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6. Spielbankszene: Bemerkungen: Der Entschluß nur zu einem kurzen Besuch in die Spielbank zu gehen ist hilfreich. Auch die Ungewißheit des Spielvorganges ist eine Gewähr dafür, das nichts zur tödlichen Routine wird. Denn Routine ist einschläfernd. Die „Information“ kann so nicht durchkommen. Sie braucht die „bewusste Wachheit“, das „Hier und Jetzt“. Die Aufnahmefähigkeit ist gefordert, nichts kann erzwungen werden, man kann nur entspannt abwarten, bis die Gabe, die Intuition, sich manifestiert. Kuenheim wirkt wie ein Zen-Meister, wenn er „ruhig, leidenschaftslos und distanziert“ in den Kessel blickt.... Weiter im Text: Bemerkungen: Kuenheim hat sich noch eine gewisse Kindlichkeit bewahrt, die man nicht mit einem kindischen Getue verwechseln sollte. Im ersteren Fall verhält er sich spontan und ist offen und zugänglich für jede Wahrnehmung. Im zweiten Fall würde er fast verzweifelt, wie etwa ein Pflasterer, seine Jetons über den ganzen Tisch verteilen, um bei jeden Coup „dabei“ zu sein. Nein, er spendiert Zeit, anstelle von Geld. Nur so fällt ihm auf, dass er auch einmal „beinahe zu viel“ setzte. Und er bemerkt schon frühzeitig die Zeichen der Ermüdung. Während sich andere in den Saal drängen, hat er längst sein Spiel gemacht. Psi
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5. Spielbankszene: Bemerkungen: Kuenheim kann warten. Welcher Spieler kann heute noch 6 Coups warten, wenn es lange 20 Minuten sind? Aber er macht es vor und weist damit den Weg, den man beachten sollte. Nur dann ist man fähig „ganz gelassen“ sein Spiel zu machen. Weiter im Text: Bemerkungen: Kuenheim fühlt sich bestätigt: es läuft. Er fühlt eine tiefe Sicherheit und kann spielen was er will: ob er ein Plein „sieht“ und spielt oder die Finalen setzt, der Gewinn kommt oft prombt. Dabei reicht beim Pleinspiel wenn er etwa jeden 30. Coup trifft, und bei allen anderen daneben tippen würde! Dennoch überzieht er seine Gewinnsträhne nie. Nur wenige Coups, dann geht er wieder. Gerade den letzten Satz sollten wir uns tief einprägen. Psi
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4. Spielbankszene: Hervorhebungen sind von mir. Bemerkungen: Kuenheim ist bereits seit Monaten vorn. Die anfängliche Faszination wechselt in Routine. Und offensichtlich ist Gleichgültigkeit der Tod jeder Intuition. Ihn erwischt es kalt: Minus! Man mag sich fragen, warum er die „gefallenen Zahlen“ aufschreibt. Tatsächlich kann man damit seinen unsteten Verstand beschäftigen. Bei Remote Viewing-Sessions wird durch die Protokollarbeit eine ähnliche Situation erreicht. Der Verstand macht sich damit gewissermaßen leer und schafft Platz für intuitive Informationen. Man muß es natürlich geschehen lassen. Psi
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3. Spielbankszene: Hervorhebungen sind von mir. Bemerkungen: Kuenheim kann nicht nur Zahlen „erkennen“, sondern auch Farben. Aber er kann auch flexibel handeln, indem er sein Geld „im letzten Moment“ zurücknimmt. Diese Flexibilität kommt aus der spontanen Energie. Sie ist meist bei intuitiv veranlagten Menschen anzutreffen, wie etwa bei Zen-Mönchen, die jeden Augenblick die Gewahrsamkeit üben. Nur wer wach ist, der kann handeln, wer träumt, der schläft. Und so kann der wache "Spieler die Gefahren, die auf ihn zukommen, kennen. Sie werden dadurch zwar nicht geringer, aber überschaubarer". Psi
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@ Rosa Du bist tatsächlich „trocken“.... Macht aber nichts. Wenn Du Dir weiter den Kopf schüttelst, wirst Du so crazy, dass Du hier reinpasst.... @ RCEC Blackjack zu spielen hat schon eine Tradition bei Intuitionsspieler. Denn Karten sind ja, im Gegensatz zu der zukünftig herauskommenden Nummer beim Roulettespiel, bereits im Schlitten vorhanden. Somit wird keine Präkognition sondern „nur“ Hellsichtigkeit „abgefragt“. Es gibt eine einfache und gute Technik um zunächst intuitiv den Unterschied zwischen 10er Karten (Bildkarten) und den Zahlkarten zu erfassen. Gleich am Tisch etwaige Trends oder gar einzelne Kartenwerte zu erraten - ohne vorherigem Training - halte ich für sehr gewagt. Man sollte sich Zeit lassen erst im Heimspiel gute Werte zu erreichen. Wer ein Spielzimmer oder ein BJ-Table zur Verfügung hat, kann eine gute Casinoatmosphäre herstellen. Psi
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2. Spielbankszene: Bemerkungen: Bei Kuenheim ist offensichtlich, dass er eine intuitiv visuelle Wahrnehmung bekommt. Er sieht „plötzlich die Sieben vor sich aufsteigen“. Sein Satz zum „Komplet“ zeigt wie sicher er sich war. Wenn er von einer „heiligen Zahl“ denkt, dann wird auch klar, dass er über ein tieferes Verständnis von Zahlen verfügt und das sie ihn besonders anregen. Schon im letzten Posting war es die 22, die für Numerologen zu den Meisterzahlen gezählt wird. Und dieses Mal ist es die 7, die viele für die am meisten mediale Zahl halten. Weiter im Text: Bemerkungen: Dennoch kommt immer wieder am Schluß seine Unsicherheit durch. Er kann es noch nicht fassen. Und so ergeht es jeden von uns, wenn die Umwelt, hier selbst der Vater, uns in unserer Unsicherheit bestärkt. Dabei gibt es allen Grund zum Gegenteil. Es muß einen tieferen Grund geben warum die Menschen sich gegenseitig entmutigen müssen. Glück darf jeder haben. Aber andauerndes Glück scheint verpönt zu sein. Psi
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@Paroli Der Hasenfuß bei Deinem Gedanken ist „Bei antrainierter gegenteiliger Verhaltensweise...“ Wir sind hier in einem psychologischen Bereich, wo jedes „sich selbst austricksen“ eine Verunsicherung bedeuten kann. Und dieses kann ein Spieler als letztes gebrauchen. Ausserdem ist eine empfängliche Situation empfehlenswert. Denn wir brauchen unsere ehrlichen Emotionen, weil sie das Einzige sind, auf was wir uns verlassen können. Sie sind es, die uns auf Unterscheidungen hinweisen. Man wird crazy, wenn man nicht mehr seinen eigenen Emotionen trauen kann. Du kannst es natürlich probieren. Aber hast Du vielleicht daran gedacht, falls es nicht klappt, Dich wieder umzuprogrammieren? Ganz schöne Fummelei, die Du mit Dir damit anstellen würdest. Und meines Erachtens völlig ohne Not. Die Persönliche Permanenz für das EinfacheChancen-Spiel zu nutzen mag favorisierend sein. Aber ich gebe zu bedenken, dass der Kapitalaufwand zur Überbrückung von extremen Wellenbewegungen weit größer sein kann, als beim intuitiv fortgeschrittenen Pleinspiel. Ein weites Feld für kontroverse Gedanken. Mal sehen, vielleicht kommen wir in Zukunft noch mehr auf die Persönliche Permanenz zu sprechen, die ich sehr interessant finde. Gruß PsiPlayer
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Die nächsten 9 interessanten Spielbankszenen sind aus der nicht mehr so bekannten, aber interessanten Erzählung: Immer wenn die Kugel lief... – Ein Nachkriegsschicksal zwischen Wiesbaden und Bad Homburg – Nacherzählt von Arthur Kunze, bei dem der Intuitionsspieler Manfred Kuenheim mit seiner medialen Veranlagung in Bad Homburg zu spielen begann. In den nächsten Postings werde ich einige Stellen aus der Erzählung zitieren. 1. Spielbankszene: Bemerkungen: Kuenheim, so besagt die Vorgeschichte, der Flieger bei der deutschen Luftwaffe war, wußte bereits im Krieg, beim Morgenappell, um die Gefallenen des Tages. „Und wenn abends die Tische der nicht zurückgekehrten leer blieben und er recht behalten hatte, überkam ihn ein seltsames Gefühl...“ (Kunze). Heute würde man sagen, dass er ein Sensitiver ist. Jemand, der von Natur aus über eine „außersinnliche Wahrnehmung“ (ASW) verfügt. Dennoch ist er sich unsicher. Die Wahrnehmungen scheinen so fein zu sein, dass er nicht einfach losspielen will. Er beherzigt ein gewisses „Spüren“ und eine Art „innere Sicht“. Die „Lust am Spiel“ ohne großartig das Wenn und Aber abzuwägen, macht ihn empfänglich. Doch erst dann ist er bereit seine Stücke zu setzen. Nicht etwa wahllos, sondern mit innerer Führung, was immer es heißen mag. Man beachte sein Spiel mit den Finalen, die schon traditionell für Intuitionssätze in Betracht kommen. Weiter im Text: Hervorhebungen sind von mir. Bemerkungen: Wenn Kuenheim „mit geschlossenen Augen vor seinen inneren Spiegel das Zahlentableau erscheinen“ läßt, arbeitete er offensichtlich mit Visualisierungstechniken. Heute weiß man dass diese Techniken auch beim Hochleistungssport angewendet werden. Offensichtlich kommt man damit zu einem „inneren Wissen“, dem man sonst verschlossen bleibt. Ein Augenmerk sollten wir auch auf das Kurzspiel legen. Psi
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@ Midship „Aber wie man diese Kompetenz erreicht und kontrolliert (ohne das sie zwingend und rigide wirkt) bleibt noch ein weites Stück Arbeit.“ Klar, aber deswegen sind wir ja hier, um Stück für Stück mehr Courage zu bekommen. Motivation + Courage sind zwei der wesentlichen Schlüssel um voranzukommen. Übrigens interessant festzustellen, dass alles dafür getan wird, die Leute zu entmutigen. Wohl zu recht, denn die Intuition klappt tatsächlich. @ Lennoxlee Aber man kann den Boden vorbereiten, dass etwas passiert, dass die Intuition, die „Information“ durchkommt. Man kann einen „freien Kanal“ vorbereiten, man kann sich vorbereiten. Das reicht. Mehr ist gar nicht nötig! Psi
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@Paroli Kein schlechter Gedanke. Nur, wie soll eine „Verlustpanik“ aufkommen, wenn man im „Gewinnlauf“ ist? Noch schwieriger: Wie soll man „bei Verlusthäufung so besonnen spielen, als hätte man soeben die Spielbank betreten.“? @ Midship Sehr gutes Beispiel! Und gutes Ende, dass wohl nur einen erfahrenen Spieler gelingt. Gratulation! Tatsächlich warst Du möglicherweise bereits in einem „RemoteViewing-Modus“. Die vorherigen Spiele haben den Verstand freigemacht, er konnte sich wie beim RemoteViewing-Protokoll „austoben“. Die serielle Durchführung einer Arbeit (hier Dein vorheriges Verlustspiel) führt zur Beschäftigung des Wachbewußtseins und zum Herunterfahren der sublimaren Schwelle. Dann kam die Ausschaltung Deines Wachbewußtseins indem du eben „Ohne irgendwelche weiteren Überlegungen anzustrengen“ dann die letzten beiden Stücke „spontan (oder unbewusst und intuitiv)“ gesetzt hattest. Du warst in dem Augenblick verbunden mit der Matrix, die mit der „abgefragten Info“ freie Bahn hatte. Ein einfacher Vorgang, doch bewußt nicht einfach angehenzulassen. Bleib‘ am Ball. Solche Erlebnisse führen zur richtigen Motivation, um den „Schopf“ nicht aus den Augen zu verlieren. Gruß PsiPlayer
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@zero @Midship here we go: Leserbrief von Eb. Maria Körner Fangen wir mit einem Auszug („Die Rollende Kugel“ auf Seite 1109-1111, Jahrgang 1956) eines Leserbriefes an, der von Eb. Maria Körner geschrieben wurde : * Körner meint wohl eine gewisse „Elektrisierung“ Hervorhebungen sind von mir. Psi
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Hi Leute, möchte mich zunächst mit dem Psi-Thema vorstellen und werde demnächst einige Beispiele aufzeigen. Wer schon ein PsiPlayer ist oder etwaige Vorstellungen und Ideen hat, findet hier ein dankbares Publikum, wenn er hier mitmachen möchte. Ich bin an parapsychologischen Experimenten und Daten interessiert und verfolge die Literatur seit den 30er Jahren. Von Prof. Rhine bis zum Physiker Kugel, über Upton Sinclairs Buch „Radar der Psyche“ bis zu REMOTE VIEWING und dem Stanford Institut, von Prof. Bender bis zum neuesten Thema der Sternzeitsignifikanzen. Würde mich freuen, wenn dieses Thema hier weiten Zuspruch findet. Gruß PsiPlayer