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Paroli

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  1. @ocram26 Doch, genau das ist Zufall. Und der kann noch viel brutaler sein. Auch bei umgekehrten Verteilungen, wenn sich bestimmte Zahlen ewig lang anhaltend nicht innerhalb kurzer Zeit wiederholen. Das ist eine gewisse Zeit nach der Einzahlung durchaus möglich. Sowas nennt man "Chargeback". Nach so einer Aktion wird man dann aber in vielen OC's gesperrt. In diesem Fall würde die Sperre z.B. für alle Bossmedia-Casinos gelten, inclusive Casino Club usw.
  2. @Casiyes Nein, das wird keine Heldengeschichte. Der Casinobesuch war diesmal eine Randepisode. Wir waren insgesamt vielleicht nur zwanzig Minuten am Spieltisch. Vormittags. Nur Doppelzero-Roulette vorhanden. Vier Roulettetische gab es in dem Bereich. Einer war besetzt mit drei oder vier weiteren Spielern. Habe 100 Dollar am Tisch getauscht. Gleich zu Beginn zwei Minussätze, soweit ich mich erinnere. Dann ein Plussatz. Dann einige Male hin und her, jedoch etwas unter Null im roten Bereich. Ein typischer Tag also, an dem man sich auf ein längeres Geduldsspiel einlassen müsste. Dazu war keine Zeit verplant, also wurde die Sache mit zwei Entscheidungssätzen abgekürzt: Ein Drittel und der Rest. Beides weg und das wars dann.
  3. Hallo Mike32, rein rechnerisch scheint an diesen 0,10 bis 0,14% für den Spieler etwas dran zu sein, aber die Schwankungen können trotzdem brutal sein. Du kannst es selbst probieren, wenn Du irgend eine EC Methode beim Roulette ohne Zero-Coups durchtestest (langfristig). Die Abschaffung der Zero würde nicht automatisch vielen Leute zu mühelosen Gewinnen verhelfen. Der Kapitalbedarf ist höher als 30 Stücke. Ich hatte auch bei der Singledeck-Version schon sehr lang anhaltende Minusstrecken. Genauen Kapitalbedarf kann ich momentan nicht hoch rechnen. Das waren vielleicht 50 oder auch 60 Stücke und es betraf meine ganz eigene PP, die nicht gesetzmäßig sein muss. Die Basisstrategie ist die Grundlage dafür, dass man langfristig etwa so abschneidet, wie statistisch zu erwarten (im Gleichsatz gerechnet). Wer gegen diese verstösst, verschlechtert seinen mathematischen Erwartungswert. Die einzelnen Situationen (z.B. 12 gegen 8 oder 11 gegen 7 oder 13 gegen 10) sind ja genauestens analysiert und chancenmäßig berechnet worden. Fast jede dieser Konstellationen hat bei richtigem Verhalten einen besseren Ausgang (langfristig), als wenn man einfach nach Gefühl mal so und mal so oder gegenteilig zur Basisstrategie setzen würde. Bei deutlichen Tendenzen (z.B. Bank überkauft sich in einer Spielphase auffallend häufig), kann man bei etwa 50:50 Konstellationen (z.B. 16 gegen 10) stehen bleiben, statt zu kaufen. Das ist aber auch Erfahrungssache und man muss analysieren, ob man das Gespür dafür hat, sonst sollte man völlig bei der Basisstrategie bleiben. Training im CC-Funmodus erscheint mir nicht sehr realistisch, denn da spielt man nur gegen einen Offline-Billigzufallsgenerator, der nicht in der Praxis zur Anwendung kommt. Es gibt andere OC's mit gleicher Software, bei denen man auch direkt im Online-Modus Single-Deck Blackjack trainieren kann (z.B. playersclubcasino) GPC eignet sich zum allgemeinen Erlernen der Basisstrategie sehr gut, weil man z.B. im Funmodus viele Turniere nachspielen kann bzw. das Spielverhalten von anderen Turnierspielern analysieren kann. Zum Trainieren der Bossmedia-Singledeck-Version ist das GPC aber auch ungeeignet, da nach etwas anderen Regeln gespielt wird und die statistischen Erwartungen bei -0,30 bis -0,50% liegen. Gruß Paroli
  4. Die Spyware-Prüfsoftware AdAware spürte folgendes auf: Das Golden Palace Casino ist schon länger für seine unkonventionelle Art der Eigenwerbung bekannt. Ganz aktuell ist es weltweit wegen der Ersteigerung einer angebissenen Käse-Stulle zum Preis von 28.000 Dollar in den Schlagzeilen. Außerdem kennt man den Namen von Profi-Boxkämpfen (Schriftzug auf dem Namen der Boxer) oder durch so genannte "Flitzer", die splitternackt quer übers Spielfeld beim Superbowl oder bei anderen quotenstarken TV-Übertragungen durchs Bild laufen und den nackten Rücken mit dem aufgemalten Casino-Namen vor die Kameras halten. Dass der Name nun auch bei Spyware-Scannern auftaucht, ist wohl weniger witzig. Das Online Casino geriet vor einigen Jahren in Verruf, weil es neue Spieler mit $50 Gratisbonus (ohne Einzahlung) anköderte und dann aber die Bonus-und Spielgewinnauszahlungen verweigerte. Danach wurde mehrfach die Software gewechselt (aktuell: Playtech).
  5. Hallo Solinvictus, selbst schon miterlebt: 19 bis 20maliges Ausbleiben einer Einfachen Chance. Kismet schrieb hier im Forum etwas von einer 29er-Schwarz-Serie und und einem 33maligen Wechsel zwischen zwei Einfachen Chancen. Wer bietet mehr? Am besten mit original eingescannter Tagespermanenz. Gruß Paroli
  6. @TRAN Kaum vorstellbar, dass Casinobetreiber überhaupt an funktionierende Systeme glauben. Sie können zwar nachvollziehen, wenn Spieler lang anhaltende Gewinnläufe haben, aber sie checken sicher nur, ob es Manipulationsversuche gibt und würden ansonsten darauf spekulieren, dass der Spieler früher oder später seinen Einbruch bekommt. Wenn es um sehr hohe Einsätze geht und es existenziell ums Eingemachte geht, könnten unseriöse OC's die entschlüsselte Spielweise dazu nutzen, auf die Spielweise angepasst gegen zu steuern. Dies nur mal so als spekulatives Gedankenspiel. Auch deshalb sollte man im Zweifel bei kleineren Einsätzen bleiben oder nur mit den Zwischengewinnen kapitalisieren. Gruß Paroli
  7. O-Ton Horst K. (Benno Winkels "Schatzmeister"): "Wir mussten mit ca. 1500 Stücken Kapitalreserve kalkulieren." Und sinngemäß: Die Trittbrettfahrer flogen alle weg und finanzierten größtenteils unsere Gewinne. Das war in den 50er Jahren und mit sehr sicherer Gewinnerwartung wegen der damals noch leicht bespielbaren Kesselfehler.
  8. @Andreas Genau so geht's. Allerdings fehlt die Info, dass die genannten Formeln (wenn man sie ganz genau so übernehmen will) in Zeile 9 hinein kopiert werden müssen. Die Serien lassen sich dann mit der Zählenwenn-Funktion einfach zusammen zählen. Die soziablen Serien kann man in Spalten CS und CT abfragen und die solitären Serien in den Spalten CU und CV. Sollte in der S/R-Spalte Zero mit erfasst sein (und die Regelung bestehen, dass Zero die Serien nicht teilt), muss eine erweiterte Abfrage mit eingebaut werden, wobei der Wert der Vorzeile mit übernommen und in der Zero-Zeile nicht erhöht wird. Andreas, Du scheinst ja auch reichlich mit Hilfsspalten zu improvisieren, was aus den sehr weit rechts stehenden Berechnungsspalten im Arbeitsblatt hervor geht.
  9. @tanja Ich ahne, wo der Sachse steckt... (deshalb wurde das Thema früher als geplant gestartet). Wirbelstürme gibt es in der Karibik jeweils nur im September und Oktober.
  10. Das klingt sehr gut, aber realistisch gesehen kann man das so genannte Counten praktisch nicht oder so gut wie nicht in Online-Casinos anwenden. Trotzdem bietet Blackjack größeres Gewinnpotential als Roulette (jetzt mal abgesehen von wenigen ganz wenigen Kesselkucker-Künstlern). Das kann ich aus eigener Spielpraxis bestätigen.
  11. Da bist Du etwas zu spät dran, sonst hättest Du an der Offenen Meisterschaft in Las Vegas teilnehmen können: Riviera Casino - Backgammon Tournament, Las Vegas Open 2004.
  12. @Andreas Es gibt kaum ein System, das sich nicht mit Excel (und auch ohne VBA) testen lässt. Notfalls müssen eben ein paar Hilfsspalten mit Nebenberechnungen gebastelt werden und wenn die nicht reichen, kommen eben noch ein paar Hilfsspalten dazu. Das kann man dann aber auch nicht in zwei, drei Absätzen genau erklären. Beschreibe doch mal einen Beispielmarsch, den Du testen willst. Dann haben wir eine genau Vorlage zum knobeln.
  13. Sowas nennt sich heutzutage "Loss refund". Auch 10% in der Regel. Einige auch bis zu 30% (die mit den langen oder sehr dynamischen AGB's). VIP-Bonus ist nicht zwangsläufig an Verlust gekoppelt, aber disziplinierte Low-Roller bekommen diesen Status überhaupt nicht.
  14. Prüfpermanenz: Hamburg, Januar 2004, Tisch 1 (8221 Coups) Geprüft wurde die Verteilung der Finale 0 in Kombination mit allen anderen Finalen. "Nichterscheinungs-Coups" = Coups zwischen zwei Treffern. Wert 0 bedeutet Soforttreffer. 40 bedeutet, dass die beiden Finalen 40 Coups in Folge ausgeblieben sind. @Berndus Der subjektive Eindruck entsteht durchaus öfters. Ein Vergleichstest zwischen Spielbank-Permanenzen und OC-Permanenzen (GPC, Tisch 1) ergab keine signifikanten Unterschiede. Bei Finalen wurde das allerdings noch nicht so genau verglichen, aber was soll sich da groß ändern, wenn sich die Pleinnummern ähnlich verteilen. Siehe Zufallsgenerator für Internetcasinos
  15. Den VIP-Status erreicht man in der Regel aber erst nachdem man entweder sehr hohe Spielumsätze gemacht hat (erheblich höher, als zur Bonusjagd nötig und sinnvoll) oder wenn man schon viel Verlust angehäuft hat. Erfolgreiche Bonusjäger lassen sich aber nicht auf solche Kloppereien ein, sondern sind mit der Mückenstich-Strategie unterwegs. Natürlich auch mit der Gefahr, dass mal die Klatsche kommt, aber diese kommt seltener.
  16. 23.11.2004Jackpot-Gerichtsstreit endet mit Vergleich Kläger gab sich mit 10.000 Euro zufrieden "Er hat nicht verloren, aber auch nicht gewonnen: Glücksspieler Jose Machado hat sich vor dem Landgericht Berlin mit der Spielbank durch einen Vergleich geeinigt. Die Spielbank erklärte sich bereit, ihm 10 000 Euro zu zahlen. Im Gegenzug zog der gebürtige Portugiese seine Klage zurück... Nach Auskunft von Machados Anwalt Robin Maletz war das Gericht davon ausgegangen, daß die Spielbank bei einem defekten Spielautomaten zur Zahlung des Jackpots nicht gezwungen werden könne. Es habe jedoch nicht genau aufgeklärt werden können, ob der Apparat tatsächlich defekt gewesen sei..." Gesamter Beitrag siehe www.welt.de
  17. Sturmschäden waren auch in Nassau zu sehen Atlantis Innenbereich
  18. Hurrican-Sturmschäden auf einer Bahamas-Insel in der Nähe von Nassau
  19. Ja, es gab mal Zeiten, da ging das tatsächlich so einfach. Am schnellsten und effektivsten hatten es die dänischen Spieler durchgezogen, die wie die Heuschrecken-Schwärme durch die Online-Casinos zogen und seitdem steht bei vielen OC's sinngemäß im Kleingedruckten: Dänische Spieler sind willkommen, aber sie erhalten hier bei uns keinen Bonus. Oder da steht: Geforderter Mindestumsatz zur Bonuseinlösung = 20 x Einzahlungsbetrag und 20 x Bonusbetrag. Dänische Spieler müssen doppelt so hohen Umsatz machen. Logische Folgerungen: Würden die Online-Casinos die Spieler nach Lust und Laune übers Ohr hauen, bräuchten sie keine solchen Verrenkungen wegen der Bonusjäger zu machen. Dann könnten sie einfach die Schraube noch etwas weiter anziehen. Die Erhöhung der Mindesumsatz-Limite für bestimmte Bonusjäger-Gruppen lässt Rückschlüsse darauf zu, wo auch den cleversten Bonusjägern ungefähr die Luft ausgeht. Lässt man den "Deppen" den 20-fachen Umsatz als Hürde und duldet die Bonusjäger bei 40-fachem Umsatz, liegt die Gewinnschwelle also irgendwo dazwischen. Das bedeutet, dass die Bonusjägerei immer noch ertragreich sein kann. Man muss nur kleinere Brötchen backen als vor zwei oder drei Jahren. Da hatten sich viele OC's mangels ausreichender Erfahrungen noch verkalkuliert. Die Schwierigkeit gegenüber den Goldgräberzeiten liegt darin, dass in vielen Online-Casinos keine Roulette-Umsätze mehr für die Bonuseinlösung gewertet werden. Es gibt sogar nicht wenige OC's, die sogar nur noch Slotmachine-Umsätze werten. Für die Bonusjagd sind solche Online-Casinos komplett ungeeignet. In der heutigen Zeit muss man deshalb auf Blackjack umschulen, was sich wegen dem geringeren Hausvorteil ohnehin anbietet und man muss sehr diszipliniert spielen. Teilt man z.B. einen geforderten Umsatz von $2000 auf 20 kleine Spielsitzungen mit je $100 Spielumsatz auf (mit kleinen Sätzen zwischen 1 und 10 $), kann man so gut wie sicher einen Bonus von $50 oder $100 durchbringen. Dazu gehört aber auch die Disziplin, innerhalb von Pechsträhnen mit zehn Minusergebnissen in Folge nur im Minimumbereich zu setzen. Wer es mit Verlustprogressionen und viel Eigenkapitalrisiko erzwingen will, verschenkt den mathematischen Vorteil gegenüber der Bank.
  20. @Roulettepeter1 Auf der Internetseite von denen ( Casino Le Jeton ) steht aber noch nichts davon.
  21. @Kismet Nee, das denke ich nicht. Mir sind Fälle bekannt, da haben sich Leute mehrere Jahrzehnte Permanenzen beim Telatzky-Verlag zusammen gekauft und alles von Hand in den Rechner eingetippt. Mindestens eine 100-Jahre-Sammlung ist mir auch bekannt, dazu ca. 20.000 DM Entwicklungskosten für Datenbanken und diverse Versuche, eine eigene perfekte OCR-Software auf die Beine zu stellen. Ziemlich verrückte Geschichte...
  22. Sag mal, in welchen gruseligen Spielhöllen hast Du denn da immer gespielt? Habe selbst schon einige verrückte Sachen live am Tisch gesehen, aber solche Phänomene, wie von Dir beschrieben erlebt man doch eigentlich nicht im gleichen Leben mehrfach. Habe in mehr als 40 Jahrespermanenzen nur Serien (bzw. längste Nichterscheinungen) und Intermittenzketten bis etwa Länge 25 gefunden.
  23. @Berndus Das würde ich aus so machen, aber denk' daran, den Stopp tatsächlich konsequent durchzuziehen, wenn Dein Lauf vorbei ist. Erfahrungsgemäß will man das dann in der Praxis nicht wahr haben und macht doch noch einen Versuch und dann den letzten Versuch und den allerletzten Versuch usw. ... Das wirst Du so nicht einfach hinbekommen, dass Formeln sich praktisch selbst abmurksen. Mache es doch mit einer Endlos-Tabelle mit gleitend nach unten verschobenem Abfragefenster. So kannst Du z.B. immer die letzten 15 oder 30 Coups abfragen, Zeile für Zeile jeweils nach unten verschoben.
  24. Diese Glocken können verdammt breit werden. Selbst bei aufgehobenem Maximum würde der Sparstrumpf von Bill Gates und die Schatulle vom Sultan von Brunei nicht ausreichen, um die Progression voll durchziehen zu können. Eben, das muss man erst mal selbst ausprobieren, bevor man einfach nur Theorien von Nix-geht-Predigern nachbetet. öffentliches Zitat vom Sachsen: Gefühl bzw. Gespür spielt also doch eine Rolle..?! Und sogar zu einem Drittel. Aber Intuition jeder Art im Zusammenhang mit nichtphysikalischen Ansätzen ist natürlich Quatsch...
  25. @Berndus In der Januar-Permanenz gibt es ein 117-maliges Ausbleiben der Finale 7. Zugleich blieb zwischendurch die Finale 2 über 49 Coups aus. Durchschnittswerte lassen sich berechnen, aber deren Aussagekraft wird oft überschätzt. In der Praxis zählen die Extremabweichungen und der Preis, den man dafür zahlen muss (im Verhältnis zu den erfolgreich beendeten Partien). Gruß Paroli
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