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Da du die Dicke des Seiles nicht angegeben hast, also

der Innendurchmesser des Jojos keine Rolle spielt, hat

es mich schnell auf die sehr einfache Lösung gebracht.

Dazu musste ich nicht einmal eine Versuchsanordnung

bauen. Dazu reicht die Vorstellungskraft.

Zur späteren Kontrolle gebe ich ein Stichwort: Grün.

.

Ich habe doch gesagt es ist kein Haken dabei und kein Beschiß. Stelle dir einfach ein Zwirnsfaden vor, der sich nebeneinander aufwickelt und sich nicht überlagert. Wofür wolltest du eine Versuchsanordnung bauen?

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Da du die Dicke des Seiles nicht angegeben hast, also

der Innendurchmesser des Jojos keine Rolle spielt, hat

es mich schnell auf die sehr einfache Lösung gebracht.

Dazu musste ich nicht einmal eine Versuchsanordnung

bauen. Dazu reicht die Vorstellungskraft.

Zur späteren Kontrolle gebe ich ein Stichwort: Grün.

.

Der Narr glaubt doch nicht wirklich, dass dieses "JoJo-Rätsel" für einen

Professor der Mathematik eine ernstliche Schwierigkeit bedeuten könnte.

Unglaublich...

@Antipodus

Du sprichst von mir, obwohl ich angeblich auf deiner Ignor-Liste stehe.

Wieder mal gelogen? Oder immer noch nur "´n großen anne Pann"?

dikn

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Ich habe doch gesagt es ist kein Haken dabei und kein Beschiß. Stelle dir einfach ein Zwirnsfaden vor, der sich nebeneinander aufwickelt und sich nicht überlagert. Wofür wolltest du eine Versuchsanordnung bauen?

Ernsthaft wollte ich natürlich keine Versuchsanordnung bauen sondern das war nur, um die

Einfachheit der Sache zu verdeutlichen. Mein erster Gedanke war nämlich, dass sich bei

mehrfachem Wickeln der Innendurchmesser durch Überlagerung vergrößern müsste. Da du

jedoch keine Dicke des Seils angegeben hast und damals noch nicht von Zwirn die Rede war,

konnte es also keine Überlagerung geben.

Daraufhin habe ich mir einfach vorgestellt, wohin das "Gesicht" des Jojos beim Wickeln gucken

würde und das war die Lösung.

.

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Nun geht Weihnachten zu Ende, deshalb gebe ich noch einen kleinen Tipp. Es ist ein Rätsel mit Aha-Effekt, keine Wortklauberei oder sonst irgendwas und eine Tatsache. Für Wissenschaftsgläubige nicht geeignet, trotzdem war sachse auf einem guten Weg.

Viel Spaß weiterhin und Thüringer, mach hier nicht den Spielverderber.

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Bin kein Spielverderber. Hatte aber heute zu predigen - und wegen der

Vorbereitung keine Zeit für das Roulette-Forum. Bis heute abend kommt

aber eine Antwort.

Thüringer

Prof. Dr. Susanne Prediger

Professorin für Grundlagen der Mathematikdidaktik

am Institut für Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts.

Jetzt hab auch ich begriffen wer Predigt hat Recht.

Bloß einen Haken hat die Sache ich bin ungläubig. :engel::anbet2::duck:

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... Zur späteren Kontrolle gebe ich ein Stichwort: Grün.

An dem Stichwort erkläre ich meine Lösung:

Grün ist die Farbe der Hoffnung, und der Mond kann ewig hoffen -

aber er wird bei seiner gebundenen Rotation die Erde nicht erreichen.

Zur Anschauung mag die Karte im Anhang dienen:

Vorne in der Mondmitte ist Sinus Medii. Da denke man

sich den Faden des Jojos festgemacht. Während seiner Bewegung

um die Erde ist Sinus Medii von der Erde aus immer sichtbar (im

Dunkeln zumindest mit Radar). Da wickelt sich also wirklich nichts

auf.

Sollte die Aufgabe anders gemeint gewesen sein, hätte Antipodus mit dem

Erde-Mond-Bild eine falsche Fährte gelegt.

Thüringer (aber nich ausn Pott)

post-30450-0-59682400-1356529859_thumb.j

bearbeitet von Thüringer
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Die Auflösung

Auf welche Zahl sollte man bei dem im Bild gezeigten Kessel setzen?

Nach und nach war die Lösung ja schon durchgesickert, und auch

Teile der Erklärung. Hier noch einmal ganz ausführlich:

Auf der Platte befinden sich 37 Lego-Steine: 18 in rot, 18 in

schwarz, einer in grün. 37 ist die Zahl der Fächer beim Roulette.

Von den 37 Steinen haben 36 Länge zwei und ein einziger Länge drei.

Der Dreier ist ein roter Stein, im Abstand zwei von dem grünen Stein.

Im französischen Kessel gibt es nur eine rote Zahl im Abstand 2 von

der grünen Null, und das ist die "3". Interpretiert man die Steinlängen

als Breiten der Fächer, so hätte also das Fach zur Zahl "3" die Breite 3,

und alle anderen 36 Zahlen Breite 2. Summe der Breiten ist 2*36 + 3 = 75.

Käme die Kugel also gleichverteilt auf der Gesamtbreite 75 herunter,

so hätte jede normale Zahl Treffer-Wahrscheinlichkeit 2/75 und

die 3 als einzige Zahl 3/75. Deshalb sollte man auf die 3 setzen.

Sollte etwas unklar geblieben sein, bitte nachfragen.

Thüringer

PS. So ein schönes Rätsel werde ich so schnell nicht wieder hinkriegen.

Es ging mir durch den Kopf direkt nach dem gelungenen Abend mit dem

Sachsen an unserer Uni. Da war plötzlich die ganze Anspannung weg (klappt

es - oder geht was schief) und wie ein leiser Lufthauch kam die Kreativität

an mir vorbei.

bearbeitet von Thüringer
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Die Auflösung

Nach und nach war die Lösung ja schon durchgesickert, und auch

Teile der Erklärung. Hier noch einmal ganz ausführlich:

Auf der Platte befinden sich 37 Lego-Steine: 18 in rot, 18 in

schwarz, einer in grün. 37 ist die Zahl der Fächer beim Roulette.

Von den 37 Steinen haben 36 Länge zwei und ein einziger Länge drei.

Der Dreier ist ein roter Stein, im Abstand zwei von dem grünen Stein.

Im französischen Kessel gibt es nur eine rote Zahl im Abstand 2 von

der grünen Null, und das ist die "3". Interpretiert man die Steinlängen

als Breiten der Fächer, so hätte also das Fach zur Zahl "3" die Breite 3,

und alle anderen 36 Zahlen Breite 2. Summe der Breiten ist 2*36 + 3 = 75.

Käme die Kugel also gleichverteilt auf der Gesamtbreite 75 herunter,

so hätte jede normale Zahl Treffer-Wahrscheinlichkeit 2/75 und

die 3 als einzige Zahl 3/75. Deshalb sollte man auf die 3 setzen.

Sollte etwas unklar geblieben sein, bitte nachfragen.

Thüringer

PS. So ein schönes Rätsel werde ich so schnell nicht wieder hinkriegen.

Es ging mir durch den Kopf direkt nach dem gelungenem Abend mit dem

Sachsen an unserer Uni. Da war plötzlich die ganze Anspannung weg (klappt

es - oder geht was schief) und wie ein leiser Lufthauch kam die Kreativität

an mir vorbei.

mit der technik meinte ich das kesselfehlerspiel.

alte technik kommt heute kaum noch zum einsatz. ( darum die anspielung mit dem dino )

maybe

bearbeitet von maybe
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PS. So ein schönes Rätsel werde ich so schnell nicht wieder hinkriegen.

Es ging mir durch den Kopf direkt nach dem gelungenem Abend mit dem

Sachsen an unserer Uni. Da war plötzlich die ganze Anspannung weg (klappt

es - oder geht was schief) und wie ein leiser Lufthauch kam die Kreativität

an mir vorbei.

hallo sachse,

du hattest einen gastvortrag an der uni übers kg?

maybe

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du hattest einen gastvortrag an der uni übers kg?

Hallo, ich antworte mal.

Den Vortrag übers KG hatte er schon im Sommer 2011.

Jetzt, am Mittwoch vor Weihnachten, gab es einen Abend über den Sachsen.

Im Anhang sind zwei Schnappschüsse davon, ein Stillleben und eine Diskussions-Szene,

wo ihn ein Wurfweiten-Fan überzeugen wollte. Sachse hörte mit geball(er)ten Fäusten zu.

Thüringer

post-30450-0-91023500-1356539177_thumb.j

post-30450-0-44458500-1356539190_thumb.j

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An dem Stichwort erkläre ich meine Lösung:

Grün ist die Farbe der Hoffnung, und der Mond kann ewig hoffen -

aber er wird bei seiner gebundenen Rotation die Erde nicht erreichen.

Zur Anschauung mag die Karte im Anhang dienen:

Vorne in der Mondmitte ist Sinus Medii. Da denke man

sich den Faden des Jojos festgemacht. Während seiner Bewegung

um die Erde ist Sinus Medii von der Erde aus immer sichtbar (im

Dunkeln zumindest mit Radar). Da wickelt sich also wirklich nichts

auf.

Sollte die Aufgabe anders gemeint gewesen sein, hätte Antipodus mit dem

Erde-Mond-Bild eine falsche Fährte gelegt.

Thüringer (aber nich ausn Pott)

Bravo, der Kandidat hat das Rätsel gelöst. Die sogenannte gebundene Rotation bedeutet, dass er uns völlig "tot" also bewegungslos umrundet. Er dreht sich dabei durch die Umrundung um 360°, aber nicht 1cm um seine eigene Achse. Ein kleiner Mond, den man sich auf den Minutenzeiger seiner Küchenuhr klebt, würde sich stündlich um 360° drehen, aber bestimmt nicht um die eigene Achse, nichts anderes macht der Mond.

Damit er sich trotzdem um die eigene Achse dreht, bedienten sie sich eines Taschenspieler Tricks. Sie übertrugen die Bewegung des Mondes bei seiner Umrundung auf einen stehenden Körper und der dreht sich natürlich bei 360° um die eigene Achse, der wirkliche Mond aber nicht.

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Hallo, ich antworte mal.

Den Vortrag übers KG hatte er schon im Sommer 2011.

Jetzt, am Mittwoch vor Weihnachten, gab es einen Abend über den Sachsen.

Im Anhang sind zwei Schnappschüsse davon, ein Stillleben und eine Diskussions-Szene,

wo ihn ein Wurfweiten-Fan überzeugen wollte. Sachse hörte mit geball(er)ten Fäusten zu.

Thüringer

Das linke Bild oben würde mich interessieren.

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Da wir gerade dabei sind, hätte ich auch noch ein Silvester-Rätsel. Ich gebe zu, es ist nicht einfach, aber da wir alle Rouletteforscher sind (jedenfalls fast alle), haben wir ja Lust am Knobeln. Aber falls es einer kennt, bitte nicht vorher verraten.

Wir haben 12 Kugeln, die alle gleich aussehen. Eine davon ist aber leichter oder schwerer als die anderen und man hat nur 3 Versuche mit einer Pendelwaage um herauszufinden welche Kugel es sein müßte und ob sie leichter oder schwerer ist. Viele Wege führen nach Rom, aber zur Lösung nur einer.

Viel Vergnügen. :selly:

bearbeitet von Antipodus
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Das linke Bild oben würde mich interessieren.

Der Sachse hat vor einigen Jahren ein wirklich tolles Casino-Spiel erfunden

("7 aus 13"). Das wurde auch am Mittwoch vorgestellt. Seine Hoffnung ist natürlich,

dass die Casinos es eines Tages anbieten werden (und er Tantiemen bekommt).

Unabhängig davon, ob das passiert oder nicht, wird das Spiel auf lange

Sicht in "den" Büchern dokumentiert werden.

Thüringer

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Da wir gerade dabei sind, hätte ich auch noch ein Silvester-Rätsel. Ich gebe zu, es ist nicht einfach, aber da wir alle Rouletteforscher sind (jedenfalls fast alle), haben wir ja Lust am Knobeln. Aber falls es einer kennt, bitte nicht vorher verraten. Wir haben 12 Kugeln, die alle gleich aussehen. Eine davon ist aber leichter oder schwerer als die anderen und man hat nur 3 Versuche mit einer Pendelwaage um herauszufinden welche Kugel es sein müßte und ob sie leichter oder schwerer ist. Viele Wege führen nach Rom, aber zur Lösung nur einer. Viel Vergnügen. :selly:

Das Rätsel ist mindestens schon 50 Jahre alt.

Gruß

Brennos

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Da wir gerade dabei sind, hätte ich auch noch ein Silvester-Rätsel. Ich gebe zu, es ist nicht einfach, aber da wir alle Rouletteforscher sind (jedenfalls fast alle), haben wir ja Lust am Knobeln. Aber falls es einer kennt, bitte nicht vorher verraten.

Wir haben 12 Kugeln, die alle gleich aussehen. Eine davon ist aber leichter oder schwerer als die anderen und man hat nur 3 Versuche mit einer Pendelwaage um herauszufinden welche Kugel es sein müßte und ob sie leichter oder schwerer ist. Viele Wege führen nach Rom, aber zur Lösung nur einer.

Viel Vergnügen. :selly:

ich nehme 8 kugeln und lege je 4 kugeln pro pendelwaagenseite auf die waage so das ein ausgeglichenes ergebnis angezeigt werden müsste, wenn die kugel nicht dabei ist. sind tatsächlich beide seiten gleich schwer, muss sich die kugel unter den letzten 4 kugeln befinden. in dem fall teilen wir den haufen in 2 teile zu je 2 kugeln. den schwerern haufen nehmen wir und teilen ihn wieder in zwei teile zu je 1 kugel. danach haben wir in 3 wiegeversuchen die schwerste oder leichteste kugel ermittelt. war die kugel beim ersten versuch mit dabei (4 kugeln je seite) nehmen wir diese 4 kugeln anstatt die übriggebliebenen 4 und gehen genauso vor.

bearbeitet von miboman
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An dem Stichwort erkläre ich meine Lösung:

Grün ist die Farbe der Hoffnung, und der Mond kann ewig hoffen -

aber er wird bei seiner gebundenen Rotation die Erde nicht erreichen.

Zur Anschauung mag die Karte im Anhang dienen:

Vorne in der Mondmitte ist Sinus Medii. Da denke man

sich den Faden des Jojos festgemacht. Während seiner Bewegung

um die Erde ist Sinus Medii von der Erde aus immer sichtbar (im

Dunkeln zumindest mit Radar). Da wickelt sich also wirklich nichts

auf.

Sollte die Aufgabe anders gemeint gewesen sein, hätte Antipodus mit dem

Erde-Mond-Bild eine falsche Fährte gelegt.

Thüringer (aber nich ausn Pott)

mein Verweis auf den Schlagertext solte es eigentlich auch so ähnlich zeigen --> er sieht uns bang von oben zu --> er schaut immer zu uns, die Rückseite haben wir noch nie gesehen, daher kein Drehen und kein Aufwickeln

LG

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