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Roulette Forum

Optimierer

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  1. Nö, ist jetzt nicht dein Ernst oder? Es kommt natürlich dasselbe raus: -2.7% vom Umsatz. Optimierer
  2. Hallo ruckzuckzock, Rechnen wir das doch mal gleichsatzmäßig in Stücken aus: Gewinne (54, 35%): In 32,43% aller Versuche: +2 Stücke, ergibt +64,86 Stücke in 100 Versuchen. In 21,91% aller Versuche: +1 Stück, ergibt +21,91 Stücke in 100 Versuchen. Verluste (100% – 54, 35%): In 45.65% aller Versuche: -2 Stücke, ergibt –91.3 Stücke in 100 Versuchen Per Saldo also 64,86 + 21,91 –91,3 = –4.53 Stücke. Es ergibt natürlich Miese Was habt ihr denn erwartet? Eingesetzt wurden 32,43 (1.Satz gewonnen) + 43.82 (2.Satz gewonnen) + 91.3 (2 Sätze verloren) = 167,55 Stücke Der Verlust beträgt also –4,53 / 167,55 = –0.027 bzw. –2.7% Wieso bin ich jetzt nicht überrascht? Gruß, Optimierer
  3. Ist ca. 1 Jahr her. Sie spielte auf die letzten 18 eschienenen Zahlen als EC weil sie meinte, da seien natürlich keine Verlierer dabei wie bei normalen EC. Hatte angeblich relativ viel Geld geeerbt, war angeblich auch hochbegabt und wollte das geschenkte Geld trotz Minderjährigkeit im Casino noch vermehren mit bessagter Stategie... Naja, was soll man dazu mehr sagen? Möge sich jeder seinen Teil denken. @Hütchenspieler: Dein Schluß scheint mir aber etwas voreilig. Künstliche Chancen sind in keiner Weise schlechter als herkömmliche. Wenn sie auch nicht besser sind, müssen sie deshalb doch nicht schlechter sein... oder wie wolltest du das beschleichende "Gefühl" begründen wollen? Gruß, Optimierer
  4. Hi ruckzuckzock, ( Dein Nick ist ja ein Fingerbrecher ) Deine Rechnungen für Coup 1 und 2 sollten zusammen nicht 50% ausmachen. Man kann die drei Ergebnisse auch nicht zu 100% aufaddieren, weil sie nicht alle gleichwertig über 3 Coups gehen. Einmal wird schon nach 1 Coup abgebrochen, dann nach 2 Coups und schließlich erst nach 3 Coups. So lassen sich die W'keiten nicht direkt vergleichen. Die Rechnung mit der Rotation hat den gleichen Denkfehler. Also leider nicht wirklich "mathematische Lesung" Gruß, Optimierer
  5. Damit haben wir bereits das ganze Rüstzeug zum Berechnen der sog. Standardabweichung – naja fast, man muss dann noch eine Quadratwurzel ziehen, aber das macht ja der Taschenrechner für uns ganz problemlos. Also weiter... Der Erwartungswert ist ja nur ein Mittelwert, d.h. in z.B. 100 Coups erscheint z.B. das erste Dutzend durchschnittlich ungefähr 32 oder 33 mal. In der Praxis können es natürlich auch ein paar Erscheinungen mehr oder weniger werden; so ganz genau kann man das leider nicht vorhersagen. Um trotzdem etwas genauer zu werden, kommt nun die sogenannte Standardabweichung ins Spiel: Es ist die Abweichung vom Erwartungswert nach oben (=mehr Erscheinungen) oder nach unten (=weniger Erscheinungen), die sich normalerweise ergibt. Fortsetzung folgt...
  6. Erwartungswert Der Erwartungswert ist die Anzahl Erscheinungen einer Chance, die sich (in der Regel) bei oftmaligem Werfen der Kugel als Mittelwert ergibt. Zum Ausrechnen nimmt man einfach die Anzahl aller Würfe (Coups) mal die W'keit der Chance. Beispiel für das erste Dutzend in 100 Coups: 100 * 0,324 = 32,4 Erscheinungen sind in 100 Coups zu erwarten (d.h. natürlich praktisch 32 oder 33 Erscheinungen), in 1000 Coups wären es dann dann 324 Erscheinungen, usw. Für die Anzahl der Versuche (oder Würfe, Coups) schreibt man üblicherweise den Buchstaben n (vermutlich für engl. number = Zahl). Für den Erwartungswert selber schreibt man meistens den griechischen Buchstaben μ (sprich: Mü, entspricht unserem m für Mittelwert). Man kann auch einfach ein E nehmen (für Erwartungswert). Die allgemeine Rechenvorschrift ist also E = n * p (sprich: Erwartungswert ist n mal p), d.h. Anzahl der Würfe mal W'keit der Chance. Nach diesem Muster kann man für jede Anzahl Coups den Erwartungswert ausrechnen, d.h. wie oft eine Chance durchschnittlich erscheint in soundsoviel Würfen.
  7. Gegenwahrscheinlichkeit Die Gegenwahrscheinlichkeit ist die W'keit, dass eine Chance nicht erscheint. Das ist einfach der Rest zwischen der W'keit und 1. Zum Ausrechnen zieht man nur die W'keit für's Erscheinen der Cance von 1 ab, oder wenn es Prozente sind, eben von 100%. Die allgemeine Rechenvorschrift ist also 1 - p (sprich: eins minus p, auch bekannt als "eins weniger p", also 1 minus die W'keit). Beispiel für das Nichterscheinen des ersten Dutzends: 1 - 0,324 = 0,676 (bzw. 67,6%), oder direkt in Prozent: 100% - 32,4% = 67,6%. Für so eine Gegenw'keit schreibt man üblicherweise den Buchstaben q (weil in Mathe gerne aufeinanderfolgende Buchstaben für ähnliche Sachen verwendet werden). Unser Dutzend erscheint also mit der Gegenw'keit q=1- 0,324 nicht, was eben 0,676 ergibt bzw. 67,6% nach der Kommaverschiebung für die Prozente. Man kann das auch als W'keit für die beiden anderen Dutzende mitsamt Zero auffassen: Die W'keit dafür ist ja, wie oben gezeigt, 25/37 = 0,676 (denn die beiden anderen Dz haben zusammen 24 günstige Möglichkeiten und noch eine für Zero macht 25, von insgesamt 37). Nach diesem Muster kann man für für jede denkbare Chance auch die Gegenw'keit ausrechnen .
  8. Wahrscheinlichkeit Die Wahrscheinlichkeit ist immer eine Zahl zwischen 0 und 1, einschließlich der äußeren Grenzen 0 und 1. Also genau Null oder Null Komma irgendwas oder genau Eins. 0 bedeutet unmöglich (0% aller Fälle, d.h. es passiert nie) und 1 bedeuet sicher (100% aller Fälle, d.h. es passiert immer). Alles andere liegt eben dazwischen. Zum Ausrechnen teilt man einfach die Anzahl der günstigen Möglichkeiten für die Chance durch die Gesamtzahl an Möglichkeiten. Beispiel für das Erscheinen des ersten Dutzends: Es gibt 12 günstige Möglichkeiten – weil 12 Zahlen im Dutzend – von 37 insgesamt. Berechnung also: 12 geteilt durch 37 bzw. 12/37 (sprich: zwölf siebenunddreißigstel). Das ergibt 0,324 als W'keit dafür, dass das erste Dutzend erscheint; zum Glück gibt's ja Taschenrechner . Will man die W'keit in Prozent angeben, dann muss man nur noch das Komma um zwei Stellen nach rechts verschieben: 0,324 (von 1) entspricht 32,4% (von 100%). Für so eine W'keit schreibt man üblicherweise den Buchstaben p (für engl. probability = Wahrscheinlichkeit). Unser Dutzend erscheint also mit der W'keit p=0,324 (sprich: p ist 0,324) oder 32,4% nach der Kommaverschiebung für die Prozente. Für eine EC z.B. gilt dann p=18/37 (sprich: W'keit ist 18 geteilt durch 37, weil eine EC eben 18 Zahlen hat von allen 37, ist klar), und das ergibt 0.486 oder halt 48,6%. Die allgemeine Rechenvorschrift heißt Laplace-Formel (nach dem frz. Mathematiker Laplace), sie lautet also: p = Anzahl der günstigen Möglichkeiten / Anzahl aller Möglichkeiten Nach diesem Muster kann man für jede denkbare Chance die W'keit ausrechnen .
  9. Liebe Forumteilnehmer, Roulette ist ein einfaches Spiel. Man braucht nicht unbedingt Mathematik dazu... es soll ja Spass machen . Es reicht im Grunde, wenn man weiß, wieviele Plastikstücke man jeweils auf den Tisch legt und was ihr Gegenwert in Geld ist. Aber schon dafür sollte man wenigstens ein bisschen rechnen oder zumindet zählen können... sonst kann's schnell unerwartet teuer werden. Verlieren macht ja nicht wirklich Spass. Obwohl man auch mit Hilfe der Mathematik kein perfektes Gewinnsystem erfinden kann (das ist mathematisch bewiesen), so ist sie doch bisweilen ganz nützlich, um die Chancen wenigstens einigermaßen richtig abzuschätzen, wenn man sich z.B. ein Spielsystem bzw. eine Strategie zuerecht legt, nach der man setzen will. Mit etwas Mathematik erkennt man im Vorfeld viel schneller, ob das wenigstens ungefähr hinhauen kann oder ob man total daneben liegt. Aber Mathematik ist nicht jedermanns Sache. Verständlicherwese ist sie vielen ist sie einfach zu abstrakt und zu formellastig . Manche kommen so leidlich damit zurecht, andere bekommen schon die Krise, wenn sie nur eine Formel sehen . Besonders für solche Mathe-Muffel, die aber doch gerne wüssten wie's geht, sollen hier die wichtigsten Begriffe, die man für Roulette so brauchen kann, möglichst einfach und anhand von Beispielen erklärt werden. Es sind dies die Wahrscheinlichkeit (dafür, dass eine Chance erscheint) die Gegenwahrscheinichkeit (dafür, dass eine Chance nicht erscheint) der Erwartungswert (wieviele Ercheinungen in soundsovielen Coups im Mittel zu erwarten sind) die (Standard-)Abweichung (vom Erwatungswert, d.h. vieviele Erscheinungen mehr oder weniger als erwartet normalerweise aufteten) Ganz ohne Formeln kommen wir zwar nicht aus, aber ich werde sie aber möglichst leicht verständlich erklären. Nur Mut, es ist nicht wirklich kompliziert... Optimierer
  10. Hallo, Doch so ein Gummiband gibt es möglichrweise. Charly hat es doch plausibel erklärt: Weil die Anzahl der Erscheinungen meistens in der Nähe vom Erwartungswert liegt, müssen die Erscheinungen natürlich öfter als durchschnittlich auftreten, nachdem eine Zeit lang viel zuwenige beobachtet wurden. Und zwar im Schnitt dann eben öfter als alle 3 Coups. Bekannlich bewegt sich die Zahl der Erscheinungen immer um den Erwartungswert +/-3 Standardabweichungen. Das Eine Rückkehr von extremer Abweichung zur Mitte ist logischerweise nur dann einigermaßen schnell möglich, wenn sie die Chance nach langem Ausbleiben auch wieder gehäuft auftrittt bzw. umgekehrt, nach gehäuftem Aufteten mal wieder länger ausbleibt. Es kann ja nicht sein, dass z.B. eine 3-Sigma-Abweichung sehr lange fast unverändert bestehen bleibt, denn das würde der Theorie widersprechen, die bis jetzt noch niemand widerlegt hat. Die Frage ist nur, wann der Rücklauf zum Erwartungswert erfolgt und wie schnell... Das müsste man an Permanenzen untersuchen. Rein rechnerisch kann man das kaum ermitteln. Denkbar ist nämlich auch, dass der Rücklauf zum Erwartungswert zwar stattfindet, aber ganz langsam und einfach nur deshalb, weil sich die Anzahl beobachteter Coups erhöht: Wenn die Erscheinungen nach seltenem Auftreten einfach wieder normal ca. jeden 3. Coup kommen, dann nähert sich die Anzahl automatisch wieder dem Erwartungswert, einfach weil mehr Coups zugrunde liegen und ohne dass das Dutzend öfter als jedes 3. Mal erscheint. Die Strecke des Ausbleibens wird ja im Vergleich zur Gesamtzahl dann automatisch immer unbedeutender... Man hätte dann den bekannten relativen Ausgleich, ohne dass man einen Vorteil daraus ziehen könnte.. Gruß, Optimierer
  11. Hallo charly, Dagegen gib es nichts zu meckern. Da die Kugel ja angeblich kein Gedächtnis hat, ist es unwichtig was vorher war, d.h. wir legen einfach fest: Vorher war nichts, basta. Mathematisch und statistisch gesehen ist das völlig legitim. Naja, statistisch macht man das mit der sog. Standardabweichung. Ich würde das ja gerne kurz erklären, aber wenn ich mich recht erinnere, stehst du mit Mathe auf Kriegsfuß. Da traut man sich kaum noch davon anzufangen, obwohl es nicht wirklich schwer ist, aber nützlich. Gerade für solche Überlegunen, wie du hier anstellst. Soll ich die Standardabweichung mal in einem separaten Thread leicht verständlich für Mathe-Noobs erklären? Wen es nicht interessiert oder wer meint, er sei zu böd dafür, der muss es ja dann nicht lesen... (ja wirklich: die meisten Mathe-Hasser sind nicht zu blöd, sondern meinen es nur, und dieses Vorurteil blockiert sie dann dermaßen, das sie tatsächlich kaum noch auf 3 zählen können ). Gruß, Optimierer
  12. Hi, SCNR (Sorry Could Not Resist) Optimierer
  13. Hallo, - Wir zählen die Häufigkeit von Noir und Rouge - bis Zero erscheint. - Ich setze nachdem Zero gefallen ist. - Ich setze 1x, mit den möglichen Ergebnissen +1 wenn getroffen und -1 wenn nicht getroffen wird. Also nicht gerade oft. - Herrscht Gleichstand in der Menge der Noir und Rouge, setze ich nicht bzw. ist die Buchung auf den Saldo +0. Das passiert ja nur ganz selten. - Ist die Differenz zwischen den Farben 1, setze ich die Farbe, die zurück liegt. Auf absoluten Ausgleich? Das passiert ja nur ganz selten. - Ist die Differenz zwischen den Farben 2-6, setze ich die Farbe, die führt. Schon besser... - Ist die Differenz zwischen den Farben =>7, setze ich die Farbe, die zurück liegt. Den Ecart solltest du in auf die Anzahl der Coups beziehen (Standardaweichung). >7 sagt doch nichts aus ohne die Gesamtzahl zu kennen. hier mal wieder etwas für Bastler, Rentiers und Programmierfreudige. [...] Hast Du es programmiert? Lass mal 12.000 Coups laufen und sag mir das Ergebnis... Du suchst einen Programmierknecht? Ich denke, das zu programmieren ist reine Zeitverschwendung. Mach mal selber und sag uns das Ergebnis... Aber das kann man ja leicht abschätzen: Mit um die 320 Einsätzen kommst du auf grob -40 bis +20 Stücke, oder extremer auf -50 bis +30. Gruß, Optimierer
  14. Hallo Webzocker, Ich kenne gar keins. Kannst du die beiden mal nennen? Meinetwegen auch per PN, damit es hier nicht als unerwünschte Werbung angesehen wird. Ist klar, aber dann hätten die Casinos ein Problem... Ich spiele selten EC und bin da auch kein Experte, aber ich denke, du packst das falsch an mit der Zero: Sie ist nicht geeignet, eine Serie abzubrechen oder ein Signal zu kaputt zu machen. Sie ist einfach nur ein Störfaktor – der böse Steuereintreiber sozusagen – den man dann halt bezahlt, wenn er ab und an auftaucht, mehr nicht. Zeroteilung ist ja eine recht humane Regelung. Gruß, Optimierer
  15. Hi Webzocker, Das überlasse ich mal deiner Phantasie... Gerade als "Webzocker", wo es im Web doch eh kaum Zeroteilung gibt, müsste dir doch etwas einfallen, oder? Gruß, Optimierer
  16. Hallo Webzocker, Nein, es ist ganz real. Die Kugel ist ja farbenblind und der Kessel ist auch strunzdumm: Er weiß nicht, dass seine Felder sytematisch gefärbt sind. Die Farben im Kessel sind ja willkürlich so gewählt und die Farbfelder für Rot/Schwarz auf dem Tableau sind nur zur Vereinfachung da. In Wahrheit setzt man immer 18 Pleins, wenn man auf eine Farbe setzt, nur oft mit geringerem Grundeinsatz. Deshalb ist das Minimum auf EC auch höher als auf Plein. Streng genommen müsste es das 18fache vom Plein-Minimum betragen. Nein, das wäre nicht dieselbe Kesselverteilung: Deine schwarze Zero hätte eine weitere schwarze Nummer (26) als Nachbar, also zwei schwarze nebeneinander. Somit wäre nicht mehr jede zweite Nummer von gleicher Farbe. Da muss man schon aufpassen. Es ginge aber mit der grünen 10, wenn man auch alle anderen zwischen 10 und Zero im halben Kessel umfärbt. Im Prinzip kann man so jede Zahl zur Zero machen. Klar bleibt im Prinzip alles gleich. Es soll aber Leute geben (wie z.B. du?), die bei langen Serein mitgehen. Allein mit der herkömmlichen Zero entgehen dir dann viele Satzmöglichkeiten, weil du die vielen anderen langen Serien gar nicht siehst, obwohl sie am laufen sind. Natürlich ist das ein offenes Geheimnis, jeder kann leicht selber drauf kommen, wie ich das oben ja geschildert habe. Nur kümmert sich kaum jemand darum. Die meisten "kleben" an den auf dem Tableau und im Kessel hervorgehobenen Chancen... Gruß, Optimierer
  17. Hallo zusammen, Hier schlüpfe ich mal in die Rolle unseres ehrwürdigen charly22 und bringe eine besondere Sichtweise auf die Zero. Meine Behauptung: Man kann sie auch als Schwarz oder Rot ansehen. Das liegt ganz im Ermessen des Betrachters. Es folgt der Beweis: Das EC-Farbenspiel ist ja eigentlich ein Kesselspiel. Man setzt auf jedes zweite Fach im Kessel außer auf das grüne, also insgesamt 18 Zahlen. Die Zahlen selber brauchen wir dazu nicht wirklich, es kommt nur auf die Hintergrundfarbe an. Schauen wir auf die Zero vom Mittelpunkt des Kessels aus, dann zeigt sich der Zahlenkranz so: ...███████... Und schauen wir von außen Richtung Mittelpunkt auf die Zero, dann so: ...███████... Man sieht, die Zero hat eimal links ein schwarzes Feld, und einmal rechts, je nachdem von welcher Richtung man sie anschaut. Dem Zufall ist es natürlich eagl, von welcher Richtung jemand den Kessel betrachtet und ob ihn überhaupt jemand anguckt. Nur Psi-Spieler sind da vielleicht anderer Meinung. Ok, soweit ist das noch nichts besonderes, aber jetzt kommt's: Da sowohl der linke als auch der rechte Nachbar der Zero schwarz ist (je nach Blickwinkel), kann man sie auch gedanklich einfach um ein Feld nach links oder rechts verschieben, ohne dass sich an der Farbverteilung im Kessel (abwechselnd rot/schwarz) etwas ändert. Verschieben wir sie mal auf die 26. "Unsere grüne Zero" ist jetzt also die 26 und hat vom Mittelpunkt aus gesehen links ein rotes Feld (Nummer 3) und rechts natürlich ein schwarzes, was aber grün bemalt ist. Also ist die echte Zero jetzt eigentlich schwarz! Verschieben wir sie nun auf die 32. "Unsere grüne Zero" ist jetzt also die 32 und hat vom Mittelpunkt aus gesehen rechts ein schwarzes Feld (Nummer 15) und links natürlich ein rotes, was aber grün bemalt ist. Also ist die echte Zero jetzt eigentlich rot! Was das soll? Naja, betrachten wir z.B. folgende Permanenz: 12,20,6,35,32,17,10,10,32,7,29 Das sieht nach einer 3er-Serie Schwarz aus, gefolgt von einer roten Nase, gefolgt von einer weiteren 3er-Serie Schwarz usw. Die echte Zero kommt hier gar nicht vor, und wenn wir sie einfach als Rot definieren, d.h. die 32 als "unsere grüne Zero" betrachten, dann wird daraus folgende Permanenz: 12,20,6,35,32,17,10,10,32,7,29 Jetzt ist es plötzlich eine lange Schwarz-Serie, die nur von "Zero" gestört ist. Da die Zero aber für das Serienverhalten nicht von Bedeutung ist – wer's nicht glaubt, kann unseren Serienspezialisten @Boulgari fragen – ist das somit eine hinten noch offene, schwarze 8er-Serie! Natürlich müsste man auf sowas dann en plein setzen und könnte auch von einer Zeroteilung nicht profitieren, aber rein kessel- und verteilungstechnisch ist es genau dasselbe, wie die herkömmliche Farbverteilung, was zu beweisen war . Gruß, Optimieer
  18. Moin Hütchenspieler, Stimmt, hoch 28 , das hatte ich gestern im Eifer übersehen. Bei der 100erSerie hatte ich es noch berücksichtigt, aber den ersten Wurf einfach mit 1 angesetzt. Mit 36/37 im ersten Wurf hast du auch völlig recht. :hut2:Hütchen gewinnt den Rechenmarathon mit 594 179 076 Coups im Schnitt für eine 29er Serie auf einem EC-Chancenpaar. Eine 33er-Serie oder so könnte ich mir noch vorstellen, dass sie mal irgendwo erschienen ist. Aber eine 64er bei intaktem Kessel? Nö, glaub' ich nicht. Irgend ein Casio vor vielen Jahren in Tschechien... naja, denen traue ich alles zu, nur keine sauberen Kessel . Lassen wir doch den Glauben in der Kirche, es ist letzlich ja auch egal, ob sowas passiert ist oder nicht. Wir haben ja nichts mehr davon. Gruß, Optimierer
  19. Du sitzt doch am Computer, oder? Jedes Betriebssystem hat doch einen guten "Taschenrechner" an Bord. Der müsste zwar eigentich Bildschirmrechner heißen Optimierer
  20. Wir können nicht beide recht haben. Ich probier's nochmal: Die 29er-Serie hat eine W'keit von (18/37)29. Ich nehme den Windows XP "Taschenrechner" (Calc.exe) in wissenschaftlicher Ansicht und gebe ein: 18 [/] 37 [=] [xy] 29 [=] und erhalte: 8,4149715119405004918553072640817e-10 Dabei bedeutet "e-10 ", dass das Komma noch um 10 Stellen nach links verschoben werden muss für den richtigen Wert. Aber das ist weniger interessant. Die durchschnittlich nötige Anzahl Coups ergibt sich einfach durch den Kehrwert, d.h. 1 geteilt durch die 8,415e-10 Ich klicke also noch auf [1/x] und erhalte 1'188'358'153, was knapp 1,2 Milliarden sind. So hab' ich das auch für die 33er-Serie gemacht. Wie kommst du jetzt auf deine nur fast 540 Millionen für die 29er Serie? Allerdings gilt meine Rechnung nur für ein EC-Chancenpaar (auch bei der 33er). Wenn man alle 3 Chancenpaare berücksichtigt, komme ich auch in die Nähe deiner Coupzahl: 1,2 Milliarden durch 3 = 400 Millionen. Trotzdem: Woher nimmst du die 540 Millionen? Gruß, Optimierer
  21. Hallo ruckzuckzock, Wo siehst du denn jetzt einen Schwachpunkt der Theorie? Die Theorie sagt (EDIT: wenn ich mich nicht verrechnet habe): Eine 33er-Serie erscheint im Schnitt nur 1 mal in ca. 200 Milliarden Coups! Bei 300 Coups täglich an 365 Tagen im Jahr kann man das an einem einzelnen Tisch im Schnitt alle 1,8 Millionen Jahre beobachten. Und weil die Theorie eben stimmt, ist dir auch keine 33er-Serie bekannt – vermutlich auch sonst niemandem hier. Nehmen wir an, es wird seit 140 Jahren Rouette gespielt, dann müssten inzwischen täglich an knapp 52'000 Tischen (!) parallel je 300 Coups geworfen worden sein, damit eimal an irgendeinem der Tische eine 33er-Serie erschienen ist, im Schnitt natürlich nur... – es kann auch wesentlich länger dauern oder gleich morgen passieren, unwahrscheinlicherweise Und selbst wenn es irgendwo in einem dunklen Hinterzimmer passiert, wer wollte das glaubhaft dokumentieren? Gruß, Optimierer
  22. Ja, ich musste auch lachen und hab's dann auch gern gegeben, obwohl der Crouier es mir auch zurückgegeben hätte, weil's ja offensichtlich nur ein Versehen war. Zufall ist Zufall, das daf man gerade am am Roulettetisch nicht zu verbissen sehen Gruß, Optimierer
  23. Nicht möchten, sollen! Ist wahrscheinlich so eine örtliche Gepflogenheit, die sich die Croupiers ausgedacht haben, um zusätzlich zu den herausgepressten Plein-Tronc-Stücken noch weitere zu ergaunern. Wenn man z.B. lässig sein letztes Stück rübergibt und sagt "ach, setzen Sie's doch auf die 37", dann bedankt sich der Croupier und wift es in den Tronc, könnte ich mir vorstellen... Und bei 37-1-1 dann eben drei Stücke Tronc . Aber keine Ahnung... das ist nur Spekulation. Sowas habe ich noch nie annonciert . Was mir mal passiert ist, war lustig anzusehen: Über den halben Tisch gebeugt wollte ich ein Stück noch so 10-15cm weiter bringen als mein Arm reichte, und habe es halt bisschen geworfen. Das blöde Ding rollte aber auf der Kante in großem Bogen genau in den Tronc-Schlitz Das hatte ich wirklich nicht vorgehabt und alle schauten mich staunend an, wohl weniger wegen der Stückgröße (die war nicht wirklich berauschend), aber eben wegen dem Kunststück, das Ding von weitem genau in den schmalen Schlitz zu bugsieren . Optimierer
  24. Äh ja, ich habe dazu noch etwas unspektakuläres zu sagen: nach 33 x Rot ist die W'keit für eine rote Zahl wie immer 18:37 = 48,65%, also nicht ein klein wenig niedriger, falls der Kessel in Ordnung ist. Wenn du mit "Farbe" Rot oder Schwarz meinst (nicht Grün), dann entspricht das einer W'keit von (18:37)99 (sprich: hoch 99), was 1.05e-31 ergibt, also 0,...(hier 28 Nullen)...105% oder genauer 1 zu 10471462037269878729689812441019. Diese W'keit ist so verschwindend klein, dass man sagen kann: Es ist praktisch unmöglich. Die W'keit für einen 6er im Lotto ist dagegen mit 1:14000000 riesengroß. Hat jemand schonmal einen 6er gehabt? Ach nee, ihr spielt ja Roulette! Ist auch besser so . Aber nicht auf die 100er-Serie warten, gelle (das dürfen nur Schotten und Schwaben ). Wenn eine beliebige halbwegs ausgeglichene Figur gemeint ist, dann schon, weil es ja sehr viele halbwegs ausgeglichene gibt, aber nur eine, die nur aus einer einzigen EC besteht. Wenn aber eine ganz bestimmte halbwegs ausgeglichene gemeint ist, dann ist die W'keit für ihr Erscheinen nicht größer, sondern genau gleich groß. Gruß, Optimierer EDIT: (18:37)99 genau berechnet
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