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Optimierer

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Alle erstellten Inhalte von Optimierer

  1. Sehr richtig! Das wäre für alle das Beste. Auf die ist er aber angewiesen, sogar stolz darauf: Es ist wie mit der Auflage der Bildzeitung. Das Blatt taugt bekanntlich überhaupt nichts, wird aber gelesen. Es steht halt viel sensationeller Blödsinn drin. Falsch. Es geht nur mit und bei dir, @Boulgari. Ist dir das noch nicht aufgefallen? Optimierer
  2. Hi, Ja, ich habe eine Strategie. Habe sie auch schon des öfteren genannt, wenn auch nicht in allen Details. Ich spiele gewisse Plein-Restanten. Das funktioniert ganz gut, ist aber keine sichere Gewinnstrategie, jedenfalls würde ich das nicht behaupten wollen. Bin ja kein Hochstapler oder Systemverkäufer, die sowas behaupten müssen. Niemand will eine gute Strategie, aber alle wollen eine sichere Gewinnstrategie . Habe auch schon mal einen eigenen Thread eröffnet (mit separatem Diskussionsthread), wo ich die Strategie genau erklären und begründen wollte, bin aber nicht über eine allgemeine Einleitung hinaus gekommen. Warum nicht? Naja: Was ich da vor hatte, ist mir dann doch zu groß geworden. Da könnte ich auch gleich ein Buch veröffentlichen. Bin aber bis auf weiteres mit anderen Dingen beschäftigt, z.B. mit weiterer Forschung und Optimierung (daher mein Nick). Den Thread gibt es noch irgendwo, ist nicht im geschütztem Bereich oder geheim, aber halt einfach abgetaucht, weil ja immer nur die neueren Threads auf der ersten Seite stehen. Wie gesagt: mehr als eine allgemene Einleitung steht nicht drin, nichts über die eigentliche Strategie. Ein zweiten oder dritten Versuch ohne Ergebnis würde ich nicht anfangen (wie Boulgari) – wenn überhaupt, dann den alten Thread weiterführen. Ich bin dort auch nicht angegriffen worden, weil ich mir nicht so viele Feinde gemacht habe wie Boulgari und weil es von Anfang an ein eigener Thread war, wo nur ich schrieb. Andere haben sich dann im separaten Diskussionsthread dazu geäußert. Das macht auch Sinn, wenn man etwas größeres zum Besten geben will. Boulgari will das halt nicht, ist ja auch klar, warum... Gruß, Optimierer
  3. Weitgehend richtig, aber du hast aus Versehen falsch unterschrieben. Es müsste doch richtig heissen: Love Psi Oder? SCNR
  4. Hi, Sachse knallhart wie immer. Klar, das könnte stimmen, aber weiß man's? Es gibt Grenzen für die menschl. Logik, aber die können sich verschieben. Ohne die Gebrüder Mongolfier gäbe es keine Fesselballone und wahrscheinlich auch keine Flugzeuge. Hier wird geforscht, Sachse! Beim Forschen geht es immer um Neuland, das noch keiner zur Gänze erkundet hat. Wenn man sich weigert, einen Schritt zu tun, fällt man sicher nicht in einen Abgrund, aber man kommt sicher auch nirgendo hin. Wahrscheinlich willst du auch nirgendwo mehr hin... warum auch? Hast ja den Schatz bereits gefunden... Mir ist der Schatz egal: Der Weg ist das Ziel... Gruß, Oprimierer
  5. ...und als Ergebnis so eines Doppelspaltexperiments erhält man leicht ein sogenanntes VPS = Virtuelles Plötsinniges Surfbrett... ob man dann beim Verkauf desselben auch eine gute Figur macht, steht auf einem anderen Blatt...
  6. Hallo, Genau so ist es. Man sieht, was man sehen will. Um das zu verdeutlichen hat ein Wissenschaftler einmal scherzhaft die "Radologie" erfunden. Es gelang ihm, aus einem holländischen Damenfahrrad die wichtigsten Naturkonstanten abzuleiten, z.B. sqrt(Pedalweg bei einer Umdrehung/2) * Anzahl der Speichen = 9,81 (Erdbeschleunigung) (Durchmesser der Klingel)^2 * Radumfang*1000 = Lichtgeschwindigkeit. ...usw. Zweifellos spiegeln solche Fahrräder wichtige Naturgesetze wider. Aber nicht nur holländische Damenfahrräder eignen sich für sowas, Kaffeesatz ist auch nicht schlecht... oder das Doppelspaltexperiment... Mit genügend Doppelspalttabletten intus findet man die kausalen (!) Zusammenhänge zwischen den Figuren aus unabhängigen (!) Ergebnissen von Einzelcoups auf EC vieeeel einfacher . Gruß, Optimierer
  7. @Nachtfalke, Basieux' "Nasen" erinnern mich an die Ausschläge auf einem Kardiogramm :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart: . Dann gibt es also doch Muster in Permanenzen... Man muss nur jeweils entscheiden, was man als Muster ansieht. Gruß, Optimierer
  8. Hallo, Von Anfang an habe ich nicht genau verstanden, warum man Muster unbedingt genau und allgemein definieren muss. Aber egal. In diesem Zusamenhang bin ich jedenfalls auf einen Artikel von P.Basieux über den "Abbruch von Ordnungen" gestoßen, auf den ich wahrscheinlich hier nicht verlinken darf (ein blöder* Nebensatz in den Benutzungsregeln des Forums verbietet das), also zitiere ich das wesentliche, was hoffentlich keine Urheberrechte verletzt: Zitat Basieux: "Um Tests und Simulationen durchzuführen, mußte zuerst festgelegt werden, was als »geordneter Klumpen« in Frage kommt. Im Prinzip alles: jede vorab festgelegte Sequenz bestimmter Länge einer Einfachen Chance. Nach einigen Tests entschied ich mich, das wiederholte isolierte Auftreten jeder Einfachen Chance für sich allein genommen als geordneten Klumpen anzusehen. Die Wiederholungen identifizierte ich also mit der Ordnung des Musters: je mehr Wiederholungen, desto größer oder stärker die Ordnung. Und ich beschloß darauf zu wetten, daß die Ordnung nach dem zweiten isolierten Erscheinen einer (jeden) Einfachen Chance abbrach, und wenn nicht, noch einmal nach dem dritten isolierten Erscheinen. Trat das ein, war die Wette bzw. die Partie gewonnen. Brach die Ordnung bereits vorher ab, kam es erst gar nicht zum Einsatz. Trat die Einfache Chance dagegen mindestens viermal isoliert auf, so war die Partie verloren. Beispiel. Bezeichnen wir eine bestimmte Einfache Chance mit X und ihre Gegenchance mit Y. Und nehmen wir an, folgende Permanenz liege vor: Y ... X Y ... X Y ... X Die mehrmals angeführten drei Punkte nach der Y-Chance bedeuten, daß Y jeweils in einer beliebigen Sequenzlänge vorkommen kann. [...] Wir betrachten hier prinzipiell nur die Chance X für sich allein. Und stellen fest, daß sie bereits zweimal isoliert vorkam und jetzt auch als letzter Coup erschien. Das ist aber bereits unser Einsatzsignal [Signalcoup], wenn wir auf den Abbruch dieses isolierten Erscheinens von X wetten wollen. Und zwar müßten wir für den nächsten Coup genau auf X setzen, denn nur wenn X auch tatsächlich erscheint, ist die Ordnung unterbrochen. Tritt X ein, haben wir unsere Wette beim ersten Anlauf gewonnen und die Partie ist beendet. Tritt die Gegenchance Y ein, dann haben wir unseren ersten Einsatz verloren – die Wette aber noch nicht. Nun warten wir ab, bis die Chance X wieder erscheint. Sobald es soweit ist [Signalcoup], wird der zweite (und letzte) Satz der Partie wieder auf X getätigt. Erscheint diesmal X, haben wir die Wette beim zweiten Anlauf gewonnen. Kommt dagegen Y, haben wir unsere Wette endgültig verloren. Egal, wie der zweite gesetzte Coup ausgeht: die Partie ist zu Ende. Falls Zéro dazwischenfunkt: Haben wir keinen Einsatz getätigt, beachten wir das Ereignis gar nicht. Liegt dagegen gerade ein Einsatz auf dem Tableau, so wird er vorerst gesperrt (en prison). Wir lassen ihn in diesem Fall teilen und setzen unser Spiel fort, ohne Zéro weiter zu beachten. (Wir werden die sog. Zéro-Steuer, nämlich -1,35% aller getätigten Einsätze, bei unseren Erwartungsberechnungen später gebührend berücksichtigen.) " (Hervorhebung von mir) Basieux untersucht hier (verblüffend ähnlich wie unser geliebter @Boulgari) das wiederholte Erscheinen von sog. "Nasen" in ECs (seine X-Vorkommen), worin er ein Muster sieht. Gruß, Optimierer * Sorry, aber das verbieten themenbezogener Links im Internet kann man wohl nicht anders bezeichnen...
  9. Hallo zusammen, Zur Definition von "Muster": Ein Muster ist im weitesten Sinn einfach etwas wiedererkennbares, d.h. regelmäßiges. Die Regel darin ist eben, dass es es etwas wiederzuerkennen gibt: Eine rein Weiße Fläche hat kein Muster, ein Schachbrett dagegen schon. Muster kommen aber auch einzeln vor, z.B. als Manfred Mustermann oder als Mustervertrag, oder als Schnittmuster in der Modenranche (weia, also doch die Modebranche... ). In diesem Sinne ist ein Muster jede Art Vorlage oder Beispiel, für in gewissem Sinn gleichartiges. So gesehen gibt es auch Muster im Roulette. Eine EC-Figur kann z.B. als Muster angesehen werden (ein einzelnes) auf dessen Wiedererscheinung man z.B. spekuliert. Der Zufall produziert immer Muster, siehe z.B. hier, aber leider sind sie zufällig verteilt und schwer vorherzusagen. Auch die Galaxien und Galaxienhaufen im Weltraum bilden eine Art Muster im Raum, das sich eben dadurch auszeichnet, dass es Bereiche mit viel Materie und andere mit nur ganz wenig Materie gibt... Mehr fällt mir jetzt dazu nicht ein. Gruß, Optimierer
  10. Hallo, Tatsächlich? Wer hat das wann und wo bewiesen? Ist mir völlig entgangen. EC spielt jeder Anfänger, und so mancher Halbprofi ist auch nicht darüber hinaus gekommen... Gruß, Optimierer
  11. Hallo, Guckst du hier. Ich hatte das Programm vor Jahren mal gekauft (Shareware). Die eueste Verson kenne ich nicht, aber es war schon damals ganz gut, weil man relativ einfach eigene Strategien mittels einer zugehörigen Skriptsprache einbinten und testen kann, eben genau sowas wie "Liebe Software, werte die Permanenzen so aus, dass du immer dann wenn unter x gefallenen Würfen, z mal a gefallen ist anschließend auf w setzt, bis q passiert"... Dann gibt es ein Forenmitglied Blue Dolphin, der auch ein Auswertungsprogramm geschrieben hat. Weiß aber nicht, was das kann. Und natürlich mein eigenes, selbstgeschriebenes Programm, aber das ist noch in Arbeit und bis jetzt unveräußerlich... Gruß, Optimierer
  12. Was zum Geier soll das jetzt, Conserver? Die Grundlage von Nachtfalkes Behauptung ist doch ganz klar ist diese: Damit hast direkt auf Eldelgard II reagiert, die da schrub: Ist das nun falsch, wenn es als Beispiel für Nicht-Zahlenmaterial-Muster gebracht wird? Conserver, wenn du nicht mehr hinter deinen Äußerungen stehen kannst, ist das nicht Nachtfalkes Problem. Er sagte auch nichts von Erfolg oder im Dunkeln tappen. Das war hier mal ein richtig interessanter Thread, für manche jedenfalls... bevor die Nachtfalke-Kritiker auf den Plan getreten sind. Wenn du nicht mehr genannt werden oder nicht mehr teilnehmen willst, sag's einfach. Gruß, Optimierer
  13. Hallo zwo-zwo-zwo, Nein, das ist kein Denkfehler. So könnte es wirklich laufen. Könnte – wenn es da nicht die Möglichkeit gäbe, die erhaltenen Zahlen selbst mit SHA-256 zu verschlüsseln. Das heißt, nachdem man die Zahlen erhalten hat, kann man die SHA-256-"Hieroglyphen" mit dem selber aus den Zahlen erzeugten SHA-256-Hash vergleichen. Bei Übereinstimmung ist dann wirklich sicher, dass nicht manipuliert wurde. Natürlich prüft das nicht jeder selber (mangels Kenntnissen vielleicht), aber wenn es Manipulationen gäbe, wäre das inzwischen sicher bekannt geworden. Hier kann man z.B. SHA-256-Hashes erzeugen lassen, und somit alles höchstselbst überprüfen: http://www.webtoolkit.info/demo/javasKript/sha256/demo.html Kann nicht darauf verlinken, weil aus Sicherheitsgründen der Name der Skriptsprache von dieser Forensoftware nicht akzeptiert wird: Das "K" in "JavasKript" muss ein "c" sein. EDIT: Habe soeben mal testweise 10 Zahlen erzeugen lassen, im Fun-Modus gespielt und anschließend den SHA-256-Hash selber überprüft. Das Ergebnis stimmt. Natürlich sagt das noch nichts über Qualität des erzeugten Zufalls aus, aber immerhin kann dadurch ausgeschlossen werden, dass mit den Ergebnissen auf die einzelnen Sätze reagiert wird, weil die Zahlen im voraus feststehen. Das ist soweit vorbildlich. Gruß, Optimierer
  14. Hallo, Ja, sowas war's jetzt bei mir auch. Ein kleiner, normalerweise unauffälliger Fehler, der sich aber bei einer bestimmten Auswertung gravierend ausgewirkt hat. Jetzt, wo er beseitigt ist, sieht's leider wieder bescheiden aus. Aus der Traum, muss wohl noch eine Weile weitertesten. Wäre ja auch zu schön gewesen mit konstanten +20%... Gruß, Optimierer
  15. Hallo Danny, Ganz einfach: Setzen auf Stufe 1 solange verloren wird. Fibonacci-mäßig setzen solange gewonnen wird. Der letzte Fibonacci-Satz ist logischerweise wieder ein Verlust, aber der einzige, der nicht auf Stufe 1 läuft und das macht dann nichts, weil ja vorher mehr gewonnen wurde. Aber was ich genau setze, bleibt vorerst mein Geheimnis . Gruß, Optimierer
  16. Hallo alle, Ja. Der Vorteil der Fibonacci liegt gerade darin, dass die Verluste billigst auf Stufe 1 ablaufen, während Ballungen von Gewinncoups eine enorme Rückholkraft haben, jedenfalls auf den hörenen Chancen. Für niedere Chancen eher nicht zu empfehlen. Zur Zeit teste ich in Trockenübungen eine starre Strategie (en Plein) mit Fibonacci-Variante, die mir anscheinend konstant sagenhafte +20% v. Umsatz beschert. Schon über 100'000 Coups sind ausgewertet und es läuft wie geschmiert. Der Saldo pendelt sich schnell bei +20% ein und bleibt dort konstant... Wenn sich das weiterhin bestätigt hab' ich bald ausgesorgt . Gerade eben noch die letzten beiden Tage von Tisch 3 in Wiesbaden durchgerattert mit +780 Stücken... der reine Wahnsinn. Könnte sein, dass ein fieser Fehler im Programm dafür verantwortlich ist, aber es sieht nicht danach aus. Andere Chancen mit etwas mehr oder weniger gesetzten Zahlen werte ich nämlich parallel mit genau demselben Algorithmus aus, und die bleiben um +/- 3% v. Umsatz stecken, EC-ähnliche Chancen versagen komplett... Gruß, Optimierer
  17. Hallo Nachtfalke, Also mich würden die Ligatechniken schon intressieren. Glaube auch nicht unbedingt, dass man dich abwürgen oder für verrückt erklären würde, wenn du damit etwas konkreter wirst. Vielleicht erkennt sogar der eine oder andere Teile seiner Spielweise darin wieder, ohne zu wissen warum es klappt und dass die sog. Liga gleich oder ähnlich verfuhr. Wenn ich hier die freie Wahl der Tische nicht angesprochen hätte, wüssten wir jetzt gar nicht, dass es tatsächlich Leute gibt, die so spielen. Ich selber gehöre bis jetzt nicht mal dazu, benutze andere Tische nur als Indikator für das Spiel an meinem Tisch, werde es aber demnächst mal probieren. Dass mein Spiel mindestens genauso gut funktioniert wie an einem einzigen Tisch, steht für mich außer Frage. Vorführen könnte ich bis jetzt auch manches (und andere wahrscheinlich auch), was eine Zeit lang gut läuft, aber ob's zum Dauergewinn reicht? Gruß, Optimierer
  18. Hallo nunu, Also nochmal: Die Kuve zeigt die relativen Häufigkeiten, und zwar über einen so langen Zeitraum, dass die Differenz zur tatsächlichen Unendlichkeit nach menschlichem Ermessen völlig irrelevant ist. Dass sie theoretisch ins Unendliche reicht und folglich nie endet, hat doch niemand bestritten. Aber ein Roulettespieler interessiert sich in der Regel nicht wirklich dafür, was mit einer W'keit von NullKommaFastNichts in undendlich langer Zeit einmal passieren kann. Sage ich doch dauernd: Über einen endlich langen Zeitraum, wie man ihn realistischerweise auch erlebt. Und das ist keineswegs ohne Belang, im Gegenteil: Die Unendlichkeit ist ohne Belang. Niemand hat sich darüber bis jetzt wirklich den Kopf zerbrechen müssen. In ca. 5 Milliarden Jahren wird die Sonne zum Roten Riesen mutieren und die Erde verschlucken. Das ist ziemlich sicher, und ebenso ziemlich belanglos für uns, oder nicht? Die Streuung des tatsächlich Erlebten kann man leicht berechnen mittels Erwartungswert und Standardabweichung. Du kannst mir glauben, dass ich solche relativen Häufigkeiten bis zum Abwinken untersucht habe und das Ergebnis ist immer das gleiche: Die Praxis stimmt mit den theoretischen Berechnungen überein und die Kurven sind am Ende immer ausgefranst. Wenn das Zeitfenster (in der Grafik grün) für den Angriff geschlossen ist, kann nichts mehr passieren, weil man dann am Spiel nicht mehr teilnimmt. Selbst eine 555er-Serie oder eine mit 5 Millionen Coups, die irgendwann einmal erscheinen könnte, kratzt einen dann nicht mehr. Man schaut einfach zu und staunt ein bisschen... Das ist gerade der Vorteil, dass das Gesetz der großen Zahl in diesem Bereich (noch) nicht greift. Denn das Gesetz der großen Zahl garantiert ja nur, dass man immer sicherer am theoretischen Erwartungswert ankommt, und der ist bekanntlich negativ. Das ist also das letzte, was ein Spieler will. In dem Bereich, wo das Gesetz nicht wirkt, hat man wenigstens noch eine Chance auf Gewinn. Wie gesagt: Ich habe genau diese Zusammenhänge bis zum Abwinken untersucht mit allen möglichen Chancen und Zeitfenstern. Ein Zeitfenster wie das dargestellte grüne, mitten in der Kurve oder am Anfang der Kurve führt immer zu hohen Verlusten. Platziert man es aber ans ausgefranste Ende der (in der Praxis immer endlichen) Kurve, dann ist auch Gewinn drin. Natürlich bedeutet das in der Konsquenz, dass mit steigender Anzahl ausgewerteter Coups das Fenster immer weiter nach rechts verschoben werden muss, weil die Kurve auch dort mit der Zeit wächst und sich die Ausfransung halt entsprechend nach rechts verschiebt... Gruß, Optimierer
  19. Halo Nachtfalke, Ja, es ist eine ganz prinzipielle Betrachtungsweise. Trifft auch auf anderthalb gerade gelaufene Rotationen zu. Gemeint ist nichts anderes, als dass eine Folge von Zufallsergebnissen beliebig durcheinandergeworfen oder auch nach einem bestimmten Muster umgestellt werden kann, und man erhält wieder eine Folge von Zufallsergebnissen, die qualitativ der ursprünglichen in nichts nachsteht. Eine eigentlich triviale Sache, aber daraus folgt eben für die Praxis, dass die Tischwahl beliebig erfolgen kann. Und das ist doch zunächst für jeden, der gewohnt ist, sich an Tischpermanenzen zu orientieren, schwer zu verdauen. Gruß, Optimierer EDIT: Rechtschreibung&Grammatik
  20. Aber nein. X-bleibig heißt doch gerade, dass es irrelevant ist, aus welchem Grund man einen bestimmten Tisch wählt. Also darf man ihn aus jedem erdenklichen Grund wählen, auch als Reaktion auf etwas, was dort stattfand. Was wir zuvor ausgeschaltet hatten, war eigentlich nur, dass man die Quelle eines Wurfs anhand des Erbnisses desselben Wurfs wählt. Man darf sogar die gelaufene Permanenz eines Tisches heranziehen für die Entscheidung, aber nicht das Ergebnis des Coups, das noch gar nicht vorliegt. Deshalb schrieb ich schon ganz am Anfang zu dem Thema: Gemeint war damit eine bereits vorliegende Permanenz, z.B. über mehrere vergangene Jahre. Man kann sich dann beliebige Einzelcoups nach beliebigem Muster heraussuchen, solange man nicht gezielt z.B. nur Rote nimmt (was ja möglich wäre, weil alle Ergebnisse schon vorliegen). Im Resultat erhält man dann wieder eine gültige Permanenz. Im konkreten Spiel sind aber die zukünftigen Ergebnisse noch gar nicht bekannt, so dass diese Möglichkeit der gezielten Auswahl von vorneherein ausscheidet. Jedes andere Muster oder irgendwelche Indikatoren darf man aber heranziehen. Vielleicht ist es jetzt verständlicher. Eine gerade aktuell laufende Permanenz an einem Tisch darf man aber höchstens als Indikator benutzen, nicht etwa nachträglich in die sich durch die Tischwahl ergebende Permanenz integrieren, die man dann z.B. klassisch bespielt. Also nicht so: 17 von Tisch1 8 von Tisch3 22 von Tisch2 an Tisch5 liefen inzwischen 33, 4, 17, 22, aktuell die 2 (zeitlich vielleicht vor der obigen 22 von Tisch2) Jetzt daraus zu schließen, man hätte eine klassische Permanenz 17, 8, 22, 33, 4, 17, 22, 2, also eine 8er-Serie Schwarz, auf die man irgendwie klassisch reagiert, wäre falsch. Gruß, Optimierer
  21. Hallo Nachtfalke, Gut. Nein. Der beim Roulette erzeugte Zufall spielt sich nicht in räumlichen Dimensionen ab, sondern ausschließlich in der Zeit, auf der Coupzeitachse eben. Das Auslosen der einzelnen Ergebnisse ist mathematisch ein ganz simpler, eindimensionaler Vorgang: Eine Kugel nach der anderen, voneinander unabhängig und nachträglich unveränderbar. Wegen der Eindimensionalität der Vorgänge erübrigen sich solche Kapriolen zum Glück. Wieso denn Schwierigkeiten? Wegen der völligen Unabhängigkeit der Zufalls vom Raum ist die freie Wahl der Tische eben gerade keine Schwierigkeit, sondern eine kolossale Erleichterung! Man ist nicht gezwungen am selben Tisch zu bleiben, wenn einem die Umstände dort zuwider laufen. Rein mathematisch ergibt sich dadurch nicht die geringste Schwierigkeit. Alles im hellgrünen Bereich. Man muss natürlich immer im Auge behalten, was man von der Mathematik überhaupt erwarten kann und was nicht. Mit Hilfe der Mathematik erhält man eindeutige und gültige Aussagen, auf die man sich verlassen kann z.B. die, dass die Wahl des Tisches zu jedem Zeitpunkt ganz beliebig erfolgen darf, ohne dass die allgemeinen mathematischen Aussagen über die so entstehende Permanenz falsch werden. Die Mathematik macht natürlich keine differenzierten Aussagen darüber, ob die konkrete Tischwahl z.B. eines Conserver für diesen günstig ist oder nicht. Im Gegenteil: mathematisch die Auswahl völlig irrelevant. Neutraler geht's doch gar nicht! Wenn jemand meint, er könne sich durch geschickte Auswahl der Tische einen Vorteil verschaffen, der über den Vorteil des persönlichen Wohlbefindens hinaus auch die GuV-Ergebnisse seinen Spiels positiv beeinflusst, so ist das definitiv nicht die Domäne der Mathematik. Darüber schweigt sie sich komplett aus, ist für solche Fragen einfach nicht zuständig. Hier wäre vielmehr die Psycholgie (weniger Fehler eines Spielers bei angenehmen Umständen) und/oder die Parapsychologie (Telekinese oder was immer) an der Reihe. Erst wenn jemand mit einer ausreichenden Menge Daten die Methoden der Stochastik bemüht, um so erhaltene Spielergebnisse auf Zufälligkeit zu prüfen, kommt die Mathematik wieder zum Zug. Meines Wissens ist es aber noch keinem "Medium" oder sonstwem gelungen (auch keinem Uri Geller), unter Laborbedingungen nachweisbar signifikante Ergebnisse zu erzielen, die außerhalb der statistischen Wahrscheinlichkeiten für normalen Zufall liegen. Das käme sonst einem Beweis für parapsychologische Phänomene/Wirkungen gleich, bzw. sogar einem Beweis der Möglichkeit des Dauergewinns im Roulette. Gruß, Optimierer
  22. Hi, Statt nur Massse Egale oder nur Paroli gibt es ja noch jede Menge Zwischenwerte, z.B. eine Fibnoacci. Das wäre steiler als ME aber flacher als Paroli. Gibt es eine "optimale" Gewinnprogression? Vielleicht kann man auch je nach Situation (Stärke der EC-Tendenz / PP-Tendenz), die eine oder andere Progression wählen... Gruß, Optimierer
  23. Abstand! Oder sagen deine Auswertungen (ohne Programmfehler) etwas anderes? Gruß, Optimierer
  24. Hallo Fritzl, Danke, aber anscheinend nicht hell genug, das zu verstehen: Es bestreitet doch niemand, dass der Zufall durch Croupiers und Kessel entsteht. Ist doch völlig klar. Hauptsache, er ist da, der Zufall, oder sollten sagen "leider"? Wenn's kein Zufall wäre, könnte man das Ergebnis besser vorhersagen... Oder willst du damit nur sagen: "Es geht nix!" im Roulette wegen des Bankvorteils? Gruß, Optimierer
  25. Hallo Nachtfalke, Aber den letzteren Punkt stelle ich mir etwas schwierig vor. [...]egal, welchen Tisch Du wählst, Conserver:[...] Und Du, Conserver, müsstest, bei totaler Neutralitätswahrung, die Du ja hinsichtlich der Disziplin herausgestrichen hast... von vorn herein zumindest die Reihenfolge der Tische -wie Waldek- vorher festlegen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass du, Nachtfalke, noch immer Schwierigkeiten hast mit der beliebigen Zusammenstellung der Permanenz. Wenn ich schreibe beliebig, dann meine ich das auch genau so. Warum sollte man dann "zumindest die Reihenfolge der Tische -wie Waldek- vorher festlegen"? Dadurch wird ja die Beliebigkeit wieder unnötig eingeschränkt. Eine erzwungene Neutralität ist nicht vonnöten. Alle Coups sind unabhängig und zufällig, das ist schon genug Neutralität. Man sucht sich einfach jeweils den Tisch aus, der einem sympathisch ist, so wie Edelgard II z.B., nur möglichst nicht gerade aufgrund der Zahlen, die dort gefallen sind, sondern eben anhand kesslunabhängiger Indikatoren. Ob die dadurch resultierende Permanenz dann wieder klassisch bespielt wird oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Es entsteht jedenfalls eine gültige, zufällige Permanenz, die mathematisch wie eine herkömmliche Kesselpermanenz aussieht, und das ist die Hauptsache. Vielleicht kann man sogar duch die spezielle Auswahl mittels Indikatoren eine für das eigene Spiel passendere Permanenz erwischen als sonst. Schaden kann solches Vorgehen jedenfalls nicht, denn die klaren Vorteile, die Waldek und Conserver geschildert haben, dass man nämlich mit beliebig viel Zeit, in Ruhe und Gelassenheit stets in einer sympathischen Umgebung die Coups abholen bzw. setzen kann, liegen ja auf der Hand. Gruß, Optimierer
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