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Roulette Forum

brainy

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Alle erstellten Inhalte von brainy

  1. Das wär das Dümmste, was ein solcher Spieler machen kann, weil er dann schneller gesperrt ist als er gucken kann. Wenn er nicht mehr hereingelassen wird, dann kann er gar nicht mehr setzen. Oder denkst du, die Spielbank schaut einfach zu, wie der Spieler jeden Tag sechsstellige Summen mit nach Hause trägt?
  2. Ich stöbere gerade durch alte Beiträge dieses Forums und finde diese hier aufgebrachten Fragen sehr interessant, zu denen ich gerne meinen Senf dazu gebe (meine Antworten in fett):
  3. Ich; und zwar aus folgenden Gründen: - Kreditkarten haben häufig Einschränkungen für Zahlungen an Online Casinos, so dass eine Einzahlung häufig abgelehnt wird und somit gar nicht möglich ist. Zum Beispiel erlauben einige Banken nur Einzahlungen in Höhe von maximal 500 Euro. - Kreditkarten berechnen vermehrt Gebühren für Zahlungen an Online Casinos. - Bei Banküberweisungen muss ein paar Tage gewartet werden bevor das Geld im Online Casino ankommt. Das gleiche gilt auch bei Auszahlungen in die andere Richtung. - Andere Dienste wie Skrill und Neteller berechnen dem Spieler Gebühren für Transaktionen, z. B. für Guthabenauszahlungen. Die einzige Zahlungsart, die für den Spieler kostenlos ist und stets reibungslos funktionierte, war PayPal. Somit wird die zuverlässigste und zügigste Zahlungsart bei den großen Webseiten jetzt unterbunden.
  4. Spätestens nach den Paradise Papers laufen einige Bundesländer gegen die Geldinstitute Sturm, welche Transaktionen zu den Casinos durchgeführt haben. Immerhin heißt es im Glücksspielstaatsvertrag (§ 4 Absatz 4) wie folgt: „Das Veranstalten und Vermitteln öffentlicher Glücksspiele im Internet ist verboten.“ Über viele Jahre bietet die EU-Dienstleistungsfreiheit oder eine Schleswig-Holstein-Lizenz den Online-Anbietern einen gewissen Schutz. Und weil die Operatoren nicht zu knacken sind, da sie größtenteils über das Ausland agieren, wird jetzt eine Kontrolle über die Bezahlanbieter angestrebt. Diese Geschichte beginnt bei 888 Holdings und endet wieder dort. Auf den Oktober 2017 müssen wir zurückblicken. Denn in diesem Monat hat sich das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erneut fragen müssen, ob Online-Glücksspiele in Deutschland legal sind. Nach der Verhandlung kam heraus, dass 888 Holdings keine Erlaubnis in den Händen hält, Casino-Spiele zu veranstalten. Es fehlt schlicht an der notwendigen Konzession. Weiterhin ist das Unternehmen zwar in der EU ansässig, gehört aber nicht zum selben Binnenmarkt. Doch mit diesem Entscheid konnten die Verantwortlichen beim Glücksspielriesen auf Gibraltar nicht leben. Um das Urteil aufzuheben, wurde der Rechtsweg bestritten. Und damit nahm das Unheil seinen Lauf. Grundlage der 888 Holdings war die Auffassung, dass die Entscheidung vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen das geltende Recht der Europäischen Union verstößt. Daher zog es das Glücksspiel-Unternehmen vor das Bundesverwaltungsgericht nach Karlsruhe, wo Befassungsbeschwerde eingelegt wurde. Doch der Fakt, dass die 888 Holdings nicht das Recht zur Veranstaltung von Glücksspielen in Deutschland eingeräumt bekommen haben, bleibt bestehen. Auf das Urteil Ende Oktober 2017 beruft sich ebenfalls Paul Gauselmann, der mit seinen Automatenspielen im Dezember des gleichen Jahres den Rückzug angetreten hat. Öffentlich werden die Paradise Papers als Begründung zwar abgestritten, aber in diesen Dokumenten wurde bekannt, dass Gauselmann seine Spiele über eine Firma auf der Isle of Man an aus deutscher Sicht illegale Anbieter vertreibt. Und dieses Verhalten wurde mit dem Bekanntwerden eingestellt. Auch 888 hatte die Merkur Spiele im Angebot. Mit der Bekanntgabe wurde kurzzeitig sogar ebenfalls mit einer Einstellung der Tätigkeiten auf dem deutschen Markt geliebäugelt. Die 888 Holdings setzte mit der Verfassungsbeschwerde einen Stein ins Rollen, der bis zu den Paradise Papers zu einer Lawine geworden war. Denn jetzt standen erstmals die Geldinstitute in der Kritik. Ein Fall wurde publik, wonach ein Kunde, der über eine Amazon Kreditkarte gespielt hat, nicht zur Begleichung seiner Schulden gezwungen werden konnte. Immerhin war das durchgeführte Casino-Glücksspiel gar nicht legal. Daraufhin erhoben einige Zahlungsdienstleister Gebühren in Höhe von 2,5 Prozent, um eventuelle Ausfälle zu decken oder sogar noch ein wenig Profit damit zu machen. Doch der Staat hatte eine neue Handhabe gefunden. Geldinstitute wurden schriftlich aufgefordert sich an geltendes Recht zu halten.
  5. Das wird viele Spieler nicht erfreuen: PayPal schränkt Zahlungen an Online Casinos ein! Zu den ersten betroffenen Unternehmen gehören 888 Holdings und GVC Holdings. Die Glücksspiel-Konzerne sind in Deutschland mit Online Casinos wie Bwin, 888casino, CasinoClub oder Partycasino vertreten. Bei ihnen ist es für Kunden seit dem heutigen Mittwoch nicht mehr möglich, PayPal aus Zahlungsmittel auszuwählen.
  6. Das halte ich ganz und gar nicht für richtig: Du möchtest von uns Informationen haben, bist aber nicht einmal bereit uns die grundlegendsten Daten zu benennen? Außerdem: Wie sollen wir denn das Spiel beurteilen ohne es zu kennen?
  7. Bei einer Webseite wie Wizard of Odds, die kein Impressum hat, würde ich niemals Geld einzahlen. Firmen in exotischen Ländern sind bereits suspekt, aber Firmen, die vollständig im Geheimen agieren, sind unseriös!!!
  8. Meine Berechnung beruhte auf der (wohl fälschlichen) Annahme, dass immer drei Vorhersagen getroffen werden müssen. Bevor ich jetzt weitere Spekulationen anstelle, bitte auch ich um Information wie das Spiel heißt und in welchem Casino dies angeboten wird. (Du kannst einfach den Namen der Webseite posten - auch ohne den vollständigen Link hier zu veröffentlichen). Erst wenn ich die Spielregeln vollständig kenne, kann ich es beurteilen.
  9. Du gehst davon aus, dass bei 216 Möglichkeiten nur einmal alle 3er richtig vorhergesagt werden. Das stimmt nicht. Es werden stattdessen im statistischen Durchschnitt bei 216 Runden 27 mal alle 3 Ergebnisse richtig vorhergesagt (natürlich ohne Berücksichtigung von durch Schwankungen auftretenden Abweichungen im Verlauf)!
  10. Diese Rechnung stimmt so nicht, weil davon auszugehen ist, dass es egal ist, welcher der drei Würfel das vorhergesagte Ergebnis trifft. Das Spiel wäre bereits fair (= ohne Bankvorteil), wenn die Auszahlungsquote bei drei korrekt vorhergesagten Würfeln 12,5 : 1 betragen würde. Da sind Slots sehr viel unfairer, bei denen der Bankvorteil häufig mehr als das doppelte als bei diesem Würfelspiel liegt.
  11. Ich habe das Spiel noch nie gesehen, aber aufgrund deiner Angaben habe ich einen Bankvorteil von 4 Prozent errechnet (sofern es keine weiteren Regelungen gibt). Zum Vergleich: auf den einfachen Chancen beim Roulette beträgt der Bankvorteil in der Regel entweder 1,35 oder 2,7 Prozent (je nach Tischregel). Somit kann ich von dem Würfelspiel nur abraten.
  12. Liest sich interessant. Zunächst ist dies von deiner Beschreibung her ja mit den einfachen Chancen beim Roulette zu vergleichen. Dann würde es von den Gewinnchancen her ähnlich zu beurteilen sein. Wenn du das Casino und den Namen des Spiels verrätst, könnten wir uns das genauer ansehen und schauen unter welchen Bedingungen das Spiel angeboten wird. Am Anfang wäre es wichtig, die Höhe des Bankvorteils exakt zu ermitteln.
  13. Auffällig auf den von dir eingestellten Screenshots ist auf jeden Fall schon einmal, dass zwischen den einzelnen Transaktionen mehrere Tage, manchmal sogar mehrere Wochen liegen. Es ist also keinesfalls so, dass der Spieler einzahlt und das Kapital in kurzer Zeit verdoppelt. Es lässt sich überhaupt nicht beurteilen was dieser Kontoinhaber während seiner Spielzeit treibt und wie er mit schwierigen Spielsituationen umgeht. Es ist unmöglich zu beurteilen wie dieser seine Ergebnisse erzielt. Und solange die Einzahlungen nicht nachgewiesen werden ist es auch überhaupt nicht zu beurteilen, ob der Spieler gewinnt oder verliert. Vielleicht versucht der Urheber der Screenshots nur vorzugaukeln, dass er mit Roulette Gewinne erzielt (was für mich die wahrscheinlichste Option ist). Oder er ist ein guter Pokerspieler und hat die Gewinne gar nicht beim Roulette erzielt. Ein Beleg für dauerhafte Roulettegewinne ist jedenfalls nirgends zu finden.
  14. Das kommt phasenweise schon mal vor; beim Roulette kein Problem!
  15. Aus den Screenshots ergibt sich, dass auf das Spielkonto 37.000 Euro eingezahlt wurden und der Kontostand nur noch etwas mehr als 6.000 Euro beträgt. Also hat der Spieler dieses Kontos bereits über 30.000 Euro verloren. Ganz schön viel Geld! Wenn du belegen möchtest, dass mehr Geld vom Casino ausgezahlt als eingenommen wurde, dann müsstest du aber mindestens alle Ein- und Auszahlungen vollständig auflisten. Wie sollen die Bilder ansonsten als Beweis eine Gültigkeit erhalten?
  16. Oh, das liest sich interessant! Wer kann mehr über den „neutralen“ Bereich erzählen?
  17. Stimmt, es gibt zahlreiche Ungleichgewichte im Kessel. Neben EC-Kombinationen gilt dies auch für Dutende / Kolonnen und auch deren Kombinationen. Alleine dies kann sehr lange erforscht werden. Und wer dies auf die Spitze treiben möchte, der kombiniert einfache und doppelte Chancen. Aber damit noch nicht genug: Wer als Kesselgucker unerkannt bleiben möchte, der kann auf EC und / oder DC setzen, um bestimmte Kesselsektoren zu bespielen. Das ist das Schöne am Roulette: Es gibt unzählige Möglichkeiten für die Entwicklung von Setzstrategien!
  18. Du hast dir einfach die Chance entgehen lassen, 500 Euro ohne Aufwand zu gewinnen?
  19. Richtig, es waren schätzungsweise 500 Gäste anwesend (vielleicht auch mehr oder weniger). Du hast um 22:00 Uhr rechts neben der ersten Kasse gestanden. Hast du auch gespielt oder hat man es dir auch diesmal nicht erlaubt?
  20. brainy

    Betrug möglich?

    Experten zu diesem speziellen Thema werden wir hier kaum befragen können. Allerdings sind bei YouTube solche zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=iOOc4sVA_vc https://www.youtube.com/watch?v=TavAtAr9gIU
  21. brainy

    Betrug möglich?

    In solchen Hinterhof-Casinos spiele ich nicht. Das in deinem Video dargestellte Roulette ist mir zu statisch. Bei mir kommen echte Kessel zum Einsatz: https://www.youtube.com/watch?v=51bc1ypNsrU
  22. brainy

    Betrug möglich?

    Ich finde die Erklärungen von Sven-DC sehr fundiert und nachvollziehbar. Er hat Recht, wenn er die technischen Möglichkeiten beschreibt. Ob diese im Einzelfall tatsächlich auch angewendet werden, ist natürlich sehr schwer nachvollziehbar. Was ich jedoch unmöglich finde ist, wie mit Sven-DC hier umgegangen wird. Es gibt hier sehr viele Sturköpfe, die eine vorgefertigte Meinung haben und nicht über den Tellerrand schauen wollen. Das ist deren gutes Recht. Nicht rechtens finde ich jedoch wie diese Sturköpfe mit Sven-DC hier umgehen. Der Ton in diesem Forum ist sehr verroht. Die User, die selbst nicht niedergemacht werden möchten, haben hier nur eine Chance: Mit denselben Beleidigungen zurück zu schlagen! Sehr, sehr schade!!! Ich beobachte schon seit langem, dass eine normale Diskussion hier nicht wirklich möglich ist. Eine Frage an jason und sachse: Verhaltet ihr euch privat auch so wie hier im Forum?
  23. Ich bin gespannt, mehr über deine Auswertungen und über die daraus ermittelten Ergebnisse zu erfahren. Von mir wirst du deswegen ganz sicher nicht in die Blödmannecke gestellt! Wie identifizierst du "sauber" laufende Tische?
  24. Dies ist fast unmöglich, weil die Absage im OC viel zu früh erfolgt. Das einzige was möglich ist, ist WW zu prognostizieren, wenn vor der Absage Abwurfort sowie Kessel- und Kugelgeschwindigkeit vom Spieler erkannt werden. Wenn der Croupier jedoch die Kugelgeschwindigkeit regelmäßig variiert, wird es für den Beobachter sehr schwer. Da sind in einigen LC sehr viel bessere Bedingungen vorzufinden (spätere Absage und bessere Einsicht in den Kessel), so dass ein ernsthafter Spieler dies einem OC immer vorziehen wird.
  25. Vielen Dank, dass du deine Erkenntnisse hier teilst. Das ist sehr interessant. Wie viele Coups hast du je Tisch jeweils ausgewertet? Wie groß waren die Abweichungen zwischen bespielbaren und potenziell manipulierten Tischen?
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