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Jugend forscht - Thema - Kessel Gucken - nostra1500


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Ein neues Thema :

Jetzt zum eigentlichen Thema : wie können wir als VB's = Visuelle Ballistiker die Flux ( Schwankungen ) einschränken ?

Natürlich die negativen Flux.

Die Flux im klassischen Spiel -unterstellt, man bewegt sich im uneingeschränkten Zufall- kannst Du frühestens dann "einschränken", wenn Du gelernt hast, das Wasser zu teilen, Blinde sehend zu machen und der Kunst der Wiederauferstehung mächtig geworden bist.

Sollte es Dir gelingen durch eine besonders geschickte Strategie im klassischen Spiel einen positiven mathematischen Erwartungswert zu erreichen, so bekommst Du auch positive Flux, hängt nämlich unmittelbar miteinander zusammen, allerdings an welcher Stelle der Flux Du dich gerade befindest, weisst Du nie. Könnte Dir aber auch schnurz sein, weil Du längerfristig damit gewinnen musst, kann aber dauern, bis Deine Ergebniskurve sich im Positiven verfestigt. Unangenehm nur für den Anfänger, wenn er sein Spielkapital verballert hat, bevor er in den dauerhaften und recht stabilen Gewinnbereich kommt.

Dann haben wir die Möglichkeit des lausigen Ballistikers. Bei dem können ggf. nicht nur die Folgen der ersten Variante auftreten, er kann durch blödes Verhalten sogar den mathematischen Erwartungswert weiter ins Minus verschieben.

Letztlich nehmen wir den VB, der sein Handwerk beherrscht. Weil er durch das, was er beobachtet und dementsprechend setzt tatsächlich einen Vorteil hat, werden die Schwankungen für ihn auch kleiner (weg bekommt auch er sie nicht). Für diesen VB spielen die Schwankungen aber nur unter einem Gesichtspunkt eine Rolle, nämlich dem, wieviel Kapital er ins Casino mitnehmen muss, wie er es aufteilen muss, um nicht wegen der Schwankungen hopps zu gehen. Nur letzteres ist von Interesse.

Dieses hat übrigens Sachse hier im Forum schon vor Jahren dargestellt.

Beim Glücksspiel allgemein gilt die Tatsache, je höher die positive Gewinnerwartung, desto geringer sind die

neg. Flux.

Völlig richtig.

Jetzt sagt "Schlaumeier" je weniger wir setzen desto geringer sind die Flux, am Besten gar nicht setzen .

Das sagt nicht "Schlaumeier", sondern entweder jemand, der sich entschlossen hat gar nicht zu spielen oder Blödfisch.

Können wir keine Kohle mit machen , ein gewisser Umsatz muss sein.

Es müsste ein optimales Verhältnis zwischen : 1. Satzhäufigkeit

2. Satzbreite

3. Trefferhäufigkeit

gefunden werden , wie stellen wir das an ? ich weiss schon in etwa wie. Ich werde aber keinem die Leiter halten.

Ich habe Euch einen Gedankenanstoss gegeben, Euer Dank wird mir nachschleichen.

Meine Gedanken kreisen weiter jetzt zu Bette.

Nee, scheinste nich zu wissen, sonst müsste Dein Karma nicht kreisen.

Besitzt Du "Roulette und Physik" ? Da ist das auf Seiten 106 und 107 sehr schön beschrieben und eine Saldenkurve für verschiedene Vorteile und Satzbreiten verdeutlicht dies nach meiner Beurteilung sehr gut.

Falls Du es nicht besitzt, gib Laut, dann versuche ich mal das zu scannen und Dir zukommen zu lassen, diese graphische Darstellung ist aber so feinlinig gedruckt, dass ich Bedenken habe, ob bei einer Kopie alles deutlich sichtbar rüber kommt.

In diesem Sinne K.H.

Ich habe mal rot in Deinen gekürzten Text geantwortet, um diese ewigen Vervielfältigungen zu vermeiden.

Noch mal kurz, was interessieren mich Fluktuationen, wenn ich weiss, dass ich einen positiven Erwartungswert habe außer für die Kapitalaufteilung. Richtig so oder verfolgst Du einen anderen Zweck, der sich mir bisher nicht offenbart ?

Starwind

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Mich würde seine Körbchengröße interessieren. :lachen:

... und Mick Jagger soll sich vor jedem Auftritt eine Hasenpfote in die Hose gesteckt haben.

Da ich bei sehr vielen Stones - Konzerten dabei war, ich habe da keine Hasenpfote sondern einen Elefantenfuss vermutet. :lachen: :lachen: :lachen:

Starwind

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Ich habe mal rot in Deinen gekürzten Text geantwortet, um diese ewigen Vervielfältigungen zu vermeiden.

Noch mal kurz, was interessieren mich Fluktuationen, wenn ich weiss, dass ich einen positiven Erwartungswert habe außer für die Kapitalaufteilung. Richtig so oder verfolgst Du einen anderen Zweck, der sich mir bisher nicht offenbart ?

Starwind

Fluktuationen, sind das was die Meisten - trotz pos. Ew. zum Aufgeben bringt!

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Fluktuationen, sind das was die Meisten - trotz pos. Ew. zum Aufgeben bringt!

Ja, der am häufigsten verbreitete Anfängerfehler. Tageskapital aus Gier zu früh verballert. Bedrippst nach Hause gedödelt. "Muß ja beim nächsten mal klappen, soviel Pech kann ja kein Mensch haben". Beim nächsten mal den Fehler wiederholt, und dann das ganze bis das Spielkapital völlig weg ist.

Habe da schon alte Spieler gesehen, die den Blödsinn jeden Monat wiederholen. Kommen dann immer nur wenige Tage am Monatsanfang und müssen auf die nächste Rentenauszahlung warten, bis sie wieder was zum in den Teich setzen haben.

Starwind

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z.b. ich :tongue:

gehts dir gut, du warst eine Weile weg?

Danke der Nachfrage,

alles i.O.

Ich forsche halt im stillen Kämmerlein, wenn es hier nix neues gibt.

Deinen positiven EW neide ich Dir nicht, ich hole mir meinen eigenen. Z. Zt. ca 10-20% vom Umsatz nur durch Progression auf eine Killerpermanenz.

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Oder zu geringe Kapitalreserve. Benno Winkel brauchte trotz +EW (Kesselfehler) mehr als tausend Stücke Reserve. Die Mitsetzer waren deshalb kaum ein Problem für die Spielbank.

Wer gewinnen will, muss geben können. Und kurzfristig geht es mit System auch nicht.

Wer einem guten Systemspieler hinterhersetzt, liegt sofort lang.

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Ja, der am häufigsten verbreitete Anfängerfehler. Tageskapital aus Gier zu früh verballert. Bedrippst nach Hause gedödelt. "Muß ja beim nächsten mal klappen, soviel Pech kann ja kein Mensch haben". Beim nächsten mal den Fehler wiederholt, und dann das ganze bis das Spielkapital völlig weg ist.

Habe da schon alte Spieler gesehen, die den Blödsinn jeden Monat wiederholen. Kommen dann immer nur wenige Tage am Monatsanfang und müssen auf die nächste Rentenauszahlung warten, bis sie wieder was zum in den Teich setzen haben.

Starwind

Hast du falsch verstanden! Es geht nicht um Tageskapital, du kennst doch porpotional betting/Kellykiterium.

Okay, ich darf auch mal etwas provokativ sein.

Ein Spieler schafft 10% Überschuss, er spielt pro Tag 100 Coups(gesetzte) auf rot/schwarz.

Jetzt spielt er nicht nur schwarz/rot sondern auch pair/impair und passe/manque und er spielt zur "Risikostreuung" an zwei Tischen,

Wieviele Stücke sollte er haben?

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Oder zu geringe Kapitalreserve. Benno Winkel brauchte trotz +EW (Kesselfehler) mehr als tausend Stücke Reserve. Die Mitsetzer waren deshalb kaum ein Problem für die Spielbank.

Si, genau dies meinte auch ich mit den Wiederholungen, bis das Spielkapital völlig weg ist.

KF bespielen unter heutigen Bedingungen ist übrigens nur was für Masochisten. Ich gehe mal davon aus, es gibt gar keine mehr, aber die Aufzeichnungen, um das überhaupt zu ermitteln. Nee, nee.

Starwind

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Progression und Killerpermanenz? Das widerspricht sich irgendwie. Es sei denn, du hast 6Sigma "Kredit" mit der Spielbank ausgehandelt.

Das widerspricht sich überhaupt nicht. Wieso sollte es?

Gerade wenn es extrem haarig wird, zeigt sich, was eine Progression leistet.

In Zeiten in denen Gleichsatz performt, fällt eine Verlustprogression ertraglos ab.

Sowas muss man alles mit einkalkulieren, wenn es keine Nullnummer werden soll.

Ich habe nicht 6sigma Kredit, aber ich rechne mit 6sigma dauerhaft gegen mich, und will es noch realistisch und bezahlbar halten.

Es geht...

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Das widerspricht sich überhaupt nicht. Wieso sollte es?

Als Killerpermanenz wird normalerweise jene bezeichnet, die jedes Spielkonzept (egal welcher Art) zum Scheitern bringt.

Das schlimmstmögliche Szenario sozusagen, z.B. Ausbleiber 25x EC oder 40 x Dz oder 500 x Plein usw. Das lässt sich auch

auf andere Figuren und Muster übertragen. Ich würde es anders bezeichnen.

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Sach mal, Käpt'n,

war da mit dem "Brot mit Griebenschmalz als Butterersatz und darauf Pfälzerleberwurst", das Du am 19. November im Casino geschnorrt hast, irgendwas nicht in Ordnung ?

Manche Erkrankungen haben ja eine längere Inkubationszeit, bis der Patient es merkt.

Starwind

Sei nicht so gemein, ab und zu schenkt er auch einem Penner eine volle Bierflasche, die er gerade zufällig in seiner Tasche hatte. :biggrin:

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Als Killerpermanenz wird normalerweise jene bezeichnet, die jedes Spielkonzept (egal welcher Art) zum Scheitern bringt.

Das schlimmstmögliche Szenario sozusagen, z.B. Ausbleiber 25x EC oder 40 x Dz oder 500 x Plein usw. Das lässt sich auch

auf andere Figuren und Muster übertragen. Ich würde es anders bezeichnen.

Ich spiele 3er Chance und stecke sofort beim Start 81 Ausbleiber in Folge (6sigma gegen mich) weg.

Danach knickt der Zufall (immer noch minus 6sigma) gnadenlos ein und kann es nicht verhindern, dass jeder 5. Coup ein Treffer wird.

Alles eine Frage ausgeklügelter Technik.

Also komme mir nicht mit 40Dz Ausbleibern, ist das überhaupt 3 Sigma?

Edit: Vergass zu quoten...

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Hast du falsch verstanden! Es geht nicht um Tageskapital, du kennst doch porpotional betting/Kellykiterium.

Okay, ich darf auch mal etwas provokativ sein.

Ein Spieler schafft 10% Überschuss, er spielt pro Tag 100 Coups(gesetzte) auf rot/schwarz.

Jetzt spielt er nicht nur schwarz/rot sondern auch pair/impair und passe/manque und er spielt zur "Risikostreuung" an zwei Tischen,

Wieviele Stücke sollte er haben?

Sorry, zwischenzeitig ist mein WLAN zusammengebrochen, deshalb dauerte es so lange.

Nö, ich meinte am ersten Tag verballert er das mitgenommene Tageskapital, dann kontinuierlich in weiteren Sitzungen das gesamte Spielkapital.

Deine Frage empfinde ich keinesfalls als provokativ. Allerdings überfordert sie mich. Kelly-Kapitalmanagement (falls dies überhaupt identisch sein sollte mit dem von Dir angesprochenen Kellykriterium) habe ich mal vor vielen Jahren gelesen, aber inhaltlich weitestgehend vergessen. Danach soll doch auch in Verlustphasen die Satzhöhe reduziert werden (?) und umgekehrt (?).

Ausgangsbasis wären 600 Satzstücke, die zu 60 Gewinnstücken führen. Hilft aber nun gar nicht weiter. Welches Spielkapital dazu notwenig wäre, um das Spiel risikofrei angehen zu können, könnte ich nur intuitiv schätzen und würde sicher gegenüber einer sinnvollen Berechnungsmethode (die Du sicher auf der Platte hast) auf der Schnauze landen. :werweiss:

Also klare Antwort: Weeß ick nich.

Ist jetzt Deine Entscheidung, ob Du mich blöd verenden lässt oder aufklärst.

Ich selbst "arbeite" mit ganz primitiven Erfahrungswerten. Ich muss damit rechnen 4-X-4 spielen zu müssen (zu können). Bei einer Stückgröße a 10 € brauche ich Luft für 50 Sätze. Macht also zwingend notwendig die Anwesenheit von 4.500 Teurönchen. Tatsächlich dackele ich mit 5000 hin.

Starwind

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Also komme mir nicht mit 40Dz Ausbleibern, ist das überhaupt 3 Sigma?

Das ist deutlich mehr als 3Sigma. Wo sind die Mathematiker, die das mal genau nachrechnen?

Habe selbst mal etwas mehr als 30maliges Ausbleiben eines Dutzends an einem Roulettetisch miterlebt und das war schon ein ziemlich seltenes Ereignis.

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Es müsste ein optimales Verhältnis zwischen : 1. Satzhäufigkeit

2. Satzbreite

3. Trefferhäufigkeit

gefunden werden , wie stellen wir das an ?

@horny: Du bist doch Kopfzahl-Trefferkönig :bx3: , warum brummt da Dir die Birne im Bett :sterne: ? Oder war das nur eine positive Zufallsflux und Du bist ein Schattendrittelsetzer :bx3: , der dem Casino mehr als den Hausvorteil zukommen lässt :patsch: ? Das bedeutet, dass das Ulrich-Prinzip hier anwendbar ist :pokal: . Man suche also einen am Kessel angewurzelten Möchtegern-KG mit 1. 100%, 2. x->=2->=2 oder sogar noch Sektorüberlagerung und 3. <-2,7%.

:hut:

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