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PsiPlayer

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Alle erstellten Inhalte von PsiPlayer

  1. Hier kann anscheinend wieder der Mund nicht voll genug genommen werden! Ist denn bereits bekannt wie man „excel oder ähnliche Pipifax-Randomizer“ knacken kann? Ich jedenfalls, konnte bisher mit dem Funmodus-Programm (install.exe) des Pharaoh’s Casino Multiplayer (Boss Media) keine Ungereimtheiten entdecken. Alles verläuft nach mathematischen Gegebenheiten. Wenn es zu Unstimmigkeiten führen sollte, dann wohl eher in solch kleinen Rahmen, der unbespielbar bleibt. Das ist meine bisherige Meinung. Ist jemand anderer Meinung? Gruß Psi
  2. @ sachse Falls Du einen Komparse brauchst, gib mir Bescheid.... Psi
  3. Die Baccarat-Karten Baccarat-Karten werden im Casino oft ohne Kartenornamente auf der Rückseite verwendet. Mir liegen die original Casino-Karten der Firma Ferd. Piantek (Austria) vor, wo die Rückseite nur eine rosa Tönung aufweist. Und so kommen für gezinkte Karten eher unsichtbare Leuchtfarben, die nur mit speziell rotgetönten Brillengläsern gesehen werden, in Frage. Diese Markierungen können allerdings leicht entdeckt werden. In meinem Besitz befindet sich ein speziell rotgetönter durchsichtiger Kartenschlitten (cheat-proof), der dem Dealer erlaubt die Kartenrücken-Markierungen zu entdecken. Auch durch die Kartenablage ist cheatproof möglich. (Die vor kurzem aufgeflogenen „Blackjack-Spezialisten“ scheinen davon nichts gewusst zu haben. Bei Verwendung der neuen Kartenmisch-Schlitten muß der Trick allerdings etwas anders aufgeflogen sein. Vielleicht hatte ja jemand der Gäste für alle Fälle die gleiche Brille auf.... ) Psi PS. Hat jemand eine rote Brille für mein Smilie?
  4. Weihnachtsgeschenk: Würfelturm Psychokinese selbst erfahren Wer noch nicht weiß was er seinen Kids oder sich selbst zu Weihnachten schenken kann, sollte es einmal mit einem Würfelturm versuchen: ENTSPANNUNG MIT HISTORISCHEN WERTEN - Der Würfelturm - Aufmerksam auf einen Würfelturm wurde man zum ersten Mal im Jahre 1984, wo ein einziges Exemplar aus Kupfer in der Nähe von Vettweiß/Froitzheim im Kreis Düren gefunden wurde. Um Tricksereien beim Würfelspiel zu verhindern wurde er von den Römern seinerzeit (um 368 n. Chr.) für das heute ähnliche Backgammon-Spiel gebaut. Die interessante Geschichte um den Würfelturm gibt der Modellbogen WÜRFELTURM (Maßstab 1:1), aus dem ARCHÄOLOGISCHEN PARK / REGIONALMUSEUM XANTEN wieder.* ACHTUNG, ich mache jetzt Werbung: Dieser Modellbogen kostet weniger als 10 € und unterstützt das Museum! Ich habe ihn mir zuschicken lassen und selbst aufgebaut. Der fertige Würfelturm hat eine Grundfläche von 8,5 x 8,5 cm und ist 20,2 cm hoch. Nimmt man dazu 2 Würfel, vorzugsweise mit einer Kantenlänge von 14 mm und wirft sie oben rein, dann rollen sie schräg gegeneinander versetzte Treppen hinab, bis sie unten aus den Turm herausrollen. Damit kann man wunderbar spielerisch seine psychokinetische Veranlagung testen, wie ich sie in meinem Thread EUROPEN SEVEN ELEVEN (bei „Blackjack, Sportwetten und andere Glücksspiele“) versucht habe darzustellen. Interessant ist nicht etwa die überdurchschnittliche Trefferquote (in meinem Fall war sie sogar unterdurchschnittlich!), sondern die Verteilung der Trefferquote auf dem Eintragungsformular (Berichtsbogen). Hier vollzog sich eine Vierviertel-Verteilung, die schon von Prof. Rhine (Duke-University) in den 30er Jahren entdeckt wurde. Bei einigen Fotografien sieht man Rhine bei seinen fast monströs aufgebauten Würfelmaschinen. Er kannte den Würfelturm der Römer nicht. Ich bin überzeugt, er hätte diese Variation bevorzugt! Gruß PsiPlayer * Verlagsadresse: Rheinland-Verlag- und Betriebsgesellschaft des Landschaftsverbandes Rheinland mbH -Abteilung Museen- Abtei Brauweiler Postfach 2140 50250 Pulheim-Brauweiler Ruf (0 22 34) 98 54-0 Telefax (0 22 34) 8 25 03 Einen guten Bericht findet man auch im Magazin Spielbox Nr. 1/1994, Seite 28-30: EIN PRAKTISCHES SPIELGERÄT WIEDERENTDECKT. Und in Nr. 6/1998: SPIELEN WIE DIE RÖMER Wer Interesse am Basteln hat, kann sich diesen Turm allerdings auch selbst bauen. Hier empfehle ich den Bericht von Heinz Günter Horn „Si per me misit, nil nisi vota feret – Ein römischer Spielturm aus Froitzheim“. Den Bericht kann man beim Museum erfragen. Psi-Daten: In der Psychokinese-Gesamtschau von 648.000 Würfel-Coups errechnete sich eine Signifikanz von 100.000.000 :1 gegenüber der Zufallserwartung für den Treffer-Unterschied zwischen dem ersten und dem vierten Viertel der Protokolle! Das heißt, es wurde herausgefunden, dass am Anfang jeder neuen Session (im ersten Viertel der Protokolle) die Trefferquote am höchsten war! (L. RHINE, 1977, S. 37-40)
  5. sachse Einige Fragen von mir sind noch offen: 1. Nach Deiner Erfahrung: Ist eher der Rechts- oder der Links-Wurf günstiger zu bestimmen? 2. Wie war das mit dem Tronc: Reicht Dir das Maximumspiel oder gibst Du trotzdem ein doppeltes Stück? 3. Was ist mit „Zähmung", 3. Ausgabe? Willst Du es nicht mehr lesen? Wegen der Scott-Auseinandersetzung wäre es sehr hilfreich sich mit Dir darüber zu unterhalten! Gruß Psi
  6. Ich fand folgenden interessanten Bericht aus dem Jahre 1989, den ich hier Auszugsweise wiedergeben möchte: In der Spielbank Bad Neuenahr ließ eine Hundertschaft von Ermittlern im Juni eine verdächtige Glücksspieltruppe mit bundesweiten Beziehungen und internationalem Hintergrund hochgehen. Der Hamburger Berufsspieler Horst Bratschke, 39, der in Bad Neuenahr bereits als „gefährlicher Falschspieler“ registriert war, wurde an einem Sonntagmorgen um 6.30 Uhr aus dem Bett heraus verhaftet. Zwölf mutmaßliche Komplizen, darunter vier Croupiers und ein stellvertretender Saalchef, wanderten mit ihm in Untersuchungshaft. Und letzte Woche geriet noch ein 50jähriger Österreicher ins Netz der Telephonüberwachung und wurde ebenfalls festgenommen. Bratschke, als Spieler ohnehin gesperrt, hatte sich zuletzt nicht mehr an Spielkarten- und Roulettischen hervorgetan, sondern ein reisendes Gastspiel-Ensemble aus dem Hintergrund dirigiert. Glücksspieler aus dem Inland, aber auch aus Frankreich, England und anderswoher hörten – und flogen – auf sein Kommando. Erste Erkenntnisse der zunächst alarmierten hauseigenen Ermittler: „Bestimmte Gäste kommen immer zu bestimmten Zeiten, wenn bestimmte Croupiers Dienst haben.“ Es stellte sich heraus, dass einige offenbar bestochene Croupiers noch versiegelte, scheinbar fabrikneue Baccara-Spielkarten in Wahrheit gezinkt und dem für die Kartenausgabe zuständigen Kasinodirektor untergeschoben hatten. Der Saladier, der Jeton-Verwalter am Roulettisch, soll den Bratschke-Marionetten fingierte Gewinne ausgezahlt haben. Festlich gekleidete BKA-Beamte und Kollegen vom Mobilen Einsatzkommando hockten mit Leihgeld aus der rheinland-pfälzischen Landeskasse an Roulett- und Baccaratischen und sahen dabei den Filous auf die Finger. Der Schaden, taxiert Spielbankdirektor Bert Hanken, 55, „geht in die Millionen“. Die meisten Verhafteten schweigen, aber Chefermittler Weise ist „sicher, dass die Bande weit größer ist“. Hanken hörte schon von mindestens, fünf weiteren Spielbanken“, in denen Bratschkes Zocker erfolgreich gastiert haben sollen. Der Hintermann, heißt es in Fahnderkreisen, sei ein noch gesuchter Brite mit Querverbindungen nach Paris und Monaco. Die Dunkelziffer scheint in der Bundesrepublik höher als in vergleichbaren Ländern. (SPIEGEL. Nr.32/1989) Anmerkung: Wenn der Croupier fingierte Gewinne ausgezahlt haben sollte, dann kann hier wohl nur gemeint sein, dass die Mitspieler in Trickserischer Weise abgezockt wurden und nicht etwa die Spielbank. Es sei denn, es wurde die Baccarat-Variante >>Baccara tout va<< gespielt, bei welchem als Bankhalter nicht der Spieler, sondern ein Vertreter des Casinounternehmens fungiert. Egal wie, die Tatsache, dass es im Prinzip möglich ist ahnungslos mit gezinkten Karten zu spielen (und die Größenordnung ist schon drastisch), alarmiert. Veränderte Kartenornamente auf der Rückseite sind aber nur für den kundigen Falschspieler schnell zu erkennen, denn er weiß worauf er achten muß. Also was kann der normale Spieler tun, der an einem legalen und fairen Spiel interessiert ist? Beobachten und nochmals beobachten. Aber das ist gar nicht so einfach. Viele Spieler neigen in längeren Verlustphasen zu der Annahme, dass sie betrogen wurden. Dabei befinden sie sich noch in normalen statistischen Wahrscheinlichkeiten. Man kann den Tisch und das Casino wechseln. Doch der Tipp steckt in dem Satz: „Bestimmte Gäste kommen immer zu bestimmten Zeiten, wenn bestimmte Croupiers Dienst haben.“ Wem dies auffällt ist im Vorteil. Psi
  7. Nochmals zum Schöffengericht: Wieso kommt das Gericht darauf, dass die Annahme, diese Wurftechnik überall systematisch anzuwenden, abwegig sei? Wenn oft behauptet wird, das, wenn es einem Croupier möglich ist überzufällig etwa einen Kesselsektor zu treffen, er nur seine Verwandten Bescheid geben braucht und sie nichts anderes schneller zutun haben als dicke Handtaschen voller Geldbündel aus dem Casino zu schleppen, muß man dann dem Schöffengericht bodenlose Naivität unterstellen? Leider lesen wir nur einen veröffentlichten Satz, der sicher aus einer viel umfangreicheren Begründung stammt. In der Regel sind richterliche Ausführungen weit detaillierter. Also, was könnte dahinter stecken? Der Schlüssel ist meines Erachtens das Wort „systematisch“! Denn so einfach ist es nämlich nicht. Dafür sorgen alleine schon die Umstände der verschiedenen Kesselfabrikate, der Austausch der Kugeln, die kurzen und strapazierenden Arbeitsphasen und nicht zuletzt die bewusste und routinierte Beobachtung des Fachpersonals, die über ein geschultes Augenmerk verfügen. Jede bewusste Anstrengung und wenn sie noch so vorsichtig artikuliert wird, fällt einfach auf! Es fällt auch auf, wenn der Croupier mit einem bestimmten Interesse in den Kessel blickt, was gegen seine Schule ist. Ab und zu ist es kein Problem, aber eine gezielte Aufmerksamkeit ist auffällig. Und konzentrieren muß er sich. Er braucht es nur zu probieren.... und er muß es unter realen Bedingungen ohne nasse Hände und Schweißperlen im Gesicht..... dann ist er dran und der Job ist weg. Für alle Zeiten, denn in keiner Spielbank findet er mehr Gehör. Und was hätte er davon? Wie lange wäre es gelaufen? Wenn es gut ging, hätte es ein paar Mal klappen können. Aber dann wäre aus. „Systematisch“ kann man also vergessen. Und für Ab und Zu ist die Sache einfach Blödsinnig. Denn ganz im Gegenteil, man wird schon alleine nur dem Eindruck aus dem Wege gehen. Ist noch jemand anderer Meinung? Psi
  8. Hallo sachse Sorry, ich bin deswegen nicht darauf eingegangen, weil ich Deine Berechnungen eigentlich als logisch empfinde. Doch das hatte ich ja bereits in einem vorherigen Posting geschrieben. Da gibt es von mir nichts hinzuzufügen, außer dem was ich eben hinzufüge. Ich gebe zu, ich bin 50:50 und finde zu beiden Seiten ausreichende Argumente, wie ich ja bereits im Thread Wurfweitenapproximierung, Permanenzen und ihre Geheimnisse u.a. in meinem Posting-Titel „Der Mythos des gleichwerfenden Croupiers“ versucht habe überzeugend darzulegen. Vielleicht erinnerst Du Dich noch wie Du mir beigepflichtet hast. Hiesiger Scott-Thread schloß sich daran an. Ich glaube, unsere verschiedene Herangehensweise entsteht dadurch, dass ich grundsätzlich diese ballistischen Fragen auch aus der Kleinkunst-Ecke betrachten kann: Vom Prinzip her stelle ich mir diese Fingerfertigkeit als lösbar vor. Es ist sicher nicht einfach. Aber wenn man einen Weg gefunden hat in kleinen Schritten voranzuschreiten, dann könnte ich mir eine Annäherung vorstellen. Ob man dies im Casino anwendet ist (wie der Richter meint) eine ganz andere Frage. Wahrscheinlich geht dies nicht ohne Mitwisserschaft des Tischchefs. Ich bin der Meinung, dass es über Zufälligkeiten hinausgehen könnte. Ein Beispiel: Stellen wir uns einen Kessel mit Rauten-Effekt vor. Ob ich dabei 12 oder 15 Kugelrunden werfe, soll der Raute egal sein. Der Kugel aber nicht. Denn sie läuft im Bezug zur Scheibendrehung. So ist die Frage: Wie lerne ich eine bestimmte Kugelrunde häufiger zu werfen? Mögliche Antwort: Zunächst finde ich meine bevorzugte Richtung für einen stabilen „maximalen Wurf“ heraus. Dieser benötigt eine gewisse Anstrengung. Eine Anstrengung darüber hinaus ist eher selten. Habe ich diesen ersten Schritt gefühlt und erkannt, kommt der zweite Schritt: Wie lerne ich die Scheibe in eine gewisse Geschwindigkeit zu bringen? Nun, das mag manchmal gelingen, manchmal nicht. Aber egal welche Geschwindigkeit, sie muß nur häufiger laufen als andere. Und auch dies wird zunächst nur an einer Richtung gelernt. Auf was man darauf ohne Stop-Uhr nur achten muß, ist der Bezug zur laufenden Kugelrunde. So habe ich a) die gewisse Raute b) die Scheibengeschwindigkeit c) die Kugelrunden Zusammengenommen müssten alle drei Ereignisse eintreffen. Die bevorzugte Raute oder auch zwei bevorzugte Rauten müssen vorher bekannt sein. Natürlich auch d) Laufdynamik der Kugel mit der Lauffläche e) sowie die Eigenschaften (Material und Gewicht) der Kugel selbst dann kann es los gehen. Vielleicht ist es ja nach einiger Zeit möglich, sich bei einem jeweiligen Kessel-Kugel-System in kürzester Zeit einzupendeln. Bislang habe ich über diese Experimente leider keine ausführlichen Berichte gelesen. Detailierte Beschreibungen sucht man auch bei PB vergeblich. Schade, denn es hängt mit der Ballistik zusammen und betrifft all about clocking the wheel. Schriftliche Croupierschulen gibt’s ja auch nicht im Handel, oder? Gruß Psi PS. Noch einmal zum Kies-Spruch: Mit dieser Aussage hat Kies (als damals 50jähriger noch voll im Saft) mehrfache Courage bewiesen: 1. Hat er es als Zeuge öffentlich bekundet und begründet! 2. Dazu noch vor einem Richter!!! 3. Er riskiert mit der Aussage seine Reputation/Ansehen! 4. Nicht genug der zu erwartenden Häme (was auch prompt eintrat), ist die Aussage eher Geschäftsschädigend! 5. Und wer ist schon der Feind seines eigenen Geldes? Alles zusammengenommen spricht es für eine gewisse Seriösität der Aussage. Und das ist, so denke ich, unbestreitbar. Und wenn Du es genau wissen willst, dann kannst Du ja Kies selbst anrufen. Dein Name wird ihn sicherlich freuen. Du wolltest doch auch einen Kessel haben. Also ist der Grund gegeben. Und dann kannst Du ja hier berichten! (Damalige Tel.-Nr. Entfernt - klärt sowas privat. Gruß Paroli ...)
  9. @ rigor Offensichtlich geht Dir ein Verständnis völlig ab, wie Poster empfinden, wenn sie ihr Posting nicht mehr sehen. Natürlich blieb mir nichts anderes übrig, als bei mir selbst nachzusehen, wo denn mein Posting (und die Antworten darauf) geblieben sind. Ist ja nicht das erste Mal, dass mir auch Paroli einfach ein Posting rausnimmt. Viel schlimmer: Durch ihn tauchen manche Posting dann schon gar nicht mehr auf. Ich brauch das nicht gut zu finden. Zumal ich dies als Bevormundung und Entwendung von Briefen empfinde, was nicht vorher abgesprochen wurde. Zumindest aber, das gebiert schon der Umgang miteinander, sollte an entsprechender (leerer) Stelle eine Notiz gepostet sein. Gruß Psi
  10. Hallo sachse Zum selben Thema hieß es bereits 1989 in den CJN abwertend: Vielleicht gelingt es uns ja irgendwann vom bierseeligen Stammtischgequatsche abzurücken. Roulette-Fabrikant Kies als Zeuge in einem anderen Verfahren: Ein ehemaliger Croupier habe in seiner Firma „die Kugel mit großer Treffsicherheit dahin plaziert, wo er sie haben wollte.“ (SPIEGEL. Nr. 32/1989) Warum man beim Roulette-Fabrikanten Kies, ein Meister des Maschinen – und Modellbaus mit einen hochwertigen Betrieb, der auf die Traditionen mehrerer Generationen beruht und gerade deswegen als Gutachter/Zeuge in einem anderen Verfahren gehört wurde, hier so rüberbügelt, ist mir ein Rätsel! Der schräge Ruf aus Österreich ist geschenkt, da es klare Verbindungen zu CASINOS AUSTRIA gibt (siehe die seiner Zeit enthüllenden Veröffentlichungen von M. Schneider). Es geht ja nicht, wie unterstellt wird, um einen Fabrikanten, der unbedingt für sich Werbung machen will. Ausserdem ist die Aussage in einem ganz anderem Prozess gemacht worden. Das Kies, wie Du schreibst, „keine Ahnung hat“ ist zumindest anzuzweifeln. Es ging mir zunächst nicht um die Casino-Praxis, dazu hätte man ja noch kommen können. Wichtig ist mir zunächst die grundsätzliche Möglichkeit. Dabei ziehst Du wieder so vom Leder, als wenn Du Rose persönlich kennen würdest. Kennst Du ihn denn persönlich? Offensichtlich wohl nicht, sonst würdest Du seinen Kessel anders beschreiben. Tatsächlich hatte der Kessel 14 (und nicht 4) Rauten! Und wenn sich die Scheibe so langsam gedreht haben sollte, wie Du es beschreibst, dann hätte der Kessel bereits eine hochwertige Präzison vorweisen müssen. Bei dieser Geschwindigkeit drehen sich ältere Modelle kaum noch eine Runde! Das der Kessel an einer Seite etwas höher war, hat mit der momentanen Vorführung zu tun. Es ging ja darum einen Effekt im Hier und Jetzt zu zeigen und nicht langwierige Statistiken zu bearbeiten. So verwendete beispielsweise Laurance Scott in seinem Video einen Chip, den er an einer Seite unter dem Kessel platzierte. Natürlich gibt es dann auch den entsprechenden Rauten-Effekt. Meine Erfahrungen mit SPIEGEL-Berichten sind, dass oft oberflächlich berichtet wird, sie können aber genauso gut die Situationen detailliert darstellen. Gruß Psi
  11. Sorry Baerliner dachte es wäre eine seriöse Frage. Psi
  12. @ rigor Wenn man schon mein Posting in einem anderen Thread verlegt, sollte man bei der ersten Stelle darauf hinweisen. In einem Kesselfehler-Thread ist er aber völlig unangebracht. Eher passt er zu einem Kesselgucker- oder allgemeinen Ballistik-Thread. @ albert m. In erster Linie habe ich die Strecke gemeint, die bis zur Ablösung vom Rand benötigt wird, also nicht vordergründig die Geschwindigkeit. Das geht eindeutig aus meinem Text hervor. „Definitiv falsch!!“ ist da gar nichts. Ich denke, dass es zum Allgemeinwissen gehört, dass sich die Kugel immer bei der gleichen Geschwindigkeit ablöst. @ sachse Meine Frage zur gleichen Kugel- und Scheibengeschwindigkeit ist mir von Dir logisch begründet worden. Dennoch könnte man sich eine Annäherung vorstellen, was einer gewissen Brisanz nicht entbehrt, wie folgender Auszug über das „Spielopfer Rose“, der mit seinen Jeep durch die Scheiben in den Spielsaal von Baden-Baden raste, zeigt: „Das Baden-Badener Schöffengericht verurteilte Rose wegen Sachbeschädigung und Fahrens ohne Führerschein zu zehn Monaten Haft. Die Richter hörten aber bei seinen Erzählungen über Zielwürfe versierter Croupiers aufmerksam zu. Auf den Trick will Rose im Lindauer Kasino gestoßen sein. Dort sei er einmal zwei Stunden zu früh erschienen und habe die Croupiers insgeheim „beim Probewerfen“ beobachtet. Bei zehn Würfen Richtung Zero habe einer der Männer achtmal getroffen, was ein Vorgesetzter mit der Bemerkung quittiert habe, der Kollege habe offenbar „einen schlechten Tag“ erwischt. Von seinen eigenen Zielübungen hat Rose inzwischen eine Videoaufnahme gefertigt, in der er den „Weg zum Zielwurf“ erläutert. Entscheidend sei, so sagt er, mit der Kugel die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen, in der sich auch – allerdings entgegengesetzt – der Zylinder dreht. Bei einer Demonstration für den SPIEGEL warf er Ende Juni zweimal hintereinander die gewünschte Zero, die angesagte 19 verfehlte er um ein Feld.. Das Schöffengericht, offenbar vor allem von der zustimmenden Aussage des Kesselfabrikanten Kies beeindruckt, ging schließlich „davon aus“, dass es einem „geschulten Croupier möglich“ sei, „eine bestimmte Zahl“ zu treffen. „Abwegig“, so das Gericht, sei nur die Annahme, diese Wurftechnik werde überall „systematisch angewandt“. (SPIEGEL. Nr. 32/1989) Für mich war der Zusammenhang in Deinem „Sun City, Reisebericht“ Thread gegeben, da Du auf die späte Absage hingewiesen hast. Wenn Dir allerdings meine Fragen unangenehm sind, kann ich sie auch lassen. Psi
  13. @ Baerliner Wenn Du Carl Gustav Jung, einen ehemaligen Schüler von Freud, noch nicht kennen solltest, dann versuch doch mal ein Buch von ihm. Da findest Du die ausführlichere Erklärung. Und einiges wesentliche mehr. Briefwechsel mit dem Physiker Pauli (Nobelpreisträger) usw. Texthinweise sind auch in meinem Psi-Thread/Sternzeit-Thread zu entnehmen. Am besten ist es, wenn man zunächst selbst versucht bei Baccarat methodisch vorzugehen. Dazu sind Permanenzen wichtig. Die muß man sich erarbeiten. Schnell mal runterspielen wäre zu kurz gedacht. Gruß Psi
  14. Hallo sachse Die Frage des Rechts-oder Linkswurf meinte ich ganz allgemein. Steht da auch so. Übrigens, es ist tatsächlich einfacher wenn die Kugel mehr als eine Runde läuft. Warum? Weil ein gewisser Schwung die Kugel in der Bahn hält und damit eine gewisse Gleichmässigkeit fördert. Je kürzer der Schwung ist, also weniger als zwei Runden, um so unkalkulierbarer ist die Ablösung vom Rand. Ist vielleicht nicht logisch, aber wenn Du Deinen neuen Kessel hast, kannst Du es ja ausprobieren. Egal welches Ergebnis Du bekommst, ich würde mich über Deine Antwort freuen. Nächste Frage: Ist es möglich, das man die Kugel genauso schnell im Umlauf bringen kann, wie sich die Scheibe bei sichtbaren Nummern gegensätzlich dreht? Psi
  15. Hallo Berliner Kann auch „Synchronizität“ im Jungschen Sinne sein, eine Bezeichnung für ein Prinzip, das die sinnvolle, aber nicht kausale Verbindung von Ereignissen erklären kann, die >sinngemäße Koinzidenz< zweier oder mehrerer Ereignisse, oder? Psi
  16. Hallo sachse Also 5 Runden, erstaunlich! Wie kommst Du darauf? Gehen wir mal die Sache von der anderen Seite an und versuchen langsam auf den Grund zu kommen. Stellen wir uns den Huxley-Kessel mit stillstehender Scheibe vor. Man wirft selbst die Kugel bei Zero ab, um in weiteren Runden das Fach zu treffen. Was ist einfacher? Sie ungefähr zu treffen in: a) einer Kugel-Runde b) zwei Kugelrunden c) drei Kugelrunden d) nach mehr als drei Kugelrunden? e) gar nicht einfach? Übrigens, nach Deiner Erfahrung: was ist im allgemeinen besser zu prognostizieren, der Rechts- oder der Links-Wurf? Gruß Psi
  17. Hallo sachse Grundsätzliche Frage zur Schätzung (ohne Berechnung) des Kugelfalls: Bis wie weit ist Training bei entsprechenden Kesseln (etwa bei traditionellen Huxley-Kesseln) möglich: A) Bis ½ Runde vor dem Fall ins Fach oder Ablösung vom Rand B) Bis 1 Runde C) Bis 1 ½ Runden D) Bis 2 Runden E) mehr als 2 Runden..... Gruß PsiPlayer
  18. Mann oh Mann, endlich was gemeinsames mit sachse und rüstig: Auch ich vorige Woche waagisches Oktoberkind bei siebenundfünfzig... Wohl auch gemeinsames mit Blues Brother. denk ich an Bombay-Wasser... Gruß Psi the Key
  19. SYSTEME UND SERIEN-TENDENZEN (STREAKS) Jede bekannte Progression wurde bei Baccarat angewendet. Beim Gleichsatzspiel verliert man weniger, aber man nimmt sich die Möglichkeit groß zu gewinnen. Begründete Vorsicht ist im Casino angebracht, jedoch keine Schüchternheit. Baccarat erscheint meist in zwei Gewinn-Mustern. Die meiste Zeit gehen sie unregelmäßig hin und her: ein oder zwei BANKER-Gewinne folgen ein oder zwei PLAYER-Gewinne. Gelegentlich, wie auch immer, eine oder die andere Seite mag hintereinander drei oder mehr Gewinne bekommen. Eine Herangehensweise ist das Voraussehen eines Serienabbruchs. Eine andere ist auf eine fortlaufende Serie solange zu reiten bis sie abbricht, speziell auf der BANKER-Seite. Egal welcher Weg, eine Progression die im Gewinn erhöht und wenn sie verliert zurückgeführt wird, offeriert zumindest die Chance eines bedeutenden Profits. In Lyle Stuart’s hervorragendem Buch Lyle Stuart on Baccarat, beschreibt der Autor seine „Rule of Three“ wobei man fortlaufend auf der Seite progressiert, die hintereinander drei Hände gewonnen hat. Natürlich, je länger eine progressive Sequenze dauert, um so höher wird das Risiko, das der Hausvorteil eventuell vorherrscht. Aus diesem Grund wird dem Spieler in einer Serientendenz (Streak) angeraten, einen Teil seines Profits nach jedem Gewinn herauszunehmen. (Freie Übersetzung aus HELPRIN,1986, S.74-76) Bemerkung: Tja, ob man alleine damit auf Dauer vorne bleiben kann, wage ich zu bezweifeln. Immerhin wird die BANKER-Seite vorgezogen. Aber ob das im Onlinespiel mit Zufallsgeneratoren genauso läuft, ist noch nicht raus. Meine Daten aus dem Funmodus (inzwischen mehr als 9.000 Hände) sprechen eine andere Sprache. Ob der gleiche Funmodus, oder etwas abgewandelt zur Anwendung kommt, hat auf jeden Fall Auswirkungen auf die Satztechnik. Nach meinen bisherigen Auswertungen kann ich nur jedem Interessierten raten selbst zuerst Permanenzauswertungen der OC’s vorzunehmen. Gruß PsiPlayer
  20. Ich bin der Meinung eines viel kürzeren Weges: Soll er erstmal seine eigenen Ermittlungsdaten posten, die er ja bereits für seine Annahme benötigte. Ich tippe, das er sie nicht bringt. Dann kann man sich das ganze Theater sparen. Gruß PsiPlayer
  21. Hallo sachse Bestens! Geht mir ebenso. Werde Dich aber gelegentlich daran erinnern. Vom "Nachvollziehen" und "praktizieren" bist Du aber mit der Erklärung noch ein ganzes Stück weit weg oder... Seine Unterlagen wegzuwerfen, weil sie zu einem späteren Zeitpunkt wertlos sind, ist kein Grund die Signifikanz nicht darlegen zu wollen. Wenn Du glaubwürdig sein möchtest hebe sie bitte auf. (Schon wegen der Idee Deines Buches! ) Dabei braucht nicht jeder Coup notiert zu werden. Anzahl der bespielten Coups, der bespielten Nummern und die Stück-Ergebnisse, reichen völlig aus. Brauchst Du natürlich alles nicht. Aber dann brauchst Du auch nicht mehr in der Weise zu argumentieren, wie Du es bislang versuchst. Schon gar nicht so unsachlich wie Du gegen veröffentlichte Daten von Parapsychologen agierst! Übrigens Signifikanzen können auch mit weit weniger Coups als 100.000 festgestellt werden. Warum? Weil es nicht um Prozentangaben geht! Die Berechnung habe ich bereits mehrmals veröffentlicht. Gruß PsiPlayer
  22. Hierzu zusammengefasst die empfehlenswerte Quellen-Literatur: Hans J. Eysenck / Carl Sargant Der übersinnliche Mensch – Report der Psi-Forschung (englisch: Explaining the Unexplained, 1982) 1984 by Kösel-Verlag, München. Großformat 192 Seiten. ISBN 3-466-11039-4 Hans J. Eysenck / Carl Sargant Testen Sie Ihren PSI-Q (englisch: KNOW YOUR OWN PSI-Q, 1983) 1986 by Wilhelm Heyne Verlag, München. 191 Seiten. ISBN 3-453-41720-8 Dieses Buch hat große Ähnlichkeit mit einem Buch aus dem Econ Verlag, dass 1997 erschien. Es ist eine Übersetzung des englischen Titels „ARE YOU PSYCHIC?“ (1983), London. Deutscher Titel leider nicht mehr in Erinnerung. Aber auch Hans Jürgen Eysenck / David Nias Astrologie – Wissenschaft oder Aberglaube? 1982 by Paul List Verlag, München. DTV-Taschenbuch 284 Seiten. ISBN 3-423-10350-7 Äußerst fundiert werden alle möglichen Rhythmen und Zyklen wissenschaftlich untersucht! Hans J. Eysenck Erkenntnisgrenzen der Psychologie – Vom Sinn und Unsinn psychologischer Praktiken 1983 by Wilhelm Goldmann Verlag, München. 380 Seiten. ISBN 3-442-11366-0 Über Hypnose, Lügendetektoren, Wahrheitsdrogen usw. Psi
  23. Hallo sachse Habe ich Dich richtig verstanden: Du fliegst nach Südafrika und untersuchst dort 13 Tische. Findest einen bespielbaren und der wird Dir von einem „Besoffenen“ verhunzt. Die Tour also ein Totalverlust, obwohl: ??? Also ohne ein großartiger Ballistiker mehr zu sein, genügte es nicht in den Kessel zu gucken und einfach, sagen wir 20 Nummern bis eine Runde des Nummernkranzes, im Voraus zu erahnen/zu berechnen?! Gruß PsiPlayer PS. Andere spezielle Spiele...?
  24. sachse Wegen Deiner Zugeknöpftheit habe ich erst gar nicht gewagt zu fragen! Solche Berichte solltest Du uns öfter zukommen lassen. Bin begeisteter Leser! Punto Banco: Tie-Auszahlung 8:1 oder 9:1? Etwaige Side-Bets? Gruß Psi
  25. Leute, ihr redet aneinander vorbei! Gewöhnt Euch doch bitte daran in Ergänzungen zu schreiben! Wenn man aus dem Casino mit leeren Taschen rauskommt, gibt es kein Wenn und Aber. Dafür ist das Roulettespiel ausgezeichnet geeignet. Es ist ein perfekter Zufallsapparat (minimale unbespielbare Schwankungen nicht gezählt) der jedem Uneinsichtigen sofort vor Augen hält, was von seinen Theorien zu halten ist. Das ist gut so. Wir haben der Wahrscheinlichkeitsrechnung vieles zu verdanken. Gerade bei ASW-Tests können Signifikanzen dargestellt werden, die sonst nicht vermittelbar sind. Beispiel: Wenn eine Person behauptet er kann die Zahlen beim Roulette voraussehen, dann braucht man nicht lange rumzumachen, geht ins Casino und probiert das Teil. Das Wunderbare daran: Den ganzen theoretischen Überbau von esoterischen und philosophischen Meinungen kann man sich sparen. So ist die Thread-Frage: Mathematische Lösung für Roulette, Gibt es sie ???!!!??? für mich ganz praktisch und einfach zu beantworten: Eine mathematische Lösung gibt es durch die festgestellte mathematisch bestimmte signifikante Ansage aus dem ASW-Bereich oder nicht. Es gilt festzuhalten: Weder Basieux, noch Kelly, noch sachse (die sich alle mit dem Ballistik-Bereich beschäftigen), haben hier einen einzigen Coup vorgelegt, von einer Signifikanz ganz zu Schweigen. So ist es auch mit Leuten, die gerne auf Tendenzen, Bilder oder sonstige Formen der Casino-Permanenzen hinweisen. Die einzigen, die bereits seit 70 Jahren auf signifikante Daten hinweisen und veröffentlichen, sind seriöse Parapsychologen, Biologen, Physiker usw., die sich mit dem ASW-Bereich beschäftigen. Es sind zwar meist Würfel- und Karten-Ergebnisse (Physiker W. Kugel mit Roulette), aber das Prinzip der ASW kann auf allen Spielen angewendet werden. Und so sollte es heißen: Roulette ist einfach nur ein Werkzeug. Roulette ist eine Chance. Roulette zeigt ob es klappt oder nicht! Gruß PsiPlayer
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