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Elektronisches Kesselgucken der Spielbanken
topic antwortete auf starwind's eddi in: Casinos und Spielbanken
Zu Deinem ersten Satz: Dies muss aber zu einem rechtswidrigen Vermögensvorteil des Casinos führen, sonst ist der Tatbestand nicht erfüllt. Worin dieser Vermögensvorteil bestehen soll hat noch niemand erklärt ! Zu Deinen weiteren Ausführungen: Damit vermag ich schon konform zu gehen, aber schließlich stimmen die Roulette-Spieler auch mit den Füßen ab. An dieser Stelle wird die mangelhafte Solidarität offenkundig. Oder hat statt weinerlicher Posts in diesem Forum hier schon irgendeiner an das neue Günthersdorf-Casino geschrieben, dass er es ablehne, ein solches Etablissement zu betreten, welches begründungslos dem Sachsen den Zutritt verwehrt hat ? Starwind -
Elektronisches Kesselgucken der Spielbanken
topic antwortete auf starwind's eddi in: Casinos und Spielbanken
Diese Maßnahme ist ausschließlich gegen Ballistiker gerichtet, vor denen sich einige minderwertige Casinos schon prophylaktisch in die Hose machen. Starwind -
Elektronisches Kesselgucken der Spielbanken
topic antwortete auf starwind's eddi in: Casinos und Spielbanken
Betrug ist, was der Gesetzgeber als Betrug definiert hat und nicht, was irgendjemand individuell gerne als Betrug verstanden wissen möchte. (Dann "verstände" nämlich jeder etwas anderes darunter, gerade wie es ihm in den Kram passen würde.) § 263 Betrug (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. So, und worin soll nun der rechtswidrige Vermögensvorteil des Casinos bestehen, weil z.B. der Cammegh Mercury 360 RRS seine Geschwindigket verändert ????? Der Klassiker stochert in exakt demselben Zufall herum, gleich, ob der Rotor seine Geschwindigkeit verändert oder nicht. Starwind -
Elektronisches Kesselgucken der Spielbanken
topic antwortete auf starwind's eddi in: Casinos und Spielbanken
Du musst die Folie vor dem Essen entfernen. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Richtig, ich wollte ja die sinkenden Wahrscheinlichkeiten in den sich erhöhenden Progressionsstufen darstellen, also für die Fälle, dass ein Paroli einmal, zweimal usw. nach dem Erwartungswert Erfolg haben kann. Das muss man dann natürlich mit dem Gleichsatzspiel (also vor dem ersten Coup) abgleichen, um danach seine Entscheidung zu treffen, was erfolgreicher ist. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Zutreffender Hinweis, ich hatte versäumt, zu schreiben, dass ich zur Vereinfachung die Zero-Besonderheit bei EC (hälftige Teilung bzw. Sperrung mit Möglichkeit des Freiwerdens oder des Einzuges) rechnerisch unberücksichtigt gelassen habe. Wenigstens einer, der aufpasst. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Ja, da rechnest Du etwas falsch. Die Wahrscheinlichkeit für das einmalige Erscheinen der Gegenchance ist P = 18 : 37 = 0,48648 (also 48,65 % gerundet). Haargenau dieselbe Wahrscheinlichkeit wie für die Fortsetzung der zunächst bespielten Chance. Du darfst die Wahrscheinlichkeit für das Durchkommen eines Paroli-Satzes nicht mit der Wahrscheinlichkeit für das nächste Einzel-Coupergebnis rechnerisch in einen Topf werfen. Dass hier die EC in den Vordergrund gerückt sind hat zwei Gründe. Zum einen lässt es sich daran am einfachsten erklären, zum anderen ist der Threadstarter (Paroli) EC - Spieler, also wurde auf ihn eingegangen. Für alle anderen bespielbaren Chancen gilt rechnerisch dasselbe Prinzip, wenn auch mit anderen Einsatzzahlen und dementsprechend Ergebnissen. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Niedlicher, intuitiv geschöpfter, Vergleich. Leider ist solche "Synchronisation" beim Roulette nicht wirklich vorstellbar, da nicht auf beiden Seiten eine entsprechende Psyche vorhanden ist. Spieler/Spielerin mag sie haben, aber nicht Kessel und Kugel und auf den Croupier kommt es nicht an, weil dessen Psyche rein gar nichts bewirken kann im Hinblick auf eine "Synchronisation", die ja wieder über den dazwischen geschalteten Kessel und die Kugel laufen muss. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
So ist es. C. Koken wörtlich: "Die einzige Spielstrategie für kurz- oder mittelfristige Gesamtgewinne ist also zwar die Progresssion nach Verlustcoups, jedoch empfehlenswert ist auch sie nicht. Einerseits nimmt das Gesamtrisiko von Platzern mit wachsender Spielstrecke zu. Andererseits sind beim Eintreten des Risikofalles enorme Verluste zu erwarten." Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Ausgangspunkt unserer Diskussion war und ist hier: Gleichsatz kontra Progression und Degression.Wenn Du zur Überwindung der von Dir angesprochenen Minus-Phase auf etwas wie den "Mindesteinsatz" zurück gegangen bist (Degression), so musst Du irgendwann wieder in die Progression, um mal wieder zumindest den Nullstand anzupeilen. In diesem Thread sprechen wir ja nicht im Vordergrund von Kapitalmanagement, sondern von Progression (im Sinnvergleich zum Gleichsatz). Was passiert denn nun bei Progressionen jeglicher Art, wobei ich schon ein Beispiel auf der Basis der Martingale angerechnet hatte, welches ich, damit niemand suchen muss, hier noch mal rein kopiere. Die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen einer Einfachen Chance ist: P = 18 : 37 = 0,4864 Die Wahrscheinlichkeit für die Wiederholung derselben EC ist P = 18 : 37 mal 18 : 37 = 324 : 1369 = 0,2367 Das entspricht einem Paroli von 2 Coups. Die Wahrscheinlichkeit für ein 3er Paroli ist: P = 18 : 37 mal 18 : 37 mal 18 : 37 = 5832 : 50653 = 0,115 Ich verkürze mal, beim vierer Paroli kommt 0,056 heraus. Dann wird es mit jeder weiteren Stufe noch immer mieser vom Erwartungswert her. Da die Progression nach der Degression irgendwann wieder ran muss, beisst keine Maus daran einen Faden ab, dass allein durch Anwendung einer Progression die Gewinnchance des Progressierenden gegenüber dem Gleichsatzspieler dramatisch sinkt und Extremprogressionen am Tischlimit scheitern müssen. Für alle anderen Progressionsvarianten finden sich die entsprechenden Berechnungen und empirischen Vergleiche bei Koken. Dies soll ein Heilmittel dagegen sein, aus der negativen Tendenz heraus zu kommen ? Aber hallo, das ist ein Mittel, nach der negativen Tendenz nunmehr durch zusätzliche willkürliche Reduzierung der eigenen Chancen sich noch tiefer in den Morast zu bohren. In Deiner Wortwahl würde dies bedeuten, der relative Ausgleich wird eigen verschuldet verhindert. Das hat auch nichts mit normgerechtem oder Querdenken zu tun. Diese triviale Tatsache haben schon die "Urväter" der "Roulettewissenschaft" Marigny de Grilleau (1926) und Henri Chateau bis zum Abwinken durchgerechnet und parallel empirisch belegt. Deren Ergebnisse hat dann Thomas Westerburg schon 1974 sehr schön miteinander abgeglichen. Seitdem gibt es keinerlei neue Erkenntnis, die irgendeinen langfristigen Praxistest bestanden hat. Mein Fazit: Degression ohne anschließende Progression bliebe im Verlust stecken. Progression macht langfristig nur alles schlimmer. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Ooch, treibe ich Dich in die Verzweiflung ? Eigentlich keineswegs meine Absicht. Aber auch Eloquenz hülfe hier nichts. Die von Dir genannten - 2,7 % (ohne Troncberücksichtigung) könntest Du nur halten, wenn Du der Mathematik entsprechend einschränkungslos spielen dürftest. Darfst Du aber nicht. Aus auch diesem Grunde (es gibt noch andere) haben die Casinos die Limitierungen an ihren Tischen pro Chancenart eingeführt. Gehen wir mal von einer hohen Limitierung auf EC von 10.000 € aus. Würdest Du dort nun auf EC mit Stückgröße 50 € spielen, so wäre im Rahmen der Martingale die 1. Progressionsstufe 100, dann 200, 400, 800, 1600, 3200, 6400, 12800 usw.. Schon mit der 8. Progressionsstufe düftest Du den mathematischen Weg nicht weiter verfolgen, um das eine läppische Stück a 50 € zu realisieren, um welches ja immer ginge. An dieser Stelle wird der allgemeine mathematische Erwartungswert für den/die Dauerspieler/in zu Lasten des/derselben unterbrochen, wenn er/sie eine Spielmethode wählt, wie in meinem Beispiel oben stehend dargestellt. Solche 8er Serien oder entsprechende 8er Figuren treten auf allen drei EC'S zumeist an jedem Tag an jedem Tisch auf. Es gibt auch noch andere Schwachsinnsmethoden von Glücksrittern, die Du täglich in Casinos beobachten kannst. Ein hohes Spielkapital nehmen, die Stückgröße noch höher wählen und dann durch närrisches Pflastern allles kurzfristig verballern. Wenn dann nicht langfristig weiter gespielt werden kann, wird das zum "Lebensverlust", der durchaus höher sein kann als -2,7 %,weil es durch selbst verschuldetes Spielende gar nicht mehr zum relativen Ausgleich kommen kann. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Hallo Tanagra, Wo ist im Minus-Bereich das Problem ? Einfach Dauer-Paroli unbegrenzt spielen. Den Rest erledigt das Tischlimit. Irgenwie lästig ist lediglich, dass die Argumentation nicht umkehrbar ist. Starwind -
Gleichsatz kontra Progression und Degression
topic antwortete auf starwind's Paroli in: Grundsatzdiskussionen
Das ganze mal exemplarisch an den EC gerechnet: Damit mir der Editor das nicht völlig zerhackt eine etwas „unmathematische“ Darstellung. Die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen einer Einfachen Chance ist: P = 18 : 37 = 0,4864 Die Wahrscheinlichkeit für die Wiederholung derselben EC ist P = 18 : 37 mal 18 : 37 = 324 : 1369 = 0,2367 Das entspricht einem Paroli von 2 Coups. Die Wahrscheinlichkeit für ein 3er Paroli ist: P = 18 : 37 mal 18 : 37 mal 18 : 37 = 5832 : 50653 = 0,115 Ich verkürze mal, beim vierer Paroli kommt 0,056 heraus. Man sieht deutlich, wie die Chance des Spielers allein durch Anwendung der Progression (und Paroli – Spiel ist eine Progressionsart) sinkt. Kann so etwas sinnvoll sein ? ? ? Was muss denn irgendwann nach einer Degressionsphase folgen, um zumindest wieder seine bereits verlorenen Einsätze zurück holen zu können ? Natürlich wieder eine Progression. Was passiert dann, exakt das oben dargestellte. Hinsichtlich des Aspektes „Money-Management“ gefällt mir die „Kapitalisation“, also das Zuführen von Gewinnstücken nach bestimmter Methode, um damit stufenweise die Einsätze erhöhen zu können (also keine klassische Progression) viel besser. Voraussetzung dafür ist aber, dass tatsächlich gewonnen werden muss, damit etwas dem Spielkapital (ggf. plus Reservekapital) zugeführt werden kann. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Damit tatsächlich gewonnen werden könnte, müsste es einen überlegenen Marsch (ich verwende mal diesen typischen Roulette-Begriff, obwohl ich ihn nicht mag) geben, der mehr als den Bankvorteil ausgleicht. Dort und nur dort sehe ich das tatsächliche Problem angesiedelt. Gäbe es nämlich diesen gewinnenden Marsch, so würde das Ganze im Gleichsatzspiel funktionieren und jegliche Progression wäre so etwas wie der „Turbo“ dazu. Liegt dem Ganzen aber kein geeigneter Marsch zu Grunde, so wirkt die Progression zwar immer noch wie ein „Turbo“, aber einer in den verstärkten Verlustbereich. Starwind -
Lösung am französischen Roulette
topic antwortete auf starwind's schwarzwaelder in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Kesselmann, lass Spielkamerad mal machen, bloss nichts mißverstehen, sonst erzählt uns Schwarzwälder nicht mal, welche neuen epochalen Erkenntnisse der Mathematik er da nutzt, die noch keinem anderen als ihm selbst bekannt geworden sind. Starwind -
888 Login "Verbindung konnte nicht hergestellt werden."
topic antwortete auf starwind's CasinoPenner in: Online-Casinos
Hallo Eddi, Deinen "Unmut" teile ich schon grundsätzlich. Allerdings glaube ich nicht, dass dieses Problem weltweit jemals gelöst werden wird. Unseriöse Bazillen werden immer auf Offshore-Finanzplätze wie zur Zeit Gibraltar, die Cayman Islands oder selbst innereuropäische Länder wie die Isle of Man, Zypern oder Malta -mit dort innerstaatlichen seltsamen Regelungen- ausweichen. Betrug ist dann letztendlich nach den Landesregelungen, wo sich der jeweilige Betreiber angemeldet hat, zu beurteilen. Rein praktisch wird ein Betrogener bei der Durchsetzung seiner Vorstellungen außerhalb seines Wohnsitzlandes gegen die Wand laufen und bei vielen Domizil-Ländern besteht gar kein Interesse an einer Überwachung, der pure Geldfluss mit seinen Auswirkungen reicht denen völlig aus. Starwind -
Dies war weder ein Versprecher noch etwa zynisch gemeint, nicht mal spöttisch. Dass die Selbständigkeit völlig unterschiedliche Folgen haben kann, war und ist mir bewusst. Bei mir war sie notwendig, da ein unangepasster Individualist besser als Chef denn als Untergebener durch's Leben kommt. War eine knallharte Zeit, aber sie war für mich zwingend. In meinem Falle ist sie auch "golden" gelaufen; die Früchte aus dieser Zeit ernte ich noch heute, obwohl ich es nunmehr genieße, dass es vorbei ist. Roulette war und bleibt für mich immer nur ein Neben-Hobby, für die bedeutenden wirtschaftlichen und familiären eigenen Grundlagen durfte dies ebensowenig eine Rolle spielen, wie sie dadurch gefährdet werden durften. Starwind
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Möge Dir die goldene Selbständigkeit ermöglichen, bald höhere Stückgrößen verwenden zu können. Ich halte Dir die Daumen, dass die positiven Ergebnisse andauern. Starwind
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888 Login "Verbindung konnte nicht hergestellt werden."
topic antwortete auf starwind's CasinoPenner in: Online-Casinos
Wer sollte ein solches Verfahren in Gibraltar in gang bringen ? Wie sollte selbst die Durchsetzung eines Titels (Urteils) in Gibraltar funktionieren ? "Cassava Enterprises (Gibraltar) Limited unterliegt den Gesetzen von Gibraltar und ist Teil der 888-Unternehmensgruppe. Das Unternehmen verfügt über eine Lizenz der Regierung von Gibraltar, unter der Online-Glücksspiel-Services, insbesondere Casino-, Poker-, Sportwetten- und Bingo-Services, in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Glücksspielgesetzes von Gibraltar aus dem Jahr 2005 angeboten, betrieben und reguliert werden." Wer sich auf das Zocken dort einlässt, akzeptiert automatisch diese Spielbedingungen. Starwind -
Eklektizismus - Boah ey ! Ich habe es nun nachgelesen und zumindest die Begrifflichkeit verstanden. Augen schminken ist doch nicht unredlich, es führt doch zum gewünschten Erfolg. Aber führt die Einbindung einiger Gedanken von Haller in die eigenen auch zum gewünschten Erfolg ? Starwind
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Falls der arme PB dies liest, wird er wahrscheinlich darüber kollabieren, mit Haller quasi in einen Topf geworfen zu werden. PB versteht inhaltlich -mathematisch und statistisch-, worüber er schreibt und was er schreibt. Dies kann Haller für sich nicht beanspruchen. Ich zitiere mal eine Rezension bei Amazon zu "Das Gesetz der kleinen Zahlen" (Haller), die ein Leser dazu veröffentlicht hat, der augenscheinlich über das wünschenswerte Fachwissen verfügt: Matthias Seidel: "Kaum ist seine Schrift „Des Zufalls unbekanntes Wesen – Vom klassischen Glücksspiel Roulett durch Berechnung zum intellektuellen Geschicklichkeitsspiel“ erschienen, kommt die nächste Bescherung: „Das Gesetz der kleinen Zahlen – Wie sich der Zufall berechnen lässt“. Als ob die Welt ausgerechnet auf seine Berechnung des Zufalls im Roulette gewartet hätte...Na ja, da alle seine Bücher so erfolgreich waren, dass keines eine 2. Auflage erlebte, muss er halt Teile seines ersten Buches immer wieder neu herausgeben. Doch „Das Gesetz der kleinen Zahlen“ könnte genau so gut „ Das Gesetz der kleinkarierten Geister“ heißen, denn es ist wissenschaftlich und praktisch völlig unbedeutend. Es hat einen ähnlichen Stellenwert wie die wissenschaftlich nicht existierenden „Gesetze“ der „Serie“ und des „Ausgleichs“. Der Autor preist die Bernoulli- oder Binomialverteilung an, zuerst wie ein Versprechen, dann aber wie Sauerbier; klar: damit ist nämlich kein Blumentopf zu gewinnen, ganz einfach, weil die Binomialverteilung keine Abweichung von der theoretischen Wahrscheinlichkeit ermöglicht. Er versteht die Binomialverteilung ja auch nicht richtig. Seine Bewunderung für die Verteilung ist lediglich Ausdruck seiner Ignoranz – speziell seiner Unwissenheit über so genannte „bedingte Wahrscheinlichkeiten“, die sich implizit im so genannten „Zweidrittel-Gesetz“ verstecken. Es stimmt gar nicht, dass diese Verteilung über Jahrhunderte in der Versenkung verschwunden war und dass sie ein Herr Max Woitschach, ehemals Betriebswirtschaftler bei IBM, wieder entdeckt hatte; Tatsache ist vielmehr, dass diese klassische Wahrscheinlichkeitsverteilung seit Jahrhunderten und ununterbrochen in den Anfängervorlesungen für Stochastik an allen Hochschulen gelehrt wird. Das kann aber der Autor kaum wissen, da er vermutlich noch niemals eine Hochschule von innen gesehen hatte. Gegen Autodidakten ist nichts einzuwenden; doch Autodidakten, die sich als Gurus berufen fühlen, andere zu beglücken mit dem, was sie glauben, verstanden zu haben, die geben kaum mehr ab als geistige Langweiler. So einer ist der Autor seit rund einem Vierteljahrhundert. Kein Wunder also, dass es ihm noch nie gelungen ist, auch nur ein einziges Buch bei einem größeren Publikumsverlag herauszugeben – trotz verbissener Versuche seit Jahrzehnten. Da ist v. Haller im Dunstkreis der erfolglosen Traumtänzer, der unbedeutenden Publizisten und ihrer täuschenden Systemherausgeber und -verkäufer schon besser aufgehoben; die klopfen sich gegenseitig anerkennend auf die Schulter – ihr einziger Gewinn." Starwind
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Casinos auf dem türkischen Zypern
topic antwortete auf starwind's rotationsrunner in: News & Gerüchte
Nun wecke mal nicht bei einigen trügerische Hoffnungen. Mutter Teresa und Albert Schweitzer sind nicht gerade bekannt geworden als erfolgreiche Roulette-Spieler. Starwind -
Casinos auf dem türkischen Zypern
topic antwortete auf starwind's rotationsrunner in: News & Gerüchte
Dieses Wissen (=Erfahrung) nutzt für das, was der KG beobachtet und wie genau er es beobachten kann. Wenn er darüber hinausgehend feststellen will, ob der Zufall ihm nur etwas Scheinbares vorgaukelt oder er wirklich einen spielbaren Vorteil an der Kombination hat, dann geht das nicht ohne Aufzeichnungen. Ist jedenfallls bei mir so und ich vermute mal bei Sachse auch, da er eine ganze Menge, was eben in diese Richtung deutet, hier im Forum schon selbst geschrieben hat. Deswegen ist die Antwort selbsterklärend -jedenfalls in Bezug auf Sachse und um den ging es - ja, Aufzeichnungen müssen sein. Starwind -
Casinos auf dem türkischen Zypern
topic antwortete auf starwind's rotationsrunner in: News & Gerüchte
Nein, Nico, Du bist ebenso wenig der "Fußabtreter" von Sachse, wie dieser etwa ein "dementer loser" ist. Dieses Hochschaukeln von Beleidigungen ist doch erwachsener Menschen unwürdig. Rau, aber herzlich, das ist nach meinem Geschmack o.k., aber nicht unter die Gürtellinie. Ausgangspunkt war doch Deine Äußerung: "na dann hab ich dich eben überschätzt, schreibst halt weiter brav mit und lässt dich vor die tür setzen". Das war nicht klug. Ebenso wie Du als WW-Spieler doch auch durch Notierung den Überblick über die ermittelten Abstände behalten musst, so muss Sachse auf andere Art als KG doch auch den Überblick gewinnen und behalten, wo der anzuspielende Schwerpunktsektor sich befindet. Wie soll er das denn anders machen als durch Aufzeichnungen ? Was sollte denn da Deine Äußerung bezüglich des vermeintlichen "Überschätzens" ? War auch nicht gut. Starwind -
Casinos auf dem türkischen Zypern
topic antwortete auf starwind's rotationsrunner in: News & Gerüchte
, auch wenn es von Goethe stammt. Starwind