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VEGAS Zenmäßig


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Wir konnten in der Zeit so nebenbei über Hundert Karten sammeln,

Auch gibt es verschiedene Magazine mit einer Unzahl von Abbildungen und Angeboten, die kostenlos zur Mitnahme in Zeitungskästen ausliegen

Doch, eine schöne Kartensammlung :drink2: . Liegt sie im Wohnzimmerschrank :bigg: ? Oder vertickerst Du sie bei ebay :hand: ? Vertickerst Du etwa auch die Hotelzimmer-Keycards :bye1: ?

Was machst Du mit den schwarzen Finger :werweiss: ?

Vor lauter Tokens suche ich immer noch das ideale ZEN-Vegas-Outfit: eine Kleidung, welche nur aus Taschen besteht :hand::hand:

:hand:

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Hallo Psi,

Du machst hier den Leuten mit den gesammelten Karten den Mund wäßrig und hast ganz vergessen, dass in diesem heuchlerischen Land nicht einmal das kleinste Stückchen der interessanten Stellen des weiblichen Körpers zu sehen ist. Überall sind kleine Herzchen oder Sternchen aufgedruckt.

Zwar produzieren die USA ca. 80% der gesamten Pornos weltweit aber offiziell wird getan, als ob sie ein Bestandteil des Vatikans wären.

Der "Venuspool" im "Caesars Palace" mit "Oben Ohne" gilt gemeinhin als sensationell und verrucht. Deshalb ist er auch dicht umpflanzt, damit nicht etwa ein Kind eine nackte Brust sieht.

sachse

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Ja sachse

ich habe das nicht vergessen. Und weiß sehr wohl was da drüben in so gegensätzlicher Heuchlerei und Prüderei und, und und ansonsten so los ist. Wenn ich hier auspacken würde.....da würde selbst ein Michael Moore (Bowling for Columbine usw.) mit der Kamera passen. Er weiß es sicherlich, aber kann nichts machen.

Nachfolgend der Begleittext eines der schockierensten Bücher, die ich je gelesen habe und absolut glaubhaft ist, ohne Frage:

C. O’Brian & M. Phillips

Die TranceFormation Amerikas

2005 by Mosquito Verlag, Potsdam. 449 Seiten.

zu beziehen durch den Kopp-Verlag.

Die wahre Lebensgeschichte einer CIA-Sklavin unter Mind Control

»Die TranceFormation Amerikas« ist die unglaubliche, aber umfangreiche dokumentierte Autobiographie einer Amerikanerin, die Opfer geheimer Regierungsprogramme im Bereich Mind-Control wurde. Cathy O’Brian ist eine der wenigen Überlebenden des berüchtigten MK-Ultra-Projekts Monarch der CIA, die bereit ist, über ihre Erfahrungen im Detail zu sprechen. Die CIA ist der Welt erfolgreichste Maschine zur psychologischen Kriegsführung – und dies alles, um Amerika, seine Verbündeten, seine Feinde und letztlich auch Sie zu kontrollieren.

Mind-Control im Auftrag der US-Regierung

Am 8. Februar wurde Cathy O’Brian durch den Geheimdienst-Insider Mark Phillips heimlich aus der Versklavung befreit. Sieben Jahre lang versuchten die beiden, ihren Fall vor Gericht zu bringen; doch sie wurden gestoppt aus Gründen der nationalen Sicherheit.

Cathy O’Brian enthüllt in diesem Buch schockierende Einblicke in die Machenschaften der US-Regierung: okkulte Rituale, Pädophilie, Prostitution, Drogen- und Waffenschmuggel, Staatsgeheimnisse und die Agenda der neuen Weltordnung.

Achtung! Dieses Buch enthält sehr drastische und zum Zwecke der Dokumentation auch sexuell explizite Darstellungen und Zitate. Deshalb ist das Buch nur für den volljährigen und reifen Leser zu empfehlen.

Zitat-Ende.

Ich sage es Dir ganz offen: Nach diesem Buch wird jeder in Vegas nicht mehr derselbe sein. Außer man benutzt einen überwältigenden Unterdrückungsmechanismus. Und Zeit macht da sehr viel. Für Vegas muss ich das Buch vergessen.

Dagegen ist die folgende Mitteilung eher erholsam:

Der kürzlich gesendete Spielfilm Leaving Las Vegas – Liebe bis in den Tod (USA 1995) mit Nicolas Cage und Elisabeth Shue in den Hauptrollen hatte folgenden Film-Text:

DRAMA: Als gescheiterter Drehbuchautor und Alkoholiker kommt Ben mit nur einem Ziel nach Las Vegas: Er will sich zu Tode saufen! Dann begegnet ihm das Showgirl Sera...

„Showgirl“ ist eine nette Umschreibung, wie etwa „Modell“ usw. Hier trafen sich sicherlich zwei Menschen, die gegenseitig Hilfe brauchten. Der eine mehr, der andere vielleicht weniger. Für denjenigen der sie mehr brauchte war der tödliche Orgasmus in Vegas sicherlich der absolute Höhepunkt.

Psi

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Hallo Psi,

als oberflächlicher Mensch und Egoist ist mir diese Tiefe zu anstrengend.

Gelegentliches Weggucken erleichtert so Einiges im Leben.

Wer sich zu intensiv mit dem Elend der Welt beschäftigt verliert die eigene Lebensfreude, weil kaum etwas dagegen zu machen ist.

In dieser Welt mit Milliarden von Dummen und unfreien Mitläufern wird sich ohnehin nichts ändern.

sachse

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Hi sachse,

Hallo Psi,

als oberflächlicher Mensch und Egoist ist mir diese Tiefe zu anstrengend.

Gelegentliches Weggucken erleichtert so Einiges im Leben.

Wer sich zu intensiv mit dem Elend der Welt beschäftigt verliert die eigene Lebensfreude, weil kaum etwas dagegen zu machen ist.

In dieser Welt mit Milliarden von Dummen und unfreien Mitläufern wird sich ohnehin nichts ändern.

sachse

Ich verstehe Dich. Aber man kann schon etwas ändern. In dem man eben die Sachen so sieht, wie sie sind. Natürlich ist das anstrengend. Weil man sich eben konfrontiert sieht und plötzlich Fragen auftauchen, die einen nicht gefallen. Dabei braucht man persönlich nicht in den Krieg zu ziehen. Denn dabei verändert man sich nicht. Die alten Strukturen des Wegguckens werden beibehalten. Es geht um diese eigenen Strukturen, die aufgelöst werden müssen. Davor hat jeder Angst. Aber wenn das jeder machen würde kämen wir weiter. Macht aber nicht jeder und deswegen ist die ganze „Aussenpolitik“ quatsch. Man sollte zunächst bei sich selbst anfangen. Dann verliert man auch nicht die eigene Lebensfreude. Und das ist der Zen-Ansatz.

Aber jedem das Seine.

Psi

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Hi sachse,

Hallo Psi,

meinen Ansatz habe ich gefunden:

EGOISMUS.

Die Hauptsache in meinem Leben bin ich.

sachse

Einerseits ein erster Ansatz, andererseits muss jeder Mensch erst zu einem richtigen Ego werden, sonst passiert nichts weiter:

Tatsächlich ist Dein EGOISMUS noch ein kleiner Fisch (nicht persönlich gemeint). Ewige Wiederholung zeigt nur dessen Kraftlosigkeit.

Vielleicht erstaunt es Dich (wenigstens ein wenig wenn der größte Egoismus nicht unbedingt bei Leuten anzutreffen ist, wo man gemeinhin denkt das sie viel Geld haben und deswegen nur an sich denken. Nein, sie sind eigentlich nur die kleinen Fische. Egoismus hat nur zu einem kleinen Teil mit Geld zutun. Der größere Teil liegt in der Psyche.

Und da stehen gerade die spirituell arbeitenden Leute an der Spitze. Und ich meine nicht den hierzulande bekannten Pabst, über dessen Spiritualität man gewiss getrennter Meinung sein kann, wenn er denn überhaupt vor lauter Politik daran arbeitet.

Um überhaupt spirituell voranzukommen, wie beispielsweise gewisse (und schwierige) Meditations- und Yogaübungen vorschreiben, muss man zwangsweise seinen Egoismus in die absolute Höhe treiben. Nur wer den Top-Ego-Zustand erreicht, hat auch die Möglichkeit ihn fallen zu lassen. Alles für den letzten Zustand, der den befreienden Effekt auslöst (nach dem Buddha alle Übungen ausgekostet hat und sein Hals so richtig mit deren Nutzlosigkeit voll war, setzte er sich total ausgehöhlt einfach unter einem Baum und es geschah. So die Überlieferung).

Manch einer mag auch gar nicht wissen, dass er spirituell veranlagt ist, weil er aus einer gewissen Natürlichkeit heraus lebt. Denn letztlich ist ja jeder Mensch spirituell, ob er das nun so sieht oder nicht. Er wurde gar nicht erst gefragt....

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi sachse

Du machst hier den Leuten mit den gesammelten Karten den Mund wässrig....

Der "Venuspool" im "Caesars Palace" mit "Oben Ohne" gilt gemeinhin als sensationell und verrucht. Deshalb ist er auch dicht umpflanzt, damit nicht etwa ein Kind eine nackte Brust sieht.

Mir geht es nicht unbedingt darum „den Leuten den Mund wässrig zu machen“. Das wird man sowieso kaum mit einem Vegas-Thema hier vermeiden können. Aber interessante und skurrile Infos weiterzugeben macht mir einfach Spaß.

Fallen Dir noch zum Venuspool einige Zeilen (oder Szenen) ein?

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Kaffeefahrt zum Grand Canyon

und der Wechseltrick

Irgendwann stellt sich natürlich in Vegas die Frage, ob, wie und zu welchen Preis man vom Strip aus zum 500 km weiten Grand Canyon kommt. Meine Partner haben es sich nicht leicht gemacht und mehrere Ticket-Verkaufsstellen zum Vergleich mit günstigen Busfahrten abgefragt. Am Strip und Downtown. Übrig blieb ein Shop in der Fremont Experience, wo der Preis (special offer) auf etwa 100 Dollar pro Person abgehandelt werden konnte. Da ich mir die enge und strapaziöse 10-Stunden-Busfahrt nicht antun wollte, um stattdessen lieber am Strip weitere Casinos zu besuchen, lehnte ich die gutgemeinte Einladung ab.

Am nächsten Tag war es dann soweit. Meine Partner fuhren am frühen Morgen zum Treffpunkt des Grand-Canyon-Reisebusses und ich nutzte den Tag für meine Besorgungen. Das war der Tag, wo ich nach dem Breakfast (Casino?) mit dem Bus zum Nellis Boulevard fuhr, um den Psychic Eye Bookshop zu besuchen. Auf dem Rückweg war auch der Bonanza Gift Shop mit dem LAS VEGAS Rückenkratzer dran. Beide Szenen habe ich bereits beschrieben.

Wie sich nun am Abend gegen 22 Uhr nach der Rückkehr vom Grand Canyon rausstellte, waren beide Partner ziemlich fertig. Denn die Tour glich eher einer Kaffeefahrt. Zwar schon sehr früh los, hat der Reise-Bus erst eine Pillen-Fabrik besucht, bei dem alle Fahrgäste an einer Führung teilnehmen mussten. Es vergingen nutzlose Stunden, bevor es weiterging. Am imposanten Grand Canyon selbst, blieben sie nur relativ kurze Zeit, um dann wieder den stundenlangen Rückweg „genießen“ zu können. Ja, der Grand Canyon war es wert. Aber die „Kaffeepause“ in der Fabrik hätte man sich lieber erspart.

Genugtuung brachte daher ein spontaner „Wechseltrick“, bei dem zuvor einer der Partner beim Kauf der Tickets die 100-Dollar-Scheine solange hin und her drehte, bis er für die einfache Bezahlung zwei Tickets erhielt... (Bei Gelegenheit, lass ich mich in diesem Trick noch einweihen....man lernt ja nie aus...)

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi,

ein Leihwagen im mittleren Preissegment kostet pro Tag 50-60$. Dazu kommen für rund 1.000 Km noch Spritkosten von noch einmal 50$.

Entspanntes Fahren mit dem Tempomat und überholen links und rechts bringen Dich ausgeglichen und in aller Ruhe hin und zurück.

So einfach ist das.

Helikopterflug mit Landung und Champagnerpicknick im Canyon liegt bei etwa 800-1.000$ pro Flug(4-6 Plätze).

sachse

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erst eine Pillen-Fabrik besucht, bei dem alle Fahrgäste an einer Führung teilnehmen mussten. Es vergingen nutzlose Stunden, bevor es weiterging.

Wieso nutzlos :hand: ? Ist doch schön, wenn man mal sieht wie Lebertrankapseln produziert werden :hand: . Dann kann man sich auch ewig im Shop mit tausenden Mittelchen :bye1: umschauen und zuschlagen. "Vitamins work - period" sagt doch ZEN-Meister Root :drink2: .

Pillenfabrik, Schokaladenfabrik Ethel mit Kaktus-Garten sind wenn als Kombifahrt nur sinnvoll mit Hoover-Dam, mit Gran Canyon schwachsinnig :werweiss: .

@sachse: die Frage ist nicht ein Baggersee in Deutschland, sondern in welcher Vegas Locationen sehe ich nackige Weiber (nicht topless!) :bigg::hand: und erhalte sogar alkoholhaltige Getränke :bx3: ?

:hand:

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Hi sachse

In der Tat. Wäre eine gute Alternative gewesen. Wir hatten ja alle drei einen Führerschein.

Aber die ungewohnten Umstände, wie Wagen mieten, was sollte man bei den Verträgen beachten und die Gesetzeslage, stand für eine einzige Tour, die auch eher spontan entschieden wurde und die man nicht als Kaffeetour erkannte, im Gegensatz zu einer möglichen schwierigen Situation, in der man vielleicht mit einem PKW gekommen wäre, nicht zur Debatte. Reine Abwägung.

Was völlig anderes wäre es gewesen, wenn man von vornherein etwa an einem 3-Tages-Mietverhältnis interessiert gewesen wäre. Aber das stand für die kurze Zeit mit dem engen Programm nicht im Vordergrund. Ganz im Gegenteil.

Ein Helikopterflug inklusive Champagnerpicknick für 800 $ : 6 Personen = etwa 135 $ pro Person. War uns so nicht klar. Werden die Leute zusammengestellt, oder muss man selbst für eine volle Besetzung sorgen?

Psi

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Hi Egon

Verstehe Dich so, dass man kurze Kaffeetouren, etwa zum Hoover-Dam, zum Einsammeln von Werbegeschenken nutzen kann. Noch nicht so gesehen. Reicht eine Campingtasche oder doch besser gleich einen Trolley zur Mitnahme?

In welcher Vegas-Location bekommt man alkoholhaltige Getränke von netten Girls gratis angeboten?

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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@sachse: die Frage ist nicht ein Baggersee in Deutschland, sondern in welcher Vegas Locationen sehe ich nackige Weiber (nicht topless!)   und erhalte sogar alkoholhaltige Getränke

Hallo Egon,

in Läden mit Schweinkram gehe ich nicht.

Hallo Psi,

Du mietest den Heli ebenso wie ein Zimmer – nicht pro Person sondern im Ganzen.

Rent a car ist in USA(mit Kreditkarte) etwa so problematisch, wie in Deutschland beim Bäcker Brötchen kaufen.

sachse

bearbeitet von sachse
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“Aus mit der Maus“

oder

Sind Casino-Hotels bereits verdeckte Etablissements?

Ein Reiseführer schreibt:

Prostitution

Auch wenn Las Vegas ein ganz anderer Ruf vorauseilt: Prostitution ist hier verboten. Natürlich heißt das keineswegs, dass es keine Prostituierten gibt. Im Gegenteil: Sie können kaum den Strip rauf und runter gehen, ohne dass Ihnen nicht mehrmals eine Gruppe (meist illegal eingewanderter) Latinos Visitenkarten mit nackten Mädchen und ihren Telefonnummern in die Hand drückt. Zwar sollen die Karten den Eindruck einer ganz persönlichen Kontaktaufnahme machen, doch handelt es sich vielmehr um organisierte Zuhälterei.

Andere Prostituierte halten sich mehr oder weniger geduldet in Bars und Clubs der Kasinos auf. Vorbei sind jedoch die Zeiten, wo der Portier alles vermittelte (Damen und Drogen) und dafür Prozente kassierte. Zusammen mit einem gut geschmierten Hotelwachmann sorgte er auch dafür, dass weiblicher Konkurrenz umgehend die Tür gewiesen wurde.

Mitte der 1980er-Jahre hoben Polizei und Staatsanwaltschaft dieses Kuppelsystem aus den Angeln. Seither herrschen die Regeln des freien (verdeckten) Marktes. Bordelle aus dem Umkreis versuchen die Marktlücke zu füllen und schicken Limousinen in die Stadt, um ihre Kundschaft abzuholen. Denn außerhalb von Clark County ist Prostitution nicht verboten.

Ab und zu gibt es Vorstöße, die Prostitution in Las Vegas zu legalisieren und einen Rotlichtbezirk Downtown einzurichten, um so besser zu kontrollieren, was sowieso nicht zu verhindern ist. Doch viele Kasinobetreiber, unter ihnen Steve Wynn, sprechen sich entschieden dagegen aus. (Reiseführer von MARCO POLO Las Vegas, 2005, Seite 14. Hervorhebungen sind von mir.)

Natürlich könnte ein Tourist auf die Idee kommen alle Preisklassen der Modelle durchzuprobieren und darüber einen speziellen Reiseführer zu schreiben. Mir ist ein solcher Reiseführer noch nicht bekannt. Es fragt sich auch, ob sich nicht in jedem Hotel-Casino bereits eine durchorganisierte Truppe über Handys verständigt. Dann wäre jedes Casino-Hotel bereits ein verdecktes Etablissement. Wenn das Modell in einem 5.000 Zimmer-Hotel etwa nur von der 17. zur 14. Etage braucht, würden die Taxikosten nicht ins Gewicht fallen. Und die Zeitersparnis schlägt sich auf den nun eher verständlich niedrigen Preis von 38 $. Im Turnus ausgewechselt fallen sie auch nicht der Hotelaufsicht auf. Ich weiß es nicht.

Andererseits frage ich mich, wie das Verbot Ernstzunehmen ist, wenn doch alles so offensichtlich ist?! Für die Polizei ist es ein Einfaches Handytelefonate abzuhören und dann ist aus mit der Maus.

Und muss der „saubere“ Wynn um seine eigene Truppe fürchten, wenn ein Rotlichtbezirk Downtown eröffnet wird?

Psi

bearbeitet von PsiPlayer
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Reicht eine Campingtasche oder doch besser gleich einen Trolley zur Mitnahme?

Es reicht Deine Plastikkarte. Du sollst kaufen. Geschmacksmuster direkt aus der Produktion sind gratis :drink2: .

Die netten Mädels :hand: bringen jedem Gambler Alk. Aber sie haben auch gute ZEN-Eingebungen. Wenn sie Dir ein Corona gebracht haben, dann frage nach deren Glückszahl. Sie ist 17. Setze ein schwarzes Stück auf 17. 17 kommt :werweiss: . Was gibst Du dem Mädel?

@sachse: Schweinekram? Es gibt doch "offiziell" nur harmlose Läden wo z. B. Junggesellenabschiede gefeiert werden (nude, aber dann nur Brause) oder die Profi-Abzockhighlevelläden wie Gentlemens-Club topless, dafür Alk. Jeweils mit Privat-Lapdance. Nude+Alk war ein Testfrage, ob deep inside Knowledge :hand: .

Natürlich könnte ein Tourist auf die Idee kommen alle Preisklassen der Modelle durchzuprobieren und darüber einen speziellen Reiseführer zu schreiben. Mir ist ein solcher Reiseführer noch nicht bekannt.

@psi-player: ZEN-Regel Nr. 4 von Root: take action. Erweitere Deinen Horizont und Du wirst "Reiseführer" finden. Und nochmals Rule No. 4 : Bilder und Angebotsbroschüren mit Champagnerpicknick in Gran Canyon ähnlicher Ambinente per Hubschrabschrab findest Du in jeder Hotellobby. Du findest natürlich keine Flyer von Pahrump :bigg::hand: .

:bye1:

bearbeitet von Egon
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Ein ruhiger touristischer Vormittag:

The Palms,

Gold Coast

and

the Rio Suites

Für Touristen liegt es nahe die drei vom Strip aus abseitigen Casinos The Palms, Gold Coast und das Rio in einer Tour zu besuchen. Man kann einen sonnig-schönen Spaziergang über die Flamingo Road machen, die über eine Brücke führt (sie überquert den Interstate Highway 15), und ist in etwa 20-25 Minuten vor Ort. Aber auch ein Bus führt zu den drei zusammenliegenden Casinos. Der Bus Stop befindet sich gleich in der Flamingo Road neben Caesars Palace. Wir sind gegenüber von Palms ausgestiegen und als erstes dort hinein gegangen. Es war Breakfast-Time und wir nutzten das preiswerte 6-Dollar-Büffet mit zahlreichen Leckereien, inklusive des persönlich mit vielen ausgesuchten delikaten Zutaten angerichteten Omelettes (Extra-Dollar für den Koch auf den bereitstehenden Teller legen, gehört dazu, braucht man nicht, macht man aber)! Obwohl das Palms-Büffet sicherlich zu den billigsten seiner Art gehört, ist man doch wieder reichlich erfreut über die angetroffene Vielfalt. Wir konnten beileibe nicht alles essen. Alleine daran zu denken, wurde gar nicht erst in Erwägung gezogen. Wir konnten immer nur eine Auswahl treffen und trotz wohltätiger Mühe ist oft der vierte Teller nicht mehr wegzuputzen....

Natürlich holten wir uns gleich nach dem Breakfast unsere PlayerCard, hier CLUB PALMS genannt. Und sie war auch nur für dieses Casino bestimmt. Dazu gab es ein gebrauchtes Casinoeigenes Kartendeck (Kartenaufdruck: PALMS A MALOOF CASINO RESORT), wobei die Hülle (Aristocrat, Club Special CASINO PLAYING CARDS, CASINO FINISH) wieder mit einem Aufkleber geschlossen wurde. Darauf stand:

This Deck of Cards Was Used in

Actual Play in This Fabulous Casino.

Außerdem besaß die Hülle einen Computerstreifen und zum Ausfüllen (wohl vom Manager) vorgesehene Zeilen zu DATE........., TIME........, GAME/TABLE# ......

Allerdings blieben auf meiner Hülle diese Felder unausgefüllt. Das Fremont Casino benutzt die gleiche Karten-Firma. Ich weiß nicht wie oft diese Kartendecks vom Casino benutzt werden. Die uns überreichten sahen immer wie neu aus!

Der ruhig hohe Spielsaal war um die Mittagszeit kaum belebt, aber man fühlte sich auch nicht allein. Es reichte uns die Spieltische abzugehen und ich erwischte noch eine der Regelkarten über Pai Gow Poker, die nicht immer einfach zu bekommen sind.

Danach ging es rüber zum Hotel-Casino Gold Coast. Gute Anlage im mexikanischen Stil. Die Zimmer wohl recht preiswert, kommen durchaus in meine engere Wahl. Es hat was Eigenes nicht unbedingt am Strip zu wohnen, aber auch wieder nicht zu weit ab davon. Das Teil hier, eher in der Niedrigbauweise, hat was Ruhiges und Entspannendes. Es lief ein Pokerturnier während wir die Tische abklapperten. Die blaue PlayerCard CLUB COAST eignete sich auch für die folgenden Casinos: The Orleans, BARBARY COAST, SUNCOAST, SOUTH COAST und natürlich GOLD COAST.

Der Eingang zum RIO ist besser vom Valley View Boulevard zu erreichen. Man läuft sich einen Wolf wenn man es von den anderen Straßen probiert. Der Spielsaal zieht sich wieder riesig lang und endet gewissermaßen in eine „Sackgasse“. Man muss die Halle wieder komplett zurückgehen um zum Ausgang zu gelangen. Die PlayerCard, hier genannt „TOTAL REWARDS Gold“ ist auch gleichzeitig für BALLY’S, CAESARS, Flamingo, GRAND CASINOS, Harrah’s, HARVEYS, HORSESHOE, Paris, SHOWBOAT und natürlich Rio zu gebrauchen.

Wieder haben wir leider nicht alles besucht. Und ich bedaure, nicht noch mehr Szenen beschreiben zu können. Aber das lag daran, dass vor uns die letzten 3 Tage lagen und die Füße einfach nicht mehr mitmachten. So beschränkten sich die Besuche nur noch auf das Nötigste.

Der Trolley-Bus, eine Variante von öffentlichen Bussen, die nur die Casinos abfahren, wartete an einem Ausgang. Sie sind nicht kostenlos, wie man nach ihrem abgedroschenem Aussehen zuerst vermuten mag. Wie ich nachlesen konnte, scheint jemand aus allen Wagen die Stoßdämpfer entfernt zu haben, sodass die harten Holzbänke bisweilen blaue Flecken verursachen. So würde ich anstatt „Trolley“ eher das Wort „Droschke“ benutzen. Und so sahen auch die aussteigenden Leute aus... Da die Droschken eine bestimmte Tour haben, zogen wir den normalen öffentlichen Bus vor, der uns gerade zum Strip zurückbrachte. Pause im Hotel.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi sachse

Rent a car ist in USA (mit Kreditkarte) etwa so problematisch,

wie in Deutschland beim Bäcker Brötchen kaufen.

Ich berichtete bereits, dass ich in der kurzen Zeit nur mit Bargeld in der Weste vorlieb nahm. Erst im Nachhinein las ich, dass ich mit meiner Postbank Card, wo das EC-electronic cash- und das Maestro-Abzeichen abgebildet ist, das Geld wohl auch in Vegas über einen Automat abheben hätte können. In der schriftlichen Mitteilung der Post (Januar 2006) heißt es:

Maestro

Geldautomaten-Service und bargeldloses Bezahlen an elektronischen Kassen mit Postbank Card und PIN bietet die Maestro-Funktion im Ausland (weltweit).

Meine Fragen:

Hast Du dieses Maestro-Abzeichen in Vegas öfter gesehen?

Hätte ich damit den Rent-a-car-Service in Anspruch nehmen können?

Psi

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Dazu gab es ein gebrauchtes Casinoeigenes Kartendeck (Kartenaufdruck: PALMS A MALOOF CASINO RESORT), wobei die Hülle (Aristocrat, Club Special CASINO PLAYING CARDS, CASINO FINISH) wieder mit einem Aufkleber geschlossen wurde. Darauf stand:

This Deck of Cards Was Used in

Actual Play in This Fabulous Casino.

Klar, hat sogar die Britney berührt :hand:-_-:drink2: .

Und ich bedaure, nicht noch mehr Szenen beschreiben zu können. Aber das lag daran, dass vor uns die letzten 3 Tage lagen und die Füße einfach nicht mehr mitmachten. So beschränkten sich die Besuche nur noch auf das Nötigste.

Ja wie, als Halskettenträger-Fan hast Du nicht im Rio die fliegenden Halsketten abgegriffen :hand::werweiss::bigg: ? Früher gab es sogar Halskettenlandeplätze im Roulettekessel :bye1::hand::bx3: .

:hand:

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Hotel Maids im Imperial Palace

Verschiedene Hotels, verschiedener Service.

Zurück im Hotel, kam die Hotel Maid (Latino-Zimmermädchen) und wollte den Raum cleanen. Ihre Zeit war ausgerechnet immer um die frühe Nachmittagszeit gegen 14 Uhr, während ich eine Pause nach der ersten Casinorunde anstrebte. Na ja, es gab drei Möglichkeiten.

Die erste, man hängte das Schild vor der Tür mit dem Hinweis, dass man nicht gestört werden möchte. Nachteil: Braucht man einpaar Sachen, wie neues Handtuch oder Seife usw. hängt man.

Die zweite, man arrangiert sich schon im Vornherein, indem man das entsprechende Zimmermädchen im Gang anspricht und ihr die gebrauchten Handtücher übergibt. Unsere Maids, die eine Art von Wäsche-Trolley (Regal-Wagen, wo alle Utensilien für die Raumreinigung, wie Badartikel, auswechselbare Bettwäsche usw. ihren Platz fanden) vor sich herschob, waren alle sehr entgegenkommend und tauschten alle möglichen Sachen sofort aus. Dann nahmen wir die frischen Sachen entgegen und das war es dann. Ihr Lager- und Pauseraum befand sich fast gegenüber unseres Hotelzimmers.

Die dritte, man einigt sich auf eine Uhrzeit, die dann eventuell die nächste Schicht, also die Spätschicht, betrifft.

So gab es nie irgendwelche Probleme, auch wenn die Maids erst nach drei Tagen unseren Raum sauber machte. Und sie machten alles pikobello: die Betten, Tische, Boden und das Bad.

Was sie nicht machten, war, dass sie arbeiteten während wir uns im Zimmer befanden. Aber das kann ich verstehen. Wir haben auch nichts vermisst und denken, dass sie alle grundsätzlich ehrlich sind. Denn den guten Job zu verlieren, dass setzt wohl keine Maid aufs Spiel.

So jedenfalls im Imperial Palace. Aus anderem Munde hört man aber auch eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Service, beispielsweise aus einem Hotel neben dem Imperial Palace. Da war es wohl etwas schwieriger sich mit den Maids zu verständigen und scheint also ganz unterschiedlich zu sein. Es gibt Internet-Seiten, wo man eine Bewertung der Hotels nachlesen kann, die von zurückgekommenen Touris stammen.

Als wir abreisten, ließen wir für die zehn Tage 30 Dollar für unsere Zufriedenheit mit dem Service auf dem Tisch. Das war schon über dem normalen Schnitt und auch mehr als angemessen, hatten sie doch mit uns nur 35 Prozent an Arbeit gehabt. Normal ist 1 bis 2 Dollar pro Tag, wenn der Service okay war.

So schrieb ein Las Vegas Reiseführer (AniMazing):

Wichtig zu wissen ist: Trinkgeld zu geben ist keine Pflicht. Trinkgeld ist die Anerkennung für eine gute Serviceleistung.

Und offensichtlich machen die Maids kein schlechtes Geld, wenn sie zu ihrem Lohn, täglich noch etwa 30 Dollar (manchmal mehr!) an Trinkgeld dazu kassieren.

Interessant ist es, mal zu wissen, was diese Hotel Maids eigentlich verdienen. Hierzu stand mir ein überaus interessanter und mehrseitiger Las Vegas Bericht aus der Zeitschrift ZEIT vom 04.05.2005 zur Verfügung, der gerade auch die soziale Situation beschreibt. Ich zitiere daraus nur einen kurzen Abschnitt (Hervorhebungen sind von mir):

Martha Sainz öffnet das Zimmer Nummer 4323 im Tahiti-Flügel des Mandalay Bay Hotels. Martha hebt die Handtücher auf, entsorgt den Müll und zieht das Bett ab. 30 Minuten hat sie für einen Raum, 15 Räume muss sie reinigen, das ist anstrengend, aber zu schaffen. Seit sie 28 ist, arbeitet sie im Mandalay, das sind nun sieben Jahre. 11,95 Dollar plus Krankenversicherung, Rente und Trinkgelder verdient sie die Stunde. Im Jahr sind das etwa 25.000 Dollar. Martha muss keine Nachtschichten mehr machen, auch nicht mehr für kranke Kollegen einspringen.

.....Seit 17 Jahren geht es der Stadt in Nevada so gut wie kaum einer anderen in Amerika.

..... Die Arbeitslosenrate liegt bei 3,5 Prozent; alles, was darunter liegt bedeutet, dass Arbeitgeber keine Arbeiter finden; alles was darüber liegt, dass Arbeiter keine Jobs finden. „Besser als 3,5 Prozent geht es nicht“, sagt Keith Schwer, Ökonom an der Universität von Las Vegas. Wer es unter solchen Umständen im Leben nicht schafft, der schafft es nirgendwo. Las Vegas hat New York auf den Kopf gestellt: If you can’t make it here, you can’t make it anywhere.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hallo Psi,

über die Maestro weiß ich nichts.

Sicher ist mittlerweile nur, dass Du ohne eine der gängigen Kreditkarten in der Welt wie ein Strolch angesehen wirst. "Bargeld lacht" gilt nur noch für die Zeche und Trinkgeld, bzw. Schwarzzahlung.

Wenn Du eine Karte hast, giltst Du als sicher(im Rahmen derselben) und Hotels, Mietwagenfirmen usw. vertrauen Dir.

Ohne Karte musste ich schon 1988 in Australien in jedem Hotel ein Riesendepot hinterlegen, damit ich nicht teuer nach Übersee telefoniere und evtl. nicht bezahlen kann.

Kurz: Wer heutzutage keine Kreditkarte hat, bei dem ist etwas faul.(Meinung der Hoteliers usw).

sachse

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CaesarsGoldmünzen

und der Zaubershop

Wir hatten uns für einen Abend extra Caesars vorgenommen. Die lange Fahrtreppe führte uns bereits vom Strip aus ins Casino. Welch ein Anblick....die Säulen und Fresken und....und....und....es geht nicht prunkvoller zu gestalten.... ich kann es nicht genug beschreiben....man muss es persönlich sehen, fühlen, eintauchen und ist dann nur noch wie verzaubert....

Der kürzlich gesendete Spielfilm:

Ein (un)möglicher Härtefall (2002)

wurde teilweise in Caesars gedreht.

Filmtext:

Miles Massey (George Clooney) ist einer der gerissensten Scheidungsanwälte von Los Angeles. Er sorgte u.a. dafür, dass Marylin (Catherine Zeta-Jones) keinen Cent von den Millionen ihres untreuen Mannes Rex bekommt. Doch die rachedurstige Marylin schmiedet einen Vergeltungsplan: Sie möchte den selbstverliebten Miles heiraten und ihn dann um sein gesamtes Vermögen bringen.

Ihre wundervolle Suite, sowie die Tagungshalle und Teile der Caesars-Anlage sind darin nur erstaunend anzusehen und wiederzuentdecken.

Doch erst zum Schalter und zunächst die üblichen Geschenke mit der Players Card, hier heißt sie Connection Card, abholen. Sie war wieder zu benutzen für Bally’s, Flamingo, Hilton, Paris und natürlich Caesars. Zusätzlich das vielseitige Angebot der Comps und Cards in verschiedenen für uns undurchdringlichen Kombinationen. Meines Erachtens eher für einen längeren Aufenthalt gedacht oder für Amerikaner selbst, die öfter im Jahr Vegas und andere Casino-Orte besuchen. Allerdings ist die Strategie der Casinos nicht ganz nachvollziehbar, wenn, so heißt es: der durchschnittliche Besucher nur 3 bis 4 Tage in Vegas bleibt! Alleine der Umgang mit den diversen Vergünstigungen benötigt ein intensives Studium und das in fast jedem Casino. Nicht umsonst gibt es ganze Bücher, die sich mit den Comps beschäftigen. Leider nicht in deutscher Sprache. In deutschen Reiseführern, obwohl „Insider-Tipps“ angegeben sind, ist noch immer nichts darüber zu lesen. Eine echte Marktlücke!

Ich weiß gar nicht mehr, welcher Comp uns zu die ONE DOLLAR GAMING TOKEN’S geführt hat. Wahrscheinlich spuckte sie irgendein Slot aus. Als Andenken kamen sie mir wie gerufen. Sie sehen aus wie Goldmünzen: Vorderseite sieht man den Kopf des offenbaren Caesars umringt mit Eichenlaub. Die Rückseite zeigt ein römisches Pferdewagengespann mit einem Peitschenschwingenden Römer darauf. Wohl aus Messing hergestellt in den Maßen 37 x 2,5 mm (wie eine österreichische Goldmünze mit fast gleichen Werten).

Natürlich geht man - überdacht vom künstlich blauen Himmel - die endloserscheinenden Passagen entlang und an prunkvollen Springbrunnen vorbei. Mehrere abgedunkelte Spielsäle verzweigen sich und wir gingen überall gucken und gucken und gucken ....bis wir im Garten an einem römischen Pool landeten....satter ausgestatteter Platz, um diese Jahreszeit leider unbesucht... weiter... in dem Hotel gucken und gucken ....den Fahrstuhl hoch, mal die Hotelaufgänge ansehen und runter und gucken....da, an der Wand gestapelte weiße Handtücher von Caesars... wie eine Aufforderung zum Mitnehmen....als Andenken zum Abgreifen? Guckt doch keiner... Nein, machen wir nicht.....(leider auch nicht angesehen, sonst hätten wir etwas über den Schriftzug oder auch nicht berichten können) und weiter und weiter....ein Labsal des Guckens...rauf auf die Rolltreppen in die zweite Etage....Rundgang... durch die hohen Panorama-Fenster sahen wir überraschend unser Imperial Palace gegenüber.....oh, oh, hallo, ein Zaubershop... HOUDINI’S MAGIC SHOP...hin und ran...Ein Zauberkünstler führte an einem Stehtisch gerade ein Kunststück vor, dass einfach unglaublich war. Vor unseren Augen lies er eine Spielkarte wie von Geisterhand von der Tischplatte aus plötzlich in der Luft schweben, kreisen, um sein Oberkörper herum tanzen und wieder auf die Tischplatte zurücksetzen. Ja, er konnte es auch mit unseren PlayerCards, die wir ihn gaben. Man bedenke: wir standen nur einen Meter vor ihm!

Neben uns ein amerikanisches Pärchen unglaublich beeindruckt, völlig entgeistert der Typ, aber wir auch. Der Zauberer war gut. Immer wieder zeigte er den gleichen Trick und wir kamen einfach nicht dahinter. Dann kam die Einladung zum Kauf. Der unglaubliche Trick

the UFO WHIRLING CARD – HELICOPTER CARD

kostete nur 19,95 $ einschließlich dem Instruktionsheft und einer Vorführ-DVD. Kurze Einweisung vom Meister selbst inbegriffen! Keine Frage, der beeindruckende Trick war preiswert. Aber unsere Disziplin, dreifach gegenseitig verstärkt (anders kann man es nicht begreifen) wollte erst noch eine Nacht drüber schlafen, unglaublich (auch jetzt noch wo ich es beschreibe)!

Nun denn, am nächsten Nachmittag (während meine Partner am Grand Canyon weilten) war ich fällig! Ich zitterte so den Trick entgegen, das ich, kaum mehr eine Erinnerung wie wir zu dem Shop gekommen sind, durchs Caesars flog. Endlich der Laden. „Ja, ich will das Teil!“ Den 20er rüber.... und der Meister lud mich hinter einem Vorhang in die offenbare Pausenecke. Hier zeigte er mir diesen hervorragenden Trick, der sicher erst eingeübt werden muss, bevor man ihn selbst Fehlerlos und elegant präsentieren kann. Leider kann ich meinen sicher verständnisvollen Lesern diesen Trick nicht verraten. Ich würde ihnen den eigenen Spaß rauben, den eigenen Traum des Vorführens und Verführens nehmen. Wer will das schon. Ich schreibe nur einen Satz dazu: VEGAS I LOVE YOU.

Fortsetzung folgt.

bearbeitet von PsiPlayer
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Hi sachse

Wenn Du eine Karte hast, giltst Du als sicher (im Rahmen derselben) und Hotels, Mietwagenfirmen usw. vertrauen Dir.

Tja, fragt sich nur, ob man den Mietwagenfirmen vertrauen kann:

Erstens, soll es günstiger sein ein Mietwagen von Europa aus zu mieten.

Zweitens, so ein Reiseführer, soll man sich keine überflüssigen Versicherungspakete aufschwatzen lassen.

Was heißt „überflüssig“? Wie soll ich das vor Ort unterscheiden können?

Und schließlich muss ich zuzüglich der vorgelegten Kreditkarte noch einen Vertrag

unterschreiben. Beim „Bäcker“ brauch ich das nicht!

Für jemanden, dem die Usancen gewohnt sind, ist es immer ein Leichtes mit einem Strich alles als ganz einfach anzusehen. Aber er könnte ja auch mal ins Detail gehen. Wir wissen alle, was dabei herauskommt, wenn ein routinierter Computer-Freund gutgemeinte Ratschläge gibt. Zu oft vergisst er dabei wichtige Zwischen-Klicks.

Beispiel „Geldabheben von einem Automaten“:

Ich kenne jemanden, seit vielen Jahren verheiratet in Amerika, der noch immer zur Bank geht um alleine dort sein Geld abzuholen. Weil er sich am Automaten nicht sicher fühlt.

Sicherheit heißt, auch alles zu verstehen was gemeint ist. Drücke ich dreimal etwas Falsches, wird womöglich die Kreditkarte vom Automaten nicht mehr rausgegeben.

Also sollte man jeden Tastendruck (vorausgesetzt die Geld-Automaten gleichen sich grundsätzlich) von vornherein verstehen.

Könntest Du detailliert den Vorgang der Geldabhebung an einem Geld-Automaten beschreiben?

Psi

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