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Bald geht nichts mehr in Campione?


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Hallo,

danke für die Privatnachrichten und Beiträge (auch die kritischen)!

Ich versuche nachfolgend darauf einzugehen...

Beim Lesen der Beiträge wird deutlich, dass auch dieses Forum ein Spiegelbild unserer Gesellschaft darstellt. Es herrscht viel unterschwellige Agression und Gleichgültigkeit... So ist es nunmal. Man muss die Menschen nehmen wie sie sind, es gibt keine anderen...

Ich denke, in der kommenden Sommerzeit werde ich einmal meine gesammelten Informationen zusammenstellen und an den Spiegel senden, evt. besteht dort ja Interesse an diesem Vorgang.

Aus sich selbst heraus wird bei den Spielbanken keine Änderung der Vorgehensweise eintreten, es bedarf schon der Einwirkung von außen. Die DDR würde es möglicherweise immer noch geben, wäre Gorbi nicht zum politischen Tauwetter bereit gewesen....

ich denke, der umbruch hatte nicht unbedingt etwas mit gorbi, vielmehr mit dem finanziellen untergang aller sozialistischen länder zu tun.

das aber nur am rande.

Natürlich habe ich Angst vor Maßnahmen, die mein Arbeitgeber einleiten könnte - und sicherlich auch würde, wenn meine "Tarnung" auffliegen würde.

Auf Verständnis könnte ich nicht hoffen. Jeder, der nicht die Sichtweise der Geschäftsleitung teilt, ist ein natürlicher Feind...

Es gab übrigens vor Jahren schon mal eine ähnliche Diskussion, wie es wäre,das Stück am Tisch sofort zu vereinnahmen, aber man fürchtete sich vor dem Aufstand der Spieler, und Beschimpfungen Richtung Belegschaft.

Nun also durch die Hintertür.

Aber wäre es nicht absurd, der Aldi Kassiererin beim Einkauf jedesmal einen Tip zu geben, weil davon ihr Gehalt bezahlt werden würde...

Aber in der Spielbank ist das normal.... Das kann nicht richtig sein.

Steuerlich wird das Tronc Geld so behandelt, als sei es vom Himmel gefallen, und dann nach dem Punktesystem unter den Beschäftigten aufgeteilt.

Übrigens ein Punktesystem, das ungerechter kaum sein könnte. Leistung wird hierbei sicherlich nicht belohnt..... Soviel dazu!

hallo weissheit,

sicherlich hast du in einigen punkten recht, obwohl es wirklich ungewöhnlich ist, aus dem blickwinkel eines angestellten.

aber gut!

wo ich gänzlich anderer meinung bin. du kannst eine aldi-kassiererin nicht mit einem croupier vergleichen.

ihr seid ein dienstleistungsbetrieb, eher wie kellner in der gastronomie. die bekommen auch trinkgeld.

zum punktesystem eine frage. wenn du nicht nach zugehörigkeitsdauer den tronc verteilst, wie willst du bitte nach leistung aufteilen?

du könntest vielleicht noch eine gleichverteilung (plus-minus) anbieten. damit würde man unter umständen auch neues personal anlocken.

allesauf 16,

du wirst lachen. so etwas in der art, wie du bei verlust den saalchef fragen würdest gibt es ähnlich schon.

in einigen ländern bekommst du von deinem getätigten einsatz, paar prozente (je nach umsatz/spielhöhe) wieder.

meist ist in diesen ländern auch noch trinkgeldverbot. die leben auch und tun noch was für ihre spieler.

man darf mal gespannt sein, wann der 1. in deutschland über so etwas nachdenkt?!

sp........!

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zum punktesystem eine frage. wenn du nicht nach zugehörigkeitsdauer den tronc verteilst, wie willst du bitte nach leistung aufteilen?

du könntest vielleicht noch eine gleichverteilung (plus-minus) anbieten. damit würde man unter umständen auch neues personal anlocken.

Hallo Spielkamerad,

diese Tronc-Verteilung läuft bei den unterschiedlichen Betreibern in Deutschland auch völlig uneinheitlich.

Es ist letztlich eine Frage, wie der konkrete Arbeitsvertrag ausgestaltet ist.

In Berlin gibt es sogar einen Tarifvertrag, der dazu Regelungen beinhaltet, der wiederum als Bestandteil in jeden einzelnen Arbeitsvertrag aufgenommen wird.

Den Tronc des Großen Spiels bekommen nur die Croupiers des sog. spieltechnischen Personals.

Die im Automatenteil Beschäftigten (sog. nichtspieltechnisches Personal) sind daran überhaupt nicht beteiligt. Dort gibt es eigene Büchsen, wo zufriedene Spieler etwas einwerfen können, dies wird dann unter diesem Teil der Angestellten aufgeteilt.

Die Kassierer und die Beschäftigten an der Garderobe sind von beiden Troncs der vorgenannten Gruppen wieder ausgenommen. Dort stehen wieder eigene Büchsen; letztere Gruppe bekommt sicher am wenigsten ab.

Da ein Tarifvertrag gewerkschaftlich ausgehandelt wird, ist dies für mich ein Musterbeispiel, dass das, was als gerecht empfunden wird, offenbar selbst von allen beteiligten Gruppen völlig unterschiedlich beurteilt wird. Auch das Leistungskriterium erscheint hierzu recht ungeeignet. Bringt ein Kassierer eine geringere Leistung als ein Arbeitnehmer des nichtspieltechnischen Personals ? Würde ich als Außenstehender nicht zu beurteilen wagen.

Wie weiterhin der Tronc verteilt wird, der von den Automaten gleich über die Auszahlungsquote einbehalten wird, entzieht sich meiner Kenntnis, da dies ein Zusatzproblem ist, welches erst aufgetaucht ist, seit ich mich das letzte mal damit beschäftigt habe.

Wenn es um die relevante Definition der "Leistung" als Verteilungsmaßstab ginge würden sich als erste die unterschiedlichen Gruppen selbst in den Haaren liegen. Ich vermute mal, dass an dieser Stelle die Saalchefs die Hände am weitesten öffnen würden.

Starwind

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Hallo Spielkamerad,

diese Tronc-Verteilung läuft bei den unterschiedlichen Betreibern in Deutschland auch völlig uneinheitlich.

Es ist letztlich eine Frage, wie der konkrete Arbeitsvertrag ausgestaltet ist.

In Berlin gibt es sogar einen Tarifvertrag, der dazu Regelungen beinhaltet, der wiederum als Bestandteil in jeden einzelnen Arbeitsvertrag aufgenommen wird.

Den Tronc des Großen Spiels bekommen nur die Croupiers des sog. spieltechnischen Personals.

Die im Automatenteil Beschäftigten (sog. nichtspieltechnisches Personal) sind daran überhaupt nicht beteiligt. Dort gibt es eigene Büchsen, wo zufriedene Spieler etwas einwerfen können, dies wird dann unter diesem Teil der Angestellten aufgeteilt.

Die Kassierer und die Beschäftigten an der Garderobe sind von beiden Troncs der vorgenannten Gruppen wieder ausgenommen. Dort stehen wieder eigene Büchsen; letztere Gruppe bekommt sicher am wenigsten ab.

Da ein Tarifvertrag gewerkschaftlich ausgehandelt wird, ist dies für mich ein Musterbeispiel, dass das, was als gerecht empfunden wird, offenbar selbst von allen beteiligten Gruppen völlig unterschiedlich beurteilt wird. Auch das Leistungskriterium erscheint hierzu recht ungeeignet. Bringt ein Kassierer eine geringere Leistung als ein Arbeitnehmer des nichtspieltechnischen Personals ? Würde ich als Außenstehender nicht zu beurteilen wagen.

Wie weiterhin der Tronc verteilt wird, der von den Automaten gleich über die Auszahlungsquote einbehalten wird, entzieht sich meiner Kenntnis, da dies ein Zusatzproblem ist, welches erst aufgetaucht ist, seit ich mich das letzte mal damit beschäftigt habe.

Wenn es um die relevante Definition der "Leistung" als Verteilungsmaßstab ginge würden sich als erste die unterschiedlichen Gruppen selbst in den Haaren liegen. Ich vermute mal, dass an dieser Stelle die Saalchefs die Hände am weitesten öffnen würden.

Starwind

moin starwind,

ich weiß ja, dass es die unterschiedlichsten regelungen gibt. danke dir trotzdem, für die noch bessere einsicht!

dennoch scheint die unzufriedenheit des personals, ein deutsches problem zu sein. ausnahmen gibt es natürlich.

der rest ist nur am meckern. da scheint einem die gegenwart ein hohn, der vergangenheit zu sein.

die "guten alten" zeiten....

allerdings waren da die angestellten zufrieden. seit '91 gings bergab. oder? :biggrin:

sp........!

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Hi starwind,

wie sieht es juristisch mit dem nicht vorhanden Kontrahierungszwang aus? Klar, eine Gaststätte muss mich nicht als Kunde akzeptieren.

Aber staatlich konzessionierte Casinos/Spielbanken haben eine Monopolstellung, ich kann nicht auf Mitbewerber ausweichen.

sachse hatte es mal angeführt, ein Hausverbot muss nicht begründet werden, eine Sperre schon. Aber wo ist der juristische Unterschied? Und mit dem Unterzeichnen der Eintrittskarte stimmt man einer Übermittlung der Sperre (nicht Hausverbot?) an andere Spielbanken zu. Man hat keine andere Wahl.

Ist das nicht eine unangemessene Benachteiligung eines Vertragpartners? Es geht mir nicht um Jetondiebe, Körperverletzung oder Beleidigungen innerhalb des Casinos, solche Leute gehören raus.

Soweit ich weiß, muss z. B. in Österreich eine Sperre begründet werden und zu hohe Gewinne sind dort kein Sperrgrund.

Gruß

roemer

Hallo Roemer,

Du bohrst da -meiner Beurteilung nach- völlig zurecht in einer Unzulänglichkeit unseres angewandten Rechts.

Der Staat ist der Monopolist (Glücksspielstaatsvertrag), der über die den Ländern zugewiesenen Berechtigungen zu Konzessionserteilungen gewisse Rahmenbedingungen setzen könnte, sich aber im wesentlichen auf die Präventionsgedanken gegen die Spielsucht beschränkt (nachdem er im September 2010 hierzu vom Europäischen Gerichtshof voll eingeschenkt bekommen hatte. Dieser hatte die alte Rechtslage als rechtswidrig beurteilt, aber wiederum lediglich unter dem Aspekt, dass der Suchtprävention ungenügend Rechnung getragen worden sei).

Deshalb strotzt der aktuelle Glücksspielstaatsvertrag von Regelungen betreffend die Prävention, lässt vieles andere aber völlig unerwähnt.

Nun haben sich Bund und Länder offenbar entschlossen, ausser den gewerberechtlichen Voraussetzungen und der Prävention fast alles andere den Betreibern zu überlassen und sich da rauszuhalten.

Diese gestalten ihre Hausverbote dann über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (auch Spielordnungen genannt). Dahinter steht auch sicher der Gedanke, wenn es dann im Rahmen der AGB's zu Streit kommen mag, so können sich ja die Gerichte im Rahmen des Zivil- und Öffentlichen Rechts darum kümmern, wir, Bundes- und Landesgesetzgeber sehen keine Veranlassung, dazu weitere Regelungen zu erlassen.

Lassen wir mal bitte zur Tapetenvermeidung den rechtlichen Unterschied zwischen Hausverbot und Sperre weg, letztlich geht es ja im Schwerpunkt um das Hausverbot.

Was treiben die Konzessionäre nun praktisch dazu in ihren Spielbedingungen ?

Ich habe mal den entsprechenden Passus des Berliner Betreibers (frei im Internet) herausgesucht:

§ 5 Verwehrung des Eintritts oder Aufenthalts

(1) Die Spielbank Berlin ist verpflichtet, unter Vornahme einer Identitätskontrolle und eines

Abgleichs mit der entsprechenden Sperrdatei denjenigen Personen den Zutritt zu den

Spielbereichen zu verwehren, für die im übergreifenden System nach § 8 des Glücksspielstaatsvertrages

oder in der Sperrdatei der Spielbank Berlin eine Sperre vermerkt ist.

(2) Die Spielbank Berlin ist berechtigt, Gästen den Zutritt zur Spielbank oder den weiteren

Aufenthalt zu untersagen, wenn sie gegen die Spielordnung verstoßen oder sonst den

Spielbetrieb beeinträchtigen.

(3) Im Übrigen ist die Spielbank Berlin auf Grund ihres Hausrechts befugt, ohne Angabe

von Gründen Personen den Eintritt zu verwehren oder Gäste zum Verlassen der Spielbank

aufzufordern.

Na, nett und "kundenfreundlich". Ein Verstoß dagegen wäre Hausfriedensbruch.

Was bedeutet dies in der Konsequenz: Der Staat hält sich hierzu raus, der Betreiber selbst ist nicht Monopolist. Er hat keine marktbeherrschende Stellung, er ist selbst unter mehreren Konzessionsbegehrenden lediglich ausgewählt worden. Ein berliner Spieler könnte theoretisch auch nach Potsdam (oder sonst wohin fahren) zu einem anderen Casino. Durchaus lästig, hat aber nichts mit einer Monopolstellung des Betreibers zu tun.

Eine "unangemessene Benachteiligung eines Vertragspartners" ist es auch nicht. Sachse - Beispiel: er wurde ja gar nicht reingelassen, konnte also gar nicht zum Vertragspartner erst werden.

Letztlich bleibt die Rechtsfrage, ist Absatz 3 der oben zitierten Regelung rechtens oder nicht ?

Dies ist bisher rechtlich für unbegründete Hausverbote für Glücksspieler in Deutschland (bitte nicht mit österreichischem oder sonstigen Recht vermengen) nicht deutlich gerichtlich entschieden. Man kann lediglich aus ähnlich gelagerten sonstigen Rechtsstreitigkeiten gewisse Grundsätze erkennen. Das Antidiskriminierungsgesetz ist eindeutig nicht einschlägig. Ansonsten gibt es durchaus differierende Urteile.

Meine eigene Beurteilung: Ein Rechtsstreit über diese Frage wäre nicht eindeutig hoffnungslos, aber mit wahrscheinlich unterliegender Erfolgsaussicht zu beurteilen, da ich davon ausgehe, dass in Bezug auf den Betreiber der Grundsatz, dass es bei uns keinen Kontrahierungszwang gibt, in den Vordergrund gerückt würde. Die staatsmonopolistische "Verknüpfung" würde gerichtlich eher als irrelevant beurteilt werden, weil es letztlich um das Zustandekommen eines Vertragsverhältnisses zwischen Konzessionär (Betreiber) und Spieler geht und nicht um eine Rechtsbeziehung zwischen Staat und Spieler (der Staat kümmert sich im Rahmen der Konzessionsvergabe lediglich um die Suchtprävention).

Starwind

bearbeitet von starwind
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Auch der Zwangstronc trägt dazu bei, das es für den Spieler immer schwieriger wird vorne zu liegen. Wie will ein Zahlenspieler 5,4 % Nachteil überwinden, Auf Dauer unmöglich! Noch haben aus meiner Sicht nur die EC Spieler eine Chance, aber wie lange noch... (?)

Hallo Weissheit3000

da Du ja nicht gerade für eine freiwillige Troncabgabe bist,würde mich mal interessieren ,wie Du Dich verhältst wenn ein Spieler größere Plein´s einkassiert und den Tronc nicht bedient und was da passiert !?

Eddi

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Der Tronc ist und bleibt schlicht und ergreifend "Abzocke" !

Dieses oberdümmliche Argument "damit wird das Personal bezahlt" zieht

definitv nicht.

Ich fahre nen schönen Renault. Am Monatsersten klingelt bei mir auch

nicht der Vorstand an der Haustür mit ner Sammelbüchse in der Hand

zwecks Personalkosten-Sammlung.

Die haben das vorher schon durchkalkuliert und müssen so was nicht machen.

Einfache Frage :

Würden die Casinos ohne Tronc pleite gehen ? NEIN !

Wer sind denn die wirklichen Nutzer von dem Tronc ?

a) die Casinos

b) der Staat, weil er richtig abkassiert.

Bei einer ordentlichen Kalkulation bräuchte man keinen Tronc,

würde aber mit etwas weniger Gewinn auskommen müssen.

Das Ganze erinnert mich irgendwie an den mittelalterlichen

Ablass-Handel:

"Der Taler im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt"

Hat lange gut funktioniert, heute weiss man aber : War dummes Zeug....

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Der Tronc ist und bleibt schlicht und ergreifend "Abzocke" !

Dieses oberdümmliche Argument "damit wird das Personal bezahlt" zieht

definitv nicht.

Ich fahre nen schönen Renault. Am Monatsersten klingelt bei mir auch

nicht der Vorstand an der Haustür mit ner Sammelbüchse in der Hand

zwecks Personalkosten-Sammlung.

Die haben das vorher schon durchkalkuliert und müssen so was nicht machen.

Einfache Frage :

Würden die Casinos ohne Tronc pleite gehen ? NEIN !

Wer sind denn die wirklichen Nutzer von dem Tronc ?

a) die Casinos

b) der Staat, weil er richtig abkassiert.

Bei einer ordentlichen Kalkulation bräuchte man keinen Tronc,

würde aber mit etwas weniger Gewinn auskommen müssen.

Das Ganze erinnert mich irgendwie an den mittelalterlichen

Ablass-Handel:

"Der Taler im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt"

Hat lange gut funktioniert, heute weiss man aber : War dummes Zeug....

moin, moin,

dennoch darf die frage erlaubt sein, wie würdet ihr in dieser lage agieren?

würde jeder von euch, freiwillig auf dieses zusätzliche geld verzichten?

diese ganze diskussion ist doch sinnlos, wenn es keinen plan gibt, den tronc zu stürzen.

philosophieren und nur darüber aufregen, ist doch verschwendete energie.

jeder weiß, wie casinoangestellte darüber denken oder reagieren, wenn man kein trinkgeld gibt.

ändert jedoch nichts am ablauf.

sp.......!

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Hallo Roemer,

Du bohrst da -meiner Beurteilung nach- völlig zurecht in einer Unzulänglichkeit unseres angewandten Rechts.

Der Staat ist der Monopolist (Glücksspielstaatsvertrag), der über die den Ländern zugewiesenen Berechtigungen zu Konzessionserteilungen gewisse Rahmenbedingungen setzen könnte, sich aber im wesentlichen auf die Präventionsgedanken gegen die Spielsucht beschränkt (nachdem er im September 2010 hierzu vom Europäischen Gerichtshof voll eingeschenkt bekommen hatte. Dieser hatte die alte Rechtslage als rechtswidrig beurteilt, aber wiederum lediglich unter dem Aspekt, dass der Suchtprävention ungenügend Rechnung getragen worden sei).

Deshalb strotzt der aktuelle Glücksspielstaatsvertrag von Regelungen betreffend die Prävention, lässt vieles andere aber völlig unerwähnt.

Nun haben sich Bund und Länder offenbar entschlossen, ausser den gewerberechtlichen Voraussetzungen und der Prävention fast alles andere den Betreibern zu überlassen und sich da rauszuhalten.

Diese gestalten ihre Hausverbote dann über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (auch Spielordnungen genannt). Dahinter steht auch sicher der Gedanke, wenn es dann im Rahmen der AGB's zu Streit kommen mag, so können sich ja die Gerichte im Rahmen des Zivil- und Öffentlichen Rechts darum kümmern, wir, Bundes- und Landesgesetzgeber sehen keine Veranlassung, dazu weitere Regelungen zu erlassen.

Lassen wir mal bitte zur Tapetenvermeidung den rechtlichen Unterschied zwischen Hausverbot und Sperre weg, letztlich geht es ja im Schwerpunkt um das Hausverbot.

Was treiben die Konzessionäre nun praktisch dazu in ihren Spielbedingungen ?

Ich habe mal den entsprechenden Passus des Berliner Betreibers (frei im Internet) herausgesucht:

§ 5 Verwehrung des Eintritts oder Aufenthalts

(1) Die Spielbank Berlin ist verpflichtet, unter Vornahme einer Identitätskontrolle und eines

Abgleichs mit der entsprechenden Sperrdatei denjenigen Personen den Zutritt zu den

Spielbereichen zu verwehren, für die im übergreifenden System nach § 8 des Glücksspielstaatsvertrages

oder in der Sperrdatei der Spielbank Berlin eine Sperre vermerkt ist.

(2) Die Spielbank Berlin ist berechtigt, Gästen den Zutritt zur Spielbank oder den weiteren

Aufenthalt zu untersagen, wenn sie gegen die Spielordnung verstoßen oder sonst den

Spielbetrieb beeinträchtigen.

(3) Im Übrigen ist die Spielbank Berlin auf Grund ihres Hausrechts befugt, ohne Angabe

von Gründen Personen den Eintritt zu verwehren oder Gäste zum Verlassen der Spielbank

aufzufordern.

Na, nett und "kundenfreundlich". Ein Verstoß dagegen wäre Hausfriedensbruch.

Was bedeutet dies in der Konsequenz: Der Staat hält sich hierzu raus, der Betreiber selbst ist nicht Monopolist. Er hat keine marktbeherrschende Stellung, er ist selbst unter mehreren Konzessionsbegehrenden lediglich ausgewählt worden. Ein berliner Spieler könnte theoretisch auch nach Potsdam (oder sonst wohin fahren) zu einem anderen Casino. Durchaus lästig, hat aber nichts mit einer Monopolstellung des Betreibers zu tun.

Eine "unangemessene Benachteiligung eines Vertragspartners" ist es auch nicht. Sachse - Beispiel: er wurde ja gar nicht reingelassen, konnte also gar nicht zum Vertragspartner erst werden.

Letztlich bleibt die Rechtsfrage, ist Absatz 3 der oben zitierten Regelung rechtens oder nicht ?

Dies ist bisher rechtlich für unbegründete Hausverbote für Glücksspieler in Deutschland (bitte nicht mit österreichischem oder sonstigen Recht vermengen) nicht deutlich gerichtlich entschieden. Man kann lediglich aus ähnlich gelagerten sonstigen Rechtsstreitigkeiten gewisse Grundsätze erkennen. Das Antidiskriminierungsgesetz ist eindeutig nicht einschlägig. Ansonsten gibt es durchaus differierende Urteile.

Meine eigene Beurteilung: Ein Rechtsstreit über diese Frage wäre nicht eindeutig hoffnungslos, aber mit wahrscheinlich unterliegender Erfolgsaussicht zu beurteilen, da ich davon ausgehe, dass in Bezug auf den Betreiber der Grundsatz, dass es bei uns keinen Kontrahierungszwang gibt, in den Vordergrund gerückt würde. Die staatsmonopolistische "Verknüpfung" würde gerichtlich eher als irrelevant beurteilt werden, weil es letztlich um das Zustandekommen eines Vertragsverhältnisses zwischen Konzessionär (Betreiber) und Spieler geht und nicht um eine Rechtsbeziehung zwischen Staat und Spieler (der Staat kümmert sich im Rahmen der Konzessionsvergabe lediglich um die Suchtprävention).

Starwind

Danke für die ausführliche Antwort!

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Hallo,

-----ich sehe die Rechtslage nicht so eindeutig (Tronc)

Die Bezahlung der Mitarbeiter nach dem Punktesystem ist himmelschreiend ungerecht.

Natürlich geht es nach Dienstzeit, also die sogenannte Trottelzulage, aber wesentlich schwerwiegender ist der Sympathiefaktor. Lieb Kind beim Chef, oder den folgenden Mitarbeitern, schon gibt es mehr in der "Lohntüte". Es gibt keine objektiven Bewertungsmaßstäbe. Wir altgedienten Mitarbeiter mit den alten Verträgen haben den Vorteil der frühen Geburt. Unser Verdienst ist immer noch passabel. Aber die jungen Mitarbeiter tendieren Richtung Mindestlohn. Davon kann keiner leben. Das ist unanständig wenig. Bei uns in HG werden in den nächsten Jahren mehrere teuere Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, dieses wird die Personalkosten weiter senken.

Es gibt bei uns im Hause, im Bereich Lebendspiel, einige Gäste die nichts geben. Das sind eisenharte Typen. Es wird hingenommen. Aber diese Typen sind nicht zu knacken, auch wenn mann troncgerechte Kleinststücckelung anbietet. Also Gewinn auf Zahl mit 20€ 2 x 100€ , 20 x 20€, 5 x 10€ und 10 x 5 €..... Und das wieder und wieder. Eher platzen bei denen die Sakkotaschen, als dass ein Troncstück dabei herausspringt. Das sind Typen vom Schlage (KG Dr. L. ) - aber der gab etwas für die Angestellten, ich meine nur dessen rauhe Schale...

Also die werden geduldet, es sind nicht viele, auch wenn sie Platten legen --- aber das kommt zumindest in HG kaum noch vor...

bearbeitet von weissheit3000
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Würde es den Automatenbereich nicht geben, gäbe es vermutlich kaum noch Spielbanken, wenn die Würgesteuer in gleicher Höhe beibehalten werden würde, denn vom Lebendspiel alleine wären die Mitarbeitergehälter über den Tronc nicht zu finanzieren. Siehe auch Beteiligungsbericht der Stadt HG.

In dem Punkt liegt der Sachse richtig. Die Würgesteuer auf das BSE. Schließlich ist die Höhe der len Abgabe ja nicht gottgegeben.

Der Konzessionär sollte die Mitarbeiter aus seinem Anteil an den BSE bezahlen können.... Tronc muss nicht sein....

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Hallo weissheit3000,

Deine Beiträge zu dem Thema Spielbanken, Tronc etc., finde ich interessant. Einige Leute scheinen hier zu glauben, dass die Spielbanken durch Verbesserungen mehr Geld verdienen könnten. Das halte ich aber für falsch. Ich habe einige Initiative der Spielbanken in der Hinsicht gesehen, beispielsweise Verlosungen in Berlin, manchmal freie Getränke u.s.w. Jedoch deutet nichts darauf, dass dadurch mehr Leute in die Spielbanken kommen, oder dass höher gespielt wird. Aus dem Otto-Normalbürger lässt sich nicht so einfach einen Zocker machen. Und das klassische Spiel ist im aussterben, in DEU jedenfalls. Zwar hätte ich natürlich nichts gegen Verbesserungen für die Gäste, beispielsweise könnte man ja etwas gegen die düstere Verdunklungsarchitektur in HH unternehmen - aber, wie gesagt, das bewirkt kaum etwas, was die Einnahmen betrifft.

Das mit dem Rauchverbot dürfte auch kein Thema sein, das stimme ich dir zu. Die Tronc-Diskussion ist wohl nur ein Beleg dafür, dass die Spielbanken alles tun, um die prekäre finanzielle Lage zu verbessern.

Leider haben die Spielbanken, statt die Atmosphäre der Spieler zu verbessern, Maßnahmen ergriffen, die dem Zweck dienen, das Leben der KGer und auch Zocker-Tendenzspieler zu erschweren. Beispiel Berlin-Potsdamer Platz: Vor etwa einem Jahr hat man alle Roulettekessel ausgetauscht. Mehrere Zocker bedauern es, da Tendenzen seitdem viel seltener auftreten, und das trägt dazu bei, dass der Spielbankbesuch für diese Kategorie sich zwecklos anfühlt. Ich bin der Meinung, dass die Saalchefs den Kesselaustausch unter anderem mit diesem Hintergedanken getan haben.

Gruß

Oldfuks

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Hallo Oldfuks,

ich teile Ihre Sichtweise.

Verdunklungsarchitektur in HH, dabei ist die Spielbank erst umgezogen, hätte alle Möglichkeiten gehabt...

Ich denke der Todesstoss für die Spielbanken kommt schleichend, durch das Onlinespiel, eine neue Generation von Spielern wird mit den Spielbanken nichts mehr anfangen können. Das propagierte Besuchserlebnis ist doch eher eine Schutzbehauptung. Sicher es wird immer Leute geben, die eine Spielbank besuchen wollen, aber was will HG z.B. mit 50 Gästen am Tag in nicht allzuferner Zukunft.(möglich in 10-20 Jahren...) Da kann der Chef jeden Gast mit Handschlag begrüßen....

Im Lebendspiel liegt das Durchschnittsalter an normallen Spieltagen weit über 50 J, oft über 60 J. Das sagt eigentlich alles. Man nannte das Lebendspiel mal das Spiel der Grauhaarigen, so falsch ist das nicht. Die Zukunft steht nebenan, Automaten und Terminals...Aber dafür muss man nicht den beschwerlichen Weg zur Spielbank auf sich nehmen, das kann man bald auch von zuhause aus erleben, bequem, in HD Qualität, ohne störendes Umfeld....

Zum Kesseltausch... Das wird routinemäßig gemacht, oder wenn Spieler mal größere Beträge gewonnen haben, muss also nichts bedeuten, kann aber....

bearbeitet von weissheit3000
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Die von mir erwähnten Kessel wurden nach nur etwa 6 Jahren ausgetauscht - die hatten es absolut nicht nötig, vom Verschleiß war keine Rede. Ich kann meinen Verdacht natürlich nicht beweisen, habe aber den Eindruck gekriegt, dass die Saalchefs bangen, um fast heden Cent.

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Hallo Oldfuks,

ich teile Ihre Sichtweise.

Verdunklungsarchitektur in HH, dabei ist die Spielbank erst umgezogen, hätte alle Möglichkeiten gehabt...

Ich denke der Todesstoss für die Spielbanken kommt schleichend, durch das Onlinespiel, eine neue Generation von Spielern wird mit den Spielbanken nichts mehr anfangen können. Das propagierte Besuchserlebnis ist doch eher eine Schutzbehauptung. Sicher es wird immer Leute geben, die eine Spielbank besuchen wollen, aber was will HG z.B. mit 50 Gästen am Tag in nicht allzuferner Zukunft.(möglich in 10-20 Jahren...) Da kann der Chef jeden Gast mit Handschlag begrüßen....

Im Lebendspiel liegt das Durchschnittsalter an normallen Spieltagen weit über 50 J, oft über 60 J. Das sagt eigentlich alles. Man nannte das Lebendspiel mal das Spiel der Grauhaarigen, so falsch ist das nicht. Die Zukunft steht nebenan, Automaten und Terminals...Aber dafür muss man nicht den beschwerlichen Weg zur Spielbank auf sich nehmen, das kann man bald auch von zuhause aus erleben, bequem, in HD Qualität, ohne störendes Umfeld....

Zum Kesseltausch... Das wird routinemäßig gemacht, oder wenn Spieler mal größere Beträge gewonnen haben, muss also nichts bedeuten, kann aber....

die <alten Herren> Direktoren die in Ihren geräumigen Büros sitzen ,die Akte privat raus ziehen und sich genüsslich den einen oder anderen Whisky trinken,kommen niemals auf die Idee mit dem Staat über ein Onlinecasino Ihrer Spielbank nachzudenken ,geschweige es durchzusetzten ,

Eddi

bearbeitet von eddi
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die <alten Herren> Direktoren die in Ihren geräumigen Büros sitzen ,die Akte privat raus ziehen und sich genüsslich den einen oder anderen Whisky trinken,kommen niemals auf die Idee mit dem Staat über ein Onlinecasino Ihrer Spielbank nachzudenken ,geschweige es durchzusetzten ,

Eddi

guten.......

verdienen manche Leute ihr unverschämte/s Geld/er ?

----------------------------NEIN----------------------

es kommt ihnen , widerspruchslos , herein........ist doch nur R-einkommen. :flop9::pfanne::flop9::winki1:

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Hallo,

-----ich sehe die Rechtslage nicht so eindeutig (Tronc)

Die Bezahlung der Mitarbeiter nach dem Punktesystem ist himmelschreiend ungerecht.

Natürlich geht es nach Dienstzeit, also die sogenannte Trottelzulage, aber wesentlich schwerwiegender ist der Sympathiefaktor. Lieb Kind beim Chef, oder den folgenden Mitarbeitern, schon gibt es mehr in der "Lohntüte". Es gibt keine objektiven Bewertungsmaßstäbe. Wir altgedienten Mitarbeiter mit den alten Verträgen haben den Vorteil der frühen Geburt. Unser Verdienst ist immer noch passabel. Aber die jungen Mitarbeiter tendieren Richtung Mindestlohn. Davon kann keiner leben. Das ist unanständig wenig. Bei uns in HG werden in den nächsten Jahren mehrere teuere Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, dieses wird die Personalkosten weiter senken.

Es gibt bei uns im Hause, im Bereich Lebendspiel, einige Gäste die nichts geben. Das sind eisenharte Typen. Es wird hingenommen. Aber diese Typen sind nicht zu knacken, auch wenn mann troncgerechte Kleinststücckelung anbietet. Also Gewinn auf Zahl mit 20€ 2 x 100€ , 20 x 20€, 5 x 10€ und 10 x 5 €..... Und das wieder und wieder. Eher platzen bei denen die Sakkotaschen, als dass ein Troncstück dabei herausspringt. Neid???Das sind Typen vom Schlage (KG Dr. L. ) - aber der gab etwas für die Angestellten, ich meine nur dessen rauhe Schale...

Also die werden geduldet, es sind nicht viele, auch wenn sie Platten legen --- aber das kommt zumindest in HG kaum noch vor...

@weisheit 3000

wie lange willst Du noch in Bad Homburg Spielbankmitarbeiter sein?

Du schmeist da mit Internas um Dich, das ist schon geschäftsschädigend für Deinen Arbeitgeber.

Wir altgedienten Mitarbeiter

Gibt es da noch soviele, dass man Dich an Deinem Geschreibsel nicht erkennt?

Und Dr.L. den habe ich selbst live erlebt, wie er gespielt hat, Ende der Neunziger im Interconti,

da flossen aber die Hunderte, wenn er getroffen hat.

Also Gewinn auf Zahl mit 20€ 2 x 100€ , 20 x 20€, 5 x 10€ und 10 x 5 €.....

ist nix anderes wenn Sie in Wiesbaden am Touchbet, ab 200 € Auszahlung, in die Hand ausbezahlen, da kommen die Angestellten auch mit Stückelungen bis hinunter zu 1 € .

Nur da muss man nix geben, wenn man nicht will.

Und spielt man am Touchbet im Grossen Spiel, da kommt das Ticket raus auch wenn man über 200 € auf der Uhr hat und dieses Ticket löst man dann an der Kasse ein und muss gar nix geben!!!!!

kesselman

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Würde es den Automatenbereich nicht geben, gäbe es vermutlich kaum noch Spielbanken, wenn die Würgesteuer in gleicher Höhe beibehalten werden würde, denn vom Lebendspiel alleine wären die Mitarbeitergehälter über den Tronc nicht zu finanzieren. Siehe auch Beteiligungsbericht der Stadt HG.

In dem Punkt liegt der Sachse richtig. Die Würgesteuer auf das BSE. Schließlich ist die Höhe der len Abgabe ja nicht gottgegeben.

Der Konzessionär sollte die Mitarbeiter aus seinem Anteil an den BSE bezahlen können.... Tronc muss nicht sein....

Alles Quatsch,

The show must go on!

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Aber dafür muss man nicht den beschwerlichen Weg zur Spielbank auf sich nehmen, das kann man bald auch von zuhause aus erleben, bequem, in HD Qualität, ohne störendes Umfeld....mit späten Ansagen, wie im echten Casino niemals sie würden verlieren.

es wird online nie Bediennngungen wie im echten casino

geben.

Zum Kesseltausch... Das wird routinemäßig gemacht, oder wenn Spieler mal größere Beträge gewonnen haben, muss also nichts bedeuten, kann aber....

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Aber dafür muss man nicht den beschwerlichen Weg zur Spielbank auf sich nehmen, das kann man bald auch von zuhause aus erleben, bequem, in HD Qualität, ohne störendes Umfeld....mit späten Ansagen, wie im echten Casino niemals sie würden verlieren.

es wird online nie Bediennngungen wie im echten casino

geben.

Zum Kesseltausch... Das wird routinemäßig gemacht, oder wenn Spieler mal größere Beträge gewonnen haben, muss also nichts bedeuten, kann aber....

+? wann? wo? Nähe HH ?

lieben G. Klaus Strolch :kaffeepc:

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Jeder Trend hat sein Zeitfenster.

So ist das auch mal mit den Casinos. Es gab einige Jahrzehnte, wo

ein Casino-Besuch ein Erlebnis war, ja, fast wie ein schöner Abend,

mit einem Theaterbesuch oder ähnlichem vergleichbar.

Das Ding ist aber so gut wie durch. Der mögliche Nachwuchs, also

die heutige Jugend, hat ganz andere Vorstellungen.

Die wollen auf ihren Tablets, ipods und sonstigen Dingern rumtippen,

selfies machen und möglichst viele likes bekommen.

So wird dann auch gespielt : online !

Die klassischen Casinos werden in absehbarer Zeit immer weniger werden.

Da können die sich noch so strecken und rumjammern : das wars !

Wer hört heute noch Musik mit nem Cassetten-Rekorder ?

Die hatten auch ihr Zeitfenster, jetzt gehören sie der Geschichte an, vorbei....

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Jeder Trend hat sein Zeitfenster.

So ist das auch mal mit den Casinos. Es gab einige Jahrzehnte, wo

ein Casino-Besuch ein Erlebnis war, ja, fast wie ein schöner Abend,

mit einem Theaterbesuch oder ähnlichem vergleichbar.

Das Ding ist aber so gut wie durch. Der mögliche Nachwuchs, also

die heutige Jugend, hat ganz andere Vorstellungen.

Die wollen auf ihren Tablets, ipods und sonstigen Dingern rumtippen,

selfies machen und möglichst viele likes bekommen.

So wird dann auch gespielt : online !

Die klassischen Casinos werden in absehbarer Zeit immer weniger werden.

Da können die sich noch so strecken und rumjammern : das wars !

Wer hört heute noch Musik mit nem Cassetten-Rekorder ?

Die hatten auch ihr Zeitfenster, jetzt gehören sie der Geschichte an, vorbei....

moin,

irgendwie passen eure vergleiche nicht.

wenn du schon den vergleich tätigst, müsstest du von live-musik ausgehen. die gibt es immer noch.

das zeitfenster hier, wäre in diesem falle die onlineversion.

hier wird auch ständig von den jungen leuten ausgegangen, die natürlich auf einer seite, alles übers tablet etc machen wollen, dennoch genauso wenig wie die heutigen onlinespieler, dem frieden trauen. man kann gar nicht sagen, was irgendwann mal sein wird.

diese jungen menschen werden auch älter.

wer weiß ob man in einigen jahren noch online spielen darf. in amerika ist es schon längere zeit verboten, weil die besoffenen amis im alkoholrausch, zichmillionen dollar ins ausland transferiert haben. das wollte man unterbinden. wir wissen also gar nicht, was mal sein wird.

deshalb liegt es näher, dass live-casinos länger überleben als gedacht. allerdings wird es unvermeidlich sein, entertainment und somit eine art erlebnisevent für den gast zu schaffen.

sp........!

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