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Diskussion zur Goldstein-Progression


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@Berufsspieler

Ich habe per Zufall soeben die Beiträge von "Helmut" im dem Thread Man lernt nie aus gelesen.

Was soll ich nur mit deinem posting vom 1 Feb 2004, 02:24

anfangen?

Einerseits, wählst du den Namen Berufsspieler, stellst Strategien die ein enormes Selbstvertrauen und ein gewisses Ego benötigen ein,

und dann verhältst du dich wie eine Mimose.

Das passt nicht zusammen.

Bist du vieleicht doch kein Kämpfertyp?

Dann pass gut auf, das man dir nicht die Stücke vom Tisch nimmt, und dann kusch! sagt.

Wie sollen sich denn die "beklagenswerten User" sich verhalten, denen entgegen geschriehen wird

-1,35 % oder -2,7%.

Frei übersetzt bedeutet das doch auch nur:

Du bist zu blöd das zu begreifen.

Was machen diese: EINFACH WEITER

Nun schüttle dich und mach einfach weiter. :wink:

Einen Ironie und Satireteil sollte es schon geben.

Das muss man aushalten können.

@ Paroli

Ich ganz froh darüber, das nur sehr selten zum Mittel der "Zensur" gegriffen wird.

Mit freundlichen Grüßen

Wenke

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@Carlo

Ok, es gehört eigentlich nicht hier her, aber was soll's. Anscheinend weckt alles, was nach Profi-Zocker riecht, sofort unstillbares Interesse.

Meinen Freund kann ich ihn nicht nennen, obwohl wir uns insgesamt seid über 30 Jahren kennen, aber ich habe manchmal jahrelang nichts von ihm gehört und dann kam plötzlich ein Anruf, er sei in Deutschland, man könne sich doch mal auf einen Kaffee treffen, oder es kam eine Postkarte oder sonstwas.

Ich wollte mich eigentlich nicht hinreißen lassen, irgendwas aus dritter Hand über ihn zu schreiben, genau wie ich jemanden kenne der nach über drei Jahren als erfolgreicher Spieler plötzlich die Nerven verlor und sich selbst in psychiatrische Behandlung begab und seither nichts mehr mit Spiel zu haben will; ich habe auch bei ihm mal angeklopft, ob er nicht mal was schreiben will zu dem Thema, aber da bin ich fast rausgeflogen. Und ich denke über so eine Erfahrung kann nur jemand schreiben, der sie auch wirklich selbst gemacht hat.

Also, zu "meinem" Berufsspieler.

Von ihm bekam ich als junger Mensch, zu einer Zeit als Computer noch groß wie Einfamilienhäuser waren, angesichts von zentnerschweren Stößen von vollgeschriebenen Karo-Blocks den besten Tip meines Lebens:

"Wenn du genau so viel Energie und Beharrlichkeit wie in diese Roulette-Geschichte in den Aufbau einer eigenen Firma steckst, dann wirst du bestimmt Geld verdienen; mit dem Roulette nur vielleicht."

Da bin ich ihm noch heute verdammt dankbar für, denn dadurch konnte ich immerhin mit 50 sagen: Schluß, aus, ende mit dem Malochen! Zwar nicht im Luxus, aber immerhin.

Aber euch interessieren ja andere Dinge. Also ohne Gewähr eine Zusammenfassung dessen, wie er vorgegangen ist, was ich so aus unseren Gesprächen erfahren habe:

- hast du heute auf den EC gewonnen, spiele morgen eine andre Chance

- liegst du im Roulette vorn, spiel Poker oder BJ

- spiel nie mit Leuten, die dir ein schlechtes Gefühl verursachen

- die großen Summen macht man im Privat-Spiel mit Gentleman

- wenn du viel gewonnen hast, stelle dich darauf ein, auch viel zu verlieren

- Profis in nur einem Spiel gibt es fast nur beim BJ oder Poker(von wenigen Ausnahmen abgesehen)

- spiele nie gegen einen anderen Profi, das tun nur Trottel

Nicht sehr ergiebig, wie? Aber auf die Frage nach einem System habe ich leider immer nur entweder ein Gelächter oder eine Bemerkung: Stell dich nicht dümmer als du bist! bekommen.

Wohlgemerkt, er hat alles gespielt, von Bridge bis Pfennigskat. Eine andere Bemerkung, an die ich mich erinner: In USA kannst du nur Poker spielen, alles andere ist der Versuch, schnell arm zu werden. Keine Ahnung ob das richtig ist, ich habe in den Staaten höchstens mal ein paar Pferde gekauft (was auch nahe an ein Glücksspiel kommen kann), aber nie gezockt.

Ok, vielleicht kriege ich ihn ja doch noch überredet, mal selbst etwas zu schreiben, aber abwohl er Internetzugang hat weigert er sich beharrlich, auch nur mal eine Seite anzuklicken, die irgendetwas mit Spiel zu tun hat.

Ach, noch etwas, das er mal über "große" Spieler sagte, ich weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang: Die meisten waren weniger große Spieler als große Selbstdarsteller.

Kann ich auch nichts zu sagen, ich kenne keine "großen" Spieler.

Noch etwas an alle, die von einem Berufsspielerleben träumen: Er sitzt nun mit deutlich über 60 Jahren in einer 2-Zimmer-Wohnung bei Hamburg, ist froh einen kleinen Rentenanspruch erworben zu haben in seiner Zeit, als er noch Bezirksinspektor bei einer Versicherung war und bevor er anfing, nur vom Spielen zu leben. Ich vermute mal, nur von den Rücklagen aus seiner Spielerzeit könnte er kaum über die Runden kommen. Keine so ganz tolle Lebensbilanz, wie?

Denkt mal nach über das Pulver, besonders die Jüngeren, und über den Tip, den er mir damals gab.

Shotgun

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@shotgun

dein pulver ist nicht von schlechten eltern, wahrlich nicht :respect:

@all

ich bin noch völlig irritiert, was im hier forum für ein lustiges heck-meck abgeht.

so, jetzt gehe ich wieder in den programmierteil mich kräftig blamieren.

gruß

buk

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Wenn man vom Roulette Leben möchte muss man auch Geld einspielen. Keine Stücke.

Ich Spiel 30 Tage im Monat.

100EURO pro Tag macht bei 30Tagen 3000,-EURO, damit man gut Leben kann.

Wer weniger Spielt braucht als Tagesgewinn eine höhere Summe.

Ich muss im Monat 7800,-EURO Kapital Vorhalten.

Bei einem Platzer im Monat verlier ich 7800,-EURO.

Der Platzer ist unter " Optimierungsmöglichkeiten" angekündigt wurden.

Das heisst für alle die es nicht Glauben wollen: man muss

2 Monate und 18 Tage Spielen um den Platzer aufzuholen.

Zwei Monate enthalten wieder zwei Platzer. Ich denke damit bin ich als unterbelichtetes Forums Mitglied rehabilitiert.

Ich bin froh das es Mitglieder gibt die Mahnend ihren Finger heben.

Sonst würden Heute noch einige dem User Zwilling zu Füssen liegen.

Ansonsten, ganz meine Meinung, Leben und Leben lassen!

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@Spiegero:

Wenn man vom Roulette Leben möchte muss man auch Geld einspielen. Keine Stücke

Stücke (Jetons) von denen wir reden sind Geld. Es ist egal ob Du ein 2-Euro-Stück aus deiner Geldbörse "Geld(-Stück)" oder "Münze" nennst...

Ich Spiel 30 Tage im Monat

Da ist der Februar ja ziemlich ungünstig für Dich. HaHa!

:respect::wink::wink:

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Lieber Berufsspieler,

fast 700 Mal wurde der von Dir gestartete Beitrag gelesen.

Du beeinflusst also Menschen.

Perlen vor die Säue?

Nein, selbst wenn Dich zuweilen ein Durchgeknallter verärgern sollte.

Der Fön, der Vollmond, der Alkohol?

Bleib bitte aktiv dabei.

Paroli schildert detailliert seine Strategie, beantwortet geduldig und einfühlsam alle Fragen und Bemerkungen dazu.

Stellt sogar persönliche Sitzungsprotokolle ins Netz, die auch seine bitteren Situationen dokumentieren.

Im Psychologie-Sound : Lernen am Modell.

Trotz der Phasen, die wahrlich kein Zuckerschlecken sind,

scheinst Du Dir das Know-How oder eine Do-How-Kompetenz erarbeitet zu haben,

um in den Außenstellen des Finanzamts ( bekanntlich führen Casinos den Löwenanteil ab )

etwa 60 Stücke monatlich zu erwirtschaften.

Mich beeindruckt das. Zumal es präzise Tabellen gibt,

wie mit den Gewinnen zu verfahren ist, um nach einigen Wochen das Eigenkapital

zu entnehmen und mit dem Geld der Bank die Stückgröße step by step lukrativ zu erhöhen.

Immer alles gerade noch unterhalb der Aufmerksamkeitsschwelle von Argus-Augen.

Du beschreibst in einem Satz Deine Strategie.

Gern läse ich hier im Forum mehr darüber. Das goldgelbe. Vom Columbus-Ei.

Vorbildlich aufbereitet in lerndidaktischen Häppchen.

Lernen am Modell.

Nur - warum solltest Du völlig Fremden einfach so das Rüstzeug in die Hand,

oder besser in den Kopf geben, damit sie sich einen beträchtlichen Vermögensvorteil

mit Lebensqualitätsmaximierung verschaffen?

Ein Vorteil wäre, einige von uns könnten nach ernsthaftem Studium

willens und qualifiziert sein, Konsequenzen von Varianten

im Spektrum der Optionen aufzeigen.

Optimierungsanregungen geben.

Oder die hochheilige Zusage, Dir vom monatlich erspielten Gewinn

den Zehnten zu überweisen.

Ich vermute aber, es gäbe auch kommunikationskriegerische Kurzkommentare

in Form blitzprognostischer Expertisen.

" Nach 100 000 Coups die üblichen - 1,35 % Verlust, hab ich mal durchgetestet."

" Ballistik. Alles andere - roulettedilettantisches Pygmäentum."

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@Spigero:

Es ist im praktischen Spiel überhaupt nicht egal ob ich 100Stück a 1EURO einspiele oder

1 Stück a 100 EURO!

Hab ich auch nie behauptet.

Der Inhalt meiner Aussage liegt darin, daß es gilt Stücke zu gewinnen. Das ist Fakt. Es werden Stücke gesetzt und es werden Stücke gewonnen oder verloren.

Wie hoch jemand den Nennwert seiner Stücke wählt ist jedem selber überlassen.

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Hallo Berufsspieler,

dieser Herr muß einen an der Waffel haben, und nennt dazu noch seinen Thread:

"Man lernt nie aus"

Eigentlich verständlich warum er so einen Titel nimmt, wurde vermutlich des öfteren damit konfrontiert.

Ich kann es überhaupt nicht  ab haben, wenn man hinter dem Rücken lästert, und nicht die Courage besitzt, direkt einem die Meinung zu sagen, zumal diese Reaktion total überzogen ist.

Vermutlich liegt hier ein ernstes Problem vor.

Deshalb die Bitte an dich, mach hier weiter. :wink:

Aber irgendwie versteh ich dich auch !  :wink:

Gruss

mylord  :wink:

hallo mylord,

na du hast ja nerven, hast doch selbst im anderen forum genau das gleiche gemacht und dein posting gelöscht nachdem der user "Zero 11" darauf geantwortet hat, hast du ihn hängen gelassen und wie gesagt deins gelöscht, er wurde gesperrt.

also immer schön sachte..............

gruss roulettist

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hallo Casiyes!

im grunde hat berufsspieler doch alles verraten. wie er es macht, und womit er sich den entscheidenden vorteil verschafft. wenn dir der entscheidende marsch fehlt, ich hab eben eine antwort geschrieben in einem thread, wo 0,65% oberhalb von -1,35% kommen. wurde bisher nur abfällig beachtet, weil das ist für die meisten nichts (so nach dem mottoe "es gibt keine überlegenheit"). für berufsspieler reicht es fast zum leben.

für mich ist es das definitiv nicht, die nerven hab ich nicht in 7-10 stunden ein stück zu erwirtschaften. da würde ich wohl ehr amok laufen (innerlich), weil mich die athmosphäre ein bisschen anspannen würde.

matthias s.

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Ja, Matthias, Du hast den Punkt getroffen.

Meine Worte waren viel zu ruppig.

Berufsspieler geht sehr genau auf alles ein.

Er bestärkte mich persönlich, mein Tendenzspiel mit gestreckter Martingale fortzusetzen.

Er meint, jeder Marsch und jede Progression sei nur Handwerkzeug. Um damit umgehen zu können, bedarf es lange werktägliche Erfahrung. Außerdem sei es noch mentalitätsabhängig, wessen man sich bediene.

Vielleicht ging es mir um ein Statement , das er am 1. Februar schrieb. Er mit seiner intensiven ludografischen Biografie spiele keine Goldstein-Progression.

Er habe im Arbeitsalltag einen Marsch auf der Basis des Drittelgesetzes, einfache Chancen.

Insgeheim hatte ich mir wohl erhofft, durch ein anschauliches Probebeispiel die Wahl m e i n e s Marsches

nochmal zu überdenken.

Wieder bin ich wohl in die Falle getappt, dem "wohin" mehr Bedeutung einzuräumen als dem "wieviel".

Auch bin ich leicht gereizt, wenn selbst nach einer Entblößung immer gleich munter drauflos gedroschen wird.

Und solche Menschen wie der Berufsspieler sich berechtigt fragen, warum sie sich hier runtermachen lassen sollen.

Daher meine Bitte und mein Plädoyer.

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Clabaut, ich bin voller Zweifel und leicht gelähmt.

Parolis oder Berufsspielers Verhalten in den zähen Phasen?

Was ist vorteilhafter für Spielkapital, Gewinnsaldo, Nerven und Wellness?

Minusspannung zum Minimumpreis.

Oder mit Geld gegen die Pechsträhne anzuknüppeln.

Schadenswiedergutmachung noch ehe der Tageszusammenbruch eintritt.

Mal wird das eine klappen, mal das andere.

Das Unangenehme an Parolis Strategie ist das "Auf-dem-falschen-Fuß-Syndrom".

Just bei der Höherkapitalisierung in die Basis-Jetongröße klappert ein kurzer Minus-Lauf nach.

Ich spüre, daß es närrisch wäre, seine Arbeitserfahrungen in den Wind zu schlagen.

Kündigen sich Minushäufungen an, wird der Einsatz intuitiv reduziert.

Im Einklang mit stabilen Wellenbewegungen, nicht gegen die Tendenz der eigenen Ergebnisse.

Früher meinte ich, nach dem Betreten des Casinos habe der Roulettegott mir geneigt zu sein.

Er habe seine Mätzchen zu unterlassen und für 1 oder 2 Stunden

mein bevorzugtes Tendenzbild zufällig öfters als durchschnittlich erscheinen zu lassen.

Abflachungseffekt hin, zeitlich gespreizte Verlusteinsatzssteigerungen her.

Ist mir zu riskant und irgendwie zu jämmerlich.

Zumal ich alle 3 Chancenpaare gleichzeitig bespiele.

Ich war manches Mal Zeuge in Situationen, wo sich etwa auf Pair die Jetons türmten

( war gerade 12 X hintereinander Impair erschienen ) und Sekunden später

ein mickriger Fünfer ausbezahlt wurde, weil die Kugel der 31 ins Fach hüpfte.

Beim nächsten Wurf setzte niemand mehr.

Es kam die 2.

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Oder das Unbehagen beim Unterdrücken der Angst,

mein Intuitionsvermögen unzureichend geschult zu haben.

Aber das wäre ein anderer Thread.

Welche Lern- und Übungsschritte konzipiere ich,

um durch mentalen Erfahrungstranfer ein optimales Potential

an Intuition und Prognosekompetenz zu erwerben.

Damit ich vor Ort, in vivo, wenn es gilt,

beim Balanceakt zwischen Geschmeidigkeit und Starrheitsgebot

einen Entscheidungsvorteil habe.

Ohne Punktgenauigkeitsanspruch.

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@casiyes

Dir muß bewußt werden, daß bei Setzen der "High"Sätze

mindestens 48 von 100 falsch sind. wären aber immer noch 4 % + . In diesen 48 minus passieren alle Arten von

Minusläufen von - 1 bis minus 12 und mehr. Die psychische Einstellung zu dieser Tatsache ist ganz wichtig um so ein Spiel durchzustehen.

aus München

Alpenschreck :smoke::topp:

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