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Der perfekte ME-Vorteil


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Nachdem es etwas ruhiger in diesem Thread geworden ist, meine langjährige Erfahrung dazu:

Es ist durchaus möglich, 20.000 Coups über einen langen Zeitraum zu beobachten, auf 3.000 ausgewählte Coups zu setzen und hier auf 7 % Gewinn zu kommen. Es lässt sich durchaus ein Gewinn-/Verlustverhältnis von 55 zu 45 bis 60 zu 40 erzielen.

Ich selbst erziele vergleichbare Werte indem ich die Sache auf mentalem Weg angehe. Hier mein besonderer Dank an PsiPlayer, der mich in meiner Meinung bestärkt hat, dass dies geht. Ich selbst spiele ausschließlich in OC mit Live-Roulette und kann mir vorstellen, dass ich zwar kaum den Lauf der Kugel beeinflusse, wohl aber sagt mir meist mein Gefühl, ob ich richtig oder falsch liege, wenn ich im Gleichsatz auf EC setze.

Ich frage mich aber, ob Hoppla tatsächlich 7 % gewinnt, wenn er höhere Beträge setzt. Ich jedenfalls versage dann kläglich und mit 2 oder 3 € Einsatz bringt so ein Spiel durch den zeitlichen Aufwand auch nicht besonders viel.

Ehe jetzt verschiedene User über mich herfallen, mir ihr Wissen aus dem vergangenen Jahrhundert präsentieren und die Möglichkeit der kurzfristigen Präkognition in Frage stellen, empfehle ich denen die Literatur des Quantenphysikers Dr. Michael König. Er hält übrigens morgen, 16.4. ein mit Spannung erwartetes Referat in Fulda auf Einladung der dortigen Hochschule.

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Hmm... Irgendwo in diesem Forum hab ich mal gelesen, daß ein Spiel, welches im Gleichsatz verliert, nicht's taugt. D.h. im Umkehrschluß die "Forschung" für mathematische Lösungsansätze muß im Bereich Gleichsatz vorangetrieben werden! So seh ich das jedenfalls.

Nun beschäftige ich mich derzeit mit EC und D/K.

Bisher habe ich noch nichts gefunden, was auf längeren Strecken stand hält. Vielleicht geh ich es auch falsch an, auch wenn ich Excel beim Formel kopieren schon an die Grenzen gebracht habe ;)

hab ich was, wo über 10000 Coups plus macht, ist es bei spätestens 30000 Coups im Minus. Vielleicht muß man Setzsignale variabel machen. Das geht aber in Richtung Tendenz-Spiel. Und da ist das Problem, daß man vorher nicht weiß, in welche Richtung die Tendenz geht........

hmmm...... denke, denke, denke...... ;)

Grüße

bearbeitet von frank2012
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Gut aufgepaßt! Also, es war so. Ich habe an den "Hyperraum" gedacht, der nach Meinung des Dr. König irgendwo sein muss. Und plötzlich war ich drin und es war morgen. Vastehste? Einen Tag voraus. Und jetzt bin ich zurück. Aus dem Hyperraum. Hab aber unterwegs keine Kugel rollen gesehen.

Stern***

Hast du dir gemerkt in welchem Casino du warst .

Man kann nur hoffen das du dir ne Permanenz hast ausdrucken lassen.

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Gut aufgepaßt! Also, es war so. Ich habe an den "Hyperraum" gedacht, der nach Meinung des Dr. König irgendwo sein muss. Und plötzlich war ich drin und es war morgen. Vastehste? Einen Tag voraus. Und jetzt bin ich zurück. Aus dem Hyperraum. Hab aber unterwegs keine Kugel rollen gesehen.

Stern***

Und morgen ist heute schon gestern. :tongue:

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PS.Verdammt, wo bleibt Hoppla? Oder Antipodus? Könnten mich doch rauspauken hier. Ist doch nicht mein Thread!

Du hast dich deiner Haut doch souverän gewehrt, wir könnten das doch nur, wenn wir mehr preisgeben und das wollen wir nicht. Hoppla hat nur soviel reingestellt, dass es für jede Chance außerhalb des erklärbaren Zufalls liegt und auch nicht mehr von Glück geredet werden kann. Es ist auch keine ausgesuchte Strecke, es passiert permanent und ist gleichermaßen für`s Landkasino und für die OC`s geeignet, wobei ich bei einigen OC`s doch ein großes Fragezeichen machen würde.

Aber wie du schreibst hast du für dich doch schon lange etwas einträgliches gefunden, warum suchst du weiter ?

Schönen Gruß

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Aber wie du schreibst hast du für dich doch schon lange etwas einträgliches gefunden, warum suchst du weiter ? Schönen Gruß

Wenn es so großartig ist, wie Hoppla und du meinst, kann man nur gratulieren. Gezeigt wird eine Kurve, die eine postive Spielererwartung zeigt, mit den Angaben, wieviele Coups gesetzt wurden (3012) und wieviele davon Treffer waren (921). Der Ertrag soll 7,1 Prozent vom Umsatz sein. Ich nehme an, dass dann der Bruttoertrag ca. 10 Prozent ausmacht (7,1 + 2,7) und deshalb eine stochastische Trefferzahl von ca. 830 anzusetzen wäre. Die Differenz von ca. 90 Treffern über dem Soll muss irgendwie begründet werden können. Das aber möchte Hoppla nicht tun, aus Gründen, die ich respektiere.

Die meisten anderen respektieren sie nicht und haben Hopplas Argument empört zurückgewiesen, Sachse zum Beispiel mit der Bemerkung, über die "Statik von Gelee" könne man nicht diskutieren. Ein Bonmot, das (leider) gut ist. Aber ich denke, alles Diskutieren über die Materie Roulette ist "Gelee", selbst die differenzierten Meinungen über KG, WW und KF.

Ich habe mich reingehängt, als aural wieder mal davon anfing, man müsse erst 100 000 Coups "oder so" beibringen. Zwar ist er inzwischen bereit einzuräumen, dass von 10 000 (unbekannten) Spielern 10-12 ein erfolgreiches System/eine Methode/eine positiv resultierende Strategie haben könnten. Aber diese richtige Einsicht fällt ihm schwer und deshalb wird an Meldungen wie der von Hoppla weiter herumgemäkelt, bis die Schwarte kracht. Meistens aber nur mit Verbalinjurien.

Ich habe auf die Notwendigkeit der Signifikanz aufmerksam gemacht. Es gibt nicht nur das - banale - Argument der 3-Sigma-Schranken, sondern auch der Signifikanz betr. Dauer und Länge. Sie zu errechnen ist ein Ersatz für die Beweisbarkeit. Bewiesen ist ein erfolgreiches Roulettespiel erst, wenn der Betreffende seine Buchführung offenlegen würde und alles nachprüfbar wäre.

Ich kenne keinen derartigen Fall. Wohl aber zahlreiche Geschichten des Scheiterns.

Um aber die Statik des "Gelees" zu verbessern, halte ich die Clarius-Formel über die Berechenbarkeit von notwenigen Längen der Prüf- oder Spielstrecken für sehr geeignet, um das Pro und Contra bestimmter Meldungen sachlich zu beurteilen. Clarius fordert an sich eine 5-fache Sicherheit der Prüfergebnisse. Dann kämen wir auf aurals 100 000 Coups oder so. Ich meine, man kann sich auch mit einer doppelten oder Zwei-Drittel-Signifikanz zufrieden geben. Dann braucht's Prüfungen lediglich im 5-stelligen oder 4-stelligen Coupbereich. Negative Erwartungen bei irgendwelchen "Entdeckungen" erkennt man sowieso recht schnell. Eine Positiv-Erwartung nachzuweisen, ist das schwierigere Geschäft.

Ich streue gern mal dieses "Juckpulver" aus, damit sich User mit vorurteilsbeladenen Meinungen zu kratzen beginnen.

Selber "suche" ich nichts mehr. Ich gehöre zum "Club der Dunkelziffer"/CdDz, dem Schrecken der reinen KGler.

Willkommen im Club.

Stern** :ph34r:

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Hallo Stern,


.............eine "Präkognition". Die Entdeckung der Existenz und Funktionsweise von Spiegelneuronen ist eines der neueren Wissensgebiete. Die Neuronen befähigen Tiere und Menschen, aufgrund der Erfahrung eine angefangene vertraute Aktion zu Ende zu denken, bevor das Finale tatsächlich eintritt.

Das ist so neu nicht. Darüber haben schon Konrad Lorenz und Vitus B. Dröscher eine Menge interessanter Details veröffentlicht. Lediglich die Erklärungsversuche dafür sind zum Teil neu.

Hier reden wir aber über Roulette.

Dass derartiges für eine taugliche Roulette-Prognose geeignet sein soll, hat aber noch kein ernsthafter Wissenschaftler behauptet.

Starwind

Doch,doch " Blues Brother" ( sehr ernsthaft ) wir hatten es vor einigen Jahren im Interconti praktiziert.

Mit einem Spiel auf 5 Zahlen, die BB im verdunkeltem Raum auf dem Bett sitzend präkognitierte.

Und mir per Handy ins Casino durchgab.

Es lief 2 Tage hervorragend, dann schmolz der Gewinn wieder dahin.

Der Grund war nach BB : er hatte entweder noch Blockkaden oder aber die Blockkaden waren durch

Bierkonsum soweit abgebaut, daß die Vorhersagen durch Trunkenheit nichts mehr taugten.

Später kam noch @Boozu dazu ( er ermittelte die Roulettezahlen durch Fingerzucken )

Dann gaben die Beiden mir Ihre Zahlen per Handy durch und hatten bei der erste Durchgabe

Beide die 2 mit dabei und die 2 kam, insgesammt gaben sie immer 5 verschieden Zahlen durch.

Leider ging das dann nach 3 Tagen auch wieder den Bach runter.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Hallo Hornblau,

Doch,doch " Blues Brother" ( sehr ernsthaft ) wir hatten es vor einigen Jahren im Interconti praktiziert.

Mit einem Spiel auf 5 Zahlen, die BB im verdunkeltem Raum auf dem Bett sitzend präkognitierte.

Und mir per Handy ins Casino durchgab.

Es lief 2 Tage hervorragend, dann schmolz der Gewinn wieder dahin.

Der Grund war nach BB : er hatte entweder noch Blockkaden oder aber die Blockkaden waren durch

Bierkonsum soweit abgebaut, daß die Vorhersagen durch Trunkenheit nichts mehr taugten.

Später kam noch @Boozu dazu ( er ermittelte die Roulettezahlen durch Fingerzucken )

Dann gaben die Beiden mir Ihre Zahlen per Handy durch und hatten bei der erste Durchgabe

Beide die 2 mit dabei und die 2 kam, insgesammt gaben sie immer 5 verschieden Zahlen durch.

Leider ging das dann nach 3 Tagen auch wieder den Bach runter.

Tolle Geschichte - auch gut erzählt. "Leider" taugt sie nur als Indiz,

dass es so nicht funktioniert.

Thüringer

bearbeitet von Thüringer
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Hallo Hornblau,

Tolle Geschichte - auch gut erzählt. "Leider" taugt sie nur als Indiz,

dass es so nicht funktioniert.

Thüringer

Ja, Thüringer ,

im Prinzip war das eine viel zu kurze Erprobungszeit,

nur das mit "Johnny" machte mir soviel Stress, ich hatte mit dem

"Verrücktem, Verzocktem" die Nase total voll. ( sorry Johnny, Du liest hier wohl nicht mehr )

Am letzten Tag nachdem wir das ausprobiert hatten, kam er noch mit

Taxi ins Casino gefahren, ließ sich von mir das Restgeld, was ich noch

gerettet hatte, geben.

Und dann zeigte er mir aber "richtig" wie am Tisch gezockt wurde,

anfangs noch etwas nüchtern verzuchte er noch zu präkognizieren,

aber mit jedem weiteren Bier wurde das Tableau mehr gepflastert,

er machte zuerst sogar noch gute Gewinne, wenn er da aufgehört hätte.

Er unterhielt den ganzen Tisch, ließ andere Spieler Zahlen ansagen, die

er setzte, es war grausam, wie ein Roulette- Massaker,

ich konnte es nicht mehr mit ansehen und ging vom Tisch.

Das Massaker war zu Ende als die Kohle alle war, dann düste er ab.

Solch eine Spielweise habe ich im Leben noch nie gesehen.

Und ich hatte Ihn vorher noch für einen cleveren Spieler gehalten,

Oh,Oh Jonnyboy, aber lustig war es trotzdem mit Ihm.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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post-35489-0-43644700-1334154495_thumb.j

Um hier mal zu zeigen, dass Sachse und Co. vollkommen auf dem Holzweg sind. Es geht, wie ihr seht und das ohne physikalische Eingriffe.

Um es direkt klarzustellen, ich werde exakt 0% Informationen preis geben.

Also seht zu, es geht.

Umsatzrendite: 7,1%

Hoppla

Wenn du ma 90.000 Spiele hast poste deinen Saldo nochmal ;)

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Wenn du ma 90.000 Spiele hast poste deinen Saldo nochmal

Was willst du damit sagen? Geh bitte mal auf mein Posting # 117 und folgende zurück. Du forderst 90 000 Spiele, aural 100 000, und diese Forderung ist nicht fundiert, sondern nur blöd. Wenn jemand eine vermutete Gewinnsteigung von netto 7,1 Prozent vorweist und die Coupanzahl bekanntgibt, in der dieser Ertrag zustandekam, dann kann man mit exakten Berechnungen prüfen, ob die Aussagen plausibel sind - bzw. kritisieren, dass die Prüfstrecke vielleicht zu kurz geraten ist. Auf diese Weise bin ich zu dem Urteil gelangt, dass der Chart von Hoppla bereits einen hohen Grad von Signifikanz hat. 1000 Coups mehr wären besser gewesen, aber auch so ist erkennbar, dass die (unbekannte) Methodik eine gute Qualität hat. Hoppla will sich aber nicht weiter äußern Das ist sein gutes Recht.

Was kritisierst du eigentlich und warum? Wer hat dich auf das "hohe Roß" gesetzt? Bei dieser Art von Argumentation "wenn du ma xy hast...", kriege ich Pickel.

Stern*

bearbeitet von Stern
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Aber Stern, eine Diskussion über die Prüstrecke eines Charts ohne nähere Fakten ist doch völlig sinnlos.

Diese Kurve könnte ebensogut die steigende Population des südenglischen Eichhörnchens aufzeigen.

So etwas kann alles oder nichts sein.

bearbeitet von sachse
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Aber Stern, eine Diskussion über die Prüstrecke eines Charts ohne nähere Fakten ist doch völlig sinnlos.

Diese Kurve könnte ebensogut die steigende Population des südenglischen Eichhörnchens aufzeigen.

So etwas kann alles oder nichts sein.

Völlig sinnlos? Die Eichhörnchen-Forscher melden sich bestimmt nicht bei Paroli.de. Also nehme ich die Sinnhaftigkeit des Charts als Roulette-Thema unter die Lupe.

Es stimmt, was du ja bereits festgestellt hast - Hoppla wollte dir persönlich etwas zeigen (oder annähernd) beweisen, was du stets für unmöglich erklärst: Anders als mit den Mitteln des KG gibt's keine Gewinnaussichten im Roulettespiel. Hoppla wollte also Anerkennung von einem Champion.

Es gibt aber leider im Forum andere User, die dies und das nachplappern. Zum Beispiel das Argument, man müsse erst 90 000 oder 100 000 geprüfte Coups absolviert haben, bevor man sich ernsthaft auseinandersetzen kann. Muss man, wenn man eine gute (klassische, postklassische oder sonstige) Idee hat, erst prüfen und prüfen ohne Ende? Nein, muss man nicht. Entweder erkennt man bereits nach ein paar Spiel- oder Prüfpartien, dass man bei den üblichen und bekannten Verlustprozenten landet, oder man glaubt, ein Nugget im Datenfluss zu entdecken. Hoppla präsentierte (nach meiner Rückrechnung) ca. 90 überzufällige Treffer in 3012 geprüften und graphisch verarbeiteten Coups. 90 Nuggets. Weitere Infos (wie, welche Chance - wahrscheinlich ein Spiel mit 9 Pleins bzw. entsprechenden Tableau-Kombinationen) erhalten wir nicht. Leider. Mir reicht die Information als solche. Aha, denke ich, wieder jemand im Bereich der "Dunkelziffer", also der von KGlern ausgeblendeten Anzahl von Kennern und Könnern, der sich bloß mal mitteilen will.

Ist doch lieb, oder nicht?

Stern* :smile:

bearbeitet von Stern
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Hoppla wollte dir persönlich etwas zeigen (oder annähernd) beweisen, was du stets für unmöglich erklärst:

Anders als mit den Mitteln des KG gibt's keine Gewinnaussichten im Roulettespiel.

Stern* :smile:

Naja, ganz so dogmatisch sehe ich es nicht.

Außer KG akzeptiere ich auch noch KF und will vorsichtshalber WW nicht ausschließen.

Die paar mathematisch möglich seltenen Gewinner lasse ich allerdings außen vor, weil

diese Glückspilze zufällig entstehen.

Das heißt, es ist nicht möglich, zielgerichtet und vorsätzlich ein solcher zu werden.

bearbeitet von sachse
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Die paar mathematisch möglich seltenen Gewinner lasse ich allerdingd außen vor, weil

diese Glückspilze zufällig entstehen.

Das heißt, es ist nicht möglich, zielgerichtet und vorsätzlich ein solcher zu werden.

Da ich ein geborenes sogenanntes Sonntagskind bin, lasse ich mich gern auf dein Statement ein. Roulette-Glück auf Dauer fällt nicht vom Himmel, das stimmt. Trotzdem habe ich als Erkennungszeichen das Sterntaler-Mädchen gewählt. Es war fleißig und wird nun belohnt. Nach einer Zocker- und Unsicherheitsphase hat es beschlossen, gründlich zu rechnen und nach Zahlen zu suchen, die nicht lügen. Wer das Zeug hat und dazu Charakter, der kann selbstverständlich "zielgerichtet und vorsätzlich ein solcher" werden.

Lg Grüße

PS. Außerdem bist du selbst zielgerichtet und vorsätzlich "ein solcher" geworden.

bearbeitet von Stern
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Sonntagskind bin ich auch und ich bin durchaus vorsätzlich und zielgerichtet

ein guter Spieler geworden aber nicht, weil ich ein Glückspilz bin.

Pilze wachsen aus dem Boden. Lieber Sachse, lass uns jetzt mal die Wortklauberei beenden. Du hast soeben ein bißchen was eingeräumt, die seltenen Gewinner, die es nicht auf die KG-Tour schaffen. Nun suchst du die Tatsache damit zu umschiffen, dass du diese seltenen Exemplare als irgendwie nicht selbst gemacht erklärst. So geht's nun auch nicht. Ich habe Thorp gelesen (und andere KG-Literatur). Daher weiß ich, dass er 1984 in seinem Buch "Mathematics of Gambling" als Resümee erklärt, dass nur KG und KF Erfolg versprechen. Es war und ist verdammt schwer, gegen eine so hochrangige gutachterliche Meinung zu schwimmen. Thorp/Shannon (und andere) sind durch Analyse der Mechanik und Ballistik auf "die Lösung" gekommen.

Ich selbst habe mein ganzes Wissen um die Roulette-Mathematik an einem bestimmten Zeitpunkt ebenfalls "auf Null" gestellt und nochmal die ganz einfache Frage gestellt: Was Passiert eigentlich? Nämlich dann, wenn ein Spieler/eine Spielerin an den Live-Tisch tritt, um das Roulettespiel zu sehen, zu begreifen und gewinnen zu wollen. Hier findet eine Interaktion statt. Man kann sie analytisch zergliedern, genauso wie man die mechanisch-ballistische Aktion und die Umgebungsvariablen zergliedern kann. Die mathematische Interaktion (mit ihren Variablen) ist nicht weniger interessant als das, was sich seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts im KG-Spiel entwickelt hat. Es gibt Verwandtes und Trennendes zwischen beiden Denk- und Praxisrichtungen. Auf die Resultate kommt es an. Heute weiß ich, dass der mathematische Blick auf das Roulettespiel viel Geduld und Stehvermögen erfordert, bis die Nuggets sichtbar werden. Der KGler muss auch hart arbeiten und Geld investieren, bevor er gut trifft. Seine Achillesverse ist "der Gong", die frühe Absage bei der Annoncierung. Spieler meiner Sorte müssen sich tarnen (das ist ihre Achillesverse), damit sie nicht belästigt werden von allzu großer Neugier. Plaudertaschen geraten in Gefahr.

Soweit meine Philosophie über das Glückspilz-Dasein.

Einen schönen Tag noch...

Stern**

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Naja, ganz so dogmatisch sehe ich es nicht.

Außer KG akzeptiere ich auch noch KF und will vorsichtshalber WW nicht ausschließen.

Die paar mathematisch möglich seltenen Gewinner lasse ich allerdings außen vor, weil

diese Glückspilze zufällig entstehen.

Das heißt, es ist nicht möglich, zielgerichtet und vorsätzlich ein solcher zu werden.

Richtig, denn der Mathematische Nachteil entsteht ja nur in der Masse der Spieler in einem Durchschnitt.

In einer beliebigen Spiellänge, kann Sigma auch im Plus landen, über lange Strecken werden es aber eben immr weniger Spieler die sich da halten, und es ist Zufall, wer dafür ausgewählt wurde. Nach Stücken gerechnet im Plus zu bleiben, und wessen Kapitalmanagement glücklich verlief und wessen nicht.

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