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1 Million Euro SKEPP Preis für PSI


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...das gab es aber mal, heute mehr privater Natur, aber an manchen Universitäten gab es in den 70er und 80er Jahren Lehrstühle in Parawissenschaften.

(Zum Film: ich würd ja jetzt lachen, wenn irgendwo auf dem Acker ein Goldschatz versteckt wäre :) )

Es haette gereicht, wenn die 3 den Goldbarren per Pendel auf der Fläche eines Fussballplatzes gefunden hätten.

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sachse:

Wäre an der ganzen Esoterik etwas dran, würden die Geheimdienste in aller

Welt ganze Universitäten zur Erforschung und Nutzung finanzieren.

ohohoh, vorsicht. die geheimdienste haben es getan, während des kalten krieges hat die sowjetunion und die usa sehr stark in diese richtung geforscht und (teilweise an der eigenen befölkerung) versuche durchgeführt. die usa mit lsd und bewusstseinserweiternden substanzen, die russen mit telekinese und richtig "unglaublichen zeug". ebenso die chinesen. google mal nach nina kulagina, es hat nicht lange gedauert bis sie vom amerikanischen geheimdienst observiert wurde, und die amerikaner die forschungsmittel für diesen kram verzehnfacht haben.

übrigens beschäftigen sich auch heute noch universitäten damit, sogar in deutschland.

für mich ist das sowieso klar. der "geist" steht über der materie, weil er als "einziges" die physischen grenzen überschreiten kann. das unmögliche zu denken ist der schlüssel um unsere grenzen kennenzulernen. ohne phantasie bekämen wir keinen "inneren" bildungsauftrag und könnten nicht voran kommen. es würde keine wissenschaft und geisteswissenschaft geben. dann sind wir wie ein hund oder fisch, die denken auch nicht weiter, wie ihr lebensraum es zulässt.

bearbeitet von miboman
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Es gibt keine "echten Parapsychologen" weil es keine echte Parapsychologie gibt. Es gibt Scharlatane,

Verwirrte(die es tatsächlich selbst glauben) und jede Menge Wunschträumer, die sich selbst in die Tasche lügen.

Parapsychologie lässt sich nun mal der Quantenphysik zuordnen. Sind doch fast alle Experimente in der Quantenphysik abhängig vom menschlichen Beobachter und seiner Einstellung zum Experiment. Das ist dem Denken der meisten Mitmenschen von uns zuwider. Da will bei manchem der angeblich "gesunde" Menschenverstand nicht mitmachen.

Doch Paraspychologie funktioniert. Da bin ich mir nicht nur sicher, das sehe ich an meinem intuitiven Ausgleichsspiel ständig aufs Neue. Wenn die Intuition nicht so flüchtig wäre, käme man statt auf ein 80%iges Ergebnis auf 100%. Doch das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Ich selbst experimentiere ständig an neuen Lösungen zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und hoffe, in ein paar Monaten weiter zu sein. Doch will ich niemand falsche Hoffnungen machen: Casinos lassen sich damit nicht besiegen. Man muss sich entweder aufs Gewinnen verlegen (und wird dabei verlieren) oder man freut sich über eine besonders gut verlaufende, kontrollierte Plus/Minus-Kurve und gewinnt nur die Mindesteinsätze.

Geld im großen Stil abschöpfen und Intuition unter einen Hut zu bringen, halte ich fast für ein Ding der Unmöglichkeit.

bearbeitet von gegge
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Die Politsekte:

Grabenkämpfe

Die Skeptiker gebärden sich wie eine Politsekte

Es ist schon ein Kreuz mit den Esoterikern. Wer heute eine Buchhandlung betritt, der findet zwischen lauter Astrologie, Heilkristallen und Pferdeflüsterern kaum noch den Weg zu den richtigen Büchern. Große Teile der fernsehenden Bevölkerung nehmen die Episoden von Akte X und neuerdings Operation Phoenix für bare Münze und glauben an Geister, Telepathie und Außerirdische.

Ganz Deutschland im Griff des Aberglaubens. Ganz Deutschland? Es gibt noch ein Häuflein Aufrechter, die der Unvernunft Paroli bieten. Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) heißt der Verein, der im vergangenen Jahr sogar den Weltkongress der Skeptiker ausrichtete (ZEIT Nr. 32/98). Kein Scharlatan entgeht seinem skeptischen Auge - etwa wenn alljährlich die Bilanz der Fehlprognosen von Wahrsagern veröffentlicht wird.

Doch jetzt wird den Skeptikern aus den eigenen Reihen Dogmatismus vorgeworfen. Der Vereinsname sei Augenwischerei, behauptet ein Grüpplein um den Heidelberger Astrologieexperten Edgar Wunder. Es würden nämlich kaum kritische Untersuchungen durchgeführt. Für die meisten Mitglieder sei die Einstellung zu den Parawissenschaften eine längst entschiedene Glaubensfrage, man verstehe sich als Kampfverband gegen alles, was der etablierten Wissenschaft zuwiderlaufe.

Der Verein reagierte hart: Die Kritiker wurden aller Ämter enthoben. Wunder, der als Chefredakteur des Vereinsblatts Skeptiker auch schon einmal Vertreter der anderen Seite zu Wort kommen ließ, verlor seinen Job. GWUP-Geschäftsführer Amardeo Sarma wolle das Blatt weniger zur wissenschaftlichen Aufklärung als zur "Meinungsmache" nutzen, so Wunder. Was dieser vehement abstreitet: Der Rausschmiß der Gruppe um Wunder beruhe auf rein persönlichen Differenzen, einen Richtungsstreit gebe es nicht.

Das alles erinnert fatal an das politische Sektenwesen der siebziger Jahre, als die Unerbittlichkeit der Auseinandersetzung stets umgekehrt proportional zur Bedeutung der Partei war. Damals scherzte man, der letzte Maoist sei bei dem Versuch umgekommen, sich selbst zu spalten. Der Skeptikerverband reagierte zunächst mit Geschichtsbereinigung: Binnen Tagen waren alle Spuren der Abtrünnigen aus den Web-Seiten der GWUP getilgt. Die Mitglieder wurden bis heute nicht über die Richtungskämpfe informiert.

Die Renegaten haben inzwischen einen neuen Verein mit dem Namen Forum Parawissenschaften gegründet. Und gleich ein Zeichen gesetzt: Am vergangenen Freitag trafen sie sich mit den Parapsychologen vom Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie - für dogmatische Skeptiker gewiss ein Fall von Verbrüderung mit dem Feind.

http://www.zeit.de/1999/05/199905.glosse_5_.xml

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Jeder der diese "GWUP" kennt, weiss dass -ungeachtet irgendwelcher Fähigkeiten- NIEMAND die Million bekommt,

Sehe ich auch so.

Wie sich der vergiftete Verein der SKEPTIKER und hierzulande die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) mit ihren Kampfparolen aufführen, zeigt der folgende Bericht eines Insiders (Gründungsmitglied), den ich in mehreren Postings aufteilen werde.

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Ich war bis vor etwa 10 Jahren Mitglied der GWUP.

Mir wurde es dann zu kleingeistig und der Geschäftsführer, ich glaube,

es war auch schon damals Amardeo Sarma, war mir nicht genehm.

Zu viel Vereinsmeierei und jede Menge Beschäftigung mit sich selbst.

Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Führungsspitze war eigentlich nur

mit ihrer eigenen Wichtigkeit und Bedeutung beschäftigt.

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Das Skeptiker-Syndrom:

Zur Mentalität der GWUP (1)

by Dr. Edgar Wunder on 6. März 2012

Vorbemerkung

Ich bin eines von 19 Gründungsmitgliedern der im Oktober 1987 gegründeten „Skeptiker“-Organisation „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V.“ (GWUP), war von 1992 bis Dezember 1998 deren „Fachbereichsleiter“ für das Thema Astrologie, von 1996 bis Juli 1998 Mitglied des Verwaltungsrats der GWUP, von 1994 bis Dezember 1998 Mitglied der Redaktion der von der GWUP herausgegebenen Zeitschrift Skeptiker und – last not least – von September 1996 bis Dezember 1998 der verantwortliche Redaktionsleiter des Skeptiker.

Vor diesem Hintergrund kenne ich die GWUP aus der Innenperspektive so gut wie sicher nur sehr wenige andere. Laut Satzung ist es das selbsterklärte Ziel der GWUP, „behauptete paranormale Phänomene ohne Voreingenommenheit mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen, sowie solche Untersuchungen zu fördern und über deren Ergebnisse zu berichten“, „kritisches Denken zu fördern“, eine entsprechende „Aufklärung der Öffentlichkeit“ zu betreiben und „mit gleichgesinnten Personen, Organisationen und Institutionen zusammenzuarbeiten“. Nach Aussagen des ehem. GWUP-Vorstandsmitglieds Rainer Rosenzweig in einem Editorial der Zeitschrift Skeptiker (Heft 4/97) bedeute dies, „eine echte neutrale Mitte einzunehmen“, d.h. „Urteile, positive wie negative, erst nach einer sorgfältigen Überprüfung, und dann mit der gebotenen Umsicht zu treffen.“

Weltanschauungskampf

Lobenswerte Ziele, aber meine Erfahrungen mit vielen Mitgliedern der GWUP sind leider andere. Es gibt innerhalb der GWUP eine ganze Reihe von Mitgliedern, die ohne hinreichende fachliche Kenntnis der jeweiligen Materie eine Art Weltanschauungskampf gegen alles führen wollen, was sie mit dem Begriff „paranormal“ assoziieren, die dabei auch (bewusst oder unbewusst) eine selektiv-einseitige Darstellung der Fakten und Argumente sowie zuweilen auch emotional-unsachliche rhetorische Taktiken in Kauf nehmen, während sie an wissenschaftlichen Untersuchungen zu Parawissenschaften höchstens insofern interessiert sind, als deren Ergebnisse „Kanonenfutter“ für öffentliche Kampagnen liefern könnten.

Mitte der 90er Jahre wurde mir in meiner Position als einer der führenden GWUP-Funktionäre zunehmend bewusst, dass die diesbezügliche Diskrepanz zwischen dem Anspruch (bzw. teils auch dem Selbstbild) und der Wirklichkeit der GWUP derart massiv war, dass es nicht mehr als bedauerliche Pathologie auf der individuellen Ebene einzelner Mitglieder abgetan werden konnte. Vielmehr handelte es sich ganz offenbar um ein strukturelles Merkmal der „Skeptiker“-Bewegung, wie auch ein Vergleich mit ähnlichen Organisationen in anderen Ländern ergab.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Parapsychologie lässt sich nun mal der Quantenphysik zuordnen. Sind doch fast alle Experimente in der Quantenphysik abhängig vom menschlichen Beobachter und seiner Einstellung zum Experiment. Das ist dem Denken der meisten Mitmenschen von uns zuwider. Da will bei manchem der angeblich "gesunde" Menschenverstand nicht mitmachen.

Doch Paraspychologie funktioniert. Da bin ich mir nicht nur sicher, das sehe ich an meinem intuitiven Ausgleichsspiel ständig aufs Neue. Wenn die Intuition nicht so flüchtig wäre, käme man statt auf ein 80%iges Ergebnis auf 100%. Doch das wäre zu schön, um wahr zu sein.

Ich selbst experimentiere ständig an neuen Lösungen zur Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und hoffe, in ein paar Monaten weiter zu sein. Doch will ich niemand falsche Hoffnungen machen: Casinos lassen sich damit nicht besiegen. Man muss sich entweder aufs Gewinnen verlegen (und wird dabei verlieren) oder man freut sich über eine besonders gut verlaufende, kontrollierte Plus/Minus-Kurve und gewinnt nur die Mindesteinsätze.

Geld im großen Stil abschöpfen und Intuition unter einen Hut zu bringen, halte ich fast für ein Ding der Unmöglichkeit.

wie lässt sich deine parapsychologie beim roulette denn beweisen? wohl gar nicht!

anhand deine aufzeichnungen nicht und schon gar nicht an deinen kurzen ergebnissen. dennoch behauptest du, es gibt parapsychologie. die letzten sätze von dir verstehe ich nicht. jeder besiegt das casino schon, wenn er die prozente positiv auf seine seite bringen kann. egal wie hoch die sind. deine letzten sätze klingen wie von einem politiker verfasst.

"du kannst damit gewinnen, aber sicher ist es nicht. das casino kannst du nicht bezwingen, aber dauerhaft gewinnen geht schon."

das blau markierte ist der perfekte widerspruch zu deinem text. von 80% auf 100%? 80% ist schon lächerlich. ganz schöner blödsinn. sorry!

sp.......!

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wie lässt sich deine parapsychologie beim roulette denn beweisen? wohl gar nicht!

anhand deine aufzeichnungen nicht und schon gar nicht an deinen kurzen ergebnissen. dennoch behauptest du, es gibt parapsychologie. die letzten sätze von dir verstehe ich nicht. jeder besiegt das casino schon, wenn er die prozente positiv auf seine seite bringen kann. egal wie hoch die sind. deine letzten sätze klingen wie von einem politiker verfasst.

"du kannst damit gewinnen, aber sicher ist es nicht. das casino kannst du nicht bezwingen, aber dauerhaft gewinnen geht schon."

das blau markierte ist der perfekte widerspruch zu deinem text. von 80% auf 100%? 80% ist schon lächerlich. ganz schöner blödsinn. sorry!

sp.......!

Auf Grund gemachter Erfahrungen denken wir halt unterschiedlich über diese Dinge. Das ist auch gut so, sonst käme ein Einheitsbrei heraus. Ich werd mal etwas näher auf mein Spiel "MyRoulette" eingehen, aber nicht an dieser Stelle, sondern im zuständigen Thread.

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Das Skeptiker-Syndrom:

Zur Mentalität der GWUP (2)

Das Skeptiker-Syndrom

Als Soziologe beschloss ich, meine Stellung als GWUP-Funktionär dazu zu nutzen, um durch eine systematische Untersuchung der internen Kommunikation in „Skeptiker“-Kreisen ein Merkmals-Set typischer Mentalitätsmuster herauszuarbeiten, das die real existierende „Skeptiker“-Bewegung zu prägen scheint, unabhängig davon, ob es mit der Selbstdarstellung der Bewegung nach außen hin konvergiert oder nicht. Dazu wurden in der Zeit von Februar 1997 bis März 1998 sorgfältig und planmäßig mündliche wie schriftliche Äußerungen von GWUP-Mitgliedern gesammelt, dokumentiert und kategorisiert, die situativ unter Bedingungen erfolgten, bei denen sich die Betreffenden „unter sich“ glaubten und die Gefahr gering schien, dass sie in den Modus der Selbstdarstellung nach Außen oder der Rezitation idealisierter Selbstbilder verfielen (z.B. interne Vorstandssitzungen, E-Mails, Privatgespräche etc.), selbstverständlich ohne dass die beobachteten Akteure von diesem Projekt wussten.

Das Ergebnis der Studie war ein als polythetisches Set konzipierter Merkmalskatalog, den ich das „Skeptiker-Syndrom“ nannte.

Im April 1998 schrieb ich auf dieser Grundlage den ersten Entwurf des vorliegenden Artikels, der bis auf weiteres noch unter Verschluss blieb und später noch durch einige weitere aktuellere Beispiele ergänzt wurde.

Im Juni 1998 trug ich diesen Merkmalskatalog und die meisten der nachfolgend dargestellten Ergebnisse und Überlegungen zur „Skeptiker“-Bewegung bei einem zweistündigen Kolloquiumsvortrag am Freiburger Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) erstmals ausführlich öffentlich vor.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Um nochmal zum Filmbeitrag zurueckzukommen:

Eine echte GWUP haette gerade denn ersten Fall mit der Gedankenuebertragung weiter untersucht, die ersten Fragen waren ja anscheinend fast alle richtig beantwortet worden, uebrigens ist bei manchen Tieren wie Walle, Delphine, usw. Die Jommunikation per natuerlichem Funk durchaus ueblich...

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Um nochmal zum Filmbeitrag zurueckzukommen:

Eine echte GWUP haette gerade denn ersten Fall mit der Gedankenuebertragung weiter untersucht, die ersten Fragen waren ja anscheinend fast alle richtig beantwortet worden, uebrigens ist bei manchen Tieren wie Walle, Delphine, usw. Die Jommunikation per natuerlichem Funk durchaus ueblich...

Du meinst sicher den Fall mit der kinesiologischen Armbewegung der Frau, der, wenn auch nicht signifikant, aber doch als positives Experiment abschloss. Die Professoren haben allerdings ein weiteres Experiment mit dem Ehepaar nicht ausgeschlossen. Lief ja auch am Anfang recht chaotisch: Erst konnten sie keine richtige Liege-Situation vorbereiten und zweitens gab es mit der Handyübertragung massive Probleme. Bei dem aufgebauten Stress dennoch ein positives Ergebnis zu erzielen ist dann doch schon etwas! (PK-Ergebnisse wären dabei sicher besser gewesen, im Sinne des "affektiven Feldes".)

Von 50 Fragen hätten 40 getroffene Antworten

zu dem Preis von 10.000 € geführt

Video-Zeitangabe

50 Fragen im Computer gespeichert.

10:50/13:17 Min. Die geforderten Fragen sind anders gesteckt.

40 geforderte Fragen (80 %)

23:50 „Ein Treffer folgt auf den anderen!“

24:30 „32 Treffer!“ 25 Treffer wären Durchschnitt.

24:50 Gratulation für die relativ hohe Trefferanzahl.

“Wir werden nachdenken darüber, ob wir das weiterverfolgen wollen“ sagte einer der Wissenschaftler.

Das Ergebnis lag aber leider noch unter 1:20.

Erreicht hätte werden müssen:

Abw.:

............ 40 – 25 = 15........... 15..

KV = √ 50 · ½ · ½ = 12,5 = 3,535 = 4,24 = etwa 1 : 33.500

Zum Vergleich:

7 Treffer über dem Durchschnitt hat der Proband erreicht.

8 Treffer über dem Durchschnitt = 1:20

10 Treffer über dem Durchschnitt = 1:100

13 Treffer über dem Durchschnitt = 1:1000

15 Treffer über dem Durchschnitt = 1:33.500

Psi

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Das Skeptiker-Syndrom:

Zur Mentalität der GWUP (3)

Eine spannende Frage

Es war nun die spannende Frage, ob die Bewegung in der Lage sein würde, zu ertragen, dass einer ihrer Funktionäre ein derart kritisch-schonungsloses Bild der eigenen Gruppe zeichnete und er dies – vor allem – in seinem Einfluss- und Zuständigkeitsbereich (also insbesondere der Vereinszeitschrift Skeptiker) mit sehr konkreten Maßnahmen verband, die auf eine Überwindung jenes in „Skeptiker“-Gruppen sozial kultivierten mentalen Sets zielten.

Sie war es nicht.

Im August 1998 wurde ich vom GWUP-Vorstand ohne vorherige Konsultation aus dem GWUP-Verwaltungsrat „entfernt“ und wenige Monate später auch als “Skeptiker”-Redaktionsleiter und aus allen anderen Funktionen entlassen.

Daraufhin veröffentlichte ich im Februar 1999 den schon lange vorher erarbeiteten Text “Das Skeptiker-Syndrom” nun auch im Internet (ergänzt durch einen im Januar 1999 zusätzlich verfassten längeren Anhang, in dem ich meine persönliche biographische Geschichte in und mit der „Skeptiker“-Bewegung schilderte).

Obwohl zu diesem Zeitpunkt schon lange klar war, dass die „Skeptiker“-Bewegung in dieser Hinsicht aus strukturellen Gründen nicht reformierbar ist und ich deshalb austreten würde, schob ich die Austrittserklärung noch einige Zeit auf. Denn ich war daran interessiert, wie die bevorstehende allgemeine Mitgliederversammlung im Mai 1999 zu der Frage stehen würde, inwieweit solche GWUP-kritischen Äußerungen zumindest als „einfaches Mitglied“ erlaubt seien.

Wie von mir aufgrund der bisherigen Erfahrungen nicht anders erwartet, beschloss die Mitgliederversammlung in der Tat mit großer Mehrheit, mich umgehend auch als einfaches Mitglied aus der GWUP auszuschließen. Ich bin meinem Untersuchungsobjekt, der GWUP, dafür dankbar, dass so mein seit August 1997 laufendes quasi-experimentelles Programm, welche Normen und Sanktionsmechanismen die „Skeptiker“-Bewegung steuern, in vollem Umfang umgesetzt werden konnte.

(Anmerkung der Redaktion – Siehe hierzu auch der folgende Artikel aus der ZEIT:

Christoph Drösser, Grabenkämpfe – Die Skeptiker gebärden sich wie eine Politsekte, DIE ZEIT 1999)

Fortsetzung folgt.

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Das Skeptiker-Syndrom:

Zur Mentalität der GWUP (4)

Skeptiker ? – Begriffsprobleme und die Folgen

GWUP-Mitglieder nennen sich in der Regel „Skeptiker“ und fühlen sich als Teil einer weltweiten „Skeptiker-Bewegung“, die sich den „Kampf gegen das Paranormale und Pseudowissenschaften“ auf die Fahnen geschrieben hat (battle against the paranormal and pseudoscience – so die weltweit führende amerikanische „Skeptiker“-Organisation CSICOP in einer Presseerklärung zum „2. Welt-Skeptiker-Kongress“ in Heidelberg im Juli 1998). Die Probleme beginnen damit, dass mit dem Begriff „Skeptiker“ (mindestens) zwei verschiedene semantische Dimensionen verbunden sind, die sowohl von der Öffentlichkeit, aber vor allem auch innerhalb von sog. „Skeptiker“-Organisationen immer wieder durcheinander gebracht werden.

Die beiden Dimensionen sind in der dargestellten Graphik verdeutlicht: Es gibt einerseits die Dimension „belief – unbelief“ (z.B. hinsichtlich des „Paranormalen“, was immer das sein mag), andererseits die Dimension „dogmatism – open mindedness / critical thinking“. Dabei ist zu betonen, dass mit „unbelief“ keineswegs nur „non-belief“ gemeint ist, sondern der „unbelief“, verstanden als „disbelief“, durchaus selbst ein Belief-System darstellt.

Eine in „Skeptiker“-Organisationen weit verbreitete und folgenreiche Kurzsichtigkeit besteht nun darin, gar nicht wahrzunehmen, dass diese beiden Dimensionen nicht identisch sind, dass also „critical thinking“ keineswegs zwingend mit „unbelief“ zusammenfallen muss, genau so wenig wie „dogmatism“ zwingend mit „belief“. Vielmehr können sich empirisch Individuen in allen vier Quadranten der Graphik aufhalten. Im Diskurs unter Mitgliedern von „Skeptiker“-Organisationen ist es aber üblich, den Begriff „Skeptiker“ sowohl in der Bedeutung „kritisch denkende Menschen“ als auch in der Bedeutung „nicht an Paranormales glaubende Personen“ zu verwenden, beides wird also gleichgesetzt.

Zur Verdeutlichung mag eine Umfrage unter der Leserschaft des Skeptical Inquirer dienen, die der CSICOP-Vorsitzende Paul Kurtz im Frühjahr 1998 durchführen ließ: Dort waren auf die Frage „Which of the following would you say best describes your point of view?“fünf Antwortalternativen vorgegeben (in Klammern die Ergebnisse der Umfrage): „Strong skeptic“ (77,5 %), „Mild skeptic“ (16,2 %), „Neutral“ (2,4 %), „Mild believer“ (1,0 %), „Strong believer“ (0,4 %).

„Skeptiker“ = ein negativ Glaubender

Dem kann wohl entnommen werden, dass erstens für Kurtz der Begriff „skeptic“ das Gegenteil von „believer“ meint, er also für „unbelief“ steht (oder zumindest, dass Kurtz ein derartiges Kategorienschema in den Köpfen der Leser des Skeptical Inquirer vermutet), zweitens, dass für Kurtz die Position eines „skeptic“ nicht „neutral“ ist. Drittens, dass sich zumindest unter CSICOP-Anhängern empirisch nur eine verschwindende Minderheit als „neutral“ versteht. Würde man im Kontext dieser Umfrage „skeptic“ im Sinne von „open mindedness / critical thinking“ verstehen, wären Begriffe wie „mild skeptic“ oder „neutral“ ziemlich sinnlos bzw. schwer verständlich. Ganz offensichtlich ist mit „skeptic“ hier ein „unbeliever“ bezüglich des „Paranormalen“ gemeint. (Zahlreiche weitere Textstellen aus „Skeptiker“-Publikationen ließen sich anführen, in denen der Skeptiker-Begriff ganz augenscheinlich in dieser Bedeutung verwendet wird.)

Andererseits gibt es z. B. folgendes Verständnis des Begriffs, das „Skeptiker“-Organisationen nicht selten in ihren öffentlichen Selbstdarstellungen anführen: „Ein Skeptiker in unserem Verständnis nimmt so wenig wie möglich als gegeben hin, sondern ist bereit, jede Aussage zu hinterfragen und zu prüfen. Insbesondere ist er auch bereit, die eigene Meinung einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Mit dieser Einstellung steht der Skeptizismus im Gegensatz zum Dogmatismus. Skeptizismus heißt also nicht, andere Meinungen blind abzulehnen oder gar von vornherein die Existenz von paranormalen Phänomenen zu leugnen“. (Dieser Satz ist aus der offiziellen GWUP-Vorstellungsbroschüre entnommen und wurde von mir selbst 1996 für die GWUP verfasst – in einem normativen Sinne, wie es in „Skeptiker“-Organisationen eigentlich sein sollte, nicht unbedingt als Beschreibung eines realen Zustandes.)

Die Frage ist nun, im Sinne welcher der beiden Begriffsverständnisse die real existierende „Skeptiker“-Bewegung zusammengesetzt ist. Anders formuliert: Bildet die „belief / unbelief“-Dimension die Demarkationslinie für die Mitgliedschaft jener Bewegungen, oder ist es die „dogmatism / open mindedness-critical thinking“-Dimension? Bezogen auf die Graphik: Welche der in der Abbildung dargestellten beiden Mengen entspricht der realen Zusammensetzung z. B. der GWUP? Da zumindest mir kein einziges Mitglied der GWUP bekannt ist, das man im rechten oberen Quadranten ansiedeln könnte, jedoch eine ganze Reihe von Mitgliedern, die wohl unzweifelhaft im linken unteren Quadranten einzuordnen sind (und die intern teilweise nicht einmal davor zurückschrecken, ihre eigene Position selbst als „ideologisch“ zu bezeichnen!), kann meines Erachtens kein ernsthafter Zweifel daran bestehen, dass die real existierende GWUP der in der Graphik unten dargestellten Menge entspricht.

Dies hat Konsequenzen. Denn es bedeutet, dass die Kohäsion der Gruppe gefährdet und sie vom Auseinanderfallen bedroht ist für den Fall, dass eine ernsthafte, ergebnisoffene, gleichberechtigte und kollegiale Diskussion mit Personen im rechten oberen Sektor stattfinden soll, denn die Personen im linken unteren Quadranten befürchten dann eine „Aufgabe des skeptischen (unbelief-)Profils“ oder gar eine Infragestellung der Gruppenidentität. Gleiches kann passieren, wenn Gruppenmitglieder im rechten unteren Sektor Personen im linken unteren Sektor offen kritisieren und/oder hervorheben, dass gewisse Ergebnisse empirischer Untersuchungen dem „unbelief“-Überzeugungssystem zu widersprechen scheinen und deshalb eine ernsthafte, offene, informierte wissenschaftliche Auseinandersetzung anmahnen.

„Säuberung“ von Abweichlern

Das Resultat sind erhebliche Spannungen und Konflikte in der Gruppe, die zwangsläufig den Vorstand einer derartigen Vereinigung beschäftigen müssen, da unschwer zu erkennen ist, dass eine wie auch immer geartete Infragestellung oder gar Verschiebung der Gruppengrenzen in der Graphik zu schwerwiegenden Verwerfungen, ja Austrittswellen führen könnte. Der Vorstand wird also im wesentlichen den Status quo der Gruppe in der Graphik zu erhalten versuchen und jene, die in seinen Augen diesen Status quo gefährden könnten, mit Sanktionen bedrohen und notfalls mit Gewalt entsprechende Maßnahmen und „Säuberungen“ durchführen. Was sich im Jahr 1998 innerhalb der GWUP abgespielt hat (und oben angedeutet wurde), ist in dieser Hinsicht geradezu ein Lehrbuchbeispiel für eine derartige Dynamik.

Wird fortgesetzt.

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Die Grafiken

Da mir nur schwer möglich ist die jeweilig besprochenen Grafiken einzufügen,

bitte ich den folgenden Link einzusehen und zu vergleichen, wo auch der gesamte Bericht gezeigt wird:

http://www.psychophysik.com/de/glaubenssysteme/skeptiker/896-das-skeptiker-syndrom-zur-mentalitat-der-gwup

Psi

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Eine echte GWUP haette gerade denn ersten Fall mit der Gedankenuebertragung weiter untersucht, die ersten Fragen waren ja anscheinend fast alle richtig beantwortet worden, uebrigens ist bei manchen Tieren wie Walle, Delphine, usw. Die Jommunikation per natuerlichem Funk durchaus ueblich...

diese organisation könnte schon mindestens einmal die million freiwillig bezahlen. es gibt ein experiment in dem 30 leute hinter einer spiegelwand im einkaufzentrum die leute anstarren. alle konzentrieren sind dabei immer auf nur eine bestimmte person. viele personen die fixiert wurden, haben es gemerkt und sind skeptisch an den spiegel herangetreten.

hin und wieder mache ich auch mal den ein oder anderen selbstversuch. ich kann euch sagen, es funktioniert... irgendwas lässt uns merken, wenn wir beobachtet werden.

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