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Alle erstellten Inhalte von PsiPlayer

  1. Chi Lu Jung Du schreibst im Baccarat-Thread: Kann man auch so bei EUROPEAN SEVEN ELEVEN spielen, also ohne Abzug von "Gebühren" (Nullspiel)? Gruß PsiPlayer
  2. Hi Moran Freut mich sehr, dass Du diesen prägnanten Satz gefunden und für Dich ausgewählt hast. Weil man ihn nicht oft genug zitieren kann, hier gleich nochmals: Es handelt sich nicht dabei um jene Konzentration, mit der wir eine wissenschaftliche Arbeit betreiben, sondern um Versenkung etwa in jener Art, mit der sich ein Künstler in sein Werk vertieft. (Aus DIE DREI PFEILER DES ZEN von Philip Kapleau (10. Auflage 1994), Seite 480) Danke für Deine Kommentare dazu. Psi
  3. @ sachse Und wieder beschreibst Du nur Deine selektive Wahrnehmung! Verstehe Dich wirklich nicht. Welches Interesse kannst Du daran haben, dass nur Dinge zu sein haben, wie sie noch heute, aber nur in engstirnigen Wissenschaftsbereichen vorzufinden sind? Gut, obiger Test scheint daneben gegangen zu sein. Ja, und? Viele Tests gehen daneben und andere sind erfolgreich. Und warum „schmeckt“ Dir das? Ob das nun geklappt hätte oder nicht, seien wir ehrlich, geht Dir doch am Arsch vorbei! Denn positive Tests, wie zuletzt im Baccarat-Thread über Epsteins „extrem erfolgreiche“ Versuchsreihe berichtet, interessieren Dich nicht. Das wird erfolgreich überlesen, passt nicht in Deinem Programm...... Darum hier nochmals: Einen deutlichen Hinweis woher Baccara stammt, gibt uns einer der oft in seriösen Kreisen zitierten wissenschaftlichen Autoren RICHARD A. EPSTEIN in seinem Buch The Theory of Gambling and Statistical Logic (1977) am Anfang seines Beitrages zu BACCARAT CHEMIN DE FER. Hier das Text-Original: Bemerkung Klare Ansage: Vor 2.600 Jahren ein etruskisches Ritual! Interessant der 9seitige Würfel, den man mittlerweile in speziellen Spielläden erwerben kann. Wer sich mit den ursächlichen Spielen auseinandersetzt, wird immer wieder entdecken, das jedes Spiel aus einem divinatorischen Kontext (Orakel) entstammt* (selbst und gerade das Roulettespiel). Für mich geradezu pikant diesen Text bei Epstein lesen zu können, der einer der kritischsten Gegner der Parapsychologie ist. So hat er auch am Ende des obig genannten Buches ein Kapitel für „Paranormale Phänomene“. Darin versucht er sein bestes, um die parapsychologische Spielmöglichkeit als absurd darzustellen und die Wissenschaftlichkeit zu unterminieren. Doch auf der letzten Seite muß er dann doch zugeben, dass er bei einer limitierten Serie mit ASW- (ESP) und PK-Experimenten, die er selbst unterstützte, zu extrem erfolgreichen Ergebnissen kam. Interessant, gerade bei nur zwei möglichen Chancen: Na bitte! * Nigel Pennick: Spiele der Götter – Ursprünge der Weissagung, Walter-Verlag 1992. Psi Folgendes ergänzende Posting fand ich im Forum News & Gerüchte (Großschreibtaste und die Heraushebung wurde von mir eingefügt):
  4. Die Baccarat-Strategie von James Bond 007 Die Strategie des PLAYER bei 5. Die Frage ob der PLAYER in den Variationen von Chemin de fer und Bacccarat Banque stehen bleiben oder noch eine Karte bei 5 ziehen soll, erschien in einer der James Bond Filme. Kalkulationen haben gezeigt, dass es einen kleinen Vorteil für den PLAYER gibt, wenn er stehen bleibt, als noch eine Karte zu ziehen. Wenn der Begleiter zu Bond, der in dem Augenblick mit der Entscheidung konfrontiert wurde, sagte: „Die Gewinnchancen ziehen >stehen bleiben< vor,“ so antwortete Agent 007: „Aber die sind für diejenigen, die nach den Gewinnchancen spielen.“ Er fuhr mit dem Spiel fort, zog eine 4 und gewann ansehnlich. Wenn gleich es auch eine andere Seite zu der Story gibt. Es hilft einen geschickten BANKER zu wissen, ob der Gegenspieler immer bei 5 zieht oder nicht, oder ob es eine konstante fifty-fifty Gewohnheit ist. So sagt die allgemeine Haltung in den Spielkreisen: „Ziehe nicht immer, noch bleib stehen oder wechsel bei 5 ab, sondern verhalte dich immer anders um das Wissen der Bank zu durchkreuzen; so wirst du überleben!“ Mit anderen Worten, werf deine Strategien über Bord um den BANKER / DEALER zu narren. (Freie Übersetzung aus HELPRIN,1986, Seite 68) PsiPlayer PS. Im nächsten Posting berichte ich über Bemerkungen Helprins zu Baccarat-Systemen.
  5. @ sachse Nee, nee, war schon Sache. Kannst aber selbst nachlesen: Immer www. vorne weg und dann durchjetten: wizardofodds.com zu vegasreference.com und dann zu Baccarat. Leider wurde nur das geschrieben, was ich bereits übersetzte. Ich lese es als volles 0,6 % Plus, sonst wäre auch die Aussage sinnleer. Also immer schön alle Rules begutachten, wenn man schon unterwegs ist.... Aber Du erzählst ja nichts..... Gruß PsiPlayer
  6. Der bekannte und erfahrene Steuerfachmann Franz Konz bereits 1959: Wie schütze ich mich gegen STEUERFAHNDUNG und BETRIEBSPRÜFUNG des FINANZAMTS? Es ist zwecklos, zu sagen, wenn der Betriebsprüfer nichtversteuerte Einnahmen annimmt: „Die Gelder habe ich in Bad Neuenahr gewonnen“, und dies trifft nicht zu. Das ist eine Masche, die nicht mehr zieht. Mittlerweile sind die Prüfer über die Verhältnisse bei den Spielkasinos gut unterrichtet. Einige Fangfragen lassen ihn bald wissen, ob Du jemals in einem Spielkasino warst. Wenn Du nicht einmal weißt, was der Eintritt dort kostet, oder auf welche Seite des Spieltisches Rouge oder Noir sich befindet, dann könntest Du sehr schnell aufgeschmissen sein. Im übrigen führen die Spielkasinos über ihre Besucher genau Buch, besser gesagt eine Kartei. Hierin wird jeder Besucher des Kasinos laufend aufgezeichnet. Nicht aufgezeichnet werden die gewonnenen oder verlorenen Gelder, denn es ist auch der Spielbank unmöglich, dies festzustellen. Wenn du aber wirklich in einem Spielkasino warst und dort auch Geld gewonnen hast, dann musst Du dies auch den Finanzamt glaubhaft machen können. Selbst die Finanzgerichte stehen heute auf dem Standpunkt, dass bei der Angabe von Spielbankgewinnen den Steuerzahler eine erhöhte Nachweispflicht treffen würde. Damit müssen wir uns also abfinden. Den Finanzämtern ist abgeraten worden, sich mit entsprechenden Auskunftsersuchen an die Spielbanken zu wenden, da damit noch nichts Positives erreicht würde. (Die Finanzämter ersuchten früher bei solchen Anfragen, ob und wann der Benannte im Kasino gespielt habe. Da manche lediglich der späteren Ausrede wegen sich bei einem Spielkasino Eintrittskarten beschafften, ohne überhaupt gespielt zu haben, verfing das Auskunftsersuchen nicht. Eine Gewinnangabe war den Kasinoverwaltungen nicht möglich.) Du musst Dir deshalb selbst helfen, einen solchen Nachweis zu beschaffen. Grundsätzlich ist also die Eintrittskarte aufzubewahren, wenn Du keine Jahreskarte besitzt. Damit führst Du den Nachweis Deines Dortseins. Nun sind aber noch Gewinne nachzuweisen. Und das ist das Schwierigste. Hohe Spielgewinne sind möglich. Die Erfahrung zeigt aber, dass derartigen Gewinnen bald wieder mindestens gleich hohe Verluste folgen. Natürlich – schließlich sind die Spielbankgesellschafter doch Geschäftsleute, die ihre Angestellten bezahlen müssen und nebenbei auch noch einiges verdienen. Die Verwaltung kann nicht annehmen, dass Du einer der Glücksvögel sein solltest, der mehr gewinnt, als er verliert. Der sicherste Nachweis ist zweifellos der eines Zeugen. Dieser Zeuge sollte nach Möglichkeit weder mit Dir verwandt noch verschwägert sein. Wenn Du einen Zeugen nicht mitnehmen möchtest, so kannst Du unter Umständen den Spieltischnachbarn bitten, Dir seine Adresse zur Verfügung zu stellen, wenn Dir der Croupier einen höheren Gewinn zuschiebt. Ob Dein Finanzamt einen Nachweis durch eine korrekte kleine Buchführung über die Spielbankgewinne und – Verluste gelten lässt, ist zweifelhaft. Aber wusstest Du das schon? – So etwas lässt sich vorher erfahren! Das Finanzamt ist verpflichtet, Dich über steuerliche Zweifelsfragen aufzuklären, auch zu Deinen Gunsten. Richte gegebenenfalls ein schriftliches Auskunftsersuchen an Dein zuständiges Finanzamt und bitte es um schriftliche (nur eine solche ist später für das Amt verbindlich) Auskunft, ob eine Buchführung über Einnahmen und Ausgaben bei Spielbanken als Nachweis akzeptiert werden würde. Dann legst Du das Finanzamt von vornherein fest. (Im selben Abschnitt „Gute und faule Ausreden“ behandelt der Verfasser auch die Steuerpflichtigkeit oder Steuerfreiheit von Lotto-, Toto-, Lotterie- und Rennwettgewinnen sowie solche aus Spekulationsgeschäften.) Bemerkung: Konz hat inzwischen eine Reihe von Büchern geschrieben. Ich denke das der neueste Stand in einer seiner letzten Bücher beschrieben wurde. Gruß PsiPlayer
  7. Über vegasreference.com fand ich folgende interessante Mitteilung (hier in freier Übersetzung): Der Satz auf PLAYER hat einen Hausvorteil von 1.24 %, der Satz auf BANKER hat einen Hausvorteil von 1.06 %. Der Satz auf TIE hat einen Hausvorteil von 14.04 %. Binion's Horseshoe in Downtown Vegas offerierte für Jahre einen 0.6 % Vorteil für den BANKER, bis sie 2003 aus dem Geschäft waren. Bemerkung Leider wurden die veränderten Rules nicht mitgeteilt. Allein die Tatsache, dass es bis vor einem Jahr möglich war mit automatisch 0.6 % bei einem Casinospiel vorn zu liegen, zeigt, das es sich noch immer lohnt nach den besten Regeln/Quoten Ausschau zu halten. Dies ist bisher die beste Spieler-Quote, die mir aus allen Casinos bekannt ist! Wer kennt die besten Quoten? Welches Casino liegt vorn? Gruß PsiPlayer
  8. Sorry Moran, da ich die Tie’s in meinen Coups gesondert zähle, muß ich mich für meine Tie-Berechnung entschuldigen! Mit Tie’s waren es3.315 Coups, die durch 315 Tie’s geteilt werden müssen. Dann sieht die Rechnung so aus: 3.315 : 315 = 10,5238 Coup pro Tie. Okay, hier sind noch Abstriche im 1-Coup-Bereich möglich. Man sieht aber schon wie eng der Bereich der Abweichung wird! Die Korrektur habe ich in meinem vorigen Posting berücksichtigt und dementsprechend kommentiert. Gruß PsiPlayer PS. Thanks auch für den Hinweis über wizardofodds.com zu vegasreference.com
  9. Hi Moran Du schreibst: Deine Formulierung „1,34 % Nachteil bei Player gegen Banker“ kann man wohl so nicht schreiben. Richtiger wäre „1,34 % Nachteil bei Player gegenüber dem Casino“. Denn von Scarne wissen wir, dass „der Nachteil immer gleich bleibt, unabhängig von dem, was vom BANKER abgezogen wird“. Das ist ja gerade das vertrakte an der ganzen Rechnung: Nicht der BANKER steht dem PLAYER gegenüber, sondern das Casino. Verstehen tue ich es aber noch immer nicht ganz. Vielleicht findet sich ja mal jemand hier, der das mit dem 4 % Unterschied eindeutig klären kann! Grundsätzlich ist es natürlich immer erstrebenswert eine große Anzahl von Coups vorliegen zu haben, sagen wir 1.000.000 Coups. Statistisch aber reicht gerade bei nur zwei möglichen Chancen meist ein viel kleinerer Ausschnitt, ich sage 10.000 Coups. Beispiel: Schon bei 3.315 Coups, wobei ich 315 Tie’s notierte, errechnete sich die Durchschnittsquote auf 10,5238 Coup pro Tie. Da wird sich also nur noch im 1-Coup-Bereich etwas tun. Einen Vorteil von „20.000 Treffer“ würde ich beim Roulette als herben Kesselfehler einstufen. Beim Baccarat würde ich auf gezinkte Karten + linkes Spiel tippen! Eine Schwankung von 20.000 Treffer im Gleichsatz......Mann oh Mann..... Kurt v. Haller führt in seinem Kapitel „Wann sind Testergebnisse repräsentativ? die Formeln von W.L. Clarius und Max Woitschach an. Er folgert: „Wir müssen aus Sicherheitsgründen von einer sehr strengen Prüfung der Signifikanz ausgehen un die 3-σ-Schranke zugrunde legen. Damit erfassen wir nach mathematisch-statistischer Erkenntnis 99,73 % aller auftretenden Möglichkeiten. Es herrscht in der Statistik darüber Einigkeit, dass man alle Werte innerhalb der 3-σ-Schranke = 100 % setzen kann..... Bei einem Spiel auf Einfache Chancen müssen wir bei 5 % durchschnittlicher Umsatzrendite tatsächlich unsere Methode anhand von 89 775 gesetzten Coups prüfen.“ Beim Pleinspiel allerdings: „Wir müssen mindestens 216 Satzcoups durchprüfen, um die angenommene Umsatzrendite von 40 % als signifikant bestätigt zu halten.“ (Die Berechnung des Zufalls (1979), Seite 412-413) Offensichtlich kommt es auf die Umsatzrendite an: Je weniger Rendite umso mehr Coups müssen geprüft werden. Bei 2 % durchschnittlicher Umsatzrendite werden, nach Haller, wahrscheinlich weit mehr als 100.000 Coups benötigt. Mir persönlich reicht der Mittelweg: Bin ich nach 10.000 Coups noch im Minus, reicht mir das. Bin ich im Plus, geht’s weiter. Alles andere ist psychologisch sowieso nicht spielbar. Gruß PsiPlayer
  10. Die vorletzte Berechnung zu Baccarat (die letzte wird meine eigene empirische Auswertung zu Mini-Baccarat sein) präsentiere ich aus dem bereits vorgestellten Buch von Syd Helprin. Hier die freie Übersetzung: Die Wahrscheinlichkeiten Die Seite des PLAYER’S gewinnt auf langer Sicht im Durchschnitt 44.62 Prozent von allen Händen. Die Seite des BANKER’S 45.85 Prozent. Für Tie’s verbleiben 9.53 Prozent. Werden die Tie’s ignoriert erhöht sich die Prozentzahl für den PLAYER auf 49.32 Prozent und für den BANKER auf 50.68 Prozent. Der Casino-Prozentsatz R.T. Barnhart* führt an, das der Casino-Vorteil gegen den PLAYER zu 1.37 Prozent und gegen den BANKER zu 1.17 Prozent besteht. Der durchschnittliche Casino-Vorteil des gesamten Spiels von PUNTO BANCO ist 1.27 Prozent. Der gleiche Fachmann gibt bei CHEMIN DE FER 1.15 und bei BACCARA BANQUE 0.92 Prozent an. Dieser geringe „Hauseinnahme“ ist eine der niedrigsten unter den Casinospielen, die man finden kann. Der Tie-Satz. Die Erscheinungs-Wahrscheinlichkeit eines Tie besteht zu 9.53 Prozent. Das er nicht erscheint zu 90.47 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit dagegen ist (90.47/9.53) = 9.49 zu 1, oder etwa zweimal in alle 21 Spiele passiert ein Tie. Bei einer Auszahlung von 8 zu 1 , kommt der Hausvorteil auf 14.20 Prozent. Diese Wette ist ein hohes Wagnis, es sei denn ein Card-Count empfiehlt es. (Seite 65) * Russel T. Barnhart ist bekannt durch sein empfehlenswertes Buch “BEATING THE WHEEL – WINNING STRATEGIES AT ROULETTE” (1992) über Kesselfehler und Kesselgucker. Hier ist er wohl aus seiner Veröffentlichung „Banker’ Strategy at Baccara Chemin-de-fer, Baccara-en-banque, and Nevada Baccarat“(Las Vegas 1980) zitiert worden. Bemerkung Es ist erstaunlich wieviel verschiedene Werte schon veröffentlicht wurden. Und meine hier gezeigten Zitate sind ja nur ein kleiner Ausschnitt aus einem viel umfangreicherem Material. Ich zweifel nicht an der Seriösität. Aber mir drängt sich auf, meine eigenen Zahlen empirisch selbst zu ergründen. Zumindest hat man einen Vergleich, was eine gewisse Sicherheit gibt. Eine Tabelle um die gegensätzlichen Werte übersichtlich zu vergleichen ist in Vorbereitung. Gruß PsiPlayer PS. Eine Strategie von James Bond 007 zeige ich im nächsten Posting.
  11. Danke netzmeister werde mal einiges probieren und hier reinstellen. Dauert aber wohl noch. Psi
  12. Hi Lenny Naja, zur Zeit interessiert mich beim Baccarat die unterschiedliche Gewinnquote zwischen BANKER und PLAYER. Findet man ja sonst in keinem anderen Casinospiel. Kannst Dich ja mal im Thread sehen lassen. Ausserdem finde ich den SureBet-Thread höchst interessant. Auch das Wetten kannte ich bisher noch nicht. Gruß PsiPlayer
  13. @ netzmeister Das aufgeblähte Posting von mir, liegt an dem benutztem "Quote"! Muß Deine vorherige Einstellung durcheinander gebracht haben! Vielleicht kannst Du sie ja noch editieren. Gruß PsiPlayer
  14. @ netzmeister Kannst Du mal alle „überflüssigen Tags“ aufzählen? Vielleicht kann ich das bei mir noch zusätzlich machen. Kleine einfache Verbesserungen sind mir immer willkommen. Und, da Dein Posting sich so aufgebläht darstellt, vielleicht hast Du nicht alle Tags rausgenommen!? Bitte auf Punkt 3 genauer eingehen: Wo ist ein „Editor“? Wo ist der <style> -Bereich? Psi
  15. Hi Matthias Das Geld würde natürlich eine eingetragene Gesellschaft, Verein, Firma, GmbH oder ähnlich treuhändlerisch entgegennehmen. Die müsste man zunächst gründen. Mitglieder die reichlich Erfahrung mitbringen und vor mehreren Monitoren gleichzeitig sitzen können, müssten natürlich vorhanden sein. Aber dafür winkt eine Menge Kohle. Man gründet damit praktisch ein Pseudo-Casino ähnlich dem Geschäft von FABER, nur eben Sure! Ob man das als Ich-AG (wird nur noch bis Dezember diesen Jahres staatlich unterstützt) in einer guten Idee verpacken kann, ist mir noch nicht klar. Man stelle sich vor: Jeder Wett-Spieler plötzlich eine „Ich-AG“.... mit staatlicher Unterstützung im Gewinnfieber.... Gruß PsiPlayer PS. Man wird sein eigener Buchmacher oder wie?
  16. Hi Moran Meine Meinung (nur für Psi-Freunde): Man sollte Schritt für Schritt, ganz langsam beginnen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise Psi mit den EINFACHEN CHANCEN beim Roulette zu verbinden: Jeder einzelne Coup sollte detailiert begründet (gefühlt) sein: Also warum man weiterspielt, und wenn man weiterspielt, ob man, je nach dem ob Plus oder Minus, danach aufhört oder nicht. Und das bevor der nächste Coup fällt! Erst wenn diese Disziplin beherrscht wird, kann der nächste Schritt folgen. Der nächste Schritt ist die Lockerung der Disziplin, sonst wird sie starr. Der zweite Schritt sollte nicht vor dem ersten Schritt kommen! Stattdessen steht der normale Spieler plötzlich vor vollendeten Tatsachen und weiß nicht recht mit ihr umzugehen, wird Kopflos und schon ist das gewonnene Stück wieder weg. Danach kommt der „Casino-Strudel“ ....usw. wie gehabt. Kurz-Partien schärfen die Wahrnehmung. Später kann man vielleicht längere Partien nutzen. Wie schon beschrieben: Wer sich der Casino-Permanenz ausliefert, achtet nicht mehr auf sich selbst. Der Focus Intuition ist abgeschnitten. Man spielt wie wild jeden Coup, progressiert, degressiert, am Ende kann man froh sein nur die Zerokosten bezahlt zu haben. Deswegen hatte ich Kuehnheim und Max Moecke als Beispiele angegeben. Man muß es einfach selbst experimentieren. Weg von jedem „professionell“ erscheinenden Quatsch der eingefahrenen Wege. Jeder Coup ist neu, so auch wir! Wenn es nicht klappt muß man die Reissleine ziehen. Wenn es klappt, bringt es nicht nur Spaß... Gruß PsiPlayer
  17. Hi Lenny Warst Du auf ner Weltreise? Fein Dich wieder zu sehen Gruß Psi
  18. Hi netzmeister Na klar habe ich FrontPage, sonst hätte ich die Tabelle im ersten Posting nicht posten können. Excel ist auch vorhanden. Das sind die Bestandteile von Office 2000. Hast Du noch eine Idee? Psi
  19. SideBet mit positiver Erwartung In seiner Baccarat-Abhandlung kommt der bereits erwähnte Richard A. Epstein auf folgende wieder etwas abweichende Prozentzahlen, als die bisher weiter oben angeführten Werte (es folgt eine freie Übersetzung): Die „Hauseinnahme“ vom Satz des PLAYER ist 1.37 %. Vom Gewinnsatz des BANKER abzüglich 5 % beträgt die „Hauseinahme“ 1.16 %. Die Baccarat-Regeln bieten oft ein SideBet mit den Chancen 9:1, dass beim BANKER oder PLAYER bei 2 Karten eine 9 (oder 8) gezählt wird. Das Wissen um verbleibende 9er oder nicht-9er in den 8 Kartendecks, ermöglicht gelegentlich eine positive Wett-Erwartung. Thorp rechnete aus, das für eine Kartendeck-Kombination von verbleibenden n Karten, t für die 9er, die Möglichkeit das BANKER eine 2-Karten-Kombination von 9 erhält, ist P n,t = 2 (n – t)(32n + 351t – 32) .........…..............1149n(n – 1) Das SideBet erbringt eine positive Erwartung wenn immer Pn,t > 0.1. (The Theory of Gambling and Statistical Logic (1977), Seite 195-196) Bemerkung Diese Berechnungen gehen von einem Kartenshoe aus. Für Mini Baccarat / Punto Banco im Online-Casino, wo bei jedem Spiel neu „gemischt“ wird, treffen die Daten nicht mehr zu. Dennoch ist interessant, das Thorp als Anlaß zu seinen Berechnungen die Natural’s nimmt. Ob es bei Mischmaschinen oder in Online-Casinos trotzdem Sinn macht die Natural’s zu verfolgen, vermag ich noch nicht einzuschätzen. Gruß PsiPlayer PS. Eine weitere Berechnung (von R.T. Barnhart) folgt im nächsten Posting. @ Moran komme auf Deine Postings noch zurück.
  20. @ netzmeister Danke für die prombte Bedienung. Und wie war das nun mit dem "einfachen Text-Editor"? Dreamweaver hab ich doch nich! Hab nur Windows 98 mit Word 2000. Gibt es dafür ... na jut, eben in 4 Schritten... eine perfekte Version? Hast ne jute Schreibe. Also jetze nich die große Enttäusche... Psi
  21. Hallo an alle Wett-Spieler insbesondere @ Matthias Leider wurde das nachfolgende Posting bisher nicht genügend beachtet: Mit der Idee der Wettsyndikate stelle ich mir einen Pool vor, wo viele Wettspieler einzahlen können. Stellvertretend für den Spieler setzt die Gesellschaft auf entsprechend sichere Wetten und macht damit ihren Verdienst. Nehmen wir an, wir selbst gründen eine Gesellschaft für SureBet-Spieler, was sicher legal ist. Oder gibt es das schon in Deutschland? Die Vorteile liegen auf der Hand: 1. Automatische Wettverfolgung rund um die Uhr 2. Buchmacherpleiten noch unwahrscheinlicher 3. keine krummen Beiträge 4. Ersparnis bei Transaktionskosten 5. Der einzelne Spieler benötigt keine extrem viele Konten und extrem viele Kreditkarten, und braucht keine wahnsinns Buchführung um nicht den Überblick zu verlieren. usw. Wer macht mit? Gruß PsiPlayer
  22. @ netzmeister Na, habe ich mir doch gedacht.... Aber weil wir schon dabei sind: Kannst Du die Schritte nicht doch versuchen hier zu beschreiben? Will mich ja auch bestätigt fühlen... Psi
  23. SCARNE ON CARDS beschrieb im Buch seine Baccarat-Berechnung, die ich - wegen dem abweichenden Inhalt - als vierte Berechnung neben Tony Korfman, Ralf Stickan / Kurt v. Haller und Dr. Michael Rüsenberg hier in freier Übersetzung im Auszug wiedergeben möchte: „Als ich mit den mathematischen Analysen anfing, hatte ich nicht erwartet, dass mir viele Wochen von mühsamer Auswertung bevorstand. Ich hatte ein Bündel von Seiten nach dem anderen mit Nummern für verschiedene Auswertungenen auszufüllen um die folgenden Antworten zu bekommen: Die Chance zum Gewinn für den PLAYER ist 49 33/100 % (49.33 %) und die Chance zum Gewinn für den BANKER ist 50 67/100 % (50.67 %). Diese Prozentzahlen betreffen die Baccarat-Regeln in den Nevada-Casinos und die gleichen Spiel-Strategien, die man beim Chemin de Fer anwendet. Der PLAYER-Nachteil liegt in der Differenz von 1 34/100 %, dezimal ausgedrückt 1.34 %. Wenn das Casino nicht die 5 % Taxe von BANKERS Gewinn einbehält, dann würde der BANKER mit 1.34 % gegenüber dem PLAYER im Vorteil sein. Seitdem der BANKER diese 5 % Taxe von seinem Gewinn bezahlt, dass in 50 67/100 (50.67 %) auf Dauer in 100 Spiele erscheint, nimmt das Casino 2.53 % ein. Abzüglich dem 1.34 % Vorteil, die der BANKER gegenüber dem PLAYER hat, fanden wir heraus, das der BANKER dem Casino 1.19 % bezahlt. Das Casino genießt einen 1.34 % Vorteil über den PLAYER und 1.19 % über den BANKER, bei beiden Shimmy und Baccarat, und egal wie man es sieht, „if you play, you must pay.“ Wenn das Casino 3 % vom Gewinn bei BANKER abzieht, dann schwindet der Vorteil des Casinos auf weniger als 1/5 von 1 % - um exakt zu sein, auf .18 %. Das ist der beste Satz den man in irgendeinem Casino der Welt finden könnte. Aber ich bezweifele das. Wenn das Casino 3 % vom BANKER abzieht bevor das Spiel beginnt (egal ob gewonnen oder verloren wird, „win or lose“), dann hat BANKER einen Nachteil von 1.66 %. Wenn das Casino 2 ½ % (win or lose) abzieht, dann hat BANKER einen Nachteil von 1.16 %. Der Nachteil von PLAYER bleibt immer gleich bei 1.34 % und hängt nicht davon ab, was das Casino vom BANKER einbehält.“ (1974, Seite 308-309) Bemerkung Soweit John Scarne. Also 3 % Taxe würden völlig ausreichen! Ich verstehe sowieso nicht, warum man den Spieler insgesamt nicht mehr Chancen einräumt. Klarer ausgedrückt: Warum den Spieler nicht bis 1 % im Vorteil lassen? Tatsächlich ist es doch so: der normale Spieler hat selbst dann keine Chance, weil er sich den beträchtlichen Schwankungen nicht bewußt ist. Und oft gehen gerade die falschen Leute ins Casino, weil sie denken ihre Miete bezahlen zu können.... Doch ohne reichlich Geld ist man total unterkapitalisiert und der Verlust vorprogrammiert. Nochmals wiederholt: Rüsenberg und Hohlfeld sind ein ganzes Jahr mit Counten beim Blackjack unterwegs gewesen. Obwohl rechnerisch 1,5 % im Vorteil, sind sie am Ende geradeso aus den Miesen rausgekommen. Nicht etwa mit Counten, sondern mit ihren damalig noch möglichen Abstech-Trick („Das Grundkapital von 100.000 € zu verlieren anstatt zu verdoppeln besteht zu 4 % ...“ Doch hinzu kommt, dass „die Ruinwahrscheinlichkeit größer wird, wenn als Folge einer Pechsträhne ein Drittel des Kapitals verloren geht...“)! Selbst Ken Uston (wohlbemerkt im Gruppenspiel und reichlich Geld vorhanden), mußte bei seinen Berechnungen herbe Abstriche machen. Warum? Weil zuzüglich einfach Fehler auftreten, die die Gewinnmarge reduzieren. Und jetzt stellen wir uns einen einzelnen Blackjackspieler vor, der seine psychologischen Schwächen nur mit sich selbst austragen kann, begrenztes Kapital (unter 50.000 €) hat und der noch dazu nicht countet........! Stattdessen freut er sich, dass er rein rechnerisch mit der Basisstrategie zwischen Minus 0,7 % bis Plus 0,1 % vorn liegen kann. Das ist genau die Sorte von Spielern, die das Casino mag (auch deswegen beispielsweise die ständige Werbetrommel des CC für BJ). Viele Spieler nutzen selbst die Basisstrategie nicht oder wenden sie falsch an. Auch sind falsche Basisstrategien im Umlauf und man könnte bewusste Irreführung unterstellen, zumindest aber Nachlässigkeit oder die ganz lockere Einstellung, dass es sowieso egal ist mit welchen Basics der Spieler spielt. Tatsächlich bin ich vor Jahren einer „BJ-Berufsspielerin“ im ehrwürdigen traditionellen Casino-Palast von Spa begegnet („Habe in den letzten 2 Jahren jeden Monat gewonnen.“). Sehr symphatisch. Als sie sich zwischenzeitlich in den Vorraum zurückzog, und ich mich zu ihr hinwendete, bemerkte ich, wie sie ihre mitgebrachten Brotscheiben aus der Handtasche zog und bedächtig ihr Abendbrot aß...... Gruß PsiPlayer PS. Wie man mit einem Side Bet (falls angeboten) beim Baccarat auf eine positive Erwartung kommt, zeige ich im nächsten Posting.
  24. Moran Nicht zuletzt deswegen, weil es ein Spiel zwischen zwei Spieler ist, wobei es die Möglichkeit des Bluffs, Teilung der Bank und dem offenem Maximum gibt. Man kann die Welt in vier Spiele aufteilen: Asien: SICBO Europa: ROULETTE USA: BLACK JACK Südamerika: PUNTO BANCO Das PUNTO BANCO in Deutschland nicht so ankommt, hat sicher damit zutun, weil man nicht weiß, an welcher Stelle man den Tronc ansetzen kann. Beim BLACK JACK traut man sich noch auf das halbe Stück zu schielen. Beim PUNTO BANCO nach dem Tie-Gewinn um ein Stück zu betteln.....ich trau es ihnen zu! Ich denke, dass der Erfolg in Südamerika auch damit zusammenhängt, das es andere steuerliche Spielbankbedingungen gegenüber dem jeweiligen Staat geben könnte. Der Dealer wird einfach vom Casino bezahlt. Ich weiß es aber nicht. Es ist leider anzunehmen, das BACCARAT / CHEMIN DE FER in naher Zukunft durch MINI-BACCARAT / PUNTO BANCO ersetzt wird, und im Online-Casino sozusagen als „Automatenspiel“ verkommt. Dabei reichen einfache kleine Regeländerungen in den Auszahlungen (Beispiel Tie: 9 zu1 und nicht 8 zu 1), bei dem der BANKER im Gewinnfall weniger Taxe bezahlt. Wie diese Regeln aussehen könnten, beschreibe ich im nächsten Posting in einer freien Übersetzung aus dem Buch von John Scarne. Gruß PsiPlayer PS. Wäre fein, wenn Du auf meine Frage zu den Online-Permanenzen zurückkommen könntest. Also, wie werden diese dargestellt: Jede Karte einzeln oder nur die Summen oder nur P-B-T-Notierungen? Könntest Du mal ein Permanenz-Beispiel notieren?
  25. Hier zunächst eine kleine Pause zum Baccarat-Thema: Ralph Tegtmeier hat, bevor er sein hervorragendes Buch „CASINO - Die Welt der Spielbanken“ (1989) schrieb, bereits mehrere Bücher verfasst. Darunter den Titel „Der Geist in der Münze - Vom magischen Umgang mit Reichtum und Geld“ (1988). Natürlich kann ich hier nicht auf das ganze Buch eingehen, jedoch ein paar Sätze streifen, damit wenigstens der Rahmen etwas verständlicher wird. Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass es sich hier nicht um ein System handelt, sondern eher um eine psychologische Hilfe. Es ist kein Buch für Zocker! Bevor ich auf seinen Beitrag „Casinobesuche“ (Seite 175) eingehe, was dann bereits einen fortschrittlichen Gedankensprung voransetzt, zunächst zwei Sätze vom Anfang seines Buches: „Der puritanische Irrtum, Geld und harte Arbeit hingen unausweichlich miteinander zusammen, ist eine der Hauptursachen für die Probleme, die das Geld uns täglich bereitet. ....Der spielerische, stressfreie Umgang mit Geld und seinen Gesetzen bringt nicht nur materiellen Reichtum, er baut auch Schuldgefühle, Angstneurosen und Versagenskomplexe ab – insofern hat es sogar therapeutische Funktion! .... Casinobesuche Spielbanken bieten uns für einen sehr geringen Obulus die Möglichkeit, an einem Dauerseminar über Geldbewusstsein teilzunehmen! Die Charakterstudien, die Sie am Spieltisch betreiben können, sind gar nicht mit Geld zu bezahlen. ....Suchen Sie ein Casino und beobachten die erste Stunde nur die Spieler, ohne selbst Einsätze zu tätigen. ... Nirgendwo können Sie sich auch so schnell und so gründlich einen Einblick in Ihr eigenes Reichtums- Armuts- und Geldbewusstsein verschaffen wie am Spieltisch. Spielen Sie vor allem in den ersten zehn Jahren (!) stets nur mit einem festgesetzten Tageslimit, das Sie niemals überziehen. (Sie können einen Teil ihres Spaß-Etats dafür verwenden.) Wir wollen Ihnen nicht das Vergnügen rauben, auf eigene Faust einige Erfahrungen zu sammeln und werden daher nichts im voraus verraten. Doch eins ist gewiß: Ihr Verhalten am Spieltisch ist ein Spiegel Ihrer Seele! Und das gilt auch für Ihre Spielbilanz der Gewinne und Verluste. Deshalb veranstalte ich einen Teil meiner eigenen Seminare auch mit Vorliebe in Casinonähe, damit die Teilnehmer die dort erlernten Praktiken gleich an Ort und Stelle überprüfen können. Erfahrene Berufsspieler (die gibt es tatsächlich!) spielen übrigens fast nie länger als etwa 20 Minuten auf einmal, weil danach die Konzentrationsfähigkeit nachlässt und die innere Distanz und die Kaltblütigkeit, die hier wie an der Börse vor allem in den unweigerlich vorkommenden Verlustphasen unverzichtbar sind, beeinträchtigt werden. Überschätzen Sie nicht den Wert von Spielsystemen, wie sie oft zu hohen Preisen feilgeboten werden. Die meisten von ihnen sind völlig wertlos, und Kenner spotten oft, dass der eigentliche Wert eines Systems nicht darin bestehe, Gewinne zu optimieren, sondern vielmehr Verluste zu minimieren, weil die meisten Systeme Verlustobergrenzen vorschreiben. Es gibt freilich auch eine ganze Reihe von Profis, die auf ihr System schwören und damit gute Erfolge erzielen. Und doch hat beispielsweise eine mir bekannte, hochintuitive ehemalige Berufsspielerin fast immer nur dann größere Gewinne erzielt, wenn sie aus Versehen gegen die Regeln ihres eigenen Systems verstieß, was sie jedoch erst Jahre später bei der Durchsicht ihrer Aufzeichnungen merkte! ...Auch Spielen ist eine Sache der Psychologie. Wenn Sie nach einer Stunde Spiel mit DM 100 Einsatz >>nur<< DM 10 nach Hause tragen können, so solltenn Sie nicht abfällig die Lippen schürzen, sondern sich vielmehr darüber freuen, dass Sie nicht nur eine Menge Spaß gehabt und gegen die Bank gewonnen, sondern darüber hinaus auch noch eine Verzinsung von sage und schreibe 10 % pro Stunde erzielt haben!“ (Seite 175-177) Bemerkung Wie man sieht, verspricht der obige Beitrag keine Wunder. Für manche Spieler ist er ohne Statistik sowieso nichts wert. Doch für den Zocker war das Buch gar nicht bestimmt! Denn er hätte ja zunächst die „ersten zehn Jahre (!) stets nur mit einem festgesetzten Tageslimit“ vorlieb nehmen müssen. Ich kenne keinen einzigen Zocker, der das beherzigen konnte. Der Punkt ist allerdings der Umgang mit dem Geld, was natürlich in diesem kurzen Ausschnitt viel zu kurz kommt. Das Problem ist, das wir uns der Problematik nicht bewußt sind. Das Buch ist lesenswert, weil es Schritt für Schritt die eigenen Problematiken zum Geld erhellt und auflösen kann. Das für „erfahrene Berufsspieler“ der zeitliche Effekt von „20 Minuten“ erwähnt wird, kam für mich selbst überraschend und bestätigt meine Hinwendung zum Shortgaming. Gruß PsiPlayer
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