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Troncforderungen vom Croupier


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Vielleicht auch so:

Politiker, die sich heuchlerisch öffentlich wegen Spielsucht sorgen aber daraus unter Anderem ihre Diäten beziehen.

Beamte, die mit ihrem krankhaften Kontrollzwang immer mehr an Einfluss gewinnen möchten.

Croupiers, die vergessen haben, dass sie nur angelernte Hilfsarbeiter sind und von den Zeiten träumen, als sie maßlos überbezahlt waren.

sachse

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Vielleicht auch so:

Politiker, die sich heuchlerisch öffentlich wegen Spielsucht sorgen aber daraus unter Anderem ihre Diäten beziehen.

Beamte, die mit ihrem krankhaften Kontrollzwang immer mehr an Einfluss gewinnen möchten.

Croupiers, die vergessen haben, dass sie nur angelernte Hilfsarbeiter sind und von den Zeiten träumen, als sie maßlos überbezahlt waren.

sachse

moin,

:cowboy::cowboy::engel:

Gruss Strolcjiii

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@Maximus

Ich weiß dass die Zero in den Casinos in CZ unterschiedlich gehandhabt wird, also Einsatz gesperrt, halbiert oder eingezogen wird.....Dass gar nichts passiert, von dem weiß ich nichts...ich selbst spiele aber keine EC und achte auf solche Dinge nicht....Aber irgendwie würde es mich auch wundern - dann wäre ja der mathematische Vorteil der Bank weg....das wird doch kein Casino wollen ?!

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Da kriegt man meist... :cowboy: auf die Fresse :cowboy: und ergibt sich, oder eben auch nicht...

Also liegt wirklich auch an Croupiers und dem Spieler (je nach Bekanntheitsgrad, Umsätzen etc. ...) und nicht zuletzt an den Anweisungen von den Chefs... kennt ja jeder der noch arbeiten muß

In diesem Sinne, viele Stücke für uns :angry:

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  • 3 weeks later...

hallo,

bevor ich zu meinem jetzt festgelegten Konzept kam, habe ich bis 40 Verlust-Stücke,

dann 37, dann 12, und nun nur noch 10 Stücke maximalen Einsatz gesetzt.

Als ich einmal 40 Stücke a 100 verloren hatte, und am nächsten Tag im 1. Spiel

gewann, mir der weibliche Croupier 10 100er und 5 20er Jetons auszahlte, frug ich

sie, ob ihr ihr heute mal nur 10 €uro geben dürfte, weil ich gestern 4.000 verloren

habe. Darauf sah sie den Chef am Tisch an, der schüttelte den Kopf, und sie sagte:

"nein danke, Almosen nehmen wir nicht." Seitdem kriegen die Croupiers nie mehr

etwas; bei einem Stück auf 0-2-3 brauch ich das sowieso nicht, bei höheren Ein-

sätzen erwarten sie es schon. Als nach einer langsam, aber stetigen Gewinnphase

ich mit 200er Einsatz 12 Stücke verlor, also 2.400 €uro sagte mir am 26.6.2006 im

Interconti der Croupier Wolfgang Sw. mit einem breiten Grinsen:

"ach, das tut uns aber leid !"

Das bekräftigte meinen Entschluß einem Croupier jemals nie wieder etwas zu geben.

WolfG

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Hi,

also mal ehrlich, hier geht es doch nicht um gute oder schlechte Verlierer, hier geht es um viel Geld, hier geht es um wirtschaftliche Interresse der CasinoGesellschaften, zumeist Banken .... wenn Du was Gutes tun willst, dann spende Dein Geld den Armen !!! Oder warte auf die Croupiers am Ausgang und steck diesen was zu... Sowas habe ich ja noch nicht gehört... Das alles ist ein knallhart kalkuliertes Geschäft... Und nicht zuletzt ein Geschäft am Rande der Legalität, ich meine, nícht umsonst, werden die Suchtpräventionen hochgesetzt, nicht zuletzt, überlegt die Bundesregierung über Werbeverbote... etc. Will gar nicht soweit ausholen, dass ist schon alles sehr, sehr gesellschaftskritisch, was iun Spielbanken tatsächlich betrieben wird... und gibt mittlerweile, trotz der hohen Einnahmen unserem Staat zu denken...

Gruß JojoGo

moin,

der Rat ,: am Schluss was geben !!??

nur dem/der Kassier

hab mal auf (?) viel gewonnen !!!

aber der Empfpanger/in hat nicht in den ??? abgeliefert+erwischt

in H-H 9.Stck, werden/wurden sogar Putzen+ Pagen v. Tronk

bez.

ansonsten bin ich mit Sachse einer Meinung !!!!!!!(weg.Politricker)

oder kastrierte Nicht-Raucher

bei Lotto Schance? bei BJ, bei Roul ?

(das "Geschrei" eines Cr.... vielen Dank ......wurde SEHRRRR schnell

abgestellt)

+ die Zeiten, wo Cr.. in Pause BackGammon mit DM 10 000 Einsatz..

zocken konnten, sind Jahrzente her............

Gruss

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Ein Stück beim Plein-Gewinn geben halte ich für OK, es sei denn, vorher lief alles grottenschlecht, aber dann müßten die Croupiers das auch beobachtet haben und damit leben können.

Insgesamt denke ich, dass es für die Croupiers schlechter geworden ist, die Absahner sind jetzt die Techniker im Automatensaal.

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Ich bin da auch der Auffassung, ein Stück bei Plein ist ok. Dieses "Angestelltenstück" wird ja auch nahezu 100% gewährt.

Da ja nun die Angestellten weitgehend vom Trinkgeld abhänig sind, liegt es nahe, dafür zu sorgen, das möglichst viel in den Tronc kommt. So wird jedes Haus mit Sicherheit "Verhaltensmuster" für die Mitarbeiter haben, wie mehr Geld in den Tronc kommt. Nochmaliges Vorzählen, Hinweis... die Zahl war ja erst gerade.., Nicht zufrieden oder ähnliches.

Man muss bedenken, jedes Stück im Tronc, kann nicht mehr im BSE landen und kommt somit den Angestellten zu und nicht dem Staat bzw. dem Betreiber.

Solange das Verhalten der Angestellten im Rahmen bleibt, finde ich es ok. Auch wird hier mit Sicherheit wie immer im Berufsleben der Druck von oben kommen.

Ich kann sagen, ich habe extreme "Trinkgeldverweigerer" aber auch einige sehr grosszügige "Geber" erlebt. Wobei beides bei "Beginnern" ja noch verständlich ist.

Ich selbst, verhalte mich "trinkgeldtechnisch" völlig im normalen Bereich beim Cash. Bei Turnieren bin ich normalerweise bei Erfolg grosszügig, wenn alles gut organisiert war.

Berni

bearbeitet von Berni
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@ all

:sterne::anstoss::boeller:

!Happy new year!

@ PsiPlayer

Bei Tronc-Bettelei sagt man einfach:

„Aber meine Herren, doch nicht während des Spiels,

sondern bitte erst am Ende des Abends, nicht wahr....“

Psi,

der das noch nicht ausprobiert hat, aber cool findet...  :blasen:

Wenn das cool sein soll! :sterne:

:blasen: Kinski

bearbeitet von Kinski
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Hi @ All,

warum nicht so durchziehen, wie PSIPlayer sagt, am Ende wird bezahlt.... Das das Casino vorher nimmt, ist nichts dran zu ändern, nur wir können was ändern...

Tronc 2007 immer am Ende, ist doch auch logisch....

Gruß

JojoGo

:boeller:

Deine Einstellung wird auch so manchen Arbeitgeber freuen und leicht überzeugen: Lohn immer erst am Ende und nur dann, wenn der Betrieb was übrig hat. Ist doch nur logisch! :sterne: Dass der Staat vorher kassiert, daran kann er nichts ändern.

:boeller: Kinski

bearbeitet von Kinski
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Mmmh, für gute Arbeit, gutes Geld, aber selbst so läuft das Ganze in den Casinos ja nicht... es ist ja ein Geben für Alle !!! Gerne würde ich meinem Lieblingscroupier /service etwas mehr zu kommen lassen, aber so einfach ist das ja nicht möglich.... Für Leistung (meine nicht nur Treffer, sondern auch kundenorientierter Service etc.) wird gern bezahlt...

Und das der Casinobetrieb nichts übrig behält, naja, dass sollte wohl unsere letzte Sorge sein, eher die, warum die Angestellten, auf diese Art und Weise bezahlt werden...

Gruß

JojoGo

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An alle:

Hier was für Spielfreunde aus dem Frankfurter (Main) Raum.

Eine der interessantesten, detailiertesten, pikantesten und gleichzeitig

unverfrorensten Rules kommen in Deutschland aus der

SPIELBANK WIESBADEN.

Hier nur ein Auszug aus deren BLACK JACK Regeln:

Sonstiges

Für ihren Service erwarten die Croupiers nach internationalem Brauch

mindestens bei einer Black Jack-Zahlung einen angemessenen Beitrag zum „Tronc“,

da hieraus nach gesetzlicher Vorgabe sämtliche Gehälter der 170 Spielbankmitarbeiter

bezahlt werden müssen und es sich dabei nicht etwa um ein zusätzliches „Trinkgeld“

für die Croupiers handelt.

usw.

So beschrieben im Jahr 2000 und wird heute nicht anders sein.

Den Punkt unter „Sonstiges“ finde ich maßlos und frech. Gerade ein Black-Jack-Gewinn verschafft dem Spieler wieder etwas Luft. Ist ja sowieso nicht viel. Aber selbst das Wenige, soll nun gleich wieder zurückgegeben werden. Wie heißt es: “mindestens“. Riesige Geschütze werden aufgefahren: „nach internationalem Brauch“ und „nach gesetzlicher Vorgabe“. Noch nicht mal Trinkgeld soll es sein. Dabei will man offensichtlich mit starken Worten ein raffiniert massiven Einschüchterungsversuch einleiten. Naja, alles Sprüche!

Mindestens“ schon gar nicht!

Nach internationalem Brauch“. Im Gegenteil: In England war lange Zeit

Trinkgeld verboten! In Vegas (voriges Jahr besucht) wieder anders.

Nach gesetzlicher Vorgabe“. Das sind ihre eigenen Gesetze. Staatliche „Zuhälter-Gesetze“. Können den Hals nicht voll kriegen. Diese Gesetze könnte man ganz einfach ändern.

Aber wie gesagt, alles nur Sprüche, an die sich niemand halten braucht.

Meine internationale Erfahrung: man kann, aber braucht nicht.

In Vegas habe ich nach Beendigung meiner nur kurzen erfolgreichen Blackjack Switch Spiele ein Stück dem Dealer überlassen, weil er/sie freundlich war. Nach Verlust-Partien gab es nichts (wenn die Chips weg waren, waren sie weg). Dafür bekam ich kostenlose Getränke. Meist reichten 1-2x Kaffee, hätte aber auch anderes nehmen und immer wieder Nachschub kriegen können (Dollar Trinkgeld gab ich dem Mädchen gerne).

Ich fand die Szene, bei der Pesci im Spielfilm CASINO den BJ-Dealer die Karten an den Kopf wirft immer wieder bezeichnend dafür, was man als Spieler als Mist oft vom Croupier in die Hand bekommt.

Kinski hätte seinem Wortschatz nach den Dealer in die Fresse gehauen, so wie ich es jedes Mal tue, was man an meiner dargestellten Konstruktion mit den Kartenbildern im Blackjack Switch Thread sieht.

Offensichtlich ist in diesem Forum jemanden nicht bewusst, wie hoch der prozentuelle Anteil seiner Abgaben ist. Ein System, das diesen hohen Bankvorteil, einschließlich Tronc, überwindet, möge er hier bitte aufzeigen. Dann kann man den Lohn, so wie er es wohl versteht, auch gerne vor der Arbeit bezahlen.

:anstoss:

bearbeitet von PsiPlayer
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Am Kopf beginnt der Fisch zu faulen.......

Politiker und leitende Beamten wie Geschäftsführer usw. erhalten ihr Gehalt indirekt aus den Spielbankgewinnen und verlangen gleichzeitig, dass ihre Angestellten ihren Lohn erbetteln.

Die sollen ihre Leute ordentlich aus dem Betriebsgewinn - wie in der Wirtschaft allgemein üblich - bezahlen.

Wie wäre es denn, wenn die Politiker auf ihre Diäten verzichten würden und zukünftig nur noch mit Spenden und Trinkgeldern der Wähler für ihre gute Arbeit bezahlt werden?

sachse

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hallo sachse !

Wie wäre es denn, wenn die Politiker auf ihre Diäten verzichten würden und zukünftig nur noch mit Spenden und Trinkgeldern der Wähler für ihre gute Arbeit bezahlt werden?

ein kleiner alterstarrsinniger Realitätsverlust ?... WO kämen wir denn da hin ...

wie wäre es denn, wenn nicht nur Politiker auf diese Weise entlohnt würden, sondern alle Beamten - wenn dann nach der Psi-Methode bezahlt wird, werden die Richter und Staatsanwälte aus dieser Zunft wohl wieder klauen gehen müssen um nicht zu verhungern ...

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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Hey Sachse,

mit Dir trete ich ja immer gerne in Kontakt. Das wäre sicher die einfachste Lösung, die mit Sicherheit auch von den Spielbanken bzw. Casinos favorisiert wird.

Als kostenwirksame Personalkosten buchen und gut ist das.

Ich denke, man sollte unterstellen, das die nicht gegebenen Trinkgelder trotzdem größtenteils in den entsprechenden Häusern verbleiben.

Aber das System mit der Spielbankenabgabe lt. Verordnung der einzelnen Länder hat weiterhin Gültigkeit.

Ich habe das Gerückt gehört, das der Betreiber von Bad Homburg für 2006 wohl 2 Millionen für nicht gedeckte Personalkosten zuschiessen muss.

Was mitgekriegt???

Berni

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