Juan del Mar Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 12 Minuten schrieb allesauf16: Ach ja, als Erdkunde- und Alpenländerspezialist bist Du ja gescheitert, da noch nicht mal die Alpenländer zusammengebracht wurden. Zur Erinnerung : Es gäbe 3 Alpenländer, sind aber 8. In der Schule wäre das : Durchgefallen ! Jetzt wirds dann mal in Geschichte versucht. Sieht zumindest nach "richtig abgeschrieben" aus. Deutschland wird natürlich in den Vordergrund geschoben und besonders herausgehoben für seine Taten während der Kolonialzeit. Wie wärs denn mal mit einer neutralen, gesamtheitlichen Darstellung ? Da fällt mir z.B. auch Indien-England ein. Oder wie wärs mit Japan-China ? Ach, das kommt nicht so gut rüber, Deutschland lässt sich da besser ausschlachten. Deine Einstellung ist auch sehr bedenklich ... Du darfst Dir gerne den Applaus fuer Dein Bashing der Afrikaner gutschreiben, mit Baströckchen und Ausstellungen im Zoo hast Du schonmal eine Marke gesetzt. Da springen stets noch einige auf den Zug auf - jaemmerlicher Rassismus. Juan
allesauf16 Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 6 Minuten schrieb Juan del Mar: Du darfst Dir gerne den Applaus fuer Dein Bashing der Afrikaner gutschreiben, mit Baströckchen und Ausstellungen im Zoo hast Du schonmal eine Marke gesetzt. Da springen stets noch einige auf den Zug auf - jaemmerlicher Rassismus. Schon wieder nicht aufgepasst. Es geht nicht um Rassismus, sondern um jüngere Geschichte in Europa. Diese Ausstellungen und Völkerschauen gabs bis vor ca. 90 Jahren in ganz Europa. Würde natürlich wieder besser in den Kram passen, wenn man schreiben könnte : nur in Deutschland ! Das gab es aber auch in vielen anderen europäischen Ländern. Dann wirds schon mal wieder eng mit dem Fokus auf Deutschland. Übrigens : Einer meiner besten Freunde hat nordafrikanische Wurzeln. Wir kennen uns schon seit ca. 40 Jahren. In vielen Dingen haben wir eine ziemlich deckungsgleiche Meinung, auch zum Thema Einwanderung. Er meint auch : Was wollen die alle hier, die Meisten kommen doch sowieso nur wegen der sozialen Hängematte. Du könntest ihm dann auch mal gerne erklären, dass er ein Rassist sei. Aber daran denken : er hat nordafrikanische Wurzeln ! Da klappt das nicht mit der rechten Keule. Und dann ?
sachse Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor einer Stunde schrieb Juan del Mar: Wären sie weiss, würdet ihr sie auf der Strasse nichtmal erkennen …. Juan Falsch! Erkennen kann man sie selbst als Albinos immer noch am Gesichtsschnitt(Nase, Lippen) und am fordernden Benehmen.
Juan del Mar Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 1 Stunde schrieb sachse: Falsch! Erkennen kann man sie selbst als Albinos immer noch am Gesichtsschnitt(Nase, Lippen) und am fordernden Benehmen. hoffe Du bist in Deinem Heimatland noch nie einem Deutschen begegnet, auf den diese Beschreibung und das fordernde Benehmen auch zutrifft. Juan
Juan del Mar Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 3 Stunden schrieb starwind: Moin Juan, eine sehr erfreuliche Zusammenfassung von Verbrechen der Vergangenheit unter Erwähnung einer Menge von Tatsachen. Aber worum geht es den Wichtigtuern denn -diametral dazu ausgerichtet- tatsächlich ? Sie berufen sich pauschal darauf, sie seien weiß, sie leben in einem wirtschaftlich starken und begehrten Land, in dem sie geboren wurden und ziehen daraus den Narrenschluss, sie seien intelligenter und die Schwarzen seien zu kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen kurzum unfähig. Was ist dazu der Eigenbeitrag unserer Rentnergang ? Gar keiner, außer ihrem Geburtsort, auf den sie selbst auch keinen Einfluß hatten. Sie benötigen die frei erfundene Behauptung, sie als Weiße seien klüger als Schwarze zu nichts anderem als zur Darstellung eines Selbstbewusstseins, dem gerade bei ihnen absolut jede Grundlage fehlt. Aufgeblasene Luftballons haben im Vergleich dazu noch eine stabilere Grundlage. Allein solche Irrsinnsbehauptungen wiederholt zu posten zeigt, wo individuelle Mängel tatsächlich angesiedelt sind. Starwind hallo Starwind Globalisierung, Exportriese D usw. scheinen nicht viel zu bewirken, da die alten Muster wiederholt werden. Die unverholen demonstrierte, vermeintliche Ueberlegenheit haftet leider weiter in einigen Köpfen, da kann ich schlicht nicht folgen. Juan
starwind Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 3 Stunden schrieb sachse: Falsch! Erkennen kann man sie selbst als Albinos immer noch am Gesichtsschnitt(Nase, Lippen) und am fordernden Benehmen. Fein, dass es so einfache Erkennungsmerkmale gibt. Darüber ist ja auch der deutsche "Kraut" für Ausländer gleichermaßen einfach erkennbar. Starwind
starwind Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Juan del Mar: hallo Starwind Globalisierung, Exportriese D usw. scheinen nicht viel zu bewirken, da die alten Muster wiederholt werden. Die unverholen demonstrierte, vermeintliche Ueberlegenheit haftet leider weiter in einigen Köpfen, da kann ich schlicht nicht folgen. Juan Hallo Juan, mit den positiven Handlungen und deren Ergebnissen für Deutschland haben doch diese "Überlegenheits"spinner" nichts zu tun. Dass die als Trittbrettfahrer auch da sind ist halt nicht zu ändern, spielt aber keinerlei Rolle. Dem "folgt" doch auch kein zivilisierter Mensch im Jahre 2021 mehr. Starwind bearbeitet Juni 19, 2021 von starwind
Juan del Mar Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 3 Stunden schrieb allesauf16: Schon wieder nicht aufgepasst. Es geht nicht um Rassismus, sondern um jüngere Geschichte in Europa. Diese Ausstellungen und Völkerschauen gabs bis vor ca. 90 Jahren in ganz Europa. Würde natürlich wieder besser in den Kram passen, wenn man schreiben könnte : nur in Deutschland ! Das gab es aber auch in vielen anderen europäischen Ländern. Dann wirds schon mal wieder eng mit dem Fokus auf Deutschland. Übrigens : Einer meiner besten Freunde hat nordafrikanische Wurzeln. Wir kennen uns schon seit ca. 40 Jahren. In vielen Dingen haben wir eine ziemlich deckungsgleiche Meinung, auch zum Thema Einwanderung. Er meint auch : Was wollen die alle hier, die Meisten kommen doch sowieso nur wegen der sozialen Hängematte. Du könntest ihm dann auch mal gerne erklären, dass er ein Rassist sei. Aber daran denken : er hat nordafrikanische Wurzeln ! Da klappt das nicht mit der rechten Keule. Und dann ? das verfängt nicht, Versuch nicht Deine unsaeglichen Aussagen zu den Schwarzen auf eine andere Ebene zu verlagern. Juan
4-4Zack Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor einer Stunde schrieb Juan del Mar: das verfängt nicht, Versuch nicht Deine unsaeglichen Aussagen zu den Schwarzen auf eine andere Ebene zu verlagern. Juan ich liebe deutscheland
astroonkel Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 5 Stunden schrieb Juan del Mar: Bashing der Afrikaner Geschätzter Juan, Ich habe in Fabriken Maschinen aus der Schweiz,Deutschland,den Niederlanden und Schweden gesehen. Jene vom Kongo und Obervolta werde ich wohl übersehen haben. Fazit: Sie können es nicht und sie werden es auch nie können. Sei bitte nicht so naiv wie deutsche Frauen die Nigerianer heiraten. Das erste was die Gentlemen machen, ist die fürsorgliche Kontrolle der Finanzen(Konto,Kreditkarte) zu übernehmen........... j
allesauf16 Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor einer Stunde schrieb Juan del Mar: das verfängt nicht, Versuch nicht Deine unsaeglichen Aussagen zu den Schwarzen auf eine andere Ebene zu verlagern. Juan Ich hatte in meinen Kommentaren immer von "Afrikanern" geschrieben und was ihnen das Festkleben an den steinzeitähnlichen Traditionen gebracht hat. Auf die Hautfarbe hatte ich mich nicht bezogen ! Wieso bringst du jetzt als Gut-Mensch die Hautfarbe ins Spiel ? Seltsame Einstellung von dir, die Afrikaner mit "den Schwarzen" zu bezeichnen. Das klingt eher rassistisch, zumal es auch genug Afrikaner gibt, welche lediglich eine etwas dunklere Hautfarbe haben, siehe z.B. Nord-Afrika. Für dich scheinen aber alle Afrikaner zu "den Schwarzen" zu gehören. Das zeigt schon, was für eine verpeilte, engstirnige und vorurteilsbelastete Grundeinstellung in deinem Gehirn schlummert.
sachse Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 Mal eine Frage an die Foren-Gutmenschen: Warum haben die "edlen Wilden" in Afrika nichts aus den horrenden Entwicklungshilfen gemacht? Ich vermute, weil sie es einfach nicht können. In 60 Jahren Unabhängigkeit hätten längst Schulen, Universitäten und eine geeignete Industrie entstehen können. Entstanden aber nicht. Warum?
starwind Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb sachse: .............................In 60 Jahren Unabhängigkeit hätten längst Schulen, Universitäten und eine geeignete Industrie entstehen können. Entstanden aber nicht. Warum? Im folgenden Link die Liste der Universitäten in Afrika. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Universitäten_in_Afrika Für welchen Fachbereich einer dieser Universitäten erfüllst Du die Aufnahmevoraussetzungen ? Starwind bearbeitet Juni 19, 2021 von starwind
sachse Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor 16 Minuten schrieb starwind: Für welchen Fachbereich einer dieser Universitäten erfüllst Du die Aufnahmevoraussetzungen ? Starwind Das weiß ich nicht, da ich weder Suaheli noch einen ähnlichen Dialekt/Sprache beherrsche. In DE hätte ich jedenfalls jenseits der NK-Fächer mit meinem Abitur Zugang zu Universitäten. Zu Deiner ellenlangen Liste: Welches sind die Ergebnisse dieses Universitäten-Tsunamis? Gibt es eine bemerkenswerte Forschung oder Praxistauglichkeit für die Bürger dieser Länder? Habe bisher nichts davon gehört oder gelesen. Sicher bringst Du jetzt einzelne "Leuchttürme" aber reichen die für 1-2 Milliarden Menschen?
allesauf16 Geschrieben Juni 19, 2021 Geschrieben Juni 19, 2021 vor einer Stunde schrieb starwind: vor 2 Stunden schrieb sachse: .............................In 60 Jahren Unabhängigkeit hätten längst Schulen, Universitäten und eine geeignete Industrie entstehen können. Entstanden aber nicht. Warum? Im folgenden Link die Liste der Universitäten in Afrika. Den Link mit den Universitäten in Afrika hätten wir ja dann. Wenn schon, dann sollte die Frage komplett beantwortet werden und nicht nur wieder die "Rauspick-Nummer" durchziehn. Wann kommt der Link mit "Industrie in Afrika" ?
Spielkamerad Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 (bearbeitet) vor 18 Stunden schrieb Juan del Mar: Sorgen muss man sich einzig um Deine Einstellung machen. Europas dunkle Seite ist nicht mehr so leicht zu verdrängen Koloniale Gewalt wurde lange vertuscht und verleugnet, jetzt wird sie offener debattiert. Arne Perras Publiziert heute um 05:17 Uhr Soldaten bewachen Gefangene während des deutschen Kolonialkrieges gegen die Herero und Nama (1904-1908) in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Auch Grossbritannien flüchtet sich oft in Verklärung und schwelgt noch immer in Nostalgie über sein verflossenes Reich. Aber hat sich die einstige Weltmacht jemals ernsthaft dafür interessiert, was sie in ihren Kolonien alles angerichtet hat? Man könnte es auch als partielle Amnesie beschreiben, mit der nicht nur Grossbritannien, sondern auch andere europäische Staaten lange Zeit auf ihre imperiale Geschichte blickten. Zahllose Strafexpeditionen und Massaker, die in nahezu allen Kolonialgebieten nachweisbar sind, wurden in Europa sehr lange ausgeblendet. Europa. Ist das nicht die Wiege der Aufklärung und der Menschenrechte? Europa ist nur die Wiege der Menschenrechte, wenn dort etwas zu holen ist. Europa wird so lange nicht funktionieren, bis alle Staaten ungefähr auf einem Level sind. Deine Ansichten sind momentan Wunschdenken. Eine paar Anfangsfragen hätte ich. In welcher Zeitspanne ist ein Land haftbar für seine Vergangenheit? Wie berechnet man Wiedergutmachung in finanziellen Dimensionen? Werden vorangegangene Wiedergutmachungen in jeglicher Form gegen gerechnet oder kommen die obendrauf? Zitat Wer sich mit den früheren Kolonien beschäftigt, muss leider sagen: Dieses Europa hat auch seine dunkle Seite. Sie entfaltete sich dort, wo die Europäer zu Eroberern wurden, wo sie Land nahmen und andere Völker unterwarfen. Der Wille zur Herrschaft paarte sich mit einem aggressiven Rassismus und schuf so die mentalen Voraussetzungen, unter denen so viel Ausbeutung und Gewalt erst möglich wurden. Ja, sie bauten auch schöne Eisenbahnen, und später Universitäten, wo dann jene Freiheitsgedanken wuchsen, die Europas Herrschaft ironischerweise wieder zum Einsturz brachten. Wahr ist aber auch: Wer nicht parierte im Alltag kolonialer Knechtschaft, der war schnell dem Tode geweiht. Zahllose Strafexpeditionen und Massaker, die in nahezu allen Kolonialgebieten nachweisbar sind, von Australien über Asien nach Afrika bis in die Karibik und Amerika, wurden in Europa sehr lange ausgeblendet. Deutschland hat Namibia Wiederaufbauhilfe angeboten Das ändert sich erst seit einigen Jahren, wenn auch zäh und nicht überall in gleichem Masse. Die düstere Geschichte zu verdrängen ist nicht mehr so leicht wie früher, zum einen, weil die Kritik an Rassismus und Diskriminierung gewachsen ist. Zum anderen, weil es den Nachfahren der Opfer kolonialer Gewalt zunehmend gelingt, sich Gehör zu verschaffen. Wie stark sich die Tendenz zur Aufarbeitung durchsetzen wird, hängt aber auch davon ab, welches politische Gewicht rechtslastige Gruppen in Zukunft erlangen werden. Denn sie wollen keine kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe kolonialer Gewalt. Die verspätete Beschäftigung mit den Verbrechen wirft Fragen auf. Wie geht Europa damit um? In welchen Fällen muss Wiedergutmachung gezahlt werden? Ist historisches Unrecht überhaupt mit Geld aufzuwiegen, zumal wenn jene, die man entschädigen müsste, lange tot sind? Und was sind Europas Regierungen den Nachfahren dieser Menschen schuldig? «Zum ersten Mal hat sich eine frühere europäische Kolonialmacht zu einem Verbrechen dieser Grössenordnung bekannt und ist bereit, Geld zu zahlen.» Jürgen Zimmerer, Afrikawissenschaftler von der Uni Hamburg Gerade Deutschland zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich, weil es jüngst verkündete, dass es sich mit Namibia auf ein Versöhnungsabkommen geeinigt habe. Berlin erkennt nach mehr als hundert Jahren den Völkermord an den Herero und Nama (1904 bis 1908) an, der etwa 80’000 Menschen das Leben kostete. Und es hat Zahlungen von etwa einer Milliarde Euro als Wiederaufbauhilfe angeboten. «Das ist schon eine historische Wegmarke», sagt der Afrikawissenschaftler Jürgen Zimmerer von der Uni Hamburg. «Zum ersten Mal hat sich eine frühere europäische Kolonialmacht zu einem Verbrechen dieser Grössenordnung bekannt und ist bereit, Geld zu zahlen.» Mehr als 100 Jahre nach den Verbrechen der deutschen Kolonialmacht im heutigen Namibia erkennt die Bundesregierung die Gräueltaten an den Volksgruppen der Herero und Nama als Völkermord an. Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) verkündete die Ergebnisse der Einigung mit Namibia verkündet. Okay, also hier fangen wir mal an. 100J nach dem Verbrechen ist man also noch moralisch verpflichtet? Wie du schreibst, die meisten sind schon tot, um nicht zu sagen, alle. Allerdings auf beiden Seiten. Dazu kommt, der Großteil der Bevölkerung war gegen diese Art Besatzung. Kaiserreich hin oder her, jedes Mal soll ein gesamtes Volk für etwas zahlen, was einzelne Minderheiten verbocken? Wilhelm der 2. wurde weder vom Volk gewählt, noch gab es Zustimmung vom Volk. Im Gegenteil! Zitat Eine Signalwirkung wird der Fall Namibia auf andere Länder vermutlich haben. Schliesslich wütete die deutsche Kolonialmacht auch auf der anderen Seite des Kontinents, im heutigen Tansania. Dort schlugen Truppen die Maji-Maji-Rebellion nieder (1905-1907). Die Afrikaner glaubten, dass sie durch Zauberwasser – Maji – geschützt seien vor tödlichen Kugeln. Aber die Magie wirkte nicht, Massaker waren die Folge. Und die Deutschen verfolgten eine Strategie der verbrannten Erde, zerstörten Felder und Dörfer. Hunger breitete sich aus, bis zu 300’000 Menschen starben. Ganze Landstriche wurden entvölkert. Der Völkermord an den Herero und Nama Anfang des 20. Jahrhunderts kostete 80’000 Menschen ihr Leben. «Kolonialismus ist strukturelle rassistische Gewalt», sagt der Afrikawissenschaftler Zimmerer. Beispiel Kongo: Belgiens König Leopold II, dem dieses riesige Gebiet auf der Konferenz von Berlin 1885 als Privatbesitz zugesprochen wurde, errichtete dort ein Schreckensregime, zu dessen Abgründen sich Brüssel nur zögerlich bekennt. Kautschuk-Sammlern, die ihre Quote nicht erfüllen konnten, wurden damals reihenweise Hände oder Füsse abgehackt. Ein monströses System von Zwangsarbeit zersetzte das Leben, das erst durch das Werk des amerikanischen Autors Adam Hochschild einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. Man schätzt, dass bis zu zehn Millionen Menschen damals starben. Gleichwohl glaubt einer Studie der Uni Antwerpen zufolge nahezu die Hälfte der Belgier noch immer, dass ihr Monarch den Afrikanern eher Gutes als Schlechtes brachte. Generationen von Schülern lernten, der König habe zivilisatorischen Segen verbreitet. Erst 2020 schickte König Philippe einen Brief an den kongolesischen Präsidenten, in dem er «tiefes Bedauern» über die Gräuel ausdrückte. Eine Entschuldigung formulierte er nicht. Macron lehnt staatliche Reue ab Exzessive Gewalt gab es bis in die Phase der Dekolonisierung hinein, wie zum Beispiel die Kriege der Franzosen in Algerien mit hunderttausenden Toten und die Niederschlagung des Mau-Mau-Aufstandes in Kenia durch die Briten zeigen. London hatte Verfehlungen in Ostafrika lange geleugnet, es wurden sogar massenhaft Akten vernichtet, offenbar mit dem Ziel, das Ausmass der Brutalität in den Internierungslagern zu vertuschen. 150’000 Menschen hatten die Briten in den Fünfzigerjahren verschleppt, um der Guerilla die Basis zu entziehen. Es kam zu Vergewaltigungen und Folter. Und erst 2012 konnte sich Grossbritannien zu Entschädigungen an mehrere tausend Opfer durchringen. London zahlte etwa 24 Millionen Euro. Spätere Forderungen wurden mit der Begründung abgeschmettert, dass die Opfer nicht mehr lebten oder nicht mehr zu finden seien. In Frankreich ist vor allem das Erbe des Algerienkrieges (1954 bis 1962) ein sensibles Thema. Emmanuel Macron hatte noch als Wahlkämpfer 2017 den Kolonialismus als «Verbrechen gegen die Menschlichkeit» gegeisselt, was ihm heftige Attacken von rechts bescherte. Als Staatschef tastet er sich vorsichtiger voran. Er sagt, er wolle Frankreich mit der Vergangenheit versöhnen, er möchte mehr Aufklärung und in den Schulen mehr Unterricht zum Algerienkrieg, dessen Wunden nicht verheilt sind. Doch Anfang des Jahres machte er deutlich, dass es von ihm keine Entschuldigung oder ein Bekenntnis zur Reue geben werde. Nach der Verkündung des Waffenstillstandes am 19. März 1962 zwischen Algerien und Frankreich, marschieren junge Moslems mit einer grün-weissen Flagge durch das Altstadtviertel Kasbah in Algier, Algerien. Im Juli 1962 erlangte Algerien schliesslich die Unabhängigkeit von Frankreich. Zu den frühen Exzessen kolonialer Gewalt ist auch der Sklavenhandel über den Atlantik zu rechnen, der Afrika das Kostbarste nahm, was der Kontinent zu bieten hatte: seine Menschen. Während Historiker noch dabei sind zu ermessen, wie weit Afrika durch den Sklavenhandel (an dem auch Afrikaner beteiligt waren) zurückgeworfen wurde, lebt in den USA eine Debatte auf, ob Nachfahren jener Verschleppten heute noch entschädigt werden könnten. Es ist vermutlich die Angst vor weitreichenden finanziellen Forderungen, die Europas Willen zur Aufarbeitung des Kolonialismus bremst. Dabei ist nicht zu erwarten, dass sich die komplizierten Fragen nach Entschädigung von selbst verflüchtigen. Gleichzeitig könnte man sich dem Thema aber auch etwas anders nähern. Denn aus kolonialen Verfehlungen liesse sich lernen und vielleicht eine Politik entwickeln, die sich auf globale Gerechtigkeit konzentriert, vor allem beim Klimaschutz. «Was wir bräuchten, ist eine andere Ethik», sagt der Afrikawissenschaftler Zimmerer, der stark in diese Richtung forscht und denkt. Reiche Staaten des Nordens müssten sich in Wohlstandsverzicht üben, um anderen zu ermöglichen, aus der Armut zu kommen. Teilen statt Raffen. Das wäre ein Kompass, der weit wegführt von alten kolonialen Fahrwassern, die tiefe Spuren hinterlassen haben. persönlich befürworte ich den Exodus nach Europa auch nicht, Einige Länder haben jedoch die Geister die sie riefen selbst zu verantworten. Im übrigen Europa waere es wünschenswert, wenn sich wenigstens die Einsicht durchsetzt, dass die unterschiedliche Pigmentierung nichts mit dem Waschen zu tun hat. Juan Moin Juan, kein anderes Land (wie du schon festgestellt hast) ist bereit, für solche Taten der Vergangenheit heute noch zu zahlen/geradezustehen oder was auch immer. Wir zahlen anscheinend alles und liegt es noch so lange zurück. Was zahlen die Mongolen an Europa für ihr rücksichtsloses Morden? Was die Nachkommen der Wikinger für die Metzelei an Europäern? Was zahlen die Chinesen, was die Armenier, was die Engländer und Franzosen für ihre Vergangenheit? Wie lange soll diese "Wiedergutmachung" noch stattfinden? Wie viel Generationen darf man damit in Regress/Sippenhaftung nehmen? Gilt das für alle oder nur wo etwas zu holen ist? Wer ist frei von Schuld? Ich habe einen guten Bekannten, mit dem ich mich sehr lange darüber unterhalten habe. Er ist jetzt 73J (Namibia)und arbeitet noch. Seine Aussage (Erzählungen von Mutter/Großmutter): "Natürlich empfand man es als Unterdrückung, vieles war schwer zu ertragen, aber solche Dinge gab es davor und auch danach. Nur, weil es Europäer/Fremde waren, ist solch eine Lebensweise nicht schlechter oder besser. Im Gegenteil, wir in Ostafrika hatten auch"viel Positives" davon. Dabei geht es nicht um die von dir beschrieben "Super Eisenbahnstrecke", sondern auch um strukturelle Sichtweisen, wie anno dazumal die Römer oder später Napoleon den Deutschen zu kulturellen Möglichkeiten verhalf. Trotz Krieg und Gemetzel. Was ich sagen will, es gab zu jeder Zeit, früher mehr als heute barbarische Kriege. Sei es aus ideologischen, religiösen oder einfach nur Eroberungskriege. Keiner möchte das alles Gutheißen, aber wer schuldet am Ende wem etwas, wenn man in der Geschichte zurückrechnet? Eine politische Perspektive spielt dort wohl eine entscheidende Rolle. Ist es nie genug? Mein namibischer Kumpel belächelt das alles. Er kannte seine Großmutter gar nicht mehr. Vielleicht bekommt ja seine Familie was persönlich von den 1 Mrd Euro, wenn er in 2J zurückgeht. Er hat mich zu jeder Zeit eingeladen. Sp.........! bearbeitet Juni 20, 2021 von Spielkamerad
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 Am 18.6.2021 um 13:18 schrieb allesauf16: Festkleben an alten Ritualen und Traditionspflege bringen somit auch Nachteile. Selbst in der heutigen Zeit gibt es immer noch genug Regionen in Afrika, die an den Steinzeit-Regeln festhalten. Sie habens somit immer noch nicht kapiert ... Ich weiss nicht. Eingeriffen, bzw. angegriffen haben die USA und Europa. Kann man auch fragen, warum? Indianer in USA haben so einfach gelebt und es war ok. Heute saufen, Geld machen, Handy und Playstation. Afrika war gut zum ausbeuten und Arbeitskräfte, Sklaven, das lief nur, weil ein Markt vorhanden war. Der Mensch, bzw. die Ausbreitung war/ist doch das Problem. Klima, Virus egal. Urlaub mit Flieger muss sein. Elefanten , Tiger usw. erschiessen ist auch gut oder? Oder Bison aus dem Zug abknallen auch nur zum Spass, ganz toll. Bis man merkt, es gibt kaum oder keine mehr. Gleichgewicht, Artenvielfalt ist das was Natur ausmacht. Dick und Fett werden, Essen aus Langeweile usw. ist nicht nur in den USA so. Wenn Euch alles um die Ohren fliegt, AKW, Stromausfall oder sonstiges wirst Du sehen, die kommen dann besser damit klar und in einem solchen Fall wird, in der Panik und Randale im Supermarkt wohl wer gewinnen? Du oder der Afrikaner? In USA hast Du Dir evtl. noch eine Knarre besorgt und in D haste Mutti und Spahn :-) Wenn Klima sich ändert wird man sehen was überbleibt.
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 Am 19.6.2021 um 02:26 schrieb allesauf16: Irgendwo in einem Lager hausen, auf die nächste UN-Nahrungslieferung warten und dann noch "Familienplanung" machen. Geht doch. Nach Hilfe zur Selbsthilfe sieht das nicht aus. Da läuft dann definitiv was falsch. Zwecks Spendenfreudigkeit und weiterer Unterstützung der perspektivlosen, vermehrungsfreudigen Menschen bekommen wir aber immer schön die Bilder von Kindern mit großen Augen präsentiert. Funktioniert auch, es wird gespendet. Außer Fortpflanzungsfreudigkeit sind keine weiteren Eigeninitiativen erkennbar. Woran könnte das wohl liegen ? Vermutlich an der Tradition oder sonstigen, steinzeitähnlichen Einstellungen... Afrika kenne ich nicht gut, denke aber es ist vergleichbar mit Asien. Hier bekommen die auch viele Kinder, haben nicht viel und bürden sich die Kinder auf. Warum? Nun das ist alles was die machen koennen, Arbeit ist hier wenig und gering bezahlt. Rente, Krankenversicherung kaum oder nicht vorhanden und da sind nur Kinder eine Chance, das die einen guten Job finden, das die im Ausland arbeiten oder einen Ausländer finden. Auch sind die Kinder dann die Pfleger, Rentenzahler der Alten. Vom Staat, von Spenden alleine leben die nicht. Im Lager leben auch nur die, wo ein Typhoon war oder eine Flucht, warum auch immer. Nur die erhalten dort auch etwas, der Rest kaum bis gar nicht. Dummheit, bzw. Ahnungslosigkeit spielt auch eine Rolle, die fi.... aus Zeitvertreib und dann ist die mit 16 Mutter und wusste gar nicht das die schwanger werden konnte :-) China hat die ein Kind Politik aufgehoben. Es wird schlimm werden, da sind die Sorgen in D doch recht klein und hoffen auf keine Maske und Urlaub bring hier nicht mal ein Lachen hervor.
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 Am 19.6.2021 um 13:45 schrieb starwind: Sie berufen sich pauschal darauf, sie seien weiß, sie leben in einem wirtschaftlich starken und begehrten Land, in dem sie geboren wurden und ziehen daraus den Narrenschluss, sie seien intelligenter und die Schwarzen seien zu kulturellen und wirtschaftlichen Leistungen kurzum unfähig. Was ist dazu der Eigenbeitrag unserer Rentnergang ? Gar keiner, außer ihrem Geburtsort, auf den sie selbst auch keinen Einfluß hatten. Sie benötigen die frei erfundene Behauptung, sie als Weiße seien klüger als Schwarze zu nichts anderem als zur Darstellung eines Selbstbewusstseins, dem gerade bei ihnen absolut jede Grundlage fehlt. Aufgeblasene Luftballons haben im Vergleich dazu noch eine stabilere Grundlage. Wie ist die Schuldbildung dort? Wenn Strom für viele nur ein Kabel ist, Wasser mit Eimer von Pumpe oder Fluss geholt wird. Wenn eine Hütte dort gebaut wird wo eine Engstelle vom Fluss ist oder in einer Senke dann ist das einfachste Struktur. Wasser aus Wand nennen die es, wenn die einen Wasserhahn im Haus sehen. Brücken werden so gebaut, das die erst gut sind dann aber auf beiden Seiten absacken, weil die es schlecht bauen. Nennen sich aber Ingeneure. Abfallwirtschaft, sogar Oel kann man hier selber auf der Strasse wechseln und ins Erdreich laufen lassen. Alles Fehler die wir doch schon vor 30 Jahren gemacht haben und warum sollen die es dann auch so dumm machen? Selbst in USA sind die Häuser mit Einfachverglasung gebaut, in Kalifornien ok aber doch nicht auch in Minnesota oder New York. Nicht alle sind dumm, aber viele. Politiker machen auch Geld obwohl die dumm sind. Korrupt und Geld machen kann man sogar als schlau ansehen oder? Bleib Du mal in Deinem Dorf und sieh auch nichts und geniesse Deine Lebens- versicherung :-)
Juan del Mar Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 2 Stunden schrieb Spielkamerad: Europa ist nur die Wiege der Menschenrechte, wenn dort etwas zu holen ist. Europa wird so lange nicht funktionieren, bis alle Staaten ungefähr auf einem Level sind. Deine Ansichten sind momentan Wunschdenken. Eine paar Anfangsfragen hätte ich. In welcher Zeitspanne ist ein Land haftbar für seine Vergangenheit? Wie berechnet man Wiedergutmachung in finanziellen Dimensionen? Werden vorangegangene Wiedergutmachungen in jeglicher Form gegen gerechnet oder kommen die obendrauf? Okay, also hier fangen wir mal an. 100J nach dem Verbrechen ist man also noch moralisch verpflichtet? Wie du schreibst, die meisten sind schon tot, um nicht zu sagen, alle. Allerdings auf beiden Seiten. Dazu kommt, der Großteil der Bevölkerung war gegen diese Art Besatzung. Kaiserreich hin oder her, jedes Mal soll ein gesamtes Volk für etwas zahlen, was einzelne Minderheiten verbocken? Wilhelm der 2. wurde weder vom Volk gewählt, noch gab es Zustimmung vom Volk. Im Gegenteil! Moin Juan, kein anderes Land (wie du schon festgestellt hast) ist bereit, für solche Taten der Vergangenheit heute noch zu zahlen/geradezustehen oder was auch immer. Wir zahlen anscheinend alles und liegt es noch so lange zurück. Was zahlen die Mongolen an Europa für ihr rücksichtsloses Morden? Was die Nachkommen der Wikinger für die Metzelei an Europäern? Was zahlen die Chinesen, was die Armenier, was die Engländer und Franzosen für ihre Vergangenheit? Wie lange soll diese "Wiedergutmachung" noch stattfinden? Wie viel Generationen darf man damit in Regress/Sippenhaftung nehmen? Gilt das für alle oder nur wo etwas zu holen ist? Wer ist frei von Schuld? Ich habe einen guten Bekannten, mit dem ich mich sehr lange darüber unterhalten habe. Er ist jetzt 73J (Namibia)und arbeitet noch. Seine Aussage (Erzählungen von Mutter/Großmutter): "Natürlich empfand man es als Unterdrückung, vieles war schwer zu ertragen, aber solche Dinge gab es davor und auch danach. Nur, weil es Europäer/Fremde waren, ist solch eine Lebensweise nicht schlechter oder besser. Im Gegenteil, wir in Ostafrika hatten auch"viel Positives" davon. Dabei geht es nicht um die von dir beschrieben "Super Eisenbahnstrecke", sondern auch um strukturelle Sichtweisen, wie anno dazumal die Römer oder später Napoleon den Deutschen zu kulturellen Möglichkeiten verhalf. Trotz Krieg und Gemetzel. Was ich sagen will, es gab zu jeder Zeit, früher mehr als heute barbarische Kriege. Sei es aus ideologischen, religiösen oder einfach nur Eroberungskriege. Keiner möchte das alles Gutheißen, aber wer schuldet am Ende wem etwas, wenn man in der Geschichte zurückrechnet? Eine politische Perspektive spielt dort wohl eine entscheidende Rolle. Ist es nie genug? Mein namibischer Kumpel belächelt das alles. Er kannte seine Großmutter gar nicht mehr. Vielleicht bekommt ja seine Familie was persönlich von den 1 Mrd Euro, wenn er in 2J zurückgeht. Er hat mich zu jeder Zeit eingeladen. Sp.........! hallo Spielkamerad da bin ich doch bei Dir und sehe das sowohl fuer Israel wie auch für Afrika gleich. Mir ging es um den Respekt und die Herabsetzung der Afrikaner. Gerade hatten Asamoah und Addo im Detail von ihren Erfahrungen in D erzaehlt, da kommt hier noch ein Hetzer um die Ecke und stösst ins Horn und erklärt „selbst schuld“. Da sage ich klar nein, die Geschichte zeigt ein beredetes Bild warum. Da wird mehrmals die Steinzeit und fehlendes Engagement vom hohen Ross aus bemüht und vergessen, dass man erst gerade 1945 ausser Steinhaufen auch nicht mehr viel hatte. Neben dem eigenen Fleiss brauchte es in D schon damals wohlgesonnene fremde Personen die verstanden zu verzeihen, wussten was Respekt bedeutet und die der Bevölkerung die Hand zum Leben in Frieden boten. Hier wird dagegen mit voellig dumpfen Vorurteilen Klamauk gemacht, wo in anderen Ländern sowas dagegen eher verpönt ist. Das hatte ich fuer D hier anders erwartet. Hatte in GB und F mit verschiedenen Nationalitaeten zusammengearbeitet. Die Afrikaner waren Teil davon, das wars. Stelle fest, dass man sich in den Medien weitgehend sehr fair darum bemüht, dagegen die Gefühlslage der Bürger, mindestens hier im Forum, eher anderswo zu liegen kommt. Mehr will ich da nun auch nicht rein- interpretieren. Die früheren Greuel- Taten sollten nur das einseitige Bild geraderücken. Was D dort tut, weckt wieder neue Begehrlichkeiten, wie einst geschrieben - das lehne ich ab. Gruss Juan
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 6 Stunden schrieb starwind: Für welchen Fachbereich einer dieser Universitäten erfüllst Du die Aufnahmevoraussetzungen ? In allen, Du Theoretiker, ich kann sogar Dr. werden :-)
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 6 Stunden schrieb sachse: Das weiß ich nicht, da ich weder Suaheli noch einen ähnlichen Dialekt/Sprache beherrsche. In DE hätte ich jedenfalls jenseits der NK-Fächer mit meinem Abitur Zugang zu Universitäten. Zu Deiner ellenlangen Liste: Welches sind die Ergebnisse dieses Universitäten-Tsunamis? Gibt es eine bemerkenswerte Forschung oder Praxistauglichkeit für die Bürger dieser Länder? Habe bisher nichts davon gehört oder gelesen. Sicher bringst Du jetzt einzelne "Leuchttürme" aber reichen die für 1-2 Milliarden Menschen? Er versteht es auch nicht. Uni und lernen ist dort nicht viel Wert. Der Doktor im Krankenhaus verdient nur mehr Geld und weiss ein wenig mehr als der Voddo- oder Heiler dort. Roentgenbilder koennen die fast gar nicht auswerten, aber die haben solch ein Gerät, weil Fortschritt. In kleineren Krankenhäusern stirbt man noch an einfachen Sachen, weil der Doc so gut ist.
Verlierer2 Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 20 Stunden schrieb Juan del Mar: Da wird mehrmals die Steinzeit und fehlendes Engagement vom hohen Ross aus bemüht und vergessen, dass man erst gerade 1945 ausser Steinhaufen auch nicht mehr viel hatte. Neben dem eigenen Fleiss brauchte es in D schon damals wohlgesonnene fremde Personen die verstanden zu verzeihen, wussten was Respekt bedeutet Geholfen? Reparation und Zahlungen bis heute? Es war wenn dann erst mal Hilfe zur Selbsthilfe weil wie denn bezahlen? Weiter haben die USA D genutzt um ein Bollwerk gegen Russland zu besitzen. Es wurde sogar von den falschen Verbündeten (Russland) zum Sieg verholfen zu haben. Wir tauschen D mit Afrika und wir kommen wieder, Deutsche sind so, evtl. wollen die deshalb die Durchmischung. Hilfe und Verzeihen, klar mit Made in Germany, gedacht war es als Brandmarkung, Du Schlaubi.
Juan del Mar Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 8 Stunden schrieb astroonkel: Geschätzter Juan, Ich habe in Fabriken Maschinen aus der Schweiz,Deutschland,den Niederlanden und Schweden gesehen. Jene vom Kongo und Obervolta werde ich wohl übersehen haben. Fazit: Sie können es nicht und sie werden es auch nie können. Sei bitte nicht so naiv wie deutsche Frauen die Nigerianer heiraten. Das erste was die Gentlemen machen, ist die fürsorgliche Kontrolle der Finanzen(Konto,Kreditkarte) zu übernehmen........... j hallo astroonkel bei den Maschinen kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen. Es gibt jedoch ein sehr gewichtiges Argument, da hatte ich in der Schule sehr gut hingehoert. Weitgehend alle grossen Industriezonen sind in den gemaessigten Zonen an- gelegt. In Breitengraden wie Kongo und Obervolta ist der Mensch nicht in der Lage, auf Dauer so zu leben und zu arbeiten wie in unseren Industriezonen. Es wuerde nicht nur klimatisch kaum funktionieren. Wasser fehlt und die gesamten Infrastrukturen sind in unseren Breitengraden einfacher bereitzustellen…sonst haette Tesla wohl nicht in Brandenburg aufgeschlagen. Den Bildungsstandard wie in D sehe ich im Kongo und in Obervolta auch nicht, da hast Du recht. Diese Dinge zaehlen noch mehr, wenn sie sich hier behaupten müssten, klar sehen sie da in jedem Vergleich schlecht aus. Das ist auch einer der Gründe, dass ich statt einem Exodus eher für Unterstuetzung vor Ort plädiere. Naiv in Beziehungsdingen bin ich bestimmt nicht. Habe diesbezueglich keinerlei Wünsche offen. Auch meine Finanzen sind vor einer Uebernahme gut gesichert, Gefahr geht eher von den Steueraemtern in der Schweiz und Spanien aus, aber auch da gibt es Lösungen. Trotzdem danke fuer die Warnungen. Gruesse Juan
sachse Geschrieben Juni 20, 2021 Geschrieben Juni 20, 2021 vor 4 Stunden schrieb Juan del Mar: Weitgehend alle grossen Industriezonen sind in den gemaessigten Zonen an- gelegt. In Breitengraden wie Kongo und Obervolta ist der Mensch nicht in der Lage, auf Dauer so zu leben und zu arbeiten wie in unseren Industriezonen. Es wuerde nicht nur klimatisch kaum funktionieren. Wieso konnte es dann in Singapur funktionieren? Ganz einfach: Es sind Chinesen mit ihrer hohen Arbeitsmoral. Ansonsten hier noch ein guter Artikel eines ehemaligen deutschen Diplomaten: https://www.diepresse.com/5575083/afrika-hat-genug-von-seinen-helfern
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