden?

Die meisten Casinos in der Welt haben Amitische, wo die Kugel 20-40 macht und man hat genug Zeit, denn die automatische Absage kommt erst ca. 5 Runden vor Fall.

Noch etwas zu Deiner Unkenntnis:

Es sind „Obstakel“ oder zu deutsch „Rauten“ und keine germanischen Schriftzeichen(„Runen“)

Nachtfalke:

Ich bedaure, dass Du schon prinzipiell auf Konfrontationskurs hier im Forum gehst.

sachse:

Ich gehe nur gegen Unwissenheit und die Verbreitung unhaltbarer und falscher Behauptungen vor.

Kommst Du mir damit und verkündest sie auch noch ohne Beweis, gibt’s Feuer.

Nachtfalke:

Ich kann auch nicht logisch nachvollziehen, wie ich im Prinzip Recht haben kann, aber "...meine Erkenntnisse wissenschaftlich nicht haltbar..." sein sollen.

sachse:

Du hättest „im Prinzip Recht“, wenn sich Deine Annahmen nicht auf falsche Voraussetzungen stützen würden.

Nachtfalke:

Wahrscheinlich hast Du, vielleicht aus phlegmatischer Opportunität , gar nicht alle Ansätze dieses Forums ernsthaft durch gearbeitet?

sachse:

Die Ansätze haben unter anderem Namen ihre Untauglichkeit schon vor langer Zeit bewiesen.

Bringe mir einen Ansatz, der so logisch klingt wie der folgende:

Durch Kenntnis der Kugelgeschwindigkeit weiß ich, wann die Kugel wo fällt und durch eine kleine empirische Statistik kenne ich ihren Streubereich. Das Wissen um die Kesselgeschwindigkeit erlaubt mir, den Kesselsektor, der sich bei Fall der Kugel im Streubereich befindet, zu ermitteln.

Kannst Du einen so logischen Weg weisen?

Nein und deshalb sind alle Deine Versuche zum Scheitern verurteilt.

sachse

bearbeitet von sachse
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durch eine kleine empirische Statistik kenne ich ihren Streubereich.

Aber Deine empirische Statistik bezieht sich dann immer auf die verschiedenen Kesselarten oder gelten Deine Beobachtungswerte für alle Kessel? :emba:

bearbeitet von Nachtfalke
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Aber Deine empirische Statistik bezieht sich dann immer auf die verschiedenen Kesselarten oder gelten Deine Beobachtungswerte für alle Kessel?

Hallo altersvorsorge,

ich muss für jeden Kessel eine getrennte Analyse machen, wobei bei gleichem Modell und identischen Kugelfabrikaten schon einmal etwas kürzer analysiert werden kann.

Zusätzlich muss jeden Tag erneut überprüft werden, ob noch die gleichen Bedingungen(Reibungen) gelten wie am Tag zuvor.

Das kann durch Kesselreinigung oder 24-Stunden-Dauerbetrieb über Monate, wie in Las Vegas üblich und die dadurch entstandenen Verschmutzungen täglich so heftig differerieren, dass es ohne neue Analyse tödlich wäre.

Je mehr man darüber weiß, desto komplizierter wird es.

Alles das beherrsche ich und dann soll ich mir mathematisch unhaltbaren Schwachsinn widerspruchslos anhören?

sachse

bearbeitet von Nachtfalke
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Die Richtigkeit von Ansätzen, wie Du Boulgari anführst, für das professionelle Spiel ist nun mal nicht im Überwinden des rechnerischen Vorteils der Betreiber zu überprüfen, sondern ausschliesslich im Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift.

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

"Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift."

So einfach ist das also.

bearbeitet von Nachtfalke
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Roulettnix,

Roulettnix:

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

"Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift."

So einfach ist das also.

Es kommt drauf an, was DU unter Passagen-Selektieren verstehst, Roulettnix! :aaa:

Dieser Vorgang des Selektierens bestimmter Permanenz-Passagen ist nämlich alles andere als „einfach“.

Dazu kommen noch all´die anderen Faktoren, die schon in früheren Beiträgen genannt wurden.

Ich kann nicht für Nachfalke sprechen aber, meine Definition der Selektion in der Permanenz ist folgende:

nach einer Permanenz-Vorlaufsanalyse wird ein Permanenz-Grundfigurenmuster erstellt.

Diese wird dann nach bestimmten Figurensequenzen analysiert und unterteilt.

Nach einem bestimmten Angriffsmuster werden dann die potenziellen Wiederholungen dieser vorangegangenen Figurensequenzen angegriffen!

Das ist aber ein sehr komplexer Vorgang und genau das habe ich auch gemeint, als ich schrieb, dass es sich dabei um eine Art Roulette(spiel)Kunst handelt.

(An die Moderatoren hier im Forum:

in einigen meiner Beiträge sehe ich, dass ich :emba: einige Flüchtigkeitsschreibfehler gemacht habe. Bitte ändert das, oder erklärt es mir, wie ich das selber korrigieren kann)

Boulgari

bearbeitet von Nachtfalke
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Hallo Nachtfalke, Sachse, Roulettnix, Mondfahrer...

unser Ursprungsthema war bzw. ist doch die vermeintliche „Universalität“ des Zufalls..

Oder, genauer gesagt: kann es eigentlich überhaupt sein, dass der Zufall irgendwelchen bestimmten Regeln folgt?

Dann ist der Zufall aber nicht mehr zufällig. Oder?

Die Gesetze der W-Theorie sind allgemein bekannt.

Man kann mit Gewissheit sagen, dass der Zufall diesen Gesetzen unterliegt und den Regeln der W-Theorie unbedingt folgt.

Problem ist nur..,dass der Erfolg der Wahrscheinlichkeitsrechnung doch nur darüber hinwegtäuscht ,

dass man im Grunde das Problem nur verlagert hat. Man ist vom Verhalten eines Systems zum Verhalten vieler

gleichartiger Systeme übergegangen und hat die Frage der Vorhersage des Verhaltens eines einzigen Würfels

verdrängt, bzw, auf eine Art Synthese mehrerer EREIGNISSE verlagert.

Die Vorhersage der nächsten Zahl nach der W-Theorie bleibt weiterhin virulent und damit nicht vorhersagbar. Das ist aber eigentlich egal und

das muss der Roulettespieler zum Glück auch nicht! :)

Es sei denn, er glaubt, dass er das muss...und wie ich das beobachten könnte, glaubt das auch tatsächlich die Mehrheit der Spielcasinobesucher.

Das ist gut für die Spielbank und davon lebt sie eigentlich.

Wie gesagt, seltsamerweise machen in der Praxis eigentlich sehr wenige Roulettespieler auch tatsächlich Gebrauch davon, die Bündelungen der Ereignisse (Figuren-Tendenz) zu spielen und ich glaube, das ist auch der Punkt, worauf der Nachtfalke in seinen Beiträgen auch aufmerksam machen möchte.

Das Zauberwort wurde eigentlich schon genannt: „....Man ist vom Verhalten eines Systems(Ereignisses) zum Verhalten vieler

gleichartiger System(Ereignisse) übergegangen und ..

Mit anderen Worten: Um die Gesetze und eine relativ zuverlässige „Vorhersagbarkeit des Zufalls“ nach der W-Theorie zu nutzen, ist eine BÜNDELUNG der einzelnen Ereignisse (z.B. Pleinzahlen) notwendig.

Eine Permanenz besteht nun mal aus diesen einzelnen Ereignissen und es gibt tatsächlich immer irgendwelche „Glücksritter“, die Abend für Abend im Spielcasino die „richtige Pleinzahl“ zu treffen :aaa: versuchen. :emba:

Die eindeutigen Figuren-Muster – und sei es auch nur Schwarz/Rot an der Anzeigetafel

übersehen diese Spieler einfach, weil: das Roulettespiel ist doch nur ein Glücksspiel !!!Oder??! ;)

Gibt es vielleicht noch andere Gesetze und Verhaltensmuster des Zufalls?

Immer, wenn diese grundsätzlichen Fragen auftauchen, stellt man fest, dass sich auch die größten Geister der Menschheitsgeschichte damit schon längst beschäftigt haben:

Das erst' war so, das zweite so

Und drum das dritt' und vierte so;

Und wenn das erst' und zweit nicht wär',

Das dritt' und viert' wär' nimmermehr.

J. W. v. Goethe

"Wir müssen also glauben, dass alles in der Welt eine Ursache habe, so wie die Spinne ihr Netz spinnt, um Fliegen zu

fangen. Sie tut dieses, ehe sie weiß, dass es Fliegen in der Welt gibt". Wie kommt es zu einem solchen Glauben?

Darauf gibt es offenbar bis heute keine klare, wissenschaftlich eindeutige Antwort.

Boulgari

bearbeitet von Nachtfalke
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meine Definition der Selektion in der Permanenz ist folgende:

nach einer Permanenz-Vorlaufsanalyse wird ein Permanenz-Grundfigurenmuster erstellt.

Diese wird dann nach bestimmten Figurensequenzen analysiert und unterteilt.

Demnach hat "die Kugel doch ein Gedächtnis" und es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen den einzelnen Coups?

das solltest Du auch mathematisch begründen!

so wie die Spinne ihr Netz spinnt, um Fliegen zu

fangen. Sie tut dieses, ehe sie weiß, dass es Fliegen in der Welt gibt".

Diese Behauptung ist ebenso unsinnig wie das bescheuerte Beispiel mit der flugunfähigen Hummel und der NASA, die das angeblich herausgefunden hat.

sachse

P.S.

Das Zitat von Goethe erinnert fatal an Vendor, der auch dauernd große Geister zitierte.

bearbeitet von Nachtfalke
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hallo Boulgari !

Die Gesetze der W-Theorie sind allgemein bekannt.

Man kann mit Gewissheit sagen, dass der Zufall diesen Gesetzen unterliegt und den Regeln der W-Theorie unbedingt folgt.

Du hast da mathematisch und begrifflich etwas nicht verstanden. Der Zufall unterliegt "überhaupt keinen Gesetzen" , sondern Zahlenmengen kann man so ordnen, dass Strukturen entstehen, die man zur Abbildung des Ergebnisses des Zufalls so benutzen kann, dass diese Abbildungen bestimmten Gesetzmäßigkeiten unterliegen.

So "einfach" ist das ...

mondfahrer

p.s. das faule Geschäft von Systemverkäufers ist es, dass sie eine mathematische Falschaussage so geschickt in ein Aussagenkostüm einkleiden, dass allein mit Hilfe der Aussagen , die diese Verkleidung enthält , nicht bewiesen werden kann, dass die mathematische Kernaussage objektiv falsch ist.

bearbeitet von Nachtfalke
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"...ich bedaure, dass Du schon prinzipiell auf Konfrontationskurs hier im Forum gehst. Ich bedauere es, weil sich Deine Ansichten mit meinen decken..."
"...@Nachtfalke @sachse ... ihr beiden haben Recht ohne fragen nuhr wie soll Gespielt sein Nachtfalke?

Es sollten nur die Denkansätze zum Tragen kommen, die das Selektieren der einem Spieler dienlichen Passagen zur Zielsetzung haben.

Um das richtig 'rüber kommen zu lassen: Es ist weniger wichtig, was er überhaupt spielt!!!

bearbeitet von Nachtfalke
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Am Unverständnis von Roulettnix sehe ich, wie nachlässig mit diesem Lösungsansatz im Roulette-Forum bisher umgegangen ist.

Deshalb noch mal:

Es ist weniger wichtig, was ein Spieler überhaupt spielt!!!

Es ist wichtig wann er spielt!

Die Richtigkeit von Ansätzen, wie Du Boulgari anführst, für das professionelle Spiel ist nun mal nicht im Überwinden des rechnerischen Vorteils der Betreiber zu überprüfen, sondern ausschliesslich im Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift.
"...das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen..."

Jo.

Ich weiss ja, dass ich ein literarischer Prachtkerl bin :emba:

Nur sollte man sich am Inhalt orientieren.

Auf der Zunge zergehen und im Hirn arbeiten lassen.

Das Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift.

So einfach ist das, Roulettenix!

bearbeitet von Nachtfalke
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Das Selektieren der Passagen, innerhalb derer der rechnerische Vorteil für die Betreiber nicht greift.

So einfach ist das, Roulettenix!

Oder noch blöder ausgedrückt:

Es ist doch egal, was Du spielst, wenn Du nur triffst!

Oder sind wir uns da in diesem Forum uneinig?

Gehört habe ich auf die eine oder andere Art diesen Satz im Forum bereits oft ... aber :emba: keiner hat so richtig nachgedacht, was da drin steckt!

bearbeitet von Nachtfalke
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Was blöd klingt, ist nur dann blöd, wenn man eine Selbstverständlichkeit einfach so daher sagt, dass jeder drüber lacht. Aber warum lachen wir darüber?

Wir lachen, weil das natürlich jeder will - dann setzen, wenn's kommt! Und nicht, wenn's nicht kommt.

Tolle Weisheit, werden dann einige sagen, weil alle das wollen ... ... aber die meisten das nicht schaffen.

Nur steckt in vielen Dingen, die ein Lachen auslösen, die Wahrheit dahinter, sonst würde keiner lachen.

bearbeitet von Nachtfalke
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Vor lauter mathematischen Berechnungen, die in Richtung Bankvorteil laufen, vergessen die meisten, dass sie ja nur treffen brauchen - sonst nix.

Insofern ist das Roulette ein doofes Spiel.

Eine Kugel rappelt unendlich oft durch den Kessel, und fällt in irgendein Fach, was kein Schwein interessieren würde ... wären da beiden letzten Jetons, von dem, der in den Kessel glotzt wie die Schlange auf ihr Opfer, nicht auf Rot und Pair.

Was fällt?

Die 13

Jetzt ist der Betrachter der Kugelrunden im Kessel auch noch ein armes Schwein.

Er hat Geld verloren.

Nicht nur das!

Zeit.

Geld.

Die Lust am Spiel.

Alles verloren :emba:

Aber nicht die Gier...

Die Gier sein Geld zurück zu bekommen.

Und unsägliche Hirnblähungen, inwieweit er als denkender Mensch diese doofen Kugelumdrehungen um das Drehkreuz nicht überlisten kann, in welches Fach diese Kugel fällt.

In diesem Moment hat sein Hirn irgendwo bereits ausgesetzt.

Denn: das ist nicht möglich.

Mit jedem Start der Umdrehungen sind die Bedingungen die gleichen.

Eigentlich müsste sein Hirn ihm jetzt sagen:

Stochastik.

bearbeitet von Nachtfalke
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Gleiche Bedingungen.

Immergleiches Risiko.

Aber nein.

Die Gier überwiegt.

Und was man nachts am Tisch nicht schafft...

...versucht man jetzt mit einem Haufen Papieren und Software auf dem PC zu knacken.

Knacken wo's nichts zu knacken gibt.

Schreiben wo's der Inhalt immer der gleiche ist.

Rechnen wo das Ergebnis schon feststeht.

Das ist nicht der Ansatz.

Das kann er nicht sein.

bearbeitet von Nachtfalke
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Der Vorteil liegt genau in dem Teil der Berechnungen, der eben diese Berechnungen zunichte macht, und den alle hier im Forum knacken wollen:

Im Zufall!

Erstens kann der nicht geknackt werden.

Zweitens darf der gar nicht geknackt werden.

Im Gegenteil:

Je exakter die Kessel sind (mag der Sachse das auch bedauern), desto näher kommt man an die Lösung. Die Kessel dienen nicht nur der Bank zum Gewinn.

bearbeitet von Nachtfalke
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Die Bank - wie ich schon ausführte, gewinnt ihre mathematisch jämmerlichen Prozente nur durch die Masse der Tischauflagen.

Der einzelne Spieler kann also -wenn er denn nun mathematisch unwiderbringlich im Nachteil ist- nur über die Passagen gewinnen, die die Bank nicht im Vorteil sein kann.

Ich kann mathematisch rechnen, soviel und solange ich will.

Der Bankvorteil wird dadurch nicht kleiner.

Aber ich kann herausselektieren, über welche Strecken die Bank erhebliche Gewinne produziert hat. Da sie unter dem Strich ja im Durchschnitt nur wenige Prozent der Tischauflage für sich beanspruchen kann, gibt es gewaltige Strecken, über die sie Verluste am Stück produziert. Logischerweise produziert sie die am laufenden Band; fast genausoviele Verluststrecken wie Gewinnstrecken.

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Es ist mir schon immer ein Rätsel gewesen, wie Spieler und „Rechner“ es irgendwie immer wieder schaffen, am Ende auf diesen Verluststrecken gelandet zu sein und meinen, zu den Verlierern zählen zu müssen - die Bank gewinne letzten Endes immer. Komisch, bei diesem geringen Vorteil, den sie mathematisch hat.

Der Spieler kann spielen, wo er will.

Der Spieler kann anfangen, wann er will.

Der Spieler kann setzen, wie er will.

Der Spieler kann unterbrechen, wann er will.

Der Spieler kann investieren, wie hoch er will

Der Spieler kann insbesondere aufhören, zu welchem Zeitpunkt er will!

Die Bank darf nur brav drehen und auszahlen - oder kassieren.

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Wenn mit diesem Instrumentarium das Fußvolk der Spieler anfangen würde, Tischläufe in Passagen zu unterteilen, dann würden sie wenigstens mal einen Fuß auf die Eingangsstufe zum Portal setzen, das professionell ausgerichtetes Spiel heisst.

Eine andere praktikable Lösung ist mir weltweit seit Anfang der 70ger-Jahre noch nirgends in den Casinos begegnet, es sei denn, man trickst die Unzulänglichkeiten der Altkessel ballistisch aus - ob es denn nun lockere Stege der Zahlenfächer auf der Drehscheibe sind oder die früher spärlicheren Rautenerhebungen im Kessel selbst (ob wir die nun Runen oder Rauten nennen :emba: , Sachse).

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