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miboman

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Alle erstellten Inhalte von miboman

  1. das wird ja immer härter hier.. i like ps: das erinnert mich an die fernöstlichen kung fu filme. der "eine" konnte seinen gegner 1km vorher wahrnehmen, indem er mit dem ohr auf dem boden horchte. war aber ne spezialfähigkeit des chong gu
  2. die kurve war aber eng genommen... wenn zeit nur illusion ist, haben wir eine menge davon parat. ist nichts für organisierte menschen....
  3. erklär du vorher erstmal, warum es keine zeit gibt
  4. das isses. einfach die zeitverzögerung umgehen und nach belieben die stücke abräumen...
  5. ja natürlich
  6. in rot Du sagtest eingangs er sei agressiv und welche Range ich ihm in diesem Zusammenhang gebe. Setzt er dich auf einen Bluff, und er reraised dich ist es entweder ein gegenbluff oder er ist wirklich stark. denkt er du bist stark und er reraised dich dann blufft er oder er ist wirklich stärker Also musst du dir doch mit seinem raise überlgen, ob du ihn auf einen Bluff setzt oder für stark hälst und wie du weiter spielst.Jetzt kommt der flop und du checkst , er setzt. er behauptet also ich bin immer noch stark nein! er bringt nur eine standart continuationbet, die ich im übrigen auch von ihn erwarte. er war der preflopaggressor denn ich habe lediglich seine 3bet gecallt (und nicht weiter geraisest). er muss quasi diese bet am flop bringen, tut er es nicht, ist dies bemerkenswert. da es ein standart setup ist, braucht die bet nicht zwangsläufig stärke bedeuten. das ass macht mir keine Angst oder ich hab es getroffen bluff oder echte stärke, du haust nen pfund drauf und sagst hey ich bin auch stark und er zahlt. das wollte ich nicht erzählen. meine geschichte, lautet: hey du könntest preflop vorne gelegen haben aber nun wo das ass gefallen ist, habe ich dich überholt. hat er vorher an einen bluff geglaubt glaubt er es immer noch, wenn er vorher an einen bluff geglaubt hat sollte er spätestens nach den raise am flop was anderes glauben glaubt er nicht an einen bluff denkt er das er immer noch vorne ist. er denkt das er vorne ist? mit welcher hand denn? hoffentlich nicht KQ denn er sollte schon ein ass halten, idealerweise AK oder AQ. unglücklicherweise habe ich mit meinem raise gerade selber AK oder AQ am flop repräsentiert hat er jetzt weder ein set noch AK oder AQ auf der hand, kann er nicht ernsthaft daran glauben vorne zu sein. nach meinem raise ist der spot so ungünstig für ihn geworden, das er sogar hände wie A5 oder JJ folden kann (oder zumindest nicht ins all-in bringen sollte). ausserdem haben sowieso alle seine pocketpairs an wert verloren, weil er mit diesen händen keine value reinkriegt (keine hand bei mir, ausser einer besseren als seiner, callt sein all-in). ich denke er sollte nach dem flop alles aus set, AK-A9 folden und nicht weiter an eine bessere hand glauben wenn ich seine cbet raise. setzt du ihn von anfang an auf einen bluff warum checkst du dann den turn mein turncheck bedeutet tasächlich echte schwäche und es wäre auch erforderlich nach der verkauften story des starkes asses hier weiterzubetten. ich habe mich aber entschieden kein weiteres geld mehr in diesen pot zu investieren. wenn er geblufft hat, meinetwegen. ich kann eh nicht mehr drübergehen. ausserdem sollte man auch mal eingestehen können das der gegner den pot verdient hat, wenn zu große kräfte am werk sind. du hast versucht stärke zu verkaufen. wenn du wirklich denkst er blufft dann gehst du all in ich würde in diesem spot niemals all-in gehen selbst wenn ich denke das er blufft. wenn du denkst er ist stark warum dann das raise auf dem turn. Im grunde bist du dir während der hand nicht sicher auf was du ihn setzt und spielst deine hand mit der hoffnung, er denkt was du denkst, das er denkt oder denken soll. doch bin ich, weil ich am entscheidenden punkt einen angriff auf den pot gestartet habe und dabei zu keinem zeitpunkt mein turnierleben riskierte. meine geschichte war bis zum aufgeben der hand (check am turn) insich stimmig. im übrigen kann ich nicht prelop auf eine 3bet nur callen wenn ich postflop nur die karten spiele. ich muss schon hin und wieder am flop check/raisen. du spielst den bluff nich konsequent weiter , hast aber auch nicht die "kraft" die Hand auf dem Flop auf zu geben aus das ist falsch. womit wir wieder bei meinem eingangspost sind du bluffst und denkst er blufft ( worauf ich sage erhöhe an dieser Stelle was du für eine Donk bet hälst wenn ich dich richtig verstanden habe) wenn du wirklich an einen bluff glaubst und er blufft wird er dann preflop entsorgen, zahlt er ernuet oder raised selber nun dann wir er wohl nicht bluffen oder zumindest denken das er eine hand hält mit der er bereit ist mächtig chips zu riskieren - ein bluff, egal an welcher stelle , wenn er nicht funktioniert, ist immer eine donkbet egal ob preflop. auf dem flop dem turn oder dem river, womit wir bei einem spannenenden unterschied sind, machst du eine donk bet ist es eine donk bet, macht ein dwan,oder pius eine donkbet ist das kreativ,clever mutig, und hat nur nicht geklappt. eine donkbet ist eine bet die der zu erwartenden continuationsbet des preflopaggressors (war er) zuvorkommt. du hast geschrieben das ich so hätte spielen müssen (bet am flop und fold auf ein raise). nur ist diese vorgehensweise unüblich denn niemand ausser donks bringt solch eine bet (manchmal ist die donkbet gut z.b wenn der erstaggierende eine höhere wahrscheinlichkeit besitzt den pot sofort mitzunehmen), aber meines erachtens nicht in diesem spot. wenn ich jetzt gedonkt hätte wie du es meinst, wüsste flecht um diesem umstand und würde mich raisen. das ist verbranntes geld. n drilling!? für mich liegt es eher nahe, wenn er denkt das ich ihn verarschen will, ich ihn das ass verkaufe. hier sind wir bei einem weitern spannenden "Pokerproblem" du möchtest das er das denkt oder glaubst das er das denkt. wir wissen aber nie was der andere wirklich denkt oder ob er überhaupt denkt. wir wissen nicht wer wann wie warum reagiert. absolut. wer zuweit denkt kriegt probleme. idealerweise denkt man immer 1 schritt weiter als der gegner aber niemals 2. es gibt also mehrere möglichkeiten zu pokern. du spielst deine karten und oder deinen Gegener, du setzt auf mathematik und logic. Problem die meisten sind nicht nicht logisch oder mathematisch bzw haben ein eigenes Empfinden für das was logisch ist, emotion spielt im Sport immer eine Rolle und die summe der Spieler die einfach irgendetwas denken und nach geühl handeln ist weit grösser als die die "logisch" mathematisch spielen. du führst an wenn du jemandem gute Pottodds gibst wird er bezahlen, dafür müsster das aber wissen, sehr oft habe ich den Eindruck das aus folgenden Gründen bezahlt wird, war suited, kann kommen, hab dir nichts gegeben. da wird mit einer getroffenen 2 durchbezahlt kein strassen oder flush draw möglich aber man hat ja die 2 getroffen. du spielst nach Lehrbuch was nützt es wenn deine " Gegner " das nicht tun dann funzt auch das Lehrbuch nicht. es gibt keine regel für "das steht im lehrbuch" - "das steht nicht im lehrbuch". ich spiele was mir am logischten erscheint, wie wohl jeder andere auch. fletch ist auch kein anfänger- er spielt grundsätzlich +ev und war mehrere jahre teil des englischsprachigen fulltiltforums und hat dort mehrere tausend beiträge verfasst. ein guter bekannter Spieler hat mal an einem Tisch gesagt ( nachdem zwei andere Spieler in eine Hand involviert waren und der eine am ende der Hand wüten aufgesprungen ist und tobte wie kannst du mit so einem sch... bezahlen wie bist du nur Profi geworden das kann nicht dein Ernst sein usw.) Recht hat nicht wer Recht hat sondern Recht hat wer die Chips hat- sicher kann man auch darüber streiten interessant ist diese Aussage allemal stimmt
  7. in dem Moment wo er preflop auf 800 erhöht geb ich ihm jedes beliebige Pocket oder A mit Beikarte , selbst wenn ich denke er ist als agressiver Spieler auch der Typ der mit J10 oder QK erhöht, ist er vorne. also egal womit er erhöht fast alles schlägt die 67 und damit sehe ich dich von Anfang an hinten. es ist doch vollkommen egal ob er leicht vorne liegt. seine handspektrum wird nicht allzu stark sein und 67suited lässt sich nunmal sehr gut spielen, ausserdem macht man kaum fehler und die hand flop ganz gut. die gewinnchancen einer hand sind doch auch immer bis zum river berechnet und berücksichtigen nicht wie sich die hand ansich spielen lässt. ausserdem was redest du von JT und KQ usw. meinst du tatsächlich er würde mit diesen händen value ziehen? er weis doch garnicht welche hand ich halte, warum sollte es ihm demnach nützen, vorne zu sein? natürlich liegt er mit KQ auf einem board A9x vorne, und? ich bluffe ihn aus und pisse auf seine KQ, und jetzt? gehen wir eine Denkweisen aus seiner Sicht durch er setzt dich z:B auf ein Pocket KK QQ what ever du checkraised den Flop damit fällt für Ihn ein hohes Pocket aus er könnte denken du willst ihm nen drilling verkaufen. n drilling!? für mich liegt es eher nahe, wenn er denkt das ich ihn verarschen will, ich ihn das ass verkaufe. aber warum dann Ch.R. wenn keine flush oder straight möglich ist, aus seiner Sicht willst du den Pot klarmachen keine weiter Karte, warum also weil du nicht wirklich stark bist sonst hättets du nur gecallt was ist wenn ich AK habe? das passt zu meiner preflop und postflop sequenz besser als ein drilling. ein drilling würde auf einem wenig drawlastigen board und im turnier mit kleinen stacks eher slow gespielt werden. ein ass eher stark gespielt werden. du willst also keine weiter karte sehen. er callt dein CH.R das sollte er anehmen. weist du warum er das macht? weil er sich nicht traut all-in zu gehen. er tut es erst nachdem ich am turn die hand aufgebe und zu ihm checke. warum geht er wohl genau dann all-in und nicht jetzt schon am flop? ....um nochmal value zu ziehen? vielleicht, aber wahrscheinlich ist das nicht. ich glaube er hat entweder ein ass oder garnichts und floatet mit air. also was immer du Ihm verkaufen willst er hat davor keine "Angst" Da du den Flop gecheckraised hast und der Turn wieder checks gebe ich Ihm mit seinem All in entweder einen Drilling oder AQ was auch immer, die Tatsache das er dein nice Hand entsprechend kommentiert würde mich eher darin bestärken an die starke Hand zu glauben, als an die Schwache. ja da gebe ich dir recht. hab gestern unkonzentriert geantwortet. sein "das glaubst du" deutet wohl eher auf eine starke hand hin. das würde jedenfalls zu seinem aggressiven verhalten passen, da er durch sein tableimage davon ausgehen konnte, das er bis sanknimmerleinstag value bekommt. aber es ist immer schwer über wenn und aber nach einer Hand zu diskutieren es sein denn die Spieler reden darüber sind ehrlich was sie wann warum gemacht haben M17 ich weiss das viele Spieler in der M Ration ein gewisses heil sehen und als Orientierung ist Sie nicht schlecht udn sicher auch eine Hilfe ein M von 17 bei der WSOP und BL von 40 oder 60 Minuten und 9 oder 10 Spielern ist sicher noch Komfortabel um deinen Begriff auf zu greifen in einem Onlin turnier mit nur noch 5 Spielern am Tisch und einem BL von 5 oder 8 Minuten und entsprechend vielen Händen halte ich nicht mehr zwingend für Komfortabel selbst wen an den anderen Tischen die Stacks schwächer sind setzt du dich an deinem Tisch bereits einer Druck Situation aus Diverse Pros halten 10 andere 14 für gefährlich, wieder ander unterteilen in Blöcke z.B 10 bis 20 sei gelb und 6-10 rot, usw. ne 1 bis 5 ist rot und ab 20 ist grün. tatsächlich kann ich noch mit einem M ab 5 gut spielen. kannst du glauben oder nicht, stimmt aber wirklich. wie auch immer bist du mit 17 nicht mir im komfortabelen Bereich und online bist du schneller und öfter im Blind wie gesagt, mache ich mir darüber noch keine gedanken. zugegeben habe ich einwenig manövierfähigkeit verloren und darf nicht mehr passiv sein, aber passivität ist sowieso nicht mein bevorzugtes spiel. daher würde ich das M nicht so absolut bewerten wie du es hier machst, sondern der Turniersituation entsprechend anpassen 5 handed online ist es in meinen Augen eben weniger Wert als online 10 handed oder live. das stimmt! das M für tische mit verringerter spielanzahl ist ein anderes als M17 dann noch die chipverteilung am Tisch. 5 handed, du 17 die anderen 12 und weniger ist sicher entspannter, als du 17 einer weniger alle andern mehr. insgesammt glaube ich das du durch diese Hand ungeachtet der Tatsache ob sie nun "richtig" oder " falsch" gespielt war aus einer sehr Komfortabelen Situation in eine weniger komfortabele Situation gerutscht bist. damit würde ich daraus folgern mit der falschen Hand zum falschen Zeitpunkt den falschen Spieler versucht zu bluffen einverstanden....
  8. hast du auch "zurück in die zukunft" geguckt. der gute alte delorien fuhr nicht ohne benzin im 19.jahrhundert..
  9. letzte woche in bad oeyenhausen saß ich am pustekuchenkessel um mir die zeit einwenig zu vertreiben. es war vormittag, niemand ausser mir und ein anderer waren am terminal. plötzlich setzt sich zielstrebig neben mir ein typ hin. ich dachte noch, wieso setzt der sich genau neben mir wenn alles andere auch frei ist? ich glotzte ihn kurz an und sah dabei wie er einen 50er schein reinschob. er schaute kurz skeptisch in die permanenz und sezte. ich hab das garnicht richtig registriert, meine eigenen einsätze gemacht und mich auf den kessel konzentriert. 2 minuten später kommen zwei herren und begleiten ihn zur kasse. er hat alles auf 2 zahlen gesetzt und gewonnen. ich dachte noch krass, was ist das denn für eine scheisse? naja der typ wurde dann von einem automatenspieler angesprochen "sie haben ja gerade gewonnen?!", ja sagte er "vorgestern auch 30000 und gestern 3000 gemacht. jetzt kommts. ca. ne 3/4 stunde später setzt er sich wieder neben mich, schaut wieder in die permanenz.. ich sage noch zu ihm "sie haben ja vorhin schon hier gewonnen, vllt haben sie ja nochmal glück'". "das wäre schön" sagte er. er kuckt wieder in die permanenz setzt 2 zahlen und gewinnt wieder. das personal kommt, zahlt den gewinn aus und er verschwindet. keine ahnung was ich davon halten soll...
  10. miboman

    Rake in Online-Poker

    das waren noch zeiten. heute lebst du nur noch von kg, welch ein rückschritt scherz
  11. miboman

    Rake in Online-Poker

    das kommt darauf an was du zum leben brauchst der eine ist mit 2500 zufrieden dem anderen reichen 10000 nicht. Leben kann man auch von den Limits 1/2 2/5 5/5 erfordert eben "gutes" Poker, Disziplin Ausdauer usw ja diese limits sind schon die ersten profilimits. der rake dort ist "akzeptabel" Viele Spieler meinen in einer Sassion 5000 abräumen zu müssen und das ist blödsinn du musst halt auf den Monat bezogen deinen Schnitt machen. gelingt es an einem Abend Super, musst du 20 Abende Spielen auch gut ( in jedem anderen Job gehst du auch 20 Tage im Monat arbeiten) Zu denken in den Höheren Blindleveln ist das Poker besser ist sicher nicht bzw nur bedingt Richtig. ein Höheres Level zu spielen bedeutet nur auf Spieler mit mehr Geld zu treffen sehe ich "bedingt" genauso (sieh German highroler und HP ) und dem Risiko anstatt der 100 in einer Hand ,gegen einen reichen voll Honk 10 000 zu verlieren der meint weil er im Big blind sitzt muss er Zahlen. oder gar bluffen. Du raised deine AA auf 1200 und er reraised auf 3600 mit 27 weil er denkt du bluffst. egal ob du callest oder all in gehst der Pott wird gross gehst du all in heisst das nicht das er foldet und dann floppt er den flush oder bastelt sich 27 2pair oder ne strassse mit der 7 in der Mitte , passiert nicht oft aber passiert an kleinen Tischen wie an grosse und schon sind 10000 weg. Je mehr Geld die Spieler haben desto mehr Spielen sie Ihr Geld Wenn du auf lange Sicht erfolgreich Pokern willst spielt das Blind level keine Rolle denn das ist bzw sollte deine Bankrole entsprechen. und um Geld damit zu verdienen geschweige denn davon zu Leben musst du in jedem Blindlevle dein bestes Poker spielen egal ob online 05/010 oder live 5/5 Um von einem "Sport" Leben zu können mal ungeachtet ob Fussball, Golf tennis, Poker usw muss unabhängig von der Fähigkeit auch die Einstellung stimmen und daran scheitert es bei den meisten viele sind auf das Schnelle Geld aus sehen die Reisen, Oder Turniersiege aber das ist nur ein Kleiner Teil. Und wenn es dann nicht klappt sucht man den Grund für sein "Scheitern" nicht bei sich, sondern die anderen hatten Glück, oder das Rake ist zu hoch. oder auch in den niedrigen Blindleveln kann man kein Geld verdienen aber in den Hohen da würde mir das sicher gelingen weil das Poker besser ist. Wenn es in den hohen BL "einfacher" ist dann ist das doch ganz leicht, arbeiten und Sparen, auf Urlaub verzichten und sonstige ausgaben reduzieren, und nach nem Jahr oder auch 2 hat man eine BR die einem grössere Levle ermöglicht na und dann kann man die höheren Levle spielen, weniger Rake bezahlen und ohne Probleme davon Leben leider besitzt auf diesen limits nicht jeder hans und franz ne edge. im livepoker mag das noch zu bewältigen sein, an den onlinetischen wird man gegen die regs scheitern. und ja, ich würde empfehlen, mit einem passiven bankrollmanagement so hoch wie möglich einzusteigen. wenn es nicht geht muss man eben absteigen, irgendwann bleibt man dann automatisch auf einem level hängen, welches man schlagen kann. die psychologische basis "abzusteigen" muss natürlich vorhanden sein. darum gilt dieser ratschlag auch nicht für anfänger. das wichtigste ist solides bankrollmanagement und in diesem punkt stimme ich dir zu, man sollte nicht, des rake günstigen rakes wegen, ein schlechtes bankrollmanagement implementieren oder sich sonst irgendwie was vor machen. was mich interessieren würde... du sagst du wohnst in malaga. lebst du in einer poker wg oder war deine auswanderung unabhängig davon. ich frage deshlab weil es tendenzielll so rüberkommt als würdest du von poker leben. wenn es so ist, warum passieren dir in deinen stratpost anfängerfehler, wie donkbetterei als standartmove? das ist nicht wertend gemeint (soll ja auch leute geben die schwören auf die donkbet), aber interessieren würde es mich schon ob du vom poker lebst.
  12. miboman

    Rake in Online-Poker

    hehe, es geht schon was aber nicht auf den micros. @vegas deine kostenrechnung in allen ehren. die funktioniert nur wenn du ausreichend hohe buy-ins pro session leistest. wenn dein täglicher umsatz 10K dollar ist, ist der flug nach vegas + hotel + spesen usw nur einen bruchteil. wenn du aber nur 5$ turniere spielst wirken sich diese unkosten schon einwenig heftiger aus. in letzteren fall ist es unmöglich vom poker zu leben. es sagt ja auch keiner das auf den hohen limits der rake ein problem darstellt. sachse hat es gerade geschrieben.. auf 200/400 ist er nur noch 0,1% hoch. im vergleich dazu ist er auf den microlimit teilweise 20% hoch.
  13. miboman

    Rake in Online-Poker

    bei diesem punkt machen die meisten leute sich was vor. der prozentsatz wird auch deshalb schon selten erreicht, weil der rake im cashgame pro gespielte hand fällig wird. wenn aber zwei leute in eine hand involviert sind ergibt sich in den seltensten fällen ein durchschnittlicher qualitätsunterschied der hände zweier spieler. meistens läuft AK gegen QQ oder ähnliches. selbst der grösste donk hat im einzelnen spot immernoch 35% und auf lange sicht wird er nicht unter 45% kommen. das spiel eines guten pokerspielers kann also garnicht bestimmte erwartungswert grenzen überschreiten. das bestimmen schon die wahrscheinlichkeiten die sich -auch bei schlechten spielern- nicht einfach wegreden lassen. vielleicht hat mal einer glück und er läuft mit AA gegen KK und gewinnt. das nächste mal sieht es wieder anders aus. langfristig gesehen können die microlimits auf grund des rakes kaum geschlagen werden. durch die pokermedien denken aber viele anfänger das auf ihren limits was zu machen ist.
  14. ein M von 17 ist ausreichend und in turnieren eine komfortable situartion. wir waren schon der tisch mit den chipleadern, die anderen tische hatten alle "normale" stacks (und vermutlich weniger als M17). ich hab nicht das verlangen die starken stacks zu bluffen und ausserdem könnte ich es trozdem. das ergebnis war schlecht, weil ich ihn einen pot überlassen musste nachdem klar war, das er entweder eine gute hand hielt oder einen bluff übertrieben hat? tut mir leid, diese logik verstehe ich nicht ganz. er hat nicht anders gespielt wie ich es erwartet habe. mit den verlorenen chips kann ich leben. wie weit hinten? welche range hat er im blindbattle? geile schlußfolgerung. nein, ich habe noch weiterspielen können denn ich hatte noch einen M über 17 ich hab doch schon gesagt das mich meine hand nach dem flop nicht interessiert. was soll ich mir also gedanken darüber machen, welche hand ich schlagen kann und welche nicht? die stärke meiner hand spielt auch überhaupt keine rolle weil ich den flop verpasst habe, die situartion + den gegner spiele und meine moves, reine "bluffs" sind. ich liege nur gegen einen bluff vorne? das mag sein ist aber irrelevant, als erstaggierender aggressor (3bet) repräsentiere ich hauptsächlich das ass und kann bessere hände vertreiben. darauf kommt es an und nicht ob ich vorne liege. in wahrheit interessiert es mich nicht ob ich vorne liege, ich bin ja nicht ins all-in gegangen wo es zum showdown kommt. diese frage müsste sich nur fletch gefallen lassen. an welcher stelle nach dem flop ist den sein bluff besser?
  15. ich bin davon überzeugt gewesen das er blufft. man kann gegen seine range (äusserst aggressiver spieler im blindbattle) nicht einfach sagen 67s ist die schlechtere hand. es gibt absolut keinen grund ihn eine bessere hand zuzuordnen. selbst wenn er diese hätte, ist 67s einfach zu spielen und ich werde im weiteren verlauf nicht viele fehler machen. hält er eine spekulative hand wie Ax liegt er nicht wirklich vorne, denn es lässt sich kaum sagen ob A5 oder 67s besser ist. desweiteren wird seine zu erwartende continuationbet meine ohnehin schon guten callodds noch weiter verbessern. für mich ist ein call hier ok. in einem pot von 1360 muss ich nur 480 bringen. für diesen kurs + den betrag aus der cbet, spiele ich gegen seine range, jede hand. hier unterscheiden wir uns in unserer motivation weiterzuspielen. du sagst es geht um schadenbegrenzung, ich habe aber daran nicht einen gedanken verloren. ich kenne fletch sein spiel, das war bis dato sehr "übermotiviert". guck dir mal das board an, es gibt überhaupt keinen grund hier vorzeitig das handtuch zu werfen. natürlich war ich auch darauf vorbereitet die karten abzulegen, aber die bisherigen informationen reichten mir für einen schnellen fold nicht aus. meine hand ist hier sekundär denn ich hätte mit dieser -wie du schon richtig sagst- sowieso keinen anspruch auf den pot. gegen einen tighten spieler, in einer anderen situartion wäre das vielleicht ein klarer fold aber nicht hier im headsup gegen diesen maniac. auch machst du den selben fehler wie die anderen und verlangst von mir die action des aggressors zu unterbrechen, indem ich am flop als erstes in den pot reinbetten soll. sei mir nicht böse aber das macht man nicht (donkbetting) nein ich denke immernoch das die hand von mir gut gespielt wurde. mein joker in dem spot war immer die mathematik. ein preflopraise mit foldequity und im falle des calls ein billiges board auf dem sich suited connectors gut spielen lassen, ein zugegeben zweifelhafter preflopcall der aber aufgrund hervorragender callodds kein grosser fehler ist, eine cbet vom gegner die ich erwartet habe. das reraise am flop besitzt ebenfalls eine gute mathematik, denn ich raise auf 2400 bei einem pot von 2600, weshalb auch dieser bluff in nur weniger als der hälfte aller fälle funktionieren muss. und das tut er auch nach meiner preflop und postflop action, nach dieser attacke auf einem board welches ihn in den wenigsten fällen hilft, und wo ich als aggressor perfekt das ass repräsentieren kann. welche möglichkeiten hat er schon darauf zu antworten? ich habe ihn der negativen hebelwirkung unterworfen. eigentlich kann er nur all-in gehen und sein turnierleben riskieren. von der ungünstigen mathematik eines all-ins abgesehen, wüsste er nie wo er dann steht. ich könnte ein ass halten und ihn zerschmettern, oder falls ich nur geblufft habe, einen korrekten fold machen. wenn er mit seinem all-in nur einen bluff vertreiben kann, wo liegt sein vorteil? nein, er wird hier in den meisten fällen, unabhängig vom board, seine erwartete cbet abfeueren. darauf antworte ich entsprechend. selbst wenn er mir nicht glaubt, er darum blufft oder ein pocketpair auspielt, jede gegenaktion seinerseits wird zu einem himmelfahrtskommando. wo steht er mit dem all-in? wo stehe ich nach dem all-in? wer von uns beiden hatte die kontrolle? mit einer 4bet preflop würde ich den charakter meiner hand verändern. ich halte mit 67s eine schwächere aber gut spielbare hand mit der ich gerne noch einige karten nach dem flop preisgünstig sehen möchte. ich will nicht einen pot aufbauen der am flop nur noch all-in oder fold zulässt. dazu ist die hand ungeeignet. ausserdem vernichte ich mir implied odds wenn er tatsächlich eine bessere hand hält. mal ehrlich, ist die hand nicht viel zu wertvoll um sie als preflopbluff zu verpulvern? darüber hinaus denke ich, das gerade dieses board eine 3bet braucht um gewonnen zu werden. eine bet besitzt nicht genug zunder für einen fold (man berücksichtige die aggressive preflop aktion im blindbattel). tatsächlich suche ich sogar diese reraise situartionen am flop, denn ich sezte den gegner mit einer gut platzierten hebelwirkungsbet in "schach". ein M von 17 ist ausreichend um gut weiterzuspielen. die bereitschaft eines all-ins in einem turnier ist ein spiel mit dem feuer. in cashgames würde ich dir nicht widersprechen, in turnieren aber total. eine meiner haupt "turnierphilosophien" ist, so gut wie es geht "blindes" all-in zu vermeiden. hingegen freue ich mich, wenn der gegner seine hand soweit treibt das er alles reinstellt. dann kann ich mit einem vorher aggressiv gespielten bluff (nicht semibluff) immernoch den geordneten rückzug einleiten. übrigens: ich habe nach der hand fletch "nice hand" im chat geschrieben. er hat mir geantwortet: "das glaubst du". für mich sieht alles danach aus, als lügte er nicht. demnach war es ein himmelfahrtskommando... für alle leser, hier nochmal die hand zur übersicht: miboman (SB): 7,480 Fletch_smf (BB): 12,990 tracysanders (UTG): 8,800 jjpregler (CO): 7,960 Honest_Rob (BTN): 2,770 Pre-Flop: (240) dealt to miboman (SB) 3 folds, miboman raises to 320, Fletch_smf raises to 800, miboman calls 480 Flop: (1,600) (2 Players) miboman checks, Fletch_smf bets 960, miboman raises to 2,400, Fletch_smf calls 1,440 Turn: (6,400) (2 Players) miboman checks, Fletch_smf bets 9,790 and is All-In, miboman folds Results: 6,400 Pot Fletch_smf showed and WON 6,400 (+3,360 NET)
  16. bin ich anderer meinung. die wahrscheinlichkeit seinen draw zu vervollständigen verändert sich deshalb nicht. die gegner können durchaus schon mehrere kreuzkarten auf der hand halten und die berechneten outs sind nicht existent, aber ob die keuzkarten im deck oder beim gegner liegen ist irrelevant, weil am flop immer von 47 ungesehenen karten ausgegangen wird und die wahrscheinlichkeitstheorie nur eine durchschnittsberechnung darstellt. von belang ist eher das, wenn jemand einen flush hält den wir nicht schlagen können, und wir immernoch dem draw hinterherjagen, alle unsere outs wertlos sind und der gegner enorme implied odds besitzt.
  17. du redest von denken? übernimm dich nicht..
  18. soso, das wolltest du also damit sagen. werd ich wohl nicht der einzige sein der das nicht verstanden hat. und ich gebe hier den "verständisvollen" weil ich mich immernoch zurückhalte. normalerweise hätten hier einige eine ganz andere behandlung verdient. und frag mich nicht soviele sachen die du sowieso nicht ändern kannst.
  19. falsch. wasserflöhe als anführer habt ihr selber konstruiert. wie eigentlich alles andere auch.
  20. man muss ja auch nicht mehr viel denken, nur noch auf wissenschaftler hören.
  21. die weltuntergangsgeschichten kommen wohl eher von den lügenmedien um die verblödete gesellschaft zu füttern.
  22. wo fängt wissenschaft an und wo hört esoterik auf? wenn ich mir diesen schwachsinn von der frankfurter evolutionstheorie angucke (menschen sind hydraulische maschinen), frage ich mich wie man sowas seriöse wissenschaft nennen kann? und wir reden hier von empirischen dingen. ausserdem interessieren psi und nico hauptsächlich für geistenwissenschaften. ich wage zu bezweifeln das man diese beiden dinge (klassische wissenschaften und geistenwissenschaften) in ein und denselben topf packen darf. und wie kann man sich als realist ausgeben und im namen der wissenschaft sprechen, wenn die wissenschaft noch nicht einmal weis, was leben ist. pessimisten haben nunmal öfter recht als optimisten aber sie kommen nicht vorran. das schöne ist allerdings, das ihr glaube recht zu behalten immer bestätigt wird.
  23. der war gut..
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