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Egoist

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Alle erstellten Inhalte von Egoist

  1. Nimm einfach die Coupfolge und schneide den Vorlauf ab und alles, was nach 100000 Coups noch kommt. Das reicht locker für den Test. Tabellen mit 2^20 Zeilen sind nicht wirklich handhabbar. Natürlich wird dann eine neue Checksumme fällig. Obwohl ich nur +-0 brauche, um zu arbeiten, könnte es nützlich sein, alle Info zu erhalten. Good luck.
  2. Moin Matthias, ich bin tatsächlich etwas enttäuscht, aber egal, 3 Coups werden halt nicht an einem Tag gedreht Was (Treffer-)Sparsamkeit anbelangt, so habe ich nicht das mindeste Problem damit, es ist sogar meine Spezialität. 60% Mindertreffer sind eine echte Hausnummer, sogar schon nach einer Rotation. Nach 10 Rotationen werden sie langsam ausserirdisch. Ich habe eben etwas mit den 1Mio RNG hantiert, auf DC kam dabei etwas mit 162 als StAbw heraus. Die konkrete Ziehung von 1Mio Coups lag deutlich unter 3 Sigma. Das bedeutet für einen Gleichsatzspieler auf DC, er kommt mit 500 Stücken über die (1Mio)Runden.... Hau rein...
  3. Egoist

    1-35

    Jo, so sehe ich das auch. Obwohl sowohl der letzte Restant als auch die zuletzt gefallene Zahl die gleiche 1/37 Wahrscheinlichkeit hat zu folgen, so prüfe mal, wie lange es im Schnitt dauerte, bis der letzte Restant dann endlich kam und wie lange Doppeltreffer so im Allgemeinen ausbleiben. Habs nicht getestet, aber ich fürchte, es gibt da messbare Unterschiede. Auf jeden Fall würde ich auf plein immer die letzt erschienen 7-12 Zahlen setzen und auch milde darauf progressieren. Für die letzten 12 (die zufällig auch eine DC sind ) böte sich eine Progression mit 12 Vorläufen 'a 0 an und dann eine Labby. Etwas geiziger geht es auch. Man setzt die letzte Zahl, bei Nichttreffer die letzten beiden usw. ab 7 Zahlen muss man progressieren...
  4. Egoist

    1-35

    Hey nico, vielleicht bei DB, die haben alle Coups durchnummeriert, ansonsten dauert es wohl zu lange und die Atmo im Casino lässt eine Trance auch nicht zu... Ausserdem kannste es knicken, denn wenn Du es wirklich spielst... s.o.
  5. Moin Matthias, 1Mio Coups hört sich super an, da schadet es auch nicht, wenn Du die widerlichste Teilstrecke erst im 3. Viertel findest. Heute abend sollte auch passen, dann bin ich schon gespannt. Nein, ich werde nicht immer 3 Coups anfordern. Es kommt auf die Antworten an, bzw die Trefferrate und auf mein Gefühl In der ersten Phase ist an Gewinne nicht zu denken, es geht nur darum, einen schweren Sturm zu überstehen. Denn immerhin suchst Du eine Killerpermanenz heraus und gibst mir auch den (un)passensten Marsch dazu vor (ein festes Dutzend oder eine Kolone). Die gewählte Chance wird stur immer wieder angegriffen, sie wird nie gewechselt. Ich versuche unter 10000 Stücken Kapitalbedarf zu bleiben, die zunächst einen Wert von 50ct haben. Das Tischlimit liegt DC bei 3500 Stücken. Das entspricht genau den Bedingungen im nächstgelegenen Pressluftcasino. 5KEuro würde ich natürlich nicht mitschleppen und auch nicht gerne riskieren, aber wenn sich herausstellen sollte, dass der Test gelingt, käme eine Realisierung durchaus in Frage. Noch ein Vorschlag, wir teilen die Permanenz in virtuelle Tage ein, die jeweils beendet sind, wenn entweder ~3 Rotationen gespielt wurden, oder das mitgebrachte Kapital verloren wurde. Zu Anfang würde ich mit 100 Stücken den Tag#1 angehen. Durch die Tagesgrenzen wird Deine Permanenz nicht unterbrochen, denn ich bekomme immer den nächsten Coup. Ich darf nicht aussetzen und beobachten. Minimum Einsatz also immer 1 Stück. Einverstanden? Habe ich Regeln vergessen? Gruss vom Ego
  6. Ich habe beschlossen, dass ich mich bei 6 Sigma gegen mich sicher fühlen werde, wenn ich nicht vorher geplatzt bin. Das ist die doppelte Widerlichkeit, die der normale Zufall so allgemein zu Stande bringt. Eine Garantie ist das natürlich nicht. Es sollte immer noch 2xsoviel Pulver trocken bleiben, wenn das noch platzt. Nur werde ich keinen Platzer verbuchen, sondern eher einen Rücklauf planen. Sollte ich schreiben: RACHE? Nein, das wäre kindisch und unsachlich. Quelle: Roulett Zeitung Hier sieht man, dass auf DC ein Faktor von 15 zwischen maximalem Gewinnlauf und unterirdischer Entwicklung besteht... faszinierend. cu
  7. Einsatzhöhe und Stundenlohn: Das ist für mich noch ein Luxusproblem und auch mental nicht anfängertauglich. Wenn ich das nicht mit dem Geld der Bank spielen kann, ist es eine Totgeburt. Kennst Du die vollständige Pascal'sche Lösung? Ich würde sie gern sezieren. PM ist offen
  8. Nope Juan, ich habe gar keinen Marsch. Mein Profit stammt ausschliesslich aus der Progression. Gar kein Marsch ist natürlich gelogen, sonst könnte ich nix setzen, aber der Marsch ist mir egal. Natürlich schwankt ein superduperMarsch, genau wie ein beliebiger Marsch ohne "M", um den Ausgleich. Aber die Schwankungen egalisieren jeden positiven Erwartungswert, über längere Zeit, als man an einem Tag im Casino den Filz pflastern könnte. Bei Weitem! Die Schwankungen könnten sogar monatelang einen positiven Erwartungswert unterdrücken, das ist für den Zufall gar kein Problem. Du hast es richtig erkannt, dass ich Abstriche machen muss, wenn ich nicht platzen will. Aber ich benötige dafür keine positive Gewinnerwartung. Es genügt, wenn ich wieder einen neuen Coup überstanden habe, der kein Gewinn war. Daher bin ich auch so fasziniert von der anderen Seite, die im Gleichsatz 2,7% Mindertreffer egalisiert. Ich schlage mich eher dauerhaft mit 60% Mindertreffern herum. Gruss vom Ego
  9. Egoist

    1-35

    Hey nico! Oder, Du veränderst sie. An anderer Stelle sagt der Viewer: "Wenn ich wetten gehe, verläuft die Zukunft anders, als wenn ich es nicht tue. Das ist halt ein bisschen paradox..." https://www.youtube.com/watch?v=Jb6sAmLxwCM#t=985 16:44 ff Wegen Deiner Ma tut es mir leid, aber sie hat nun hinter sich, was wir alle noch vor uns haben. Nur für Dich ist es im Moment noch schwer. Wird besser...
  10. Zwischendurch noch schnell eine Idee: Ich habe meiner Sigmatabelle eine Spalte angefügt, die für jede CoupNr die 60% Mindertreffer aufweist. Und eine weitere Spalte, die ausrechnet, wie gross das Sigma dafür ist. Dabei kommt heraus, dass auf DC nach 13 Coups mit 1,686 statt erwarteten 4,216 Treffern Sigma-1 anliegt. Sigma-2 für die 60% Mindertreffer nach ca 52 Coups (statt 16,865 Treffern nur 6,746 mal getroffen) Sigma-3 für die 60% Mindertreffer nach ca 117 Coups (statt 37,946 Treffern nur 15,178 mal getroffen) Sigma-4 für die 60% Mindertreffer nach ca 209 Coups (statt 67,784 Treffern nur 27,114 mal getroffen) Nach 10 Rotationen und 48 Treffern, statt erwarteten 120 errechne ich ein Sigma von -5,33. Vielleicht kann mich Jemand korrigieren...
  11. Ok, wenn Du willst, aber musst nur MD5 schicken. Ansonsten ein laaanges PW verwenden, denn es gibt Knacker, die sowas durchprobieren. 16stellig sollte ein paar Monate halten Was sind die Bedenken, wegen der max Coupzahl? Ich will doch nur verhindern, dass ich tief drinstecke und Du antwortest: "Hier die letzten 3 Zahlen..."
  12. Sorry, wenn Du arbeiten musst, ich habe seit heute Urlaub Verschlüsseln tut nicht Not, wenn Du die schreibgeschützte Datei behältst und nach dem Setzen des Schreibschutzes ein MD5 ermittelst. Ich habe sowas auch noch nie gemacht, weiss nur, dass WinRAR? und andere Komprimierungsprogramme eine *.zip mit Password versehen können. Wie sicher das ist, ist unklar, also behalte die Daten und schicke nur MD5-Hash. Von Interesse wäre allerdings noch die maximale Anzahl der Coups, denn nach spätestens 50% müsste man das Ende der Progression einleiten. Frohes Schaffen wünscht Ego
  13. Hallo Matthias, mit "Tischkapital aufstocken" meinte ich nicht unbedingt aus der Kraft der Gewinne. Zumindest nicht zu Beginn. Vielmehr sehe ich den Weg bis zur schwarzen Null als eine Investitionsphase. Nach einem schlechten Start ist man unter Umständen sogar massiv im Minus, welches es aufzuholen gilt. Dazu benötigt man vielleicht ein Mehrfaches, des ursprünglichen Tischkapitals. Eine Weisheit von der Börse: Lege nie alle Eier in einen Korb! Daraus resultiert für das Roulette, nicht auf Teufel komm raus einer Chance hinterherzulaufen, bzw alles Kapital dort zu investieren, wo es schlecht läuft. Aussdem kann es heissen, man muss immer genug Pulver trocken halten. Wenn Deine Wohlfühlgrenze weit unter 100 Stücken endet, hast Du ein Problem. Das Problem besteht weniger in der zu geringen Kapitaldecke, als in der fehlenden Stückelungsmöglichkeit. Im Landcasino am Presslufthalunken hätte ich hier Stücke zu 50ct und ein Tischlimit von 3500 Stücken vorliegen. Für einen Dauerangriff würde ich evtl 7000 Stücke benötigen. Da sich aber so ein Angriff über Monate hinziehen würde, selbst wenn ich täglich 2h spielen würde, brauche ich für den ersten Tag nur 70 Stücke einzuplanen. Wären die fort, ginge ich spätestens nach Hause. Am nächsten Tag könnte ich wieder 70 Stücke nutzen, die dank Progression nun eine kürzere Spieldauer bedeuten würden, wenn die Bedingungen ähnlich schlecht wären. Oder ich setze einen Tag aus und komme mit 140 Stücken wieder. Dann wird der Angriff exakt dort aufgenommen, wo er unterbrochen wurde. Deine Aussagen über den halben Zeroeinfluss und den Diffenenzsatz auf alle Dutzend gleichzeitig kann ich nicht nachvollziehen. Rein von der Theorie her hättest Du natürlich recht, denn Deine Luftbuchungen enden immer im "Gewinn". Dieser Pseudogewinn schlägt sich jedoch unmittelbar als Ballast auf Deiner Tilgungskraft nieder und nimmt Dir ein wichtiges Steuerungsmittel. Ausserdem hast Du eine Menge unnützer Rechenoperationen am Tisch zu erledigen, nur um damit einen prima Filter für Restanten zu ernten. Ich halte es lieber simpel und zur Not papierlos spielbar. Eine einzige Ausnahme könnte ich mir denken, wie man den Differenzsatz sinnvoll einsetzen könnte, dann käme dabei gleich ein Filter auf die Favoriten mit heraus Hinweis angekommen? Zur Mörderpermanenz: Natürlich würde ich random.org akzeptieren, wenn Du die Daten vorher bei Paroli oder einem Anderen verschlüsselt hinterlegst. Alternativ kannst Du mir auch (den Schlüssel und) ein MD5-Hash der Datei schicken, die Datei aber für Dich behalten, bis ich geplatzt bin Die 500 Coups hättest Du aber besser nicht erwähnt. Deine 10000 Coups mit den 730 Mindertreffern auf DC memorierst Du vermutlich falsch. Nach so vielen Coups liegt die 3-fache Standardabweichung nach unten, bei unter 141 Mindertreffern. Oder andersrum gerechnet, Deine Zahlen weichen um 15,6 Sigma ab. Gruss vom Ego p.s.: Wenn Du magst, schicke die ersten 3 Coups, dann können wir loslegen. Den Schiri kann man auch morgen noch finden... wird ja was längeres.
  14. Hallo Matthias, ich finde es interessant, dass Du unabhängig zu ähnlichen Schlüssen gekommen bist, wie ich. Deine Rechnung zu Platzern kann ich vollumfänglich bestätigen. Minus 2,7% im besten Fall, in praxi deutlich mehr, wegen bescheidenem Timing. Es ist das Gegenteil zu der Strategie, das Casino immer im Plus sofort zu verlassen. Unsere andere Gemeinsamkeit, schlechte Mathematiker zu sein, ist natürlich wenig hilfreich. Eben habe ich mir nochmal den Artikel "Martingale" auf Wikipedia angesehen und bin wieder abgeschnallt. Ich kann noch am ehesten was mit der Grafik anfangen. Die beiden Grenzwerte Tischlimit und Tischkapital sind, wie Du richtig erkannt hast, weiträumig zu umfahren. Allerdings ist nur das Tischlimit eine feste Grösse (sofern Du nicht die Tische wechselst, was ich nicht vor habe). Tischkapital könnte man mit der Zeit aufstocken. Um eine Progression flachest möglich zu erreichen, könnte man auf die Idee kommen, immer nach Verlust (auf Dutzend) 1 Stück mehr zu setzen und nach Gewinn 2 Stücke abzuschrauben. Bezahlt man nun noch einfach die Zero ohne Steigerung danach, geht mittelfristig das ganze Geld auf die grüne Null. Steigert man nach der Zero, schaukelt sich diese Progression zwar langsam, aber sicher in den Ruin. Etwas anders sieht die Sachlage aus, wenn man eine Progression wie die Martingale auf Drittelchanchen anwendet. Das ist sozusagen das andere Extrem, welches auch nicht dauerhaft klappt. Im Verlust verdoppelter Einsatz, bringt immer den letzten Einsatz+1 Stück als Gewinn, wenn man nicht geplatzt ist. Nur platzt man damit rasch und oft. Allerdings lockt hier eine einzigartige Tilgungskraft, die keine Zero mehr kippen kann. Eine Zeitlang habe ich gleichzeitig Dutzend und Kolonne bespielt und sogar verdreifacht, aber auch das geht nicht ewig gut, trotz besserer Trefferrate als 50%. Inzwischen habe ich mich in den Begriff Mindertreffer verguckt, der eigentlich negativen Ecart bedeutet. Die Mindertreffer rechne ich prozentual über die Angriffslänge plus Vorlauf. Macht man es konsequent, sieht man wie dieser Wert niedergedrückt wird, nachdem er (meistens) bei -100% gestartet war. Einen Wert von -60% halte ich für recht extrem nach 10 Rotationen. Eine gute Progression sollte also mindestens 60% Mindertreffer in 30 Rotationen wegstecken können. Um es zu konkretisieren: 30 Rotationen = 1110 Coups Erwartung für Dutzend = 1110/37*12 = 360 Treffer 360*(100-Mindertreffer%) ~ 360*0,4= 144 Treffer erschienen in 1110 Coups, macht Trefferrate von 12,9% Eine Martingale schafft es, zu Überleben (mit Gewinn) bei so einer Trefferquote, nur darf sie nie mehr als 11 oder 12 Stufen sehen, sonst Peng! Und so dicht am Abgrund, ist der Platzer schon fast garantiert. Da wollen wir nicht hin, daher müssen wir diesen Fall mit möglichst wenigen Stücken überstehen. Das genaue Prozedere einer solchen Progression ist bei mir noch immer nicht ganz ausgereift, aber vielleicht komme ich im Urlaub dazu. Eine Beschreibung ist hier allerdings nicht geplant. Gruss vom Ego (freut sich trotzdem auf Austausch) ps.: Wenn Du eine Mörderpermanenz für eine Drittelchance findest, schicke mir nur die ersten 3 Resultate als +- oder Zero. Meine ersten (vorsichtigen) 3 Einsätze sind nun je 3 Stücke.
  15. Hey Juan, ich will keinen Traffic abräumen, aber was ich zu Progressionen zu sagen habe, gehört hier nicht hin. Nur so viel: Platzer passen nicht in mein Weltbild. "So selten wie möglich" könnte ich allenfalls akzeptieren, wenn "selten" nach meinem Leben liegt. Ich hatte Dich so verstanden, dass Du etwas spielst, was im Gleichsatz profitabel ist. Das habe ich nicht. "Best guess" von heute ist die ominöse "Pascal'sche Lösung", deren veröffentlichten Eckwerte auch super zu @roemers Zahlen passen. Allein mir fehlt der Glaube und die Einsicht in dieses System. Gruss vom Ego
  16. Hallo Matthias, ob sich das Blatt noch einmal wendet, hängt allein von sachlichen Beiträgen ab. Du könntest zB mal hinschreiben, warum ein Härtetest auf eine Progression Dein Interesse hat. Das würde mich interessieren. Ich hatte es ja schon verschiedentlich erwähnt, dass ich Platzer für das grundlegendste Übel einer jeden Progression halte. Daher bin ich nicht bereit mich auf solche einzulassen. Allerdings gibt es ausser dem Platzer noch ein weiteres Übel, welches überwunden werden muss und das ist der wachsende Einfluss der Zero, wenn man die Einsätze im Verlust erhöht. Damit es (bei Interesse) verstanden werden kann, gebe ich mal ein einfaches Beispiel: Schon im Gleichsatz schlägt die Zero auf höheren Chancen als EC voll zu. Jeder 37.Coup wird abgeräumt, daher ist jedes 37. Stück im Gleichsatz weg. Im Progressionssatz wird variabel gesetzt, allerdings ist das Gewinnziel initial fest vorgegeben. Die Martingale will immer den Ersteinsatz einbringen, also klassisch ein Stück auf EC. Bricht man sie herunter auf eine Labby, verbleibt auch ein festes Gewinnziel, nur dauert der Kampf nun länger, hat aber bessere Aussichten auf Erlösung. Nehmen wir nun 1000 Angriffe und schauen, wie hoch der Durschnittsatz bis zum Gewinn war, sehen wir eine enorme Steigerung der Satzhöhe: Martingale: 50%*1Stk + 25%*2Stk + 12,5%*4Stk + ... 0,1%*512Stk = 5 Stücke Durchschnittseinsatz pro Angriff. Die Zero schlägt also hier schon 5-fach hart zu, in Relation zum Gleichsatz mit 1 Stk. Obendrein platzt die Martingale(10er) auf EC durchschnittlich 1x in 1024*36/37 = 996 Fällen. Ausserdem holt sich die Zero nicht 1000/37=27 Stücke wie im Gleichsatz, sondern das 5-fache=135 Stücke. Wir dürfen nun das anvisierte Gewinnziel in Relation setzen, das sind bei 996 Angriffen 996 Stücke. Aber der Verlust im Platzerfall wäre 1023... voila 2,7% Bankvorteil. Das ist alles weder sicher noch lukrativ. Jede Progression, die Platzer zulässt, wird immer erst nach einem kalkulierten Platzer ausgewertet, sonst stimmt die Kalkulation nicht. Dummerweise geht es mit jedem Angriff (sehr flach) bergauf, aber bei einem Platzer sehr plötzlich (und noch steiler) bergab. Martingale ist für Leute, die fast nie im Casino sind und die nicht das Pech gepachtet haben. Deshalb bin ich von diesen klassischen Angriffsmethoden abgerückt. Es macht keinen Sinn mit immensen Stückebergen auf ein Tischlimit loszugehen, das Spiel ist garantiert auf lange Sicht verloren. Kurze Anfangserfolge sind aber fast immer garantiert und ziehen den Spieler notorisch in einen Sog des vermeindlichen Erfolgs. Er wird aber scheitern, zwangsläufig. Wo ist das Licht am Ende des Tunnels? Sehr einfach und logisch: Jede Progression, die nie geplatzt ist, ist immer (nein, erst nach abgeschlossenem Angriff) im Gewinn! Es gibt dann immer 2 Möglichkeiten. Entweder aufhören und nicht wieder kommen (schwer), oder eine Progression durchziehen, die nicht platzen kann (viel schwerer und auch noch sehr teuer). Gruss vom Ego
  17. Hey Matthias, nicht gleich den Sand in den Kopf stecken Das war nur ein Zitat (Trapattoni), nicht meine Abdankung.
  18. Einige Kommentare hier waren "...schwach wie eine Flasche leer." Ich habe fertig.
  19. Hallo elli, Ich habe nichts preisgegeben, und habe es auch nicht vorgehabt. Stattdessen habe ich etwas in der Historie gebaggert, vor allem, um herauszufinden, ob es Jemand früher gefunden hat. Das sind phantastische Stunden gewesen, zu lesen, was schon vor Jahren gemacht wurde. Einige wirklich fast endlose Progressionen waren auch dabei. Deine Mühle ist sicherlich auch ein potentieller Kandidat. Muss aber gleich zur Arbeit, also bimo Gruss vom Ego
  20. Hey nico, es ist sehr einfach, auch wenn es vielleicht ein paar mehr Worte braucht, um es zu erklären. Die PP ist eine endlose Schlange von coups, die sich immer weiter verlängert, je länger Du spielst (oder nur beobachtest). Die Hardliner sagen: Du musst nur gesetzte Coups in die PP aufnehmen und Du musst ungesetzte vernachlässigen. Ich sage: Das ist Unsinn! Es gibt unendlich viele PPs, Du kannst sie selbst definieren. Ich könnte die Hardliner auch rechts überholen und sagen: Es gibt für jede Einsatzhöhe bei den gesetzten Coups eine eigene PP, denn es ist mitnichten egal, wie hoch man wettet, wenn man wettet. Fakt ist: Jeder dieser Permanenzstränge wird sich auf Dauer nicht von normalem Zufall unterscheiden. Mit statistischen Methoden kann man niemals herausfiltern, ob es gesetzte, ungesetzte oder sonstwelche Coups waren. Um herauszufinden, was ich gemeint habe, wenn ich schrob, die PP ist mein Freund, musst Du das Progressionskonzept begreifen: Preiswerter verlieren, teurer gewinnen. Das ist allerdings schwer umsetzbar, weil das Konzept impliziert, dass es keine Platzer geben darf (niemals). Die PP fängt so an, wie jeder Casinoabend: Du beguckst vielleicht die Ampel, wenn Du nicht Pedant bist und einen Ausdruck bezahlst und nachbuchst. Allerdings fängt die PP nur einmal an, danach wird alles angestückt. Es ist aber egal, denn alles ist Zufall, der besagt immer das selbe. Nimm alle Pleins, so hast Du nach einer Rotation ca 12 offen. Nimm die 12 Ausbleiber, davon werden wieder 2/3 in der nächsten Rotation getroffen. Bleiben 4 Ausbleiber in 2 Rotationen. 2/3*4=2,66 Ausbleiber nach 3 Rotationen usw.... Die Ausbleiber ziehen sich gewaltig. Aber in der PP stellt sich die göttliche Fügung des (partiellen) Ausgleichs her. Es gibt keine Chancen mehr, die nie gewinnen und schon gar keine, die immer gewinnen. Auf (recht) kurze Sicht gibt es aber nur viele Chancen, die nie gewonnen haben und auf noch kürzere Sicht nur Chancen, die immer gewonnen haben. Gruss vom Ego
  21. Hey nico, es geht NICHT darum, Plustendenzen abzugrasen, von denen man nicht vorher weiss, sondern darum, kleiner zu verlieren, als zu gewinnen. Anders geht es nicht.
  22. Hey Dione, Die PP rückt mir auch näher auf den Pelz, aber sie ist nicht mein Feind. Ich sehe die PP eher als Erlöser Spieltheoretisch haben wir hier noch gar nichts besprochen. Die Frage, warum eine Abstreichprogression, die bei 32,x% Trefferquote immer gewinnt, aber langfristig scheitert, obwohl sie nur 25% Treffer braucht, wurde nicht erörtert. Ich wurde in der Vergangenheit sehr viel fündiger, als in der gegenwärtigen Diskussion. Daher war ich halt von der aktuellen Entwicklung enttäuscht.
  23. Hallo chris, ich wollte nie den geraden Weg, und in diesem Thread wollte ich das Gegegenteil.
  24. Hallo SP es war bestimmt nicht meine Absicht viele Seiten zu füllen, das habe ich auch nicht allein gemacht. Wenn sich mein momentaner Zorn über das Geschwalle hier zur Anmassung ausgewachsen hat, bitte ich um Verzweiflung Aussichstslosigkeit ist tatsächlich was ich gesucht habe, sogar maximale Aussichtslosigkeit. Wie könnte man sowas sonst im Vorwege planen? So lange es hier um das Thema geht, bin ich dabei.
  25. Soll es das gewesen sein? Na toll, dann meinen herzlichen Dank an dieses Forum... ihr seit einzigartige Mitstreiter. An die Wenigen, die sich hier noch mit der Materie beschäftigen, sende ich meine besten Wünsche, die Anderen können mich...
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