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Troncforderungen vom Croupier


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... Kinski hätte seinem Wortschatz nach den Dealer in die "Fresse"...

Ich weiß nicht, wie du mit deiner ins Gossenvokabular abdriftenden Ausführung auf meinen Wortschatz schließen kannst.

Außerdem spiele ich kein BJ.

Doch wenn du schon so effekterhaschend Wiesbaden aus dem Jahr 2000 zitierst, dann wäre es auch angebracht, Wiesbadens Neuerungen im Bereich BJ aus dem Jahr 2007 zu erwähnen. Die Stichwörter sind: "Joker-Jack" und "Lucky-Dealer"! Beides sind Sonderzahlungen, die den Spieler nicht einen Cent mehr kosten, sozusagen Geschenke!

Passt wohl nicht ins Konzept?

:anstoss: Kinski

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Ich weiß nicht, wie du mit deiner ins Gossenvokabular abdriftenden Ausführung auf meinen Wortschatz schließen kannst.

Hallo Kinski,

ich glaube, er hat Kinski gemeint.

Hallo Berni,

von den Homburger Geschichten weiß ich nichts aber ich denke schon, dass im Laufe der Zeit(20-30 Jahre) auch die hiesigen Politiker etwas weltoffener werden und aus halbverhungerten Melkkühen vielleicht sogar Kommunikations- und Entertainmentzentren werden.

sachse

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Erwiderung zur TRONC-Industrie

Nein, es geht denen nicht um eine nette entgegenkommende Geste des Spielers, sondern um ein knallhartes mit Prozesse umkämpftes Multi-Milliarden-Euro-Geschäft.

Zum Tronc-pressing:

Die Professionalität, mit der Croupiers immer häufiger eine Tronc-Gabe massiv zu erzwingen versuchen, kann nur einer ganz speziellen Schulung entspringen. Mit Gestik und Wortwahl wird der Gewinnende so eingeschüchtert, dass er schließlich seinen Obolus bezahlt.

(R. 69, 1993. Leserbrief)

„Der Herr scheint mit uns nicht zufrieden zu sein...?!“

(R. 68,1992, S.3)

Ich gebe einen Jeton nach einem Plein-Gewinn und sonst nichts. Mag der Croupier noch so fordernd mit dem Rateau klopfen und „Chef bezahlt“ ausrufen. Nach einem Transversalengewinn, gab ich dieser Tronc-Forderung nicht nach und hörte die nuschelnde, aber gut verständliche Bemerkung, „soll er doch an seinem Gewinn ersticken.“

(R. 66, 1992, S.36. Leserbrief)

Als Spieler vergisst man diese unangenehmen Sprüche oft. Ich wäre dafür, einer adäquaten Spracherwiderung der Spieler gründlich nachzugehen. Die Sprachformeln der Croupiers, und um nichts anderes handelt es sich hier, sollten ein nützliches Gegenüber erhalten. Eine treffende Antwort der Spieler würde eine Pause schaffen, bei dem der Croupier nicht mehr weiß, warum er noch die Jetons festhalten soll! :wink:

Übrigens zu meiner Erwiderung bei Tronc-Bettelei kommt noch der Zusatz::

„Aber meine Herren, doch nicht während des Spiels,

sondern bitte erst am Ende des Abends, nicht wahr.... Wenn was übrig ist!"

Der Zusatz sollte nach Pause von einer Sekunde erfolgen und das mit Nachdruck, damit die eventuell freche Erwiderung des Croupiers ihm im Halse stecken bleibt.

Ja, die Spieler sollten sich auch eine beherzte Strategie zulegen. Zunächst sollten wir alle möglichen Sprüche der Croupiers hier sammeln, um sie dann nacheinander mit den richtigen Entgegnungen versuchen aufzulösen.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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manche Groupies fragen erst gar nicht und ziehen einfach ab oft genug gesehen!

die Leute merken das gar nicht (speziell Anfänger junge Leute usw.

ich sage nur wer die Macht hat nützt die Erbarmungslos aus ! :wink:

das es für uns ein erfolgreiches Jahr 2007 wird!!

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Hallo PsiPlayer,

Ich stimme Dir in Deinen Ausführungen voll zu. Es ist eine große Frechheit sich von dem Spieler ( der mit seinem Kapital das Risioko hat ), ständig und in penetranter Form einen Tronc zu erbetteln. Oft grenzt dieses gehabe schon an phsychische Nötigung. Am Gewinn des Spielers wollen sie sich schamlos Bereichern, am Verlußt desselbigen, aber nicht beteiligen.

Ich bin dafür das es dem Spieler ( zumal es sein Geld ist !!!!!!!!! ), nach seinem Gutdünken anheim gestellt ist, ob er einen Obulus ( in welcher Größe auch immer ), gibt oder nicht. Es ist eine Unart die sich leider im laufe der Jahre manifestiert hat. Mir als Spieler ist es Schnurzpipe, ob die Croupiers vom Tronc teilweise mitbezahlt werden oder nicht. Denn die Casinos nehmen ein Schweine Geld ein. Sollen sie auch dafür Sorge tragen, daß ihre Angestellten einen vernünftigen Lohn erhalten und die Spieler nicht belästigt werden.

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An diejenigen, die es interessiert

Die angenommene Tat von Kinski, unseren Klaus (Gott sei ihm gnädig), den Croupier in die Fresse zu hauen, wäre nur ein Ausbruch seiner ihm eigenen spontanen Reflexion gewesen.

Ganz anders, bei dem obig zitierten Croupier, der dem Spielgast – von den er immerhin lebt – wünscht, dass „er an seinem Gewinn ersticken soll“, zeigt es doch die Respektlosigkeit und Geringschätzung einer ganzen Berufsklasse, die darauf gedrillt wird, den Spielgast nur als Kanonenfutter zu betrachten. Nicht von ungefähr kennzeichnet sich die methodisch eingeübte herablassende Art der deutschen Croupiers darin aus, dass dem Spieler unverhohlen der Hausvorteil als „Dummensteuer“ am Kopf geworfen wird.

Für soviel Offenherzigkeit kann man sich doch nur bedanken.... bei Kinski*.

:wink:

* „Was nennst Du gewalttätig, du Schwätzer? Ja ich habe Gewalt in mir, aber keine negative. Wenn ein Tiger seinen Dompteur zerreißt, so sagt man, der Tiger sei gewalttätig und jagt ihm eine Kugel in den Kopf. Meine Gewalt ist die Gewalt des Freien, der sich weigert, sich zu unterwerfen.“ (Ich brauche Liebe. 1991. S. 10.)

bearbeitet von PsiPlayer
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Moin @Albatros,

wenn Pleineinsätze nicht vom Croupier plaziert werden, gibt es keine

Veranlassung, ein Stück in den Tronc zu versenken.

Der Tronc soll verdient werden, dazu gehört auch, dass Annoncen vom

Croupier gesetzt / Ansagen wiederholt werden, damit es bei Gewinnen

keine Meinungsverschiedenheiten gibt.

Hab da mal ne Frage:

in meinem Stammcasino geht man immer mehr dazu über, einen

klassischen, französischen Roulettetisch mit drei, statt wie üblich mit

vier Croupiers zu bedienen.

Der Mann vor den Kolonnen wird eingespart.

Für mich als Pleinspieler, der mehrere Tische gleichzeitig schreibt, und oft und

gerne seine Pleinsätze annonciert, ist dies ein deutlicher Nachteil.

Ich muß selbst setzen, zum Teil um den Tisch laufen, um meine vier Pleinzahlen

selbst zu legen.

Da also keinerlei Service (außer der Auszahlung des evtl.Gewinns) von

Casinoseite mehr vorhanden ist nun meine Frage:

wäre es zu frech, bei z.B. jedem 4. Pleintreffer keinen tronc mehr zu geben?

Es sind ja schließlich auch nur 75% der Mannschaft am Tisch.

Oder kann ich bei einem 20er plein sagen :"€15 für die Angestellten."?

Albatros

Und Rundlauf um den Tisch!? Wir spielen doch nicht Tischtennis!!

Freundliche Grüße

Monopolis.

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@all,

gehört nicht direkt zum Thema, zeigt aber doch, wie "ernst" manche

Croupiers ihren Job nehmen.

Kürzlich drehte der Croupier rechts am Tisch wie üblich Kugel für Kugel.

Kurz vor Ablösung griff plötzlich sein gegenüber zu und drehte den

nächsten Coup.

Gut, dachte ich.Haben mal wieder vergessen den Handwechsel anzusagen.

Beim nächsten Coup aber griff wieder der erste Croupier zur Kugel.

Danach kam eine neue Mannschaft und der Handwechsel wurde angezeigt.

Auf meine Frage an den Tischchef, ob man jetzt neuerdings abwechselnd

drehe wurde unisono abgestritten, daß der "falsche" Mann gedreht habe.

Mir ist schon klar, daß es in Casinos nur UNGESCHRIEBENE Regeln und

Gesetze gibt (der tronc gehört ebenso dazu, wie das Abwerfen des nächsten

Coups über der zuletzt gefallenen Zahl).

Aber wenn ich mich als Gast schon an diese Regeln halten soll/muß,

ist es als Selbstverständlichkeit anzusehen, daß es die Angestellten auch tun.

Albatros

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hallo Albatros !

Mir ist schon klar, daß es in Casinos nur UNGESCHRIEBENE Regeln und

Gesetze gibt (der tronc gehört ebenso dazu, wie das Abwerfen des nächsten

Coups über der zuletzt gefallenen Zahl).

sie können je nach angestrebtem Ziel natürlich tun oder lassen, was sie wollen ...

@Psi, Moni, Fritzl

mir persönlich gefällt die Erziehungsmethode der Fürstin GLORIA !

Sie soll kürzlich bei einem namhaften Chipshersteller Kartoffelchips bestellt haben, damit die armen Croupiers nicht verhungern. Ausserdem soll sie eine weitere Sonderanfertigung roter, grüner und gelber Chips aus Gummibärchensubstrat bestellt haben. Dies nachdem sie bereits mehrere Croupiers mit dieser Speise versorgt haben soll und dabei in bestimmtem Ton erklärt haben soll "HARIBO MACHT SPIELER FROH UND DEN SAALCHEF EBENSO!"

Ich vermute, dass die Fürstin aus christlichen Gründen so verfuhr, d.h. um auch künftig die kostenlose Kartoffelsuppe in Regensburg finanzieren zu können.

Sehr lobenswert. Und aussserdem : was die Fürstin darf, dürfen wir doch wohl auch - oder ?

mondfahrer

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Mondfahrer,

Deine Fürstin hat bei mir bis in die Steinzeit versch.....

Es handelt sich bei ihr um eine üble Rassistin.

Hat in einer Talkshow über Aids und Afrika den niederträchtigen Satz geprägt:

"Der Schwarze schnackselt halt gern".

Ich hoffe, wir distanzieren uns solidarisch von derartigem "Herrenmenschentum".

Nieder mit dem Adel!

Nieder mit der Fürstin!

Zurück zum Tronc.......

sachse

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Hallo mondfahrer

... wenn dann nach der Psi-Methode bezahlt wird, werden die Richter und Staatsanwälte aus dieser Zunft wohl wieder klauen gehen müssen um nicht zu verhungern ...

Darum: nicht lange fackeln und meine bewährte Psi-Strategie anwenden:

Grrr...

Rein-Raffen-Raus

Das darf nicht länger dauern als ein Banküberfall....

ein Zenmäßiger Switch...+ das war es....

:wink:

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Ich weiß nicht, wie du mit deiner ins Gossenvokabular abdriftenden Ausführung auf meinen Wortschatz schließen kannst.

Hallo Kinski,

ich glaube, er hat Kinski gemeint.

Hallo Berni,

von den Homburger Geschichten weiß ich nichts aber ich denke schon, dass im Laufe der Zeit(20-30 Jahre) auch die hiesigen Politiker etwas weltoffener werden und aus halbverhungerten Melkkühen vielleicht sogar Kommunikations- und Entertainmentzentren werden.

sachse

moin,

Esplanade H-H ist auf bestem Weg dahin

Gruß Strolchi :wink:

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Hallo strolchi,

in HH gibt es eben einen privaten Besitzer, der sein Eigentum hegt und pflegt. Auch wenn J.J. die Eröffnung nicht mehr erlebt hat, so hat doch bis dahin die Richtung festgelegt.

Ein weltoffener Unternehmer eben und kein Sesselfurzer.

sachse

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hallo sachse !

Deine Fürstin hat bei mir bis in die Steinzeit versch.....

natürlich nicht nur bei Dir, wir wissen schon lange über sie Bescheid, nicht erst seit diesem Vorfall .

(Ein ausführlicher Bericht über unsere Beobachtungen wird demnächst in der Quasselecke erscheinen)

Ganz davon abgesehen, dass es sich bei den Gummibärchen-Chips natürlich nicht um wertvolle Ware von HARIBO handelte, sondern um minderwertige Produkte, heimlich hergestellt in ihrer Klostergruft, Zutaten : BSE-verseuchte Gelatine aus Knochenmehlextrakt ...

und das hier :

]Deine Fürstin

wird mit dem hier belohnt :

:wink:

Dass Du mir ausgerechnet so eine andrehen willst, zeigt mir : Du bist wirklich der Oberdrecksack !

( Wann werde ich übrigens endlich in den Zirkel aufgenommen ? - im Falle einer Aufnahme in den Zirkel werde ich vorerst sogar dulden, dass Du vorläufig der Oberdrecksack bleibst)

Es handelt sich bei ihr um eine üble Rassistin.

Hat in einer Talkshow über Aids und Afrika den niederträchtigen Satz geprägt:

"Der Schwarze schnackselt halt gern".

Dieser Äusserung ist hinzuzufügen :

1.

Der Regensburger rassistelt halt gern

2.

der Kopf der Bavaria ist stets hohl .

und in dieser Gegend ist manches nicht nur hohl sondern auch faul ...

(Daher z.B. der in dieser Gegend der sehr häufig vorkommende Name Hohleier)

Beweis zu 1 :

Gib mal bei Google "benedikt regensburg " ein , und es wird unverzüglich erscheinen : "wer glaubt ist nie allein". Auf Mondisch übersetzt heisst dies soviel wie "wer in Regensburg spinnt, ist unter Seinesgleichen".

Beweis zu 2 :

Besteigung der Bavaria anlässlich des Oktoberfestes .

eine Erörterung des Beweisergebnisses/ Beweiswürdigung möge der Quasselecke

vorbehalten bleiben. Die Täterin erhält damit zugleich Gelegenheit, sich selbst einen Nick zu verpassen und sich quasselnd zu äussern ...

Ich hoffe, wir distanzieren uns solidarisch von derartigem "Herrenmenschentum".

selbstverständlich, sie sollten einfach ausgerottet werden. Und deswegen sollten wir ihnen immer dann Gummibärchen-Chips aus der Klostergruft schenken, wenn sie sich als Herrenmenschen aufführen statt höflich und freundlich drehend auf eine milde Gabe unsererseits zu vertrauen ...

Nieder mit dem Adel!

Nieder mit der Fürstin!

in der Tat !

alle Zündschnüre sind bereits verlegt ! Jetzt nur noch den richtigen Zeitpunkt abwarten und los gehts !

Erst die Spielbank, dann kommt´s Kloster dran - ´s Kloster samt Klofrau.

Mondbewohner zündeln halt gern.

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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moin,

weg. JJj.

z.B. als 1 Spieler DM 4,2 Mio's mitnahm, bleibt ruhig ! er kommt wieder !"ER" kam!!

Z.B. KG : wenn Ihr wollt ? dreht sie fertig !

z.B. aus ne'm knieseligen Arsch kommt kein frdl. Furz !! ( an die Angestellten)

( persönl.Erfahrung im Geschäft :gute Lieferanten sind genau so wichtig

wie gute Kunden !)

z.B. im Aufzug : na zufrieden? können wir was besser machen? gut unterhalten?

z,B. sin Fruu, ließ viele Events ( auch außer Haus) v. der Spielb.Kantine

beliefern ! " sparen, an der richtigen(?) Stelle ! auch eigene Kleidung....

+korreckt, bis auf die Knochen :wink::angry:

womit ich als Lehrling mein 1. Schwarzgeld verdient habe

Gruss Strolchi ( Fleischermstr.)

Crischan , machste auch alternativ ne'n Hörbuch ?

als Braunschweiger spricht man bestes Hach-teusch :wink:

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Hi @ All,

freut mich, dass dieser Thread noch lebt und belebt ist, auch wenn er gerade abdriftet... Für Alle Newbies ist das sicher unter den Top5 der Suchfunktion... also bitte wieder zur Sache, nicht das dieser Anfang 2007 im Nirvana verschwindet....

Wie ist Euer Plan für 2007 ???

Wie werdet Ihr bezahlen...?

Mein Tipp: ... wie im Leben,... persönliche Bekanntschaft verbindet (so als auch so),... diesen Status im Casino erhalten und man wird ordentlich bedient...

Problem:... Fluktation bei den Croupiers...

Gruß JojoGo

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Hallo JojoGo

was willste machen?

Habe längst die Botschaft mitgeteilt:

Ja, die Spieler sollten sich auch eine beherzte Strategie zulegen. Zunächst sollten wir alle möglichen Sprüche der Croupiers hier sammeln, um sie dann nacheinander mit den richtigen Entgegnungen versuchen aufzulösen.

Ein echter Ansatz!

Spruch für Spruch hier veröffentlichen bringt den Thread wieder auf die Beine :hut2:

:anbet2::blasen:

bearbeitet von PsiPlayer
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„Die Akustik im Raum ist nicht besonders!“

Ja, wenn einen die Sprüche der Croupiers unangenehm berühren, dann kann das oft sehr peinlich sein. Und das wissen die Croupiers. Als Spieler ist man dafür nicht vorbereitet und ist konzentriert am Spiel. Plötzlich wird über den ganzen Tisch nach Tronc gerufen. Man möchte meinen, das sich alle Augen der anderen Gäste auf einen richten .... Die Croupiers wissen es und nutzen diesen Effekt aus. Schließlich zahlen ja auch die anderen Spielgäste. Aber nicht etwa freiwillig, wie man es uns immer wieder weismachen will. Das würden nur die wenigsten tun, denn die meisten können rechnen!

Und die Croupiers pochen wie verrückt mit ihrem Rateau... und wenn es am American Table ist, dann entdeckt man oft ein schmieriges Bettler-Gesicht, das sich vor dem Gast streckt und gleich nach dem ersten Gewinn die Auszahlung verzögert.... (so gesehen in einem Berliner Casino, bei der sich zwei offensichtlich unerfahrene junge Damen auf ihren ersten Gewinn freuten).

Man findet in der Literatur kaum Hinweise über Vorfälle dieser Art, weil sich die Casino-Magazine mit den Spielbanken nicht anlegen wollen. Schließlich möchte man seine Magazine dort verkaufen und sich nicht mit der Croupiergewerkschaft anlegen. Aber hin und wieder bricht es dann doch durch, wie der folgende Bericht zeigt, der zwar etwas länger zurückliegt, aber von den Usancen, die heute noch gültig sind, berichtet.

In einer norddeutschen Spielbank war ROULETTE kürzlich Ohren- und Augenzeuge folgenden Vorgangs:

Ein an Jahren und sicherlich im Umgang mit Glücksspiel noch junger und wenig erfahrener Besucher realisierte einen Gewinn von 1700 Mark. Sichtlich beglückt verkündete er stolz: „10 Mark für die Angestellten!“ Der Kopfcroupier nahm das ihm gereichte Stück, drehte es verwundert hin und her und fragte sarkastisch zurück: „10 Mark für die Angestellten?

Der junge Gewinner dachte in diesem Moment bestimmt an alles andere, nur nicht an den Sinn der Frage, nur nicht an die darin liegende Ungehörigkeit und verzichtete auf eine Antwort. Der Croupier klopfte das Stück kopfschüttelnd in den Tronc-Schlitz, hieb noch einmal mit der flachen Hand hinterher und sagte zum dritten Male: „Was, 10 Mark für die Angestellten?“

Gewiss dieser Vorfall mag Zufall und Einzelfall sein. Der wenig später Vom Management zur Rede gestellte Tischchef (ROULETTE hatte im Interesse aller Besucher auf das Benehmen des Croupiers hingewiesen) meinte allerdings achselzuckend, dass er nichts gehört und nichts gesehen hätte. „Die Akustik im Raum ist nicht besonders!“ (R.8/1977, S. 34)

Naja, feige sind sie dann auch noch. Können nicht dahinter stehen. Aber das zeigt gleichzeitig einen Ansatz, wie man mit ihnen umgehen sollte: Respektvoll, aber bestimmend!

Sehen wir uns diesen unverschämten Satz des Croupiers noch einmal an:

„Was, 10 Mark für die Angestellten?“

Was sollte man in diesem Fall am besten erwidern?

:boeller:

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Das waren die letzen 10 Mark für die Angestellten, werde am Ende des Abends diesen bewerten und für eine positive Geamtleistung mich gerne großzügig erweisen...

Letzten Freitag habe ich bei einem Gewinn von über 1500 € den Tronc erstmalig verweigert (wurde vorher unangemessen behandelt) und im gleichen Zug Getränke für die Spieler ausgegeben, dem Service habe ich dann demonstrativ den eigentlichen Tronc als Trinkgeld spendiert... Fragt nicht, was darauf hin los gewesen ist...

Ich meine, wie im Restaurant, am Ende wird für Leistung bezahlt... und dann sollte, wenn es GUT war auch ein paar Stücke übrig haben...

In diesem Sinne, viele Stücke für Euch, ein paar für die Croupiers

JojoGo

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Hi JojoGo

„Das waren die letzen 10 Mark für die Angestellten, werde am Ende des Abends diesen bewerten und für eine positive Gesamtleistung mich gerne großzügig erweisen...“

Positive Gesamtleistung” = Klasse! :pfanne:

Letzten Freitag habe ich bei einem Gewinn von über 1500 € den Tronc erstmalig verweigert (wurde vorher unangemessen behandelt) und im gleichen Zug Getränke für die Spieler ausgegeben, dem Service habe ich dann demonstrativ den eigentlichen Tronc als Trinkgeld spendiert... Fragt nicht, was darauf hin los gewesen ist...

Na klar, muss man doch fragen: „Was war darauf hin los?“

Du machst es echt spannend :klo:

Motto:

Croupiers zum Schluss!

:boeller:

bearbeitet von PsiPlayer
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