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Mozarts Musikalisches Würfelspiel


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vor einer Stunde schrieb Café:

 

Die Ortsbildung ist eingebunden in das Gedächtnis des 62,xx%-Gesetzes - mit all seinen aktuellen Abweichungen von der Norm, die u.a. von der PP des Beobachtenden abhängen sowie in Konkurrenz zu der PP anderer Beobachtenden stehen - und fraktaler Selbstähnlichkeit.

 

 

Wenn Du zur Positionsbestimmung der Wanderer lieber Epizyklen verwendest, ist das natürlich machbar.

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vor 13 Stunden schrieb Kibitz:

 

 

Wenn Du zur Positionsbestimmung der Wanderer lieber Epizyklen verwendest, ist das natürlich machbar.

Waren wir nicht schon beim "etwas Schöpferischen", das mehr ist als Naturgesetz und mehr ist als Zufall?

Am 17.5.2022 um 15:38 schrieb Das Kuckuck:

Demnach wären die "Wanderer" gar nicht an der Herstellung der Sphärenharmonie beteiligt.

 

Es wäre also etwas Drittes - neben den Naturgesetzen und neben dem Zufall.

 

Daraus ergibt sich, daß es - unter zusätzlicher Berücksichtigung der Naturgesetze - neben dem Zufall ein zweites Unruhemoment gibt - einen Willen zur Schöpfung.

 

 

 

Café:kaffeepc:

bearbeitet von Café
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vor 13 Stunden schrieb Café:

Demnach wären die "Wanderer" gar nicht an der Herstellung der Sphärenharmonie beteiligt.

 

Moin Café,

 

mir ist nicht ganz klar, wie ich das verstehen soll, die "Wanderer" (also die Planeten) geben der Sphärenharmonie doch Gesicht und Schönheit, sind demnach die "sich wandelnden" Noten, also Abbild der Harmonie.

 

"Johannes Kepler bekannte sich nachdrücklich zur pythagoreischen Tradition und versuchte sie zu erneuern, indem er ihre Grundidee auf sein heliozentrisches Modell übertrug. Dabei setzte er sich mit der Harmonik des Ptolemäus auseinander; er sah in dem griechischen Astronomen einen Vorläufer, der die Himmelsharmonie zwar geahnt, aber wegen seines falschen geozentrischen Modells nicht in der physischen Realität nachgewiesen habe. Kepler glaubte, als erster ein korrektes, detailliertes Verständnis der harmonischen Struktur des Kosmos erlangt zu haben.

Hinsichtlich der musikalischen Seite stützte er sich insbesondere auf die Ergebnisse des Musiktheoretikers Vincenzo Galilei, der allerdings die traditionelle pythagoreische Deutung der Beziehung zwischen Mathematik und Musik wegen unzulässiger Vereinfachung kritisiert hatte. In seinem Werk Harmonice mundi („Weltharmonik“) legte Kepler 1619 sein Modell eines harmonisch geordneten Kosmos vor und versuchte die Idee der Sphärenharmonie im Rahmen seines damaligen Kenntnisstands über die Planetenbewegungen neu zu formulieren.

 

Nach seiner Beschreibung ergibt sich aus den Bewegungen der Himmelskörper ein perennis quidam concentus rationalis, non vocalis (ein bestimmter unablässiger vernunftgemäßer, nicht akustischer Zusammenklang). Er kehrte also nicht zu der alten Vorstellung zurück, dass die Planetenbewegungen einen Zusammenklang physischer Töne erzeugen, sondern meinte nur, dass sie durch Zahlenverhältnisse bestimmt seien, die denjenigen musikalischer Harmonie entsprechen. Dabei ging er nicht von den Abständen der Planeten zur Sonne aus, sondern vom Verhältnis zwischen ihrer kleinsten und größten Winkelgeschwindigkeit. Sein Anliegen war es zu zeigen, dass die Gesetze der Astronomie im Prinzip dieselben seien wie diejenigen der Musik, da beide auf denselben göttlichen Urheber zurückzuführen seien."

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sphärenharmonie

 

vor 13 Stunden schrieb Café:

Es wäre also etwas Drittes - neben den Naturgesetzen und neben dem Zufall.

 

Daraus ergibt sich, daß es - unter zusätzlicher Berücksichtigung der Naturgesetze - neben dem Zufall ein zweites Unruhemoment gibt - einen Willen zur Schöpfung.

 

Du suchst also nicht nur Taktgeber bzw. Notenschlüssel, sondern den Komponisten. Die uns bekannten Naturgesetze scheiden hier m.E. aus, weil sie offenbar keinen "Spielraum" bieten. Die Naturgesetze sind starr und geben Halt und Struktur. Der Zufall könnte schon einiges beitragen, wenn er der schöpferischen Harmonie (Klang bzw. Einklang = Harmonie) verpflichtet wäre. 

 

Die Schöpferische Kraft ("zweites Unruhemoment", sic!) in Harmonie und Ästhetik scheint offenbar einem übergeordneten "Willen" zu entsprießen. Da gebe ich Dir absolut recht, den Eindruck habe ich auch! Mir scheint zugleich, dass dieser Wille ebenso in uns selbst verankert (angelegt) ist. Und auch in den Zahlen, in der Mathematik und Geometrie findet er sich wieder (z.B. Goldener Schnitt). Er durchdringt offenbar das Universum in allen seinen einzelnen Komponenten, Konfigurationen und Dimensionen.

 

Wer oder was ist dieser Wille, warum Harmonie und Schönheit, warum Einklang?

 

Weil er (Wille) sinnlich ist? Fühlt es (Universum) sich selbst?

Gibt es also ein übergeordnetes Bewusstsein?

 

Kuckuck!  :hut2:

 

 

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 29 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Die Frage ist, was ist die Basis der Wissenschaft, die Wahrheit oder der Glaube?

 

Natürlich die Wahrheit - sonst wäre es eben keine Wissenschaft.

In diesem Zusammenhang:

Das Verhältnis von Gott und Spieler ist unklar.

Einmal heißt es: "Der Spieler wird von Gott verachtet, weil er nach fremdem Gelde trachtet."

Dagegen spricht: "Der Spieler wird von Gott belohnt, weil er des nachts die Betten schont."

 

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Am 30.5.2022 um 08:50 schrieb Das Kuckuck:

 

Die Frage ist, was ist die Basis der Wissenschaft, die Wahrheit oder der Glaube?

 

 

Habe die Ehre Kuckuck
die Basis der „Wissenschaft“ ist das GEBORENE, NICHT das erzogene, GENIE.
Das geborene Genie wird vom Herzen gelenkt, das erzogene Genie wird von Interessen, gelenkt.
Das geborene Genie stellt das Wissen "anderer wissenden, Wissenschaftlern" IMMER infrage!
Geht IMMER seinen eigenen Weg, den ihm sein Herz befielt, ohne Rücksicht auf Schulwissen.
Das geborene Genie ist ein Maßstab, das ihm ein ganzes Volk verleiht.
Geborene Genies wurden und werden ermordet, weil sie ehrlich und menschenfreundlich waren/sind. :)
Erzogene Genies benötigen für den Frieden Waffen und für die Liebe Pornografie.

 

Liebe Grüße





 

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vor 17 Stunden schrieb nostradamus1500:

Habe die Ehre Kuckuck

 

Das beruht auf Gegenseitigkeit, Meister!

 

vor 17 Stunden schrieb nostradamus1500:

Das geborene Genie stellt das Wissen "anderer wissenden, Wissenschaftlern" IMMER infrage!

 

Wissenschaft ist der Austausch von Unwissenheit, gegen Unwissenheit neuer Art. Der Feind der Wissenschaft ist nicht der Irrtum, sondern die Faulheit.

Der Zweifel ist der Beginn der Wissenschaft. Wer nicht zweifelt, prüft nichts. Wer nicht prüft, entdeckt nichts, Wer nichts entdeckt, ist blind und bleibt blind.

 

Nutze den Tag!

 

Viele Grüße

Kuckuck  :hut2:

 

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vor 18 Stunden schrieb nostradamus1500:

Habe die Ehre Kuckuck
die Basis der „Wissenschaft“ ist das GEBORENE, NICHT das erzogene, GENIE.
Das geborene Genie wird vom Herzen gelenkt, das erzogene Genie wird von Interessen, gelenkt.
Das geborene Genie stellt das Wissen "anderer wissenden, Wissenschaftlern" IMMER infrage!
Geht IMMER seinen eigenen Weg, den ihm sein Herz befielt, ohne Rücksicht auf Schulwissen.
Das geborene Genie ist ein Maßstab, das ihm ein ganzes Volk verleiht.
Geborene Genies wurden und werden ermordet, weil sie ehrlich und menschenfreundlich waren/sind. :)
Erzogene Genies benötigen für den Frieden Waffen und für die Liebe Pornografie.

 

Mensch Nostradamus, das wird ja immer schlimmer mit dir.

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Am 1.6.2022 um 09:51 schrieb sachse:

 

Mensch Nostradamus, das wird ja immer schlimmer mit dir.

 

Ich werde es niemals schaffen dir zu beweisen, dass, das Volk, in der Obrigkeit niemals eine Stimme hatte.
Solon hat ca. 600 vor Christus versucht dem Volke eine Stimme zu geben, die Demonkratie war geboren.
Zweihundert Jahre nach Solon, hat Sokrates, der, bis zum 45. Lebensjahr Soldat war, 25 Schlachten überlebt hat,
das Amt des Soldaten Ausbilders bekommen.
Sokrates hatte eine „vergiftete Zunge“ aus diesem Grund wurde ihm einen Schreiber (der 12-Jährige Platon) zu Beobachtungszwecken, von der Obrigkeit, zur Seite gestellt.
... seine Weisheiten, die er nicht nur seinen Eleven vorgetragen hat, sondern, Tag und Nacht, einfach so auf den Straßen Athenes verlautbarte, haben dazu beigetragen, dass er, selbstverständlich vom Plebs, Volke, die er verzweifelt versucht hat aufzuwecken, verteidigt hat, ... zum Tode verurteilt.
Platon hat mit den Gefängniswärtern verhandelt, ... die Zellen Tür und das Tor waren unverriegelt, Sokrates sagte Platon, WAS ZU SAGEN WAR HABE ICH GESAGT, ich bringe Apoll ein paar Rosen. Früh Morgens trank er seine Giftmischung.

Zu meinen unbestechlichen, ehrlichen, menschenfreundlichen Genies gehört selbstverständlich Friedrich Schiller.
Schiller war eigentlich ein whistle blower
Militärakademie, Arzt und Jura Studium abgeschlossen.
Auf die Frage seines Herzogs, "was meint ER, werden Genies ERZOGEN oder GEBOREN"
antwortete Schiller: selbstverständlich , geboren.
 

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Am 30.5.2022 um 01:08 schrieb Café:

Waren wir nicht schon beim "etwas Schöpferischen", das mehr ist als Naturgesetz und mehr ist als Zufall?

 

Wenn Du 1-1/E als "62,xx%-Gesetz" und  "etwas Schöpferischen" bezeichnest, dann ist das durchaus mehr.

Mehr als notwendig, wie die Verwendung von Epizyklen zur Planetenbahnberechnung.

Nicht alles Geschöpfte wird dem Schöpfer gerecht.

bearbeitet von Kibitz
orthographische Korrektur
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Am 31.5.2022 um 13:08 schrieb nostradamus1500:

Erzogene Genies benötigen für den Frieden Waffen und für die Liebe Pornografie.

 

Von den "erzogenen Genies" hatte ich auch einige im Studium erlebt.

Die konnten gnadenlos gut auswendig lernen, hatten aber nicht kapiert,

was sie da auswendig gelernt hatten. Sie konnten es jedoch wortgetreu

in Klausuren hinschreiben, was gute Noten erzeugte.

Also : meist nichts vom Inhalt kapiert, aber sehr gut im Nachplappern.

Ähnlich wie bei Papageien :

wenn man die lange genug mit Erdnüssen füttert, sagen die auch

irgendwann "Guten Tag". Sie wissen zwar nicht, was sie da gesagt haben

und kennen den Sinn davon auch nicht. Sie wissen nur : jetzt gibts ne Erdnuss !

Bei Studenten gibts eben keine Erdnuss, sondern gute Noten.

Die werden dann anschließend gut dotierte Führungskräfte in Politik und Wirtschaft.

Gut trainierte Papageien in Führungspositionen wären sicherlich preiswerter in

puncto Personalkosten, hätten aber den gleichen Erfolg.

Zum Bereich Pornografie kann ich nichts beisteuern, was ist das überhaupt ?

Gehts da um Mädels, die kein Geld für Klamotten haben und daher nackt

rumlaufen müssen ? Sollen sie doch zur Kleiderkammer von sozialen Einrichtungen

gehen, da gibts was umsonst .....

 

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vor 17 Stunden schrieb allesauf16:

 

Von den "erzogenen Genies" hatte ich auch einige im Studium erlebt.

Die konnten gnadenlos gut auswendig lernen, hatten aber nicht kapiert,

was sie da auswendig gelernt hatten. Sie konnten es jedoch wortgetreu

in Klausuren hinschreiben, was gute Noten erzeugte.

Also : meist nichts vom Inhalt kapiert, aber sehr gut im Nachplappern.

Ähnlich wie bei Papageien :

wenn man die lange genug mit Erdnüssen füttert, sagen die auch

irgendwann "Guten Tag". Sie wissen zwar nicht, was sie da gesagt haben

und kennen den Sinn davon auch nicht. Sie wissen nur : jetzt gibts ne Erdnuss !

Bei Studenten gibts eben keine Erdnuss, sondern gute Noten.

Die werden dann anschließend gut dotierte Führungskräfte in Politik und Wirtschaft.

Gut trainierte Papageien in Führungspositionen wären sicherlich preiswerter in

puncto Personalkosten, hätten aber den gleichen Erfolg.

Zum Bereich Pornografie kann ich nichts beisteuern, was ist das überhaupt ?

Gehts da um Mädels, die kein Geld für Klamotten haben und daher nackt

rumlaufen müssen ? Sollen sie doch zur Kleiderkammer von sozialen Einrichtungen

gehen, da gibts was umsonst .....

 

 

Habe die Ehre @allesauf16

Es sind die Nahmen WENIGER „Helden“, die UNSTERBLICH wurden.
Der Staub der Zeit, von Jahrtausenden, die Vernichtung von Länder und Kulturen haben Sie NICHT, vergessen lassen.
Das Volk, eine Kette von Fackelträger haben Ihre Taten, Werke weitergegeben, bis in die Gegenwart.
Es waren nicht die Reichen, Herrscher über Leben und Tod, deren Namen nicht einmal zweihundert Jahre bekannt waren, oder vikipedos, oder die Thologen des faticans.
Selbstverständlich waren in der Kette der Fackelträger auch Helden wie, Dürer, Luther, Koppernigk, Kant, Klopstock......

Ob sachse ein Held, Genie, des KG ist, werden wir in 300–1000 Jahren erfahren, wenn das heutige Sachsen mit 10 Meter Zeitstaub bedeckt ist.

Grüße

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vor 3 Stunden schrieb nostradamus1500:

Ob sachse ein Held, Genie, des KG ist, werden wir in 300–1000 Jahren erfahren, wenn das heutige Sachsen mit 10 Meter Zeitstaub bedeckt ist.

 

Wenn Du gestattest, werde ich die Ausgrabungsarbeiten vornehmen, bei meiner Wiederkehr im Jahre 3077 n.Chr.  :P

 

Die Knochen von sachse könnten eine gute Suppe abgeben, nur haben wir da bereits auf vegi-food umgestellt, mit Erbsen und Mörchen aus der Petrischale.

Seinen Schuh mit der Stoppuhr kommt ins Zeitkunde-Museum, seine letzte Büchse Bier vom LIDL ins Volks- und Heimatkunde-Museum. Den Schädel könnte man

im örtlichen Spiel- und Freizeitpark als Miniatur-Roulettekessel mit integrierter LED-Leiste umarbeiten.

 

Seine Bibel bekommt der Heilige Stuhl, "We Trust In Science!"   ^_^

 

:hut2:

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