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Unterschiedliche Kugeln beim Roulette


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Gerade eben schrieb mike cougar:

 

Nein, ist es eben nicht. Ich habe es ja getestet.

dann erkläre das mal!

woran machst du das fest? woher weißt du, wann eine andere kugel verwendet wurde, wenn du hier schon fragst, ob die auch ab und an getauscht werden?

welche verhaltensweisen erwartest du von der darin liegenden kugel?

du sprichst hier von 2 verschiedenen dingen. physikalisches und klassisches roulette. selbst bei kesselfehlern, würden sich maximal 2 verschiedene muster ergeben.

spielst du aber auch nicht, da 6 verschiedene zahlen in allen bereichen, eher nicht nach fehlern im kessel klingen.

irgendwie passen deine aussagen nicht zusammen. dein system taugt höchstwahrscheinlich nichts. jetzt suchst du gründe.

 

 

sp..........!

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vor 18 Minuten schrieb mike cougar:

Nein, z.B. gerade die schweren Teflons schaffen weniger Runden.

Dann werden sie aber nur von dem Teflon eingebremst.

 

Ja, das ist materialbedingt.

 

vor 18 Minuten schrieb mike cougar:

Du brauchst doch nur ins Internet schauen. Da findest Du soviele Kessel, wo die Kugel zunächst in ein Fach landet, wieder hinaushüpft und sich dann noch über ein oder 2 Fächer weiter dreht. Das geht natürlich bei einer großen Kugel deutlich einfacher, als bei einer kleinen die sofort im Fach liegen bleibt.

 

Entschuldigung, ich habe mich selbst auf die falsche Spur geleitet.

Du hattest von "Stegen" geschrieben, während ich sofort auf die Rauten aus war.

 

Unter Deinem Aspekt muss man sich dann aber noch die Bauart des Kessels ansehen. Die Mercurys z.B. haben ja nur Fallmulden und gar keine Stege mehr. Da kommen auch leichte Kugeln durch ihre Fallgeschwindigkeit (nach dem Ablösen von der Laufrinne) locker von einer Fallmulde in die Nachbarmulden.

 

vor 24 Minuten schrieb mike cougar:

Da gehen unsere Ansichten auseinander.

 

Das war meinem Fehler "Stege" / "Rauten" zuzurechnen.

 

Starwind

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Du hast die Erklärung bereits geliefert. Bevor ich eigentlich spiele, werte ich am Tisch bis zum Handwechsel das Spiel aus. Dann kann ich genau sehen, mit welcher Variante ich besser fahre. Und da die Kugel nach eurer Aussage am Abend nicht gewechselt wird, werde ich nach Handwechsel ein ebenso gutes Ergebnis einfahren, wie vor dem Handwechsel.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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Noch 2 Dinge von mir:

Die schwereren Teflonkugeln laufen normalerweise kürzer, weil sie wesentlich weicher(gummiartiger) sind als die harten Kunstharzer.

Dafür ist ihr Streubereich wesentlich geringer.

Die immer wieder mal erwähnten "leichten" Kugeln gibt es nicht, weil die kaum 5 Runden machen würden.

Der Eindruck entsteht dadurch, dass das harte Kunstharz auf ebenfalls sehr hartes Metall trifft. Dadurch entstehen

jede Menge Abpralleffekte. Vergleichbar vielleicht mit einer Glasmurmel, die auf Bodenfliesen fällt. Die springt fast

ebenso so hoch, wie sie gefallen ist. Elfenbeinkugeln würden in den modernen Kessel ebenso springen wie Kunstharz,

weil beider Materialien Härte und Dichte fast identisch sind.

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vor 15 Minuten schrieb sachse:

 

Na, da wirst du aber gleich vehementen Widerspruch der Klassikspieler erleben.

 

 

Ja, das kann schon sein. Aber ich habe viele Möglichkeiten getestet. Und es gibt nur eine logische Erklärung für die wenigen Tage, die ich in den Tests noch nicht gewinne. Der Monat hat zwar ein positives Ergebnis, aber es sind 4-5 Tage im Monat, die ich mit einem Minus abschließe. Das sind garantiert die Kugeln, die einen unterschiedlichen Belag, Größe und Gewicht haben,  die an verschiedenen Tagen verwendet werden. Ich spreche also nicht pi x Daumen. Alles basiert auf Tests von Permanenzen der Spielbank Duisburg.

 

Damit es auch rund läuft und erfolgreich wird, werde ich natürlich auch an dem Tisch spielen, den ich monatelang ausgewertet habe.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 8 Minuten schrieb dolomon:

An welchem Tisch spielst du in Duisburg, Mike?

 

 

Das verrate ich Dir nicht :smile:. Das wäre ja auch zu einfach.

 

Leider verrät man einfach viel zu viel, wenn das Schreiben schnell gehen muß, um allen zügig zu antworten.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 8 Minuten schrieb dolomon:

An welchem Tisch spielst du in Duisburg, Mike?

 

Er schrieb doch, dass er erst im Januar wieder angreifen will.

Hast du Angst, dass dolomon dir den "guten" Tisch wegnimmt oder dass gar die pöhsen Casinos sofort Gegenmaßnahmen ergreifen?

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vor 13 Minuten schrieb sachse:

 

Er schrieb doch, dass er erst im Januar wieder angreifen will.

Hast du Angst, dass dolomon dir den "guten" Tisch wegnimmt oder dass gar die pöhsen Casinos sofort Gegenmaßnahmen ergreifen?

 

 

Nein, weder das eine noch das andere. Ich möchte einfach alleine spielen, ohne großes Aufsehen. Außerdem möchte ich mich konzentrieren können. Bei Ablenkung oder Gequatsche ist ein Verlust an dem Tag nicht auszuschließen.

 

Zuschauer könnten sich mein System abschauen, obwohl meine Auswahlkriterien nicht ersichtlich sind. Aber sie hätten zumindest schon mal das Grundgerüst. Ob sie was damit anfangen können, weiß ich nicht.

 

Ein guter Tisch für mich, heißt ja nicht das er für jeden gut ist. Er werden sicher an dem Tisch auch viele Verlierer dabei sein.

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 19 Minuten schrieb mike cougar:

 

 

Nein, weder das eine noch das andere. Ich möchte einfach alleine spielen, ohne großes Aufsehen. Außerdem möchte ich mich konzentrieren können. Bei Ablenkung oder Gequatsche ist ein Verlust an dem Tag nicht auszuschließen.

 

Zuschauer könnten sich mein System abschauen, obwohl meine Auswahlkriterien nicht ersichtlich sind. Aber sie hätten zumindest schon mal das Grundgerüst. Ob sie was damit anfangen können, weiß ich nicht.

 

Ein guter Tisch für mich, heißt ja nicht das er für jeden gut ist. Er werden sicher an dem Tisch auch viele Verlierer dabei sein.

 

 

du erzählst auch wieder was vom pferd.

hattest du nicht schon mal ein ähnliches gewinnsystem?

du liegst bis auf 4-5 tage im monat im plus. willst jetzt noch diese verluste, in zusammenhang mit den kugeln bringen?

willst du gänzlich verlustfrei agieren? das wäre neuer rekord. oder fressen die paar tage deinen ganzen gewinn?

heute ist wieder tag der offenen tür. bin raus. :lol:

 

 

sp.........!

 

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Von Dir kommt immer nur negatives. Du mußt die Leute immer verbal platt hauen, erst dann bist Du zufrieden. Diffamierungen und Unterstellungen ist das einzige was Du in 5307 Beiträgen geschrieben hast. Junge, du bist mit Deinem Leben nicht zufrieden. Woran liegt es denn ?

 

Von daher ist es gut, wenn Du raus bist. Weitere Details zu meinem System erspare ich mir daher.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
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vor 53 Minuten schrieb mike cougar:

Von Dir kommt immer nur negatives. Du mußt die Leute immer verbal platt hauen, erst dann bist Du zufrieden. Diffamierungen und Unterstellungen ist das einzige was Du in 5307 Beiträgen geschrieben hast. Junge, du bist mit Deinem Leben nicht zufrieden. Woran liegt es denn ?

 

Von daher ist es gut, wenn Du raus bist. Weitere Details zu meinem System erspare ich mir daher.

 

 

 

die wahrheit tut manchmal weh.

 

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vor 6 Stunden schrieb dolomon:

Das heisst, das der Richtungswurf mit oder ohne Effee den gesamten Wurf darstellt. Denn die Kugel wird nicht nur geradeaus geworfen sondern von Könnern noch mit einem Effee versehen. Mit einem guten Gehör, hörst du  so etwas. Durch den Effee verkürzt oder verlängert sich  der weg bis zum Fallpunkt und die Kugel landet in einem anderen Kesselbereich 

Frage an dich Mike, kann dein System so etwas auch berücksichtigen?  Frage an den Sachsen, ist das mit dem Effee richtig?? 

 

Ich bin zwar nicht aus Sachsen, möchte mich aber mal versuchen: Das habe ich nicht mal von KGern gehört, sehr feinsinnig, sehr gute Frage. Aber ich schließe aus Deiner Frage, dass Du im Grunde kein KGer bist. Du hast meinen Respekt! Das ist es genau auf die zwölf! Der gute Zielwerfer entscheidet damit über den Bereich gleich oder (in etwa) gegenüber.

 

vor 6 Stunden schrieb mike cougar:

Nein, da liegst Du verkehrt. Mein Spiel basiert nicht auf gegenüberliegende Sektoren. Das wäre zu simpel. Habe ich vor Jahren schon mal getestet und habe nur das übliche Desaster erlebt.

 

Dann verstehe ich deine Frage zu den Kugeln nicht wirklich. Das ist doch der casus knacksus, einen Kesselsektor zu filtrieren. "Simpel" ist der falsche Ausdruck, die meisten User würden nie auf die Idee kommen, dass hier Zudsammenhänge bestehen.

 

vor 6 Stunden schrieb Spielkamerad:

sorry, aber nachdem was du geschrieben hast, ist es völlig wurst, was du für eine kugel vorfindest.

6 zahlen in allen bereichen im kessel? was soll dich die größe, bzw.das gewicht der kugel tangieren?

 

das sehe ich genauso...

 

Zum Kuckuck!

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vor 6 Stunden schrieb sachse:

Die immer wieder mal erwähnten "leichten" Kugeln gibt es nicht, weil die kaum 5 Runden machen würden.

Der Eindruck entsteht dadurch, dass das harte Kunstharz auf ebenfalls sehr hartes Metall trifft. Dadurch entstehen

jede Menge Abpralleffekte. Vergleichbar vielleicht mit einer Glasmurmel, die auf Bodenfliesen fällt. Die springt fast

ebenso so hoch, wie sie gefallen ist. Elfenbeinkugeln würden in den modernen Kessel ebenso springen wie Kunstharz,

weil beider Materialien Härte und Dichte fast identisch sind.

 

Deine Erklärung kann ich nur voll unterstützen.

 

vor 5 Stunden schrieb mike cougar:

Zuschauer könnten sich mein System abschauen, obwohl meine Auswahlkriterien nicht ersichtlich sind. Aber sie hätten zumindest schon mal das Grundgerüst. Ob sie was damit anfangen können, weiß ich nicht.

 

vor 6 Stunden schrieb mike cougar:

Ja, das kann schon sein. Aber ich habe viele Möglichkeiten getestet. Und es gibt nur eine logische Erklärung für die wenigen Tage, die ich in den Tests noch nicht gewinne. Der Monat hat zwar ein positives Ergebnis, aber es sind 4-5 Tage im Monat, die ich mit einem Minus abschließe. Das sind garantiert die Kugeln, die einen unterschiedlichen Belag, Größe und Gewicht haben,  die an verschiedenen Tagen verwendet werden.

 

Du bist auf das ultimative Gewinnsystem gestoßen, deutest es aber irgendwie noch falsch. Mit der Kugel hat es mM nichts zu tun, sonst würden Sektoren eine Rolle spielen.

Egal, Du hast den klassische Ansatz gerOCKT!!! :dance:

 

Eine Erklärung für dieses Phänomen wird es geben, ohne irgendwelche leisen diskreten Anhaltspunkte können wir aber wohl nicht helfen.

Du spielst aber wohl sicher mehr als 4-5 Tage im Monat, oder? :wacko:

 

Zum Kuckuck!

 

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vor 7 Stunden schrieb mike cougar:

 Und da die Kugel nach eurer Aussage am Abend nicht gewechselt wird, werde ich nach Handwechsel ein ebenso gutes Ergebnis einfahren, wie vor dem Handwechsel.

 

 

Hallo Mike!

 

Sorry, aber dann hast Du nicht aufmerksam gelesen! 

 

Falsch! Siehe Beitrag von das Kuckuck, er schrieb "Wechsel der Kugel" wenn z.B. ein KG aufm Klo ist oder vom Saalchef vom Tisch weg geholt wird, dann ist die ganze Vorbereitung/Beobachtung für den Arsch.

 

In dem einen Casino stehen 3 Kugeln direkt am Tisch zur Verfügung, diese werden am Abend mehrfach gewechselt, in dem anderen Casino mit 12 Tischen gibt es eine Kugelschachtel mit 18 Kugeln ( unterschiedliches Material, anderes Gewicht, anderes Sprungverhalten....), diese werden nach Zufallsprinzip am Anfang des Tages den Tischen zugeordnet und diese bleiben im Kessel. Außer wenn ein KG aufs Klo geht.... Usw.usf.

 

Bei Westspiel sind alle Kugeln registriert (Schwarzlicht, Nummer, Stempel,....) und es wird penibel darauf geachtet, dass keine Fake Kugel verwendet wird...

 

Und und und, never ending story ;)

 

Übrigens, außer bei Westspiel habe ich immer meine Kugel dabei, :lol: und warte darauf, dass sie zum Einsatz kommt.

 

Aber, was schreibe ich kleines Lichtlein hier, die Profis haben Dir schon alle geantwortet, mein Senf nur als Ergänzung.

 

In SB hatte der Proktologe seine eigene Kugel, die hat mir auch immer geschmeckt.

 

Verstehe aber nicht, wenn Du nicht ballistisch spielst, sind doch die Kugeln egal????

 

Lexis

bearbeitet von MarkP.
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vor 7 Stunden schrieb sachse:

In den meisten Fällen wird der Effet nach Abwurf bereits nach einigen Kugelrunden verschwunden sein,

weil die Physik des Kessels(der Laufrinne) der Kugel seine Gesetze aufdrückt(Reibung usw.)

 

Mit Verlaub, das ist leider absoluter Unsinn! Es stehen noch viele "alte" Kessel in Betrieb. Sieh es mir bitte nach, da habe ich in eigenen Tests ganz andere Erfahrungen gemacht. Es kommt immer explizit auf die Laufrinne an (rund - eine Auflagefläche oder nicht rund - zwei Auflageflächen -). Bei nicht rund liegst Du falsch! Bei rund vermute ich, dass Du ebenfalls falsch liegen könntest.

 

Gruß vom Kuckuck!

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Eine Laufrinne mit 2 Berührungspunkten der Kugel(unten und schräg oben)

dürfte die Kugel noch stärker beeinflussen als nur ein Punkt unten.

Dass ein Effetwurf sich nicht bis zum Schluss auswirkt, kannst Du ganz leicht

feststellen, wenn Du mit dem Handy mal die Zeit der letzten 5 Runden stoppst.

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vor einer Stunde schrieb sachse:

Eine Laufrinne mit 2 Berührungspunkten der Kugel(unten und schräg oben)

dürfte die Kugel noch stärker beeinflussen als nur ein Punkt unten.

Dass ein Effetwurf sich nicht bis zum Schluss auswirkt, kannst Du ganz leicht

feststellen, wenn Du mit dem Handy mal die Zeit der letzten 5 Runden stoppst.

 

Na okay, ich nehme den Faden mal auf. Bei einer runden Rinne hat die Kugel keine andere Möglichkeit, Sie muss entlang der einen Auflagefläche abrollen. Diese beherrscht das Abrollverhalten. Es kommt nun entscheidend darauf an, wie glatt die Kugel ist. Es kann also lange dauern, bis sie sich gegenüber den Reibungskräften "ergibt", sie "schmiert" ggf. ziemlich lange im Kessel, was auch am Geräusch einwandfrei erkannt werden kann. Das alles hat aber natürlich auch absolut Einfluss auf die Rundenzahl!

 

Haben wir zwei Auflageflächen, dreht sich die Kugel geneigt zur oberen Auflagefläche ein. D.h. die Kugel läuft immer tendenziell "gegen" den oberen Rand. Ein gleichförmiger Ablauf entsteht eigentlich nie. Nur der Fall, dass sich beide Auflageflächen gleichberechtigt "abdrehen", würde eine sauber laufende Kugel zur Folge haben. Das schafft kein Croupier exakt genug abzudrehen. Spätestens wenn die untere Auflagefläche aufgrund der abnehmenden Fliehkräfte die Oberhand gewinnt, dreht sich die Kugel wieder ein. Das leitet über zum Roulette nach (oder "auf") Gehör, dem "Kratzen" der Kugel. In schweren Fällen kann die Abrollrichtung entgegen der Laufrichtung umkehren, was zu "Rattern" führt (nur am Anfang des Coups). Die Kugel kann auch bei eher schnellen Würfen nach Abheben vom Rand "gegenläufig" werden, was zum "Rückspringen" in den Fächern verhilft.

 

Bei all diesen Bedingungen führt eine "glatt" eingeworfene Kugel zu einem eher unspektakulären Lauf. Eine mit Spin oder Drall oder Effet eingeworfene Kugel führt zu reinem Chaos, welches die Rundenzahl entscheidend beeinflusst.

 

Die Zeit der letzten 5 Runden mag fast identisch sein, aber je nach Effet fügt sich eine weitere Runde an bzw. verkürzt sich die Gesamtrundenzahl (oder die gemessene Restrundenzahl). Diese weitere Runde muss nicht zwangsläufig am Kesselrand erfolgen, sie kann sich auch nach Abheben vom Rand ergeben, weil das Abrollverhalten den Vorwärtsdrang entweder begünstigt oder eben nicht!

 

Kuckuck!

bearbeitet von Das Kuckuck
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vor 38 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Na okay, ich nehme den Faden mal auf. Bei einer runden Rinne hat die Kugel keine andere Möglichkeit, Sie muss entlang der einen Auflagefläche abrollen. Diese beherrscht das Abrollverhalten. Es kommt nun entscheidend darauf an, wie glatt die Kugel ist. Es kann also lange dauern, bis sie sich gegenüber den Reibungskräften "ergibt", sie "schmiert" ggf. ziemlich lange im Kessel, was auch am Geräusch einwandfrei erkannt werden kann. Das alles hat aber natürlich auch absolut Einfluss auf die Rundenzahl!

 

Haben wir zwei Auflageflächen, dreht sich die Kugel geneigt zur oberen Auflagefläche ein. D.h. die Kugel läuft immer tendenziell "gegen" den oberen Rand. Ein gleichförmiger Ablauf entsteht eigentlich nie. Nur der Fall, dass sich beide Auflageflächen gleichberechtigt "abdrehen", würde eine sauber laufende Kugel zur Folge haben. Das schafft kein Croupier exakt genug abzudrehen. Spätestens wenn die untere Auflagefläche aufgrund der abnehmenden Fliehkräfte die Oberhand gewinnt, dreht sich die Kugel wieder ein. Das leitet über zum Roulette nach (oder "auf") Gehör, dem "Kratzen" der Kugel. In schweren Fällen kann die Abrollrichtung entgegen der Laufrichtung umkehren, was zu "Rattern" führt (nur am Anfang des Coups). Die Kugel kann auch bei eher schnellen Würfen nach Abheben vom Rand "gegenläufig" werden, was zum "Rückspringen" in den Fächern verhilft.

 

Bei all diesen Bedingungen führt eine "glatt" eingeworfene Kugel zu einem eher unspektakulären Lauf. Eine mit Spin oder Drall oder Effet eingeworfene Kugel führt zu reinem Chaos, welches die Rundenzahl entscheidend beeinflusst.

 

Die Zeit der letzten 5 Runden mag fast identisch sein, aber je nach Effet fügt sich eine weitere Runde an bzw. verkürzt sich die Gesamtrundenzahl (oder die gemessene Restrundenzahl). Diese weitere Runde muss nicht zwangsläufig am Kesselrand erfolgen, sie kann sich auch nach Abheben vom Rand ergeben, weil das Abrollverhalten den Vorwärtsdrang entweder begünstigt oder eben nicht!

 

Kuckuck!

 

Uihhh, nu bin ick aba voll baff. :anbet2::anbet2::anbet2:

Da habe ich doch glatt bisher geglaubt, vom Ablösepunkt bis zur Haupttrefferraute legt die Kugel -systementsprechend- immer den gleichen Weg in derselben Zeit zurück.

Grübel, grübel ............................

Um es ins Praktische zu überfühen, wo gibt's denn den ultimativen Effetabweichungsfeststellungsmesser ?

Falls man das selbst ermitteln muss, in welchen Einheiten wird denn der Effet gemessen und welche gegenüber dem Nullwert zu berücksichtigenden zusätzlichen Strecken (oder Zeiten) muss man dann hinzurechnen oder abziehen ???????

Was der Effet alles so an Fragen aufwirft, ein pöses, pöses Kerlchen.

 

Starwind

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vor 10 Minuten schrieb starwind:

Uihhh, nu bin ick aba voll baff. :anbet2::anbet2::anbet2:

Da habe ich doch glatt bisher geglaubt, vom Ablösepunkt bis zur Haupttrefferraute legt die Kugel -systementsprechend- immer den gleichen Weg in derselben Zeit zurück.

Grübel, grübel ............................

Um es ins Praktische zu überfühen, wo gibt's denn den ultimativen Effetabweichungsfeststellungsmesser ?

Falls man das selbst ermitteln muss, in welchen Einheiten wird denn der Effet gemessen und welche gegenüber dem Nullwert zu berücksichtigenden zusätzlichen Strecken (oder Zeiten) muss man dann hinzurechnen oder abziehen ???????

Was der Effet alles so an Fragen aufwirft, ein pöses, pöses Kerlchen.

 

Uuuaaahhh, mit Dir habe ich jetzt gar nicht mehr gerechnet. :de-flag3:

 

Icke wollte jetze eijentlüsch inne Kiste! Na passe mol uff, also dit Effetabweichungsmessapparillus is det Jehör! Messjröße is Dezibääl!

Kannste kiecken inne Kessel und de Ohren uffspanne! Dette reischt für ne joldene Marie!

 

Nachtikus, @all!

 

Zum Kuckuck!

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vor 3 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Uuuaaahhh, mit Dir habe ich jetzt gar nicht mehr gerechnet. :de-flag3:

 

Icke wollte jetze eijentlüsch inne Kiste! Na passe mol uff, also dit Effetabweichungsmessapparillus is det Jehör! Messjröße is Dezibääl!

Kannste kiecken inne Kessel und de Ohren uffspanne! Dette reischt für ne joldene Marie!

 

Nachtikus, @all!

 

Zum Kuckuck!

 

Det Jehör is für mir nur'n Hilfsapparillus zweeter Jrößenordnung.

Wenn ab ne bestimmte Punkt de Pille systemjerecht imma deselben Weeche inne selben Takte zurück leecht, is allet vonne Feinste, wenn nich, wird nich druff jestellt. Det takte ick ooch ohne Jehör.

 

Jute Nacht

Starwind

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