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vor 12 Minuten schrieb starwind:

 

Hallo Lexis,

 

ich weiß ja, dass wir hierzu unterschiedliche Auffassungen vertreten.

Aber sage mir doch bitte erst man, was Du inhaltlich unter "chaotisch werfen" verstehst zur Vermeidung des aneinander vorbei Schreibens.

 

Starwind

 

Wenn ein Croupie immer von dem letzten Fach abwerfen würde, das wäre top!

Wenn einer immer +5 Fächer vom letzten Fach abwerfen würde, das wäre auch top!

So , jetzt wird man "entdeckt".... 

 

Differenz zum letzten Fach + 2, + 7 , - 8, + 5, + 6, -4, usw. das ist chaotisch, dann wird noch die Kessel-v UND die Kugel-v STÄNDIG verändert UND noch extrem schnell gedreht (unter 3 s)...

 

Ein WW Spieler wirft hin, ein KG kann weiter spielen, da sind wir uns wohl einig.;)

Lexis

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vor 20 Minuten schrieb MarkP.:

Wenn ein Croupie immer von dem letzten Fach abwerfen würde, das wäre top!

Wenn einer immer +5 Fächer vom letzten Fach abwerfen würde, das wäre auch top!

So , jetzt wird man "entdeckt".... 

 

Differenz zum letzten Fach + 2, + 7 , - 8, + 5, + 6, -4, usw. das ist chaotisch, dann wird noch die Kessel-v UND die Kugel-v STÄNDIG

 

Ich verstehe Deine Aussage.

Ein "weiter entwickelter" WW-Spieler (aber eben ein untypischer und zusätzlich nicht vor Abwurf setzender) könnte diese Abweichungen zum letzten Fallfach noch in seine Satzentscheidung einarbeiten.

Obwohl er dann immer noch ausschließlich über den angepassten Abwurfort und das Fallergebnis arbeiten würde, könnte man hier schon zweifeln, ob es sich überhaupt noch um einen WW-Spieler oder schon um einen KG handelt.

Meine Meinung: da seine Betrachtungskriterien immer noch lediglich angepasster AO sowie das Coupergebnis sind, würde ich ihn als atypischen Wurfweitenspieler bezeichnen.

 

Zitat

....verändert UND noch extrem schnell gedreht (unter 3 s)...

Ein WW Spieler wirft hin, ein KG kann weiter spielen, da sind wir uns wohl einig.;)

Lexis

 

Nein, Lexis, das sind wir hinsichtlich des KG nicht.

Bei "extrem schneller" Rotorgeschwindigkeit kann die Streuweite auch für einen KG unkalkulierbar werden. Da spielt dann auch der Kugeltyp eine entscheidende Rolle.

Ferner wäre die Ablesbarkeit bei Rotorgeschwindigkeiten von 2 Sekunden (oder noch schneller) kaum mehr gegeben. So extrem halte ich dies aber für Theorie, das ist mir praktisch nicht begegnet.

 

Bei unter drei Sekunden (in Richtung 2) spielt es ferner eine Rolle, wie einsichtig der Kessel steht, wie nahe man also mit den eigenen Augen ran kommt.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 4 Minuten schrieb MarkP.:

Ich meinte hier eher, wir sind uns einig, dass KG (wenn Kessel-v nicht zu groß!) weiter spielen kann, der WW nach Hause gehen kann...

Dass die Streuweite bei zu hoher Kessel-v zu groß ist und für den KG auch nicht spielbar ist doch jedem klar. 

 

Lexis

 

Ja, bei diesem Sachverhalt sind wir uns einig.

Was ansonsten "jedem klar" ist, darüber wage ich keinerlei Aussage, nicht mal Vermutung (das bezieht sich nicht auf Dich).

 

Starwind

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Hallo Starwind,

danke fürs willkommen.

Läuft die Kugel ein paar Runden mehr kann es identische Wurfweiten geben, obwohl der Croupier nicht gleichmäßig geworfen hat. Das ist klar.

Für einen Wurfweitenspieler der nur Abwurfort und Endergebnis notiert, werden dann die

Folgepartien, bei diesem Croupier, Klarheit bringen.

Einfacher ist es natürlich den Croupier von an Anfang genau zu beobachten.

Dann kann man meistens schon in der selben oder nächsten Partie einsteigen.

 

Zitat

Absolviert die Kugel (als Beispiele) 9 Runden, 12 Runden oder 16 Runden, es ist nicht Bestandteil seiner Betrachtung.

Ein KG hat dies hingegen über die Streuweite in seinen Gedankengängen mit berücksichtigt.

 

Das die Kugelumlaufzeiten nichts mit der Streuweite zu tun haben weißt du sicher.

Ich denke du meintest da eher was anderes und hast dich verschrieben.

 

Gruß aus dem Norden

Hans. B.

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Am ‎13‎.‎09‎.‎2016 um 19:33 schrieb wurfweite:

Wäre es denkbar, dass die Spielbanken - gerade um sich vor der erfolgreichen AUSWERTUNG von Permanenzen nach dern Wurfweitenmethoden zu schützen - die Handwechsel in den Abdrucken manipulieren?

[...]

Jedoch zeigte sich, dass mein "Rechtslauf" wesentlich mehr Treffer produziert als der "Linkslauf", in der Tat ist es jetzt so, dass der "Linkslauf" sich im dreistellig negativen Bereich bewegt, also Stücke KOSTET, während der "Rechtslauf" sich dreistellig im Plus befindet.

 

Nochmal zum OP:

Nach meinen Beobachtungen – und das inzwischen viele – gibt es jede Menge Fehler bei der Erfassung der Permanenzen. Je nachdem, wie gut die Technik gerade funktioniert geht das von fehlerlos am ganzen Abend bis fehlerhaft nach ca. jedem 10. Coup, wenn die Technik gerade spinnt. Vereinzelte Fehler werden vom Croupier oft von Hand korrigiert – falls er darauf aufmerksam wird und nicht zu beschäftigt ist und gerade Lust dazu hat... aber wenn Fehler öfter auftreten an einem Tisch, dann bleiben sie halt einfach stehen... fehlende Zahlen, doppelte Zahlen, falsche Zahlen... so ziemlich alles.

 

Handwechsel werden aber praktisch immer korrekt erfasst (falls sie überhaupt erfasst werden, was nicht in jedem Casino der Fall ist), weil die ohnehin manuell eingegeben werden müssen. Von der Technik werden die ja nicht erkannt.

 

Dass Handwechsel nachträglich manipuliert werden, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Alte Permanenzen sind ohnehin ziemlich unbrauchbar, ausser zum Studium des Zufalls an sich und zum Entdecken von Kesselfehlern. Verwertbare Kesselfehler gibt es aber praktisch nicht mehr, wenn man hier unserem Sachsen glaubt, und ich denke, das kann man getrost glauben. Die Betreiber haben natürlich ein starkes Interesse daran, Kesselfehler möglichst auszuschalten, und das ist ja auch kein Kunststück... einfach regelmässig warten, und gut.

 

Die Zufallszahlen – mit oder ohne Fehler bei der Erfassung – sind gut genug, dass sie dem Betreiber nicht gefährlich werden können angesichts seines Hausvorteils. Da haben sich schon Generationen von Tüftlern die Zähne dran ausgebissen... wozu da noch extra Handwechsel manipulieren?

 

Die zweite Beobachtung – dass Rechtslauf mehr Treffer brachte als Linkslauf – würde ich mal mit etwas W'keitsrechnung abchecken: Ist der Ecart wirklich signifikant, also weit ausserhalb der 3-Sigma-Grenzen? Falls nicht, und davon gehe ich jetzt einfach mal aus, ist es halt normaler Zufall.

 

Zu Permanenzen fällt mir noch Schwank aus dem Casino in Luzern ein: Als ich dort mal nach Permanenzen fragte, sagte man mir, dass sie diese nicht herausgeben. Es gebe nur eine Person, die sie bekommt, aber den Namen dürfen sie nicht verraten :blink:.

 

Gruss, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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vor 5 Stunden schrieb derblankehans:

Hallo Starwind,

danke fürs willkommen.

Läuft die Kugel ein paar Runden mehr kann es identische Wurfweiten geben, obwohl der Croupier nicht gleichmäßig geworfen hat. Das ist klar.

Für einen Wurfweitenspieler der nur Abwurfort und Endergebnis notiert, werden dann die

Folgepartien, bei diesem Croupier, Klarheit bringen.

Einfacher ist es natürlich den Croupier von an Anfang genau zu beobachten.

Dann kann man meistens schon in der selben oder nächsten Partie einsteigen.

 

Zitat

Absolviert die Kugel (als Beispiele) 9 Runden, 12 Runden oder 16 Runden, es ist nicht Bestandteil seiner Betrachtung.

Ein KG hat dies hingegen über die Streuweite in seinen Gedankengängen mit berücksichtigt.

 

Das die Kugelumlaufzeiten nichts mit der Streuweite zu tun haben weißt du sicher.

Ich denke du meintest da eher was anderes und hast dich verschrieben.

 

Gruß aus dem Norden

Hans. B.

 

Hallo Hans,

 

Du hast recht, ich habe Schrott formuliert. :topp:

 

Zutreffend ist es wie folgt:

Ein KG hat hingegen die Restlaufzeit der Kugel, die Auswirkungen unterschiedlicher Rotorlaufzeiten sowie die Streuweite, für welche u.a. Rauten, Aufprallwinkel und Stege eine Rolle spielen, in seinen Gedankengängen zu berücksichtigen (jedenfalls so einigermaßen, dass es für einen Überschuss reicht).

 

Ebenfalls Gruß aus dem Norden

Starwind

bearbeitet von starwind
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Am 14.9.2016 um 21:19 schrieb wurfweite:

Darauf will ich hinaus. Meine Überlegung war folgende: Ich bin mir relativ sicher, dass der Mensch - es sei denn er ist beidhändig - EINEN der beiden Arme willentlich mehr beeinflussen kann. Man könnte ANNEHMEN, es sei der Arm, den er vorzugsweise nutzt, also bei Linkshändern der Linke,bei Rechtshändern umgekehrt.

Wenn man dass nun weiß (und die Theorie zutrifft), kann man doch annehmen, dass ein Croupier, der Rechtshänder ist, diesen starken Arm beim Werfen viel mehr beeinflussen kann, als den anderen (z.B. wenn er nach einem Streit am Tisch die Kugel mit Schmackes reindonnert). Während er das in der gleichen Situation mit links wesentlich kraftloser tun MÜSSTE. Daraus könnte man doch ableiten, dass sich die Gewinnchancen erhöhen müssten, wenn ein Croupier mit der Hand wirft, die NICHT seine starke ist. Aber ob die Theorie physio-anatomisch stimmt, kann ich nicht beurteilen, da ich da kein Experte bin.

 

@wurfeweite: Man kann viel über die Motorik und auch Wurftechnik von "Hände" diskutieren: Z.B.  eine Anfängerin, die gar nicht anders werfen kann, ein ausgelaugter Cr. am Schichtende (gemäß L. Scott), die Cr. sich erst einschiessen müssen (gemäß Stickan), die "Altmeister", die für KG, Big Punter in den sweet-Modus schalten, usw. Wie auch immer, nach Abwurf sind die Fakten im Kessel sichtbar und schützen vor Falschinterpretationen.

:hut2:

bearbeitet von Egon
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Am 14.9.2016 um 22:17 schrieb sachse:

Empfehlung von mir, der nicht an das Funktionieren von WW glaubt:

Alles, was Du zu Hause machst, ist für die Tonne.

Nur reale Liveaufzeichnungen vermitteln die Wahrheit.

Mal so als Einwurf:

Ist es etwa die gleiche WW, wenn z.B. die 17 bei gleicher Kesselrichtung ein Mal nach 10 Kugelrunden plus 3 Kesselrunden 

oder nach 13 Kugelrunden plus 4 Kesselunden getroffen wird?

Das erste Mal hat die Kugel insgesamt 370 plus 148 Zahlen vom Kessel passiert. Insgesamt also 481 Zahlen.

Beim 2. Mal sind es 481 plus 148 also 629 Zahlen.

Obwohl bei gleicher Ausgangszahl es beide Male die gleiche WW ist, sind es doch zwei völlig verschiedene Ereignisse.

@sachse: War klar, dass wieder das "abgelaufene" Zahlenband von Dir kommt. Ich meine, ich hatte es schon mal geschrieben, daß eigentlich ein Abstandsspiel vorliegt. Das abgelaufene Zahlenband ("Sicht der Kugel, welche nur die Fächer zählt") ist ja nur ein Aspekt. Dem blinden WW-Spieler ist egal, ob sich der gleiche Abstand z. B. wie folgt bei 12 abgelaufene Zahlbänder zusammensetzen kann:

Kugelrunden - Scheibenrunden

12 - 0:ooh2:

11 -1 

8 - 4

6 - 6

.....

0 - 12 :ooh2:

Es ist ihm auch egal, ob es Kompensationeffekte, Tischcharakteristiken, Vor-/Rücksprünge, Läufer, Tilt, Umdrehungsirrrtümer, Scheiben-v-Unterschiede usw. gibt. Das Ergebnis zählt.:hut2:

 

bearbeitet von Egon
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vor 4 Stunden schrieb Egon:

@sachse: War klar, dass wieder das "abgelaufene" Zahlenband von Dir kommt. Ich meine, ich hatte es schon mal geschrieben, daß eigentlich ein Abstandsspiel vorliegt. Das abgelaufene Zahlenband ("Sicht der Kugel, welche nur die Fächer zählt") ist ja nur ein Aspekt. Dem blinden WW-Spieler ist egal, ob sich der gleiche Abstand z. B. wie folgt bei 12 abgelaufene Zahlbänder zusammensetzen kann:

Kugelrunden - Scheibenrunden

12 - 0:ooh2:

11 -1 

8 - 4

6 - 6

.....

0 - 12 :ooh2:

Es ist ihm auch egal, ob es Kompensationeffekte, Tischcharakteristiken, Vor-/Rücksprünge, Läufer, Tilt, Umdrehungsirrrtümer, Scheiben-v-Unterschiede usw. gibt. Das Ergebnis zählt.:hut2:

 

moin egon,

 

aber ein paar aspekte sollte man schon als anhaltspunkte nehmen.

nachdem wie du es schilderst, klingt es mehr nach glücksfaktor tagesgeschäft.

ich halte einen blinden ww-spieler überhaupt nicht dafür geeignet. die augen, die ohren sollten immer dabei sein.

 

klar zählt am ende nur das ergebnis. da hast du recht!

es kommt nur kein ergebnis zustande, welches man auf ww spielen könnte, wenn du alle aspekte (fettgedruckt!) weg lässt.

klar begegnen sich kugel und zahl mehrmals im coup, aber wo soll das muster dazu herkommen, wenn du alles andere außen vor lässt?

 

 

sp........!

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vor 10 Stunden schrieb Egon:

Kugelrunden - Scheibenrunden

12 - 0:ooh2:

11 -1 

8 - 4

6 - 6

.....

0 - 12 :ooh2:

@egon: Danke - lag lachend auf dem Boden. Das erste und letzte Beispiel würde ich zu gerne auch mal LIVE sehen...dir schon passiert?

 

Zitat

Wie auch immer, nach Abwurf sind die Fakten im Kessel sichtbar und schützen vor Falschinterpretationen.

Genau. Und in der Theorie nur die Signifikanz, die ich nachzuweisen gedenke. Ob nun nur im Rechtslauf oder überhaupt.

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@Starwind

Zitat:

Ein KG hat hingegen die Restlaufzeit der Kugel, die Auswirkungen unterschiedlicher Rotorlaufzeiten sowie die Streuweite, für welche u.a. Rauten, Aufprallwinkel und Stege eine Rolle spielen, in seinen Gedankengängen zu berücksichtigen (jedenfalls so einigermaßen, dass es für einen Überschuss reicht).

 

Ja das hört sich schon besser an.

 

@Egon

 

Zitat:

@sachse: War klar, dass wieder das "abgelaufene" Zahlenband von Dir kommt. Ich meine, ich hatte es schon mal geschrieben, daß eigentlich ein Abstandsspiel vorliegt. Das abgelaufene Zahlenband ("Sicht der Kugel, welche nur die Fächer zählt") ist ja nur ein Aspekt. Dem blinden WW-Spieler ist egal, ob sich der gleiche Abstand z. B. wie folgt bei 12 abgelaufene Zahlbänder zusammensetzen kann:

Kugelrunden - Scheibenrunden

12 - 0:ooh2:

11 -1

8 - 4

6 - 6

.....

0 - 12 :ooh2:

Es ist ihm auch egal, ob es Kompensationeffekte, Tischcharakteristiken, Vor-/Rücksprünge, Läufer, Tilt, Umdrehungsirrrtümer, Scheiben-v-Unterschiede usw. gibt. Das Ergebnis zählt.:hut2:

 

Diese Tatsache sorgt manchmal für gute Gewinne und schützt einen vor allzu großen Verlusten wenn man „schlechte“ Croupiers bespielt. Für Dauergewinne reicht dies alleine aber nicht aus.

Da sind dann noch zusätzliche Partien mit „guten Croupiers“ erforderlich.

Ich wollte dies nur mal erwähnen damit nicht der Eindruck entsteht man könnte nur mit Zufallsmuster auf Dauer gewinnen.

 

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vor 5 Stunden schrieb derblankehans:

@Starwind

Zitat:

Ein KG hat hingegen die Restlaufzeit der Kugel, die Auswirkungen unterschiedlicher Rotorlaufzeiten sowie die Streuweite, für welche u.a. Rauten, Aufprallwinkel und Stege eine Rolle spielen, in seinen Gedankengängen zu berücksichtigen (jedenfalls so einigermaßen, dass es für einen Überschuss reicht).

 

Ja das hört sich schon besser an.

 

@Egon

 

Zitat:

@sachse: War klar, dass wieder das "abgelaufene" Zahlenband von Dir kommt. Ich meine, ich hatte es schon mal geschrieben, daß eigentlich ein Abstandsspiel vorliegt. Das abgelaufene Zahlenband ("Sicht der Kugel, welche nur die Fächer zählt") ist ja nur ein Aspekt. Dem blinden WW-Spieler ist egal, ob sich der gleiche Abstand z. B. wie folgt bei 12 abgelaufene Zahlbänder zusammensetzen kann:

Kugelrunden - Scheibenrunden

12 - 0:ooh2:

11 -1

8 - 4

6 - 6

.....

0 - 12 :ooh2:

Es ist ihm auch egal, ob es Kompensationeffekte, Tischcharakteristiken, Vor-/Rücksprünge, Läufer, Tilt, Umdrehungsirrrtümer, Scheiben-v-Unterschiede usw. gibt. Das Ergebnis zählt.:hut2:

 

Diese Tatsache sorgt manchmal für gute Gewinne und schützt einen vor allzu großen Verlusten wenn man „schlechte“ Croupiers bespielt. Für Dauergewinne reicht dies alleine aber nicht aus.

Da sind dann noch zusätzliche Partien mit „guten Croupiers“ erforderlich.

Ich wollte dies nur mal erwähnen damit nicht der Eindruck entsteht man könnte nur mit Zufallsmuster auf Dauer gewinnen.

 

gute frage!

ab wann ist es bei ww kein zufall mehr?

man braucht doch eine gewisse anzahl an coups, wo von man ausgehen kann, dass es sinnvoll wird?

 

wenn sich allerdings im vorfeld schon die geister die klinke geben, wer sagt ab wann es richtig ist?

 

 

 

sp........!

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 Bestes Beispiel für Zufallswurfweiten sind einige Onlinecasinos.

Die Croupiers haben ein solch unglaubliches Wurfverhalten dass ich mich oft frage ob da in den letzten Jahren jemand groß

abgeräumt hat, das die Croupiers angewiesen werden beim Abwurf solche lächerliche Kapriolen zu machen. 

Solche Casinos sind für ein Wurfweitenspiel nicht geeignet.

Ich selbst kenne in den ganzen Onlinecasinos gerade mal 4 Croupiers die relativ gut und gleichmässig werfen, so das man Gewinne erzielt.

Daher ist es kein Wunder dass das Wurfeitenspiel von vielen als nicht praktikabel bezeichnet wird.

 

 

 

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vor 41 Minuten schrieb derblankehans:

 Bestes Beispiel für Zufallswurfweiten sind einige Onlinecasinos.

Die Croupiers haben ein solch unglaubliches Wurfverhalten dass ich mich oft frage ob da in den letzten Jahren jemand groß

abgeräumt hat, das die Croupiers angewiesen werden beim Abwurf solche lächerliche Kapriolen zu machen. 

Solche Casinos sind für ein Wurfweitenspiel nicht geeignet.

Ich selbst kenne in den ganzen Onlinecasinos gerade mal 4 Croupiers die relativ gut und gleichmässig werfen, so das man Gewinne erzielt.

Daher ist es kein Wunder dass das Wurfeitenspiel von vielen als nicht praktikabel bezeichnet wird.

 

Mit OC's kenne ich mich nicht aus, da ich dort nicht spiele.

Obwohl ich ebenfalls kein Praktizierender des WW-Spiels bin, ist jedoch eine verstärkte "Unregelmäßigkeit" von Croupiers auch in LC's über die Jahre zu beobachten.

Ich habe da viel weniger den Eindruck, dass es sich um eine Auswirkung von Anweisungen handelt.

In großen seriösen Casinos wurden Croupiers früher intensiv geschult, bevor sie auf das Publikum losgelassen wurden. Da gab es casinobezogen eine gewisse Einheitlichkeit, die sich auch in der Kugelabwurfstärke und in der Rotorgeschwindigkeit nieder schlug. Das wirkte dort ziemlich einheitlich.

Heute -wo Croupiers wesentlich weniger verdienen und auch ein gewaltiger Wandel beim Publikum stattgefunden hat- scheint man auf solche Stilelemente nur noch an wenigen Orten Rücksicht zu nehmen und jeden treiben zu lassen, was er will, solange er die Kugel nicht allzu häufig aus dem Kessel befördert.

Solchen "alten" Stil hat es in OC's wahrscheinlich nie gegeben.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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Am 16.9.2016 um 12:32 schrieb Spielkamerad:

 

nachdem wie du es schilderst, klingt es mehr nach glücksfaktor tagesgeschäft.

ich halte einen blinden ww-spieler überhaupt nicht dafür geeignet. die augen, die ohren sollten immer dabei sein.

 

@spielkamerad: Der blinde WW-Spieler kann "Glück" haben, wenn er geeignete Casinos spielt. Die guten Dreher müssen die schlechten Dreher halt mehr als ausgleichen. Beim schlechten Dreher kann man ja theoretisch nicht mehr als den Hausvorteil verlieren:smhair: , oder man spielt einen Anti-WW-Marsch:essen:.

:hut2:

bearbeitet von Egon
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Am 16.9.2016 um 17:40 schrieb wurfweite:

@egon: Danke - lag lachend auf dem Boden. Das erste und letzte Beispiel würde ich zu gerne auch mal LIVE sehen...dir schon passiert?

 

 

@wurfweite: Fall 1 klaro, im Home-Casino:engel:. Fall 2 ist theoretisch, eine Grenzwertbetrachtung, siehe auch Mathematik "strebt gegen null" oder auch "gegen unendlich". Es sollte ja eine anschauliche Darstellung insbesondere für @sachse sein.

 

Zitat

Genau. Und in der Theorie nur die Signifikanz, die ich nachzuweisen gedenke. Ob nun nur im Rechtslauf oder überhaupt.

Wenn Du eine Signifikanz richtungsunabhängig nachweisen kannst, okay. Wenn Du wie anfangs erwähnt aber richtungsabhängig etwas findest, dann müssen es richtige Daten oder (einigermaßen) verlässliche Daten sein, da beißt die Maus keinen Faden ab;-)!

:hut:

bearbeitet von Egon
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@Starwind

das mit der schlechten Wurfqualität in Realcasinos ist schon klar. In Onlinecasinos wird aber z.B. der Einwurf, nach Entnahme der Kugel, verzögert.

Die Länge der Verzögerung wechselt von Coup zu Coup!

Dann wird die Kugel mal so eingeworfen das sie nur 5 Runden und im nächsten Coup 17 Runden läuft.

Das gibt es so im Landcasino natürlich nicht.

 

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vor 22 Stunden schrieb Egon:

 Beim schlechten Dreher kann man ja theoretisch nicht mehr als den Hausvorteil verlieren:smhair: , oder man spielt einen Anti-WW-Marsch:essen:.

:hut2:

klingt schon verdächtig nach, zu vielen übereinstimmungen, die viel zu wenig vorhanden sind.;)

 

wenn du die ww beherrschst, würde ich mich nicht darauf verlassen, dass du bei einem "schlechten dreher" nur den hausvorteil verlieren kannst.

du könntest auch damit, wie beim kg, richtig auf die fresse fallen. da wird der anti-marsch zum bummerang.

ok, ein wenig kompliziert jetzt.:)

 

 

sp........!

 

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vor einer Stunde schrieb derblankehans:

@Starwind

das mit der schlechten Wurfqualität in Realcasinos ist schon klar. In Onlinecasinos wird aber z.B. der Einwurf, nach Entnahme der Kugel, verzögert.

Die Länge der Verzögerung wechselt von Coup zu Coup!

Dann wird die Kugel mal so eingeworfen das sie nur 5 Runden und im nächsten Coup 17 Runden läuft.

Das gibt es so im Landcasino natürlich nicht.

 

moin,

 

 

das stimmt so nicht.

es gibt keinerlei begründung, warum croupiers in onlinecasinos anders werfen sollten als im lc.

auch da fällt die kugel immer mal anders. der einzige unterschied liegt in der ausbildung.

da heutzutage die ausbildung in kürzester zeit abgehandelt wird, sind die unterschiede nicht so groß.

 

 

 

sp.........!

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@Spielkamerad

nun ja ich habe aber im Landcasino noch nie einen Croupier gesehen der die Kugel aus dem Fach nimmt

und dann bei jedem Coup 15 bis 45 Sekunden wartet bevor er einwirft.

Wenn er in ein Gespräch verwickelt wird oder es passiert irgend etwas außergewöhnliches ist dies 

einmal schon möglich, aber doch nicht den ganzen Abend bei jedem Coup!!!!!!!!

 

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vor 3 Minuten schrieb derblankehans:

@Spielkamerad

nun ja ich habe aber im Landcasino noch nie einen Croupier gesehen der die Kugel aus dem Fach nimmt

und dann bei jedem Coup 15 bis 45 Sekunden wartet bevor er einwirft.

Wenn er in ein Gespräch verwickelt wird oder es passiert irgend etwas außergewöhnliches ist dies 

einmal schon möglich, aber doch nicht den ganzen Abend bei jedem Coup!!!!!!!!

 

moin!

 

?

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vor 5 Stunden schrieb derblankehans:

@Spielkamerad

er-der Croupier

Kann natürlich auch weiblich sein.

moin,

 

du meinst demzufolge mehrere croupiers und nicht nur den einen. ok!

ich muss noch mal etwas dazu sagen.

es ist wahrscheinlich in keinem anderen land (außer deutschland und österreich!) die regel, die kugel direkt aus dem fach zu nehmen, um sie dann darüber abzudrehen. eine lockere vorgabe, muss aber nicht zwingend eingehalten werden.

für mich im übrigen ein weiteres indiz, warum casinos, ww-spieler nicht als gefährlich einstufen.

 

spieler reden sich auch gern mal etwas ein.

 

 

sp.........!

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Hallo Spielkamerad,

ein Spieler wäre ich, wenn ich mit meinem Visual System, das nichts mit Wurfweiten zu tun hat,

nicht auf Dauer gewinnen würde. Deshalb sei Deine Einstufung für mich als „Spieler“ mal in den Raum gestellt.

 

Dass außerhalb Deutschland oder Österreich es mit dem Abwurfpunkt nicht so genau genommen wird ist mir schon klar.

Ich spreche aber von manchmal bis zu 2 Scheibenumdrehungen Wartezeit in den Onlinecasinos bis wieder abgeworfen wird.

 

Dass die Casinos physikalische Spieler bekämpfen ist nichts neues. Oder bilde ich mir nur ein das

man seit 2 Jahren in Onlinecasinos plötzlich nicht mehr nach Abwurf setzen darf ?

Die Gründe dafür müsstest Du als Visual - Spieler ja kennen.

 

Warum also sollten die Casinos das Risiko eingehen Kesselfehlerspieler oder Wurfweitenspieler

zuerst einmal gewähren zu lassen? Im Ansatz bekämpfen ist doch viel sicherer und einfacher.

Obwohl sie natürlich nicht genau wissen ob es da überhaupt Spieler gibt die z.B. aus dem Wurfweitenspiel einen Vorteil daraus ziehen könnten.

 

Aber nicht das jetzt der Eindruck entsteht in allen Onlinecasinos gäbe es diese „schlecht“ werfenden Croupiers.

Es gibt da schon noch einige Onlinecasinos wo was geht.

 

Fazit der ganzen Diskussion:

Mein Rat an alle angehenden Wurfweitenspieler:

Unbedingt darauf achten das von dem Zeitpunkt der Kugelentnahme bis zum Abwurf bei jedem Coup in etwa die gleiche Anzahl von Fächern weiterläuft.

Ist dies nicht der Fall dann den Croupier als ungeeignet für ein Wurfweitenspiel einstufen!!!

 

bearbeitet von derblankehans
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