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Geschrieben

Hallo Fritzl,

 

interessanter und auch langer Bericht.

Da haben die mainstream-Dummacher-Medien aber auch schon vorgebaut :

Solche Berichte werden grundsätzlich in die Ecke "Verschwörungstheorie"

geschoben.

Und : Es funktioniert ! Der Großteil des Dumpfbacken-Völkchens liest das

vielleicht auch und trällert sofort das nach, was man Ihnen eingetrichtert hat :

"Verschwörungstheorie" ! Gehirnwäschetechnisch ganze Arbeit geleistet :

 

Alles außerhalb dem Musikantenstadl-Parameter darf nicht sein und gibts auch nicht !

 

Na ja, vielleicht doch :

Mal ein Beispiel : Die 9/11 Sache ist ja lang und breit durchgelutscht worden.

Entweder es war BinLaden mit seinen "friedfertigen" Glaubensbrüdern -

oder es war jemand anders, wenn er es nicht war.

Einige Sachen sind jedoch sehr merkwürdig :

Die Aktienkurse der Fluggesellschaften, welche bei den Anschlägen

in Leidenschaft gezogen wurden, gingen danach rapide in den Keller.

Vorher hatte aber jemand ganz massiv auf Kursabstürze der Fluggesellschaften

spekuliert, und damit binnen wenigen Tagen richtig viel Kohle gemacht.

Da wird nicht drüber gesprochen, recherchiert oder sonst was.

Man hätte schon mal untersuchen können, wer das war und weshalb

2 Tage vor 911 auf so einen Crash spekuliert wurde.

Das ist schon recht seltsam ....

 

Ich beziehe da keine Position, sondern stelle lediglich fest, dass

offenbar Ungereimtheiten vorhanden sind, welche nicht entsprechend

aufgearbeitet wurden.

 

EU-Kaspertheater :

Nach neuen Trends haben die Serben nicht mehr so richtig Bock auf die EU.

Durch das Handelsembargo mit Russland sind die Serben handelsmäßig

sehr stark im Aufwind, und zwar mit Russland.

Da hatte die EU mal wieder einen richtigen Volltreffer gelandet :

ins eigene Knie geschossen - geht doch !

Sollte das Embargo mit den Russen aufgehoben werden, dann

werden die Russen der EU was pfeifen. Man kann auch woanders

einkaufen. Ach ja, das Erdgas der Russen brauchen wir trotzdem.

Gut durchdachte Sache, ganz toll gemacht.

 

Irgendwann steht unser Hosenanzug im Fernseh und sagt :

Gestern standen wir noch am Rande des Abgrunds -

heute sind wir schon einen Schritt weiter !

 

Und alle werden jubeln : Hurra, wir sind Deutschland ......

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo allesauf16,

 

Zitat

 

Sollte das Embargo mit den Russen aufgehoben werden, dann

werden die Russen der EU was pfeifen. Man kann auch woanders

einkaufen. Ach ja, das Erdgas der Russen brauchen wir trotzdem.

Gut durchdachte Sache, ganz toll gemacht.

 

 

Das hoffe ich doch stark, das Putin das macht.

Die kleinen Halbaffen in dieser Schweins-EU mit ihren " Kolbenputzern brauchen mal einen richtigen Tritt.

Da dieses Gesocks-allen voran unsere Kunterbunte Wurstpelle-sich erfrechen auf OBinLadens geheiß, den Wirtschaftskrieg gegen Russland weiter führen müssen, sollte Russland diesmal mit härteren Bandagen kämpfen.

 

EU: Sanktionen gegen Russland müssen verlängert werden

Die EU will ungeachtet des Schadens für Europa an den Russland-Sanktionen festhalten. Es ist allerdings fraglich, ob sich die EU gegen zahlreiche Mitgliedsstaaten behaupten kann. In Deutschland müssen die Steuerzahler die Milchbauern wegen der Sanktionen retten. Andere Branchen dürften folgen.

 
abo-pic
EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini mit den Außenministern der Slowakei, Belgiens und Irlands in Brüssel. (Foto: dpa)

EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini mit den Außenministern der Slowakei, Belgiens und Irlands in Brüssel. (Foto: dpa

 

Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini kündigt eine Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland, die wegen der Unterstützung prorussischer Separatisten in der Ostukraine verhängt wurden. Sie erwarte im Sommer die nochmalige Verlängerung, sagte Mogherini der Zeitung Die Welt vom Donnerstag. Sie verwies darauf, dass die Aufhebung der Strafmaßnahmen an eine vollständige Umsetzung der Minsker Abkommen gekoppelt sei. „Das wurde bisher nicht erreicht.“ Was Russland allerdings unterlassen hat, um eine Verlängerung zu erreichen, konnte Mogherini nicht sagen.

Die Isolierung Russlands liegt im geopolitischen Interesse der USA. Die USA hatten nach Aussage von Vizepräsident Biden die EU unter Druck gesetzt, damit diese den Sanktionen zustimmt. Tatsächlich schaden die Sanktionen den Sanktionen der EU-Staaten mehr als Russland: So müssen die deutschen Steuerzahler aktuell als Retter für die Milchbauern einspringen, weil diese wegen des Verlust des russischen Marktes gegen einen Preisverfall kämpfen.

Deutsche Wirtschaftsnachrichten 19.05.16

 

Das geht ganz leger und ohne Kraftanstrengung.......Putin stellt jeglichen Export von Titandioxid, außer zu China ein.

( Dann kann es auch nicht zu einer Umgehung der Liefersperre/Lieferung des strategischen Metalls kommen, wie in den 60ziger Jahren, als man die SR-71 ( 22. Dezember 1964 ) aus Sowjetischen Titan baute )

 

220px-Sr71_1.jpg

Foto: Wiki

Dann stehen die Kriegstreiber im Pentagon mit ihrer Kriegswirtschaft ( Raketen, Flugzeuge usw. usw. usw.) ganz schön Blöde da. Diesen Ausfall können andere Länder ( z.B. Australien ) keinesfalls stemmen. Airbus und andere Flugzeug-und Werkzeugfirmen, mit ihren Zuliefer Firmen, produzieren dann höchstens noch Arbeitslose.

Mal schauen, wer dann noch sein ungewaschenes Maul von denen aufreist.

 

Bildergebnis für foto merkel im arm mit hollande

Das Liebespaar Merkel und Hollande

 

Bei dem Betrachten dieses Bildes, muß man sich im höchsten Maße " Fremdschämen ".

 

Das sind die beiden Handpuppen, die ganz im Sinne der USA/ Pentagon, die Europäischen Staaten schädigen.

Denn die USA machen weiterhin Geschäfte mit Russland ( Kaufen Hubschrauber und Raketentriebwerke usw........usw......!!! ) und bauen diese Geschäfte noch aus !

Für die gibt es kein Wirtschaftsembargo !

 

Gruß Fritzl

 

Anm:

Gestern kam die Meldung, das die SPD Führung so schnell wie irgend möglich, eine EU-Zentral Regierung haben will.

Überrascht uns nicht wirklich.

Wir wissen doch mittlerweile, das unsere Hofschranzen auf den Lohnzettel einer " ausländischen Macht " stehen.

 

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb sachse:

Die Frage ist:

Warum geht das nicht den zuständigen Politikern auf?

 

Weil sie ihre Gutmenschenvorstellungen in Sprechblasen transponieren, die bis vor kurzem vielen sogar als "unangreifbar" (weil scheinbar kostenunabhängig so schön lieb) erschienen, und aus ihrem selbst ersonnenen "Elfenbeinturm" heraus  das, was jeder praktisch sehen kann, lieber wegreden, als es einfach als zu berücksichtigende Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen und entsprechend zu handeln.

Z.B. Berlin-Kreuzberg und Berlin-Neukölln sind weder vom Bundestag noch vom Bundesrat weit entfernt. Man muss dort nur mal duchlaufen oder selbst durchfahren (aber nicht im abgesicherten und eskortierten Konvoi), um seit mindestens dreißig Jahren einfach sehen zu können, dass dort viel zu vieles aus dem Ruder gelaufen ist und weiter läuft.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

Guter Bericht Sachse, danke.

 

Wieso findet man solche, ausgesprochen gute Berichte nicht direkt

als Highlight in den Medien, damit es auch jeder mal lesen kann ?

 

Nee, es gibt Wichtigeres :

Ein Nationalspieler hat seit Tagen starke Blähungen. Durch den

massiven, spontan eintretenden Bio-Schub könnte es sein, dass

er dadurch in die gegnerische Hälfte katapultiert wird und somit

ständig im  Abseits steht. Das könnte den Sieg kosten !!!

So was ist immens wichtig, über so was will das Völkchen informiert sein,

ganz klar !

 

Zum Thema :

Der gute Mann wird von den mainstream-Medien als Einzelfall abgetan. Es werden

sofort Statistiken aus dem Hut gezaubert, die alle seine Aussagen

entkräften oder widerlegen. Talkshows sind da auch hilfreich, wo sich

dann die geistigen Nachtröpfler entleeren.

Oder : bei bewiesenen Vergehen oder Verfehlungen wird von "Einzelfällen"

gesprochen. Wird immer so gemacht.

 

Angeblich würden die Türken syrische Fachkräfte eher behalten und den Rest,

der  nicht so qualifiziert sind, auf die Reise schicken. Wurde irgendwo

drüber berichtet, aber auch sofort totgeschwiegen.

Dieser doch sehr umfangreiche Rest wird dann hier als großer Nachschub

an Fachkräften dargestellt. Voller Einsatzfreude, zumindest, wenn es

um die Reproduktion geht.

Erinnert mich irgendwie an die 60er und 70er Jahre. Da wurde immer

von den türkischen Gastarbeitern gesprochen. Ne, ne, mehr

als geschätzte 80 % kamen aus Anatolien, also aus dem Osten.

Bekannterweise herrscht da doch eher eine Vorliebe zu traditionellen

und althergebrachten Verhaltens- und Lebensweisen.

Diese wurden 1:1 nach Deutschland exportiert.

Mit den Bewohnern aus den westlichen Regionen der Türkei hat dies nicht

allzuviel gemein. Die Leute dort haben wirklich andere Einstellungen

und Ansichten. Habs selbst öfter vor Ort gesehen und erlebt.

Man hat uns eher die geschickt, welche relativ schnell ihr Bildungsmaximum

erreicht haben. Na ja, paar Ausnahmen waren auch dabei, aber doch eher

Ausnahmen. Der Großteil, inzwischen mit deutschen Pässen versehen,

schätzt trotzdem immer noch die alten Traditionen.

Jetzt werden wir mit der gleichen Nummer wieder angeschmiert

und keiner merkts.

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb sachse:

Die Frage ist:

Warum geht das nicht den zuständigen Politikern auf?

 

Weil man das Verhalten der Migranten nicht kritisieren "darf"! So Merkel, Gabriel und Co.

 

Ich bin der Meinung, man kann den Artikel auch anders interpretieren: als eine Art Hommage an die Muslime. Er verkauft die Illusion, dass die Muslime und die übrigen Migranten aus der dritten Welt im Grunde genommen sehr, sehr kooperativ und integrationsfähig sind - die deutsche Gesellschaft ist nur ein wenig aus dem Ruder gelaufen....

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Wendehals:

 

Findest du?

 

Ein interessanter Artikel zum Thema Bargeld:

http://www.welt.de/finanzen/article156841602/Warum-die-Schweizer-immer-mehr-Ameisen-horten.html

 

Offensichtlich glauben die Schweizer nicht an ein Bargeldverbot.....

mein beitrag bezog sich auf sachses link. da ging es gerade nicht um bargeld.

 

sorry!

höre mir dein link aber auch später an.

 

 

sp........!

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb mike cougar:

 

Das können sie auch ruhig glauben, denn sie sind nicht in der EU.

 

EU-Mitgliedschaft hat hier kaum Bedeutung. Vergiss nicht, dass die Schweizer ohne weiteres ihr Bankgeheimnis aufgegeben haben! Entscheidend ist dagegen, wie mächtig die Globalisten in Zukunft sein werden. Seit einiger Zeit ist die Tendenz, glücklicherweise, dass sie an Einfluss und Macht verlieren. Der Brexit war erst der Anfang.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Wendehals:

 

EU-Mitgliedschaft hat hier kaum Bedeutung. Vergiss nicht, dass die Schweizer ohne weiteres ihr Bankgeheimnis aufgegeben haben! Entscheidend ist dagegen, wie mächtig die Globalisten in Zukunft sein werden. Seit einiger Zeit ist die Tendenz, glücklicherweise, dass sie an Einfluss und Macht verlieren. Der Brexit war erst der Anfang.

 

 

Die Aufgabe des Bankgeheimnisses hing ja auch damit zusammen, daß zuviele Steuer CD´s mit Steuersündern den europäischen Finanzministern angeboten wurden. Wenn Sie dadurch eh ihr Bankgeheimnis verlieren würden, dann könnten sie es auch direkt frei geben. Außerdem wurde den Schweizern von den Finanzministern der EU-Staaten die Daumenschrauben angelegt. Wenn sie nicht mitgespielt hätten, dann hätten sie sicher ihr privilegiertes Handelsabkommen mit der EU verloren.

 

Mit dem Bargeld sieht es aber meiner Meinung nach etwas anders aus. Das, so schätze ich, werden sie sicher behalten.

 

 

 

bearbeitet von mike cougar
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb mike cougar:

 

 

Die Aufgabe des Bankgeheimnisses hing ja auch damit zusammen, daß zuviele Steuer CD´s mit Steuersündern den europäischen Finanzministern angeboten wurden. Wenn Sie dadurch eh ihr Bankgeheimnis verlieren würden, dann könnten sie es auch direkt frei geben. Außerdem wurde den Schweizern von den Finanzministern der EU-Staaten die Daumenschrauben angelegt. Wenn sie nicht mitgespielt hätten, dann hätten sie sicher ihr privilegiertes Handelsabkommen mit der EU verloren.

 

Mit dem Bargeld sieht es aber meiner Meinung nach etwas anders aus. Das, so schätze ich, werden sie sicher behalten.

 

 

 

 

Nein, die Aufgabe des Bankgeheimnisses ist wegen eines jahrzehntelangen Prozesses passiert. Schon vor etwa 30 Jahren haben die Amerikaner damit angefangen, sich in dieser  Sache  einzumischen. Schrittweise wurde das schweizer Bankgeheimnis dann in den 90ern und später durchlöchert - bis nichts geht mehr, ab 2018.

 

Das Bargeld unterscheidet sich hier kaum vom Bankgeheimnis - schließlich geht es ja um Geld. Sollte es einen wachsenden internationalen Druck auf die Schweizer geben, würden sie sicher aufs Bargeld verzichten. Aber ich glaube, es kann anders kommen.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Wendehals:

 

Nein, die Aufgabe des Bankgeheimnisses ist wegen eines jahrzehntelangen Prozesses passiert. Schon vor etwa 30 Jahren haben die Amerikaner damit angefangen, sich in dieser  Sache  einzumischen. Schrittweise wurde das schweizer Bankgeheimnis dann in den 90ern und später durchlöchert - bis nichts geht mehr, ab 2018.

 

Das Bargeld unterscheidet sich hier kaum vom Bankgeheimnis - schließlich geht es ja um Geld. Sollte es einen wachsenden internationalen Druck auf die Schweizer geben, würden sie sicher aufs Bargeld verzichten. Aber ich glaube, es kann anders kommen.

bargeldverbot:

allerdings müssen die amis erst mal mitmachen müssen.

nimm denen mal den dollar weg. vorher haben die ein waffenverbot. so leicht ist das alles nicht.

 

nur weil über den 500er diskutiert wird. in australien ist die höchste banknote 50A$.

die schweizer sind kein maßstab. sie haben auch gerade über ein bedingungsloses grundeinkommen abgestimmt. mit nein! chapeau!

 

 

sp.........!

 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Spielkamerad:

bargeldverbot:

allerdings müssen die amis erst mal mitmachen müssen.

nimm denen mal den dollar weg. vorher haben die ein waffenverbot. so leicht ist das alles nicht.

 

nur weil über den 500er diskutiert wird. in australien ist die höchste banknote 50A$.

die schweizer sind kein maßstab. sie haben auch gerade über ein bedingungsloses grundeinkommen abgestimmt. mit nein! chapeau!

 

 

sp.........!

 

 

vor 7 Stunden schrieb Spielkamerad:

bargeldverbot:

allerdings müssen die amis erst mal mitmachen müssen.

nimm denen mal den dollar weg. vorher haben die ein waffenverbot. so leicht ist das alles nicht.

 

nur weil über den 500er diskutiert wird. in australien ist die höchste banknote 50A$.

die schweizer sind kein maßstab. sie haben auch gerade über ein bedingungsloses grundeinkommen abgestimmt. mit nein! chapeau!

 

 

sp.........!

 

 

Also, die USA hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr in Richtung Polizeistaat gewandelt. "War on cash" ist inzwischen ein Begriff - und stammt aus den USA. Immer weniger Amis benutzen Bargeld, und dass sie gegen ein Bargeldverbot rebellieren würden, halte ich für unwahrscheinlich. Das ist aber nicht mit einem Waffenverbot vergleichbar.

 

Aber was die Schweizer betrifft, gast du recht. Sie sind ja kein Maßstab.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo@,

 

Hier noch ein paar weitere Informationen zu dem leidigen Thema :

Finanzexperte: „Wir sind auf dem direkten Weg in einen gigantischen Crash“

14.07.2016

Die Europäische Zentralbank kauft derzeit Anleihen im Wert von 80 Mrd. Euro im Monat. Die EZB wird somit zum Direktinvestor in Europas Wirtschaft, ohne dass das Geld den Umweg über das Bankensystem nehmen muss. Die Risiken der Aktion sind beträchtlich, der Nutzen zweifelhaft, meint der Finanzexperte Ernst Wolff, der vor dem totalen Crash warnt.

Herr Wolff, die Europäische Zentralbank (EZB) erwirbt immer mehr faule Kredite und Anleihen und muss dafür wohl ihre eigenen Richtlinien ändern. Wie problematisch ist das?

Das ist alles kein Problem für die EZB, weil die ganzen Richtlinien ja eh immer dann außer Kraft gesetzt, wenn Not am Mann ist. Wir leben in einem Zeitalter, wo die Finanzwelt völlig Kopf steht. Wer hätte vor zehn oder sogar vor drei Jahren jemals geglaubt, dass es mal Negativzinsen geben würde? Wer hätte geglaubt, dass die EZB jemals Ramschanleihen würde kaufen dürfen?


 
Was sind denn Bereiche, wo die EZB in eine Grauzone gerät?
 

Zum Beispiel bin ich sicher, dass die EZB ihre Finger mit im Spiel hat, die deutsche Bank zu stabilisieren. So etwas passiert hinter den Kulissen.
 
Die EZB hat ja zum Beispiel auch VW in jüngerer Vergangenheit geholfen. VW saß auf faulen Autokrediten in Höhe von zwei  Milliarden. Die hat die EZB VW abgenommen.
 
Sollte die EZB nun ihre Regeln zum  Wertpapierkauf aufweichen? Rechnen Sie mit politischem Gegenwind?  
 
Damit sollte man eigentlich rechnen, weil die ÉZB ja eine Institution ist, die über den einzelnen Regierungen steht. Und die verschiedenen Regierungen haben ja unterschiedliche Interessenlagen. Man sieht das gerade in der Auseinandersetzung um die italienische Bankenkrise. Da brechen Konflikte auf zwischen Zahlern und Empfängern in der EU. Das bringt die EU langsam zum Zerbrechen.
 
Sind solche Maßnahmen nicht eigentlich Beihilfe zur Konkursverschleppung? 
 
Natürlich. Das ist die größte Konkursverschleppung in der Geschichte der Menschheit. Und die größte Vermögensumverteilung. Die EZB gibt ja mehrere Gründe dafür an, warum sie so viel Geld druckt und warum sie so niedrige Zinsen hat. Sie sagt, sie will die Wirtschaft damit ankurbeln. Das kann nicht stimmen, weil die Wirtschaft seit acht Jahren dadurch eben nicht angekurbelt wird. Im Gegenteil. Das ganze Geld fließt nicht in die Realwirtschaft, sondern einzig und allein in die Finanzmärkte, also in die Spekulation.
 
Das zweite Ziel der EZB ist es, die Inflation anzuheizen. Das Ziel sind zwei Prozent. Das schaffen sie aber nicht. Trotz dieser unfassbaren Geldspritzen. Ganz einfach, weil die Realwirtschaft stagniert. Was sie tatsächlich tun, ist, Spekulanten immer mehr Geld zu immer besseren Bedingungen zur Verfügung zu stellen.
 
Die Zentralbanken geben doch aber vor, mit ihrer Geldflutung das Platzen der Schuldenblase zu verhindern?
 
Das ist genau so absurd, als wenn Sie einem Kind sagen würden, blas‘ mal die Seifenblase nur halb auf und lass‘ sie dann wieder kleiner werden. Das ist physikalisch nicht möglich. Die Blasen, die jetzt existieren, sind die Blasen an den Anleihenmärkten, an den Aktienmärkten und an den Immobilienmärkten. Und die kann  man nicht langsam zurückführen. Die haben sich selbstständig gemacht und werden weiter angetrieben. Sie werden also nur größer werden am Ende platzen. Wir sind auf dem direkten Weg in einen gigantischen Crash.
 
Vor allem Italiens Banken scheinen auf einer Menge fauler Kredite zu sitzen. 
 
Ja, die sitzen wohl auf faulen Krediten in Höhe von 360 Milliarden. Das große Problem ist, dass diese Kredite zum großen Teil bei deutschen, französischen und amerikanischen Banken rückversichert sind.
 
Heutzutage werden alle großen Kredite, die vergeben werden, über Kreditausfallsversicherungen abgesichert. Um das kurz zu erklären: Wenn Sie einen Kredit von, sagen wir, einer Million vergeben und nicht sicher sind, ob Sie den Kredit zurückbekommen, dann gehen Sie zu einer anderen großen Bank und lassen das versichern. Dann kriegen sie Ihr Geld auf jeden Fall von dieser Bank zurück. 
 
Im Zuge der Deregulierung ist allerdings erlaubt worden, dass jeder diese Kreditausfallsversicherungen abschließen kann. So können, sagen wir, 50 Banken solche Ausfallversicherungen auf ein und denselben Kredit abschließen. Das heißt, wenn ein Kredit nicht zurückgezahlt werden kann, ist nicht eine Million, sondern es sind  50 Millionen fällig. So ist das 2008 (dem amerikanischen Versicherer) AIG geschehen. Damals sind die Schulden aus den Kreditausfallsversicherungen von AIG auf faule Kredite explodiert. Das Gleiche gilt nun für die italienischen Banken. Das Problem sind also nicht die 360 Milliarden, die eigentlichen Kredite, sondern die Kreditausfallsversicherungen, die ein Vielfaches dieser Summe ausmachen. Und deswegen muss Italien unbedingt gerettet werden. Um jeden Preis.
 
Die EU bringt wohl ein Defizitverfahren gegen Spanien und Portugal auf den Weg. Wie steht es um den EU-Stabilitätspakt? 
 
Der wird auf jeden Fall auseinanderfliegen. Es kann nur noch keiner sagen, wann und wie. Gerade seit dem Brexit herrscht ja große Hektik. Der Brexit hat die nationalen Tendenzen, sich von der EU abzusondern, ganz dramatisch verstärkt. Da wird uns noch einiges bevorstehen. Allerdings ist das Finanzsystem so verzweigt, dass hier ein geordneter Rückzug für einzelne Länder nicht möglich sein wird. So wird es wohl in einem Crash enden.
 
Sie geben diesem Finanzsystem also keine Zukunft?
 
Da Sie mich das gerade heute fragen, gebe ich Ihnen ein exemplarisches Beispiel: Heute wurden zum ersten Mal in der Geschichte deutsche Staatsanleihen zum Negativzins verkauft. Wenn Sie das einem Ökonomen vor drei Jahren gesagt hätten, hätte er sich an den Kopf gefasst und gesagt, das wäre nie möglich. Der deutsche Staat nimmt jetzt Geld entgegen und muss dafür nichts zahlen, sondern bekommt dafür noch mehr Geld. Wenn so ein System nicht in den finanziellen Abgrund führen wird, dann weiß ich nicht, was noch.

Interview: Armin Siebert

 

Info : sputniknews

 

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

Hi Fritzl,

 

danke für den guten Beitrag, da juckts mir doch schon wieder in den Fingern.

 

Wo bekommt die EZB eigentlich die 80 Milliarden pro Monat her ?

Tragen die Direktoren der EZB das Wochenblatt aus oder so, damit

Kohle in die Kasse kommt ?

Ach : Das zahlen ja die Beitrags-Staaten !

Ja, und wo bekommen die die Knete her ???

Sind doch alle irgendwie klamm - Ebbe in den Kassen.

Eine wundersame Entstehung von Milliarden - und keiner

kennt was genaues über den Ursprung. Seltsam seltsam, sehr seltsam ....

 

Italien :

Die sitzen auf 360 Milliarden faulen Krediten ?

Das wird aber medial schön dargestellt. Wie setzen sich denn die

360 Milliarden zusammen ? Man weiss : Jeder Kleinkreditnehmer,

der ne neue Karre braucht, umbaut oder ne Hütte finanziert, wird

bis auf die letzte Goldplombe im Mund durchleuchtet und muss

auch das letzte Paar Socken als Sicherheit angeben.

Solche Kredite sind relativ sicher - Ausfälle gibts natürlich auch,

die sind aber kalkulierbar.

Der absolut fette Batzen von den 360 Milliarden sind garantiert

durch Rumzockereien von irgendwelchen Banken, Fonds und

sonstigen Geldvernichtern entstanden.

 

Das wird dann eben als Paket geschnürt und dem braven

Steuerzahler und Bürger als "faule Kredite" untergejubelt. Der hat dann

sofort Verständnis und Mitleid : da muss ja geholfen werden.

Die Zocker lachen sich halbtot :

Schaut her, die Doofen kapierns immer noch nicht und

zahlen zahlen zahlen .....

Geht doch !

 

Die Geldumlaufmenge ist offenbar nicht mehr unter Kontrolle.

Mehr Zockerschulden werden einfach mit mehr Geldmenge

abgedeckt.

Geld, wofür es keine gesichterten Gegenwerte gibt.

 

Ach ja : Mehr Geld kurbelt ja angeblich die Wirtschaft an

und schafft Arbeitsplätze.

Stimmt bedingt. Im Jahr 1923 hatten die Papier- und

Schubkarrenhersteller echte Zuwachsraten.

Jeder, der ein Brot kaufen wollte, musste ne Schubkarre

voll Papiergeld zum Bäcker fahren um zu bezahlen.

Ansonsten hats aber nicht so geklappt mit dem Aufschwung.

 

Die EU zieht jetzt die gleiche Nummer durch wie Deutschland 1923.

Natürlich zertifiziert von Rating-Agenturen, Wissenschaftlern und

sonstigen Dummschwätzern.

Diesmal muss es einfach klappen.

 

Leute, kauft Schubkarren, sicher ist sicher ....

 

 

 

 

 

Geschrieben

Wenn ich "Experte" höre, bin ich von Hause aus skeptisch.

Zum Glück bin ich zwar noch ohne Schulden aber total "mause".

 

sachse

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo allesauf16,

 

Zitat

 

Im Jahr 1923 hatten die Papier- und

Schubkarrenhersteller echte Zuwachsraten.

Jeder, der ein Brot kaufen wollte, musste ne Schubkarre

voll Papiergeld zum Bäcker fahren um zu bezahlen.

 

 

Und als sie beim Bäcker ankamen, konnte man die gesamte Kohle nur noch zum anheizen des Backofens verwenden.  :(

inflation-678x381.jpg

Foto :  Dieter Schütz / pixelio.de

 

Es gab aber auch einige Gewinner in dieser inflationären Zeit und auch nach den zweiten Weltkrieg auf den Schwarzmärkten.

Denn Gold und Silber / Schmuck und andere Werte, waren ja nicht Essbar. Also tauschte man sie Notgedrungen für was Essbarem ein.

 

Gruß Fritzl

 

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Fritzl:

Hallo allesauf16,

 

 

Und als sie beim Bäcker ankamen, konnte man die gesamte Kohle nur noch zum anheizen des Backofens verwenden.  :(

 

Es gab aber auch einige Gewinner in dieser inflationären Zeit und auch nach den zweiten Weltkrieg auf den Schwarzmärkten.

Denn Gold und Silber / Schmuck und andere Werte, waren ja nicht Essbar. Also tauschte man sie Notgedrungen für was Essbarem ein.

 

Gruß Fritzl

 

 

Davon leben die Nachkommen einiger Bauern heute noch.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Fritzl:

........................

Denn Gold und Silber / Schmuck und andere Werte, waren ja nicht Essbar. Also tauschte man sie Notgedrungen für was Essbarem ein.

 

Gruß Fritzl

 

Du bist hoffentlich vorbereitet.

Mit Kilobarren zahlt man in der Regel etwas überteuert, also kommt es auf die geeignete Stückelung an.

 

Bruchgold.jpg

 

Starwind

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb sachse:

Zum Glück bin ich zwar noch ohne Schulden aber total "mause".

sachse

 

 

Das tut mir aber in der Seele leid, aber zum Glück hast du ja noch die Erinnerung, was du alles gehabt hast und das rettet dir den Tag.   :lachen::lachen::lachen:

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