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Wir probieren es mal:

"attention please" sagt der Sachse, wenn er in England seinen Weihnachtsbaum kaufen möchte

Gruss

nimsgern

Gut, Christian ist der Hammer , nur andere Mütter haben auch brauchbare Töchter,

für Alle interessante KG's gibt es Opportunities.

Pommerhans, die arme Sau, muss jeden Monat 3.000 mit der Guckerei machen und er schafft es.

in diesem Sinne K.H.

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Hallo Pau.

So wie du habe ich vor ca 25 Jahren angefangen. Ich weiß noch wie heute, als ich mit einem Gewinn von

ca 1000 Mark nach Hause gefahren bin. Vom Casino Bad Oeyhausen bis nach Bielefeld waren es ca 35 Klm.

Am nächsten Tag bin ich wieder ins Casino gefahren. Mit voller Zuversicht. Ich weiß nicht mehr genau wieviel

ich verloren habe. Aber der Tausender war weg.

Ist lange her.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke,war es eine sehr schöne Zeit. Ich weiß noch wie heute, wie ich am Tisch saß,

mit dem Rechen in der Hand. :rolleyes: Kann man sich heute Zeitweise gar nicht mehr vorstellen. Als kleiner Spieler

an einem Großen Tisch den Zampalo machen. Rot gewann und ich mit meinem Rechen über den ganzen Tisch.

Das war geil

Wie gesagt lange her. Heute wird nur noch nach Bots und anderen Systemen gespielt. Ich trauere oft den alten Zeiten

im Casino Bad Oeynhausen nach. Ein schöner alter Bau. Mitten im Park. Schade

Aber trotzdem. Wenn du einigermaßen verlußt frei von diesem Ideen wegkommen möchtest. Teste was das Herz begehrt.

Unter ca 1ne Milionnen Coups wirst du nie eine einigermassen vernünftige Strategie finden. Glaube mir. :santa2::daumen:

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"...wenn ich jetzt so darüber nachdenke,war es eine sehr schöne Zeit. Ich weiß noch wie heute, wie ich am Tisch saß, mit dem Rechen in der Hand. Kann man sich heute Zeitweise gar nicht mehr vorstellen. Als kleiner Spieler an einem Großen Tisch den Zampalo machen. Rot gewann und ich mit meinem Rechen über den ganzen Tisch. Das war geil. Wie gesagt lange her... ...ich trauere oft den alten Zeiten... ...nach..."

Das können die Jungen unter uns sich nicht mehr vorstellen, Dania.

Allein hinsichtlich die Casinoetikette ist nur noch in den seltensten Fällen vorhanden (viele wissen vielleicht gar nicht, was das überhaupt ist!!), als dass solche Feelings aufkommen können. Selbst in Südfrankreich ist das Flair dortiger Etablissements gedrückt - beeinflusst vom american way of gambling der das Niveau drückt und den ursprünglichen Sinn des Spiels und dessen gesellschaftliche Stellung auf eine andere Position gerückt hat.

Dementsprechend hat sich die innere Einstellung zum Spiel und die "Passion" zu spielen geändert.

Wer -wie ich- Roulette zu seiner Passion erkoren hat, wird heute schnell als Suchtspieler deklariert.

Dabei ist Suchtspiel das genaue Gegenteil.

Der Unterschied zwischen Passion und Sucht ist überhaupt nicht mehr erklärbar, wenn heute der Bezug zur Sache unter so veränderten Umständen diskutiert wird.

Nachtfalke.

.

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"...Ich trauere oft den alten Zeiten

im Casino Bad Oeynhausen nach. Ein schöner alter Bau..."

Die alte Spielbank im damaligen Oeynhausener Kurhaus gehörte zu diesen alten Etablissements, die noch diese Ehrwürdigkeit der Tradition hatten.

Ein bisschen angestaubt und altmodisch, aber mit dem Stil, den die Casinos vor langer Zeit hatten.

Ich weiss noch, dass man durch den Eingang in die Vorhalle (um einen Treppenabgang zu den Toiletten mit den alten Waschbecken) gehen musste, um an die Spieltische zu kommen. Alles in bordeauxrot ausgeschlagen und gedämpft, sodass man nur das helle, plastiktönerne Geräusch der Jetons und der in den Kesseln rollenden Elfenbeinkugeln hörte.

Alles in Messing und vergoldet, was aus Metall war.

Und mit kleinen Sitznischen, wo man speisen und etwas trinken konnte.

Hier breiteten sich die "System"spieler aus und beratschlagten ihre Strategien.

Der ganze Raum verräuchert -damals gab's viele Zigarrenraucher dort, über die sich manche Kurgäste aufregten- mit einem erstklassigen Getränkeangebot an der Bar (die konnten wenigstens noch einen Manhattan klassisch mit canadischen und französischen Spirituosen rühren - nicht im Schnellverfahren mit US-Whiskey und italienischem Wermut, wie heute üblich).

Ich habe damals immer wochenlang in Bad Oeynhausen gespielt, gewohnt in einem der alten, hochherrschaftlichen Kurhotels am Park, was einen schon tagsüber niveaumäßig eingestimmt hatte, nachts dann in der Spielbank seine Partie zu absolvieren.

Es war wie Urlaub machen und Geld verdienen.

Totales Relaxing in meiner Stresszeit.

Es stimmt.

Eine schöne Zeit.

Dann kam die Bundesgartenschau.

Und die Bulldozer und die Planierraupen.

Und der Park wurde umgepflügt.

Selbst die Oeynhausener wollten das nicht.

Zuerst planierten sie einen Kilometer vor dem Kurhaus quer durch den Park.

Dann zergliederten sie die Flora d'rumherum.

Der Park war verhunst.

Das Casino zu.

Die Gartenschau war mäßig (weil nix richtig fertig wurde).

Welche Funktion das schöne, alte Haus heute hat, weiß ich nicht.

Die neue Spielbank setzte die Westspiel in ein Monsteraquarium.

Mitten im Gewerbepark zwischen aspaltierte Parkplatzareale, in ein Industriegebäude aus Beton, Stahl und Glas, in dem eigentlich ein Baumarkt untergeracht werden sollte, dem die Location zu unattraktiv war.

Einmal war ich da, umrahmt von Automaten hinter Glas mit frei im Raum positionierten Tischen, hell erleuchtet. Weg waren die Nischen. Die Bar, amerikanisch gestylt mit den unvermeidbaren Blaulichtketten, die die Westspiel in allen Casinos zu installieren Begann - statt der gedämpften Atmosphäre Las-Vegas-Style. Die alten Spieler, die früher das Spiel von den Tischen aus beobachtet und ihrer Spielweise entsprechend sich zu bestimmten Zeitpunkten am Spielgeschehen beteiligten, waren verschwunden - keiner meiner Bekannten aus alten Zeiten war mehr da.

Seinerzeit gähnende Leere.

An den Glasscheiben drückten sich die Automatenspieler die Nasen an den Glasscheiben platt, um die Spieler -die auf sich warten liessen- zu beobachten.

Das ganze - ein Flopp.

Ich habe einen Kaffee getrunken, fühlte mich an der Bar wie auf dem Podium... ...und ging.

Gesetzt habe ich da keinen einzigen Jeton und bis auf meinen halbstündigen Aufenthalt bin ich da auch nie wieder hingegangen. Das für zwei Wochen bezahlte Hotel habe ich am selben Tag wieder verlassen.

In Bad Oeynhausen war ich danach nie wieder... ...

Adieu, gute alte Zeit.

:rolleyes:

Nachtfalke.

.

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Hallo NF.,

das wehmütige Schwelgen in Erinnerungen an die "gute alte Zeit" klingt zwar gut aber es bringt diese Verhältnisse nicht zurück.

Der Zeitgeschmack hat sich gewandelt, was man allein aus den Einspielergebnissen von Livespiel und Automaten sieht und

die Landesregierungen haben aus reiner Geldgier eine Inflation von Casinostandorten herbeigeführt.

Ein Casino im "Old Fashion Style" hätte heute selbst mitten in HH, Köln oder München kaum eine Überlebenschance.

An 2 frz. Tischen arbeiten 8 Croupiers, wogegen das an 2 Amis mit Hilfe der Sortiertechnik und Spezialchips 3 Dealer erledigen.

Es wird Eintrittsgeld erhoben, die Getränke im Haus haben unverschämte Preise, ich muss mich registrieren lassen und vorher

nach Hause gehen und mich umziehen, falls ich nicht gerade in einer Bank arbeite.

Die vielen Läden, die ich kenne und die "brummen" wie in Australien, Macau, USA(mit ca. 1.800 Casinos und Bingohallen),

Kanada usw. sind als Unterhaltungszentren konzipiert. Da gibt es Hotels, Showrooms, Diskos, Shopping Malls, Restaurants, Bars und Buffetts.

Üblich sind statt Rezeption nur ein Sicherheitsdienst, man sieht alles vom Frack bis zu Bermudas und Badelatschen und am Valentinstag

wimmelt es von Bräuten in Hochzeitskleidern. Für die eigenen Umsätze gibt es "Compliments"(Geschenke) von Buffettgutscheinen bis zu

kostenlosen Übernachtungen und die Getränke an den Tischen und Automaten sind ohnehin umsonst(auch Sekt und dergleichen).

Die Dealer begrüßen Dich nach einiger Zeit mit Handschlag und oft hat man das Gefühl, dass sie stolz sind, z.B.für das "Bellagio" zu arbeiten.

Natürlich ist es laut, weil überall Bands spielen und die Gäste sich als Gäste fühlen und Freude an der ganzen Sache haben.

Trotzdem hätte auch der Systemspieler - wenn es ihn denn gäbe - Sitzplätze und ruhige Ecken, wo er alles beobachten kann.

Es ist Geschmackssache aber eigentlich ist doch das ganze Drum und Dran ziemlich nebensächlich weil:

Der größte Mistladen ist Klasse, wenn man dort gewinnt!

sachse

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Im großen und Ganzen haben sich die Casinos sicher geändert, aber ich finde, manchmal nicht zum Schlechteren. Sicher sind Spielbanken wie Magdeburg oder Stralsund völlig überflüssig, allerdings Berlin am Potsdamer Platz bzw Potsdam sind immer noch Orte, an denen man einen lustigen Abend erleben kann.

Die Amitische finde ich auch gut, man darf halt wirklich nicht vergessen, das am Original franzosen vier Leute arbeiten, wer soll die alle bezahlen?

Allerdings merkt man auch sehr deutlich, das sich viele Casinos mit Ihrer Rolle als reiner Entertainmentbetrieb schwer tun und sich anscheinend doch die alten Zeiten zurück wünschen, als die Herren Systemspieler die Läden fast schon beherrschten (in friedlicher Koexistenz mit denen, die jeden Tag da sind)

Livemusik in einem Casino möchte ich gern mal erleben, aber ob das in Deutschland möglich ist???

Grüße water

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Das ältere Publikum bevorzugt das Ambiente von Baden-Baden oder Wiesbaden.

"...Livemusik in einem Casino möchte ich gern mal erleben, aber ob das in Deutschland möglich ist???..."

Vor zwei Jahren habe ich einen Thread über die Neueröffnung der Dependance Esplanade der Spielbank Hamburg in das Forum gestellt.

"...Man will das junge, moderne Publikum.

Und das zahlungskräftige obendrein.

Die nachrückende Generation potentieller Spieler.

Mit modernem Interior, dass den Touch mit der Tradition farblich und an Althergebrachtes trotzdem nicht verleugnet, elektronisch wegweisend, in einem der Upper Class angemessenen Gebäude untergebracht, in einer zentralen Topp-Location der Innenstadt, technomusikuntermalt, mit internationaler Bar und weit überdurchschnittlichem Service.

Der Rest ist Sache der Spieler, was sie aus dem Aufenthalt machen. Dort, im Esplanade verliert keiner, weil das Casino einige Mängel hat, die wohl nicht zu vermeiden waren.

Andere Spielbanken werden sich an Hamburg orientieren müssen.

Hamburg hat mit der Spielbank Esplanade die Zukunft deutscher Spielsäle gerade eingeläutet..."

"...Im großen und Ganzen haben sich die Casinos sicher geändert, aber ich finde, manchmal nicht zum Schlechteren..."

Sicherlich nicht.

Hamburg hat die erste deutsche renomierte Spielbank, zugeschnitten auf die junge Generation.

In diesem Punkt steht Hamburg nicht in der Reihe all jener Betreiber, die in der Nähe des Jungfernstiegs einen muffigen Spielsaal in's Esplanade zu zementieren, der nur die alten honorigen Geldsäcke anspricht, sondern einen vom Muff befreiten, modernen und atmosphärisch den zukünftigen Anforderungen gewachsenen Spielbetrieb, der seinesgleichen sucht!

Neue Wege sind also machbar - aber neu heißt: neue Konzeptionen entwickeln und nicht das Althergebrachte der Amerikaner kopieren und hierher nach Europa zu transferieren.

Im Übrigen gibt's in Hamburg den musikalischen Part (wenn auch nicht Live) als Dauereinlage am Wochenende mit Tanz und Drinks ganz für's Amüsement auf der Etage des Großen Spiels.

Ehrlich gesagt hat es mich gestört. Zu laut und zu aufdringlich.

Und auch wenn die Westspiel in ihren Betrieben die Motto-Abende laufen hat, dann ist das Spiel unterbrochen, wenn die Events stattfinden.

"...Sicher sind Spielbanken wie Magdeburg oder Stralsund völlig überflüssig, allerdings Berlin am Potsdamer Platz bzw Potsdam sind immer noch Orte, an denen man einen lustigen Abend erleben kann..."

Lieber Water, das kann ich nicht nachempfinden.

Warum sollen die Magdeburger, die sich für Roulette interessieren / interessieren könnten, denn auf dieses Vergnügen verzichten? Der Weg am Wochenende von Magdeburg nach Potsdam ist bei der unzureichenden nächtlichen Verkehrsverbindung noch beschwerlicher, als der von Berlin nach Potsdam, weil man nicht wieder zurück kommt vor dem Morgengrauen.

Und Stralsund hat saisonale Bedeutung für die Rügen-Urlauber.

"...Allerdings merkt man auch sehr deutlich, das sich viele Casinos mit Ihrer Rolle als reiner Entertainmentbetrieb schwer tun und sich anscheinend doch die alten Zeiten zurück wünschen, als die Herren Systemspieler die Läden fast schon beherrschten (in friedlicher Koexistenz mit denen, die jeden Tag da sind)..."

Richtig.

Nur liegt das nicht daran, dass man die alten Zöpfe nicht wieder aufwärmen sollte, sondern so, wie Hamburg das praktiziert hat, Neues und Altes zu fördern und zu pflegen hat.

Mit ausschliesslich amerikanischen Tischen bin ich nicht in der Lage, die ältere Generation, die einen ganz anderen Bezug zu Roulette hat, an den Tischen zu halten.

Viele legen Wert auf Sitzgelegenheiten. Zu Recht! Warum sollen sechzig- und siebzigjährige die zum Teil eine Menge Geld im Casino lassen, an den Tableaus nicht sitzen dürfen?

Am Potsdamer Platz in Berlin laufen die französischen Tische besser als die Stehtische. Während die Stehtische um Mitternacht herum geschlossen werden, bleiben meist zwei Franzosen noch drei Stunden offen; ein Beweis, dass es eine Frage der Pflege von Traditionen ist (in diesem Fall auch die Pflege der "Gastfreundschaft" gegenüber der älteren Generation!!!), was in den meisten Casinos zu kurz kommt.

Die Hamburger Spielbank und die Spielbank Berlin sind da vorbildlich.

Die Potsdamer Spielbank dagegen hat ihre Quittung erhalten: Sie hat nur noch Stehtische in Betrieb. Auch dies hat zum Fernbleiben einiger Gäste geführt.

Die Gäste hätten es nicht angenommen, heißt es.

Aber die Frage ist vielmehr, ob man den Betrieb auf diese Klientel ausgerichtet hat. Versäumt man die auf spezielle Zielgruppen ausgerichtete Gästepflege, dann bleiben die Gäste aus... ...am Tisch liegt das nicht, sondern an dem, der ihn betreibt.

Insofern ist das, was der Sachse sagt... ...

"...An 2 frz. Tischen arbeiten 8 Croupiers, wogegen das an 2 Amis mit Hilfe der Sortiertechnik und Spezialchips 3 Dealer erledigen.

Es wird Eintrittsgeld erhoben, die Getränke im Haus haben unverschämte Preise, ich muss mich registrieren lassen und vorher nach Hause gehen und mich umziehen, falls ich nicht gerade in einer Bank arbeite..."

... ...alles relativ.

Weder sind 4 Croupiers am Franzosen unabdingbar, noch sind die Getränkepreise oder die Kleiderordnung ein unumstößliches "Muss".

Die Vorstellung der Casinochefs ist so - nicht die Anforderung derer, die gern an französischen Tableaus spielen. Die Kleiderordnung könnte von starren Checklisten, was erlaubt ist und was nicht, zum Ermessen der Rezeption tendieren. Und ein mäßig frequentierter Tisch kann auch von 2 Croupiers bedient werden.

Und wer sagt eigentlich, dass an französischen Tischen Sortiermaschinen nicht installiert werden dürfen.

Sind die Getränkepreise davon abhängig, ob die Leute an den Tischen sitzen oder stehen?

Das sind doch alles vorgeschobene Argumente für das, was der Sachse ganz richtig umschreibt:

"...die Landesregierungen haben aus reiner Geldgier eine Inflation von Casinostandorten herbeigeführt..."

Hier liegt Ursache für das Übel.

Für die Anfänger unter uns heißt das: sie werden bereits beim Erstbesuch mit dem schlechten Management der Casinos kontaktiert. Das wirkliche Niveau des Fun-Spiels können sie nur noch nachlesen.

Wen wundert es bei der allgemeinen Abzocke, dass sie nur noch "zum Gewinnen" in die Spielbank gehen? Wer von ihnen geht in's Casino wegen der Events???

Nachtfalke.

.

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Hallo Nachtfalke

Ich hätte nichts einzuwenden gegen eine Spielbank Stralsund, die auch wirklich wie eine Spielbank aussieht. Aber ein Rouletteautomat macht noch lange keine Spielbank. Die Livetische sahen aus, als ob da ewig keiner gedreht hat. Ich war Freitag abends dort vor Ort.

Im Dunstkreis gibt es noch zwei weitere Spielbanken, Binz und Heringsdorf. Binz ist ebenfalls eine Automatenbude, einzig Heringsdorf bildet hier die angenehme Ausnahme.

Hier wird der Gast noch als solcher angesehen.

Grüße water

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Viele legen Wert auf Sitzgelegenheiten. Zu Recht! Warum sollen sechzig- und siebzigjährige die zum Teil eine Menge Geld im Casino lassen, an den Tableaus nicht sitzen dürfen?

Da solltest Du einmal sehen, wie der Altersdurchschnitt in Las Vegas oder Atlantic City an Wochentagen ist. Da kämst Du Dir wie ein Jungspund vor.

Die sitzen alle. Ich kenne im Ausland Amitische nur mit Sitzplätzen(meist 5)

Und wer sagt eigentlich, dass an französischen Tischen Sortiermaschinen nicht installiert werden dürfen.

Das hatte früher mit Sicherheit zu tun, weil Wertchips außer Sicht geraten und Betrug möglich wäre. Außerdem würden sich die üblichen frz. Jetons viel zu schnell abnutzen.

Amichips kann man aber auch nicht verwenden, weil die sich nicht gut werfen lassen.

Mittlerweile werden aber im Ausland durchaus auch Amiwertchips vom Chipper mit sortiert, obwohl die Dealer gehalten sind 100er oder höher vorher auszusortieren.

Es gibt noch einen Grund für den Niedergang der deutschen Casinoszene außer, dass es zu viele Casinos gibt:

Es ist die unverschämte Sonderbesteuerung, die selbst einem modern denkenden Management finanziell die Hände bindet. Es gibt außer der bodenlosen Gier der Politiker und der Beamtenschaft keinen sachlichen Grund, ein Casino nicht ebenso zu besteuern wie einen normalen Gewerbebetrieb mit absetzbaren Kosten , zu denen natürlich auch die Gehälter gehören.

sachse

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Huhu :xmas_wave:

Neue Wege sind also machbar - aber neu heißt: neue Konzeptionen entwickeln und nicht das Althergebrachte der Amerikaner kopieren und hierher nach Europa zu transferieren.

Also ich weiß auch nicht so recht. Stuttgart ist doch gar nicht übel, mir gefiel's dort eigentlich immer recht gut, ausser an Wochenenden. Das lag aber mehr an der Menschenmasse...............

Und guckt mer sich dagegen Feuchtwangen an:

Das ist doch nix, 'n grauer Kasten in »wasteland« mit Riesenparkplatz davor, mindestens 'n Kilometer ausserhalb vom Ort. So wie das auf mich gewirkt hat, kannste da machen, was Du willst, das wird nie was g'scheites, wie auch, wenn nix d'rum 'rum ist. Also wenn mer das sieht, da fragt mer sich echt, wer sich wohl dorthin verirrt.................

Hier vor Ort ist alles ganz anders, Niagara Falls ist sicher nicht mit LV zu vergleichen. 's Spielen ist hier eher Nebensache, ist eigentlich eher als Entertainment für Touristen, die im Hotel übernachten, gedacht. Traditionsgemäß kommen die Leut' hier als erstes mal wegen den Wasserfällen her (die auch wirklich absolut sehenswert sind..............), direkt an's Spielen denken die wenigsten, die herher kommen (vom sächselchen, mir und 'n paar Einheimischen abgeseh'n.............).............

Und trotzdem ist das was völlig and'res, viel angenehmer, z. B. im Fallsview gibt's 'ne Shopping-Mall, jede Menge Rastaurants, tolle Bar's (die allerdings nicht ganz billig sind.................), um die Ecke ist der Dragonfly-Nightclub usw. Und noch jede Menge Entertainment wie Konzerte usw., also alles was mer im Leben braucht..................

Und wenn mer sich im Fallsview noch 's Casino selbst antut, 's gibt 'n »High Limit Room«, den »Salon Prive«.................

Wen 's genauer int'ressiert, hier der Link:

Niagara Falls - Fallsview Casino

Also wenn mer so 'n Konzept in D umsetzen würd' ('s muss ja nicht unbedingt 'n High Limit Room sein, das könnt' ja 'n Bereich für die älteren Leut' sein, die 's lieber ruhig haben wollen.............), dann tät's bestimmt auch nicht an Besuchern mangeln.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :xmas_wave:

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Und trotzdem ist das was völlig and'res, viel angenehmer, z. B. im Fallsview gibt's 'ne Shopping-Mall, jede Menge Rastaurants,

tolle Bar's (die allerdings nicht ganz billig sind.................), um die Ecke ist der Dragonfly-Nightclub usw. Und noch jede Menge

Entertainment wie Konzerte usw., also alles was mer im Leben braucht..................

Hallo Danny,

bei mir rennst Du da offene Türen ein aber da weder deutsche Politiker noch Casinomanager

jemals etwas außerhalb Europas bewusst gesehen haben dürften, wird sich auch hierzulande

nichts ändern - und schon gar nicht die unverschämte Steuer von bis zu rund 90% und die

Trinkgeldbettelei vorwiegend staatlich Angestellter, um ihr Gehalt zu finanzieren.

sachse

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Hallo Water. Im Neuen Casino Bad Oeynhausen gibt es des öfteren 1 Euro Parties. Eintritt 1Euro, Snacks 1Euro,

Mindesteinsatz 1Euro, Parkplatz 1Euro. Und das Sahnehäubchen ist die Discomucke. Zwar nicht live, aber ganz

nett gemacht. So richtig vom reslichen geschehen abgeteilt. In diesem Teil gibt es dann 2 Tische fürs Roulette

und ich glaube 2 Tische für Black Jack. Alles nur für diesen Abend arrangiert. Meine Frau und ich habe uns schon

des öfteren dort gut amüssiert. Tanzen und dann kurz einen Euro auf Rot setzen.

Und deine Frau denkt du bist der James Bond aus Oeynhausen. :rolleyes::christmas0122:

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Das ältere Publikum bevorzugt das Ambiente von Baden-Baden oder Wiesbaden.

Nachtfalke.

.

da warste aber schon lange nicht mehr in Baden-Baden.

Da gibts kein Ambiente mehr, da gibts noch einen französischen Tisch und der steht direkt am Eingang, war gerade mal am Sonntag wieder einmal da. Und das ältere Publikum bleibt weg, da man sich hier um 6 Stühle am Tisch kloppen muss.

Es waren noch Zeiten, wo 5 französische Tische im hinteren großen Saal standen, und fast jeder Tisch mit einem anderen Minimum bespielt werden konnte.

Ansonsten heute, einen Ami-Tisch und dann die "Bratwurststände", eine Erfindung der baden-württembergischen Casinogruppe. Nur Schwarz und Rot und ansonsten keine andere einfachen Chancen.

Diese Tische dienen nur dazu, schnelle "Abzocke" zu betreiben.

Wiesbaden, das Casino hat noch Ambiente und Flair! Aber die tuen auch was für Ihre Gäste. Da gehe ich auch gerne hin.

CONSERVER

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Huhu :xmas_wave:

bei mir rennst Du da offene Türen ein aber da weder deutsche Politiker noch Casinomanager

jemals etwas außerhalb Europas bewusst gesehen haben dürften, wird sich auch hierzulande

nichts ändern

Ich befürcht', dass deutsche Politiker kaum in's Ausland düsen, um sich die dortigen Casino's anzugucken. Wobei Stuttgart für sowas bestens geeignet wär', direkt am SI Centrum gelegen, die neue Messe, durch den Flughafen ganz in der Näh' viele Durchreisende. Wenn das richtig aufgezogen würd', wär' da echt Kohle zu machen, und die Leut' täten die Kohle auch noch gern' ausgeben, so nach 'm Motto mer gönnt sich ja sonst nix...................

Also wie's in LV ist, weiß ich ja nicht, ich war ja noch nie da, da könnt' ich mir schon vorstellen, dass die Leut' auch rein zum Zocken dorthin geh'n, obwohl dort noch viel mehr geboten ist. Auf Deiner DVD ist ja einiges zu sehen (auch 'ne Shopping-Mall mit 'nem Schuhgeschäft.............. :rolleyes: ), dasses sich lohnt, auch ohne zu Zocken in LV mal 'n paar Tage Urlaub zu machen.................

Hier in Niagara Falls ist das ganz sicher anders, weil das wegen der Wasserfälle schon seit jeher 'n Touristengebiet war. Ich denk', dass die Casino's hier eher als zusätzliches Entertainment gedacht sind. Wenn mer dann noch bedenkt, dass wenn mer spielt, alle Getränke umsonst sind, dann kann sich das schon lohnen, wenn mer nicht g'rad' mit Maximum auf Teufel komm' 'raus gegen 'ne Tendenz spielt..................

Was mer hier aber auch nicht vergessen darf, sind and're Probleme, da die Casino's hier in indianischer Hand sind. Die allermeisten Bürger nichtindianischer Abstammung würden die Casino's am liebsten wieder abreissen, und dann kommt wegen der Casino's doch der Patriotismus durch. Also so ganz ohne ist das Thema Casino's hier auch wieder nicht, aber eben auf 'ner ganz and'ren Ebene....................

Casinomanager jemals etwas außerhalb Europas bewusst gesehen haben dürften

Also bei Casinomanagern versteh' ich 's, dass die noch nie 'n Casino ausserhalb Deutschlands geseh'n haben. Die müssen ja jede Sekunde höllisch aufpassen, ob nicht Du um 'ne Ecke geschlichen kommst.................... :christmas0122:

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :xmas_wave:

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Bei meinem Spiel muss ich stehen, weil ich mit dem halben Oberkörper im Kessel hänge.

Schon schlimm genug, dass sie in N-Amerika diesen Plexiglasschutz ringsherum haben.

Das ist fatal, da kannst Du die Kugel also nicht in den passenden Sektor pusten. :rolleyes::christmas0122::christmas0122:

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Geht leider nicht.

Bei meinem Spiel muss ich stehen, weil ich mit dem halben Oberkörper im Kessel hänge.

Schon schlimm genug, dass sie in N-Amerika diesen Plexiglasschutz ringsherum haben.

sachse

Oma sagt, sie habe dich im Spiegel ihrer Nachttischkonsole gesehen, als Opa nach Hinweis in diesem Forum neugierig auf seinem Senioren-PC im rechten Eck des Schlafzimmers eiligst Dublin-Bet auf seinen verqualmten Bildschirm zauberte.

Dabei fiel Oma auf, dass du sehr gesittet mit für Kesselschnüffler ungewöhnlichem Abstand am Tische plaziert warst und eigentlich wie alle Systemiers in den Casinos, ständig dein Pencil gestreichelt hast, wenn du nicht möglichst eindrucksvoll und wichtig deine Aufzeichnungen auf dem mitgeführten Blöckchen vorgenommen hattest.

Also nix mit halbem Oberkörper im Kessel und Oma trägt noch keine Brille.

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Das ist fatal, da kannst Du die Kugel also nicht in den passenden Sektor pusten. :rolleyes::hand::daumen:

Nix da!

Wenn ich pusten höre, bekomme ich Blasen.

Hallo Schabe,

Dublin war ein Sonderfall.

Bei der Analyse ist der Aufenthalt im Kessel nicht erforderlich

oder hat das alte Gespensterpaar mich etwa auch spielen gesehen?

sachse

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