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Anleitung zum Verlieren


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vor 14 Stunden schrieb sachse:

 

Du startest mit 10ern und erzielst einen Umsatz von 8.570?

Bei einem Gewinn von 2.420 hast du also 242x letztendlich gewonnen.

Und dieses Hasardieren geht "auf Dauer" gut?

Heute glaube ich das ohne Weiteres aber nicht weiterhin.

 

Sachse du verstehst garnichts.

Null Ahnung vom klassischen Spiel.

 

Sollte dich interessieren wie das geht empfehle ich dir mal dich

mit der drei geteilten Garcia Progression zu beschäftigen.

 

Die mit Reservefond arbeitet.

Übrigens ist deine Rechnung komplett falsch!

 

 

vor 8 Stunden schrieb wiensschlechtester:

Wie wäre es, wenn du einen Teil der ersten Million in einem Deutschkurs für uns beide investierst?

 

Wahrscheinlich bist du zu dumm zu begreifen das ich hier nichts korrigieren kann.

Mach dir um mein Deutsch mal keine Sorgen, sondern eher um dein Spiel.

Ne dumme linke Masche mit Rechtschreibung zu kommen, zieht nur nicht ;) 

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Am 26.11.2019 um 03:05 schrieb wiensschlechtester:

1.1.1. Gefahren des Boldplays

 

Es ist leicht bei nachfolgender Tabelle zu erkennen, bei bescheidenen Gewinnzielen ist die Wahrscheinlichkeit positiver Zwischenergebnisse schnell über 50 %.

 

 

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Soll jetzt der angehende Verlierprofi sich nun auf längere Angriffe vorbereiten? Da steigt doch nur die Wahrscheinlichkeit, dass der Gewinnvirus zuschlägt?

Vorsicht, diese Zahlenaufbereitung verleitet einem diesbezüglich zu einem Denkfehler (dafür stellt es gut noch andere Punkte dar, welche später angesprochen werden)!

 

Was wir jetzt auf jedem Fall erkennen können, ein möglicher Gewinn lauert uns verstärkt am Anfang eines Angriffes auf.

 

 

Ohne große Rechenkünste, damit ich keine antimathematischen religös anmutenden Gefühle verletze, eine Spalte herausnehmen, die Steigerung der Gewinnwahrscheinlichkeit durch eine einfache Subtraktion herausrechnen.

 

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Siehe da die Steigerung der Wahrscheinlichkeit eines Angriffes nimmt mit wachsender Coupanzahl stetig ab.

Wir sind auf den richtigen Weg!

 

Sollte ein Teilgewinn uns anfangs erwischen müssen wir nur am Ball bleiben und Verlustphasen so richtig auskosten.

 

Ein frühzeitiger Abbruch, oder gar bescheidene Gewinnziele ist nur etwas für Schwächlinge, pardon Schwächlinginnen und Schwächlingchen.

Der wahre Verlierprofi spielt immer bis zum Ende! Entweder das Ende des Kapitals oder bis im Spielsaal die Lichter ausgehen, nichts anderes!

 

Als Antithese betrachten wir wieder unseren Gewinnvirus, welcher sich weiter durch ein paar Permanenzen fraß.

Diesmal von aktuellen aus Wiesbaden, wobei jeweils nur jeder 5te Coup betrachtet wurde.

Dieser Gewinnvirus setzt sich ja aus zwei Hauptstragien zusammen, stellt sich die Permanenz als widerstandsfähiger heraus wechselt er zwischen den Strategien.

Damit wir besser die Unterschiede betrachten können, spielen beide Strategien ab dem Zeitpunkt bei der Strategie 2 einsteigt mit erhöhtem Einsatz (Stategie 1 mit Differenzsatz).

 

 

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Selbst bei diesen wenigen Spielen hat man schon Angriffe dabei welche uns bestätigen, bleibt man seiner im Moment verlierenden Spielweise treu, geht es langsamer, wenn überhaupt, wieder aufwärts.

 

Nocheinmal:

Impfstoffkomponenten für Verlierer:

  •  Der wahre Verlierprofi spielt immer stur bis zum Ende!

 

Fortsetzung folgt mit: Ein fetter Arsch rollt schneller talwärts...

bearbeitet von wiensschlechtester
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Am 26.11.2019 um 02:30 schrieb wiensschlechtester:

Deine Bezeichnung "Schlamperein" zeigt wieder ein Unverständnis bezüglich meiner Gedankengänge. Macht nichts, ist schnell beseitigt.

  • Es sollte aufgezeigt werden wie schnell einem der Gewinnvirus erwischen kann

 

Moin Wiener!

 

Noch hast Du mich nicht überzeugt, wirklich effektiv Gewinne auszuklammern zu wollen.

(BTW wenn man das schafft, kann man das Spiel auch umdrehen, also :biggrin:)

 

Es sollte auch Dir bekannt sein, dass jedweder "Marsch" seine Schwankung im Saldo produzieren wird.

Wenn Du dann hergehst und Deinen Marsch (und sei der auch aus Komponenten zusammengesetzt) immer im Plus abstoppst,

trifft Dich natürlich fast immer der Gewinnvirus (zwischendurch!).

Spielst Du dann immer einen neuen Angriff, wieder bis zum ersten Plus (und dann nicht weiter), suhlst Du Dich in diesen (Zwischen)gewinnen.

 

Erschwerend kommt noch Deine Verlustprogression mit ins Spiel, die das Elend nur verlängert, den finalen Knall also verzögert.

 

Am 26.11.2019 um 02:30 schrieb wiensschlechtester:

Das Regelwerk ist zementiert, ansonsten hätten Test zu wenig Aussagekraft

 

Ja, wo steht denn in Deinem Regelwerk die Definition des Angriffsendes?

Wenn es so wie praktiziert dort stünde, wäre es eine Viruskomponente.

 

Am 26.11.2019 um 02:30 schrieb wiensschlechtester:

Da sprichtst Du sicherlich einen wichtigen Punkt an welchen ich  sträflicherweise nicht behandeln wollte.

(Beim pratktischen Spiel befolge ich derzeit eine Anregung von Billedivoire, dies ist es aber schon.)

 

Wenn Du diesbezüglich etwas beisteuern kannst - bitte sehr!

 

Die ganze Diskussion erscheint mir selbst für eine Satire noch zu schräg, da in sich inkonsistent.

Mein Senf, bitte sehr, gern geschehen!

 

 

Gruss vom Ego

 

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Hallo Nordmensch,

 

mein Browser versteht sich derzeit eher schwer mit dem Forum, somit mein dritter Antwortversuch. Werde daher

meine Antwort in kleine Happen stückeln, damit ich ich nicht immer wieder neu anfangen muß.

 

vor 21 Stunden schrieb Egoist:

Es sollte auch Dir bekannt sein, dass jedweder "Marsch" seine Schwankung im Saldo produzieren wird.

 

Noch gebe ich Dir recht.

 

vor 21 Stunden schrieb Egoist:

Wenn Du dann hergehst und Deinen Marsch (und sei der auch aus Komponenten zusammengesetzt) immer im Plus abstoppst,

trifft Dich natürlich fast immer der Gewinnvirus (zwischendurch!).

 

Spielst Du dann immer einen neuen Angriff, wieder bis zum ersten Plus (und dann nicht weiter), suhlst Du Dich in diesen (Zwischen)gewinnen.

Stimmt, dies wollte ich dem interessierten Leser in 1.1.1 auch näher bringen (siehe auch kleine Testreihe des Virus).

 

vor 21 Stunden schrieb Egoist:

Erschwerend kommt noch Deine Verlustprogression mit ins Spiel, die das Elend nur verlängert, den finalen Knall also verzögert.

 

Auch wenn ich dies nicht explizit erwähnt habe, da ich Einsatzsgestaltung noch als eigenen Punkt aufführen will, ist dies ebenfalls aus 1.1.1 logisch zu schließen.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Egoist:

Ja, wo steht denn in Deinem Regelwerk die Definition des Angriffsendes?

Im ersten Posting, vielleicht etwas holprig...

 

vor 21 Stunden schrieb Egoist:

Die ganze Diskussion erscheint mir selbst für eine Satire noch zu schräg, da in sich inkonsistent.

Hatte mir dies auch schon überlegt, und werde um niemandem zu verwirren daher den Gewinnvirus weglassen, mal sehen wie es mir gelingt die Impfstoffentwicklung zu beschreiben, ohne allzu sehr abzuschweifen.

 

Servus und danke für Deinen Senf

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Die ganze Sache kam mir in den Sinn, als mich eine ältere Dame wieder einmal anraunzte, sowie bei meinen bewundernden Worten über ihre fast perfekte Verlierstrategie verschnupft reagierte.

 

Sobald dieser Thread fertig ist, könnte ich also soziale Bringschuld einfach ein Kärtchen mit dem Link verteilen, und mit gutem Gewissen verschwinden.

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Natürlich habe ich Dich nicht vergessen, Du welcher aus dem Tross der Verlierer herausstechen will.

Also wie angekündigt, es geht weiter mit:

Ein fetter Arsch rollt schneller talwärts.

Oder als Alternativüberschrift:

 

2. Breitbandspiel

 

Der klassische Breitbandspieler hat sich wenigstens eine Frage zielsicher beantwortet.

Nämlich welche Chancen er spielen soll. Antwort:"Möglichst viele".

 

Wir wissen die Auszahlunsqoute beträgt (36/c)-1

Sollten wir jetzt alle 37 Kesselzahlen gleichzeitig besetzen so ergibt (36/37)-1= - 0,027.

Ein Gewinn im Gleichsatz beim Setzen auf alle Zahlen ist somit unmöglich. Dies leuchtet sofort jeden ein. Da jeweils nur eine Kugel geworfen wird, kann ja auch nur eine Zahl ausgelost werden, jede weitere gesetzte Zahl mindert die Auszahlungsqoute somit auch die Spielsaldoschwankungen.

 

Wie so oft kann man diese auch von einer anderen Warte ansehen.

Betrachten wir also wieder die Zahlenwerte für Angriffe bis der Angriff eine über 50% Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Vergleichen wir ein Spiel auf eine einzelne Plein mit dem auf die meist bespielten Chancen den Einfachen Chancen.

Hierbei interessiert uns wie viele Stücke wir benötigen um eine Angriffswahrscheinlichkeit von über 50% erreichen. Jetzt werden aber bei einem Satz auf eine Einfache Chance 18 Zahlen abgedeckt, und wir setzen für jede einzeln gesetzte Plein ein Stück. Dabei wird uns nicht nur ein verhältnismäßiger geringer Stückbedarf deutlich, auch das Auszahlungsverhältnis ist besser.

 

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Ein Warnezeichen für den Verlierprofi, die häufigen Pleingewinne täuschen also nur unser einfaches Gemüt, ist einmal aber der Gewinn da, so müssen wir wieder viel Zeit einsetzen um diesen los zu werden.

 

Gut, wir verlieren jetzt also ständig, doch nur immer um den Auszahlungsnachteil geschröpft zu werden ist dem Profi natürlich zu wenig, hier müssen also noch andere Mittel dazukommen...

 

Fortsetzung folgt..

bearbeitet von wiensschlechtester
nix deitsch
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  • 1 month later...
Am 27.11.2019 um 21:30 schrieb wiensschlechtester:

Siehe da die Steigerung der Wahrscheinlichkeit eines Angriffes nimmt mit wachsender Coupanzahl stetig ab.

 

Je größer der Umsatz, desto genauer die (für den Spieler negative) Eintreffwahrscheinlichkeit. Deshalb sollte so wenig wie möglich Umsatz gemacht werden (Differenzspiel, kleine Gewinnziele je Spielsitzung, kurze Spielsitzungen).   

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vor einer Stunde schrieb Paroli:

Je größer der Umsatz, desto genauer die (für den Spieler negative) Eintreffwahrscheinlichkeit. Deshalb sollte so wenig wie möglich Umsatz gemacht werden (Differenzspiel, kleine Gewinnziele je Spielsitzung, kurze Spielsitzungen).   

 

Wie unterscheidet sich dann der Gesamtsaldo aus mehreren kurzen Spielsitzungen vom Gesamtsaldo aus einem einzigen sehr langen Spieltag bei gleicher Coupanzahl ?

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 9 Stunden schrieb Paroli:

 

Je größer der Umsatz, desto genauer die (für den Spieler negative) Eintreffwahrscheinlichkeit. Deshalb sollte so wenig wie möglich Umsatz gemacht werden (Differenzspiel, kleine Gewinnziele je Spielsitzung, kurze Spielsitzungen).   

so weit so gut.

 

hatte eher eine kleine ausbesserung meines letzten beitrages erwartet, war schnell hingerotzt, nicht nur germanisten müßten sich daran stören. ist so schlampig von mir geschrieben, dass sogar eine beabsichtigte aussage gegenteilig herauskam.

 

übrigens, anfangs hatte ich befürchtet viel rechnen zu müssen, und freute mich so weit mit einer tabelle, derren werte sich jeder selbst auf unterschiedlichste arten zusammenstellen kann, ausgekommen zu sein.

 

bei einer weiterführung komme ich leider nicht ohne etwas herumrechnen herum, daher lies ich es einmal liegen, und weiters wollte ich mir einfach nicht die zeit dazu nehmen.

 

also nur zu - schreibt nur weiter, mir fehlt derzeit die motivation.

 

servus

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vor 8 Stunden schrieb starwind:

 

Wie unterscheidet sich dann der Gesamtsaldo aus mehreren kurzen Spielsitzungen vom Gesamtsaldo aus einem einzigen sehr langen Spieltag bei gleicher Coupanzahl ?

 

Starwind

alte, aber trotzdem sehr gute frage.

 

hauptsächlich geht es um die einzelbewertung der einzelnen angriffe, um keinen gaul zu tode zu reiten.

 

gn8

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