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Tanagra ist dir schon mal aufgefallen wenn einmal die zero fällt fällt sie in den nächsten 10 Coups mit hoher Wahrscheinlichkeit ein 2. mal.

Hm, nein. Ich sehe die Zero auch nicht als besondere Zahl. Sie ist wie jede andere Zahl, nur dass sie genau die Zahl zuviel ist, die die Spielbank reich macht.^^

Das Einzige, was mir in dem Zusammenhang aufgefallen ist: Wenn eine Zahl ein hartnäckiger Restant war und dann endlich doch einmal fällt, fällt sie häufig binnen kurzer Zeit noch ein zweites Mal.

Ich weiß, eigentlich passiert Ausgleich nicht unbedingt zeitnah, doch bei 100 Coups oder länger ausgebliebenen Pleinzahlen glaube ich diesen prompten kleinen Ausgleich überproportional oft beobachtet zu haben.

bearbeitet von Tanagra
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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

nachdem ich Kurt von Hallers "Des Zufalls unbekanntes Wesen - Vom klassischen Glücksspiel Roulette durch Berechnung zum intellektuellen Geschicklichkeitsspiel" gelesen habe, frage ich mich, wie ich v. Hallers Erkenntnisse praktisch umsetzen kann.

Seine Tabellen mit den "soziablen Werten" scheinen - im Rahmen der beträchtlichen Unterschiedlichkeit von Permanenzen - zu stimmen. (Vergleichbar mit dem Zweidrittel-Gesetz, das ja definitiv zutrifft.)

Beispiel aus der Tabelle für soziable Werte bei Pleinzahlen (von mir in Worte gefasst):

Im Durchschnitt fällt beim 7. Coup einer Rotation der erste Zweier-Pleinfavorit.

Wobei "im Durchschnitt" bedeutet:

Wenn man ausrechnet wann bei einer ausreichend hohen Anzahl von Permanenzen sich zum ersten Mal eine Zahl wiederholt, dann geschieht das durchschnittlich beim 7. Coup.

Natürlich gibt es viele Permanenzen, bei denen sich der erste Zweierfavorit früher bzw. viel später bildet, doch dieser Durchschnittwert ist stabil, wenn man eine unendliche (bzw. ausreichend große) Anzahl Permanenzen zur Berechnung heranzieht.

Das führt bei mir zu Gedankenspielen wie Folgendem:

Laut o.g. Tabelle fallen innerhalb einer Rotation ca. 10 Zahlen zweimal oder öfter.

Die Zahlen, die öfter als zweimal fallen (die also beispielsweise drei- oder viermal während der Rotation erscheinen), haben ja auch "klein angefangen" und waren zunächst einmal auch nur Zweier-Pleinfavoriten.

Lässt sich daraus schließen, dass jeder Zweier-Pleinfavorit, der innerhalb einer Rotation auftritt, eine etwas größere Wahrscheinlichkeit hat, in dieser Rotation noch einmal zu fallen? "Größere Wahrscheinlichkeit noch einmal zu fallen" im Vergleich zu den nur einmal gefallenen Zahlen, meine ich?

Habe ich meine Frage halbwegs verständlich formuliert?

Und welche konkreten Satzstrategien ließen sich von dieser Überlegung ableiten?

Leider habe ich keinen Scanner um o.g. Haller-Grafik mit den "soziablen Werten" hier zu zeigen. Doch bei Bedarf kann ich die Werte für eine Rotation wahrscheinlich per Tabelle veranschaulichen.

Nur hätte ich vorab gerne ein paar Einschätzungen, ob es überhaupt der Mühe Wert ist, diesen Gedankengang weiter zu verfolgen.

Gruß

Tanagra

Hallo Tanagra,

ich greife dieses Thema noch einmal abschliessend auf, weil ich einen Bekannten habe der genau nach dieser Methode spielt. Jedes Mal wenn ich ihn mit ins Casino nehme spielt er und verliert er. Er notiert sich jeden Coup. Erscheint eine Zahl zum 2. Mal so setzt er sie 36mal nach. Sicherlich ist er auch mal zwischenzeitlich im Plus, aber er verliert letztendlich immer. Da er mit kleinen Stückwerten spielt steht der Aufwand zum zwischenzeitlichem Gewinn gegenüber der Spielzeit in einem ungünstigem Verhältnis. Nun könnte man annehmen, das man bei höheren Stückwerten im Gewinnfall nur aufhören muss zu spielen, aber weit gefehlt, weil er viel öfter erst gar nicht in den Gewinn kommt und weil er zudem kein Kapitalmanagement hat verliert er grundsätzlich mehr als er je wieder herausholen könnte. Er ist auch noch nie mit Gewinn nach Hause gegangen. Seine Spielzeit beträgt dabei auch immer mindestens 6 Stunden.

Gruss Ebillmo

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Tanagra spielt meines Wissens etwas anders - nicht zwingend 36 Coups durch!.

Wenn der Plein-Zweier z.B. beim zehnten Coup der verfolgten Permanenz erscheint, setzt sie nur noch 26 mal nach, also bis zum Ende der Permanenz. Richtig, Tanagra?

bearbeitet von funtomas
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Tanagra spielt meines Wissens etwas anders - nicht zwingend 36 Coups durch!.

Wenn der Plein-Zweier z.B. beim zehnten Coup der verfolgten Permanenz erscheint, setzt sie nur noch 26 mal nach, also bis zum Ende der Permanenz. Richtig, Tanagra?

Ja, stimmt genau.

@Ebillmo

Ich setze dadurch den Zufall des Permanemzverlaufs gegen den Zufall des Kugelfalls.

Schematisch 36mal auf den aktuellen 2er-Favoriten setzen habe ich auch schon getestet und kam zum gleichen Ergebnis wie dein Freund: Da geht nix.

Ich neige aber nach wie vor dazu, meinen verblüffenden Erfolg mit der "Zufall gegen Zufall"-Methode als Zufall zu betrachten.

Gleich zu Anfang hatte ich damit so viel Glück, dass durch Kelly aus meinen 17,60 € mehrere hundert € Spielkapital wurden. Und die gehen eben nicht so schnell verloren, weil ich auf Verluststrecken damit recht lange durchhalte.

Sollte ich allerdings 250.000 Coups ohne Verlust des Anfangskapitals erreichen, neige ich dazu, meinem simplen Systemchen einen kleinen positiven Erwartungswert zuzugestehen. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser den Fluss bei Dublin hinunter.....

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Dieses Forum hat merkwürkwürdige Bugs. In der Vorschau zu diesem Thread (wenn man auf "neue Inhalte" geht), wird mein korrekt geschriebener @Ebillmo zum @Ebillmolch. O_O

Ich kann mich noch nicht entscheiden, ob ich das für einen Bug oder für digitale Bosheit halte:

Ja, stimmt genau. @EbillmoIch setze dadurch den Zufall des Permanemzverlaufs gegen den Zufall des Kugelfalls.Schematisch 36mal auf den aktuellen 2er-Favoriten setzen habe ich auch schon getestet und kam zum gleichen Ergebnis wie dein Freund: Da geht nix. Ich neige aber nach wie vor dazu, meinen verblüffenden Erfolg mit der "Zufall gegen Zufall"-Methode als Zufall zu betrachten.Gleich zu Anfang hatte ich damit so viel Glück, dass durch Kelly aus meinen 17,60 € m...

bearbeitet von Tanagra
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  • 8 months later...

Mir fällt auf, dass ich schon lange nicht mehr mit meinem System angegeben habe. ;)

Aktueller Stand:

70.457 Coups (mit Echtgeld bei DB gesetzt)

15.075 € Gesamtumsatz (Stückgrößen jeweils nach Kellys proportional betting)

0,38 % Umsatzrendite

Und ja, mir ist klar, dass der Gewinn (aufgrund meiner kleinen Stückgrößen) lächerlich klein ist und in keinem Verhältnis zum Zeitaufwand steht.

Doch das eigentliche Faszinosum ist, dass der Bankvorteil mein Spielkapital immer noch nicht aufgefressen hat.

Ich war mit lächerlichen 17,60 € gestartet. Anfangs habe ich die Gewinne immer irgendwann abgehoben (insgesamt 500 oder 600 €, weiß es auswendig nicht genau), statt sie dauerhaft zur Erhöhung der Stückgrößen zu verwenden.

Trotzdem hat mich der Bankvorteil auch nach über 70.000 Coups kein einziges Mal ins Minus gedrückt.

Eine endlos lange Glückssträhne...oder vielleicht doch ein kleiner positiver Erwartungswert?

bearbeitet von Tanagra
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Mir fällt auf, dass ich schon lange nicht mehr mit meinem System angegeben habe. ;)

Aktueller Stand:

70.457 Coups (mit Echtgeld bei DB gesetzt)

15.075 € Gesamtumsatz (Stückgrößen jeweils nach Kellys proportional betting)

0,38 % Umsatzrendite

Hallo Tanagra,

du meinst wohl 3,8% Umsatzrendite? Wenn du schon 500 oder 600€ abgehoben hast und weiterhin nicht im Minus bist.

Gruß

roemer

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70.000 coups entsprechen bei 500 coups pro tag 140 tagen, das ist viel zu wenig.

Zu wenig was? :smile:

Ich spiele seit August 2013 nach dem System und pro Sitzung ca. 350 Coups, was rund 200 Tage ergibt.

Außerdem kommt es m.M.n. weniger auf die Anzahl der Coups als auf den Gesamtumsatz an.

Ein Gesamtumsatz von über 15.000 € sollte einem Anfangskapital von 17,60 € längst den Garaus gemacht haben...

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Hallo Tanagra,

du meinst wohl 3,8% Umsatzrendite? Wenn du schon 500 oder 600€ abgehoben hast und weiterhin nicht im Minus bist.

Gruß

roemer

Jein.

Ich habe meine Anfangsgewinne bewusst nicht mit in die Umsatzrendite einberechnet, weil ich sie relativ bald abgehoben habe.

Wenn ich sie stehengelassen und die ganzen 70.000 Coups lang weiter gesetzt hätte, wären sie vermutlich unterwegs verlorengegangen und damit auch nicht in die aktuelle Umsatzrendite mit eingeflossen.

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Jein.

Ich habe meine Anfangsgewinne bewusst nicht mit in die Umsatzrendite einberechnet, weil ich sie relativ bald abgehoben habe.

Wenn ich sie stehengelassen und die ganzen 70.000 Coups lang weiter gesetzt hätte, wären sie vermutlich unterwegs verlorengegangen und damit auch nicht in die aktuelle Umsatzrendite mit eingeflossen.

das muss weibliche Logik sein :biggrin: Du rechnest Gewinne nicht dazu, nur weil du sie abgehoben (also gesichert) hast und warum sollten sie vermutlich unterwegs verlorengegangen sein, dein restliches Kapital ist doch auch nicht verloren gegangen?

Ich rechne halt so (gerundet) Gesamtumsatz 15000 Euro, Gewinn ca 550€ abgehoben aktueller Saldo 57€ - 18€ Anfangskapital

bearbeitet von roemer
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das muss weibliche Logik sein :biggrin: Du rechnest Gewinne nicht dazu, nur weil du sie abgehoben (also gesichert) hast und warum sollten sie vermutlich unterwegs verlorengegangen sein, dein restliches Kapital ist doch auch nicht verloren gegangen?

Ich rechne halt so (gerundet) Gesamtumsatz 15000 Euro, Gewinn ca 550€ abgehoben aktueller Saldo 57€ - 18€ Anfangskapital

Ja, ok. Einigen wir uns auf weibliche Logik. ;)

Da ich später nie mehr Gewinne in dem Ausmaß gemacht habe, betrachte ich sie als Anfangsglück und damit als Ausreißer.

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Nee, das verbietet Papa Kelly. Immer schön proportionale Stückgrößen.

(Ja, ok, ich könnte mein Spielkapital aufstocken. Doch dann wäre die niedliche 17,60 €-Geschichte im Eimer.)

ja wenn es dir um die geschichte geht, solltest du auch damit in die selbige eingehen.

ich lese es schon.

"sie starb nach langem kampf, bei einem startkapital von 17,60€ incl. gleichbleibender umsatzrendite von 0,38%, beim 500001.spiel (ohne kompletten kapitalverlust!) an altersschwäche, da sie den mausklick nicht mehr allein vollziehen konnte."

chapeau!

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Zu wenig was? :smile:

Ich spiele seit August 2013 nach dem System und pro Sitzung ca. 350 Coups, was rund 200 Tage ergibt.

Außerdem kommt es m.M.n. weniger auf die Anzahl der Coups als auf den Gesamtumsatz an.

Ein Gesamtumsatz von über 15.000 € sollte einem Anfangskapital von 17,60 € längst den Garaus gemacht haben...

ich habs hier eh schon öfter gepostet, das alte DOS system auf visual basic, 360.000 original coups auf favoriten, egel welche, einer bis 20er, mit jeder erdenklichen progi, rauf und runter, unterm strich minus.

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ja wenn es dir um die geschichte geht, solltest du auch damit in die selbige eingehen.

ich lese es schon.

"sie starb nach langem kampf, bei einem startkapital von 17,60€ incl. gleichbleibender umsatzrendite von 0,38%, beim 500001.spiel (ohne kompletten kapitalverlust!) an altersschwäche, da sie den mausklick nicht mehr allein vollziehen konnte."

chapeau!

:D

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ich habs hier eh schon öfter gepostet, das alte DOS system auf visual basic, 360.000 original coups auf favoriten, egel welche, einer bis 20er, mit jeder erdenklichen progi, rauf und runter, unterm strich minus.

Jetzt ist der Groschen bei mir gefallen: Du meintest zu wenig Testcoups.

Ja, sehe ich ähnlich.

Es macht mir trotzdem Spaß mit meinem hart an der Unmöglichkeit vorbeischrammenden Zwischenergebnis zu prunken. :smile:

bearbeitet von Tanagra
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