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Wie universal ist der Zufall?


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Mit jedem der von mir aufgeführten Punkte, mit dem man sich vom Unvermögen der Masse löst, ist man dem Ziel näher gekommen, sich mit der Materie Roulette überhaupt vorbehaltslos beschäftigen zu können.

Mit Ablegen eines jeden ... ich möchte es mal so ausdrücken: mit Ablegen eines jeden Ballasts, derer viele die Spieler am Gewinnen hindern, wächst im gleichen Umfang die Fähigkeit, gewinnen zu können.

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Wenn wir hier vom Universellen des Zufalls sprechen, dann müssen seitens desjenigen, der aus stochastischen Prozessen heraus seinen Nutzen ziehen will, zuerst die Faktoren ausgeklammert werden, auf Grund derer ihm der bewusst angegangene Weg, einen Nutzen hieraus zu ziehen, bereits vorenthalten ist, weil er selbst, der Nutznießer, dem Zufall etwas zudichtet, was er nicht hat.

bearbeitet von Nachtfalke
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Dummheit - damit meine ich:

Die Kugel holpert und plumpst.

... und wenn sie nicht aus dem Kessel springt, dann bleibt sie ziemlich sicher in einem Fach liegen.

In irgendeinem Fach.

Das ist das einzige, was als sicher gelten kann.

Sonst wäre es kein Zufall!

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Wer das begreift, ist meiner Meinung nach den von dir, Altersvorsorge, erfragten Fähigkeiten näher - weil er dann nämlich alles das ausschliesst, was ihn daran hindert, den Zufall überhaupt wahr zu nehmen.

Wer nichts erwartet, hat die Universalität des Zufalls zumindest prinzipiell begriffen.

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Erst dann, wenn man das verarbeitet hat und auch fähig ist, danach zu handeln ... und wirklich erst dann! kann man in die von Boulgari aufgeworfene Fragestellung meiner Erachtens sinnvoll eintauchen und diskutieren.

Wer dagegen den Zufall nicht als etwas Eigenständiges begreift, weil er etwas erwartet, kann aus dieser Tatsache für sich ein ganz tolles Roulettespiel konstruieren - als Amüsement. Sicherlich mit der für das Funktionieren der Spielbanken notwendigen „Spannung“ ... aber von der Fähigkeit, damit zu gewinnen ist er dann um genau das weiter entfernt, für das er sich die „Spannung“ gewissermaßen erkauft hat.

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"...Zufall entsteht erst in den Köpfen der Betrachter (Spieler).

Was Zufall ist, bestimmen letztendlich wir – und das Zauberwort könnte (wahrscheinliche) TENDENZ von "Etwas" heißen..."

Man könnte es auch wie folgt ausdrücken:

Wer von einer Permanenz etwas erwartet, hat das Prinzip der Zufälligkeit nicht begriffen.

Und wieder komme ich auf viele von mir bereits im Roulette-Forum niedergelegten Grundsätze - die Mehrzahl der in den Themen angesetzten Inhalte beziehen sich auf die Erwartung, resultierend auf zufällige Ereignisse.

Sozusagen nach dem Motto: Wenn - dann.

bearbeitet von Nachtfalke
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Das Motto Wenn - dann, geistert durch fast alle Themen dieses Forums,

gepaart mit der resultierenden Schlussfogerung: Geht-Nix.

Genau mit dieser Erwartungshaltung nimmt man der Zufälligkeit ihre Substanz - um den zurückliegenden Ereignissen einen Sinn zu geben, meint man, mit Phantasie, Geometrie oder Mathematik(!) etwas hinein zu interpretieren, im Hinblick auf eine Sinnanordnung kommender Ereignisse.

bearbeitet von Nachtfalke
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Dass der Zufall hinsichtlich seines Beginns und seiner Beendigung keine logisch erfassbaren Begrenzungen kennt, macht vielleicht annähernd ersichtlich, weshalb die Beschränkung auf einen Streckenabschnitt des Zufallsgeschehens auf die Kesselläufe nicht sehr sinnvoll sein kann.

Bekanntester Ausspruch in den Casinos, der von einer mangelnden Fähigkeit für ein professionell ausgerichtetes Spiel zeugt, ist die immer wieder zu hörende Phrase:

Gestern lief der Tisch gut.

Heute läuft er schlecht.

:emba:

bearbeitet von Nachtfalke
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Gestern guter Tisch. Heute schlechter Tisch.

Ohne einen entsprechenden Maßstab, in dem die Bewertung stattfindet, eine zeitliche Eingrenzung und das dazugehörige, notwendige Reglement ist diese Aussage sinnlos.

Aber:

Der Zufall ist dumm.

Er hat keine Maßstäbe, er richtet sich nicht nach Bewertungen, er ist unendlich und er unterliegt keinen Regeln.

bearbeitet von Nachtfalke
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Keine Maßstäbe. Keine Bewertungen. Keine Begrenzung. Keine Regeln. = Zufall

Jeder Spieler, der diesen Contens gut und schlecht laufender Tische in seinem allgemeinen Sprachgebrauch verwendet, braucht eine nicht unerhebliche Zeit, sie aufzugeben.

Natürlich kann er diese Sätze aus seinem Sprachschatz verbannen, aber ...

...es genügt ja nicht, sie aus seinem Sprachschatz zu verbannen, er muss auch seine Denkensweise umkrempeln. Dann, Altersvorsorge, hat er überhaupt erst eine(!) der notwendigen First-Basics (Fähigkeiten), seinen Einstieg in das Roulettegeschehen professionell anzugehen.

Denn erst muss er es im Kopf verarbeiten und seine ganze Denkensweise umstellen, dann erst kann er beginnen, danach zu handeln.

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ich möchte nochmal auf die versicherungskonzerne zurück kommen, die hier schon mehrfach erwähnt worden sind.

diese errechnen aus ereignissen der vergangenheit ein versicherungsrisiko, nachdem dann die policen berechnet werden. das hat m. E. überhaupt nichts mit zufall zu tun, da schäden in der vergangenheit gesetzmässigkeiten zugrunde liegen. (physik sowie mathematik)

roulette dagegen ist m. E. nach absoluter zufall, ich halte auch die W theorie für nicht anwendbar, (jedenfalls nicht langfristig)

ich bin nicht aus der "geht gar nix" fraktion, gewisse spielmethoden halte ich durchaus für bedingt erfolgsversprechend.

liebe grüße water

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"...ich möchte nochmal auf die versicherungskonzerne zurück kommen, die hier schon mehrfach erwähnt worden sind.

diese errechnen aus ereignissen der vergangenheit ein versicherungsrisiko, nachdem dann die policen berechnet werden. das hat m. E. überhaupt nichts mit zufall zu tun, da schäden in der vergangenheit gesetzmässigkeiten zugrunde liegen. (physik sowie mathematik)..."

Absolut richtig.

In dem von Dir angeführten Fall ist eine Hochrechnung der Vergangenheitswerte möglich.

Das ist etwas völlig anderes als der Zufall - fast das Gegenteil hiervon!!

bearbeitet von Nachtfalke
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Forum,Gryphius,

Gryphius:

Such dir ein beliebiges Signal auf den EC (eine 7er Rotserie, eine bestimmte Figur, oder ob beim letzten Farbwechsel Pair/Impar mit gewechselt ist), und kuck dir dann an, was danach passiert ist
.

Wenn es einen Zusammenhang gibt zwischen dem Vorlauf und den danach gefallenen Zahlen, dann müsste die Trefferquote abhängig vom Vorlauf verschieden sein.

Wär schön, wenn du das Ergebnis deines Tests hier dokumentieren würdest. Ich weiß ja was rauskommt- aber Erfahrung ist wertvoller als Wissen.

Nicht nur, dass ich das permanent praktiziere,Gryphius, BEVOR ich überhaupt über solche Zusammenhänge auch nur einen einzigen Satz schreiben würde – auch andere User haben eine ähnliche Vorgehensweise längst getestet (z.B. ein ausgeklügeltes Figurenspiel) und sogar ihre Ergebnisse hier im Forum mehrfach dokumentiert und für alle veröffentlicht.

Schaue Dir z.B. das hier etwas genauer an:

(Bitte vorher hier im Forum anmelden!)

http://www.roulette-forum.de/index.php?sho...ost&p=94556

Das ist natürlich etwas anders, als Dein einfacher Vorschlag:

„.....Such dir ein beliebiges Signal auf den EC (eine 7er Rotserie, eine bestimmte Figur, oder ob beim letzten Farbwechsel Pair/Impar mit gewechselt ist), und kuck dir dann an,...“

Nach den getesteten Permanenz-Ergebnissen und der Darstellung der Vorgehensweise dort scheint es zu funktionieren.

Aber, wir waren doch zuerst dabei, warum so etwas überhaupt erst möglich sein sollte.

Nach wie vor bin ich überzeugt, dass es KEINE, auf Dauer funktionierende Roulette-Strategie geben kann, die mit höheren Chancen arbeitet (z.B. Plein,TP,TS), ja sogar Dutzendspiel und Kolonnen halte ich dafür für zu wackelig. Ich gebe zu, dass mich persönlich das Spiel auf TP und TS durchaus fasziniert – persönlich wurde ich aber auf Dauer irgendwelchen Roulette-Strategien, die darauf beruhen, nicht trauen.

Zumal auch der 0-Nachteil gegen den Spieler dabei bei 2.7% vom Umsatz liegt.Wenn professionell Roulette spielen, dann meine ich - nur auf Einfache Chancen.

Der eigentliche Grund dafür liegt aber in der Verteilungsdichte der EC Figuren, das wiederum durch das Verhältnis 1:1 (ohne die Zero) bedingt ist.

Nirgendwo sonst beim Roulettespiel lässt sich der Zufall so relativ „einfach“ in die Karten schauen.

(Vorsicht: so einfach ist das gar nicht aber, im Vergleich z.d. anderen R.Chancen finde ich kein passenderes Synonym dafür)

Boulgari

bearbeitet von Nachtfalke
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Aber, wir waren doch zuerst dabei, warum so etwas überhaupt erst möglich sein sollte.

Ja, eben. Und bisher hat noch keiner eine plausible Begründung gefunden.

Nirgendwo sonst beim Roulettespiel lässt sich der Zufall so relativ „einfach“ in die Karten schauen.

Sagen wir mal: Nirgendwo sonst sind sowenig Freiheitsgrade, sodass der Ereignisraum hübsch übersichtlich bleibt. :emba:

Um also auf deine Frage zurückzukommen: Der Zufall ist universell, und über die Satzfindung ist kein Blumenpott zu holen. Höchsten Bratpannen.

mfg

gryphius

bearbeitet von gryphius
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Dieser Wert läuft mit wachsender Serienlänge asymptotisch gen 100%, wodurch der Eindruck entstehen könnte, dass bei langen Serien das weitere Wachsen unwahrscheinlicher ist als bei kurzen Serien. Stimmt aber nicht, denn lange Serien sind nur seltener, werden aber genauso wahrscheinlich weiter verlängert wie kurze Serien.

gryphius

Hallo gryphius,

Theorie und Praxis :aaa: Kennst Du viele, einige, eine, oder gar keine EC-Serie über 30 ?

jason :emba:

bearbeitet von Nachtfalke
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Moin Boulgari,

zum eigentlichen Thema:

Zufall und ob er tatsächlich immer und für alles universal ist – oder kann der Zufall manchmal Zeit -und Ort bezogen doch wahrscheinlicher sein??

Wahrscheinlichkeit und Zufall: Wichtig sind bewertete Anzahlen und Folgen von

Erscheiningen.

Beispiel: Nimm z. B. eine 50 Centmünze und versuche eine möglichst lange

Folge von Zahl oben zu werfen.

1.) Beim ersten Wurf ist die Wahrscheinlichkeit für die Zahl 50 %.

2.) Es gelingt Dir nach 2 Stunden, 12 Zahlen in Folge zu werfen.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Wurf die Zahl erscheint.

Na klar, bezogen auf den nächsten Wurf sind es 50 % (s. 1.)); aber die Wahr-

scheinlichkeit, dass 13 x die Zahl in Folge kommt ist 1: X hoch 10.

Dieses Ergebnis kann man aufs Roulette umsetzen: Je länger die Folge, desto

geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich verlängert.

Bekannt sind EC-Folgenlängen von 28 bei handgedrehten Kesseln, von 23 bei

generierten Permanenzen.

Ausgezählt habe ich als Maximum 22 Nasen in Folge. Auf diesen Ergebnissen

habe ich meine Strategie "Progressives Spiel auf Extremrestanten" aufgebaut,

die ich begonnen hatte, hier im Forum zu veröffentlichen.

@jason

Theorie und Praxis  Kennst Du viele, einige, eine, oder gar keine EC-Serie über 30 ?

Probiere das Spiel mit der 50 Centmünze doch mal auf Deiner nächsten Party aus.

Es gelingt Dir, 5 x die Zahl in Folge zu werfen und Du bittest für den nächsten

Wurf um Wetteinsätze auf Zahl und auf Tor.

Grüße, Monopolis.

bearbeitet von Monopolis
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Kennst Du viele, einige, eine, oder gar keine EC-Serie über 30 ?

@ Jason.

Wenn ich von echtem Zufall ausgehe, ist es einzig eine Frage der Prüfstrecke. Ne' 30er EC-Serie wird extrem selten sein (Die Zahlenkasper könne das gern ausrechnen), aber nicht unmöglich. Und wenn es möglich ist, wird es der Zufall früher oder später hervor bringen.

Um deine Frage zu beantworten: Nein, ich hab noch keine gesehen. War ja auch ein absichtlich überzeichnetes Beispiel.

Sonst nimm doch einfach drei 10er Serien mit jeweils einer Nase dazwischen. Ist genauso selten, sieht aber wesentlich gewöhnlicher aus. Oder irgend eine beliebige 30er Sequenz mit Rot und Schwarz, mit Serien, Nasen und Intermitenzen- es kommt auf's gleiche raus.

gryphius

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Es gelingt Dir nach 2 Stunden, 12 Zahlen in Folge zu werfen.

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Wurf die Zahl erscheint.

Na klar, bezogen auf den nächsten Wurf sind es 50 % (s. 1.)); aber die Wahr-

scheinlichkeit, dass 13 x die Zahl in Folge kommt ist 1: X hoch 10.

Dieses Ergebnis kann man aufs Roulette umsetzen: Je länger die Folge, desto

geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich verlängert.

@ Monopolis

Eben nicht, dass ist ein Trugschluss, eine numerische Täuschung (kann man das Wort irgendwo schützen lassen?).

Die Wahrscheinlichkeit bleibt immer bei 50%, da es sich um eine aneinanderreihung von Einzelereignissen handelt. Die Zusammenfassung zur 13er Serie ist nur seltener, weil die kumulierte Wahrscheinlichkeit für kürzere Serien sehr groß ist. Hab ich oben schon geschrieben.

Wenn ich mir eine 13-stellige Sequenz (z.B. ne Farbserie) vornehme, werde ich sie nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 2^13 vollständig erfüllt bekommen. Aber wenn ich schon eine 12er Serie habe, wird sie sich mit trotzdem mit p= 1:2 weiter verlängern. Nur weil 12er Serien selten sind, erscheint es so als ob die weitere Verlängerung unwahrscheinlicher ist.

Überprüft es doch einfach: Zählt aus, wie oft eine 2er Serie abbricht, und wie oft sie sicher zur 3er verlängert. Macht das auch mit ner 10er Serie, undvergleicht die Häufigkeiten. Aufpassen: Nehmt ausreichend viele 10er Serien, um den Stichprobenartefakten zu entkommen!

gryphius

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Hallo Waterboy, Gryphius, Nachtfalke

Waterboy :

ich möchte nochmal auf die versicherungskonzerne zurück kommen....

...diese errechnen aus ereignissen der vergangenheit ein versicherungsrisiko, nachdem dann die policen berechnet werden. das hat m. E. überhaupt nichts mit zufall zu tun, da schäden in der vergangenheit gesetzmässigkeiten zugrunde liegen. (physik sowie mathematik)

Diese „Ereignisse der Vergangenheit“, Waterboy, sind per Definition zufällige Ereignisse!! Nichts anderes!

Erst die Mehrzahl dieser zufälligen Ereignisse aber, (z.B. Autounfälle in einer bestimmten Region innerhalb eines Jahres) macht den Zufall für diese Konzerne berechenbar.

Sie haben keine Ahnung, WO und an welchem Tag es das nächste mal krachen wird (Einzelerigniss) – sie wissen aber unglaublich genau, aufgrund vieler solcher vergangener Einzelereignisse, wie oft es noch, z.B. innerhalb der nächsten 12 Monate „krachen“ wird – und erstellen so ihre Schadensprognosen.

Sie arbeiten also mit den zukünftigen, wahrscheinlichen Tendenzen – erstellt auf der Basis Vergangener Einzellerignisse, die wiederum als Tendenzen gebündelt sind.

Waterboy:

roulette dagegen ist m. E. nach absoluter zufall, ich halte auch die W theorie für nicht anwendbar, (jedenfalls nicht langfristig)

Langsam, langsam! :emba:

Hier kann nur ein Missverständnis vorliegen!

EIN Autounfall ist für einen Autounfallversicherer z.B., genauso, EIN ABSOLUTER Zufall.Auch die Versicherungskonzerne, Umfrageinstitute, Spielbanken etc..können irgendwelche Einzellerignisse NICHT voraussagen. (Siehe oben)

Sie arbeiten aber sehr erfolgreich mit der Bündelung solcher Einzellerignisse und erstellen auf dieser Grundlage sehr treffende Wahrscheinlichkeitsprognosen.

Beim Roulette, so war meine Idee, sollte doch eine ähnliche Vorgehensweise möglich sein.

Niemand kann die nächste Zahl und auch nicht die Farbe Schwarz/Rot oder sonst etwas im EINZELLNEN voraussagen, sowie EIN Autounfall auch nicht voraussagbar ist.

Eine Roulettepermanenz bietet uns aber in ihren Vorlauf (sagen wir mal 50-100 Coups) eine Ansammlung von Einzelnen Ereignissen, die ebenfalls den Gesetzen der W-Theorie unterliegen und ebenso als Tendenzen gebündelt werden können.

Das ist, denke ich, inzwischen soweit klar und unbestritten.

Jetzt kann es also nur darum gehen, WELCHE Betrachtungsweise (Spielart) wähle ich als Spieler, um die bestmögliche Effizienz zu bekommen, was die Analyse des Permanenzvorlaufs betrifft – um daraufhin dann die zutreffendste Tisch-Tendenzprognose zu erarbeiten.

Wenn jetzt jemand glaubt, dass man nur die Gesetze der W-Theorie gut kennen sollte, um ein Profi-Roulettespieler zu werden – der irrt gewaltig.

Die Regeln der W-Theorie sind natürlich wichtig und behalten auch beim Roulette ihre Gültigkeit.

Entscheidend aber für das wirkliche, praktische Spiel bzw., eine gelungene Tendenzprognose am Roulettetisch sind, nach meiner Überzeugung, auch noch einige andere Faktoren, die der Spieler unbedingt dazu kennen muss.

Um es mal auf den Punkt zu bringen:

Eine einfache, simple Roulettemethode, die, wie eine Universalformel nach einfachen Regeln funktioniert – kann es, wegen der Aufgabenkomplexität beim Roulette - NICHT geben!

Es ist einfach lächerlich zu glauben, dass es eine Roulette-Lösung geben könnte, wo nach 1,2,3..Signalen zu suchen ist, die dann eben annoncieren – und gut :aaa: leben.

Oder sich z.B. irgendeine einfache Progitabelle einfallen lassen, diese dann „System“ bzw. „Immergewinn-Strategie“ nennen und..wenn´s dann natürlich doch nicht geht - enttäuscht zu postulieren: Es geeeht nicht, das kann nie gehen.. usw..usw! :)

Natürlich geht das SO nicht. Das kann auch so einfach nicht funktionieren!

Aber, sehr wahrscheinlich anders.

Eine komplexe Roulette-Lösung halte ich persönlich für möglich.

Vielleicht hat noch jemand die eine oder andere Idee dazu!

Wie ist der Zufall beim Roulette zu überlisten?

Was sollte bei der Tisch-Tendenzprognose noch besonders beachtet werden?

;) Boulgari

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Sie arbeiten aber sehr erfolgreich mit der Bündelung solcher Einzellerignisse und erstellen auf dieser Grundlage sehr treffende Wahrscheinlichkeitsprognosen.

Beim Roulette, so war meine Idee, sollte doch eine ähnliche Vorgehensweise möglich sein.

Richtig. Nur sind die Roulette-regeln mit Zero und Auszahlungsquoten so austariert, dass die Spielbanken langfristig vorn sind. Deswegen gibt es sowas wie die "längste erlaubte Spielstrecke".

Jetzt kann es also nur darum gehen, WELCHE Betrachtungsweise (Spielart) wähle ich als Spieler, um die bestmögliche Effizienz zu bekommen, was die Analyse des Permanenzvorlaufs betrifft – um daraufhin dann die zutreffendste Tisch-Tendenzprognose zu erarbeiten.

Das glaube ich nun wieder nicht. In der Permanenz ist nichts zu lesen, was für den nächsten satz helfen kann.

Natürlich geht das SO nicht. Das kann auch so einfach nicht funktionieren!

Aber, sehr wahrscheinlich anders.

Sehr wahrscheinlich nicht- aber immerhin vielleicht. :emba:

Wie ist der Zufall beim Roulette zu überlisten?

Was sollte bei der Tisch-Tendenzprognose noch besonders beachtet werden?

Ich glaube nicht, dass das möglich ist.

Als ich das letzte Mal in die Permanenzen geschaut hatte, hab ich mir die Frage gestellt: Wenn auf lange Sicht alle Teilchancen ihren Erwartungswert erfüllen, wie stellt es der Zufall an, Abweichungen wieder auszubügeln? Inzwischen weiß ich, dass er das gar nicht macht.

Angenommen, Innerhalb von 100 Coups fallen 80 Mal Rot. Riiieeesen-ecart! Wenn es auch nur halbwegs fifty fifty werden soll, müssen ja jetzt verdammt nochmal doch wenigstens ein paar mehr Schwarz kommen. Die kommen auch- aber nur vielleicht und dann auch nicht unmittelbar. Die Illusion des Ausgleichs- auch des relativen Ausgleich- kommt einfach nur daher, dass selbst 80:20 Abweichungen recht bald vom Maßstab plattgemacht werden. Je größer die Anzahl der Coups, dedo weniger fallen die Abweichungen auf. Sie sind aber noch immer da, und werden eben nicht kompensiert.

Wenn es allerdings egal wird, was nun im Detail kommt, tja dann ist da auch was zu holen. Alles andere ist Nur Zufall.

gryphius

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Forum, Gryphius,

Nur als info: die längste, mir bekannte Serie (Figur) auf EC war 29 x Rot in Monte Carlo.

Muss noch herauskramen, wann das genau war... ;)

Aber, das sind Kuriositäten und für das praktische Spiel relativ unwichtig.

Gryphius:

Überprüft es doch einfach: Zählt aus, wie oft eine 2er Serie abbricht, und wie oft sie sicher zur 3er verlängert. Macht das auch mit ner 10er Serie, undvergleicht die Häufigkeiten. Aufpassen: Nehmt ausreichend viele 10er Serien, um den Stichprobenartefakten zu entkommen!

Da gibt es nicht viel zu überprüfen, Gryphius! :emba:

Das ist simples 1x1 des Figurenspiels.

Die Verteilungswahrscheinlichkeit (Dichte) für Dutzende, Kolonnen, TS,TP, sind allgemein bekannt.

Bei den Figuren auf EC hat Wendor hier im Forum noch vor fast 2 Jahren klargestellt, dass die Verteilung der jew. Figuren ebenfalls ganz klar definiert werden kann – und zwar einfach durch den Paroliwert für die jew. Figur.

DEMNACH IST die Verteilungswahrscheinlichkeit (Dichte) für die jew. Figur:

Also, (nur EC-Figuren)

eine Einer (Nase) mit 1:1

Eine 2-er Figur mit 1:2

Eine 3-er Figur mit 1:4

Eine 4-er Figur mit 1:8

Eine 5-er Figur mit 1:16

Eine 6-er Figur mit 1:32..usw..usw..

(definiert in Satzcoups!)

Diese Verteilungsdefinition erfüllt alle Bedingungen der W-Theorie.

Das ist aber nur EIN BAUSTEIN. ;)

Der Zufall schert sich sonst etwas darum, die EC-Figuren(Pleinzahlen, Dutzende) auch exakt so zu verteilen, dass z.B. eine 4-er EC-Figur exakt nach 8!! Satzcoups erscheint, wie sie nach ihrer Verteilungsstatistik eigentlich sollte. ;)

Auf lange Sicht ergibt sich dieser Durschnittswert zwar ganz sicher sogar - (Das Gesetz der großen Zahl – W-Theorie) aber, bestimmt nicht an dem Abend, an dem Tisch...

Was dann..?? :aaa:

Das ist die Realität. Daher, diese Dinge der W-Theorie zu kennen - ist gut.

Reicht aber nicht aus.

Gryphius schrieb:

Wenn es allerdings egal wird, was nun im Detail kommt, tja dann ist da auch was zu holen. Alles andere ist Nur Zufall.

Das meine ich eigentlich, wenn auch vielleicht etwas abgewandelt.

Beim Zufall und eine eventuelle Prognose des Zufalls(Ereignisses) darf sich der Spieler NIEMALS auf die Prognose des einzelnen Ereignisses einlassen,

( z.B:“. jetzt kommt die und die Pleinzahl, Schwarz oder Rot ..usw..“)weil es schlicht und einfach unmöglich ist, es sei den, man ist ein Hellseher! ;)

Erstellt der Spieler dagegen, auf der Basis des Permanenz-Vorlaufs eine, z.B. Tisch(Figuren)Tendenz und verfolgt diese mit einer klar definierten Figurenprogi..

..dann könnte etwas Sinnvolles daraus werden. :)

Mit anderen Worten:

Details (Einzelereignisse) sind für die Erstellung einer Tisch-Tendenz wichtig.

Deteils(Einzelereignisse) dürfen als Endziel(Prognose) nicht definiert werden.

Auf den Punkt gebracht:

Ohne eine sinnvolle und angepasste Progi, die per Definition mehrere Angriffsversuche auf die vorherrschende Tendenz(Figur) beinhaltet – kein Spiel!

Weitere Vorschläge.

Boulgari

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"...es kann zwar JEDER versuchen das Roulette-Spiel professionell auszurichten, wie Du aber anschließend absolut richtig postulierst:
"...Aber ob er die persönlichen Qualifikationen hierfür hat,..."
ist in der Tat eine ganz andere Frage..." :emba:

Das haben wir nun- glaube ich- hinreichend berücksichtigt, zumindest will ich dieser Stelle nicht weiter d'rauf eingehen, weil's eigentlich mehr in den Thread Berufsspieler - eine zweifelhafte Karriere hineingehört und Bestandteil meiner geplanten Beitragsserie über den Einstieg in das professionell ausgerichtete Spiel werden soll. bearbeitet von Nachtfalke
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"...wenn der angehende Spieler halbwegs vernünftig ist, wird er aber seine Erfahrungswerte auf keinen Fall sofort „NUR AM TABLEAU“ erlangen (wollen/dürfen)!!! Leider hast Du aber da Recht – die meisten tun genau das, nach dem Motto: „Probieren geht über Studieren“!!!..."

Naja. Die meisten tun das, weil sie ja gar nicht anders können. Wie sollen sie denn ihre persönlichen Qualifikationen anders abchecken, als sich der Situation am Tableau zu stellen und zu experimentieren.
Gerade beim Roulette muss diese „Volksweisheit“ genau umgekehrt lauten: zuerst STUDIEREN und erst dann PROBIEREN – wenn überhaupt!

Da haben wir in einem entscheidenden Punkt aneinander vorbeigeredet, Boulgari. bearbeitet von Nachtfalke
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