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Kann man von alten systeme noch etwas Lernen?


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18 minutes ago, Take_7 said:

 

 

 

Es ist nicht so leicht rechtzeitig zwischen diesen Phasen zu differenzieren. Zudem gibt es sehr viele Möglichkeiten solche Phasen durch verschiedenste Signale (erscheint mir passender als der Begriff Marsch) zu visualisieren.

Mit nur einem einzelnen Signal je EC wird es wohl nicht funktionieren. Erfahrungsgemäß zieht sich unter solchen Umständen ein Spiel über mehrere Rotationen hin. Probleme mit nur einem Signal leite ich auch anhand deiner ersten Frage ab.

 

 

Da jeden Tag (genauer: Spielsitzung bis ca. 100 Coups) etwas anderes geballt erscheint (z. B. lange Serien, kurze Serien, Intermittenzketten, Nasen, usw.), kommt man bald auf die Idee mehrere Signale zu verwenden, um möglichst eine dieser Art Ballung voll mitzunehmen, zwischenzeitlich einen ausreichend positiven Saldo zu erreichen und dann rechtzeitig aufzuhören.

 

Ich habe beispielweise schon mit bis zu 12 Signalen pro Doppelchance diverse Versuche durchgeführt. Auch wenn einige Signale davon teilweise gut laufen, so gibt es immer noch die anderen, die nicht laufen. Außerdem können Ballungen plötzlich abbrechen oder nur kurz abnehmen bevor sie wieder aufleben. Die oben dargestellten Phasen gehen fließend ineinander über.

 

Signale verhalten sich meiner Erfahrung nach wie die im „Seriengesetz“ beschriebenen Serien. Sie setzten sich genauso oft fort, wie sie abbrechen, sodass es immer zu einem Ausgleich kommt. Kein Signal (für sich betrachtet) generiert also einen Treffervorteil. Mal kommt der Ausgleich schnell, mal erst nach ein paar Tagen. Die oben dargestellten Phasen gehen nicht nur fließend ineinander über, sondern sie weisen auch immer andere Ausdehnungsausmaße auf.

 

Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob man sich den Saldoverlauf als Resultat aller Signale je Doppelchance oder für jedes der vielen einzelnen Signale separat anschauen sollte. Letzteres ist wahrlich eine „Herkulesarbeit“ und wohl praktisch nicht am Tisch umzusetzen.

Die große Anzahl von Möglichkeiten ein EC-Spiel zu gestalten und jede Variante ausreichend lang zu prüfen führt automatisch zu einem immensen Zeitaufwand, der sich über Jahre erstrecken kann.

 

 

Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Könnte es nicht ein Indiz im vorherigen Verlauf geben, dass bestimmte Signale aktuell gerade einen Vorteil gegenüber den anderen besitzen? Teilweise laufen Tendenzen ja über sehr lange Zeiträume. Vielleicht macht es Sinn, ein Bündel aus vielen Signalen zu verfolgen und nur die anzugreifen, die sich bisher am stabilsten gezeigt haben. (Ist nur eine Idee. Ob es was bringt, weiß ich nicht.)

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vor 56 Minuten schrieb Zecke:

Auch über eine von mir aktuell verfolgte Plein-Stratege kann ich hier im Forum so gar nichts finden.

Wieder mal geheim!

 

Dann kann man dir aber auch keinen Hinweis auf bereits erfolgte Untersuchungen geben.

 

Das ist ja auch so ein interessantes Phänomen. Die Hinweise im Forum ausbeuten und seine eigenen Ideen hintern Berg behalten.

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1 minute ago, Ropro said:

Wieder mal geheim!

 

Dann kann man dir aber auch keinen Hinweis auf bereits erfolgte Untersuchungen geben.

 

Das ist ja auch so ein interessantes Phänomen. Die Hinweise im Forum ausbeuten und seine eigenen Ideen hintern Berg behalten.

 

Auf diesen wiederholten Vorwurf von dir hatte ich bereits ausführlich geantwortet:

https://www.roulette-forum.de/topic/24275-kann-man-von-alten-systeme-noch-etwas-lernen/page/4/#comment-469230

 

Was erwartest du von mir? Jemand übersendet mir vertrauliche Informationen und ich soll sie hier öffentlich machen?

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vor 58 Minuten schrieb Zecke:

Was erwartest du von mir? Jemand übersendet mir vertrauliche Informationen und ich soll sie hier öffentlich machen?

Von Menschen, die nichts sagen, kann man nichts erwarten, außer, dass sie nix sagen.

Wieviele Informanten stehen dir denn zur Seite. Und sind die Informationen so unzureichend, daß du hier trotzdem noch Hilfe suchst?

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vor 2 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

 

 

 

 

 

 

"Obwohl die dem Spiel nach einer Marche zugrundeliegende Annahme falsch ist, so ist sie doch nicht schädlich: Der Spieler verbessert seine Chancen zwar nicht, er verschlechtert sie aber auch nicht; insofern ist auch keine Marche einer anderen überlegen."

                                                                                                                                                                         In die Tonne !

 

hi Kuckuck,

 

Noch einmal anders formuliert:  Ein Gelegenheitsspieler geht mit einem System (Marsch) ins Casino und erwartet damit Dauergewinne zu erzielen.

Ein erfahrener Spieler wird das niemals tun. Er wird niemals ein System der Permanenz aufzwingen, sondern immer ein der Permanenz angepasstes

Spiel wählen. Hat man nur eine Spielvorlage die man dem Spielablauf aufzwingen will, wird man scheitern. Mit mehreren Systemen, von denen man

jeweils das günstigste auswählt kann man sich jeder Tendenz und jedem Rhythmus anpassen.

Aus diesem Grund zeichne ich auch zu jedem Permanenzablauf noch eine Plus-Minus-Folge auf, egal ob ich die drei einfachen Chancen spielen würde

oder ein Grundspiel mit Vervielfältigungen.

 

Chris

 

Marsch -Satztechnik.zip

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vor 4 Stunden schrieb Zecke:

Die Pechsträhne des Tagesverlierers kann doch genau in dem Moment abbrechen, sobald ein Beobachter anfängt gegen ihn zu setzen.

 

Dieses Problem besteht in allen Fällen. Wenn man als Systemspieler glaubt, jetzt

das richtige Satzsignal zu besitzen, kann sich im gleichen Moment alles verändern.

Dieser Zustand ist m.W. noch nie beherrscht worden.

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vor 34 Minuten schrieb chris161109:

Ein Gelegenheitsspieler geht mit einem System (Marsch) ins Casino und erwartet damit Dauergewinne zu erzielen.

Ein erfahrener Spieler wird das niemals tun. Er wird niemals ein System der Permanenz aufzwingen, sondern immer ein der Permanenz angepasstes

Spiel wählen.

 

Ok, so habe ich mir das auch gedacht ... vielen Dank! (KG müssen ja manchmal auch dumme Fragen stellen dürfen ...)  :hut2:

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vor 22 Stunden schrieb Zecke:

Da ich beim klassischen Roulette jedoch jegliche ballistischen Informationen für eine Analyse nicht heranziehe (bzw. sogar bewusst ignoriere), habe ich nicht in Erwägung gezogen, dass ein Spieler, der ausschließlich Kesselgucken betreibt, mit seinem Wissen an dieser Stelle Input liefern würde.

 

Es ist nie verkehrt, mal über den Tellerrand hinauszublicken. Interessant ist auch ein ganz bestimmtes Dutzend im klassischen Spielbetrieb, es weist nämlich eine vielversprechende Komponente in Anlehnung zum ballistischen Spiel auf. Wenn nun also Ballungen auf Dutzende innerhalb einer Permanenz untersucht werden, gibt es da signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Dutzenden?

 

Hast Du das mal untersucht? Oder jemand anderes hier?  :popc:

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 6 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Wenn nun also Ballungen auf Dutzende innerhalb einer Permanenz untersucht werden, gibt es da signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Dutzenden?

Nein!

 

Außerhalb der üblichen Streuungen nimmt das sog. 2/3 immer sein Platzrecht in Anspruch.

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vor 26 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Wenn nun also Ballungen auf Dutzende innerhalb einer Permanenz untersucht werden, gibt es da signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Dutzenden?

 

Bei meinen frühen Bibliotheksbesuchen ist mir ein Buch aus den 1920ern untergekommen.

Der Titel: "Die Achillesferse der Spielbanken".

Der geniale Autor hatte bemerkt, dass es zwischen 29 und 32  ganze 9 Zahlen ohne das 2. Dutzend gibt.

Er folgerte daraus messerscharf, dass durch die Abwesenheit des 2. Dutzends innerhalb von 9 Zahlen die

2. und 3. Dutzend häufiger Paroli treffen müssten. Das war die ganze "Achillesferse" und die bahnbrechende

Erkenntnis hat auch rund 100 Jahre danach nicht zum Casinosterben beigetragen.

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vor 8 Minuten schrieb sachse:

Der geniale Autor hatte bemerkt, dass es zwischen 29 und 32  ganze 9 Zahlen ohne das 2. Dutzend gibt.

Er folgerte daraus messerscharf, dass durch die Abwesenheit des 2. Dutzends innerhalb von 9 Zahlen die

2. und 3. Dutzend häufiger Paroli treffen müssten.

 

Das ist nur die halbe Wahrheit, da ist noch mehr ...

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vor 5 Minuten schrieb sachse:

 

Bei meinen frühen Bibliotheksbesuchen ist mir ein Buch aus den 1920ern untergekommen.

Der Titel: "Die Achillesferse der Spielbanken".

Der geniale Autor hatte bemerkt, dass es zwischen 29 und 32  ganze 9 Zahlen ohne das 2. Dutzend gibt.

Er folgerte daraus messerscharf, dass durch die Abwesenheit des 2. Dutzends innerhalb von 9 Zahlen die

2. und 3. Dutzend häufiger Paroli treffen müssten. Das war die ganze "Achillesferse" und die bahnbrechende

Erkenntnis hat auch rund 100 Jahre danach nicht zum Casinosterben beigetragen.

 hat er denn "Achillesferse 2 "nicht gesehen? :lol:

 

35 - 3 - 26   - 0 - 32 - 15 - 19 - 4 - 21 - 2 - 25 - 17 - 34 - 6 - 27 - 13 - 36


 Ein Sektor von 17 Feldern in dem keine Nummer zwischen 7-12 (Tvs)vorkommt.

 

H.D

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vor 15 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Schon klar, aber Du hast meine Frage nicht richtig gelesen.

Ist das besser? sonst beschreib mal genauer auf was du aus bist.

 

Sorry habe die erste Spalte nicht mitgetroffen: 1 2 3 4 5 6 usw senkrecht als Längen

 

kuck2.PNG.449d3e412b3f160416bf0df6146dae90.PNG

bearbeitet von Ropro
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vor 19 Minuten schrieb Hans Dampf:

 hat er denn "Achillesferse 2 "nicht gesehen? :lol:

 

35 - 3 - 26   - 0 - 32 - 15 - 19 - 4 - 21 - 2 - 25 - 17 - 34 - 6 - 27 - 13 - 36


 Ein Sektor von 17 Feldern in dem keine Nummer zwischen 7-12 (Tvs)vorkommt.

 

H.D

 

Ja, Hans Dampf muss es wie immer richten!  :clap:

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 5 Minuten schrieb Hans Dampf:

 hat er denn "Achillesferse 2 "nicht gesehen? :lol:

 

35 - 3 - 26   - 0 - 32 - 15 - 19 - 4 - 21 - 2 - 25 - 17 - 34 - 6 - 27 - 13 - 36


 Ein Sektor von 17 Feldern in dem keine Nummer zwischen 7-12 (Tvs)vorkommt.

 

H.D

Und alle Finalen 2 und 5 liegen in der Großen Serie außer die 5 selbst.

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