Jump to content
Roulette Forum

elementaar

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.390
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von elementaar

  1. Hallo @Hans Dampf (von), Das ist schade, denn ich hoffte, Du würdest Deine Gedanken vortragen und zur Diskussion stellen. Mich persönlich interessiert seit Jahren fast ausschließlich die Frage der Trefferabstände, nämlich: wie sie sind und wie sie sich verhalten, und wie kann man lokal kürzere Trefferabstände möglichst schnell und sicher identifizieren, um sie real nutzen zu können. Im Zuge dessen habe ich natürlich auch die Mehrfachtreffer untersucht. Und als Nebenerkenntnis herausgefunden, daß die von Dir angeführte Rechnung (Treffer alle 37 Cps vs. alle 38 Cps) real nicht existiert, also eine wirkliche Fata-Morgana-Rechnung ist. (Nicht alles, was sich ausrechnen läßt, "materialisiert" sich auch in der Natur.) Spielt man jede gefallene Zahl nach, erhält man auf lange Sicht den Trefferabstand 37 (wie sollte es auch anders sein! bei einem Trefferabstand von 38 würde man pro Umsatz mehr verlieren als die Spielregeln vorsehen.) Für mich ist das eine sehr beruhigende Nachricht. (Ein weiteres Indiz des "auf den Zufall ist Verlass".) Meiner Meinung nach, kommt es also auch beim Spiel auf Mehrfachtreffer darauf an, möglichst schnell und präzise die kürzeren Trefferabstände zu identifizieren und im praktischen Spiel zu nutzen. Die umgekehrte Überlegung, nämlich, wann kommt es mit genügender Sicherheit zu keinem Mehrfachtreffer, ist, wieder bloß meiner Meinung nach, nicht zielführend, weil damit ein Fass ohne Boden aufgemacht wird. Gewinn (im Sinne von Kapitalvermehrung) wird ja nur durch Treffer erzielt. 100% Sicherheit gibt es zumal nur, wenn man ein Zahlenfach im Kessel zuklebt. Aber selbst dann ist der Spielernachteil lediglich ausgeglichen. Für einen renditeorientierten Dauergewinn benötigt man aber noch deutlich mehr Ausschlüsse mit genügender Sicherheit. Mit diesem Thema hat sich @Tiefseefischer einmal befasst: https://www.roulette-forum.de/topic/18211-zusammenhänge-pos-ew/#comment-364530 Da wäre es natürlich interessant, ob Du auf eine neue Betrachtungsweise gekommen bist. Gruss elementaar
  2. Roulette-Turnier 2024 mK03.xls spielerspezifische Zusammenfassung, Spieler @Ropro und @DaNiederbayer ergänzt. Stand 07.08.2024 Gruss elementaar PS: Auf eine Dynamisierung des rechten Diagramms der Zusammenfassung habe ich, nach Erwägung, verzichtet. Beim Hinzufügen neuer Spieler muss der Datenbereich also am Ende angepasst werden
  3. Hallo @Hans Dampf (von), ich lese immer gern, was Du schreibst. Dann mal los! Gruss elementaar
  4. Hallo @Ropro, gratuliere zu dieser sehr lustigen Betrachtungsweise. Falls jetzt Zéro oder eine schwarze Zahl > 6 erscheint, haben wir dann 28 Einsätze verloren? Oder die Stücke, die wir auf den Tisch gelegt haben? Und wie wäre es, falls bei Zéro geteilt wird? Es ist, wie Du schreibst: Gruss elementaar
  5. Hallo @Ropro, dieselben Fragen stellten sich mir auch. In meiner Zählweise habe ich sie so entschieden, daß strikt nur die gesetzten Zahlen gezählt werden. Eventuelle Doppeltbelegung wird in der Satzhöhe (durchschnittlich) verzeichnet, nicht aber bei der Anzahl der gesetzten Zahlen. In Deinem Beispiel habe ich folglich so gezählt: Kleine Serie + Plein 5 + Plein 10 = 12 gesetzte Zahlen. Im nächsten Beispiel würde ich so zählen: ROT = 18 Zahlen + TS 1-6 3 (schwarze) Zahlen + TP 4-6 keine weiteren neuen Zahlen, also 0 + Plein 5 keine weitere neue Zahl, also 0 = 18 + 3 + 0 + 0 = 21 gesetzte Zahlen. Man kann natürlich zählen wie und was man will (solange man weiß, was man tut), ich habe mich jedoch für die geschilderte Zählweise entschieden, weil damit die real gespielte Chancengröße deutlich wird, und damit (durchschnittliche) korrekte Sigmawerte errechnet werden können. Gruss elementaar
  6. Also gut, schauen wir uns den bisherigen Spielverlauf Eines ausgewählten Spielers einmal an. Betonen möchte ich, wie Satzentscheidungen gefällt wurden, ist für diese Betrachtung vollkommen unerheblich. @Egon hat darauf hingewiesen: die Absichten unterschiedlicher Turnierteilnehmer können unterschiedlich sein. Der eine will vielleicht bloß etwas ausprobieren, der andere spielt sein normales Spiel und will sehen, wie weit er unter Turnierbedingungen damit kommt, wieder andere wollen auf vorderen Plätzen landen. Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, daß man bei einer Turnierteilnahme mit Gewinnabsicht regelmäßig deutlich größere Kapitalmanagementrisiken eingehen muß, als ein vernünftiges Vorgehen eigentlich gebieten würde, weil man sonst gegen die glücklichen Boldplayer keine Chance hat. Bei genügender Teilnehmerzahl gibt es die im übrigen immer. Andere Turniergewinnertaktiken hat @Egon ebenfalls angedeutet. Also nochmals, wie Satzentscheidungen gefällt wurden, ist für diese Betrachtung vollkommen unerheblich. Ich betrachte also nur, was bisher tatsächlich geschehen ist. Als Text: In bisher 112 Coups hat der Spieler 109 mal gesetzt und 24 mal getroffen (Treffer = die Zahl ist erschienen, die der Spieler gesetzt hat). Sein Treffer pro Satz Verhältnis ist somit 0,220. Pro Satz hat er durchschnittlich 9,87 Zahlen gesetzt und dafür 42,53 Stück aufgewendet. Seine Auszahlungen waren durchschnittlich 158,96 Stück. Daraus ergibt sich ein durchschnittliches Umsatz pro Auszahlung Verhältnis von 0,268. Seine durchschnittlich gesetzte Chancengröße ergibt eine Trefferwahrscheinlichkeit mit 9,87/37 = 0,267. Über die gesamte Spielstrecke steht er damit zur Zeit bei -1,045 Sigma. Angesichts eines aktuellen Saldostands von nur noch 179 Stück, muß man auf ein Hochrisikospiel schließen (ein "normales" Spiel, welches 1 Sigma nicht anständig übersteht, ist kaum diskutabel). Ein weiteres Indiz für die These eines Hochrisikospiels veranschaulicht das Diagramm links, wo Umsatz pro aktuellem Saldo und die Kapitalentwicklung in Anteilen abgebildet sind. Wenn nach steilem Saldoabstieg sechs Treffer nötig sind, um zu einem neuen Saldohochpunkt zu gelangen, wäre ja eigentlich vorsichtiges Weiterspielen angesagt. Das Gegenteil ist jedoch im weiteren Spielverlauf zu sehen. Das rechte Diagramm visualisiert die Anteile der pro Satz gespielten unterschiedlichen Zahlen. Kurzfazit: Der Spieler trifft zur Zeit unterdurchschnittlich. Bei angenommenem Hochrisikospiel wirkt der aktuelle Saldostand dramatischer als es die ME-Daten sind. Eine Überlegenheit ist allerdings nicht zu erkennen. Bei durchschnittlich knapp 10 gespielten Zahlen und 109 Sätzen würde ich eine andere Trefferentwicklung erwarten. Zu denken gibt außerdem die aktuelle NichtTrefferserie. Da Schwankungsbreite wie -höhe allein von der Trefferwahrscheinlichkeit abhängen, scheint es höchst fraglich, ob die praktizierte Spielweise einen positiven Erwartungswert erzielt. Diesen Befund muß man nicht überbewerten, für ein praktisches Spiel im Landcasino wird aber deutlich, worauf man sich einläßt. Gruss elementaar
  7. Dank Deiner weisen Voraussicht: das Werkzeug hätten wir - also ab damit. Pasta la vista, sog i.
  8. Schöne und amüsante Analyse, endlich! Danke - sofort atmet es sich freier.
  9. Hallo @Feuerstein, Ja, direkt am Anfang, 17.04.2024, hat Er sich für eine gewonnene TP 5 Spielgeldeinheiten zu wenig ausbezahlt. Dabei ist es seither geblieben. Kleinigkeit, sehe ich auch so. Gruss elementaar
  10. Hallo @Feuerstein, Du hast das Arbeitsblatt auch überprüft? Das ist sehr freundlich von Dir, vielen Dank! Also gehen wir mal optimistisch davon aus, daß das Arbeitsblatt korrekt arbeitet und, als Nebenprodukt, die Werte für diesen einen Spieler stimmen. Gruss elementaar
  11. Hallo @Ropro, hui, das ging aber schnell. Herzlichen Dank! Gruss elementaar
  12. Hallo @Ropro, wider besseres Wissen habe ich ein wenig an meiner Turniertabelle weiter gewerkelt. Neben kleineren Erweiterungen, habe ich Ihn als Spieler hinzugefügt, und Werte bis zum 03.08.2024 eingetragen. Roulette-Turnier 2024 mK02.xls Nun hätte ich die Bitte (und ich weiß, es ist eigentlich eine Zumutung), ob Du wohl mal kurz über Sein Arbeitsblatt schauen könntest, und vergleichen, ob die eingetragenen Werte mit Deiner Auswertung übereinstimmen. Falls Du keine Zeit dafür findest, hätte ich wirklich jedes Verständnis! Ansonsten mit Dank im Voraus! Gruss elementaar
  13. Wohl wahr. Erinnert ein wenig an das Wettrennen um den Kreml, als Breschnew hervorragender Zweiter und sein einziger Konkurrent Reagan nur Vorletzter wurde. Ist aber wahrscheinlich bloß ein Blödsinn, ein mathematischer.
  14. Ein bockiger dreijähriger (?) Semantiker, der auch dieses Fachgebiet schlicht ungenügend ausübt.
  15. Es geht ja noch weiter: Nichts hat @elementaar dementiert. Das ist schlichtweg gelogen. Nichts fällt @elementaar auf, mathematischer Blödsinn ist nicht vorhanden, @elementaar rudert auch nicht zurück. Das ist schlichtweg gelogen. Schon die erste Tabelle war so klar, wie sie klarer gar nicht sein kann. Absolut jeder, der das Konzept der Standardabweichung begriffen hat, kann die Tabelle richtig lesen. Versuch und Irrtum hat nur Einer nötig, und begriffen hat Er es immer noch nicht. Und das weiß auch jeder. Wie wär's, wenn Er es jetzt mal gut sein lassen, und in der gewonnenen Zeit Sein Hirn (?) mal gründlich durchlüften würde?
  16. Fast noch wunderbarer ist, wenn man zwei wörtliche Zitate von Ihm (gemacht innerhalb von 24 Stunden!) unmittelbar untereinander kopiert, und Ihm nichts besseres einfällt, als auf Aussagen von Dir zu verweisen, die Er auch nicht verstanden hat. Mehr und mehr verwirrt mich die Einschätzung von @funtomas
  17. Ja, is' klar. Das ist zwar schon wieder falsch! Aber die Erde ist eine soziable Scheibe und Sonne, Mond und Sterne sind am Himmelszelt beweglich kumuliert. ABSURD!
  18. Richtig errechneter Wert für 26 Versuche und -6s: NEGATIV NEGATIVER Wert: Bedeutung? Nein, nicht Tabelle stimmt nicht auch nicht: kann keine negativen Werte annehmen (sieht man doch, daß das geht, wenn man richtig rechnet) sondern: Stichprobe zu klein. Noch grotesker: Bei einem Spiel mit E>0 wird das nicht passieren (Wurzelfunktion; Addition; Subtraktion). 98 Versuche E = 26,486 s = 4,396 -6s = 0,108 +6s = 52,865 Nix mit selbem Wert und anderem Vorzeichen. Absurd!
  19. Puh, wenigstens dieser Kelch ist an mir vorübergegangen, was für ein Glück.
  20. Leider alles wie gehabt: Er schreibt grotesken Unsinn, aber @Ropro hat was zu beweisen. Absurd.
  21. Auch mit der tausendsten Wiederholung: Seine Aussage ist und bleibt falsch! Bei den in der Tabelle abgebildeten 26 Versuchen haben wir es eindeutig mit einer Stichprobe zu tun. Gesucht wird also "s". Mit n x p errechnen wir den Erwartungswert: 26 x 0,27 = 7,027 Mit der abgebildeten Formel rechnen wir: s= = 2,264 Die einfache Standardabweichung zum Erwartungswert ist also 2,264 Für mehrfache Standardabweichungen ergeben sich somit: 1 x 2,264 = 2,264 2 x 2,264 = 4,529 3 x 2,264 = 6,793 4 x 2,264 = 9,058 5 x 2,264 = 11,322 6 x 2,264 = 13,587 Mit dem Erwartungswert ( hier: 7,027) werden nun die Standardabweichungen einmal addiert und einmal subtrahiert. Es kommen dann genau die Werte heraus, die in der Tabelle rechts abzulesen sind, z.B. 7,027 - 13,587 = -6,560. Da es negative Treffer in der Wirklichkeit nicht gibt, wissen wir nun, daß die Stichprobe von 26 Versuchen für eine Aussage über -6s zu klein ist. Eine sinnvolle Aussage über -6s ist vielmehr erst nach mindestens 98 Versuchen möglich. Dies alles war auch schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema enthalten: https://www.roulette-forum.de/topic/27393-roulette-turnier-2024-nebendiskussionen/page/100/#comment-504651 Wenn man denn lesen und den Inhalt begreifen kann.
  22. Mit der Bitte an @Hans Dampf (von) um Entschuldigung: Ab dem 5. August 2010 (!) erklärt @Optimierer sachkundig und in einfacher Sprache, was man beim Ruhlätt so herum rechnen könnte. Seine dortigen Beiträge sind immer noch gültig. https://www.roulette-forum.de/topic/12162-wahrscheinlichkeit-erwartungswert-standardabweichung/#comments Gruss elementaar
  23. Danke Dir. Das ist ein echter Trost. Da habe ich die "Coupsfenster" in Verdacht. Bei mir sind die aber ganz trüb; muß ich wohl mal wieder putzen. @Ropros Vermutung kann aber auch zutreffen.
  24. Das ist ja genau mein Problem. Die Tage schlug ich ein Hallerbuch an der richtigen Stelle auf, hielt mein Ohr so dicht es ging an die Seiten, und hörte - nichts! Die HallerBIN spricht einfach nicht zu mir, wenn man mir glauben will. Und was ich sehe, behaupte ich in heftiger Anmaßung, weiß ich alles schon längst. So kommen wir also wirklich nicht weiter.
×
×
  • Neu erstellen...