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Progression sinnlos?


Egoist

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Hallo Revanchist,

 

vielen Dank für Deine beiden Fundstücke, die mit Egoistens Frühlingsparoli ja noch ganz besonders zum Funkeln zu bringen sind.


Besonders das erste hat es mir angetan!
Eine real spielbare 8er-Serie auf TS habe ich noch nicht gesehen.
Sieben war bisher meine höchste, und das ist einige Jahre her.

 

Charmant auch der doppelte Nachschlag nach drei Cps. (Im Zweifel also auch noch stark mitnehmbar).

 

Falls es nicht zu indiskret ist: warst Du dabei? Oder war es nur ein Nebenfund?


Gruß
elementaar

 

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vor 12 Stunden schrieb elementaar:

laß Dir versichern, so wild war das alles gar nicht, und in der Charakterisierung "entspannt" lag allerhöchstens eine sehr milde Form von Ironie.

 

Jaaa, hallo @elementaar,

 

danke für die rasche Hilfe! Das tat Not.

 

Leider bin ich von meinem ausgedehnten WE noch reichlich platt, also erwarte momentan bitte keine Geistesblitze von mir.

Nach dem Entpacken der reichlich ausgetauschten Geschenke fanden sich zwar etliche Würste und Wodka, jedoch keine polnischen Frauen ;)

Ist wohl auch besser so, sonst gäbe es sicher Komplikationen, die zu Hause einen geordneten Spielbetrieb stören könnten.

 

Was mir etwas zu schaffen macht, ist Deine Methode der Überlagerung, denn sie scheint sehr verschieden zu meinen Methoden zu sein.

Ich nutze Überlagerungen, oder was ich evtl fälschlich dafür halte, dazu den Zeitraum zu strecken in dem der Zufall toben kann.

Damit erreiche ich eine ausgeglichenere Statistik.

 

Aus Deinen Äusserungen lese ich dagegen ab, Du stauchst eher die Zeit, in der Du vermeindlich gegenläufig gewinnende Chancen gleichzeitig bespielst.

Zu meinem Turbo-Entscheider, aka Frühlings-Paroli, passt Deine Stauchung natürlich sehr viel besser, weil es eben rascher ein Ergebnis zeitigt.

 

 

vor 12 Stunden schrieb elementaar:

Hier muß ich mich jetzt darauf verlassen, daß mir kein möglicher Spaß- oder Ironieschlenker entgangen ist; es ist aber auch schließlich kein Geheimnis, sondern eine Werbemaßnahme des CasinoClub.

 

Nein, keine Bange, es war nur meine Faulheit, die Dir diese Fleissaufgabe übertragen hat.

Well done!

Ich persönlich bin seit längerer Zeit von diesen Bonuswohltaten des CC ausgeschlossen, weil ich,

wie mir am Telefon versichert wurde, solche Hilfen nicht benötige...

 

Der letzte Eintrag in dieser Datei stammte vom letzten Auszahlungszeitpunkt + 2 Stunden.

Soviel konnte ich noch erfahren.

 

Alles andere Beiwerk, wie Hochglanzzeitschrift, andauernde Werbeemails mit Sonderboni, oder jedwede Kontaktaufnahme sind seitens CC verstummt.

 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es fleissigen Einzahlern dort auch so geht.

 

Das CC verstehe ich auch zur Gänze, denn warum sollten sie Leute spicken, die IMMER X einzahlen und danach 2-5X auszahlen lassen?

 

 

Gruss vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
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Hallo Egoist,

 

Deine Beschreibung des Geschenkeauspackens, und das Ausmalen möglicher Folgen ihres Inhalts, las sich sehr vergnüglich, dankeschön.

 

vor 8 Stunden schrieb Egoist:

Das CC verstehe ich auch zur Gänze, denn warum sollten sie Leute spicken, die IMMER X einzahlen und danach 2-5X auszahlen lassen?

 

Nachvollziehbar für einen, allerdings sehr kurzsichtigen, Wirtschaftsbetrieb ist es.
Die Vorstellung, ich könne, als Glücksspielunternehmer!, meine Bilanz dadurch aufpolieren, indem ich konsequent gewinnende Kunden aussortiere, ist so absurd, naiv und weltfremd, daß sie dem Hirn eines größenwahnsinnigen Betriebswirtschaftlers entsprungen sein könnte.
(Und damit ist nichts gegen den Berufstand an sich gesagt!, er ist unverzichtbar - man muß halt nur wirksam dafür sorgen, daß er nicht das ganze Unternehmen übernimmt, sonst geht es sehr sicher bergab.)
Das wird so auf Dauer nicht gut gehen, oder ich habe am Ende nur noch Suchtzocker als Kunden. Viel Spaß dann mit denen, und den Folgen.

 

Deshalb wirkt das, was Du schilderst, aber auch übertrieben kleinlich und spricht gewiß nicht für sie.

 

Nachdem sich meine letzten Gespräche mit dem, wie sie es immer noch nennen, "Kundendienst" vor ca. 4, 5 Jahren als so sinnlos erwiesen haben, daß man befürchten muß, für diese Mitarbeiter gelte "komplette Ahnungslosigkeit" als Einstellungsvoraussetzung, halte ich mich allerdings von derlei auch fern.
Das erwartbar gemachte Kundenscoring soll dann lieber nicht handschriftlich von einem solchen Ahnungslosen beeinflußt werden.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Egoist:

Was mir etwas zu schaffen macht, ist Deine Methode der Überlagerung, denn sie scheint sehr verschieden zu meinen Methoden zu sein.

Ich nutze Überlagerungen, oder was ich evtl fälschlich dafür halte, dazu den Zeitraum zu strecken in dem der Zufall toben kann.

Damit erreiche ich eine ausgeglichenere Statistik.

 

Aus Deinen Äusserungen lese ich dagegen ab, Du stauchst eher die Zeit, in der Du vermeindlich gegenläufig gewinnende Chancen gleichzeitig bespielst.

Zu meinem Turbo-Entscheider, aka Frühlings-Paroli, passt Deine Stauchung natürlich sehr viel besser, weil es eben rascher ein Ergebnis zeitigt.

 

Vielen Dank für diese sehr gute Beschreibung, und für das Herauspräparieren des, in meinen Augen, sehr wichtigen Aspekts der Zeitendehnung und-verkürzung.
Welcher aber, für mich, mit den situativ unterschiedlichen Zielen, die man sinnvollerweise haben kann, verknüpft ist.

 

Deshalb ist dieses Thema so komplex und umfangreich, Vieles hängt mit Vielem zusammen.
Allein das Schildern der verschiedenen Eingangsvoraussetzungen, würde Textblöcke produzieren, mit denen ich mir den zum Zorn anschwellenden Unmut der Mitleser zuziehen würde.
Und wahrscheinlich hätte ich am Ende dennoch die Hälfte zu schildern übersehen.

 

Nehmen wir Deine Beschreibung "den Zeitraum zu strecken in dem der Zufall toben kann", natürlich, und machmal bleibt einem gar nichts anderes übrig.
Und dennoch bestimmt auch hier der Zielblickwinkel, über die Anzahl der möglichen Methoden mit.
Gewiß, in der absoluten Trefferwüste (es wird partout und gar nicht getroffen), kann man nur wollen: möglichst klein verlieren.
Hat man nun das Fernziel: irgendwann soll ein neuer Gesamtsaldohochpunkt erreicht werden (in der zum Unsinn werdenden Übertreibung: egal wieviel Zeit und Umsatz das kostet), hat man ein sehr großes Zeitfenster zur Verfügung.
Das zu handhaben ist schon komplex genug.


Möchte man aber außerdem, daß sich die Spieltätigkeit, im betriebswirtschaftlichen Sinn rentiert (Umsatzrendite), rückt etwas stärker in den Fokus, daß man in der "beliebig" langen Trefferwüste eine "Umsatzschuld" von bestenfalls -2,7% (bei 0% Rendite) aufbaut, die zusätzlich getilgt werden muß.
Und hier soll das Mehrstrangspiel helfen, die Zeiten des passiven Aussitzens der Trefferwüsten (und damit den Betrag der "Umsatzschuld") deutlich zu verkürzen.
Wie man diese Stränge nun handhabt, ist leider in sich schon komplex.
Es dürfte klar sein, daß sich ein zu hektisches Hin- und Herspringen verbietet, weil man damit viel zu schnell seiner PP den Erwartungswert aufzwingt (was wiederum manchmal erwünscht sein kann).

 

Falls ich Deine verschiedenen Vorspiele (hier und im entwichenen Forum) richtig interpretiert habe, scheinen sich unsere Methoden aber mindestens in einem sehr ähnlich:
im gelassenen Übereinanderschichten immer neuer Funktions- und Bedeutungsebenen und deren Abbau, bis man da ist, wo man hinwollte.

 


Gruß
elementaar

 

bearbeitet von elementaar
"t" ergänzt
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vor 19 Stunden schrieb elementaar:

Hallo Revanchist,

 

Falls es nicht zu indiskret ist: warst Du dabei? Oder war es nur ein Nebenfund?


Gruß  elementaar

 

 

Hallo elementaar

 

ist überhaupt keine Indiskretion, so was zu fragen. War auf Carrés unterwegs und hab's nur so aus dem Augenwinkel mitbekommen.

 

Dachte auch, irgendwann wird diese TVs-Serie  mal abbrechen und dann kommt sie noch einmal und noch einmal.. Nach 5 o. 6 x hab ich dem Braten aber auch nicht mehr getraut und bin nicht drauf eingestiegen. Aber eure Spielidee ist mir dabei wieder eingefallen.

 

Ciao der Revanchist

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Am 10.5.2018 um 10:41 schrieb elementaar:

Möchte man aber außerdem, daß sich die Spieltätigkeit, im betriebswirtschaftlichen Sinn rentiert (Umsatzrendite), rückt etwas stärker in den Fokus, daß man in der "beliebig" langen Trefferwüste eine "Umsatzschuld" von bestenfalls -2,7% (bei 0% Rendite) aufbaut, die zusätzlich getilgt werden muß.
Und hier soll das Mehrstrangspiel helfen, die Zeiten des passiven Aussitzens der Trefferwüsten (und damit den Betrag der "Umsatzschuld") deutlich zu verkürzen.
Wie man diese Stränge nun handhabt, ist leider in sich schon komplex.

 

Hallo @elementaar,

 

danke für Deine ausführliche Antwort, deren Beantwortung ich wohl nicht in einem Stück angehen kann.

Es ist natürlich korrekt, dass die 2,70% Zerosteuer auf jeden Fall fällig werden, allerdings sollte man seine Marge nicht so knapp kalkulieren,

dass dies zu einem Problem wird.

 

Bei Gewinnprogressionen ist im schlechtesten Fall die Marge -100%, da fallen die -2,7% glatt unter den Tisch.

Weil man nicht gleichzeitig und gleich hoch auf das Gegenteil setzen kann (das verhindert der Differenzsatz),

wird die Sache schwierig.

 

Ich habe keine grosse Praxis in Sachen GP, weil ich immer VP gespielt habe (für Neugierige: Ja, ja die, die nicht platzt ;) ),

daher tue ich mich schwer, die Konsequenzen zu erfassen, die neue Parallelstränge nach sich ziehen.

Die Idee mit den hochvariablen Kesselsektoren finde ich auf alle Fälle sehr kreativ und erstaunlich.

 

Nicht so ganz einverstanden bin ich mit Deiner Schlussfolgerung, eine zeitliche Stauchung durch mehr Stränge, würde die "Umsatzschuld" verkürzen.

Zumindest im Betrag steigt diese dann deutlich pro Coup an.

Für den Fall des hier zu untersuchenden Parolispiels gilt ja dann die Trefferwüste als besonders elend, wenn die Kugel regelmässig eine neue TVS trifft.

Teilen wir den Kessel dann in künstliche extraTVS auf und das momentane Streuverhalten bleibt weiterhin breit,

streut der Zufall dann nicht auch in den künstlichen besonders breit?

Ich kann mich auch täuschen, denn die Standorte der Zahlen sind im Kessel bewusst verschieden zum Filz angeordnet.

 

 

 

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Da gerade in einem anderen Thread die Frage nach dem gleichzeitigen Bespielen von 2 gegenläufigen EC auftauchte,

werde ich mein Frühlings-TVS-Paroli rasch mal in eine EC-Variante umsetzen.

 

Im Original geht das Spiel 10 Coups verteilt auf 6 Chancen.

Für EC könnte man das auf 3-5 Coups abkürzen, um ähnliche Effekte zu erreichen.

 

Rechnen wir mal mit 4 Coups mal 2 EC-Sätzen auf Rot und Schwarz:

  • Das Tischkapital wären 8 Stücke, von denen nicht alle verloren werden können (je 4 pro Farbkonto 1).
  • Satz 1 ist je ein virtuelles Stück auf beide Farben bezahlt aus Konto 1, effektiver Satz ist Null.
  • Die getroffene Farbe erhält die beiden virtuellen Stücke physikalisch ausbezahlt, als Konto 2
  • Die vorn liegende Farbe setzt 1 physikalisches Stück. Plus jede Farbe ein weiteres virtuelles Stück.
  • Gibt es eine Doublette zahlt die Bank das physisch gesetzte Stück aus, es entsteht Konto 3
    Gibt es jedoch einen Gegentreffer haben beide Farben je 1x gewonnen, der nächste Satz ist daher doppelt virtuell.
  • Coup 3 wird also entweder mit je 2 virtuellen Stücken leer gespielt, oder die führende Farbe erhält (1) + 1 + 2 Stücke Einsatz
    und die Gegenfarbe nur ein virtuelles Stück (1)
  • Ein dritter Treffer in Folge zahlte dann schon 6 von der Bank und (2) aus der virtuellen Schatulle aus, macht Unterkonto 4 auf, mit 8 Stücken.
    Eine echte Niete kann es im anderen Fall geben, wenn schon 2 Treffer vorlagen: 3 echte Minusstücke an die Bank.
    Der dritte Fall ist neutral, da nichts physisch gesetzt wurde, danach dominiert aber die gewinnende Farbe wieder, mit einem neuen Unterkonto = 4
  • Vielleicht reichen ja schon die 3 Coups, sonst würden die inzwischen leer geräumten Unterkonten durch Nachrücker ersetzt, die dann auch nur kleiner setzten.

 

 

3x die gleiche EC ist nicht so selten, auch nicht aus dem Stand.

Der maximale Verlust ist in Coup #2 = 1Stück

in Coup #3 = 3 Stück, macht -4 Stücke insgesamt.

Für die 3 Coups bräuchte man nur 6 Stücke Tischkapital.

Gewinnpotential ist  (-6) + (2)                + (2) + 2         + (2) + 4    also 6 Stücke Reingewinn.

 

Das wächst mit jedem weiteren Coup exponentiell an, sofern Fortuna mitspielt,

ich bin aber zu faul das weiter zu stricken.

 

Das System zu spielen ist auf alle Fälle sehr viel leichter, als es zu analysieren...

 

 

bearbeitet von Egoist
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Am 10.5.2018 um 10:41 schrieb elementaar:

Nachdem sich meine letzten Gespräche mit dem, wie sie es immer noch nennen, "Kundendienst" vor ca. 4, 5 Jahren als so sinnlos erwiesen haben, daß man befürchten muß, für diese Mitarbeiter gelte "komplette Ahnungslosigkeit" als Einstellungsvoraussetzung, halte ich mich allerdings von derlei auch fern.

 

Vermutlich spielst Du nun auch im LC nur noch selten, denn Deine Arbeit im "stillen Kämmerlein" ist nach wie vor beachtlich.

Es ist keine reine Freude, von Mitmenschen umzingelt zu sein, denen jedes Toastbrot in Sachen IQ meilenweit vorraus ist.

 

Allerdings kann ich nachvollziehen, dass man Leute, die selbst ohne Bonus noch Dauerplus erzeugen, nicht so dringend im Kundenstamm haben will.

 

 

 

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Am 10.5.2018 um 10:41 schrieb elementaar:

Vielen Dank für diese sehr gute Beschreibung, und für das Herauspräparieren des, in meinen Augen, sehr wichtigen Aspekts der Zeitendehnung und-verkürzung.
Welcher aber, für mich, mit den situativ unterschiedlichen Zielen, die man sinnvollerweise haben kann, verknüpft ist.

 

Die Zeit vergessen hier alle "Forscher", habe ich den Eindruck.

Die Leute, die sich professionell in den Casinos etabliert haben und in den Hotels drumherum, dürften es kapiert haben.

 

Die Zeit arbeitet entweder extrem scharf gegen einen (Martingalisten), oder sehr zuverlässig für einen (Ausdauerspieler).

Hat man aber nur wenig Zeit, wird es kniffelig.

Du scheinst mir an der Stelle vorraus zu sein, weil ich bisher nie versucht habe, neben die Chancen gegen den Hausvorteil,

auch noch eine Spielzeitoptimierung zu stellen.

Das ist aber ein toller neuer Gedanke! Danke!

 

 

 

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Am 10.5.2018 um 10:41 schrieb elementaar:

Falls ich Deine verschiedenen Vorspiele (hier und im entwichenen Forum) richtig interpretiert habe, scheinen sich unsere Methoden aber mindestens in einem sehr ähnlich:
im gelassenen Übereinanderschichten immer neuer Funktions- und Bedeutungsebenen und deren Abbau, bis man da ist, wo man hinwollte.

 

Ganz so gelassen, wie Du meinst war ich nicht. Es war für mich auch ein lehrreiches Experiment.

Im Gegenteil ging mir vereinzelt schon der Arsch auf Grundeis.

Einzig mein striktes Moneymanagment hat schlimmeres verhindern können.

 

Als es ganz arg kam, habe ich aus der Not heraus ein komplett neues System namens Matrix erfunden.

Not macht bekanntlich erfinderisch.

 

Aber Du hast recht, seit der Matrix habe ich weit übergeordnete Prinzipien entdeckt und wurde dadurch extrem gelassen.

Inzwischen geht es für mich niemals um den nächsten Coup, nein nicht einmal um die nächsten 5 Coups,

der Zufall darf sich meinetwegen 30-50 Coups total verausgaben. Ich will inzwischen nur nicht aus dem Sattel fallen.

 

 

Gruss vom Ego

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Hallo Revanchist,

 

vielen Dank für Deine freundliche Antwort.

 

Am 10.5.2018 um 13:30 schrieb Revanchist:

War auf Carrés unterwegs und hab's nur so aus dem Augenwinkel mitbekommen.

 

Immer wieder zu erleben, wie einem der Zufall aber so richtig heftig ins Gesicht lacht; zu schade - aber auch damit muß man klar kommen.


Gruß
elementaar

 

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Hallo Egoist,

 

der sehr geschätzte @starwind weist im anderen Thema gerade wieder auf zwei sehr wichtige Dinge hin:

  • 1. daß die Erwartungswerte aus der Großen Zahl (oder dem Rechnen) für den praktischen Spieler, (und das, bitte, wörtlich!) für sehr lange Zeit irrelevant sind, und, im Gegenteil, eher die Sinne benebeln, als sie zu erhellen,
  • 2. daß man einen ziemlich großen Werkzeugkasten benötigt ( seien es Stränge, Satzhöhenebenen, Verlaufsdaten, Permanenzumformungen etc.).

Mein Eindruck ist, daß wir damit alle in ein ziemlich ähnliches Horn stoßen.

 

Ich werde in den nächsten Wochen wieder sehr wenig Zeit haben, deshalb nur kurz angerissen, wie wichtig die Spielzeit, und was man damit macht, ist:

 

  • Man betrachte den simplen Saldoverlauf bei einem Spiel bspw. auf Schwarz vielfach über 300 Cps.
  • Man frage sich, wieviel anteilige Coupzeit mit Seitwärtsbewegungen (in welchen Plus/Minus-Fenstern) vergeht, und wie wenig mit klaren Ausbrüchen nach oben und unten.
  • Man frage außerdem, welche Art Bewegung sich schneller identifizieren läßt.
  • Und dann: wie lassen sich die anderen Passagen im Sinne einer besseren Erkennbarkeit umformen.

Eine Gewinngarantie ist damit noch nicht gegeben, aber es sieht zumindest etwas freundlicher aus.

 

Bis hier: vielen, herzlichen Dank für den sehr zufrieden stellenden Verlauf des Gedankenaustauschs, besonders Dir, aber auch den anderen Beteiligten.
Es würde mich freuen, wenn wir das, bei Gelegenheit, wiederholen könnten, oder einfach den Faden hier wieder aufnehmen könnten.

 


Gruß
elementaar

 

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Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:

der sehr geschätzte @starwind weist im anderen Thema gerade wieder auf zwei sehr wichtige Dinge hin:

  • 1. daß die Erwartungswerte aus der Großen Zahl (oder dem Rechnen) für den praktischen Spieler, (und das, bitte, wörtlich!) für sehr lange Zeit irrelevant sind, und, im Gegenteil, eher die Sinne benebeln, als sie zu erhellen,

 

Moin @elementaar,

 

diese Feststellung kann ich durchaus befürworten. Allerdings mit der Einschränkung, dass die Irrelevanz nur für den tatsächlichen Verlauf einer Partie gilt.

Ich behalte den EW grundsätzlich mit im Kalkül, um die momentane Abweichung davon als Input zu verwenden.

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:
  • 2. daß man einen ziemlich großen Werkzeugkasten benötigt ( seien es Stränge, Satzhöhenebenen, Verlaufsdaten, Permanenzumformungen etc.).

Mein Eindruck ist, daß wir damit alle in ein ziemlich ähnliches Horn stoßen.

 

Werkzeuge kann man nie genug haben, sofern man sie alle richtig einzusetzen weiss. Greift man jedoch zu einem weniger vertrauten Werkzeug, verlässt man evtl das geeignetere zu Gunsten des ungeeigneteren.

 

Was das praktische Spiel anbelangt, weiss ich aus erster Hand, wie sehr sich @starwind's Methoden von meinen unterscheiden.

 

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:

Ich werde in den nächsten Wochen wieder sehr wenig Zeit haben, deshalb nur kurz angerissen, wie wichtig die Spielzeit, und was man damit macht, ist:

 

Wie schon beschrieben, hatte ich den Aspekt der Spielzeit nicht so fest im Blick, kann mir aber vorstellen,

weitere Systeme mit sehr eng gesteckter Angriffszeit zu entwickeln.

 

Ist natürlich schade, wenn Du für Dein Roulette-Hobby demnächst wenig Zeit haben wirst, dafür wünsche ich Dir mehr Zeit für andere interessante Sachen.

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:
  • Man betrachte den simplen Saldoverlauf bei einem Spiel bspw. auf Schwarz vielfach über 300 Cps.
  • Man frage sich, wieviel anteilige Coupzeit mit Seitwärtsbewegungen (in welchen Plus/Minus-Fenstern) vergeht, und wie wenig mit klaren Ausbrüchen nach oben und unten.

 

Hier kommt es sehr darauf an, was man gern angreift und wie.

Martingalisten zB fühlen sich in solchen Phasen sauwohl und haben keine Probleme.

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:
  • Man frage außerdem, welche Art Bewegung sich schneller identifizieren läßt.

 

Hmmm, an der Börse ist eine Bewegung immer eine in Richtung des Haupttrends, selbst wenn dieser Trend extrem langfristig ist.

Gegenbewegungen, die diesen Trend nicht entgültig brechen, nennt man dort Korrektur.

 

Im Glücksspiel dürfte man diese Begrifflichkeit natürlich auch benutzen, es wird aber auf lange Sicht wohl keinen Trend geben können.

Auch fehlen dort die Preisbeweger FUD und FOMO (bitte bei Bedarf selbst googlen), als massgebliche Ursachen für kurzfristige Beeinflussungen.

 

Du musst also etwas anderes mit "Bewegung" gemeint haben, weil Du etwas rasch detektierbares meinst.

Das erinnert mich eher an den Rauschanteil, den man beim Daytrading in umsatzschwachen Zeiten vorfindet.

Hier kann man versuchen, kleinste, kurzfristigste Preisdifferenzen auszunutzen, was aber ein Kurzfristhändler wohl kaum machen wird,

es sei denn, er ist ein abgebrühter Scalper.

 

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:
  • Und dann: wie lassen sich die anderen Passagen im Sinne einer besseren Erkennbarkeit umformen.

 

Hier stehe ich etwas auf dem Schlauch, denn mir ist die Art Deiner Bewegung noch nicht klar genug,

um das Gegenteil in seiner Erkennbarkeit zu verbessern.

 

Am 13.5.2018 um 14:01 schrieb elementaar:

Bis hier: vielen, herzlichen Dank für den sehr zufrieden stellenden Verlauf des Gedankenaustauschs, besonders Dir, aber auch den anderen Beteiligten.

Es würde mich freuen, wenn wir das, bei Gelegenheit, wiederholen könnten, oder einfach den Faden hier wieder aufnehmen könnten.

 

Den Dank erhältst Du hiermit doppelt zurück und natürlich auch alle anderen.

Mich würde es auch freuen, wenn wir bei Gelegenheit auf unser Thema zurückkommen könnten.

 

Immer gerne auch zu anderen Themen, Du bist eine echte Bereicherung hier im Forum!

 

 

Gruss vom Ego

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vor 10 Stunden schrieb Egoist:

 

Du musst also etwas anderes mit "Bewegung" gemeint haben, weil Du etwas rasch detektierbares meinst.

Das erinnert mich eher an den Rauschanteil, den man beim Daytrading in umsatzschwachen Zeiten vorfindet.

Hier kann man versuchen, kleinste, kurzfristigste Preisdifferenzen auszunutzen, was aber ein Kurzfristhändler wohl kaum machen wird,

es sei denn, er ist ein abgebrühter Scalper.

 

 

Hier stehe ich etwas auf dem Schlauch, denn mir ist die Art Deiner Bewegung noch nicht klar genug,

um das Gegenteil in seiner Erkennbarkeit zu verbessern.

 

Es gibt keinen "abgebrühten" Scalper, ein Scalper lokalisiert an markanten Punkten seine Gewinnerwartung und schneidet sich mit minimalsten Risk seinen Teil vom Kuchen raus und verschwindet sofort wieder aus dem Markt, dafür bedarf es sorgfältiger Analyse und extrem hoher Trefferqoute.

 

Analog auf Roulette übertragen, man visualisiert die aktuelle Permanzen und scalpt sich an den richtigen Stellen durch die kleinsten Bewegungen. Beim traden agierst du auf unterschiedlichen Zeiteinheiten, beim Roulette nimmst du halt die reine Bewegung. Dafür bedarf es keiner langristigen Wahrscheinlichkeitsberechnungen, man "klebt" förmlich an der aktuellen Permanz und klickt dann, wenn der Trigger erscheint. An den "richtigen" Stellen reicht mir eine Bewegung von 5 "Werten" um mein Spiel zu tätigen.

 

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vor 9 Minuten schrieb novice:

Es gibt keinen "abgebrühten" Scalper, ein Scalper lokalisiert an markanten Punkten seine Gewinnerwartung und schneidet sich mit minimalsten Risk seinen Teil vom Kuchen raus und verschwindet sofort wieder aus dem Markt, dafür bedarf es sorgfältiger Analyse und extrem hoher Trefferqoute.

 

Analog auf Roulette übertragen, man visualisiert die aktuelle Permanzen und scalpt sich an den richtigen Stellen durch die kleinsten Bewegungen. Beim traden agierst du auf unterschiedlichen Zeiteinheiten, beim Roulette nimmst du halt die reine Bewegung. Dafür bedarf es keiner langristigen Wahrscheinlichkeitsberechnungen, man "klebt" förmlich an der aktuellen Permanz und klickt dann, wenn der Trigger erscheint. An den "richtigen" Stellen reicht mir eine Bewegung von 5 "Werten" um mein Spiel zu tätigen.

 

Hat trendy mal ausprobiert. Keine weiteren Kommentare dazu.

 

Es gilt etwas zu kapieren: Beim Traden gibt es soetwas wie einen Herdentrieb. Tausende Computer mit demselben Algorhytmus entscheiden im gleichen Moment gleich. Schon hat man ein vorhersehbares Ergebnis, wenn man den Algorhytmus der meisten Computer kennt.

 

Identifiziert man beim Roulette eine bestimmte Konstellation, so bleibt immer als nächstmögliches Ergebnis 1/37 aus der Menge {0,...,37}. der dahinterstehende Algorhytmus ist unbekannt und nicht vorhersehbar/voherrechenbar.

 

Auch eine Gruppe von Zufallsergebnissen (5 oder 10 Folge-Coups) kann muss aber nicht den Erwartungen entsprechen.

bearbeitet von Ropro
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vor 15 Minuten schrieb Ropro:

Hat trendy mal ausprobiert. Keine weiteren Kommentare dazu.

 

Es gilt etwas zu kapieren: Beim Traden gibt es soetwas wie einen Herdentrieb. Tausende Computer mit demselben Algorhytmus entscheiden im gleichen Moment gleich. Schon hat man ein vorhersehbares Ergebnis, wenn man den Algorhytmus der meisten Computer kennt.

 

Identifiziert man beim Roulette eine bestimmte Konstellation, so bleibt immer als nächstmögliches Ergebnis 1/37 aus der Menge {0,...,37}. der dahinterstehende Algorhytmus ist unbekannt und nicht vorhersehbar/voherrechenbar.

 

Auch eine Gruppe von Zufallsergebnissen (5 oder 10 Folge-Coups) kann muss aber nicht den Erwartungen entsprechen.

WIr sollten mal nicht übers traden diskutieren, warum weshalb irgendwo was passiert. Fakt ist, das Bewegung entsteht - nicht mehr und nicht weniger.

"Auch eine Gruppe von Zufallsergebnissen (5 oder 10 Folge-Coups) kann muss aber nicht den Erwartungen entsprechen"

stimmt vollkommen, darum ist die Location auch so wichtig, weil nur an der richtigen Stelle, kann ich die Wahrscheinlichkeit zu meinen gunsten ausnutzen.

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vor 1 Stunde schrieb novice:

An den "richtigen" Stellen reicht mir eine Bewegung von 5 "Werten" um mein Spiel zu tätigen.

 

Deswegen gewinnst du noch lange nicht. Nicht nur das du hochgradig arrogant erscheinst,

du hast weder Beweise noch Statistiken das du treffen kannst.

 

Lass dein Ding programmieren, und du wirst sehen wie du unter gehst.

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vor 22 Minuten schrieb NewFish:

Lass dein Ding programmieren, und du wirst sehen wie du unter gehst.

Das ist ein blödes Totschlag-Besserwisser-Abwürg-Spruch.

 

Hast du dein Ding programmieren lassen? Nein? Dann schweig!

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vor 4 Stunden schrieb NewFish:

 

Deswegen gewinnst du noch lange nicht. Nicht nur das du hochgradig arrogant erscheinst,

du hast weder Beweise noch Statistiken das du treffen kannst.

 

Lass dein Ding programmieren, und du wirst sehen wie du unter gehst.

Genau  ich weiß es nicht, weil es 50/50 steht, wie jedes einzelne Spiel.

ABER: in Summe der einzelnen Spiele, zeigt mir die Statistik das ich eben in der Mehrzahl der Fälle richtig liege. Also, spiele ich es - is doch relativ simpel. Ich kann natürlich warten, bis ich im einzel Spiel ein statistischen Vorteil habe, kann ich ja wohl lange warten :)

 

Und nun für dich insbesondere: Was is daran arrogant, muss ich dir meine Statistiken zeigen, hö?

Da liegt ein Trackrecord von ca. 70 Spielserien, eine Serienverlierer inkl. - bin ich deswegen arrogant - nein aber meine Statistiken sagen mir, DO IT!

Und komm mir nicht damit, das sind nur 70 etc.; Sogar @Starwind hat bemerkt, das langfristige Annahmen völlig überbewertet sind.

Reingehen in den Markt, schauen wie es aussieht und spielen oder halt nicht!

 

bearbeitet von novice
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vor 4 Minuten schrieb Ropro:

Damit meinte und sagte er aber nicht, daß 70 Spiele eine ausreichende Aussagekraft besitzen.

Behaupte ich auch nicht, es geht um die langfristige Analyse - es reicht der kurzfristige Zeitraum.

Die oben genannte Datenreihe sollte nur dazu dienen, das ich immer nach dem gleichem Prinzip agiere und wenn da später 2000 Spiele stehen wird sich am Verlauf nicht viel verändern!

 

Warum?, weil ich immer nach dem gleichem Muster spiele und der Zufall immer die gleichen Grundstrukturen aufweist; Ich koche doch auch nur mit Wasser, das is doch keine Hexerei. ich benutze nur gängige Techniken, ihr seid me. verbohrt und haltet an alten Schematas fest.

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