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Egoist

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  1. Nur damit ich alles richtig verstehe: Der Jemand hat 1Mio Coups (im Gleichsatz?) gespielt und liegt mit 10% seines Umsatzes vorn? Wieviele Coups soll er noch spielen, bis er dann in seinem noch möglichen tiefsten Keller landet? Oder ist es anders, was ich rechnen soll?
  2. @Optimierer Hatte in meinem Thred geantwortet, wegen off topic @roemer Der gesuchte Author ist Heraklid, der sinngemäss gesagt hat "Erwarte das Unerwartete, sonst kannst Du es nicht sehen, wenn Du es findest."
  3. Hallo roemer, ursprünglich ging es mir in diesem Thread darum herauszufinden, wie tief der tiefste Keller der Welt ist. Klar ist auch weiterhin, dass dieser tiefste Keller früher oder später von einem tieferen abgelöst wird. Aber auch klar ist von der Logik, dass dieser tiefere Keller nicht gleich doppelt so tief, wie der bisherige Rekordhalter daherkommen wird. Weil wir es mit natürlichen Prozessen zu tun haben, werden sich die Rekordtiefen auch mit e-Funktionen beschreiben lassen. Beispiel: Nimm eine Zufallsfunktion in x Strängen und filtere ihre Ergebnisse. Wenn der Erwartungswert 0,5 ist, dann wird sich recht bald die Situation einstellen, dass ca 50% der Stränge ins Plus gelaufen sind und 50% ins Minus. Es werden also x Zufallsreihen mit je n Mitgliedern erhoben. Ein stark vereinfachter Fall läge vor für x=2 und n=1. In 50% aller wiederholten Experimente wird der Endstand ausgeglichen sein. Je ein Strang ist mit Zahl(=Gewinn) ins Plus gelaufen und einer mit Kopf ins Minus. Die übrigen Experimente sind mit je 25% Doppeltreffer und Doppelniete zu saldieren. Umgerechnet auf den tiefsten Keller bedeutet es: Der tiefste Keller wird in 25% aller Fälle gesehen und ist 2 Coups tief. Weitergedacht ist der tiefste Keller nach 8 Münzwürfen 8 Coups tief und erscheint durchschnittlich einmal pro 256 Experimente = 0,39% Allerdings tauchen weitere, weniger tiefe Keller in 256 Experimenten auf: 2x 7 Coups tief 4x 6 Coups tief 8x 5 Coups tief 16x 4 Coups tief 32x 3 Coups tief 64x 2 Coups tief und 128x 1 Coup tief oder tiefer (Anm.: Jeder tiefe Keller enthält auch die Vielen nächst flacheren, sonst hätten wir ja nur Keller im Bild. In den oberirdischen Stockwerken geht es zahlenmässig symetrisch zu, es gibt auch eine 8. Etage, zwei 7.Stockwerke usw.) Daraus ergibt sich meine Forderung, dass sich VOR dem Erscheinen eines Kellers der Tiefe n+2 ein Keller der Tiefe n durchschnittlich 4x gezeigt haben sollte, ebenso jeweils doppelt so viele in den Tiefen n-(1...(n-1)) In letzer Konsequenz bedeutet es, dass wenn man alle Kellertiefen nach Tiefe sortiert, auszählt und ins Verhältnis zur gesamten Anzahl der beobachteten Coups setzt, man einerseits weiss(ahnt), wie tief der nächste Kellerrekord werden wird und wann er wahrscheinlich wird, bzw überfällig ist. Wie gerade oben wieder, gehe ich erstmal logisch vor. Früher habe ich eher empirisch konkrete Buchungen in Excel durchgeführt. Da ich aber damals noch dachte, es könnte einen Marsch geben, der eine winzige Überlegenheit hätte und auch nicht wusste, dass herkömmliche starre Progressionen nicht mit 100tausenden Coups erfolgreich kämpfen können, kam immer raus, was rauskommen muss. Jetzt würde ich liebend gern ausgewählte, hochgradig ungünstige Permanenzverläufe manuell nachbuchen, denn eine Programmierung ist in statu nascendi verfrüht und wegen ihres adaptiven, prozeduralen Charakters ohnehin schon noch zu komplex für eine TabCalc. Gruss vom Ego
  4. Lieber roemer, Dir sollte doch bekannt sein, wie gross die Schwankungen in Zufallsreihen sind. Die mittelfristigen Extreme kalkuliere ich aktuell so um die 60% Mindertreffer innerhalb von 10 Rotationen. Nach 40 Rotationen werden diese Werte nicht mehr erreicht, der Zuffall schafft sowas einfach nicht mehr. Ich hatte immer geschrieben, ich will die Platzer dauerhaft und sicher ausschalten, das geht nicht in einer überschaubaren Coupzahl. Über den Berg wäre ich vielleicht nach 100 Rotationen. Auch erst dort würde sich Dein positiver Erwartungswert möglicherweise sicher abzeichnen, nur wird er dann gar nicht mehr benötigt. Stelle Dir eine 55:45 Überlegenheit vor und überlagere die realistischen 60% Mindertreffer, die zufallsbedingt möglich sind, dann bekommst Du bei diesem positivem Erwartungswert einen Worst Case von (55*40%):(45*160%) über 10 Rotationen. Aufgelöst ist das dann ein reales Szenario von 22:72 gegen Dich, in 370 aufeinanderfolgenden Coups. Mit Gleichsatz geht da sehr lange gar nichts mehr... Was ich noch nicht versucht habe, ist eine Progression, die solche Extreme noch dauerhaft gewinnt, denn die sind schon recht selten. Mir reicht eine Trefferquote von 26%. Der Zufall garantiert mir aber 32,4% in der Unendlichkeit. Habe ich nun eine Überlegenheit von 32:26 und entspricht das nicht einer 59:41 (zu meinen Ungunsten gerundet)? Gruss vom Ego
  5. Jepp, ich versuche es Meine These kondensiert sich immer mehr in Richtung Platzervermeidung. Ist ja auch logisch, denn sonst ist die ganze Progressiererei eine einzige Sisyphosaufgabe...
  6. Ende, der Tüftelei Wenn eine Geschichte mit Differenzsatz etwas bringen soll, dann muss es eine Differenz geben. Der tiefere Sinn hinter einer Verlustprogression würde verletzt, wenn die stärkere Gegenchance durch Gewinnprogression nun abräumen würde. Also geht das alles nicht. Die Verlustprogression sammelt einen Minusecart billiger ein, als sie ihn später wieder in den Ausgleich spielt. Das ist der tiefere Sinn jeder Verlustprogression. Eine Verlustprogression darf aber niemals platzen, denn die Platzer fressen alles wieder auf. Alle Versuche, Platzer mit vorherigen Gewinnen zu finanzieren sind die reinste Totgeburt. Wenn eine wirklich hartleibige Verlustprogression in Bedrängnis gerät, dann haben wir einen immensen Minusecart finanziert. Nun heisst es, die Erntemaschinen anzuwerfen. Keinesfalls dürfen wir nun das Schema ändern, denn es ist optimale Satzreife erreicht. Die Kunst besteht einerseits darin, diese Satzreife (idealerweise unter Generierung von kleinen Gewinnen) möglichst billig zu finanzieren und dann knallhart einen partiellen Rücklauf abzuernten. Den absoluten Ausgleich gibt es nach so einem Fall sowieso nicht mehr, aber astronomische Gewinne mit der richtigen Progression.
  7. Noch eine Sache, die ich bisher nicht systematisch analysiert habe, ist der Differenzsatz auf die Gegenchancen. Aber es klingt schon sexy. Eine Progression kommt bis zu einem gewissen Quantum an Mindertreffern aus und verliert nicht, das bedeutet aber für die Gegenchance einen Lauf. Brechen die Mindertreffer durch die Decke, dann steigern sich die Verluste derart, dass es die Mehrtreffer auf der Gegenchance es nicht auffangen. Also bräuchte man neben der Verlustprogression noch eine passende Gewinnprogression für die Gegenchance, die das auffängt. Ich muss dringend tüfteln
  8. Ok, das mit dem Bankplatzer nehme ich zurück, wenn ich mir ansehe, wie Andere Roulette spielen. Bei dublinbet kann ich sie beobachten, wie sie einen oder mehrere Geldscheine in Jetons wechseln und sofort sinnlos den Filz pflastern... Ohne Nachkauf bleibt Keiner eine Rotation am Tisch... Diese Deppen zahlen uns locker unsere Gewinne aus. Die richtige Progression gewinnt immer klein, aber kontinuierlich, für den Bankplatzer reicht es nicht, wenn solche Deppen einzahlen. Ist doch gut so...
  9. Naja, und das ist schon der ganze Trick mit der Progression. Der Absolutwert killt den Spieler mit der falschen Progression, aber auf lange Sicht killt die Progression erst den Zerovorteil und dann die ganze Bank...
  10. Mit Wurfweiten habe ich mich mangels Input nicht befasst. Ich weiss nicht, wer wirft und auch nicht in welche Richtung. Daraus kann ich nichts ermitteln. Ich gehe den Zufall direkt an, denn er kann sich nicht zu weit vom Mittel entfernen. Max Wurzel(n) *x%. Und x hängt wieder von n ab. In der Unendlichkeit schrumft das x zu 100 zusammen. Mehr weiss ich nicht.
  11. Wenn das anhält, hast Du einen prima Marsch gefunden. Gestern sah ich einen Eintrag in den Top5 von 300, der hatte schon 120++ Ausbleiber und erschien daher gleichzeitig in den Cold5...
  12. Nachti roemer, schlaf gut...
  13. Alles Weicheeier (Das sagt einer ,dem das notwendige Tischkapital fehlt... LOL) Daher will ich ja meine Progression verfeinern. Ich weiss, dass etwas geht! Statistisch trifft eine Drittelchance zu 32,x%, aber der Zufall lässt sich dafür endlos Zeit. Daher kommen die Schwankungen. Meistens nimmt er sich diese Auszeit nicht, aber zum ungünstigen Zeitpunkt halt schon. Du musst bitte vergessen, was Dir Mathematiker eingeblasen haben, rechne lieber selbst. Eine Drittelchance mit einer konventionellen Labby angegriffen, gewinnt sicher bei 25% Treffern. 1 Treffer tilgt 4 Verluste. Meine Messungen ergaben jedoch 60% Mindertreffer in 10 Rotationen, das killt jede Labby mit links. Auch Goldstein ist dann lange weg vom Fenster. Die Tilgungsraten der angesprochenen Progressionen lassen sich aber ohne weiteres extrapolieren. Schon eine starre 10fache Streckung führte nach 1200 Coups zu einem Dauergewinn mit 6-10% Umsatzrendite nach der Zero... Trotz weiterhin erheblicher Unterperformance.
  14. Nochmal was Grundsätzliches: Es gibt erhebliche Mengen an Progressionen. Nehmen wir mal @roemers schwächstes Extrem, den Gleichsatz, so erhalten wir eine Progri, die quasi nie gewinnt, wenn der Zufall nicht will, dass unsere Chance gerade mehr als ++2,7% vorne liegt. Dann gewinnt sie aber extrem wenig. Das andere Extrem hatte auch @roemer gepostet, auch wenn es noch nicht wirklich ein Extrem war, aber das übertrifft die meisten spielbaren Progressionen in der Tilgungskraft, unterliegt aber krass in der Durchhaltedauer, die Martingale. Dazwischen spielt die Musik. Goldene Mitte ist die Labby, oder amerikanische Abstreichprogression. Sie obsiegt gegen den Normalfall immer und oft gegen stärkere Abweichungen. Sie hat aber strukturelle Schwächen. Eine Schwäche sind "böse Gewinne". Das klingt paradox, ist aber genau richtig. Obwohl Gewinne bei einer Progression bitter nötig sind, verursachen sie in der klassischen Labby einen Turboeffekt auf die exponentielle Satzsteigerung, wenn man nicht dagegen vorgeht.... Resultat, baldiger Platzer. Goldstein ist ein Kandidat, der sowas berücksichtigt, aber allein ist sowas nicht gewinnträchtig. Inzwischen fallen mir fast täglich neue Varianten ein. Die bisher beste ist von gestern. Sie kommt ohne Papier aus, ich muss mir nur pro Coup 4 Zahlen merken, von denen sich eine im Verlustfall ändert und maximal 3 im Gewinnfall. Je nachdem, wieviele Verluste ich wegstecken können will, darf ich an den 4 Zahlen arbeiten. Gruss vom Ego
  15. Moin 4-4Zack, auch wenn Du es nicht ausdrücklich schreibst, so beschreibst Du doch den Vorgang einer Filtrierung. Ich weiss natürlich, nicht was Deine Präferrenzen sind, einzusteigen. Aber es geht immer darum die Vergangenheit zu filtern und dann daraus Prognosen zu erzeugen. Eine Progression hat den Filter und die Prognose schon eingebaut. Wir sollten das mal vertiefen. Mir geht es bisher noch um kleines Geld, trotzdem greift schon das Problem, weil es eben kein Demogeld ist. Meine Regeln sind eigentlich klar definiert, aber wenn ich weiss, dass mein reales Wagniskapital sowieso nicht für einen Megaangriff reicht, dann bin ich hasenfüssig... Das passt natürlich nicht zu meinen Prinzipien.
  16. Hallo elli1000, ich erinnere mich gut an Deine Mühle. Ich hatte sie automatisiert in Excel und etwas weiter entwickelt. Dabei ist mir ein strategischer Fehler unterlaufen: Man darf die einzelnen Stränge nicht nach jedem Durchlauf auf eine frische Labby herunterrechnen. Zumindest bei den EC geht dann nix mehr, bis ein Plusecart kommt. Die Labby lebt aber davon, mehr zu tilgen, als statistisch erscheinen müsste... so what... auf ein Neues...
  17. Es blieb nicht immer beim Nachdenken und es wurde auch nicht anders mit realem Einsatz, bisher. Ich habe mich gründlich vorbereitet und bin gemessen am Bankvorteil gegen meinen Umsatz nicht schlecht im Plus. Dass es keine grosse Gewinnspanne gab, liegt eher an meinen Nerven, denn die besten Gelegenheiten wurden erst erkämpft und dann nicht richtig verabeitet. Bin halt Pessimist...
  18. Du hast wieder zu wenig gelöscht...
  19. Aber man kann einen Nobelpreis gewinnen, den muss man nicht schützen Guts Nächtle
  20. Nachtrag: Die 36 kam heute/gestern gleichzeitig in den Top5, wie in den kalten 5 vor, mit ~120 Ausbleibern und 15 Treffern in den letzten 300 Coups... Was es nicht alles gibt...
  21. Unfug gelöscht....
  22. Du wirst es eh gleich löschen... Phänomäne wie 18 Pleintreffer in 300 Coups, neben 250fachem Ausbleiber oder 5 Ausbleibern von 250bis 90. Das sind gesammelte Ereignisse, die es immer gibt. Heute habe ich ein OC gefunden, welches mich nicht herauskegelt und die haben scheinbar eine Physikengine bemüssigt, um den Kessel zu simulieren... echt klasse. Was Du meinst sind Haufwerke wie die Top 5. die habe ich auch dort gesehen. Hätte ich auf die Top5 progressiert, wäre ich nun reich.
  23. Bisher habe ich immer den letzten Erschienenen gesesetzt, verfolgt automatisch die Favoriten und meidet Restanten... Es gibt keinen Unterschied zur Normalverteilung, also ist alles Mumpe...
  24. Der Marsch, geht mir am ... vorbei. Eine endlose Progression braucht sowas nicht, sie gewinnt aus statistischer Überlegung heraus. Aber wie ginge es mit einem Marsch? Also habe ich mal 3Minuten darüber sinniert und auch kurz ausprobiert. Ich muss sagen, es hat seine Vorteile, einen Marsch zu benutzen. Auf Drittelchance gibt es ja nur 2 Möglichkeiten zu setzen. 1. 2. oder 3.Dutzend ebenso Kolonne. Also suche ich mir die schwächste Kolonne und das schwächste Dutzend aus und zähle wie oft sie ausgeblieben sind. Da es mir total Mumpe ist, auf was ich setze, kann ich ja mal die Schwächsten nehmen und damit es etwas Gewürz enthält, setzte ich die so, als wenn die Labby sie nicht vorher gewusst hätte. Beispiel: Die schwächste Kolonne ist schon 7 mal ausgeblieben, das schwächste Dutzend sogar 10 mal. Toll Dann setze ich 8 auf die Kolonne und 11 auf das Dutzend. Im Kopf spielt sich jeweils eine Labby ab, die seit dem letzten Treffer wacker dagegenhält. So habe ich alle Stücke schon gespart, die ich bisher nicht gesetzt habe Col nicht gesetzt: 1-2-3-4-5-6-7 = 28 Stücke Duz nicht gesetzt: 1-2-3-4-5-6-7-8-9-10 = 55 Stücke Nun progressiere ich darauf und versuche alle nicht gesetzten Stücke zurückzuerobern... LOL Vielleicht sollte ich mich doch mal mehr als 3min mit einem Marsch beschäftigen Notwendiger Disclaimer: NICHT NACHMACHEN!!! Du kannst das nicht!
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