sachse Geschrieben Juli 30, 2016 Geschrieben Juli 30, 2016 vor 6 Stunden schrieb starwind: Mehrere Verbrauchssteuern sind Bestandteil der jeweiligen Bemessungsgrundlage, auf die letztlich dann noch die Umsatzsteuer drauf kommt. Das ist z.B. bei der Tabak-, Branntwein-, Strom-, Kaffee-, Bier- und Schaumweinsteuer nicht anders als bei der Mineralölsteuer. Alles bedarf einer gesetzlichen Grundlage, die wesentlichen Bestimmungen zu diesem Themenkreis befinden sich im Umsatzsteuergesetz. Starwind Im Umsatzsteuergesetz kann stehen, was unsere Großkopferten möchten. Mir will lediglich diese verquere Logik nicht in den Kopf, dass eine Steuer auf eine Steuer rechtens ist. Offensichtlich ist es geltendes Recht aber das heißt nicht, dass ich das verstehen oder gar gut heißen muss. Ich finde es einfach unmoralisch und gegen alle Logik und Verstand.
kesselman Geschrieben Juli 30, 2016 Geschrieben Juli 30, 2016 vor 32 Minuten schrieb sachse: Im Umsatzsteuergesetz kann stehen, was unsere Großkopferten möchten. Mir will lediglich diese verquere Logik nicht in den Kopf, dass eine Steuer auf eine Steuer rechtens ist. Offensichtlich ist es geltendes Recht aber das heißt nicht, dass ich das verstehen oder gar gut heißen muss. Ich finde es einfach unmoralisch und gegen alle Logik und Verstand. und wenn interessiert das, was Du empfindest? Und was in Deinen Kopf reingehört, das interessiert eh niemanden. Hast Du jemals in Deutschland richtig Steuern bezahlt? Damit meine ich Einkommensteuer! Sicher nicht! Also hör auf Dich aufzuregen, Du "Pausenclown".
starwind Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb sachse: Im Umsatzsteuergesetz kann stehen, was unsere Großkopferten möchten. Mir will lediglich diese verquere Logik nicht in den Kopf, dass eine Steuer auf eine Steuer rechtens ist. Offensichtlich ist es geltendes Recht aber das heißt nicht, dass ich das verstehen oder gar gut heißen muss. Ich finde es einfach unmoralisch und gegen alle Logik und Verstand. Zu "verquerer Logik", "Unmoral" und "Unverständnis" mal folgender Erläuterungsversuch. Alle Staaten finanzieren ihre Haushalte (die ja auch ein paar sinnvolle und notwendige Ausgaben beinhalten) über Steuern. Ebenso könnte man sich auch über die Höhe der einzelnen Steuerarten "aufregen". Energiesteuern (worin schon 2006 die Mineralölsteuer aufgegangen ist) führen die Energieproduzenten an den Staat ab. Ist nun der Staat der "Böse", weil er diese Steuern erhebt oder der Energielieferant, weil er diese Steuern gleich als Kostenfaktor in seine Preiskalkulation aufnimmt, in dem klaren Bewusstsein, hinten drauf kommt noch mal die Umsatzsteuer, die er isoliert als durchlaufenden Posten zu behandeln hat ? Dieses Beispiel findet "ähnlich" in allen Alltagsgeschäften ebenfalls Niederschlag. Das meiste, was Du in jeglichem Laden kaufst oder als Dienstleistung in Anspruch nimmst, ist umsatzsteuerpflichtig. Bei der Herstellung dieser Ware oder Erbringung der Dienstleistung sind in aller Regel Lohnkosten angefallen, also der Bruttolohn, den der Hersteller an seine Angestellten gezahlt hat. Von diesem Bruttolohn hatte er gleich die Lohnsteueranteile einzubehalten und an den Staat abzuführen. Der Bruttolohn ist ein Teil seiner Kalkulationsgrundlagen, aus denen sich der Preis zusammen setzt, den Du letztlich für die erworbene Ware bzw. Dienstleistung zu zahlen hast. Auch hier könntest Du dich darüber "empören", dass Du fremde Lohnsteuern partiell mitbezahlen musst, auf die im Rahmen des Gesamtpreises, den Du löhnen musst, dann noch mal Umsatzsteuer anfällt. Ein völlig alltäglicher Vorgang der keinerlei Empörung verdient. Wenn Du es ansonsten auf den Kernpunkt zurück führst, könntest Du es auch dahin vereinfachen, zu argumentieren, "Steuern sind einfach Scheiße". Dann gibt es aber auch keine Schulen, staatlichen Krankenhäuser, Polizei, Straßen, Kanalisation usw., dafür aber das garantierte Chaos. Da zahle ich lieber (wenn auch nicht freudig) Steuern und selbst wenn es indirekte Steuern sind, geht es mir am Allerwertesten vorüber. Starwind bearbeitet Juli 31, 2016 von starwind
Fritzl Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 (bearbeitet) Hallo, Bezugnehmend über den Artikel, der die Souveränität Deutschlands zum Inhalt hat. Ist Deutschland überhaupt ein souveräner Staat? • Ist Deutschland eine Firma? • Ist Deutschland noch besetztes Gebiet? Immer mehr Menschen erwachen und gehen diesen Fragen auf den Grund. Am 5. Dezember 2014 erschien mit „Die Souveränitätslüge“ ein erweiterter Auszug des Buches „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen 2“ von Heiko Schrang. Im Kapitel „BRD Finanz GmbH“ schreibt Heiko Schrang: „Entscheidend für die weitere Entwicklung war, dass die Drahtzieher des ‚BRD‘-Systems im Jahre 1990 eine ‚Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH‘ gegründet haben. Diese Firma hat die Aufgabe, die finanziellen Verhältnisse des ‚BRD‘-Systems nach innen und außen zu gestalten. Das durch die Politik angepriesene Grundgesetz ist unter diesen Gesichtspunkten wohl eher als die ‚Allgemeine Geschäftsbedingungen‘ der BRD GmbH bzw. als ein ‚Gesellschaftervertrag‘ der Siegermächte zu verstehen. Die BRD GmbH ist eine Kurzform für die ‚Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH‘. Es ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die unter der Nummer HRB 51411 im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt am Main am 29. August 1990 eingetragen wurde. Darüber, was die ‚Bundesrepublik Deutschland‘ tatsächlich ist, besteht einige Verwirrung. In dem Vertrag über die abschließende Regelung in Bezug auf Deutschland vom 12. September 1990 heißt es: „Das vereinte Deutschland wird die Gebiete der Bundesrepublik Deutschland, der Deutschen Demokratischen Republik und ganz Berlins umfassen.“ Im selben Jahr 1990 wurden die beiden Staaten ‚Bundesrepublik Deutschland‘ und die ‚Deutsche Demokratische Republik‘ bei den Vereinten Nationen abgemeldet. ‚Germany‘, also Deutschland, wurde angemeldet, und steht seither in der Mitgliederliste der UN. Es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass die ‚Deutsche Demokratische Republik‘ untergegangen ist. Nur den wenigsten ist aber auch bewusst, dass die ‚Bundesrepublik Deutschland‘ ebenfalls Geschichte ist. Zusammen mit dem Territorium der DDR und Berlin ist mit dem Einigungsvertrag ein neuer Staat, ‚Das vereinte Deutschland‘, gegründet worden. Die Bürger der ‚Bundesrepublik Deutschland‘ wurden natürlich nicht darüber informiert, dass ihr Staatsgebilde aufgelöst wurde. Dann stellt sich doch die Frage, wie kann dann das ‚Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland‘ noch Gültigkeit haben? Mit anderen Worten, die gegenwärtige BRD ist die Simulation eines zivilen Wirtschaftsbetriebes unter Besatzungshoheit (Zwei-plus-Vier-Vertrag: „Wir wollten ja keinen Friedensvertrag“). Spannend wird es für denjenigen, der die oben besagte rote Pille geschluckt hat. Wenn er sich das Impressum der ‚Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH‘ anschaut, dann steht dort nämlich folgendes: „Die ‚Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH‘ ist ein Ende 2000 gegründetes Unternehmen des Bundes mit Sitz in Frankfurt/Main. Alleiniger Gesellschafter ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium der Finanzen. Die ‚Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH‘ ist bei ihren Geld- und Kapitalmarktgeschäften nur und ausschließlich im Namen und für Rechnung der Bundesrepublik Deutschland oder ihrer Sondervermögen tätig.“ Auf der Webseite dieser Gesellschaft findet sich die Behauptung, dass dieses ‚Unternehmen‘ im Jahr 2000 gegründet wurde. Tatsächlich wurde hierzu eine insolvente, frühere DDR-Firma umfirmiert und in Frankfurt am Main angemeldet. Auf dem Handelsregisterauszug findet sich jedoch das ausgewiesene Gründungsdatum mit 29.08.1990! Was für ein Zufall, in genau diesem Jahr fand auch die ‚Wiedervereinigung‘ statt (Müntefering regt gesamtdeutsche Verfassung an – “Es habe nie wirklich eine Wiedervereinigung gegeben…”). Weshalb versucht man, die Öffentlichkeit über das tatsächliche Gründungsdatum bewusst zu täuschen? Vermutlich soll verschleiert werden, was 1990 wirklich geschehen ist: Die angebliche ‚Wiedervereinigung‘. In Wirklichkeit handelte es sich dabei um die endgültige Umwandlung der ‚Bundesrepublik Deutschland‘ von einer fremdbestimmten Gebietskörperschaft ohne jede Souveränität in eine Firma der Besatzungsmächte. Die führenden Politdarsteller wissen natürlich darüber Bescheid. Im Wahlkampf 2009 fragte Jürgen Trittin ganz offen in einer Fernseh-Talkshow, bei der unter anderem auch Guido Westerwelle (Vizekanzler) teilnahm, ob die Kanzlerin und ihr Stellvertreter die Firma weiterführen. Firmencharakter: Wegen des beschriebenen Firmencharakters der sogenannten ‚BRD‘ gibt es im ‚BRD‘-System bestenfalls ‚Verwaltungen‘ oder ‚Behörden‘. Der Begriff ‚Amt‘ ist nämlich nicht handelsrechtlich geschützt und so könnte jeder seine Firma ‚Amt‘, ‚Amtsgericht‘, ‚Kraftfahrtamt‘ oder ‚Finanzamt‘ usw. nennen. Sollte jedoch jemand seine Firma beispielsweise ‚Amtsgericht‘ oder ‚Finanzamt‘ nennen, ohne dass es sich dabei um wirkliche, das heißt staatliche Ämter mit vom Staate berufenen Beamten handelt, begeht er zwei Straftaten, nämlich ‚Täuschung im Rechtsverkehr‘ und ‚Amtsanmaßung‘. Damit die Akteure des ‚BRD‘-Systems aus diesen Straftaten herauskommen, werden nunmehr allmählich die Begrifflichkeiten geändert. Die einzelnen Unterfirmen, die früher noch als ‚Ämter‘ bezeichnet wurden, werden allmählich umbenannt: Statt einem ‚Arbeitsamt‘ gibt es jetzt eine ‚Bundesagentur für Arbeit‘. Diese ist vertreten durch einen Vorstand. Außerdem haben sie auch keine Hoheits- oder Staatszeichen mehr. Nach Reformen der ‚Bundesagentur für Arbeit‘ im Jahr 2002 wurde der Präsident durch einen dreiköpfigen Vorstand ersetzt. Aufgrund ihrer Vorstandstätigkeit haben dessen Mitglieder auch keinen Beamtenstatus mehr. Hier eine kleine Auswahl: Einwohnermeldeamt – ‚Bürgerservice‘ Sozialamt – ‚ARGE GmbH‘ Gewerbeamt – ‚Abteilung Gewerbe‘ Amtsgericht – ‚Justizzentrum‘ Postamt – ‚Post AG‘ Finanzamt – ‚Finanzverwaltung‘ Im selben Atemzug wurden Aktenzeichen umbenannt in Geschäftszeichen. Folgerichtig werden im jeweiligen Impressum von ‚BRD‘-Unterfirmen nicht etwa Amtsvorsteher benannt, sondern lediglich ‚Geschäftsführer‘. Dabei könnte man jetzt denken, es habe sich früher bei den genannten Institutionen um Ämter gehandelt, die jetzt privatisiert worden seien. Dem ist nicht so, es waren seit Gründung der ‚BRD‘ schon immer Firmen, nur werden jetzt sukzessive die Bezeichnungen angepasst! (Dr. Klaus Maurer, Die BRD-GmbH, zweite Auflage, S. 67) So haben sämtliche Unterfirmen der ‚BRD‘ Ust.-Ident.-Nummern. Dies gilt im Normalfall nur für Firmen, jedoch nicht für Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechtes. Man kann unproblematisch über die Finanzverwaltungen die Ust.-Ident.-Nummern der Unterfirmen des ‚BRD‘-Systems herausfinden: Beispielsweise hat die Firma ‚BUNDESTAG‘ die USt-IdNr. DE 122119035. Als Geschäftsführerin des Wirtschaftsgebietes hat Frau Merkel eine Ust-Idnr.: DE 122116053 Zu guter Letzt ist die ‚Regierung der Bundesrepublik Deutschland‘ als Gewerbebetrieb mit der D-U-N-S Nummer 498997931 beim internationalen Wirtschaftsauskunftsdienst Dun & Bradstreet registriert. „Wir haben gar keine Bundesregierung – Frau Merkel ist Geschäftsführerin einer neuen Nichtregierungsorganisation in Deutschland.“ (Sigmar Gabriel) „Wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen!“ (Wolfgang Schäuble) Artikel aus: Pravda Tv Gruß Fritzl bearbeitet Juli 31, 2016 von Fritzl
Fritzl Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 (bearbeitet) Hallo, Bezugnehmend über den Artikel, der die Souveränität Deutschlands und zum Inhalt hat. In diesem Artikel kann man erfahren, wo unsere immensen Steueraufkommen zum Teil in illegale Löcher versenkt werden. Wie Die Deutschen Ausgenommen Werden: Erdöl Aus Russland Die Berliner Vasallen der Israellobby bestanden von Anfang an darauf, für die russischen Öllieferungen weitaus mehr als nur den Weltmarktpreis für Öl zu bezahlen. Warum? Weil sie der Israellobby zuliebe einen jüdischen Zwischenhändler mit Milliarden zustopfen wollen oder müssen. Deshalb verlangte die BRD vom Kreml, die gewaltigen russischen Öllieferungen an die BRD müssten über eine Firma namens Sunimex laufen. Die Sunimex Handels GmbH ist eine in Hamburg eingetragene Firma mit einem Geschäftsführer namens Sergei Kischilov. Die Firma beschäftigt fünf Mitarbeiter, ist aber für 20 bis 25 Prozent des deutschen Ölbedarfs zuständig, der aus Rußland kommt. Der letzte vorgelegte Jahresabschluss von Sunimex stammt nicht aus dem Jahr 2007, sondern aus dem Jahr 2002. Damals betrug der Umsatz 3,1 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss 2,9 Mrd.. Euro. Die Mitarbeiterzahl lag, wie heute auch, bei fünf. Es handelt sich sozusagen um eine israelische Briefkastenfirma. Sergei Kischilov, daran dürfte niemand zweifeln, besitzt neben seinem russischen Pass auch noch einen israelischen. Die Lobby möchte nach´der Entmachtung der jüdischen Ölbarone in Rußland zumindest einen Fuß in der Türe zum russischen Öl haben. Doch warnte Präsident Wladimir Putin Frau Merkel schon seit geraumer Zeit, daß Lukoil die Öllieferungen stoppen könnte, wenn die BRD weiterhin von Rußland verlange, das Öl über die Lobby-Größe Sergei Kischilov abzurechnen.“‘Wir brauchen keinen Zwischenhändler’, hatte bereits im vergangenen Jahr Lukoil-Vorstandsvorsitzender Vagit Alekperow gesagt.” (Welt, 21.2.2008, S. 11) Frau Merkel beharrte dennoch darauf, den Ölimport über Kischilov abzurechenen, weil dies schließlich einer “guten Sache” diene – der Israellobby. Dann kam, was angekündigt wurde, Rußland setzte seine Lukoil-Lieferungen vollkommen aus. “Seit Anfang Februar 2008 sind die Erdöllieferungen durch die Druschba-Pipeline, die über Weißrussland und Polen nach Deutschland führt, eingestellt.” (Welt, 21.2.2008, S. 11) Warum die BRD von Rußland verlangt, etliche Milliarden Euro mehr für die Öllieferungen bezahlen zu dürfen, nur um einen sogenannten Zwischenhändler zustopfen zu können, scheint die “klugen” Eliten in der BRD zu erstaunen: “Unklar bleibt, warum Sunimex eine solche Machtstellung hat. … Sowohl die deutschen Raffineriebetreiber als auch der Deutsche Mineralölwirtschaftsverband und der Außenhandelsverband für Mineralöl und Energie konnten aber am Mittwoch keinen Grund dafür nennen, warum Sunimex quasi ein Monopol auf das Öl aus der Druschba-Pipeline hat.” (handelsblatt.com, 20.2.2008)” Quelle: dasgelbeforum gefunden bei europnews.org Die Verbrechen der Regierung werden immer länger.................. Wir Finanzieren den Krieg gegen die Palästinenser und den Landraub an ihnen. Gruß Fritzl bearbeitet Juli 31, 2016 von Fritzl
allesauf16 Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 @ Hallo Sachse, Steuern auf Steuern ist rechtens ! Wobei das Recht immer von denen geschaffen wird, die es für sich selbst als gut erachten. Ich hatte mal diese Aussaug-Nummer bei der Verbraucherzentrale thematisiert. Ergebnis : Das wäre schon lange bekannt. Es gäbe sogar Verknüpfungen : Steuern auf Steuern auf Steuern - ja ! Alles rechtens, man könne nichts dagegen machen. Mir ist diese Ausnehm-Logik auch nicht gerade verständlich, es gibt jedoch Länder mit Bürgern, die mehrheitlich sehr gerne ausgenommen werden wollen. Kleines Rätsel : Land, Mitteleuropa >>>>>> Die Leute jammern über die Regierung rum, weil diese sie ausnimmt. Bei der nächsten Wahl werden aber genau diese "Aussauger" mehrheitlich wieder gewählt. Die Standardargumente sind : - Wir wählen die schon immer, weil wir katholisch sind (gibts wirklich !) - Was soll man wählen, die anderen machen es ja auch nicht besser Aus meiner Sicht ist das kollektive Doofheit, anders bezeichne ich das nicht. Wer einmal auf die heiße Herdplatte greift und sich die Paddel verbrennt, hat Pech gehabt. Wer jedoch immer wieder auf die heiße Herdplatte greift und sich jedes mal die Pfoten versengt, der ist ganz einfach : Stroh-Doof !!! In Deutschland gibts leider Millionen heiße Herdplatten .....
sachse Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 vor 11 Stunden schrieb kesselman: und wenn interessiert das, was Du empfindest? Und was in Deinen Kopf reingehört, das interessiert eh niemanden. Hast Du jemals in Deutschland richtig Steuern bezahlt? Damit meine ich Einkommensteuer! Sicher nicht! Also hör auf Dich aufzuregen, Du "Pausenclown". Ein Schwachkopf reißt sein Maul auf. Ich habe in meinen Geschäften minus in Millionenhöhe gemacht und somit fällt die Einkommensteuer aus. Damit aber auch für dich in der sozialen Hängematte noch etwas abfällt, habe ich mir erlaubt, ein bis zwei Millionen an Verbrauchs- und Umsatzsteuern zu bezahlen. Dazu kam noch Vermögenssteuer, bis sie abgeschafft wurde. Alles zusammen dürfte mein Steueranteil also höher sein, als du jemals in deinem armseligen, neiderfüllten Leben zusammenkratzen wirst.
sachse Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 vor 10 Stunden schrieb starwind: Wenn Du es ansonsten auf den Kernpunkt zurück führst, könntest Du es auch dahin vereinfachen, zu argumentieren, "Steuern sind einfach Scheiße". Dann gibt es aber auch keine Schulen, staatlichen Krankenhäuser, Polizei, Straßen, Kanalisation usw., dafür aber das garantierte Chaos. Da zahle ich lieber (wenn auch nicht freudig) Steuern und selbst wenn es indirekte Steuern sind, geht es mir am Allerwertesten vorüber. Starwind Du verstehst mich sicherlich bisschen falsch. Natürlich sind Steuern aus den von Dir genannten Gründen erforderlich
Wendehals Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 vor 30 Minuten schrieb sachse: Ein Schwachkopf reißt sein Maul auf. Ich habe in meinen Geschäften minus in Millionenhöhe gemacht und somit fällt die Einkommensteuer aus. Damit aber auch für dich in der sozialen Hängematte noch etwas abfällt, habe ich mir erlaubt, ein bis zwei Millionen an Verbrauchs- und Umsatzsteuern zu bezahlen. Dazu kam noch Vermögenssteuer, bis sie abgeschafft wurde. Alles zusammen dürfte mein Steueranteil also höher sein, als du jemals in deinem armseligen, neiderfüllten Leben zusammenkratzen wirst. Du bist solidarisch gewesen, und hast Steuern bezahlt. Gut so! Es ist ja die Pflicht eines jeden Deutschen, den "sozial Schwächeren" zu helfen - "das kriegen wir hin"! Dadurch kann kesselman und Co. es sich gemütlich machen...
sachse Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 vor 12 Minuten schrieb Wendehals: Dadurch kann kesselman und Co. es sich gemütlich machen... Ich weiß es nicht aber vielleicht geht kesselman ja auch einer geregelten, unterbezahlten Tätigkeit nach.
allesauf16 Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 Hallo Fritzl, danke für die wirklich interessanten Berichte. Anfangs waren die Amis ja als Besatzungsmacht hier. Dann wurde uns irgendwann verklickert : Nein, nein, das sind keine Besatzungsmächte sondern : Freunde, sozusagen Gäste ! Einen offiziellen Status als NATO-Partner-Truppen, in Deutschland stationiert, haben die Jungs nicht. Also doch : Gäste Nun sind die Gäste jedoch schwer bewaffnet. Als Gäste sollten sie ja dem deutschen Recht unterstehen. Haben die eigentlich Waffenscheine oder Waffenbesitzkarten für ihr Zeugs ? Wenn nein, würde das ja gegen geltendes deutsches Recht verstoßen ! (hab gerade mal laut gelacht) In meiner Heimatstadt haben einige tausend Gäste ein Areal geräumt, auch Kaserne genannt. Waren ja auch lange genug da. Ein Gast sollte auch irgendwann mal wieder den Heimweg antreten. Haben sie gemacht. Zu Hause hab ich auch öfter Gäste. Die kommen und dann gehn die auch wieder. Ist immer ganz schön. Beim Aufbruch muss ich denen auch nichts bezahlen. Die gehen einfach so. Im obigen Fall war das aber etwas anders : Das Gästeareal wurde den Gästen vom Land Rheinland-Pfalz für teuer Geld abgekauft. Wieso das denn ? Wieso kaufe ich etwas, was mir doch sowieso schon gehört. Das soll mal einer verstehen.....
Fritzl Geschrieben Juli 31, 2016 Geschrieben Juli 31, 2016 (bearbeitet) Hallo allesauf16, Zitat danke für die wirklich interessanten Berichte. Man kann nur durch Informationen lernen. Leider sind das immer wieder Informationen/ Hintergrundwissen, die aufzeigen, wie Deutschland von seinen Hofschranzen ( sie nennen sich Politiker ) Verraten, Geplündert und zum Wohle von ausländischen Firmen/Interessen,........Vermerkelt wird. Hier wieder ein kleiner Leckerbissen dazu : Die verscherbelte Bundesdruckerei Veröffentlicht in: Lobbyismus und politische Korruption, Privatisierung In einem Beitrag für „Druck + Papier“ von ver.di hat sich Hermann Zoller mit der Privatisierung der Bundesdruckerei beschäftigt. Anlass war ein Bericht im Deutschlandradio. Ergänzt durch eigene Recherchen ist ein aufschlussreicher Beitrag Zollers zum Thema Privatisierung daraus geworden. Das Milliardenspiel Deutschlandradio Kultur: Wie die Bundesdruckerei unter den Hammer kam Geschützt ist sie wie ein Hochsicherheitstrakt, vor der Gefräßigkeit der kapitalistischen Heuschrecken war und ist sie dennoch nicht sicher: Die Bundesdruckerei in Berlin war einst ein Kleinod im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland. Heute täuscht ihr Name darüber hinweg, dass dieser bedeutende Druckbetrieb mit hoheitlichen Aufgaben Ende 2000 „privatisiert“ wurde, wie es stets schönfärberisch genannt wird, wenn Volksvermögen verscherbelt und damit enteignet wird. Die Journalisten Heide und Rainer Schwochow haben das große Fressen mit kriminalistischem Spürsinn aufgestöbert und in einem fast einstündigen Feature am 7. Oktober 2006 im „Deutschlandradio Kultur“ zu Gehör gebracht. Den Weg der Privatisierung nachzuzeichnen ist nicht nur spannend wie ein Krimi, der Vorgang ist auch ein Lehrstück über die bundesdeutsche Privatisierungspolitik und eine Verhaltensstudie über jene Art von Heuschrecken, die Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering in das politische Artenbuch eingeführt hat: Ausschlachten und Absahnen wo nur irgend möglich, das sind die vorherrschenden Handlungsmuster. In der Bundesdruckerei werden Personalausweise, Führerscheine, Reisepässe, Tabaksteuerzeichen und vieles mehr hergestellt, was zum staatlichen Hoheitsbereich gehört. So auch Euro-Banknoten, Aktien, Postwertzeichen und Visa. Der Betrieb war am 6. Juli 1879 als Reichsdruckerei durch den Zusammenschluss der Geheimen Oberhofbuchdruckerei von Decker und der Königlich-Preußischen Staatsdruckerei gegründet worden. Die Bundesdruckerei, ein Sahnestückchen im Besitz der Bundesrepublik Deutschland, war für die Modernisierer ein willkommenes Objekt, an dem viele Privatisierer es sich gutgehen lassen konnten. Heide und Rainer Schwochow haben die Entwicklung für das „Deutschlandradio Kultur“ aufgezeichnet, und die Machenschaften der Beteiligten sind damit zur Be- und Verurteilung freigegeben. Eine Sendung mehr übrigens, die zeigt, wie gut es ist, einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben. Das Hörspiel zeigt einen Ausschnitt der korrupten Seite unserer Gesellschaft, Menschen, die sich mit einer Selbstverständlichkeit rücksichtslos selbst die Taschen füllen, dass es einem den Atem verschlägt. Ein fiktiver Sonderermittler nimmt die Arbeit auf Was der Autoren Schwochow fiktiver Sonderermittler so alles findet, ist zumindest über weite Teile juristisch nicht zu fassen. Das macht die Sache nicht besser, wenn man betrachtet, was in Wirtschaftskreisen alles so üblich zu sein scheint, was man so mitnehmen und trotzdem seine Hände in Unschuld waschen kann. Im Deutschlandradio-Feature werden sie mit Namen genannt: Finanzminister Hans Eichel, Staatssekretär Manfred Overhaus, Geschäftsführer Ernst-Theodor Menke, Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Lahnstein, Projektleiterin Renate Krümmer, Rechtsanwalt Heinz Günther Gondert von der Kanzlei Clifford Chance, Vertreter des Bankhauses Metzler, Betriebsratsvorsitzender Klaus-Dieter Langen (der spätere Arbeitsdirektor), Staatsminister a. D. Ludger Volmer (er erhielt 400000 Euro in zwei Jahren; die Bundesdruckerei zahlte ihm diese Summe als Spesen und Honorare für eine nebenberufliche Arbeit, als Tagessatz zu 2500 Euro). Die Autoren schildern im „Deutschlandradio“, wie jeder auf seine Weise sich seinen Teil schnappt – während die Belegschaft schrumpft. Auf eine runde Milliarde Euro addieren die Autoren die Honorare und Provisionen für Verkäufe, Beratungen und Gutachten. Ein stattlicher Betrag für einen Betrieb, der für eine Milliarde von Eichel verkauft wurde. Auf der anderen Seite stehen die Menschen, die mit ihrer Arbeit den Betrieb am Leben erhalten und die Gewinne erwirtschaften. Der Hörfunk-Beitrag macht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keinesfalls zu Randfiguren. Sie sind eigentlich die Hauptpersonen, wenn auch nur als Opfer. Die Sendung zeigt anschaulich, wie ihr Leben, ihre Nöte und Ängste aussehen, welche Folgen die Sorgen um den Arbeitsplatz haben – bis zum Selbstmord aus Verzweiflung. „Dann fehlten immer wieder Kollegen, und es hieß: Wo sind die eigentlich? Ja, Bonnies Ranch. Bonhoefer-Klinik. Die waren einfach psychisch krank geworden“, berichtet eine in der Bundesdruckerei beschäftigte Frau. Die Schwochows geben auch den Opfern eine Stimme. Vor diesem Hintergrund bekommt das Treiben der Manager erst seine richtige Dimension. Ein Blickwinkel, den man gern auch in anderen Fernseh- und Hörfunksendungen finden möchte. Etliche mussten in die Psychiatrie Was in der Sendung eindrucksvoll geschildert wird, das ist nicht einfach das zweifelhafte Treiben einer handvoll Politiker, Manager und Anwälte. Was hier beispielhaft an der Bundesdruckerei vorgeführt wird, sind nicht Entgleisungen oder Ausrutscher einiger weniger. Es geht um Mechanismen zu tun, die durch politische Entscheidungen zu integrierten Bestandteilen unserer Wirtschaftsordnung geworden sind. Möglich geworden ist das Aussaugen der Bundesdruckerei und ihrer Beschäftigten nur, weil die Bundesregierung mit der Orientierung ihrer Politik am Shareholder value, mit der Deregulierung der Finanzmärkte Unternehmen internationalen Kapitalinteressen ausgeliefert hat. Dazu gehört die Steuerbefreiung der Gewinne beim Verkauf von Unternehmen und Unternehmensteilen. Erst dadurch ist den Geldhaien der Tisch gedeckt worden. Zu allem Übel hat die Bundesregierung den Heuschrecken dann noch mit der Privatisierung der Bundesdruckerei einen fetten Happen auf dem silbernen Tablett serviert. Aus Erfahrung klug zu werden, wäre aller Ehren wert. Selbst aus der Wirtschaft kommen Stimmen, die das fordern, so Porsche-Chef Wendelin Wiedeking Ende September in „SpiegelOnline“: Die Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen müsse „abgeschafft werden“. Denn: „Damit werden alle belohnt, die Unternehmen zerschlagen. Als das Gesetz erlassen wurde, habe ich dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder geschrieben, dass dies Unsinn sei.“ Unser fiktiver Sonderermittler beginnt Im Deutschlandradio seine Arbeit zu dem Zeitpunkt, als die Bundesdruckerei an Apax verkauft wurde, einen Private Equity Fonds. Die Weichenstellung zur Verschleuderung von Volksvermögen durch die Bundesregierung beginnt aber schon früher. Zunächst wird der Betrieb kräftig aufgestockt. Die deutsch-deutsche Vereinigung erfordert viele neue Personalausweise. Nach den politischen Vorgaben wächst die Belegschaft auf 4.500 Beschäftigte. Nach der Normalisierung der Auftragslage ergeben sich Überkapazitäten. Der Personalabbau erfolgt dank massiven gewerkschaftlichen Drucks ohne betriebsbedingte Kündigungen. Am 1. September 1994 beschließt das Bundeskabinett unter Helmut Kohl eine Umwandlung des Betriebs in eine GmbH. Der erste Schritt zur Privatisierung. Eichel will Geld für die leere Staatskasse In den folgenden Jahren wird die Bundesdruckerei ausgebaut. 270 Mio. Euro Steuergelder fließen. Für 20 Mio. Euro Steuergelder wird die Holographic Systems München GmbH gekauft, für 70 Mio. Euro Steuergelder die Orga Kartensysteme GmbH. Nach Einschätzung der Geschäftsleitung würde die Orga zum wichtigsten Unternehmensteil werden. Zunächst bestätigt sich diese Prognose. Das Orga-Geschäft boomt. Bundesfinanzminister Eichel will Geld für seine leere Staatskasse. Am 21. November 2000 wird der Verkauf an Apax unterschrieben. Eichel bekommt 1 Mrd. Euro. Apax zahlt nur ein Viertel aus eigener Tasche, ein Viertel kreditiert das Bundesfinanzministerium. Mit 500 Mio. Euro ist die Hessische Landesbank mit von der Partie. Der Private Equity Fonds hat ein klares Ziel: jährlich 30 Prozent Rendite und nach drei Jahren an die Börse. Das soll so funktionieren: Apax hat selbst 250 Mio. Euro investiert. Bringt das Unternehmen an der Börse auch nur 1,25 Mrd. Euro, dann hat man locker die 30 Prozent Rendite erreicht. Apax überführt die Bundesdruckerei zunächst in die Authentos GmbH. Das macht Apax schuldenfrei. Die Verbindlichkeiten liegen jetzt bei Authentos, genauer auf der Bundesdruckerei selber. Durch einen Ergebnisabführungsvertrag muss die Bundesdruckerei jedes Jahr zwischen 50 und 75 Mio. Euro an Authentos abführen. Diese leitet das Geld weiter zur Schuldentilgung. Apax erreicht damit ihr zweites Ziel: Authentos und die Bundesdruckerei brauchen beide keine Steuern zu zahlen, weil sie keine Gewinne mehr machen. Die Rechnung geht nicht auf. Die Mikrochips auf Karten bleiben nicht der Renner, auf den man spekuliert hat. Weitere Hoffnungen auf Sicherheitstechniken platzen, der Internet-Hype implodiert. Das bringt die Bundesdruckerei in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Weil Orga nicht mehr die Gewinne bringt, können auch keine weitergeleitet werden. Authentos wird zahlungsunfähig. Kreditgeber und Bund sind bereit, auf die Zahlung der Zinsen und der Kreditraten zu verzichten, um nicht den kompletten Verlust ihrer Forderungen zu riskieren. Kreditgeber ist bekanntlich die Hessische Landesbank. Einige Monate später sind Landtagswahlen. Es hätte Ministerpräsident Roland Koch sicherlich gestört, wenn die Helaba am Vorabend in Schwierigkeiten geraten wäre. Satte Pfründe zulasten der Bürger und der Beschäftigten Im September 2002 wird Authentos für den symbolischen Kaufpreis von einem Euro an zwei Zwischenerwerber übertragen: 94 Prozent an die Berliner JVVG, sechs Prozent an die Dinos Vermögensverwaltung in Heidelberg. Die Gesellschaft soll saniert und wieder verkauft werden. Die Clifford Chance ist mittelbarer Mehrheitsgesellschafter der Authentos. Die Anwaltssozietät fungiert als Strohmann der Hessischen Landesbank. Damit wäre heute die Helaba der größte Anteilseigner an der Bundesdruckerei. Im März 2003 wird die Orga an das Bamberger Unternehmen GW Card Holding GmbH, eine Schwesterfirma der GHP Holding GmbH, verkauft. Einzelheiten über den Preis bleiben unbekannt. Es wird gemunkelt, dass noch Geld hinterhergeworfen wurde, um Orga loszuwerden. Weitere Untergesellschaften (mit einem Umsatzanteil von 75 Prozent ist die Bundesdruckerei die größte Tochter) sollen ebenfalls verkauft werden. Die Authentos-Bilanz des Jahres 2004 weist einen Schuldenstand von 1,2 Mrd. Euro aus. Das Unternehmen – vor allem die Bundesdruckerei – lebt nur noch, weil die Gläubiger stillhalten. Die Geschichte der Bundesdruckerei zeigt, dass viele Wegelagerer der Bundesdruckerei aufgelauert haben. Sie konnten aber nur abkassieren, weil ihnen durch politische Entscheidungen die Möglichkeiten zum Räubern geschaffen wurden. Nur durch entsprechende politische Entscheidungen lassen sich diese Mißstände auch wieder beseitigen. 3. November 2006 um 9:21 Uhr | Verantwortlich: Albrecht Müller Info : NachDenkSeiten Was hier in diesem Artikel nicht angesprochen wird/darf: Die Bundesdruckerei wurde für Israelis privatisiert. Im Zuge der “Privatisierung” der Bundesdruckerei [7], die das Geld in der BRD druckt, aber auch Pässe, Ausweise und die anderen amtlichen Dokumente, wurde dieses Volksunternehmen unter der Schröder/Fischer-Regierung den Herren Alan Patricof und Ronald Cohen zur Ausschlachtung ausgehändigt. Die beiden Israeliten hatten eine der mächtigsten Aussaug-Instrumentarien des Globalismus geschaffen. Die APAX Partners L.P. (kurz Apax). Diese Apax erhielt im Jahr 2000 vom damaligen Finanzminister Hans Eichel (SPD) die Bundesdruckerei überschrieben. Info : Politikforen.net Gruß Fritzl bearbeitet Juli 31, 2016 von Fritzl
Silberdollar Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 Lest mal diese Sauerei! Enteignungen in Italien und Portugal – Wer ist der Nächste? Fast unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit hat die EU zu Jahresbeginn Ernst gemacht: bei mehreren Bankenrettungen in Italien und Portugal kam es zur Anwendung der seit 01. Januar gültigen "Bail-In-Regelung", bei der zuerst Sparer, Aktionäre und Anleihenbesitzer für die Verluste haften. Also enteignet werden. In Italien waren vier Volksbanken in der Toskana (vergleichbar den deutschen Raiffeisenbanken) mit mehr als 1 Mio. Kunden betroffen. 130.000 Aktionäre und etwa 12.500 Anleihegläubiger – unter ihnen viele Kleinsparer und Rentner – verloren insgesamt ca. 750 Mio. Euro. Hier griff man sogar noch kurz vor dem Jahreswechsel 2016 zu, damit man mehr von den Sparern holen konnte. Denn die neue EU-Regelung schützt zumindest Einlagen bis 100.000 Euro, was recht großzügig klingt. Doch im Krisenfall dürfte auch diese Grenze zügig fallen. Bei manchen griechischen und zypriotischen Banken in Schieflage wurde bereits auch unterhalb dieser Grenze enteignet. Die betroffenen Institute (Banca delle Marche, Banca Popolare dell’Etruria, Cassa di Risparmio di Ferrara und Cassa di Risparmio di Chieti) wurden unter Führung der italienischen Zentralbank Banca d’Italia mit Geldern der UniCredit, der Intesa Sanpaolo, der Ubi Banca und durch Mittel der staatlichen Einlagensicherung mit einer Geldspritze in Höhe von etwa 3,6 Mrd. Euro saniert. Ihre faulen Kredite wurden in einer Bad Bank gebündelt, um sie an Investoren weiterzuverkaufen. Das hat allerdings nicht wirklich funktioniert. Denn bei einem Gesamtvolumen von 360 Mrd. Euro an notleidenden Krediten bei Italiens Banken (200 Mrd. Euro sind davon akut ausfallgefährdet), konnte die Bad Bank nur lächerliche 4 Mrd. Euro an Mitteln einsammeln. Das ist also nur ein einziges Prozent der im Feuer stehenden Gelder. Auch in Portugal wurde kürzlich enteignet. Als im November 2015 die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen eines Stresstests der Banken entschied, dass die portugiesischen Novo Banco mindestens 1,4 Mrd. Euro an zusätzlichem Kapital benötigte, reagierte die portugiesische Zentralbank umgehend. Wo ist das nachhaltige Geschäftsmodell? Sie verlagerte fünf Anleihen vom Mutterinstitut in eine Bad Bank und erklärte diese damit für wertlos. Die Anleihenbesitzer, darunter zahlreiche Mittelständler in ganz Europa, verloren so insgesamt etwa 2 Mrd. Euro. Wobei viele der größeren institutionellen Anleger ihre Verluste an Anleger und Sparer weitergegeben haben, womit sich der Kreis wieder schließt. Der eigentliche Knackpunkt ist aber der: Selbst wenn es gelänge, die Banken mittels Enteignung der Sparer und Geldgeber für den Moment zu sanieren: Wo ist das nachhaltige Geschäftsmodell, dass diesen Banken künftig Gewinne und das dringend benötigte Eigenkapital bringt? Wenn die Sparer schon enteignet werden, das Geld also sowieso weg ist, warum lässt man die Pleitebanken dann nicht einfach Pleite gehen? Und schützt stattdessen gleich die Spareinlagen? Ganz einfach: Weil es sich um den gewaltigsten und dreisteten Vermögensraub seit Jahrhunderten handelt. Gedeckt und geschützt von Brüssel. Deshalb wird die EU auch immer beliebter. Denken Sie bitte nicht, das passiert vielleicht in Italien; Griechenland, Zypern oder Portugal, aber nicht bei uns. Falsch! Die europäische Bankenabwicklungs-Richtlinie (BRRD – Bank Recovery and Resolution Directive) ist innerhalb der gesamten Eurozone geltendes Recht. Auch in Deutschland. Ihre Sofortmaßnahmen gegen die Sparerhaftung Es macht im Übrigen auch keinen Unterschied, ob man Ihnen in die linke Tasche (als Steuerzahler) oder in die rechte Tasche (als Sparer) greift. Sie zahlen immer für die Schieflagen einer Bank. Kommen Sie lieber nicht auf die Idee, in Zeiten von Nullzinsen aber vollem Enteignungs-Risiko Ihr hart erarbeitetes Geld weiterhin auf dem Konto Ihrer Bank zu lassen. So, wie das leider 48% der Deutschen (Sparbuch) bzw. 39% (Girokonto) nach wie vor tun. Dabei ist ein effektiver Enteignungsschutz schon dann gegeben, wenn Sie ihr Vermögen beispielsweise in Aktien oder Edelmetalle Investieren. Künftig wird auch die Auswahl Ihrer Hausbank wichtiger, über die Sie Ihre Geldgeschäfte tätigen. Geldinstitute wie Deutsche Bank oder Santander, die im jüngsten Banken-Stresstest in den USA durchgefallen sind, bleiben da nur zweite Wahl. Als Sofortmaßnahme veräußern Sie bitte alle Aktien und Anleihen europäischer Banken, die sich eventuell in Ihrem Besitz befinden sollten, um der Bail-In-Haftung zu entgehen. Diese Papiere dürften Ihnen ohnehin nur im Ausnahmefall in den vergangenen Jahren eine positive Rendite eingebracht haben.
allesauf16 Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 @silberdollar, danke für den interessanten Bericht ! Warum kommt so was nicht im Volksverdummungs-Programm : Sondersendungen, Talk-shows, Brennpunkte .... Ach so, ist ja ein eher peinliches Thema : dann müßte man sofort Gutachter und Wissenschaftler aus dem Hut zaubern welche darstellen, dass das alles garnicht so ist. Und wer so was schreibt, ist sicherlich ein "Brunnenvergifter", Rechtsradikaler, Wahrheitenverdreher oder sonst was. Wird ja immer so gemacht. Wer sein Konto überzogen hat, soll doch einfach mal zu seiner Bank gehen und sagen : Buchen Sie den Krempel einfach um in den Bereich "bad giro konto". Von mir gibts nix mehr und wir sind quitt !!! Vielen Dank....
Fritzl Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 (bearbeitet) Hallo allesauf16, Ich plädiere wieder für die Einführung der Lohntüte. Dann können die Banken einen " Streßtest " nach den anderen machen.....Dann wird´s den Herrschaften nämlich mulmig um die Rosette. Es fallen dann die Kontoführungsgebühren zum großen Teil weg, wovon sie sich immer " unberechtigterweise ", Bereichert haben. ( Es könnte dann sein, das sie im Endeffekt ihre Glas-Granit-und Edelstahlpaläste dann selber Putzen müßten ) Sparer bzw. die Kontoinhaber die ihre Kohle bei der Bank liesen, hatten den Banken zinslose Kredite eingeräumt mit denen sie dann " Jonglierten ". Bekommen haben sie nichts dafür, alles für Lau. 0,5- 1,5 Prozent Zinsen......das reicht nicht einmal annähernd für den Inflationsausgleich. Sollte einer von den Kontoinhabern mal ein Kredit brauchen, dann werden Klimmzüge gemacht. Bekommt er trotz widrigkeiten einen Kredit " von der Bank seines Vertrauens " bewilligt, dann werden ihm ordentliche Zinsen auferlegt. Die Inflationsrate in Deutschland 2016 Monat 2016 Inflationsrate Bekanntgabe Januar 0,50% Februar 0,00% März 0,30% April – 0,10% Mai 0,10% Juni 0,30% Juli 0,40% Die Inflationsrate in Deutschland 2015 Monat 2015 Inflationsrate Januar -0,30% Februar 0,10% März 0,30% April 0,50% Mai 0,70% Juni 0,30% Juli 0,20% August 0,20% September 0,00% Oktober 0,30% November 0,40% Dezember 0,30% Die Inflationsrate in Deutschland 2014 Monat 2014 Inflationsrate Januar 1,3% Februar 1,2% März 1,0% April 1,3% Mai 0,9% Juni 1,0% Juli 0,8% August 0,8% September 0,8% Oktober 0,8% November 0,6% Dezember 0,2% Die Inflationsrate für 2013 = 1,48%. Hier finden Sie die Werte nach Monaten: Die Inflationsrate in Deutschland 2013 Monat 2013 Inflationsrate Januar 1,70% Februar 1,50% März 1,40% April 1,20% Mai 1,50% Juni 1,80% Juli 1,90% August 1,50% September 1,40% Oktober 1,20% November 1,30% Dezember 1,40% Die Inflationsrate in Deutschland 2012 Monat 2012 Inflationsrate Januar 2,1% Februar 2,3% März 2,1% April 2,1% Mai 1,9% Juni 1,7% Juli 1,7% August 2,1% September 2,0% Oktober 2,0% November 1,9% Dezember 2,0% Gruß Fritzl Anm: Vertraue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast............ Das jetzige Jahr 2016 hat, wie 2015 kaum noch eine Inflationsrate. Darüber, sollten WIR nachdenken ! bearbeitet August 3, 2016 von Fritzl
sachse Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 vor 18 Minuten schrieb Fritzl: Das jetzige Jahr 2016 hat, wie 2015 kaum noch eine Inflationsrate. Darüber, sollten WIR nachdenken ! Für die derzeit geringen Inflationsraten gibt es eine einfache Erklärung: Vor einigen Jahren kostete ein Barrel Öl bis zu 110 US$. In letzter Zeit ging es auf 30 US$ runter und liegt jetzt bei unter 50 US$. Da Benzin/Diesel/Gas Bestandteile des Warenkorbes sind, an dem sich die Inflationsrate festmacht, ist eine fallende Inflationsrate normal.
Fritzl Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 (bearbeitet) Hallo Sachse, Zitat Vor einigen Jahren kostete ein Barrel Öl bis zu 110 US$. In letzter Zeit ging es auf 30 US$ runter und liegt jetzt bei unter 50 US$. Das Stimmt. Das sind auch die Auswirkungen des gezielten Handelsboykotts der USA gegen Russland. Amerika hat mit Saudiarabien einen Pakt geschlossen. Viel Saudisches Öl ( somit fallende Ölpreise ), damit Russland in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommt. Die Rechnung ( Syrien/ Machtwechsel/Landraub und aneignung der Bodenschätze usw. ) ist aber nicht aufgegangen. Zur Zeit klettern die Ölpreise fast wieder auf das alten Niveau. Uns wird also extrem billiges Öl= Benzin, für Teuer verkauft. Die Lager sind Randvoll mit billigem Öl. Ich Schätze mal, das aus Mangel an einlagerungsmöglichkeiten, sogar die Jauchefässer der Bauern gefüllt wurden. Auch eine politische Variante kommt m.E. dazu : Mein Zitat : Zitat Vertraue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast............ Das jetzige Jahr 2016 hat, wie 2015 kaum noch eine Inflationsrate. Darüber, sollten WIR nachdenken ! Gruß Fritzl bearbeitet August 3, 2016 von Fritzl
sachse Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 Also Fritzl, es ist nicht alles nur der böse amerikanische Imperialismus. Bisschen Marktgeschehen gibt es auch noch. Dass es Russland und das fast kommunistische Venezuela trifft ist m.E. nach nur eine Nebenerscheinung.
Albatros Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 vor 1 Stunde schrieb Fritzl: Hallo allesauf16, Ich plädiere wieder für die Einführung der Lohntüte. Dann können die Banken einen " Streßtest " nach den anderen machen.....Dann wird´s den Herrschaften nämlich mulmig um die Rosette. Es fallen dann die Kontoführungsgebühren zum großen Teil weg, wovon sie sich immer " unberechtigterweise ", Bereichert haben. ( Es könnte dann sein, das sie im Endeffekt ihre Glas-Granit-und Edelstahlpaläste dann selber Putzen müßten ) Sparer bzw. die Kontoinhaber die ihre Kohle bei der Bank liesen, hatten den Banken zinslose Kredite eingeräumt mit denen sie dann " Jonglierten ". Bekommen haben sie nichts dafür, alles für Lau. 0,5- 1,5 Prozent Zinsen......das reicht nicht einmal annähernd für den Inflationsausgleich. Sollte einer von den Kontoinhabern mal ein Kredit brauchen, den werden Klimmzüge gemacht. Bekommt er trotz widrigkeiten einen Kredit " von der Bank seines Vertrauens " bewilligt, dann werden ihm ordentliche Zinsen auferlegt. Die Inflationsrate in Deutschland 2016 Monat 2016 Inflationsrate Bekanntgabe Januar 0,50% Februar 0,00% März 0,30% April – 0,10% Mai 0,10% Juni 0,30% Juli 0,40% Die Inflationsrate in Deutschland 2015 Monat 2015 Inflationsrate Januar -0,30% Februar 0,10% März 0,30% April 0,50% Mai 0,70% Juni 0,30% Juli 0,20% August 0,20% September 0,00% Oktober 0,30% November 0,40% Dezember 0,30% Die Inflationsrate in Deutschland 2014 Monat 2014 Inflationsrate Januar 1,3% Februar 1,2% März 1,0% April 1,3% Mai 0,9% Juni 1,0% Juli 0,8% August 0,8% September 0,8% Oktober 0,8% November 0,6% Dezember 0,2% Die Inflationsrate für 2013 = 1,48%. Hier finden Sie die Werte nach Monaten: Die Inflationsrate in Deutschland 2013 Monat 2013 Inflationsrate Januar 1,70% Februar 1,50% März 1,40% April 1,20% Mai 1,50% Juni 1,80% Juli 1,90% August 1,50% September 1,40% Oktober 1,20% November 1,30% Dezember 1,40% Die Inflationsrate in Deutschland 2012 Monat 2012 Inflationsrate Januar 2,1% Februar 2,3% März 2,1% April 2,1% Mai 1,9% Juni 1,7% Juli 1,7% August 2,1% September 2,0% Oktober 2,0% Anm: Vertraue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast............ Das jetzige Jahr 2016 hat, wie 2015 kaum noch eine Inflationsrate. Darüber, sollten WIR nachdenken ! Hallo Fritzl, na logo! Das geht in Richtung der so gefürchteten Deflation, die schon für sehr viele Menschen existenzbedrohend werden wird. Vermutlich schließt sich dann eine galoppierende Inflation, später eine Hyperinflation und gaaaanz zum Schluß eine Währungsreform an. Spätestens dann fallen die fehlenden €500-Scheine nicht mehr ins Gewicht. Von diesem Szenario bin ich ziemlich überzeugt; es wird natürlich nicht nur Deutschland treffen. Diese Überzeugung impliziert, daß ich mit einigen Deiner Meinungen und eingestellten Artikel konform gehe, mit anderen eben gar nicht. @starwinds wohlformulierte, fundierte Argumente bzgl. der Souveränität haben mich deutlich mehr überzeugt, als die des Kopp-Verlages. Natürlich bleiben Zweifel. Da ich nicht so naiv bin, wie Du anscheinend glaubst, lasse ich mich aber lieber von der ruhigen und kompetenten Art eines Kenners und Könners seines Fachs überzeugen (sowas kann ich nämlich aus Texten rauslesen), als von bisweilen sehr marktschreierischen Autoren des Netzes. Beste Grüße Albatros
starwind Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 vor 56 Minuten schrieb Fritzl: ........................................ Das Stimmt. Das sind auch die Auswirkungen des gezielten Handelsboykotts der USA gegen Russland. .......................................... Gruß Fritzl Ist doch ganz einfach, Russland gibt die annektierte Krim zurück und zumindest kein Drittstaat wird sich weiter an dem Handelsboykott beteiligen. Starwind
Fritzl Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 (bearbeitet) Hallo Sachse, Kalter Krieg mit der Öl-Waffe? Der Ölpreis fällt dramatisch. Russland wirft den USA gezielte Marktmanipulation vor. Machen die Amerikaner mit den Saudis gemeinsame Sache gegen Iran, Russland und weitere Ölproduzenten? Gibt es das Komplott wirklich? „Bilde ich mir das ein, oder haben wir es mit einem globalen Ölkrieg zu tun, mit den USA und Saudi-Arabien auf der einen sowie Russland und Iran auf der anderen Seite?" Diese Frage stellt der Leitartikler Thomas Friedman in der „New York Times". In Russland spricht man seit Wochen offen und zusehends wütend von einem Komplott. Die USA würden mit ihren saudischen Verbündeten den Weltmarkt mit billigem Rohöl fluten, um Moskau wie Teheran politisch unter Druck zu setzen. Der Sekretär von Russlands Nationalem Sicherheitsrat, Nikolaj Patruschej, erinnert in der Regierungszeitung „Rossijskaja Gaseta" an die 1980er Jahre: Die Vereinigten Staaten hätten damals den Ölpreisverfall herbeigeführt, um die Sowjetunion in den Bankrott zu treiben, heißt es. Heute sei der Absturz des Ölpreises ebenfalls zwischen den Amerikanern und Saudis abgesprochen, schreibt das Russische Institut für Strategische Studien. Nach dem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Riad im März - mitten in der Ukraine-Krise - textete die russische Zeitung Prawda: „Obama will, dass Saudi-Arabien die russische Wirtschaft zerstört“. Auch nach Ansicht des bolivianischen Präsidenten Evo Morales steckt eine Marktmanipulation der USA hinter dem Ölpreis-Verfall. „Dass die Preise sinken, ist kein Zufall. Das ist ein offenes und direktes Komplott gegen Venezuela und Russland“, sagte Morales in seinem jüngsten Interview mit dem TV-Sender Telesur. Venezuela erlebe seit Jahren eine „politische Aggression“ der USA. Es sei den Vereinigten Staaten jedoch nicht gelungen, einen Machtwechsel in Caracas zu erzielen. Nun greife Washington zu einer „wirtschaftlichen Aggression“, hieß es. In Washington wird der Verdacht einer amerikanischen Marktmanipulation dementiert. Doch was immer hinter den Kulissen an Geheimdiplomatie passiert - das Öl droht wieder zu einer politischen Waffe zu werden. Ein neuer Kalter Krieg am Ölmarkt hat begonnen. Neben Russland wirft auch Iran den Amerikaner und Saudis konspirative Absprachen vor, die sich gegen die Wirtschaft des Landes richteten. Beide Länder sind – wie übrigens auch Venezuela, ein dritter Feind der USA – auf die Einnahmen aus dem Ölgeschäft dringend angewiesen. Iran hat wegen der Atom-Sanktionen des Westens seit 2011 mehr als die Hälfte seiner Öleinnahmen eingebüßt. Zur Deckung des Haushalts ist ein Preis von mindestens 125 US-Dollar pro Barrel nötig. Der iranische Ölminister Bijan Zanganeh gibt Saudi-Arabien die Schuld am Preisverfall. Riad überschwemme den Weltmarkt mit Öl und drücke so den Preis. Info : Boerse am Sonntag Gruß Fritzl bearbeitet August 3, 2016 von Fritzl
allesauf16 Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 Das mit der Inflationsrate ist mit Vorsicht zu genießen ! Sachse hat recht, wenn er den niedrigen Ölpreis erwähnt. Das schraubt die Rate ziemlich runter, aber : Im sogenannten statistischen Warenkorb gibt es keine Gewichtung ! Gewichtung bedeutet : Wie häufig und mit wieviel Prozent vom Durchschnittseinkommen schlägt ein bestimmter Artikel , Ware oder Dienstleistung zu Buche ? Also : wie ist die Preisentwicklung in den Bereichen, welche ich häufig verwende : Lebensmittel, Dienstleistungen, Auto unterhalten / Werkstatt usw. Einen Computer brauche ich nur alle 5 Jahre oder so neu. Sind aber wesentlich billiger geworden. Die Gesamtausgabe für den Kauf im Verhältnis zu meinem Einkommen in 5 Jahren beträgt aber weniger als 1 % !!! Allein das schon als Vorteil oder Nutzen großartig auszuschlachten, ist Augenwischerei. Wird aber gemacht. Mal was aus der Praxis : Mein Friseur kostete vor 5 Jahren noch 13,-- Euro. Heute sind es schon 17,-- Ca. 30 % teurer als vor 5 Jahren. Gibt da noch wesentlich mehr Beispiele. In welchem Sumpf wir sitzen, ist auch sehr gut an der Kaufkraft zu sehen : Beispiel : Ich verdiene, sagen wir mal 2000,-- netto im Monat, also am Tag ca. 100,-- Euro. Dafür muss ich 8 Stunden am Tag malochen. Welche zeitliche Gegenleistung kann ich mir dafür kaufen : Autowerkstatt : 1 Stunde !!! Ich muss also 8 Stunden Lebenszeit rackern, damit ich mir eine Stunde Gegenleistung dafür kaufen kann. Ziemlich übles Verhältnis ! Der geschätzte Professor B. sagte mal sinngemäß : Ne Statistik ist wie ein Bikini. Man sieht zwar viel, es wird aber noch mehr verborgen ! Ein kluger Mann ....
starwind Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 vor 4 Minuten schrieb Albatros: .................................................. na logo! Das geht in Richtung der so gefürchteten Deflation, die schon für sehr viele Menschen existenzbedrohend werden wird. Vermutlich schließt sich dann eine galoppierende Inflation, später eine Hyperinflation und gaaaanz zum Schluß eine Währungsreform an. Spätestens dann fallen die fehlenden €500-Scheine nicht mehr ins Gewicht. Von diesem Szenario bin ich ziemlich überzeugt; es wird natürlich nicht nur Deutschland treffen. ....................................................... Beste Grüße Albatros Hallo Albatros, von einem zwingend werdenden Ende des Teufelskreises (wie auch immer im konkreten Ablauf), welches zur Problemlösung des zur Zeit pervertierten Banken- und Finanzsystems auf die bekannten Lösungen über eine Währungsreform hinaus läuft, bin leider auch ich überzeugt. Ich halte es nicht für eine Frage des "ob", sondern nur noch des "wann". Dies schließe ich aus wirtschaftlichen Zusammenhängen, die ich in keinerlei Bezug zu Verschwörungstheorien sehe. Ich unterstelle zumindest deutschen verantwortlichen Politikern auch nicht, dass sie dies wirklich wollen. Letztendlich werden sie es aber nicht verhindern können (geschickt verhalten sie sich nach meiner Bewertung bisher allerdings auch nicht) und dann folgt die altbekannte Argumentation dahin, dass es für die veränderten Umstände angeblich keine bessere Lösung gäbe (Parallele zu den Argumentationen bei den bisher bereits erfolgten Bankenrettungen). Starwind
allesauf16 Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 Ach, noch was : Die EU-Spatzenhirne pumpen doch unglaublich viele Milliarden Euros in den Kreislauf, damit die Wirtschaft in Schwung kommt. Jeden Monat ! Wir wissen : Ist zuviel Geld in Umlauf, dann entsteht : Inflation, siehe 1923 Dummerweise ist unsere Inflationsrate bei Null. Also : Wo ist denn die ganze Kohle, wo sickert die denn hin ? Zum Verbraucher oder Bürger schon mal nicht, sonst hätten wir Inflation ! Also : wo ist das Geld - wo ist der Umlauf ? Und : wo kommt das Geld eigentlich her , ist ja nichts da ! Schulden, welche als Hypothekenlast an zukünftige Generationen vererbt werden. Tolle Sache. Also zumindest für die, welche heute die Kohle im großen Stil einsacken ! Einfach unglaublich .....
Fritzl Geschrieben August 3, 2016 Geschrieben August 3, 2016 (bearbeitet) Hallo Starwind, Dein Zitat : Zitat Ist doch ganz einfach, Russland gibt die annektierte Krim zurück und zumindest kein Drittstaat wird sich weiter an dem Handelsboykott beteiligen. Du entäuscht mich. Russland wird niemals die Krim zurückgeben. Auszug aus : Die Welt Zitat Zehn Jahre später, im Mai 1954, war es so weit. Der inzwischen zum Parteichef der gesamtsowjetischen KPdSU aufgestiegene Chruschtschow hatte dafür gesorgt, dass die Krim, zuvor seit 170 Jahren Teil Russlands, ab sofort zur ukrainischen Sowjetrepublik gehörte. Ohne großes Aufsehen, vollzogen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag des Vertrags von Perejaslaw, mit dem 1654 – nach russischer Lesart – die engen Bande zwischen Russland und der Ukraine vereinbart worden waren. Die Frage " Krim " hätte sich nämlich nicht gestellt, wenn die USA ihre dreckigen Pfoten von der Ukraine gelassen hätten !!! So aber haben sie einen Putsch in der Ukraine organisiert ( Nuland : wir haben 5 Milliarden Dollar für den Putsch ausgegeben ) um den demokratisch Gewählten Präsidenten Viktor Janukowytsch zu stürzen und um ein weiteres Aufmarschgebiet für den Krieg gegen Russland zu haben. Und wenn Regierungsinhaber durch die USA gestürzt werden, dann haben diese kein langes Leben mehr..... Siehe Irak, Saddam Hussein / Libyen, Muammar al-Gaddafi Zitat Ukraine: Obama gesteht US-Beteiligung am Putsch ein 3. Februar 2015 Barack Obama – Bildquelle: Wikipedia / Official White House Photo by Pete Souza Putin traf die Entscheidung in Bezug auf die Krim, nicht etwa aus einer großen Strategie heraus, sondern einfach, weil er von den Protesten des Maidan und der Flucht von Janukowytsch [gestürzter Präsident der Ukraine] überrascht wurde, nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten. – Barack Obama in einem CNN-Interview über die russisch-amerikanischen Beziehungen Schuldeingeständnisse sind so eine Sache. Insbesondere dann, wenn sie von den Frontfiguren der Politik kommen. Im konkreten Fall hat sich der Kriegsnobelpreisträger Obama dazu hinreissen lassen, zuzugeben, dass die USA beim Putsch in Kiew die Finger im Spiel hatten. Das was bislang nur durch “Fuck the EU”-Nuland und ihre 5 Milliarden-Sponsoring-Aussage belegt werden konnte, hat mit der Aussage Obamas eine neue Qualität bekommen. Das Schuldeingeständnis des Yes, we can-Schauspielers führte laut RT deutsch (wobei hier auch der Aspekt der Gegenpropaganda berücksichtigt werden sollte und wir das immer im Hinterkopf behalten sollten – auch wenn die Aussagen Obamas eindeutig sind) zu zahlreichen Irritationen bei Politik-Analysten im In- und Ausland. “Demokratieverständnis” sieht wahrlich anders aus. Aber Obama haute noch eine weitere Aussage raus, die wir uns genauer anschauen sollten: Wir sind in der Lage die Kosten [für Russland] immer weiter in die Höhe zu treiben. Und das ist genau das was wir machen, in Verbindung mit diplomatischem Druck. Zitat Obama sagt damit nichts anderes, als dass auch der Ölpreis seitens der USA (und wohl Saudi-Arabien als verlängerter Tankstellenwart) manipuliert wird, um Russland (und als netter Nebeneffekt auch den Iran) wirtschaftlich entscheidend zu schwächen. Die Strategie, die dahinter steckt, dürfte klar sein: Putin soll im Zuge der sinkenden Einnahmen aus dem Ölgeschäft von einer aufgebrachten und unzufriedenen Bevölkerung, deren Kaufkraft schwindet und deren Lebensstandard sinkt, “maidanisiert” werden. Wohl mit Unterstützung der zahlreichen NGOs aus den USA, die ihre Lerneinheiten in anderen Ländern absolviert haben. Dazu passt auch, dass wir trotz der niedrigen Ölpreise (fast) nichts von den Fracking-Gesellschaften aus den USA hören, die bei den derzeitigen Preisen von ca. 40 US-Dollar pro Barrel einen Verlust zwischen 20 und 30 US-Dollar je Barrel machen, wenn man deren Kosten gegenrechnet. Gibt es hier eine Vereinbaurng zwischen Washington und den Ölgesellschaften? Subventionen, damit die Anleihen und die Firmen selbst nicht kollabieren? Info : konjunktion.info Dein Zitat : Zitat Ist doch ganz einfach, Russland gibt die annektierte Krim zurück Ahhh, noch eines : auch wenn permanente Latrinenparolen unserer Lügenmedien etwas anderes behaupten: es war keine Annektion ! Durch ein Referendum wurde die Krimfrage eindeutig und zwar für immer, auf demokratischen Wege, geklärt. Gruß Fritzl bearbeitet August 4, 2016 von Fritzl
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